AT106139B - Betonfuß für Holzmaste. - Google Patents

Betonfuß für Holzmaste.

Info

Publication number
AT106139B
AT106139B AT106139DA AT106139B AT 106139 B AT106139 B AT 106139B AT 106139D A AT106139D A AT 106139DA AT 106139 B AT106139 B AT 106139B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
foot
mast
concrete
claws
legs
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Nitzsche
Original Assignee
Fritz Nitzsche
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Nitzsche filed Critical Fritz Nitzsche
Application granted granted Critical
Publication of AT106139B publication Critical patent/AT106139B/de

Links

Landscapes

  • Ladders (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung hat einen Mastfuss aus Beton zum Gegenstand, bei dem der Holzmast am eingespannten TeiL oben und unten   zwischen   zwei zu beiden Seiten der Mastfussmittelebene befindlichen Klauen des Betonmastfusses selbst liegt, zwischen denen er durch ein 
 EMI1.2 
 des   Mastfusses   zusammen aus Beton hergestellt sind. Der Betonmastfuss kann nach Art einer Zange aus zwei Schenkeln bestehen, zwischen denen der Holzmast eingespannt wird. oder aber als Pfosten ausgebildet sein, wobei der Holzmast dann einseitig getragen wird. 



   Diese Art. den Holzmast am Betonmastfuss   festzuhalten, bringt wesentliche Vorzüge   mit sich. So ist vor allem der Holzmast für Luft und Licht von allen Seiten frei zugänglich, 
 EMI1.3 
 und die Bildung von Fäulnisherden vermieden wird. Dadurch, dass die   Betonklauen d0s   Fusses den Holzmast, u.   zw. auf   beiden Seiten der   Mastfussmittelebene halten, wird über-   dies eine besonders gute Einspannung erzielt, auch kann die durch den Holzmast hindurchgehende Spannschraube, welche den Mast zwischen den Klauen einspannt, verhältnismässig schwach gehalten werden, da sie zum grossen Teil nur auf Zug beansprucht wird, während   die seitlichen Schwingungen   des Holzmastes von den Klauen und damit von dem Mastfuss selbst aufgenommen werden. 



   Es sind schon Mastfüsse bekanntgeworden, bei welchen der Mast ebenfalls zwischen 
 EMI1.4 
 eine Schraube gegeneinander gepresst werden. Diese Art des Festhaltens ist unvorteilhaft, weil hier nur die Schraube die seitlichen Schwingungen des Mastes aufzuhalten hat, wodurch die Sicherheit der Einspannung leidet. Sonst bekannte Mastfüsse haben vor allem meist den Nachteil, dass der Zutritt von Luft und Licht zum Holzmast wesentlich beeinträchtigt wird, so dass dieser bald fault. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweisen.   Ausführungs-   formen erläutert. 



    Fig. 1 und 2 sind Vorder- und Seitenansicht der geeinetsten Ausführungsform eines   zangenartigen   Mastfusses,   Fig. 3 ist ein Querschnitt derselben. Fig. 4. ist die Vorderansicht 
 EMI1.5 
 einer andern zangenartigen Ausführung, Fig. 7 ist ein Querschnitt einer besonderen Art der unteren   Masteinspannung   durch die Fussklaue, Fig. 8 und 9 sind Vorder-und Seiten- 
 EMI1.6 
   Querschnitte dieser Ausführung.   



   Der Mastfuss der Erfindung besteht je nach der Ausführung als Pfosten oder Zange aus einem oder zwei   Eisenbetollschenkeln     (i,   an denen sich je zwei Backen b befinden, die ihrer-   seits wieder   in Klauen c, d, die Kopf- bzw. Fussklauen. auslaufen. Die Backen b und die Klauen   f,   sind mit den Schenkeln   ss   zusammen aus Beton hergestellt. 



   Bei der in Fig.   1-3   abgebildeten zangenartigen Ausführungsform besteht der Mastfuss aus zwei Schenkeln (t, die unten scharnierartig miteinander verbunden sind und wobei der   Holzmast H wie   in einer Zange oder Feilkloben festgehalten wird. Bei der dargestellten Aus- 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ineinander ein. Die beiden Schenkel   a   werden durch   Schraubenbolzen/* gegeneinander gezogen   und dadurch wird der Mast e zwischen den Kopf- und Fussklauen c, d eingespannt. Die Fussklauen   d   bilden gleichzeitig in an sich bekannter Weise konsolartige Stützpunkte für den Mast e. 



   Um den verschiedenen auftretenden   Maststärken   und Schenkelabständen in den Spannstellen Rechnung zu tragen, haben die Fussklauen d, wie Fig. 3 zeigt,   doppelkeilförmige   Stirnflächen, während der an den Mast e unten angeschnittene Zapfen   y entsprechend keilförmig   zugeschnitten ist. Dadurch ist eine Bewegung des Mastes senkrecht zur   Schwingebene der   Zangenschenkel   rt   möglichst unterbunden. 



