DE1936903B2 - Verbindung von laenglichen bauteilen fuer geruest- und skelettkonstruktionen o dgl - Google Patents
Verbindung von laenglichen bauteilen fuer geruest- und skelettkonstruktionen o dglInfo
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Description
schen die Bauteile eingetrieben ist. bar. Ein mögliches Einschneiden des Reifens an den
2. Verbindung nach Anspruch 1. dadurch ge- 20 Keilkanten muß angenommen werden, wodurch sein
kennzeichnet, daß der für die Anlage an dem Eintreiben erschwert ist. Es lassen sich demzufolge
Spannkeil (5. 5'. 6, 6'j bestimmte Abschnitt (3) auch keine festen Verspannungen unter Ausnutzung
mindestens eines der zu verbindenden Bauteile in einer etwa vorhandenen Elastizität der Werkstoffe de
der Eintreibrichtung des Spannkeils (5, 5', 6, 6') Reifens, des Spannkeils ind der Balken ermöglichen
um ein dem Anzug des Spannkeils (5, 5', 6. 6') 25 Schon aus diesen Gründen ist eine Anwendung dieser
entsprechendes Maß (.1) keilförmig verdickt ist. bekannten Verbindung bei Bauteilen aus glasfascr-
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2 von verstärktem Kunststoff insbesondere dann nicht mogdrei
länglichen Bau.eilen, dadurch gekennzeich- lieh, wenn eine dauerhafte Verbindung angestrebt ist
net. daß die Manschette (4) fünfeckig ist, daß an Außerdem würde der aus Draht gefertigte Bügel des
zwei eine rechtwinklige Ecke (4') bildenden 30 Reifens das längliche Bauteil, das er übergreift, vom
Wänden der Manschette (4) drei bauteile an- Ende heraufspalten.
liegen, von denen das mittlere Bauteil in der Ecke A.ufgabe der Erfindung ist es. für aus glasfaser-
(4') an beiden Wänden anliegt, während die bei- verstärktem Kunststoff gefertigte längliche Bauteile
den anderen Bauteile an je einer der beiden mit einfachen, wirkungsvollen Mitteln eine in sehr
Wände und einer der Breite dieser Bauteile an- 35 hohem Maße dauerhafte kraftschlussi.ee Verbindung
gepaßten weiteren Wand (4", 4'") der Man· zu erzielen.
schelte (4) anliegen, und daß von den beiden zwi- Gelost wird diese Aufgabe gernäß der Erfindung
sehen die Bauteile eingetriebenen Spannkeilen (5. dadurch, daß bei länglichen Bauteilen aus glasfaser-5',
6, 6) der eine Spannkeil (5, 5') die gleiche \erstärktem Kunststoff das die zu verbindenden Bau-Breite
wie das mittlere Bauteil aufweist, während 4° teile umgreifende Glied eine hülsenartige Manschette
der andere Spannkeil (6. 6') bis zu der fünften ist. die aus in Umfangsrichtung verlaufenden, mittels
Wand (4"") de>- Manschette (4) verbreitert ist eines Kunstharzes od. dgl. verbundenen Glasfaser-
und mit einer der Winkelstellung dieser Wand strängen besteht, daß die Keilfiäche des Spannkeils
(4"") entsprechend abgeschrägten Stirnfläche einen sehr geringen Anzug hat und daß der Spannversehr.n
ist 45 keil zwischen die Bauteile eingetrieben ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 Zufolge einer solchen Ausgestaltung ist eine
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein vorteilhafte, in hohem Maße dauerhafte kraftvor/ugsweise
plättchenförmiger Haltenocken (9) schlüssige Verbindung von aus glasfaserverstärktem
