DE1930998C3 - - Google Patents
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- DE1930998C3 DE1930998C3 DE1930998A DE1930998A DE1930998C3 DE 1930998 C3 DE1930998 C3 DE 1930998C3 DE 1930998 A DE1930998 A DE 1930998A DE 1930998 A DE1930998 A DE 1930998A DE 1930998 C3 DE1930998 C3 DE 1930998C3
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01L—CHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
- B01L9/00—Supporting devices; Holding devices
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Clinical Laboratory Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Leislenfuß der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-Gbm-Schrift 17 47 231 bekanntgewordenen ArL
Leistenfüße der bisher bekanntgewordenen Art haben den Nachteil, daß die Klemmfläche des freien
Schenkels am Längsleistenprofil für das Anklemmen von Muffen bzw. Klemmen entweder vertikal gerichtet
ist, also senkrecht zur Richtung der aufstellenden Fußleisten, oder horizontal gerichtet ist, also parallel zur
Richtung der aufstellenden Fußleisten. Dies beschränkt die Anwendung, weil die Leistenfüße der bisher
bekanntgewordenen Art nicht die Möglichkeit des Anklemmens in zwei zueinander senkrechten Richtungen
zulassen. Dadurch müssen z. B. 2 verschiedene Leistenfüße mit unterschiedlicher Ausrichtung der
Längsleiste benützt werden, um in Verbindung mit Muffe bzw. Klemme mit anzufügenden Stäben, Rohren
oder Platten in eine gewünschte Raumk'Dordinate zu kommen, oder einen Aufbau zu erreichen., der in einer
vorgegebenen Belastungsrichtung nicht ausweicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Leistenfüße der im Oberbegriff des Anspruch·; 1 angegebenen Art
insoweit zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln eine universellere Verwendungsmöglichkeit insofern erreicht
wird, als der Leistenfuß in zwei Stellungen verwendet werden kann, die durch Umstellung um 180°
ineinander übergeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen
Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch im Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte
und förderliche Weiterbildung beansprucht wird.
Die Aufgabe wurde unter geschickter Ausnutzung technischer Möglichkeiten in einfacher Weise erfolgreich
gelöst. Beim Stand der Technik sind keinerlei technische Hinweise zu erkennen, die ohne weiteres auf
die Erfindung hinweisen würden. So ist kein technischer Hinweis auf die Möglichkeit der universellen Verwendung
in zwei Stellungen bei einem derartigen Leistenfuß beim Stand der Technik bekanntgeworden.
Erfindungsgemäß ist die an der Längsleiste befestigte Querleiste mindestens so hoch wie das Profil der daran
befestigten Längsleiste. Insbesondere ist die Querleiste als horizontal liegendes Doppel-T ausgebildet, dessen
Balken mindestens so hoch sind, wie das Profil der daran befestigten Längsleiste. Anstelle der Längsleiste rechteckigen
Profils wird erfindungsgemäß eine solche mit L- oder T-Profil eingesetzt, welche mit der oder den
Querleisten durch übliche technische Mittel wie Festklemmen, Verschrauben oder Verschweißen verbunden
werden.
Der Leistenfuß in der erfindungsgemäßen Gestallung kann durch Umstellung um 180" (Auf-den-Kopf-stellen)
in einen solchen übergeführt werden; dessen Klemmfläche mit der Klemmfläche in der Stellung 0° einen
Winkel von 90° bildet.
In der Stellung 0° liegt der horizontale Teil am Profil
der Längsleiste oben. In dieser Stellung 0° können am horizontalen freien Schenkel der Längsleiste Teile
angesteckt werden, es kann eine sogenannte steckende Befestigung oder Verschiebung erfolgen. In der Stellung
ίο 180° liegt der horizontale Teil am Profil der Längsleiste
unten. In dieser Stellung 180° kann am vertikalen freien Schenkel der Längsleiste eine sogenannte reitende
Befestigung oder Verschiebung von Teilen erfolgen.
