DE674667C - Eisenbahnschienenstossverbindung mittels ueber die Schienenfuesse greifender Laengsleisten - Google Patents

Eisenbahnschienenstossverbindung mittels ueber die Schienenfuesse greifender Laengsleisten

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DE674667C
DE674667C DEM136910D DEM0136910D DE674667C DE 674667 C DE674667 C DE 674667C DE M136910 D DEM136910 D DE M136910D DE M0136910 D DEM0136910 D DE M0136910D DE 674667 C DE674667 C DE 674667C
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Germany
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cross
thickened
feet
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/12Fishplates engaging only the rail foot

Description

  • Eisenbahnschienenstoßverbindung mittels über die Schienenfüße greifender Längsleisten Eine Eisenbahnschienenstoßverbindung, bei der unter den Schienen mehrere Querschrauben zwei im Querschnitt klammerförmige Längsleisten, die unter Überbrückung der Stoßfuge oben über die Schienenfüße und unten unter eine Unterlasche greifen, so miteinander verbinden, daß .die Querbolzen zwischen dem Schienenfuß und der Unterlasche fest eingeklemmt sind, ist bekannt und hat sich bewährt.
  • Der Erfindung gemäß wird ,ohne Änderung der Wirkung die Unterlasche dadurch ersetzt, daß der unter dem Schienenfuß liegende Teil der Querbolzen nach unten verdickt ist, um so in den Bereich der klammerförmigen Längsleisten zu gelangen und die unteren Flächen für die Anlage der Längsleisten zu bilden. Vorteilhaft ist diese Bolzenverdickung, wie auch die bekannte Unterlasche, an ihren Enden abgeschrägt, wobei die Abschrägungen zweckmäßig symmetrisch zu den Abschrägungen des Schienenfußes verlaufen. Beim Zusammenziehen der klammerförmigen Längsleisten mittels der Verschraubungen wird der Schienenbolzen gegen die untere Fläche des Schienenfußes gepreßt, so daß die Schraubenbolzen in derselben Weise wie bei der bekannten bewährten Stoßverbindung fest eingeklemmt sind. Die Erfindung bietet den Vorteil, daß an Werkstoff gespart wird, da derjenige Werkstoff, der für die Unterlasche zwischen den einzelnen Schraubenbolzen aufzuwenden ist, in Fortfall kommt. Ein besonderer Vorteil besteht aber noch darin, daß der ganze Verband zuverlässig nicht nur, wie bekannt, symmetrisch zur Achse der Schraubenbolzen, sondern auch symmetrisch zur senkrechten Schienenachse gesichert wird. Bisher konnte es nämlich vorkommen, daß beim Einbringen der Unterlasche diese nach der einen oder nach der anderen Seite verschoben und dann in dieser unrichtigen Lage verspannt wurde. Das hatte dann zur Folge, daß die klammerförmigen Längsleisten über die beiden Ränder des Schienenfußes verschieden weit geschoben werden, wodurch falsche Spannungen in den Verband hineingerieten.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stoßverbindung veranschaulicht. Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt und Abb. 2 eine Längsansicht.
  • i, i sind die klammerförmigen Längsleisten, die oben über den Schienenfuß 2 und unten über die abgeschrägten Enden des verdickten Teiles 3 der Querbolzen greifen. Auf den freien Enden q., ¢ sitzen die Muttern 5, 5 mit den Unterlegrin.gen 6, 6. Da sich die Querbolzen infolge ihrer Verdickung nicht von der Seite her durch beide Lächer 7,7 der Längsleisten hindurchschieben lassen, so können die Querbolzen nämlich nicht mehr wie bisher als Kopfbolzen .ausgebildet werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform hat der verdickte Teil3 des Querbolzens einen rechteckigen Querschnitt, der besonders zur guten Anlage an den Schienenfuß einerseits und zur Bildung der beiden schrägen Flächen zum. Erfassen durch die Längsleisten geeignet ist. Außerdem eignet sich diese Gestaltung des verdickten Bolzenteiles auch gut für -die Herstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenbahnschienenstoßverbindung, bei der unter den Schienen mehrere Querschrauben zwei im Querschnitt klammerförmige Längsleisten, die unter überbrückung der Stoßfuge oben über die Schienenfüße greifen, so miteinander verbinden, daß die Querbolzen zwischen dem Schienenfuß und entenliegenden Flächen festeingeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Schienenfuß liegende Teil der Querbolzen nach unten bis zur Berührung mit den unteren Schenkeln der klammerförmigen Längsleisten verdickt ist. z. Eisenbahnschienenstoßverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des verdickten B-olzenteiles, und zwar vorteilhaft symmetrisch zu den Abschrägungen des Schienenfußes, abgeschrägt sind. 3. Eisenbahnschienenstoßverbindung nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Teil der Querbolzen rechteckigen Querschnitt hat.
DEM136910D 1937-01-21 1937-01-21 Eisenbahnschienenstossverbindung mittels ueber die Schienenfuesse greifender Laengsleisten Expired DE674667C (de)

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DE (1) DE674667C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949109C (de) * 1952-02-13 1956-09-13 Albert Mathee & Soehne Schienenstossverbindung mit Klemmleisten und Spannplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949109C (de) * 1952-02-13 1956-09-13 Albert Mathee & Soehne Schienenstossverbindung mit Klemmleisten und Spannplatte

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