   Der verschiedenen Maststärke kann in noch grösserem Masse durch die in Fig. 7 abgebildete   Ausführung Rechnung   getragen werden. An den Schenkeln   ci sind   die   Fussklauen r7   derart ausgebildet, dass sie zwischen sich einen   Schlitz 11   freilassen, in den der flach angeschnittene Zapfen g des Mastes e genau passt. Dadurch kann- der Mast senkrecht zur Schwingungsehene der Schenkel   ?   keine Bewegungen ausführen.

   Da sich die Entfernung der Klauen d der   beiderseitigen Schenkel (t   mit der Stärke der Maste ändert, verlaufen die einander zugekehrten Flächen der Klauen d nach aussen schräg und zwischen diesen   Fiiichen   liegen entsprechend abgeschrägte Unterlegscheiben i als Widerlager für eine durch den Zapfen g hindurchgehende Befestigungsschraube k. Die Unterlegscheiben i setzen sich dann so tief ein, als es der jeweils vorhandene Zwischenraum verlangt. 



   Die Fig. 4 zeigt eine   Ausführung   des zangenartigen Mastfusses, bei welcher der im Boden liegende Teil   des Mastfusses   ein Stück bildet, in dem die beiden Schenkel am unteren Ende ineinander übergehen. Die zangenartige Wirkung wird aber trotzdem dadurch erzielt. dass die Verbindung beider Schenkel nur am untersten Ende liegt, während die Schenkel a auch in den im Boden liegenden Teil durch einen nach oben erweiterten Schlitz l getrennt sind. Die Länge der Schenkel a bringt eine genügende Federung mit sich, um das zangenartige Festhalten des Mastes e auch bei dieser Ausführung zu ermöglichen. 



   Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführung, welche einen erleichterten Transport des Mastfusses gestattet, indem die beiden Schenkel a selbst wieder aus zwei völlig getrennten Zangenschenkel gebildet sind, wobei aber der im Boden liegende Teil trotzdem einen stabilen Beton- 
 EMI2.1 
 ineinander eingreifenden Verzahnungen   m   versehen, welche eine gegenseitige Verschiebung der Teile verhindern. 



   Bei Füssen für ganz grosse Masten   können   die Schenkel a auch noch in der   Mstfuss-   mittelebene unterteilt sein, wie Fig. 6 zeigt. Die beiden je einen Schenkel a bildenden Teile greifen dann ebenfalls mit   Verzahnungen     iii,   ineinander und werden durch Schrauben   11 zu-   sammengespannt. 



   Die Fig. 8-11 stellen eine pfostenartige Ausbildung des Mastfusses für einseitig getragene Masten dar. Hier steht der Mast e auf einer Konsole 0 als   Stützpunkt und wird   
 EMI2.2 
 abstehenden Schenkel von Winkeln g verschraubt, die ihrerseits mit dem andern Schenkel auf dem Pfosten aufliegen und mittels quer durchgehenden Schrauben r festgemacht sind. die zweckmässig durch das Ende der am Betonmastfuss anliegenden Schenkel der Winkel hindurchgehen. 



   Bei der dargestellten Ausführung ist der Pfosten zweiteilig, u. zw. liegt die Trennungs- 
 EMI2.3 
 ineinander und ausserdem ist die Trennungsfuge s im wagrechten Querschnitt   sägezahnähnlich   ausgebildet, so dass sich die beiden Teile nach keiner Richtung gegeneinander verschieben können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Betonfuss für Holzmaste, dadurch gekennzeichnet. dass er mit Backen (bj versehen ist, welche den Holzmast (e) am eingespannten Teil oben und unten je mit   zwei Klauen (c, f),   die mit den Schenkeln (a) des Mastfusses zusammen aus Beton hergestellt sind, zu beiden Seiten der   Mastfussmittelebene   halten und zwischen welche der Mast (e) durch ein Spannmittel (f,   p) eingespannt   wird, wodurch er für Luft und Licht frei liegt.

