DE2645023A1 - Spannvorrichtung fuer skier - Google Patents

Spannvorrichtung fuer skier

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DE2645023A1
DE2645023A1 DE19762645023 DE2645023A DE2645023A1 DE 2645023 A1 DE2645023 A1 DE 2645023A1 DE 19762645023 DE19762645023 DE 19762645023 DE 2645023 A DE2645023 A DE 2645023A DE 2645023 A1 DE2645023 A1 DE 2645023A1
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clamping device
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ski
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skis
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DE19762645023
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Joachim Ing Grad Laempe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards

Landscapes

  • Manipulator (AREA)

Description

  • Spanrmvorrichtunff für Skiea
  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum zeitweiligen Festhalten von Skiern für Montage- und Reparaturzwecke, insbesondere für die Bindungsmontage.
  • Vor allem in Sportgeschäften sind solche Spannvorrichtungen im Gebrauch, in welche jeweils ein Ski eingespannt und mit der vom Kunden ausgesuchten Bindung versehen wird. Dabei besteht die G fahr, daß an den Skiern durch die Schraubstockbacken seitliche Druckstellen entstehen. Zudem behindern diese Schraubstockbacken die seitliche Zugänglichkeit zu den Schmalseiten eines Skis, was z. B. die Montage von Skibremsen oder auch von Tiefzügen behindert. Darüber hinaus besteht beim Bohren der Bohrlöcher die Gefahr, daß der Ski aus den Schraubstockbacken herausgerissen wird.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Spannvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welcher das Aufspannen von Skiern insbesondere für die Bindungsmontage vereinfacht wird, wobei gleichzeitig eine gute und feste Halterung erzielt werden soll. Dabei soll auch die seitliche Zugänglichkeit gewährleistet bleiben. Ein zu festes oder zu lockeres Einspannen durch Bedienungsfehler der Spannvorrichtung soll ausgeschlossen sein. Darüber hinaus soll die gleichzeitige und gleiche Bearbeitung der beiden Skier eines Paares möglich sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Spannvorrichtung der eingangs erwähnten Art vor allem dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordnete, in einer gemeinsamen Ebene liegende Auflageplatten od. dgl. vorgesehen sind, die an ihrer Oberfläche zumindest eine Saugöffnung sowie eine um den Saugbereich umlaufende Dichtung aufweisen, und daß jede der Platten od. dgl. an einer ihrer längeren Seiten einen hochstehenden Anschlag aufweist, wobei die Anschläge der beiden Platten mit ihren Anschlagflächen parallel zueinander verlaufen.
  • Dadurch ist es möglich, zwei Skier gleichzeitig auf die Auflageplatten od. dgl. aufzulegen und mit Hilfe eines Saugdruckes festzulegen. Die Gefahr von Druckstellen durch Spannbacken oder durch unsachgemäßes Einspannen werden ausgeschlossen. Dennoch liegen beide Skier in gleicher Lage ausreichend oder sogar sehr fest und sind dennoch auch von den Seiten her zugänglich. Dabei ist das Aufspannen sehr einfach, da es genugt, die beiden Skier gegen die Anschläge auf die Auflageplatten aufzulegen, wodurch sie auch sogleich schon richtig ausgerichtet sind. Danach braucht nur noch der Saugdruck eingeschaltet zu werden und die Montage oder Demontage kann beginnen.
  • Dabei ist es nicht erforderlich, jedoch möglich, daß die seitlichen Anschläge unmittelbar an den Auflageplatten od. dgl.
