DE538268C - Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer - Google Patents
Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem MesserInfo
- Publication number
- DE538268C DE538268C DE1930538268D DE538268DD DE538268C DE 538268 C DE538268 C DE 538268C DE 1930538268 D DE1930538268 D DE 1930538268D DE 538268D D DE538268D D DE 538268DD DE 538268 C DE538268 C DE 538268C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- walled
- double
- rod
- cutting rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D39/00—Pile-fabric looms
- D03D39/24—Devices for cutting the pile on the loom
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
- Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer Es ist bekannt, den Kopf von doppelwandigen Samtschneidruten aus Stahlblech zu stanzen und in U-Form zu biegen. Bei diesem bekannten Verfahren ist es aber notwendig, zwischen den Schenkeln des U-förmigen Kopfes Einlagen anzubringen, um eine Auflage für das Messer und den Messeranschlag zu erhalten. Außerdem hatten diese Einrichtungen besondere Befestigungsvorrichtungen für den Messerkopf, da die Federung der Schenkel für den Halt nicht genügte. Diese Ausführungen sind sehr kostspielig und nur für breite Ruten anwendbar, da bei schmalen Ruten der Teil der Einlage, welcher das Messer gegen Herausspringen sichern soll, so schwach ist, daß er schon bei der geringsten Beanspruchung abreißt. Ferner ist die Anbringung der Einlage und der Befestigungsvorrichtungen mit besonderen Kosten verbunden.
- Gemäß der Erfindung wird nun bei der Herstellung der Samtschneidrute so verfahren, daß gleichzeitig beim Ausstanzen des Rutenkopfbleches als Messerauflage und -anschlag dienende Vertiefungen in das Rutenblech eingepreßt werden. Die in jedem Schenkel eingepreßte Vertiefung entspricht der halben Messerdicke. Damit ein Herausspringen des Messers an dem rückwärtigen Ende nicht eintreten kann, besitzen diese Vertiefungen eine nach dem Rutenkopfende zu sich verjüngende, mit geraden Seitenwänden versehene Bucht, in welche eine am Messer angebrachte, entsprechend keilförmige Nase eingeschoben wird. Insbesondere durch die geradlinigen Wände wird es verhindert, daß das Messer an dem hinteren Ende heraustreten kann, da das Messer beim Arbeiten immer tiefer in die Bucht hineingedrückt wird.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen Abb. z einen schmalen Rutenkopf in aufgeklapptem Zustand, Abb. 2 und 3 einen schmalen Rutenkopf in Ansicht, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.3, _ Abb. 5 einen breiten Rutenkopf in aufgeklapptem Zustand, Abb.6 und 7 einen breiten Rutenkopf in Ansicht, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 7.
- In schmale Ruten a wird gleichzeitig beim Ausstanzen des Rutenkopfbleches a eine zur Aufnahme des Messers dienende svrnmetrische Vertiefung b gemäß Abb. r eingepreßt, deren Tiefe der halben Messerdicke entspricht.
- In breite Ruten c werden gleichzeitig beim Ausstanzen des Rutenkopfbleches zwei nebeneinanderliegende Vertiefungen d gemäß Abb. 5 eingepreßt, von denen die eine in bezug auf die Längsmittellinie der Rute das Spiegelbild der anderen bildet. Das Maß der Vertiefungen d entspricht ebenfalls der halben Messerdicke. Die Vertiefung b besitzt eine nach der Rutenkopfspitze zu sich verjüngende Bucht e. Die Vertiefungen d der Rute c haben gleichfalls je eine derartige Bucht f, deren Außenseite zur Längsmittellinie geneigt ist. Nachdem nun das gemäß Abb. i bzw. 5 ausgestanzte und gepreßte Rutenkopfblech in [J-Form um seine Längsmittellinie so gebogen ist, daß die beiden Schenkel bzw. Wände zusammenstoßen, bildet sich aus den envähnten Vertiefungen der Hohlraum zur Aufnahme des Messers g. Das Messer g ist mit einer nach der Rutenkopfspitze zu verjüngten Nase k versehen, mit der es in die Aushöhlung e bzw. f des Rutenkopfes hineingeschoben wird und dort vollständig eingebettet liegt. Infolge der keilförmigen Ausbildung der Buchten e bzw. f sowie der Nase h setzt sich das Messer g beim Arbeiten im Rutenkopf fest.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig beim Ausstanzen des Rutenkopfbleches als Messerauflage und -anschlag dienende Vertiefungen in das Rutenblech eingepreßt sind.
- 2. DoppelwandigeSamtschneidrute nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der in jeden Schenkel eingepreßten Vertiefungen der halben Messerdicke entspricht.
- 3. Doppelwandige Samtschneidrute nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen nach dein Rutenkopfende zu sich verjüngende Buchten. mit geraden Seitenwänden besitzen, in welche das Messer mit seiner entsprechend keilförmigen Nase eingeschoben wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE538268T | 1930-08-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE538268C true DE538268C (de) | 1931-11-12 |
Family
ID=6558063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930538268D Expired DE538268C (de) | 1930-08-20 | 1930-08-20 | Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE538268C (de) |
-
1930
- 1930-08-20 DE DE1930538268D patent/DE538268C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2150236C3 (de) | Einrichtung zum Verbinden eines Skelettpfostens und -querträgers aus Kastenprofilen | |
DE849678C (de) | Webschaft | |
DE538268C (de) | Doppelwandige Samtschneidrute mit auswechselbarem Messer | |
DE102008060198A1 (de) | Hufeisen und Verfahren zur Herstellung dieses Hufeisens | |
EP1865767B1 (de) | Hufeisen zur aufnahme von verrastbaren stollen | |
DE8814964U1 (de) | Bausatz für eine Türzarge | |
DE2514943A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE829146C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aneinanderreihen von Kappen | |
DE548099C (de) | Tuerdrueckerdorn | |
DE609247C (de) | Schienenbefestigung auf Holzquerschwellen unter Verwendung von eisernen Unterlegplatten und Schienennaegeln | |
DE626846C (de) | Hohlgepresster Moebelduebel | |
DE452905C (de) | Herstellung von Steckgriffhufeisen | |
AT150266B (de) | Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Holzteilen, insbesondere bei Möbelstücken. | |
DE525546C (de) | Verfahren und Gesenk zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Querschnittsform von groesserer Hoehe | |
DE591150C (de) | Kantenbeschlag, insbesondere fuer Skier | |
DE1970171U (de) | Zarge mit steckverbindung. | |
AT215196B (de) | Spaten | |
DE677185C (de) | Keil fuer Werkzeugstiele | |
DE245589C (de) | ||
DE102010020916B4 (de) | Aufsatz für einen Hammer | |
DE2302426C3 (de) | Hammer mit Kunststoffstiel | |
AT99183B (de) | Feile und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE2333957C3 (de) | Vorrichtung zur Befestigung und automatischen Verriegelung eines Trägers o.dgl. an einem senkrechten Ständer | |
DE649378C (de) | Ziehhacke mit duennem Stahlbandmesser | |
AT133678B (de) | Kantenschutz, insbesondere für Skier. |