DE668265C - Metallfuss fuer Metallschraenke o. dgl. - Google Patents

Metallfuss fuer Metallschraenke o. dgl.

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DE668265C
DE668265C DEW98161D DEW0098161D DE668265C DE 668265 C DE668265 C DE 668265C DE W98161 D DEW98161 D DE W98161D DE W0098161 D DEW0098161 D DE W0098161D DE 668265 C DE668265 C DE 668265C
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DE
Germany
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metal
cover plate
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Expired
Application number
DEW98161D
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English (en)
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Wolf Netter & Jacobi Werke Kom
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Wolf Netter & Jacobi Werke Kom
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general

Landscapes

  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

  • Metallfuß für Metallschränke o. dgl. Die bekannten Metallschränke, die in sehr großer Zahl insbesondere als Kleiderschränke in Fabriken, Behörden, Kasernen usw. benutzt werden, sind im allgemeinen auch mit Metallfüßen ausgestattet, und zwar mit Metallfüßen aus Winkelprofilen. Der Nachteil dieser aus Winkeleisen bestehenden Füße ist der, daß sie infolge ihrer Hohlraumbildung als Staubfänger im ausgesprochenen Sinne wirken, ganz abgesehen von dem unschönen Aussehen. Auch sind solche Füße beim Säubern hinderlich, weil sie infolge ihrer frei stehenden Kanten die Reinigungswerkzeuge beschädigen. Auch besteht die Gefahr, daß man sich an den scharfen Kanten der Füße das Schuhwerk und die Kleidung zerreißt, zumal dann, wenn in der Nähe der Schränke, wie das gerade in Fabriken vielfach vorkommt, ein starkes Gedränge herrscht.
  • Um den vorerwähnten Mißständen abzuhelfen, ist der Metallfuß gemäß der Erfindung geschaffen worden. Die erfindungsgemäße Bauart geht von der bekannten Metallfußform aus, die aus einem Winkelprofil mit seitlichen Umbördelungen oder Abkantungen und einer den Winkelraum abschließenden Abdeckung besteht. Während nun aber bei diesen bekannten Metallfüßen die Abdeckung von unten her eingeschoben wird und demgemäß beispielsweise beim Verstellen des Schrankes ohne weiteres nach unten herausfallen könnte, sofern nicht noch für einen besonderen Abschluß des Metallfußes oder, besser gesagt, des Beines durch einen besonderen Fuß gesorgt werden würde, ist für den Metallfuß gemäß der Erfindung kennzeichnend, den Fuß durch eine bestimmte Einführung der Abdeckung ein für allemal in einen geschlossenen Fuß umzugestalten. Demgemäß ist dafür erfindungsgemäß gesorgt, daß die Außenränder der Umbördelungen oder Abkantungen eine nach unten sich verjüngende Fläche begrenzen und daß die Abdeckplatte eine Fläche mit entsprechender Verjüngung und einer geringeren Höhe umfaßt. Das hat zur Folge, däß die Abdeckplatte hinter die Um= bördelungen des mit dem Schrank vereinigten Fußes einschiebbar und in die Gebrauchslage absenkbar ist. Praktisch vollzieht sich die Einführung der Abdeckplatte in der Weise, daß sie in eine entsprechende Höhenlage gebracht wird, um dann durch die eigene Schwere in die Abschluß- oder Gebrauchsstellung von selbst abzusinken und in dieser Stellung auch zu verharren.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele hervor, die in den Zeichnungen wiedergegeben sind.
  • Es zeigen: Abb. i einen Metallfuß gemäß der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Abb. a einen Metallfuß gemäß der Erfindung in anderer Ausführung, ebenfalls in schaubildlicher Wiedergabe, Abb.3 einen Metallfuß gemäß der Erfindung in noch anderer Ausführung.
