DE1930998A1 - Leistenfuss - Google Patents

Leistenfuss

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DE1930998A1
DE1930998A1 DE19691930998 DE1930998A DE1930998A1 DE 1930998 A1 DE1930998 A1 DE 1930998A1 DE 19691930998 DE19691930998 DE 19691930998 DE 1930998 A DE1930998 A DE 1930998A DE 1930998 A1 DE1930998 A1 DE 1930998A1
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inguinal
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Schindehuette Dr Georg
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SCHINDEHUETTE DR GEORG
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SCHINDEHUETTE DR GEORG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Leistenfuß Bei Stellzeug der verschiedensten Arten treten hauptsächlich drei Hauptteile einzeln oder miteinander auf: Fuß, Stange und Muffe.
  • Den Fuß, - der bisher auch manchmal als Einkeilung in Mauerwerk, manchmals als Unterlegklotz, Stativplatte, Stativdreifuß oder ähnliches ausgebildet wurde -, in einem neuen Aufbau, in neuer Gestalt und in universellerer Funktion aufzuzeigen, ist Inhalt dieser Erfindung.
  • dabei wird zum Aufbau des Fußes auf die beiden anderen Hauptteile des Stellzeugs - Stange und Muffe - einzeln oder in Kombination zurückgegriffen. Als Stangenform wird nach dieser Erfindung die Leiste (hier allgemeiner Ausdruck für Körper mit flachem Profil) gewählt. Der einfachste Leistenfuß ist derjenige, welcher aus einer Längs- und einer oder mehreren Querleisten rechteckigen Profils besteht, welche entweder fest miteinander verbunden sind -etwa in Form eines liegenden Winkels-, oder welche durch Muffen zusammengehalten werden, die zum Verbinden von Leisten geeignet sind, wie etwa die Reiterklemme D3GM 1747231, andere handelsüblichen Leistenklemmen oder die Universal-Verbindungsmuffe DBPa. Im allgemeinen steht dann die Längsleiste rechteckigen Profils hochkant, so daß auf ihr als Führung andere Leistenklemmen reitend verschoben werden können.
  • Einen wesentlichen Fortechritt -insbesondere hinsichtlich der univereelleren Funktion- ersielt man, indem man anstelle der LEngsleiste rechteckigen Profils erfindungsgemä13 ein Winkel- oder auch T-Profil einsetzt. Damit kommt man mit der verschiebbaren Klemme in die zur vorigen senkrechten Richtung (z.3. in die horizontale anstatt vertikale Richtung), wo die Klemme am horizontalen Leistenteil des Winkels oder T-Profilo "steckend" verschoben werden kann.
  • Bei Verwendung eines T-Profils als längsleiste erhält man die ein tuch. Möglichkeit zum Aufbau in zwei hintereinander liegenden Ebenon. Ohne besondere Gestaltung der Querleiste geht allerdings die Punktion des Leistungfußes fAr "reitendende" Leistenklemmen verloren.
  • Weiter kann man, wenn man Längs-Winkel bzw. Längs-T nicht mittels Leistenklemmen mit den Querleisten verbindet, sondern sie geeignet gestaltet -z.B. wie nachstehend in dieser Erfindung aufgezeigt-, und die geeignet gestaltete Querleiste mit den üblichen technischen Mitteln, wie Verschrauben, Stecken, Verschweißen an den Längsprofilen Winkel oder T befestigt, den so entstandenen Leistenfuß durch einfaches Auf-den-Kopf-Stellen wieder zusätzlich mit der Funktion des Leistenfußes mit Rechteckprofil ausstatten.
  • Erfindungsgemäß wird die am Längsprofil befestigte Querleiste als horizontal liegendes Doppel-T ausgebildet (im Falle des vertikal stehenden Doppel-T würde die Querleiste mit dem Profil der Längsleiste weitgehend zusammenfallen), dessen Balken mindestens so hoch sind, wie das daran befestigte Längsprofil eines Rechtecks, Winkels oder Tts, und dessen Länge der Verbindungslinie (Länge des Auslegers) von der geforderten Standstabilität abhängt (Abb. 1).
  • Erfindungsgemäß wird ferner der lichte Abstand zwischen unterem Rand des Längswinkels bzw. Längs-T mindestens so groß gemacht, daß die gewählte, steckend verschiebbare Leistenklemme am Längsprofil auch seitlich herausgeschoben werden kann (Abb. 1). Ferner wird der lichte Abstand zwischen unterem Ende des Längswinkels bzw. Längs-T mindestens so groß gemacht, daß die gewählte, reitend verschiebbare Leistenklemme am Längsprofil auch seitlich herausgeschoben werden kann. Auf diese Weise wird eine der Voraussetzungen für die weitere Erfindung geschaffen, daß die Leistenfüße z.B. in der Längsrichtung durch Aneinanderfügen verlängert werden können, und die Leistenklemmen dann ohne Anstoßen über die ganze Länge verschoben werden können, wenn nur dasDoppel-T der Querleiste nicht über den äußersten Rand der Utngsleiste hinausragt (Abb. 2).