inncnscitiE an den an einem Bau'cil anliegenden Kunststoff gefertigten länglichen Bauteilen vcrwirk-Wändcn
der Manschette (4) vorgesehen ist, der 50 licht. Die in Umfangsrichtung verlaufenden Glasin
eine Ausnehmung (11) in dem Bauteil ein- faserstränge der hülsenförmigen Manschette werden
greift. nur in Längsrichtung beansprucht, wobei durch ihre
5 Verbindung nach Anspruch 4. dadurch ge· Längsclasti/ität in gewissem Umfang Maßtoleranzen
kennzeichnet, daß jeder Haltenocken (9) in der aufgefangen werden können. Durch die hohe Zugjeweils
einem Bauteil zugeordneten F cke der 55 festigkeit der Glasfaserstränge und den geringen \n-
't Manschette (4) angeordnet ist, zug der Keilfläche des Spannkeils wird zwischen ion
"- einander anliegenden Flachen sowohl zwischen dem
Spannkeil und den Bauteilen einerseits als auch zwi'
^—"—' sehen diesem und der Manschette andererseits eine
60 sehr erhebliche, über die gesamten Flächen wirksame
Und nur irt geringfügigem, jedodh in einem tragbaren
■ Die Erfindung betrifft eine Verbindung von läng* Maß unterschiedliche Rcibschlüi.sigkeit erzielt, dicer'
J liehen Bauteilen füf Gerüst* und Skelcttkonstruk- heblichen Belastungen gewachsen ist, infolge der hohen
tiöficn od, dgl., insbesondere Stäben vofi öiltcf* Dehnungsfähigkcit der Glasfasern und ebenso der
' masten, mit einem die Bauteile an parallel zueinander 65 nicht Vorhandenen ReCkgfenzc, bleibt die durch das
aftgeördiielcii( im Querschnitt vorzugsweise recht* Eintreiben des nur schwach ansteigenden Spannkeils
eckigen Abschnitten umgreifenden Glied und einem hervorgerufene Spannung als .«itändig auf die Ver-
SpafJilk.?i!. bindttngsflächcn der zu verbindenden Bauteile
1 956 902
1I
Wirkende KmEt erhalten, Beispielsweise seitlich ajv
greifende Spitzenbelastungen, wie winddruck usw.,
werden elastisch aufgefangen ohne Verringerung des
Reibsch.Iuss.es, d^ z. B- eine plastische Farm-Inderung,
wie bei vielen anderen Stoffen, bei Glas*
fasersträngen nicht gegeben ist. Bei präziser Ausführung aller Bauteile, was bei dem vorgesehenen
Werkstoff ohne größeren Aufwand möglich ist, wird die gesamte Spannkraft der hülsenartigen Manschette
gleichmäßig auf die gesamte Spannfläche der einzelnen Bauteile verteilt. Auch, ein Einschneiden
tier Manschette ist ausgeschlossen.
Für in größerer Anzahl zu fertigende, gleichförmige Bauteile kann vorteilhaft die Pressung über
die aneinander anliegenden Flächen dadurch noch weitergehend gleichmäßiger werden, daß der für die
Anlage an dem Spannkeil bestimmte Abschnitt mindestens eines der zu verbindenden Bauteile in der
Eintreibrichtung des Spannkeils um ein dem Anzug des Spannkeils entsprechendes Maß keilförnig verdickt
ist. Die in die Manschette ragenden Abschnitte der zu verbindenden Bauteile können hierbei verhältnismäßig
kurz ausgebildet sein. Dadurch können beispielsweise bei in einem Winkel ankommenden
länglichen Bauteilen mit ihren zum Anschluß bestimmten Abschnitten zweigeteilt und jeweils von
oben und von unten in die Manschette eingeschoben werden. Hier sind dann zwei Spannkeile erforderlich,
von denen der eine von oben und der andere von unten eingetrieben wird.
