DE1930998C3 - - Google Patents

Info

Publication number
DE1930998C3
DE1930998C3 DE1930998A DE1930998A DE1930998C3 DE 1930998 C3 DE1930998 C3 DE 1930998C3 DE 1930998 A DE1930998 A DE 1930998A DE 1930998 A DE1930998 A DE 1930998A DE 1930998 C3 DE1930998 C3 DE 1930998C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
longitudinal
inguinal
profile
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930998A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1930998A1 (de
DE1930998B2 (de
Inventor
Helmut 7140 Ludwigsburg Kohler
Georg Dr. 6000 Frankfurt Schindehuette (Verstorben)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHINDEHUETTE GEB VON LUETZAU VALESKA 6000 FRANKFURT
Original Assignee
SCHINDEHUETTE GEB VON LUETZAU VALESKA 6000 FRANKFURT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHINDEHUETTE GEB VON LUETZAU VALESKA 6000 FRANKFURT filed Critical SCHINDEHUETTE GEB VON LUETZAU VALESKA 6000 FRANKFURT
Priority to DE1930998A priority Critical patent/DE1930998B2/de
Publication of DE1930998A1 publication Critical patent/DE1930998A1/de
Publication of DE1930998B2 publication Critical patent/DE1930998B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1930998C3 publication Critical patent/DE1930998C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Leislenfuß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-Gbm-Schrift 17 47 231 bekanntgewordenen ArL
Leistenfüße der bisher bekanntgewordenen Art haben den Nachteil, daß die Klemmfläche des freien Schenkels am Längsleistenprofil für das Anklemmen von Muffen bzw. Klemmen entweder vertikal gerichtet ist, also senkrecht zur Richtung der aufstellenden Fußleisten, oder horizontal gerichtet ist, also parallel zur Richtung der aufstellenden Fußleisten. Dies beschränkt die Anwendung, weil die Leistenfüße der bisher bekanntgewordenen Art nicht die Möglichkeit des Anklemmens in zwei zueinander senkrechten Richtungen zulassen. Dadurch müssen z. B. 2 verschiedene Leistenfüße mit unterschiedlicher Ausrichtung der Längsleiste benützt werden, um in Verbindung mit Muffe bzw. Klemme mit anzufügenden Stäben, Rohren oder Platten in eine gewünschte Raumk'Dordinate zu kommen, oder einen Aufbau zu erreichen., der in einer vorgegebenen Belastungsrichtung nicht ausweicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Leistenfüße der im Oberbegriff des Anspruch·; 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln eine universellere Verwendungsmöglichkeit insofern erreicht wird, als der Leistenfuß in zwei Stellungen verwendet werden kann, die durch Umstellung um 180° ineinander übergeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch im Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht wird.
Die Aufgabe wurde unter geschickter Ausnutzung technischer Möglichkeiten in einfacher Weise erfolgreich gelöst. Beim Stand der Technik sind keinerlei technische Hinweise zu erkennen, die ohne weiteres auf die Erfindung hinweisen würden. So ist kein technischer Hinweis auf die Möglichkeit der universellen Verwendung in zwei Stellungen bei einem derartigen Leistenfuß beim Stand der Technik bekanntgeworden.
Erfindungsgemäß ist die an der Längsleiste befestigte Querleiste mindestens so hoch wie das Profil der daran befestigten Längsleiste. Insbesondere ist die Querleiste als horizontal liegendes Doppel-T ausgebildet, dessen Balken mindestens so hoch sind, wie das Profil der daran befestigten Längsleiste. Anstelle der Längsleiste rechteckigen Profils wird erfindungsgemäß eine solche mit L- oder T-Profil eingesetzt, welche mit der oder den Querleisten durch übliche technische Mittel wie Festklemmen, Verschrauben oder Verschweißen verbunden werden.
Der Leistenfuß in der erfindungsgemäßen Gestallung kann durch Umstellung um 180" (Auf-den-Kopf-stellen) in einen solchen übergeführt werden; dessen Klemmfläche mit der Klemmfläche in der Stellung 0° einen Winkel von 90° bildet.
In der Stellung 0° liegt der horizontale Teil am Profil der Längsleiste oben. In dieser Stellung 0° können am horizontalen freien Schenkel der Längsleiste Teile angesteckt werden, es kann eine sogenannte steckende Befestigung oder Verschiebung erfolgen. In der Stellung
ίο 180° liegt der horizontale Teil am Profil der Längsleiste unten. In dieser Stellung 180° kann am vertikalen freien Schenkel der Längsleiste eine sogenannte reitende Befestigung oder Verschiebung von Teilen erfolgen.
Bei Verwendung eines T-Profils für die Längsleiste erhält man für die Stellung 0" die einfache Möglichkeit zum Aufbau in zwei hintereinander liegenden Ebenen. An der Querleiste entsteht eine weitere Klemmfläche, welche jeweils senkrecht steht zu den Klemmflächen für steckende und reitende Befestigung an der Längsleiste.
Gemäß der weiteren Ausgestaltungen der Erfindung wird das Doppel-T der Querleiste auf der ganzen oder Teilen der Länge nicht mehr als halb so dick gemacht wie die Längsleiste. Man kann dann zwei Doppel-T der Querleisten von zwei benachbarten Leistenfüßen aneinanderstoßen und mit derselben Art von Muffen bzw. Klemmen zusammenhalten, die man auf den Längsleisten verschieben kann (Abb. 3).