  • Das Aneinanderfügen kann mit den üblichen Mitteln wie Verschrauben, Stecken, Verschweißen, magnetische oder selbstklebende Haftung erfolgen, Besonders variabel wird das ZusanenfUgen, wenn man das Doppel-T der Querleiste nicht mehr als halb so dick macht wie die Uångsleiste, weil man dann zwei Doppel-T der Querleisten' zur Dekkung bringen und mit derselben Art von Leistenlclemmen verbinden kann, die man auf den Längsleisten verschieben kann (Abb. 3). Dazu muß der Balken des Doppel-T's auf den Durchmesser der Leistenklemme abgestimmt sein (Abb0 1 und Abb0 3).
  • Selbstverständlich kann man das Aneinanderfügen mittels Leistenklemmen zur Erhöhung der Stabilität mit den anderen Mitteln wie Stecken kombinieren0 Ein weiterer Vorteil dieser erfindung ist, daß die Leistenfüße mit Querleisten in i>oppel-T-Form nicht nur zur Verlängerung der Längsleiste, sondern auch versetzt aneinandergefügt werden können, so daß mit wenigen Ausführungen verschieden langer Leistenfüße praktisch jedes gewünschte Fußmuster erzeugt werden kann.
  • Das umfassende Prinzip der vorliegenden Erfindung liegt also in der mit dem Leistenfuß erreichbaren Erschließung der- Fläche für Stellzeuganordnungen.
  • Anwendung kann der Leistenfuß u. a. finden als vorteilhafter Ersatz für die Stativplatte des Eunsenstativs, wo die symmetrische Anordnung des Stativstabs auf der Platte für die Benützung mit Doppelmuffe, Kolbenklammer und Brenner recht nachteilig war. Ferner kann der Leistenfuß Dreifüße u.ä. ersetzen. Der Transport von Versuchsanordnungen, für deren Aufbau bisher zwei oder mehr Bunsenstative gebraucht wurden, wird durch die Verwendung von entsprechend längeren oder verlängerten Leistenfüßen oft erst ermöglicht. Weiter können Leistenfüße verwendet werden als Kolbenproberbank, optische Bank und ähnliches; ferner können die bisher weitgehend auf Länge und Höhe beschränkten Stativwände in die 3. Dimension erweitert werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ========================= g Leistenfuß, dadurch gekennzeichnet, daß man als Längsleiste ein Winkel- oder ein T-Profil einsetzt und dieses durch Leistenklemmen bzw. Universal-Verbindungsmuffen im Aufbauprinzip oder mit den üblichen technischen Mitteln fest mit den Querleisten verbindet.
  2. 2.) Leistenfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Querleiste als Doppel-T ausbildet und mit der 3sngsleiste so verbindet, daß die Balken des Doppel-T mindestens so hoch sind wie das daran befestigte Längsprofil eines liechtecks, Winkels oder T's.
  3. 3.) Leistenfuß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Verbindungslinie des Doppel-T's mindestens so lang ist, daß die verschiebbare Reiterklemme oder Universalverbindungsmuffe am Längsprofil auch seitlich herausgeschoben werden kann.
    Ferner, daß der lichte Abstand zwischen unterem Rand des Längswinkels bzw. Längs-T mindestens so groß gemacht wird, daß die gewählte stekkend verschiebbare Leistenklemme oder Universal-Verbindungsmuffe am Längsprofil auch seitlich herausgeschoben werden kann.
  4. 4.) Leistenfuß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Doppel-T der Querleiste nicht mehr als halb so dick macht wie die Längsleiste.
  5. 5.) Verwendung des Leistenfußes nach Anspruch 1 bie 4, dadurch-gekennzeichnet, daß man ihn durch Auf-den-Kopf-Stellen wahlweise als Führung bzw. Halterung für horizontal oder vertikal anzubringende Leistenklemmen oder Universal-Verbindungsmuffen geeignet macht.
  6. 6.) Verwendung des Leistenfußes nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ihm anstelle von Stativplatten, Stativdreifüßen, mehreren zusammengefUgten Einzelstativen, Kolbenproberbank, optische Bank usw. benützt.
  7. 7.) Verwendung des Leistenfußes nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeiclinet, daß man einen Leistenfuß dadurch verlängert, damß man die Doppel-T der Querleisten mehrerer Leistenfüße nebeneinanderstellt und mit den üblichen technischen Mitteln allein und/oder mit Leistenklemmen oder Universal-Verbindungsmuffen miteinander verbindet.
  8. 8.) Verwendung des Leistenfußes nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man den vorderen Teil des Doppel-T eines ersten und den hinteren Teil des Doppel-T eines zweiten Leistenfußes nebeneinander stellt, miteinander verbindet und durch beliebige Wiederholung die Fläche für jede gewünschte Stellzeuganordnung erschließt.
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DE1930998B2 DE1930998B2 (de) 1979-07-05
DE1930998C3 DE1930998C3 (de) 1980-03-06

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