L'm beim Eintreiben der Spannkeile auch eine nur
geringfügige Lageänderung der Manschette mit Sicherheit zu verhindern, kann zweckmäßig zumindest
ein vorzugsweise plättchenförmiger Haltenocken innenseitig an den an einem Bauteil anliegenden
Wänden der Manschette vorgesehen sein, der in eine Ausnehmung in dem Bauteil eingreift. Dadurch
sind vor allem die Montagearbeiten bei noch nicht vollständig, d. h. lagegerecht eingetriebenen
Spannkeilen begünstigt. Außerdem ist die vorgesehene Lage der Manschette fixiert. Hierbei kann vorteilhaft
jeder Haltenocken in der jeweils einem Bauteil zugeordneten Ecke der Manschette liegen. Sofern die
Haltcnocken plättchenförmig sind, werden sie zweckmäßig in Schlitze eingeschoben, die in Richtung des
Ghsfaservcrlatifes liegrn. Somit ist auch keine
Schwächung der Manschette gegeben. Witterungsund Temperatureinflüsse sind ebenfalls durch das
verwendete Material und die Art der Haltemittel ohne nachteilige Wirkung.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Verbindung in einer Ansicht.
Λ b h. 2 die Verbindung in einem Längsschnitt entlang der Linie A -B in der Abb. 1.
Abb. 1 eine Verbindung in einer Ansicht.
Λ b h. 2 die Verbindung in einem Längsschnitt entlang der Linie A -B in der Abb. 1.
Abb. 3 die Verbindung in einem Querschnitt entlang
der Linie CO in der Abb. 1,
Abb. 4 eine Seitenansicht eines strebenförniigen
Baiiteilabschnitls, das keilförmig verdickt ist, in vergrößertem
Maßstab,
A b b. 5 einen Abschnitt eines Gittermastes,
Abb. 6 eine anders Attsführitngsform einer Verbindung unter Verwendung einer Distanzplattc, bei der durch Haltcnocken eine Fixierung der hülsen* artigen Manschette bevirkt ist,
Abb. 6 eine anders Attsführitngsform einer Verbindung unter Verwendung einer Distanzplattc, bei der durch Haltcnocken eine Fixierung der hülsen* artigen Manschette bevirkt ist,
Abb.? die Verbindung nach der A b b, 6 in
einem Querschnitt entlang der Linie E'F in der
Abb.8 einen Querschnitt ähnlich dem in der
Abb.7 durch eine Verbindung in einer weiteten.
AiisfHliningsfarm,
Abb.9 eine Konstruktion- mit Verbindungen in einfachster Avisführungsform in einer Ansicht,
Abb.9 eine Konstruktion- mit Verbindungen in einfachster Avisführungsform in einer Ansicht,
Abb, 10 einen Schnitt durch eine der Verbindungen
bei der Konstruktion nach der A b b, 9 entlang der Linie G-B in der A b b. 9 und
Abb, 11 einen weiteren Schnitt entlang der
ίο Linie I -K in der A b b, 9.
Bei der in den Abb. 1 bis 4 dargestellten Ver^
bindung des in der Abb. 5 dargestellten Gittermastes bestehen die länglichen Bauteile aus lotrechten
Stützenstäben lund diagonalen Verbindungsstäben 2, die einen quadratischen Querschnitt aufweisen und
aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt sind. Die Verbindungsstäbe 2 haben einen ihr freies Stabende
bildenden, abgewinkelten Abschnitt 3. Die Abschnitte 3 von jeweils zwei \ .rbindungsstäben 2
fluchten lotrecht miteinander und sin«4 zusammen mit
einem Stützenstab I von einer in Umfangsrichtung verlaufenden, aus mittels eines Kunsthar7cs verbundenen
Glasfasersträngen bestehenden Manschette 4 umfaßt und durch in Längsrichtung der Abschnitte
3 eingetriebene Spannkeile 5, 6 bzw. 5', 6' verspannt.
In der A b b . 1 ist der Faserverlauf in den Stützenstäben
1 und Verbindungsstäben 2 sowie der Manschette 4 durch die Linierung angedeutet. Die Manscheue
4 ist im Wickelverfahren nahtlos aus so genannter Glasseide hergestellt und kunstharzgetränkt.
