DE452905C - Herstellung von Steckgriffhufeisen - Google Patents

Herstellung von Steckgriffhufeisen

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DE452905C
DE452905C DED51447D DED0051447D DE452905C DE 452905 C DE452905 C DE 452905C DE D51447 D DED51447 D DE D51447D DE D0051447 D DED0051447 D DE D0051447D DE 452905 C DE452905 C DE 452905C
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DE
Germany
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horseshoe
handle
pin
plug
horseshoes
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Expired
Application number
DED51447D
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English (en)
Inventor
Karl Ludwig Pohl
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DRESDNER HUFEISEN U GERAETEFAB
Original Assignee
DRESDNER HUFEISEN U GERAETEFAB
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K15/00Making blacksmiths' goods
    • B21K15/02Making blacksmiths' goods horseshoes; appurtenances therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Herstellung von Steckgriffhufeisen. Es sind Steckgriffhufeisen bekannt, bei welchen in eine Aussparung des Hufeisenkörpers der Zapfen eines aus Hartmetall (Stahl o. dgl. ) bestehenden Steckgriffträgers eingeführt ist. Dabei legt sich der Steckgriffträger mit seiner Platte auf die Bodenfläche des Hufeisens auf. Die Vereinigung des Steckgriffträgerkörpers mit dem Hufeisen ist durch Verschweißung erzielt.
  • Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren, welches darauf ausgeht, die noch vorhandenen Nachteile dieses bekannten Steckgriffhufeisens zu beseitigen. Es zeigte sich nämlich, daß der in die nicht vollkommen den Hufeisenkörper durchdringende Aussparung eingedrückte Zapfen nur bei genauer Durchführung des Schweißverfahrens unter Voraussetzung bester Paßform einen so festen Sitz erhielt, daß der Steckgriffträger allen auftretenden Beanspruchungen auf die Dauer gewachsen war.
  • Das Verfahren der Erfindung geht darauf aus, den Steckgriffzapfen nietartig mit dem Hufeisenkörper zu verbinden, um so einen unverrückbar festen Sitz des Steckgriffkörpers am Hufeisenkörper zu erreichen. Zu diesem Zwecke wird zunächst von der Oberseite des Hufeisens aus, welches in ein Gesenk mit festem Boden eingelegt ist, eine, leicht verjüngte Aussparung unter seitlicher Verdrängung des Hufeisenwerkstoffes erzeugt. Nach Entfernung des dabei nahe der Bodenfläche des Hufeisens stehengebliebenen Werkstöffes wird der Zapfen des Steckgriffkörpers von der Bodenfläche her in die nunmehr durchgehende verjüngte Aussparung eingeführt. Danach wird durch Zusammenstauchen des Zapfens, welcher so lang gehalten ist, daß er über die Hufeisenfläche nach oben vorragt, die nietartige Verbindung unter gleichzeitiger Verschweißung herbeigeführt, indem der zusammengestauchte Zapfen die verjüngte Öffnung ausfüllt. Dabei wird mit Sicherheit erreicht, daß sich die Platte des Steckgrifftr,ägers, die noch mit Riffelungen, Vorsprüngen o. dgl. besetzt sein kann, fest gegen die Bodenfläche des Hufeisenkörpers anlegt.
  • Die zusammengehörenden Abb. i und z zeigen im senkrechten Querschnitt und in Aufsicht das Gesenk mit einem eingelegten Hufeisenkörper.
  • Der Hufeisenkörper a liegt in dem Gesenk, welches einen festen Boden b besitzt und dessen Teile c und d den in Betracht kommenden Teil des Hufeisenkörpers seitlich einschließen, so daß nur die Oberfläche e des Hufeisenkörpers freiliegt. Dabei weisen die Gesenkteile rund d einander gegenüberstehende Einbuchtungen f und g auf, welche gestatten, daß der Hufeisenwerkstoff in diese Einbuchtungen verdrängt wird.
  • Nun wird in der aus den Abb.3 und 4 ersichtlichen Weise in den warmen Hufeisenkörper an der in Betracht kommenden Stelle eine Aussparung eingedrückt. Die Abb. 3 ist wiederum ein senkrechter Querschnitt, die Abb. 4 die zugehörige Oberansicht. Das Eindrücken geschieht mittels eines Stempels von der Oberseite des Hufeisenkörpers a aus, wobei der Werkstoff des Hufeisens in die Aus. buchtungen f und g verdrängt wird. Beim Eindrücken der verjüngten Aussparung h bleibt nahe der Bodenfläche i des Hufeisens Werkstoff stehen. Dieser wird entfernt, und nun wird in der aus Abb.5 ersichtlichen Weise von unten her der Zapfen k des Steckgrifftragkörpers L in die nunmehr den Hufeisenkörper durchdringende Aussparung eingeführt. Der Zapfen k ist so lang gehalten, daß er nach der Einführung über die Hufeisenfläche nach oben vorragt, und die sich gegen die Bodenfläche i des Hufeisenkörpers legende Platte des Steckgriffträgers ist mit Riffelungen m ausgerüstet.
  • Schließlich wird unter gleichzeitiger Schweißung der Zapfen k des Steckgriffträgers zusammengestaucht, so daß er die verjüngte Aussparung des Hufeisenkörpers ausfüllt und dadurch eine feste Verbindung zwischen Steckgriffträger und Hufeisenkörper geschaffen wird. Durch das Zusammenstauchen wird die Steckgriffplatte fest gegen die Bodenfläche des Hufeisenkörpers gezogen, so daß sich ihre Riffelungen in den Hufeisenkörper hineindrücken.
  • In 4en nunmehr fest und sicher mit dem Hufeisenkörper verbundenen Steckgriffträger wird die bekannte verjüngte Aussparung zum Einführen des Steckgriffzapfens eingearbeitet, die in Abb.6 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Steckgriffhufeisen, wobei in eine Aussparung des Hufeisenkörpers der Zapfen eines aus Hartmetall (Stahl o. dgl.) bestehenden Steckgriffträgers eingeführt und eingeschweißt wird, der sich mit einer Platte auf die Bodenfläche des Hufeisens auflegt, dadurch gekennzeichnet, daß in den in ein Gesenk (c, d) mit festem Boden (b) eingelegten Hufeisenkörper (a) von oben her unter seitlicher Verdrängung des Hufeisenwerkstoffes eine leicht verjüngte Öffnung (h) eingedrückt, dann nach Ent= fernung des im Bereiche der Bodenfläche des Hufeisens stehengebliebenen Zwischenbodens der Zapfen (k) des Steckgriffträgers von unten her eingeführt und schließlich der aus der Öffnung über den Hufeisenkörper nach oben vorragende Teil des, Zapfens durch Stauchung unter gleichzeitiger Schweißung derart zusammengedrückt wird, daß er die Aussparung ausfüllt und den Steckgriffträger nietartig mit dem Hufeisenkörper verbindet.
DED51447D 1926-10-12 1926-10-12 Herstellung von Steckgriffhufeisen Expired DE452905C (de)

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