AT58685B - Schienenbefestigung für Eisenbahnschwellen. - Google Patents

Schienenbefestigung für Eisenbahnschwellen.

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AT58685B
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August Dr Haarmann
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  SchienenbefestigungfürElsenbahnschwellen. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung von Schienen auf eisernen Querschwellen mittels eiserner Unterlagsplatten. Bei älteren Einrichtungen dieser Art war die Unterlagsplatte an der   Schienenaussenseite   mit einem Haken versehen, der durch ein Loch der Schwelle unter die Decke derselben fasste, während sie auf der Innenseite der Schiene durch die sogenannte Hakenschraube festgehalten wurde, deren Haken ebenfalls durch ein Loch der Schwelle unter die Decke derselben fasste und durch eine sich von oben gegen die Unterlagsplatte legende Mutter angezogen werden konnte. 



   Diese beiden Löcher in der Schwelle gerade an der Stelle, wo sie den stärksten Biegungbeanspruchungen, Pressungen und Reibungen ausgesetzt ist, geben Veranlassung zu von den Löchern ausgehenden Rissen. Am häufigsten treten diese Risse an dem unter der Schienen- 
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 Seitenschub der Schiene nach aussen aufnehmende Haken oder Zapfen an   einer Verlängerung   der Unterlagsplatte angebracht wurde, die sich über das   Schwellenloch   für die   Klemmplatten-   schraube hinaus nach der   meisinnenseite   zu erstreckte. An dieser Stelle ist die Beanspruchung der 
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   Nach der vorliegenden Erfindung soll nun auch noch das auf der   Schieneninnenseite   hefindliche Loch   für die Klemmplattenschraube   in Fortfall gebracht werden. Dies wird dadurch   erreicht, dass   die Unterlagsplatte auf der Schwelle durch zwei   Klemmhaken   befestigt wird. die mit ihren äusseren Enden hinter die auf der Schwelle zur seitlichen Führung der Unterlagsplatte 
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  Die Klemmhaken können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Sie können z. B. durch Schreiben   angezogen werden, auch mit,   der Klemmplatte vereinigt werden, die entweder im mittleren Teil oder in Endteilen als federnder Bügel ausgebildet ist. 



   Auf der   Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt   : 
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   den äusseren Rand   des   Schienenfusses greift. An der nach   der Gleismitte zu gerichteten Verlängerung der Unterlagsplatte ist der den Seitenschub der Schiene aufnehmende Zapfen c3 vorgesehen, der in eine   entsprechende Öffnung   der Schwelle eingreift. Diese Öffnung liegt an einer 
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 Die Erhaltung der vollen Stärke der Seil welle an de. Druckstelle hat eine wesentliche Verlängerung der Lebensdauer der Schwelle zur Folge. 



     Zur Befestigung   der Unterlagsplatte c auf der Schwelle b dienen die   Klemmhaken d, welche   
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 platteundSchwellehergestelltwird. 



   Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten   Ausführungsform   der Erfindung sind die Klemmbaken d selbst an ihren hinteren Enden als Schraubenbolzen ausgebildet. Ihre Muttern h legen sich in 

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 diesem Fall gegen die schräg nach oben gerichteten Enden der Klemmplatte g, durch welche die Schraubenbolzen hindurchtreten. Durch Anziehen der Muttern h wird die Klemmplatte. die sich einerseits auf die innere Kante des   Schienenfusses,   andererseits auf die Schrägleiste   c2   der Unterlagsplatte legt, nach unten gepresst und bewirkt die Befestigung der Unterlagsplatte auf der Schwelle.

   Um zu verhindern, dass bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 beim Anziehen der Schraube die beiden oberen Enden der Klemmhaken sich gegeneinander bewegen, wodurch die Haken mit den Rippen der Schwelle ausser Eingriff geraten könnten, können die oberen Enden der   Klemmhaken,   wie in Fig. 7 dargestellt. mit Vorsprüngen d'versehen werden, die sich gegeneinander legen. Beim Anziehen der   Schraubenmutter. 1' werden   dann nur die unteren Enden der   Klemmhaken   gegeneinander bewegt.

   Dieselbe Wirkung wird erzielt, wenn nur ein   Klemmhaken   mit einem Vorsprung versehen wird, der sich gegen den anderen Klemmhaken legt, oder wenn zwischen die beiden oberen Enden der   Klemmhaken   ein   Zwischenstück   gelegt wird
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die beiden   Klemmhaken   
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   111   diesem Falle zweckmässig derart, dass die unteren Haken so weit auseinanderstehen, dass sie von oben über die nach aussen gebogenen Rippen b1 der Schwelle greifen können und beim Anziehen der Schraube sich hinter die Rippen legen. 



   Die   Schiellellbefestigung   kann auch. wie in Fig. 9 bis 14 dargestellt, in der Weise weiter ausgebildet werden, dass die Klemmhaken unter Vermeidung   jeglicher der Lockerung ausgesetzter   Befestigungsteile, wie Schrauben oder dgl.,   miteinander   vereinigt werden ; dies wird dadurch erreicht, dass die hinter die Rippe der Schwelle greifenden Haken mit der   Klemmplatte vereinigt   und federnd ausgebildet werden. Diese Anordnung hat den grossen Vorzug der Einfachheit, indem ausser der Unterlagsplatte nur ein einziger   Befestigungsteil, nämlich die   federnde Klemme, vorhanden ist.

   Ein weiterer Vorzug ist die   zuverlässige Sicherung gegen   Lockerung von Be-   festigungsmitteln, da weder Schrauben, noch Keile, noch Schraubensicherungen, noch Keilsicherungen mehr erforderlich sind.   
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 über die Rippen der Schwelle greifen. Nach dem Lösen der Einsatzvorrichtung hält dann die federnde Klenme vermöge der ihr innewohnenden Federspannung die Schiene auf der Unterlags-   platte und mit dieser   auf der   Schwelle unverrückbar fest.   
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