  • Die Abb. i zeigt, wie der Metallfuß aus einem Winkeleisen oder Winkelprofil i besteht, das obere Abkantungen a, untere winkelförmige Abbiegungen 3 und seitliche Abkantungen oder Umbördelungen q. aufweist. Mit den oberen Abkantungen 2 steht die gestrichelt angedeutete Grundplatte 5 des M6-, tallschrankes oder Behälters in Züsammert bang, beispielsweise durch Verschweißen, Vernieten, Verschrauben o. dgl. Die Abkantüngen q. begrenzen eine nach unten sich verjüngende Fläche, und die Abdeckplatte 6 umfaßt ebenfalls eine Fläche mit entsprechender Verjüngung, d. h. die Ränder q.' der Abkantungen q. des Metallfußes und die Ränder 6' der Abdeckplatte verlaufen etwa parallel. Entsprechend sind auch die Seitenkanten 7 des Metallfußes geführt, wodurch sich eine geneigte Lage der Kanten 7 zu der Scheitellinie 8 des Metallfußes ergibt. Die Höhe der Abdeckplatte 6 entspricht nicht der Höhe des Metallfußes, sondern ist etwas geringer gehalten, und zwar um so viel, wie notwendig ist, um die Abdeckplatte 6 in entsprechender Höhenlage in den Winkelraum des Metallfußes, und zwar hinter die Abkantungen q. zu führen. Durch Hinterfuhren und Fallenlassen der Abdeckplatte 6 gelangt dann diese in die in Abb. i veranschaulichte Stellung. In dieser Lage ruht die Abdeckplatte praktisch unbeweglich, so daß ein in sich geschlossener standfester Aufbau des Metallfußes erhalten ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 2 ist die Abdeckplatte in ihrem oberen Teil stumpfwinklig abgebogen, und zwar ragt der abgebogene Teil 9 in den Winkelraum des Metallfußes hinein. Der untere Teil io der Abdeckplatte entspricht in seiner Formgebung der Abdeckplatte 6 gemäß Abb. i, und auch das Verhältnis zwischen diesem Teil der Abdeckglatte und der Formgebung der seitlichen Umbördelungen oder Abkantungen des Metallfußes ist das gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Abb. i. Der nach innen gebogene Teil 9 der Abdeckplatte weist noch einen seitlichen Lappen i i auf, der gegebenenfalls durch Schweißung mit der Innenfläche des Metallfußes vereinigt ist.
  • Die Anordnung gemäß Abb. 2 hat den Vorzug, daß eine unbedingt sichere Lage der Abdeckplatte in bezug auf den Winkelfuß erzielt ist.
  • Den gleichen Vorteil weist das Ausführungsbeispiel gemäß Abb. 3 auf, in dem die Abdeckpiätte die gleiche oder annähernd die gleiche Form zeigt wie die Abdeckplatte des Metallfußes gemäß Abb. 2. Der Unterschied gegenüber den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht darin, daß die Seitenkanten des Winkelfußes parallel zur Scheitellinie des Fußes, also senkrecht verlaufen. Dementsprechend sind die Ränder IV' der Abbiegungen IV zu den Seitenkanten IV" des. Metallfußes geneigt geführt. Dadurch ist erreicht; daß sich die Abdeckplatte in ähnlicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß Abb. i und 2 in den Winkel-"ratim des Metallfußes hinter die Abbiegungen IV des Winkelprofils einführen läßt.
  • In den Abb. q. und 5 ist noch ein weiteres `Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Abb. q, in schaubildlicher Darstellung und in Abb. 5 als Querschnittsdarstellung.
  • Übereinstimmend mit den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Merkmal, daß der Winkelraum des Metallfußes durch eine einsetzbare Abdeckplatte abgeschlossen ist. Der Zusammenhang zwischen dem Metallfuß und der Abdeckplatte ist aber auf andere Weise geschaffen. Man erkennt insbesondere in Abb. 5 an den Randkanten der Abdeckplatte a falz- oder sickenartige Umbördelungen b. Diese Umbördelungen greifen hinter die Abkantungen c des Winkeleisens d. Zweckmäßig ist die Abdeckplatte a in sich federnd ausgestaltet, so daß der Einbau leicht erfolgen kann und die innige Verbindung zwischen der Abdeckplatte und dem Metallfuß gewährleistet ist. Auch in diesem Falle sind Vor- oder Nacharbeiten nicht erforderlich, und die Abdeckplatte läßt sich in den Winkelfuß einführen, nachdem der Metallfuß mit dem Schrank vereinigt ist. Ein besonderer Vorzug dieser Bauart besteht darin, däß die Oberkante der Abdeckplatte leicht unter die Schrankunterfläche greifen kann, so daß ein sehr guter Abschluß des Winkelraumes des Metallfußes erhalten ist.
