DE931435C - Haltevorrichtung fuer Heizkoerperverkleidungen od. dgl. - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Heizkoerperverkleidungen od. dgl.

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DE931435C
DE931435C DEK16977A DEK0016977A DE931435C DE 931435 C DE931435 C DE 931435C DE K16977 A DEK16977 A DE K16977A DE K0016977 A DEK0016977 A DE K0016977A DE 931435 C DE931435 C DE 931435C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEK16977A
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English (en)
Inventor
Josef Kufferath
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/06Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Heizkörperverkleidungen od. dgl. Gegenstand des Patents 912 143 ist eine Haltevorrichtung für eine Heizkörperverkleidungod.dgl., die lösbar in fest angeordneten Rasten aufgehängt ist. Seitlich an dem Verkleidungsrahmen sind oben und unten waagerechte Stützzapfen angeordnet. Die an dem feststehenden Rahmen angebrachten Rasten weisen einen etwa senkrechten Einführungsschlitz auf, der an der unteren Rast derart in einen schräg verlaufenden Einlegeschlitz übergeht, daß nach dem Einsetzen der unteren Stützzapfen der Verkleidungsrahmen so weit eingeschwenkt werden kann, bis die oberen Stützzapfen gegen rückseitig aufragende Anschläge der oberen Rasten stoßen und die Stützzapfen in die Einlegeschlitze rutschen können. Einer der schräg ansteigenden Einlegeschlitze für die unteren Stützzapfen ist, etwa von seiner Mitte ausgehend, durch einen nach oben führenden Schlitz geöffnet, durch welchen der zugehörige Zapfen eingeführt und ausgehoben werden kann.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der schrägen Anordnung der genannten Einlegeschlitze durch ungeschicktes Handhaben gelegentlich auch die Stützzapfen ungewollt ausgehoben werden können. Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen. Dafür weist in den unteren Rasten der Einlegeschlitz eine etwa in halber Höhe nahezu waagerecht abzweigende Führungsbahn auf.
  • Die mit den Stützzapfen zusammenwirkenden Rasten können gegebenenfalls aus Blech bestehen und im Ouerschnitt winkelförmig ausgebildet sein.
  • Um zu verhindern, daß ein Verkleidungsrahmen dadurch seine gewollte Führung verliert, daß er in Längsrichtung der Stützzapfen verschoben wird, können diese mit einem Kopf versehen sein, der größer als die lichte Weite der Einführungsschlitze in den zugehörigen Rasten ist. Der verstärkte Kopf liegt dann auf der Rückseite der Begrenzungskanten der Einführungsschlitze an.
  • Die Stützzapfen werden vorzugsweise mit Gewinde eingesetzt. Dadurch wird die Möglichkeit erzielt, die Länge des Zapfens durch Vor- oder Zurückschrauben zu verändern. Dabei können die Stützzapfen in eine Fußplatte eingreifen, die auf ihrer Rückseite mit einem nabenförmigen Fortsatz versehen ist. Die Gewinde des Zapfens und in der Fußplatte bzw. in deren Fortsatz besitzen etwa gleiche Länge, so daß sie bei allen vorkommenden Einstellungen des Zapfens verdeckt sind.
  • Besteht der Rahmen für die Verkleidung oder der feststehende Rahmen aus Holz, so können als Stützzapfen einfache Holzschrauben verwandt werden, die mehr oder minder weit in das Rahmenholz eingedreht werden und die den obenerwähnten verstärkten Kopf tragen. Nach Bedarf kann eine solche Holzschraube durch die Mittelöffnung einer Schildplatte gedreht sein, die ihrerseits an dem Rahmen zusätzlich befestigt ist. Es ist gleichgültig, ob die Zapfen an dem herausnehmbaren Rahmen der Verkleidungen oder an dem feststehenden Rahmen angebracht sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Stützzapfen und Rasten gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i und 2 zwei verschieden ausgebildete Stützzapfen, Fig. 3 eine obere Rast schaubildlicher Ansicht, Fig. 4 die gleiche Ansicht einer unteren Rast. Der Stützzapfen io gemäß Fig. i ist mit einem verstärkten Kopf i i versehen. Er ist mit einem Gewinde 12 in die Fußplatte 13 eingedreht, die auf ihrer Rückseite einen rabenförmigen Fortsatz 13a trägt. Das Gewinde 14 ist nur an dem hinteren Ende der Fußplatte 13, 13a angebracht, so daß der Zapfen um ein erhebliches Stück vor- und zurückgeschraubt werden kann, ohne daß das Gewinde i2 auf dem frei liegenden Teile des Stützzapfens io sichtbar wird.
