DE805885C - Schienenbefestigung an Stahlschwellen, insbesondere fuer Feldbahnen - Google Patents

Schienenbefestigung an Stahlschwellen, insbesondere fuer Feldbahnen

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Publication number
DE805885C
DE805885C DESCH705A DESC000705A DE805885C DE 805885 C DE805885 C DE 805885C DE SCH705 A DESCH705 A DE SCH705A DE SC000705 A DESC000705 A DE SC000705A DE 805885 C DE805885 C DE 805885C
Authority
DE
Germany
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rail
clamping piece
nose
rail fastening
field
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Expired
Application number
DESCH705A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Schietke
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ROBERT SCHIETKE
Original Assignee
ROBERT SCHIETKE
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B23/00Easily dismountable or movable tracks, e.g. temporary railways; Details specially adapted therefor
    • E01B23/02Tracks for light railways, e.g. for field, colliery, or mine use
    • E01B23/04Fastening or joining means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, eine Schnellverh ndung zwischen Schienen, insbesondere Feldbahnschienen, und Schwellen zu erzielen und dabei die gwöhnliche Schraubenverbindung überflüssig zu machen. Dies wird durch eine Art Keilriegelklemme erzielt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiderseits Tiber den Schienenfuß fassenden, an der Schwelle festliegenden hakenförmigen Klemmstücke unterlialb des Fußes gegeneinander verriegelt, sind. Durch diese .lusbildung wird nicht nur eine schnelle Verbindung von Feldbahnschiene und -schwelle, die leicht auch wieder gelöst werden kann, erzielt, sondern es wird erreicht, daß die Schiene absolut festliegt, daß eine Lockerung nicht eintreten kann, wie dies bei Schraubenverbindungen der Fall ist, und schließlich hat die neue Keilriegelklemme den wesentlichen Vorteil einer längeren Lebensdauer als die bisher mit Schrauben befestigten Klemmplatten. Ein besonders neues -Merkmal besteht außer in der besonderen Ausbildung der Klemmstücke auch in der Art ihrer Sicherung und Festlegung an der Schwelle.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener «"eise ausführen. Dies ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt .11i1>. i einen Querschnitt durch die Schienenbefestigung; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Abb. i ; Abb. 3 ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • Cber den Schienenfuß a, insbesondere von Feldbahnschienen b, ist einseitig ein hakenförmiges Kleininstück c geschoben, das mit seiner Nase d über den Fuß faßt, während es mit seiner Nase c mit Spiel unter den Schienenfuß greift. Die Nase c weist eine Nut f auf. Auf der anderen Seite der Schiene h ist ebenfalls ein hakenförmiges Klemmstück g über den Schienenfuß a geschoben, das ebenfalls mit der Nase h über den Schienenfuß faßt. Unter dem Schienenfuß besitzt das Klemmstück g eine Nase i, die in den Zwischenraum über der Nase e des gegenüberliegenden Klemmstücks greift. Die Nase i besitzt ferner einen Riegelansatz k, der in die Nut f einfaßt. Durch diese Ausbildung wird der Schienenfuß beiderseits von hakenförmigen Klemmstücken gehalten, die unterhalb des Schienenfußes gegeneinander verriegelt sind.
  • Die Unterteile, nämlich die Nasen e, i der Klemmstücke, sind so ausgebildet, daß sie in die übliche Rille m der Schiene n. passen.
  • Die Klemmstücke c werden durch in Löcher der Schwelle n eingeführte Haltemittel, beispielsweise Haken oder Drähte, an der Schwelle gehalten. Zu diesem Zwecke besitzt das eine Klemmstück c zwei nach unten abgekröpfte Zapfen o, die in die Bohrlöcher p der Schwelle eingesteckt werden. Auf der anderen Seite wird das als Verriegelungskeil dienende Klemmstück g durch über dieses gelegte Haltemittel, beispielsweise in eine Nut q fassenden Sicherheitsdraht r, gehalten, der durch Löcher s der Schwelle n geführt ist und dessen Enden ri so abgebogen sind, daß sie uni das Schwellenende fassen.
  • Die Schienenverlegung erfolgt in folgender Weise: Zunächst wird das Klemmstück c mit seinen Zapfen o an der Schwelle befestigt, dann wird die l'eldbalinschiene b herangerückt. Feldl)ahnschi(!ne i iid Schwelle sind so viel elastisch, daß ohne N.eit,-res das andere als Verriegelungskeil dienende 1;le,ainistück g nunmehr unter den Schienenfuß und i.l,cr diesen geschoben «erden kann. Der Schienenf#.@11 hält die so geschaffene Verbindung fest zu-<;ur.men. Danach wird der Sicherungsdraht r an-,geordnet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung an Stahlschwellen. insbesondere für Feldbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits über den Schienenfuß (a) fassenden, an der Schwelle (;i) festlegbaren hakenförmigen Klemmstücke (c, g) unterhalb des Fußes (a) gegeneinander verriegelt sind.
  2. 2. Schienenbefestigung an Stahlsch-,vellen, insbesondere für Feldbahnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß filier den Schienenfuß (a) einseitig ein Hakenförmiges Klemmstück (c) faßt, das mit einer Nase (e) mit Spiel unter den Schienenfuß (a) greift. wobei die Nase (e) eine Nut (f) aufweist, während von der anderen Seite ein ebenfalls hakenförmiges Klemmstück (g) über den Schienenfuß (a) faßt, dessen Nase (i) über die Nase (e) des gegenüberliegenden Klemmstücks (c) greift und mit seinem Riegelansatz (k) in die Nut (f) einfaßt, und daß beide Klemmstücke (c, g) durch in Löcher der Schwelle eingeführte Haltemittel, beispielsweise Zapfen (o), Drähte o. dgl.. an der Schwelle gehalten sind.
  3. 3. Schienenbefestigung an Stahlschwellen, insbesondere für Feldbahnen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (c, g) der Rillenforin der Schwelle n angepaßt sind.
  4. 4. Schienenbefestigung an Stahlschwellen, insbesondere für Feldbahnen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Klemmstück (c) mittels hakenförmiger Zapfen (o), die in Löcher (p) der Schwelle (st) fassen, und das andere Klemmstück g mittels eines übergelegten, durch Löcher (s) der Schwelle (n) geführten Drahtes (r) festgelegt ist, wobei die Drahtenden (r,) um das Schwellenende herumgebogen sind.
  5. 5. Schienenbefestigung an Stahlschwellen, insbesondere für Feldbahnen nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsdraht (r) für das als Keil wirkende Klemmstück (g) in eine Nut (q) einfaßt.
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