Sie weist die Form eines Fünfecks auf, bei dem die Ecke 4' von den den Stützenstab 1 umfassenden
Wänden gebildet wird, während die Wände 4" und 4'" die diagonalen Verbindungsstäbe 2 umfassen
und durch die Wand 4"" miteinander verbunden sind (s. Abb. 3).
Die die Stabenden bildenden Abschnitte 3 (s. A b b. 4) sind an der Seite, an der einer der Spannkeile
5, 5', 6, 6' anliegen soll, zum Stabende hin um ein Maß χ verdickt. In Übereinstimmung hiermit ist
der Anzug der Spannkeile S, 5'. 6, 6' bemessen. Die Spannkeile 5, 5' besitzen eine Breite entsprechend der
des Stützenstabs 1, während die Spannkeile 6, 6' um die Dicke der Spannkeile 5, 5' breiter ausgebildet
sind und eine abgeschrägte Stirnfläche 6" aufweisen, die an der Wand 4"" der Manschette 4 anliegt. Demzufolge
stützt der Spannkeil 6, 6' mit seiner Stirnfläche 5" den gegen ihn drückenden Spannkeil 6,
6' i.b.
Zum Verbinden wird zunächst einer der unteren diagonalen Veibindungssläbe 2 mit dem lotrechten
Stüt^cnstab 1 mittels des Keils 5 und der Wand 4" der Manschette 4 verspannt, die der Stützenstab 1 in
der Ecke 4' c'Mrchgrcifl. Sodann erfolgt das Verspannen
des senkrecht zu diesem Verbindungsstab 2 anzuschließenden Abschnitts 3 des anderen Verbindungsstabs
2 an der Wand 4'" der, Manschette 4 mittels des Spannkeils 6'. In gleicher Weise Werden
die symmetrisch anschließenden Abschnitte 3 der oberen Verbinimngsstäbc 2 festgespannt, wobei die
Spannkeile S, 6 so weit eingetrieben werden, daß zwischen ihren inneren Enden genügend Spielraum ver*
bleibt.
Durch diese Verkeilung innerhalb der Man*
schelte 4 svird eine bleibende Verspannung erzielt, die stets größer gehalten werden kann als das auftretende
Zugmoment eines Verbindungsstabs 2.
I 936 903
Bei der in den A b b. 6 tind 7 dargestellten Aiisführungsform
besitzt die iiil Querschnitt fünfeckförmigc
Manschette 4 infienseitig an den Ecken, die
von ihren an den Vefbiridüngsstaberi 2 anliegenden
Wänden gebildet sind, jeweils zumindest einen Hältencföken
9, der jeweils in eine Ausnehriiürig1 11 in den
Abschnitten 3 der Vefhindungsstäbe 2 eingreift. Diese Ausbildung dient zum Fixieren der vorbestimmten
Lage der Verbindungsstellen und erlaubt ein ein* faches, sicheres Zusammenfügen der vorgefertigten
Bauteile. Die Hallenocken 9 bestehen im Beispiel aus
glasfaserarmierten Kunststoffplätlchen und sind in
entsprechende Schlitze 10 in der Manschelle 4 eingetrieben. Die Schlitze 10 in der Manschette 4 verlaufen
in Wickelrichtung der Glasfasern. Damit bei dieser Ausgestaltung eine genaue Ausrichtung der
anschließenden Verbindungsstäbe 2 erzielt wird, ist zusätzlich eine an ihren beiden schmalen, an den Verbindungsstäben
2 anliegenden Längskanten abgeschrägte Distanzplatte 7 vorgesehen, welche die Abschnitte
3 der Verbindungsstäbe 2 in einer fest an die inneren Manschettenflächen angedrückten Lage hält.
Bei den zum Spannen der Verbindung dienenden Spannkeilen 8, 8' ist hier zusätzlich die gegen die
Distanzplatte 7 gerichtete Seitenkante 12 abgeschrägt.