  • Gemäß Fig. 2 der Zeichnung wird der gleiche Erfolg in einfacherer und billiger Weise dadurch erzielt, daß als Stützzapfen eine Holzschraube dient, die ohnehin mit einem verstärkten Kopf 16 versehen ist. Diese Holzschraube greift mit ihrem Gewinde 17 unmittelbar in das Rahmenholz ein. Ihre wirksame Länge kann durch Vor- und Zurückschrauben in gleicher Weise verändert werden, wie es an Hand der Fig. 2 beschrieben ist. Um der Schraube in dem Rahmen eine feste Verankerung zu geben, kann noch zusätzlich ein Schild 18 vorgesehen sein, wie in Fig.2 strichpunktiert angedeutet ist. Die Schraube 15 durchgreift eine entsprechend bemessene Öffnung i9 der Schildplatte 18, die ihrerseits in das Rahmenholz eingelassen sein kann. Bei der skizzierten Ausführungsform ist angenommen, daß die Schildplatte zusätzlich durch Holzschrauben gesichert sein soll, welche die öffnungen 2o durchgreifen. Es können selbstverständlich auch andere Sicherungsvorrichtungen Anwendung finden.
  • Der obere Stützzapfen greift in eine Rast 2i ein, die aus einem gestanzten Blechstück besteht und einen etwa winkelförmig verlaufenden Einführungsschlitz 22 aufweist. Die Rast 21 ist nach Art der Schloßschilder winkelförmig gebogen, liegt also mit ihrem Schenkel Zia an der Flachseite des Rahmens an. Auf dieser Seite Zia ist ein Einschnitt 22a vorgesehen, der die Einführung des Stützzapfens io besonders mit dem verstärkten Kopf i i ermöglicht. In seiner unteren Endlage hintergreift der Kopf ii des Stützzapfens die Ränder des Einlegeschlitzes 22. Der Zapfen io kann also nicht in seiner Längsrichtung aus der Rast 21 herausgezogen werden. Dagegen bereitet die Trennung des Zapfens io und der Rast 21 voneinander keine Schwierigkeiten, wenn der Zapfen io angehoben wird. Er führt sich dann selbsttätig durch die Öffnung 22a aus dem Einlegeschlitz 22 heraus.
  • Die untere Rast ist anders ausgebildet. Die mit dem Zapfen 15 zusammenwirkende Rast 23 weist einen abgewinkelten Teil 23a auf und ist aus Blech gestanzt. Bei eingesetztenHeizkörperverkleidungen liegt der Stützzapfen 15 in dem unteren Teil 24a des senkrechten Einlegeschlitzes 24, aus dem etwa auf seiner halben Höhe bei 25 der Führungsschlitz 26 herausführt, der auf dem abgewinkelten Teil 23" des Zapfens 23 mit der Ausnehmung 26a ins Freie mündet.
  • Wird bei der beschriebenen Ausbildung der Teile der Verkleidungsrahmen angehoben, so verliert er an seinem oberen Ende seine Führung. Anders dagegen ist die Führung am unteren Ende. Der Zapfen 15 wird aus seiner unteren Lage 24a in die Lage nach 246 eingehoben und ist dann wiederum geführt. In der Regel wird er über den waagerecht abzweigenden Führungsschlitz 25. hinweg bewegt. Soll aber gelegentlich der Verkleidungsrahmen vollständig ausgehoben werden, so ist durch entsprechende Bewegung dafür zu sorgen, daß die Zapfen 15 auf der rechten und linken Seite durch die Schlitze 25, 26 bei 26a herausgeführt werden.
  • Das Wiedereinsetzen des Verkleidungsrahmens erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die gleiche oder wenigstens eine ähnliche Handhabung ergibt sich, wenn die Rasten 21 und 23 an dem herausnehmbaren Rahmen und die Stützzapfen io bzw. 15 an dem feststehenden Rahmen angebracht sind.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Fertigung der Teile.2i, 23 aus Blech; sie können vielmehr auch gegossen, gespritzt oder in sonstiger Weise hergestellt sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Heizkörperverkleidungen od. dgl., die durch waagerechte Stützzapfen lösbar in dazugehörigen Rasten mit Einführungs- und Einlegeschlitzen aufgehängt ist und aus diesen nur in einer bestimmten Stellung abgenommen werden kann, nach Patent 9i2 143, dadurch gekennzeichnet, daß vorwiegend in den unteren Rasten (23) der Einlegeschlitz (24) etwa in halber Höhe (25) eine nahezu waagerecht abzweigende Führungsbahn (26) zur vollständigen Herausnahme der Stützzapfen (15) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (21, 23) im Ouerschnitt winkelförmig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (11, 16) der Stützzapfen (io, 15) größer als die lichte Weite der Einführungsschlitze (22, 24, 26) der zugehörigen Rasten (21, 23) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stützzapfen (io, 15) dadurch verändert werden kann, daß diese mit Gewinde (12, 17) eingesetzt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützzapfen (io) in eine Fußplatte (13) eingesetzt sind, die auf ihrer Rückseite einen nabenartigen Fortsatz (13a) trägt und die Zapfen- sowie Nabengewinde (12, 14) etwa gleiche Länge besitzen.
DEK16977A 1953-02-06 1953-02-06 Haltevorrichtung fuer Heizkoerperverkleidungen od. dgl. Expired DE931435C (de)

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