Bei Verwendung eines T-Profils für die Längsleiste
erhält man für die Stellung 0" die einfache Möglichkeit zum Aufbau in zwei hintereinander liegenden Ebenen.
An der Querleiste entsteht eine weitere Klemmfläche, welche jeweils senkrecht steht zu den Klemmflächen für
steckende und reitende Befestigung an der Längsleiste.
Gemäß der weiteren Ausgestaltungen der Erfindung wird das Doppel-T der Querleiste auf der ganzen oder
Teilen der Länge nicht mehr als halb so dick gemacht wie die Längsleiste. Man kann dann zwei Doppel-T der
Querleisten von zwei benachbarten Leistenfüßen aneinanderstoßen und mit derselben Art von Muffen
bzw. Klemmen zusammenhalten, die man auf den Längsleisten verschieben kann (Abb. 3).
Auf diese Weise kann der Leistenfuß durch Anfügen von weiteren Leistenfüßen verlängert werden. Die
erfindungsgemäße Gestaltung der Querleisten als Doppel-T ermöglicht, daß Muffen bzw. Klemmen ohne
Anstoßen über die ganze Länge der querschnittgleich aneinandergefügten Längsleisten verschoben werden
können.
j5 Es liegt im Rahmen dieser Erfindung, daß bei Verzicht
auf das seitliche Herausschieben der Muffen bzw. Klemmen die Längsleiste des Leistenfußes mit einer
Querleiste verbunden wird, die eine andere Form als die eines horizontal liegenden Doppel-T hat, solange die
Querleiste mindestens so hoch ist wie die daran befestigte Längsleiste, z. B. daß eine rechteckige
Querleiste angefügt wird, jedoch weist diese Lösung erhebliche Nachteile auf.
Ein zusätzlicher Vorteil der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist, daß Leistenfüße mit erfindungsgemäß
gestalteten Querleisten nicht nur zur Verlängerung der Längsleiste aneinandergefügt werden können, sondern
auch so versetzt, daß mit wenigen Ausführungen verschieden langer Leistenfüße praktisch jedes gewünschte
Fußmuster erzeugt werden kann.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigt
A b b. 1 einen Leistenfuß in Stirnansicht,
A b b. 2 einen Leistenfuß im Grundriß, in Stellung 0° von oben gesehen,
Abb.3 die aneinandergefügten Enden von zwei Leistenfüßen im Längsschnitt, von der Seite gesehen,
A b b. 2 einen Leistenfuß im Grundriß, in Stellung 0° von oben gesehen,
Abb.3 die aneinandergefügten Enden von zwei Leistenfüßen im Längsschnitt, von der Seite gesehen,
Abb.4 einen Übergang von der Längsleiste zur Querleiste in der Sicht wie A b b. 3.
Der Leistenfuß 1 in A b b. 1 besteht aus einer Längsleiste 2 und einer, meistens 2 Querleisten 3, welche
61) in mindestens einem, meistens an beiden Enden der
Längsleiste 2 befestigt sind. Die Längsleiste 2 in A b b. 1 hat ein T-Profil aus zwei horizontalen freien Schenkeln
4 und 5 und einem vertikalen freien Schenkel 6 zum
Anklemmen von Muffen bzw. Klemmen. Bei einem L-ProFil der Längsleiste 1 steht auf dem vertikalen freien
Schenkel 6 nur 1 horizontaler freier Schenkel 4 oder 5 senkrecht
Die Querleiste 3 ist als horizontal liegendes Doppel-T
ausgebildet mit den Balken 7 und 8 und dem horizontalen Verbindungssteg 9.
Für die Stellung 0", in welcher Muffen bzw. Klemmen an den horizontalen freien Schenkeln 4 und 5 steckend
befestigt wurden können, dienen die Stellen 10 und 11
am Doppel-T der Querleiste 5 als Standstellen. Für die
Stellung 180", in welcher Muffen am vertikalen freien Schenkel 6 reitend befestigt werden können, dienen die
gegenüberliegenden Stellen 12 und 13 als Standstellen.