  • Ein weiterer Vorzug dieser Bauart besteht auch darin, daß man nicht an- die geneigte Linienführung der Randkanten des Metallfußes gebunden ist; sondern auch Metallfüße mit Randkanten, die parallel zur Scheitellinie verlaufen, verwenden kann. In diesem Falle wird die Form der Abdeckplatte entsprechend gewählt.
  • In Abb.6 ist ein Schrankunterteil angedeutet, um zu veranschaulichen, wie die Metallfüße gemäß der Erfindung an dem Schrank angebracht sind. In der linken Hälfte der Abb. 6 ist ein Metallfuß mit zur Scheitellinie geneigten Randkanten und in der rechten Hälfte ein Metallfuß mit zur Scheitellinie parallelen Randkanten veranschaulicht.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallfuß für Metallschränke o. dgl., bestehend aus einem Winkelprofil mit seitlichen Umbördelüngen oder Abkantungen und einer den Winkelraum abschließenden Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder (4,4:' bzw. IV') der Umbördelungen oder Abkantungen eine nach unten sich verjüngende Fläche begrenzen und daß die Abdeckplatte (6, 9, io, a) eine Fläche mit entsprechender Verjüngung und einer geringeren Höhe umfaßt, so daß die Abdeckplatte hinter die Umbördelüngen des mit dem Schrank vereinigten Metallfußes einschiebbar und in die Gebrauchslage absenkbar ist.
  2. 2. Metallfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, . daß die Seitenkanten (Abb. i, 2 und q.) des Metallfußes geneigt zu der Scheitellinie des Winkelprofils verlaufen und die Außenränder der Umbördelungen oder Abkantungen parallel hierzu geführt sind.
  3. 3. Metallfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (io) einen oberen, zweckmäßig stumpfwinklig abgebogenen, spitz zulaufenden Teil (9) aufweist, der schließend in den Winkelraum des Winkelfußes bis zu dessen Scheitellinie hineinragt und mittels eines seitlichen Lappens (i I) o. dgl. an die Innenfläche des Winkelfußes zur Anlage gebracht ist. q..
  4. Metallfuß nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten des Metallfußes parallel zu der Scheitellinie des Winkelprofils verlaufen.
  5. 5. Metallfuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (a) mit falz- oder sickenartigen Abbiegungen (b) ausgestattet sind, die hinter die Umbördelungen oder Abkantungen des Metallfußes greifen.
  6. 6. Metallfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte eine Eigenfederung aufweist, die den Festsitz der Abdeckplatte in dem Metallfuß gewährleistet.
DEW98161D 1936-02-20 1936-02-20 Metallfuss fuer Metallschraenke o. dgl. Expired DE668265C (de)

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DEW98161D DE668265C (de) 1936-02-20 1936-02-20 Metallfuss fuer Metallschraenke o. dgl.

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Publication Number Publication Date
DE668265C true DE668265C (de) 1938-11-29

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ID=7614916

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DE (1) DE668265C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4746088A (en) * 1987-02-27 1988-05-24 Spartan Industries, Inc. Plastic washtub leg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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