Claims (1)

  1. 2. Betonfuss für Holzmaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei am unteren Ende sich gegeneinander stützenden, am oberen Ende zangenartig gegen den Mast (e) schliessenden Schenkeln (a) besteht (Fig. 1-6).
    3. Betonfuss für Holzmaste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. EMI2.4 bunden sind (Fig. 1 und 2).
    4. Betonfuss für Holzmaste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel (a) unten zu einem massiven Betonklotz verbunden sind und wobei <Desc/Clms Page number 3> zwecks Erzielung einer federnden bzw. zangenartigen Wirkung dieser Schenkel (a) der Betonklotz eine nach oben erweiterte Fuge (1.) aufweist (Fig. 4). EMI3.1 mehreren an den Stossfugen verzahnten Teilen t) bpsteht, wobei zwecks Erzielung der zangenartigen Wirkung die Stossfuge (l) oben weiter als unten ist (Fig. 5 und 6).
    6. Betonfuss für Holzmaste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussklauen (d) der beiden Schenkel (a) des Mastfusses an sich bekannte Konsolen (d) als Stützpunkt fier den Mast (e) bilden, an dessen unterem Ende für diesen Zweck ein Zapfen angeschnitten ist, der zwischen den Fussklauen (d) zu liegen kommt (Fig. l-3).
    7. Betonfuss für Holzmaste nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.2 geschnitten sind (Fig. 3).
    8. Betonfuss für Holzmaste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fussklauen (d) ein durch parallele Wände begrenzter Raum (h) zur Aufnahme des Flachzapfens (g) des Mastes (e) vorgesehen ist und die einander zugekehrten Flächen der Klauen (cl) nach aussen geneigt sind, wobei eine durch den Zapfen (g) geführte Festspannschranbe (k) mit konischen Unterlegscheiben (i) ausgestattet ist, die sich keilförmig zwischen die schrägen Stirnflächen der Fussklauen (cl) pressen (Fig. 7).
    9. Betonfuss für einseitig getragene Maste nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass er nach einer parallel zur Mastfussmittelebele laufenden vertikalen Fuge in zwei Teile (a) EMI3.3 zeitig die Befestigungsmittel (q und pu des Mastes (e) festhalten (Fig. 8-11).
    11. Betonfuss nach den Ansprüchen 1, 9 und 10. dadurch gekennzeichnet, dass die den Mast (e) zwischen die Klauen (e, d) spannenden Befestigungsmittel aus an sich bekannten Schraubbügeln (p) bestehen, die mit den Enden an dem nach aussen abstehenden Schenkel von Winkeln (q) lösbar befestigt, z. B. verschraubt sind, wobei die Winkel sich mit dem andern Schenkel gegen den Mastfuss anlegen, wo sie mittels der die beiden Teile (s) des Mastfusses zusammenspannenden Schrauben (r) festgehalten werden (Fig. 8-11).
AT106139D 1923-11-27 1923-11-27 Betonfuß für Holzmaste. AT106139B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT106139T 1923-11-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT106139B true AT106139B (de) 1927-04-11

Family

ID=3623546

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT106139D AT106139B (de) 1923-11-27 1923-11-27 Betonfuß für Holzmaste.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT106139B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1575197A1 (de) Profilschienen-Verbindung
DE2649527A1 (de) Spannbuegel zur befestigung von eisenbahnschienen
AT106139B (de) Betonfuß für Holzmaste.
DE2215707A1 (de) Klemmeinrichtung
DE2325148A1 (de) Profil-zusammenbauvorrichtung fuer metallstrukturen
DE202005012878U1 (de) Rinnenelementverbindungsmittel
DE2415856C3 (de) Keilverbindung für jeweils zwei Schaltafeln o.dgl.
AT125642B (de) Lehre zum Festlegen der Einzelteile von Fachwerksgebilden vor dem Verschweißen.
DE2339284A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer deckenfuellungen von zwischendecken
DE816751C (de) Verstellbare Formbodenstuetze beim Giessen von Daechern, Gewoelben, Fussboeden usw. aus Beton o. dgl.
DE372141C (de) Aus Eckstaendern und diese verbindenden Querstuecken bestehende Vorrichtung zum Beschlagen von Tieren
DE667913C (de) Schienenbefestigung mit Wanderschutz auf eisernen Schwellen und Unterlegplatten
DE7502341U (de) Spannvorrichtung an einer Befestigungsschiene, insbesondere für einen Motor
DE710347C (de) Stempelbewehrung fuer Grubenausbau
DE351157C (de) Halter zum Verbinden von Stangen zu Geruestboecken u. dgl.
AT66841B (de) Schalung für Betonbauten.
DE806591C (de) Verschalung fuer Betonbau
DE548162C (de) Holzskelettbau
DE2645023A1 (de) Spannvorrichtung fuer skier
DE973784C (de) Spann- und Haltevorrichtung, insbesondere fuer die Verspannung von Schalungswaenden mittels Draehten
DE334474C (de) Holzverbindungsmittel in der Form eines U-foermig gebogenen Bandeisens
AT165249B (de) Motorfuß
DE674667C (de) Eisenbahnschienenstossverbindung mittels ueber die Schienenfuesse greifender Laengsleisten
DE333631C (de) Verstellbarer Gardinen-Spannrahmen
DE874124C (de) Stauschuetz