DE457548C - Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer Laschenbolzen bei Eisenbahnschienen - Google Patents

Schraubensicherung gegen unbefugtes Loesen, insbesondere fuer Laschenbolzen bei Eisenbahnschienen

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DE457548C
DE457548C DEB128578D DEB0128578D DE457548C DE 457548 C DE457548 C DE 457548C DE B128578 D DEB128578 D DE B128578D DE B0128578 D DEB0128578 D DE B0128578D DE 457548 C DE457548 C DE 457548C
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DE
Germany
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ring
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railroad tracks
locking against
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Expired
Application number
DEB128578D
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FRITZ BOEHLE
JOHANN BARDA
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FRITZ BOEHLE
JOHANN BARDA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details
    • F16B21/186Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details external, i.e. with contracting action

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubensicherung gegen unbefugtes Lösen, insbesondere für Laschenbolzen bei Eisenbahnschienen, die nicht nur ein selbsttätiges Lösen und Abfallen der Bolzenmutter verhindern, sondern auch ein unbefugtes Lösen und Entfernen der Bolzenmutter so gut wie unmöglich machen soll.
Es sind bereits derartige Schraubensicherungen bekannt, bei denen der über die Mutter hinausragende Bolzenteil in ein Halsstück und ein Kopfstück ausläuft und ein zwischen dem Kopfstück und der Mutter um das Halsstück fest herumgelegter, geschlitzter Sicherungsring ein selbsttätiges Lösen der Mutter verhindert. Diese bekannten Sicherungen können jedoch von Unbefugten verhältnismäßig leicht dadurch gelöst werden, daß der Sicherungsring durch Eintreiben eines Meiao ßels oder ähnlichen Werkzeugs in den Schlitz des Sicherungsringes auseinandergebogen und dann von dem Schraubenbolzen abgestreift wird. Diesem Mangel soll gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Schlitzenden des Ringes mit Vorsprüngen versehen sind, die beim Zusammendrücken des Ringes in die Sicherungslage in der Halsnut den Ring schließend ineinandergreifen.
Das Entfernen des so ausgebildeten Sicherungsringes ist dann nur mit einer hierzu besonders eingerichteten Zange möglich, deren Maulteile der Stoßstelle des Ringes angepaßt sind. Das gewaltsame Hineintreiben eines Meißels o. dgl. in die Stoßstelle des Ringes wird durch die verschiedenartigen Vorsprünge unmöglich gemacht.
Die neue Schraubensicherung ist in der Zeichnung an einer Eisenbahnschienenverbindung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Querschnitt mit gesichertem und
Abb. 2 mit ungesichertem. Laschenbolzen. Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht, während Abb. 4 bis 7 vier verschiedene Ausführungsformen der Schlitzenden des Sicherungsringes darstellen.
Die die Schienenenden a, b verbindenden Laschen c, c1 werden in bekannter Weise durch Schraubenbolzen d zusammengepreßt. Das Gewindeende des Bolzens d besteht aus dem Halsstück e und dem nach vorn kegelig zulaufenden Kopfstück/. Der das Halsstücke umfassende Sicherungsring g· wird entweder aus Schmiedeeisen oder aus Federstahl hergestellt. Im ersteren Falle ist der Ringg' etwas geöffnet, wie Abb. 2 zeigt, und wird entweder in kaltem oder warmem Zustande mit einer besonderen Vorrichtung zusammengebogen, so daß er das Halsstücke fest umschließt. Der aus Federstahl hergestellte Ring g ist vor und nach der Sicherung geschlossen und öffnet sich nur, während er über das kegelige Kopfstück/ hin übergetrieben wird, und schließt sich infolge seiner Federkraft selbsttätig wieder zusammen, sobald er auf das Halsstück e gelangt ist.
Wie bereits oben erwähnt, ist zum Lösen der Sicherung ein besonderes Werkzeug erforderlich. Dieses Werkzeug muß stets unter Kontrolle stehen und nur dem Streckenwärter oder einer sonst befugten Person zur Verfügung gehalten werden. Für jede Laschenverbindung ist möglichst für jeden Bolzen ein Sicherungsring mit andersartig gezackter Ringfuge zu verwenden, damit zum Lösen einer Laschenverbindung vier oder auch mehr verschiedene Zangen erforderlich sind. Gerät dann eins dieser Werkzeuge in unbefugte Hände, so kann damit noch kein Unfug getrieben werden, da sich nur der Sicherungs-" ring damit lösen läßt, dessen Stoßstelle mit der Zange übereinstimmt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubensicherung gegen unbefugtes Lösen, insbesondere für Laschenbolzen bei Eisenbahnschienen, bei welcher ein geschlitzter Ring in eine in dem aus der angezogenen Mutter herausragenden Bolzenteil angebrachte Halsnut vor die Mutter gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzenden des Ringes (g·) mit Vorsprüngen versehen sind, die beim Zusammendrücken des Ringes (g·) in die Sicherungslage in der Halsnut (e) den Ring (g) schließend ineinandergreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen=
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