  • befestigt sind; es genügt, wenn sie diesen Platten in geeigneter Weise zugeordnet sind und sich dabei zweckmäßigerweise außerhalb des Bindungsbereiches befinden. Beispielsweise ist es möglich, daß jeweils etwa an den Enden einer langen Seite der beiden Auflageplatten od. dgl. je ein Anschlagvorsprung angeordnet ist und daß die Auflageplatten eine vorzugsweise rechteckige Oberfläche haben. Der Abstand zwischen den beiden Auflageplatten kann'wenigstens etwa dem Raumbedarf von seitlich an Skiern anzuordnenden Skibremsen od. dgl. entsprechen.
  • Eine wesentliche Ausgestaltung der Erfindung von besonderer Bedeutung kann darin bestehen, daß die Breite der Dichtleiste zumindest im Bereich einer der Längsseiten der Auflageplatten mindestens der Breitendifferenz zwischen Langlauf- und Sprungskiern entspricht und daß der innere Abstand der beiden einander gegenüberliegenden, entlang den Längsseiten einer Auflageplatte od dgl. verlaufenden Dichtleistenabschnitte vorzugsweise kleiner als die Breite von Langlaufskiern ist. Durch diese Maßnahme ist es möglich, praktisch alle Skier auf der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung zu bearbeiten, da sowohl schmale Langlaufskier als auch breite Sprungskierundent sprechend auch die in ihrer Breite dazwischen liegenden Ublichen Abfahrt-Skier von der Spaunvorrichtung festgehalten werden können.
  • Dabei ist es noch zweckmäßig, wenn die Höhe der zusammendrückbaren Dichtleiste größer als die Tiefe von Spurrillen an Skiern ist, so daß sich auch im Spurrillenbereich eine genügend sichere Abdichtung ergibt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von ebenfalls besonderer und vorteilhafter Bedeutung kann darin bestehen, daß an wenigstens einer der Stützen od. dgl. im rechten Winkel zu der von dieser getragenen horizontalen Auflageplatte eine weitere etwa vertikale Spannplatte mit einer umlaufenden Dichtleiste, einer Saugöffnung und vorzugsweise einem an ihrem unteren Rand angebrachten Anschlag angeordnet ist und daß die Saugöffnung vorzugsweise in den gleichen Hohlraum der zugehörigen Stütze wie die der horizontalen Auflageplatte mündet. Dadurch ist die Montage von Tiefzügen od. dgl. vor allem das Skiwandern begünstigender Vorrichtungen an den Seitenflächen eines Skis noch leichter möglich, da der Ski dann mit jeweils einer Schmalseite nach oben weisend eingespannt werden kann. Dennoch werden auch dabei Spannbacken od. dgl., die die Lauffläche und die Skioberseite beeinträchtigen könnten, vermieden.
  • Um insbesondere beim Umspannen der Skier oder beim Einspannen nur eines einzigen Skis dennoch mit einer Saugdruckquelle auszukommen, ist es zweckmäßig, wenn für die Saugöffnungen vorzugsweise mit einer Dichtung od. dgl. versehene Schließplättchen vorgesehen sind. Diejenigen Saugöffnungen, die nicht benötigt werden, können dann mit einem solchen Plättchen abgeschlossen sein, während die übrigen Saugöffnungen ihre Funktion beim Einspannen jeweils eines Skis erfüllen können.
  • Weitere wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt in etwas schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung mit einer Vakuumpumpe, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht und Fig e 4 eine Stirnansicht der in Fig. 7 dargestellten Spannvorrichtung.
  • Eine im Ganzen mit 1 bezeichnete Spannvorrichtung dient zum zeitweiligen Festhalten von Skiern für Montage- und Reparaturzwecke, insbesondere für die Bindungsmontage. In Fig. 1 und Fig. 3 ist gestrichelt und in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien ein Teil eines Skis 2 angedeutet.