Bei Umstellung um 90° dient die gerade Kante 14 oder 15 als Standlinie.
Die lichte Weite 16 zwischen dem Rand des horizontalen Verbindungsstegs 9 und den horizontalen
freien Schenkeln 4 oder 5, sowie die Länge des Verbindungsstegs 9 ist so groß, daß in der Stellung 0°
die vorgesehenen Muffen bzw. Klemmen, sofern sie an 4 oder 5 stecken, senkrecht zur Zeichenebene herausgeschoben
werden können, ohne vom Verbindungssteg 9 gehemmt zu werden. Der Abstand 17 zwischen dem
Ende des vertikalen freien Schenkels 6 und dem 2r> horizontalen Verbindungssteg 9 ist so groß, daß in der
Stellung 180° die vorgesehenen Muffen bzw. Klemmen, sofern sie auf 6 reitend angebracht sind, senkrecht zur
Zeichenebene herausgeschoben werden können, ohne vom Verbindungssteg 9 gehemmt zu werden.
Der Leistenfuß 1 in A b b. 2 zeigt eine Längsleiste 2
mit T-Profil, an deren Enden je-veils eine Querleiste 3
derart angefügt ist daß die freien Schenkel 4,5 und 6 der Längsleiste 2 in der Längsrichtung bis zum äußeren
Rand der Querleisten 3 herauslaufen. Die Dicke 19 der Querleiste 3 ist auf der ganzen oder !eilen der Länge
nicht mehr als halb so dick wie die Dicke 18 der Längsleiste 2.
Abb.3 zeigt wie die Enden zweier Längsleisten 2
von zwei Leistenfüßen miteinander verbunden sind, indem die Querleisten 3 aneinandergestoßen und durch
eine Muffe 25 zusammengehalten werden. Die Muffe 25 ist über beide Querleisten 3 mit höchstens der halben
Dicke 19, verglichen mit der Dicke 18 übergestülpt.
A b b. 4 zeigt das Ende einer Längsleiste 2, in welches
eine Nut 21 eingebracht ist Die Nut 21 in der Längsleiste ist so tief wie die Dicke der Querleiste 3 am
Verbindungssteg 9. Die Querleiste 3 trägt eine oder zwei Laschen 22 mit Loch 23 in der Art daß die Querleiste, 5
mit der Längsleiste 2, welche das Loch 24 enthält verbunden werden kann.
Verwendung findet der Leistenfuß zum Beispiel als Ersatz für die Stativplatte des Bunsenstativs, zum
Transport von Versuchsanordnungen, zu deren Aufbau bisher zwei oder mehr Stative erforderlich waren, als
Kolbenprobenbank, als optische Bank.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Leistenfuß aus einer Längsleiste und daran befestigten Querleisten zum Aufstellen der Längsleiste,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (3) als horizontal liegendes Doppel-T
ausgebildet ist, und daß dessen Balken (7) und (8) mindestens so hoch sind, wie die daran befestigte
Längsleiste (2) in L- oder T-Profil.
2. Leistenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Doppel-T der Querleiste (3) nicht mehr als halb so dick ist wie die Längsleiste (2).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1930998A DE1930998B2 (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Leistenfuss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1930998A DE1930998B2 (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Leistenfuss |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1930998A1 DE1930998A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1930998B2 DE1930998B2 (de) | 1979-07-05 |
DE1930998C3 true DE1930998C3 (de) | 1980-03-06 |
Family
ID=5737378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930998A Granted DE1930998B2 (de) | 1969-06-19 | 1969-06-19 | Leistenfuss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1930998B2 (de) |
-
1969
- 1969-06-19 DE DE1930998A patent/DE1930998B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1930998A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1930998B2 (de) | 1979-07-05 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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