Wie in der A b b. 8 dargestellt ist, kann die erfindungsgemäße Verbindung auch bei lotrechten
Stützenstäböri Γ verwendet werden, an die vöii vier
Seiten einmündende diagonale1 Verbiftdungsstäbel
angeschlossen werden sölleru Die hier ächteckige
Manschette'4 besitzt etwa der Breite der Abschnitte 3
der Vtifbindungsstäbe 2 entspfecliend Bemesscfiö Äniägefiächen.
Die Spannkeile 8 sind in entsprechender Anordnung vorgesehen, wobei hier kein gegenseitiges
Abstützen der Spannkeile 8 vorgesehen ist.
Man kann nun auch bei hochbelasteten Vcrbindüngen von sich kreuzenden Stäben die eine Verbindung
nach der Erfindung anwenden, wenn, wie bei der in der A b b. 9 dargestellten Konstruktion gezeigt
ist, die Kreuzverbindung entlastende Winkelstücke 16 vorgesehen werden, die ebenfalls aus glas-
faserverstärktem Kunststoff gefertigt sind. Die gerade ausgerichteten Endabschnitte dieser Winkelstücke 16
sind mittels Manschetten 4 und Spannkeile 5 mit den lotrechten Stützenstäben 1 und den waagerechten
Verbindiingsstäben 2 fest verspannt.
Wie im unteren Teil der A b b. 9 dargestellt ist. können die Winkelstücke 16 auch beispielsweise als
Stützfüfte für den Stützenstab 2 dienen.
Die Abb. 10 zeigt einen Schnitt durch eine der
Verbindungen eines Winkelstücks 16 mit dem waagerechten Verbindungsstab 1, während der Anschluß
von zwei Winkelstücken 16 an den lotrechten Stützenstab2 in einem Schnitt in der Abb. 11 dargestellt
ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ' j ^l pci dieser bekannten Verbinclnng, die wm lösbaren" Patentansprüche; ^? Verbinden sich übergreifender Balken dient, ist das"'-..' · · ■ r ^- ^,β ^JjJgn Hmgrejfende Glied in Form eines .ujer-'- U Verbindung von länglichen "Bauteilen für schnittsangepaßten, ans einem Drahtabschniu ge-Gerüst- und Skejettkonstruktionen od, dgl, ins- 5 fertigten Reifens gestaltet. Der Spannkeil ist zwischen, besondere Stäben von Gittermasten, mit einem dem Reifen und einem der Balken eingetrieben. Umdie Bauteile an parallel zueinander angeordneten, beim Eintreiben des Spannkeils ein Abrutschen desim Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Ab- Reifens zu verhindern, ist an diesem ein eines derschnitten umgreifenden Glied und einem Spann- Balkenenden übergreifender Bügel angeformt. Durchkeil, dadurch gekennzeichnet, daß bei io hakenförmiges Umlegen der freien Enden des Draht-," länglichen Bauteilen aus glasfaserverstärktem abschnitts ist der Zusammenhalt des Reifens ge-; Kunststoff das die zu verbindenden Bauteile um- geben. Eine solche Ausgestaltung ist hauptsächlichgreifende Glied eine hülsenartige Manschette (4) für kurzzeitig aufgebaute Gerüste bestimmt, bei denenist, die aus in Umfangsrichtung verlaufenden, mit- an. die Verbindung keine besonderen Ansprüche Mn-tels eines Kunstharzes od. dgl. verbundenen 15 sichtlich einer andauernden Festigkeit gestellt werden.Glasfasersträngen besteht, daß die Keilfläche des Auch ist die bekannte Bauform bei in waagerechterSpannkeils (5, 5'. Λ. 6') einen sehr geringen An- Richtung angeordneten Balken rot/ der an sich he·zug hat und daß djr Spannkeil (5, 5', 6, 6') zwi- kannten Zuordnung eines Spannkeils kaum brauch-
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1972
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