  • Bei der Spannvorrichtung 1 sind zwei mit Abstand zueinander angeordnete, in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegende Auflageplatten 3 vorgesehen, die an ihrer in Funktionsstellung nach oben weisenden Oberfläche zumindest eine Saugöffnung 4 sowie eine um den Saugbereich umlaufende Dichtleiste 5 aufweisen. Jede der Auflageplatten 3 hat außerdem an einer ihrer längeren Seiten 3 a hochstehende Anschläge 6, wobei die Anschläge 6 der beiden Auflageplatten 3 mit ihren Anschlagflächen 6 a (vgl. Fig. 4) parallel zueinander verlaufen. Dadurch ist das Auflegen eines Paar Skis auf einfache Weise möglich, wobei beide Skier in einander entsprechender Position nebeneinander liegen können.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Anschläge 6 durch Winkelstücke gebildet, bei denen der eigentliche Anschlag 6 von einem hochstehenden Schenkel gebildet ist. Die Anschläge 6 stehen dabei über die Oberfläche der Auflageplatten 3 und der Dicht leiste 5 zumindest um die halbe Dicke eines Skis über, was man zO Bo in Fig0 1 erkennt. Jeweils etwa an den Enden einer langen Seite 3 a der beiden Auflageplatten 3 ist je ein Anschlagvorsprung 6 angeordnet und die Auflageplatten haben im Ausführungsbeispiel eine rechteckige Oberfläche. Der Abstand zwischen den beiden Auflageplatten 3 entspricht wenigstens etwa dem Raumbedarf von seitlich an Skiern 2 anzuordnenden Skibremsen od. dgl. Beispielsweise kann der Abstand zwischen den einander zugewand-ten Rändern der beiden Auflageplatten 3 50 bis 100, vorzugsweise etwa 7Q mm betragen. Jede Auflageplatte 3 hat z. Bo eine Länge von etwa 200 bis 500 mm, vorzugsweise von 300 mm, und eine Breite von etwa 40 bis 80 mm, vorzugsweise von 60 mm. Bei diesen Abmessungen ergibt sich eine gute Halterung eines Skis 2 im Bindungsbereich mit dennnoch genügend seitlichem Platz.
  • Die Auflageplatten 3 sind im Ausführungsbeispiel mit Abstand zu einer gemeinsamen, sie verbindenen Bodenplatte 7 od. dgl.
  • angeordnet und die Saugleitungen verlaufen zweckmäßigerweise innerhalb der die Auflageplatten 3 tragenden Stützen 8. Die Bodenplatte 7 erlaubt z. B. mit Hilfe von Schraubenlöchern 9 die Anbringung der Spannvorrichtung 1 auf einer Werkbank od.
  • dgl. Die die Auflageplatten 3 tragenden Stützen 8 haben eine geringere Breite als die Auflageplatten 3, so daß sie nicht über deren Umriß vorstehen und demgemäß die Montage an den Skiern nicht behindern.
  • Vor allem in den Figuren 3 und 4 erkennt man, daß der äußere Rand der umlaufenden Dichtleiste 5 jeweils etwa bündig mit dem äußeren Rand der Auflageplatten 3 verläuft. Dadurch wird praktisch die gesamte Auflageplatte 3 zum Saugbereich gemacht und eine entsprechend große Fläche des Skis ist dem Saugdruck ausgesetzt, so daß auch unbeabsichtigte seitliche Kräfte gegen den Ski nicht nur von den Anschlägen 6, sondern auch durch diesen Saugbereich aufgenommen werden können Die Breite der Dichtleiste 5 entspricht zumindest dem Bereich einer der Längsseiten 3 a der Auflageplatte 3 mindestens der Breitendifferenz zwischen Langlauf und Sprungskiern, so daß alle Arten von Skier auf der gleichen Spannvorrichtung 1 bearbeitet werden können. Dabei ist der innere Abstand der beiden einander an einer Auflageplatte 3 gegenüberliegenden Dichtleistenabschnitte kleiner als die Breite von Langlaufskiern, so daß diese ebenfalls sicher gehalten werden können.
  • Die Höhe der zusammendrückbaren Dichtleiste 5 ist größer als die Tiefe von Spurrillen an Skiern.
  • Vor allem in den Figuren 2 und 3 erkennt man, daß die Stützen 8 für die Auflageplatten 3 etwa mittig an diesen angreifen und sie bestehen vorzugsweise aus Hohlprofilen, insbesondere Vierkantrohren, deren luftdichte Hohlräume einen Anschlußstutzen 10 für eine Vakuumpumpe 11 od. dgl. Saugvorrichtung aufweisen und in welche die Saugöffnungen der Auflageplatten 3 münden.
  • Dies stellt eine besonders einfache konstruktive Lösung bei der Erzeugung des Saugdruckes an den verschiedenen Auflageplatten 3 dar. In den Figuren 1 und 4 erkennt man dabei, daß die beiden Stützen 8 und ihre Hohlräume durch eine Verbindungsleitung 12 od dglo verbunden sein können und daß zumindest eine der Stützen 8 einen Anschluß 10 zu der Vakuumpumpe 11 hat. Dadurch wird sichergestellt, daß durch den Anschluß einer Vakuumpumpe od. dgl. Saugvorrichtung beide parallele Auflageplatten gleichzeitig beaufschlagt werden.
  • Eine ganz besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Spannvorrichtung 1 erkennt man in den Figuren 1 und 4. Demgemäß ist vorgesehen, daß an einer der Stützen im rechten winkel zu der von dieser getragenen horizontalen Auflageplatte 3 eine weitere, etwa vertikale Spannplatte 13 mit einer umlaufenden Dichtleiste 5, einer nicht näher dargestellten Saugöffnung und einem an ihrem unteren Rand angebrachten Anschlag 14 angeordnet ist, wobei die Saugöffnung vorzugsweise in den gleichen Hohlraum der zugehörigen Stütze 8 mündet. Dadurch kann auch ein Ski so eingespannt werden, daß seine Schmalseite nach oben weist und dort bequem bearbeitet werden kann0 Dies ist ze B. bei der Montage von Hilfsvorrichtungen für Skiwanderungen Ode dgl.
  • von Vorteil. Dabei können für die Saugöffnungen 4 mit einer Dichtung od. dgl. versehene Schließplättchen vorgesehen sein, die diejenigen Saugóffnungen 4 abschließen, über denen kein Ski eingespannt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist noch vorgesehen, daß wenigstens einer der mit einer Saugvorrichtung verbundenen Hohlräume eine ins Freie führende, mit einem verschließbaren Ventil 15 versehene Öffnung, im Ausführungsbeispiel einen Stutzen 16 aufweist. Dadurch kann das Ausspannen der Skier erleichtert werden, indem nach Beendigung der Montage das Ventil 15 geöffnet und dadurch der Unterdruck unter dem Ski beseitigt wird, der unter Umständen auch nach dem Abschalten der Vakuumpumpe 4 noch eine gewisse Zeit vorhanden sein könnte. Für eine gezielte Zuleitung des Saugdruckes nur an wenigstens eine Saugöffnung kann ein in Fig. 2 schematisch angedeutetes Mehrwege ventil 17 vorgesehen sein0 Dadurch könnten besondere Schließplättchen für nicht benötigte Saugöffnungen vermieden werden.
  • Fig 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung von erheblichem Vorteil, die darin besteht, daß die Vorrichtung 1 einen parallel zu den Auflageplatten 3 verlaufenden, vorzugsweise über diese überstehenden Stab 18 od. dgl. aufweist, der mit einem nicht näher dargestellten, vorzugsweise verstellbaren Endanschlag und/oder mit einer Skala 19 versehen sein kann. Dadurch wird sichergestellt, daß die beiden parallel einzuspannenden Skier auch in Längsrichtung genau aufeinander ausgerichtet sind und tatsächlich die Bindung an der gleichen Stelle erhalten. Die Längsausrichtung kann dabei entweder mit Hilfe der Skala oder des Endanschlages oder mittels beider Hilfsmittel erfolgen. Dabei geht im Ausfuhrungsbeispiel die Skala 19 von der Mitte der Längserstreckung der Auflage platten 3 aus und ist spielfrei an der Vorrichtung 1 befestigt. Es genügt nun zu wissen, in welchem Abstand von einem Skiende-die Mitte der Bindung auf einem Ski liegen soll, um den Ski auch in Längsrichtung genau ausrichten zu können.
  • Insgesamt und brei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale ergibt sich eine Spannvorrichtung 1 die sehr einfach und schnell bedient wer-den -kannd---deren Konstruktion und Herstellung wenig Aufwand erfordert. Es geneigt, bei geschlossenem Ventil 15 an dem Anschluß 10 die Vakuumpumpe anzuschließen, um bei aufliegenden Skiern unter diesen und in den Hohlräumen der Stützen 8 einen Unterdruck zu erzeugen, da dieser Raum dann gegen die Atmosphäre abgedichtet ist. Die Auflage- oder Spannplatten saugen sich auf diese Weise an den Skiern fest. Schon bei }5 % Valcuum ergibt sich dabei eine ganz erhebliche Anpreßkraft pro Spannplatte.
  • Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Ansprüche - Leerseite