Auf diese Weise kann der Leistenfuß durch Anfügen von weiteren Leistenfüßen verlängert werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung der Querleisten als Doppel-T ermöglicht, daß Muffen bzw. Klemmen ohne Anstoßen über die ganze Länge der querschnittgleich aneinandergefügten Längsleisten verschoben werden können.
j5 Es liegt im Rahmen dieser Erfindung, daß bei Verzicht auf das seitliche Herausschieben der Muffen bzw. Klemmen die Längsleiste des Leistenfußes mit einer Querleiste verbunden wird, die eine andere Form als die eines horizontal liegenden Doppel-T hat, solange die Querleiste mindestens so hoch ist wie die daran befestigte Längsleiste, z. B. daß eine rechteckige Querleiste angefügt wird, jedoch weist diese Lösung erhebliche Nachteile auf.
Ein zusätzlicher Vorteil der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist, daß Leistenfüße mit erfindungsgemäß gestalteten Querleisten nicht nur zur Verlängerung der Längsleiste aneinandergefügt werden können, sondern auch so versetzt, daß mit wenigen Ausführungen verschieden langer Leistenfüße praktisch jedes gewünschte Fußmuster erzeugt werden kann.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
A b b. 1 einen Leistenfuß in Stirnansicht,
A b b. 2 einen Leistenfuß im Grundriß, in Stellung 0° von oben gesehen,
Abb.3 die aneinandergefügten Enden von zwei Leistenfüßen im Längsschnitt, von der Seite gesehen,
Abb.4 einen Übergang von der Längsleiste zur Querleiste in der Sicht wie A b b. 3.
Der Leistenfuß 1 in A b b. 1 besteht aus einer Längsleiste 2 und einer, meistens 2 Querleisten 3, welche
61) in mindestens einem, meistens an beiden Enden der Längsleiste 2 befestigt sind. Die Längsleiste 2 in A b b. 1 hat ein T-Profil aus zwei horizontalen freien Schenkeln 4 und 5 und einem vertikalen freien Schenkel 6 zum
Anklemmen von Muffen bzw. Klemmen. Bei einem L-ProFil der Längsleiste 1 steht auf dem vertikalen freien Schenkel 6 nur 1 horizontaler freier Schenkel 4 oder 5 senkrecht
Die Querleiste 3 ist als horizontal liegendes Doppel-T ausgebildet mit den Balken 7 und 8 und dem horizontalen Verbindungssteg 9.
Für die Stellung 0", in welcher Muffen bzw. Klemmen an den horizontalen freien Schenkeln 4 und 5 steckend befestigt wurden können, dienen die Stellen 10 und 11 am Doppel-T der Querleiste 5 als Standstellen. Für die Stellung 180", in welcher Muffen am vertikalen freien Schenkel 6 reitend befestigt werden können, dienen die gegenüberliegenden Stellen 12 und 13 als Standstellen.
Bei Umstellung um 90° dient die gerade Kante 14 oder 15 als Standlinie.
Die lichte Weite 16 zwischen dem Rand des horizontalen Verbindungsstegs 9 und den horizontalen freien Schenkeln 4 oder 5, sowie die Länge des Verbindungsstegs 9 ist so groß, daß in der Stellung 0° die vorgesehenen Muffen bzw. Klemmen, sofern sie an 4 oder 5 stecken, senkrecht zur Zeichenebene herausgeschoben werden können, ohne vom Verbindungssteg 9 gehemmt zu werden. Der Abstand 17 zwischen dem Ende des vertikalen freien Schenkels 6 und dem 2r> horizontalen Verbindungssteg 9 ist so groß, daß in der Stellung 180° die vorgesehenen Muffen bzw. Klemmen, sofern sie auf 6 reitend angebracht sind, senkrecht zur Zeichenebene herausgeschoben werden können, ohne vom Verbindungssteg 9 gehemmt zu werden.
Der Leistenfuß 1 in A b b. 2 zeigt eine Längsleiste 2 mit T-Profil, an deren Enden je-veils eine Querleiste 3 derart angefügt ist daß die freien Schenkel 4,5 und 6 der Längsleiste 2 in der Längsrichtung bis zum äußeren Rand der Querleisten 3 herauslaufen. Die Dicke 19 der Querleiste 3 ist auf der ganzen oder !eilen der Länge nicht mehr als halb so dick wie die Dicke 18 der Längsleiste 2.
Abb.3 zeigt wie die Enden zweier Längsleisten 2 von zwei Leistenfüßen miteinander verbunden sind, indem die Querleisten 3 aneinandergestoßen und durch eine Muffe 25 zusammengehalten werden. Die Muffe 25 ist über beide Querleisten 3 mit höchstens der halben Dicke 19, verglichen mit der Dicke 18 übergestülpt.
A b b. 4 zeigt das Ende einer Längsleiste 2, in welches eine Nut 21 eingebracht ist Die Nut 21 in der Längsleiste ist so tief wie die Dicke der Querleiste 3 am Verbindungssteg 9. Die Querleiste 3 trägt eine oder zwei Laschen 22 mit Loch 23 in der Art daß die Querleiste, 5 mit der Längsleiste 2, welche das Loch 24 enthält verbunden werden kann.
Verwendung findet der Leistenfuß zum Beispiel als Ersatz für die Stativplatte des Bunsenstativs, zum Transport von Versuchsanordnungen, zu deren Aufbau bisher zwei oder mehr Stative erforderlich waren, als Kolbenprobenbank, als optische Bank.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Leistenfuß aus einer Längsleiste und daran befestigten Querleisten zum Aufstellen der Längsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (3) als horizontal liegendes Doppel-T ausgebildet ist, und daß dessen Balken (7) und (8) mindestens so hoch sind, wie die daran befestigte Längsleiste (2) in L- oder T-Profil.
2. Leistenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppel-T der Querleiste (3) nicht mehr als halb so dick ist wie die Längsleiste (2).
DE1930998A 1969-06-19 1969-06-19 Leistenfuss Granted DE1930998B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930998A DE1930998B2 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Leistenfuss