Claims (19)

  1. Ansprüche 1. Spannvorrichtung zum zeitweiligen Festhalten von Skiern für Montage- und Reparaturzwecke, insbesondere für die Bindungsmontage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordnete, in einer gemeinsamen Ebene liegende Auflageplatten (3) od. dgl. vorgesehen sind, die an ihrer Oberfläche zumindest eine Saugöffnung (4) sowie eine um den Saugbereich umlaufende Dichtung (5) aufweisen, und daß jeder der Auflageplatten (3) od. dgl. an einer ihrer längeren.Seiten (3 a) ein hochstehender Anschlag (6) zugeordnet ist, wobei die Anschläge (6) der beiden Auflageplatten (3) mit ihren Anschlagflächen parallel zueinander verlaufen.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils etwa an den Enden einer langen Seite (3 a) der beiden Auflageplatten (3) od, dgl. je ein Anschlagvorsprung (6) angeordnet ist und daß die Auflageplatten eine vorzugsweise rechteckige Oberfläche haben.
  3. 3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Auflageplatten (3) wenigstens etwa dem Raumbedarf von seitlich an Skiern (2) anzuordnenden Skibremsen od. dgl0 entspricht.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatten (3) mit Abstand zu einer gemeinsamen, die verbindenden Bodenplatte (7) odO dgl. angeordnet sind und daß die Saugleitungen vorzagsteise innerhalb der die Auflageplatten (3) tragenden Stützen (8) verlaufen.
  5. 5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflageplatten (3) tragenden Stützen (8) eine geringere Breite als die Auflageplatten (3) haben.
  6. 6. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand der umlaufenden Dichtleiste (5) etwa bündig mit dem äu-Oberen Rand der Auflageplatten (3) verläuft.
  7. 7e Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Dichtleiste (5) zumindest im Bereich einer der Längsseiten (3 a) der Auflageplatte (3) od. dgl. mindestens der Breitendifferenz zwischen Langlauf- und Sprungskiern entspricht und daß der innere Abstand der beiden einander gegenüberliegenden, entlang den Längsseiten einer Auflageplatte qd. dgl. verlaufenden Dichtleistenabschnitte vorzugsweise kleiner als die Breite von Langlaufskiern ist.
  8. 8. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der zusammendrückbaren Dichtleiste (5) größer als die Tiefe von Spurrillen an Skiern ist.
  9. 9. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auflageplatte eine Länge von etwa-200 bis 500 mm, vorzugsweise von 300 mm, und eine Breite von etwa 40 bis 80 mm, vorzugsweise von 60 mm hat.
  10. 10. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander zugewandten Rändern der beiden Auflageplatten (3) 50 bis 100, vorzugsweise etwa 70 mm beträgt.
  11. 11. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (8) für die Auflageplatten (3) etwa mittig an diesen angreifen und vorzugsweise aus Hohlprofilen, insbesondere Vierkantrohren bestehen, deren luftdichte Hohlräume einen Anschlußstutzen (10) für eine Vakuumpumpe (11) od. dgl.
    aufweisen und in welche die Saugöffnungen der Auflageplatten (3) münden.
  12. 12. Spannvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützen (8) und ihre Hohlräume durch eine Verbindungsleitung (12) od. dgl. verbunden sind und daß zumindest eine der Stützen einen Anschluß zu der Vakuumpumpe (11) hat.
  13. 13. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der Stützen (8) od. dgl. im rechten Winkel zu der von dieser getragenen horizontalen Auflageplatte (3) od.
    dgl. eine weitere, etwa vertikale Spannplatte (13) mit einer umlaufenden Dichtleiste (5), einer Saugöffnung und vorzugsweise wenigstens einem an ihrem unteren Rand angebrachten Anschlag (14) angeordnet ist und daß die Saugöffnung vorzugsweise in dem gleichen Hohlraum der zugehörigen Stütze (8) mündet.
  14. 14 Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die Saug öffnungen (4) vorzugsweise mit einer Dichtung od. dgl.
    versehene Schließplättchen vorgesehen sind.
  15. 15. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der mit einer Saugvorrichtung (11) verbundenen Hohlräume eine ins Freie führende, mit einem verschließbaren Ventil (15) od. dgl. versehende Öffnung, vorzugsweise einen Stutzen (16) od. dgl. aufweist.
  16. 16. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für eine gezielte Zuleitung des Saugdruckes nur an wenigstens eine Saugöffnung ein Mehrwegeventil (17) vorgesehen ist.
  17. 17. Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) einen parallel zu den Auflageplatten (3) verlaufenden, vorzugsweise über diese überstehenden Stab (18) od. dgl. mit einem vorzugsweise verstellbaren Endanschlag und/oder mit einer Skala (19) aufweist.
  18. 18. Spannvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala von der Mitte der Längserstreckung der Auflageplatten (3) ausgeht und spielfrei an der Vorrichtung (1) befestigt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6; 14) gegenüber der Oberfläche der Auflageplatten (3; 13) und der Dichtleiste (5) zumindest um die halbe Dicke eines Skis (2) überstehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3432686A1 (de) * 1984-09-05 1986-03-13 Walter 8400 Regensburg Leitinger Vorrichtung zum festspannen eines ski zur bearbeitung seiner laufflaeche
DE8804809U1 (de) * 1988-04-13 1988-06-30 Montana Sport Gmbh, Hergiswil, Ch
US5150887A (en) * 1991-02-15 1992-09-29 James B. Anderson Ski holding device

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