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1930998A DE1930998B2 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Leistenfuss

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1930998A1 DE1930998A1 (de) 1970-12-23
DE1930998B2 DE1930998B2 (de) 1979-07-05
DE1930998C3 true DE1930998C3 (de) 1980-03-06

Family

ID=5737378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930998A Granted DE1930998B2 (de) 1969-06-19 1969-06-19 Leistenfuss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1930998B2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1930998A1 (de) 1970-12-23
DE1930998B2 (de) 1979-07-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750982C3 (de) Nichtlösbare Verbindung von zwei oder mehreren Teilen
DE2435147C3 (de) Aus teilweise abgebogenen Profilstangen gebildetes Gestell
DE1287286B (de) Regal
DE6931901U (de) Vorrichtung zum ausrichten der stirnflaechen von miteinander zu verbindenden zylindrischen teilen.
DE3041183A1 (de) Einspannvorrichtung fuer werkstuecke
DE1267822B (de) Stabfoermiges Bauelement
DE2411793A1 (de) Einrichtung zur gegenseitigen verbindung und halterung von platten
DE1930998C3 (de)
DE1937380B1 (de) Gehrungseckenverbindung fuer Rahmen und Gestelle
DE1900849A1 (de) Vorrichtung zum Verbinden gekreuzter Rohre,insbesondere fuer ein Tischgestell
DE202017005384U1 (de) Hebevorrichtung für ein Trapezblech
DE1930999C3 (de) Verbindungsmuffe
DE3329036A1 (de) Vorrichtung zum verbinden der enden von unter einem winkel zueinander verlaufenden gittertraegern
DE3312291C2 (de) Säulenschalung
DE1684294C3 (de) Gerüstbock
DE2042890B2 (de) Schalungselement
DE202010011741U1 (de) Variabler Tragaufbau für Hifi-/Videogeräte
DE944683C (de) Verbindung fuer Bau- und andere Gerueste sowie Gestelle aller Art
DE3625645C1 (en) Wall structural element
AT360738B (de) Schalung fuer betonsaeulen
DE1950578C3 (de) In Form, Länge und Höhe variabler Arbeitstisch, Ladentisch o.dgl
DE2654590A1 (de) Gestell fuer elektrische schaltanlagen
DE7831377U1 (de) Trennwand fuer buero- und arbeitsraeume
AT352331B (de) Vorrichtung zur verbindung zweier im winkel zueinander angeordneter rohre mit einem bein oder anderen rohrstueck
DE171174C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee