DE1832198U

DE1832198U - Vorrichtung zur verbindung von geschlossenen oder offenen rahmenteilen bei tueren od. dgl.

Info

Publication number: DE1832198U
Application number: DE1961W0025612
Authority: DE
Original assignee: Wieland Werke AG
Current assignee: Wieland Werke AG
Priority date: 1961-01-31
Filing date: 1961-01-31
Publication date: 1961-05-31

Description

Verbindung für Rahmen Es ist bekannt, die Teile eines ICetallralmens, beispielsweise für Metalltüren, Trennwände, Fenstereinheiten usvf. durch Eckstüoke miteinander zu verbinden, sofern sie nicht an den Ecken geschweisst werden.
Diese bekannten Eckverbindungsstücke bestehen im allgemeinen aus Guss-oder Stahlwinkeln, es sind aber auch Leichtmetall-Rohrwinkel, die durch Abbrand-Stumpfschweissung hergestellt sind, für diesen Zweck im Gebrauch. In aer Regel erfolgt die Verbindung dieser üblichen Eckstücke mit dem an sich bekannten Rahmenteil durch Verschraubung. Diese bekannten Eckstücke sind aber relativ schon teuer und machen zusätzlich auch noch bei ihrer Verarbeitung nicht unerhebliche Kosten. Sie haben aber vor allem auch noch den Nachteil, dass sie meistens nicht exakt, masshaltig, winklig und plan sind und durch die dann erforderliche Nacharbeit noch weitere Kosten verursachen.
Die vorliegende Neuerung beseitigt diese Nachteile und zwar im wesentlichen dadurch, dass anstelle der seitherigen bekannten Verbin-

dungsteile-Guss-oderStahlwinkel oder Leichtmetall-Rohreckwinkel-

ein Eckstück aus einem Strangpressprofil in Verbindung mit einer Stahl zugstange angewandt wird. Durch diese neuerungsgemässe Verbindung der einzelnen Rahmenteile untereinander wird vor allem eine hochbeansprucl bare Verbindung erhalten, die zusätzlich den Vorteil hat, dass sie durch das Anpressen der zusammenstossenden Rohrwandungen nahezu fugenlos ist. Diese neuerungsgemässe Verbindungsart ist ausserdem sehr wirtschaftlich, insbesondere deshalb, weil die seither üblichen hohen Ausbrüche am unteren senkrechten Friesteil vollkommen wegfallen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der schematischen Zeichnungen noch näher erläutert.
Abbildung 1 stellt eine neuerungsgemässe Eckverbindung eines an sich bekannten Rahmenteils mit dem Eckstück aus einem Strangpressprofil in Verbindung mit einer Stahlzugstange dar.
Abbildung 2 ist der Schnitt A-B gemäss Abbildung 1.
Abbildung 3 zeigt den Schnitt einer Eckverbindung mit der neuerungsgemässen Fixierplatte, wie sie bei stumpfen Rohrverbindungen vorteilhaft ist.
Abbildung 4 ist der Schnitt A-B der Abbildung 3.

Abbildung 5 ist ein neuerungsgemässes Strangpressprofil mit längs-

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laufenden Stegen oder Nocken, und die Abbildungen 6 bis 9 sind in schematischen Darstellungen verschiedene Möglichkeiten der Anordnung der neuerungsgemässen Eckverbindung.

In der Abbildung 1 ist schematisch eine Eckverbindung für einen an sich bekannten Metallrahmenteil dargestellt, bei dem das neuerungsgemässe stranggepresste Eckverbindungsprofil angewandt ist. Es besteht aus einem Anschraubschenkel 1 und einem Anlageschenkel 2. Diese beiden Schenkel 1 und 2 enden über einem Abstützschenkel 3 in zwei Scherkeln 4a und 4b, die parallel zu dem Anschraubschenkel 1

bzw. Anlageschenkel 2 liegen und im wesentlichen die Aufgabe haben,

CD

ein Einfallen bzw. ein Verschieben der Bohrwandungen zu verhindern, d. h. das Rohr in seiner Lage zu fixieren. Der durch. den Abstützschenkel 3 gebildete freie Raum 5 dient zur Aufnahme der Zugstange 8 und gleichzeitig zur Aufnahme eines Zapfenbandes aus Leichtmetall, das nicht Gegenstand dieser Neuerung ist. Die Schenkel 1 und 2 haben ausserdem neuerungsgemäss noch Auflagestege 6. Diesen fällt die Aufgabe zu, das Einführen der Zugstange 8 zu erleichtern. Zur Mitten-

fixierung der Stange 8 ist zweckmässig eine Ausnehmung 7 vorgesehen,

wie aus Abbildung 2 ersichtlich ist.

In Abbildung 2 ist das neuerungsgemässe Verbindungsteil mit einem

Rohrprofil für Türen und Trennwände schematisch dargestellt, was

auch nicht Gegenstand dieser Neuerung ist.

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In Abbildung 3 ist eine Fixierplatte 7 schematisch dargestellt, wie sie bei stumpfen Rohrverbindungen zweokmässig ist. Sie besteht aus einer quadratischen oder rechteckigen Platte, die mittig auf den senkrechten Rohrteil aufgeschraubt wird. In diesem Fall sind längslaufende Stege oder Nocken 9 vorhanden, wie sich aus Abbildung 5 ergibt. Diese Stege oder Nocken 9 fixieren das Teil in einer Richtung, während in der anderen Richtung eine Festlegung durch Verschrauben erfolgt, was nicht weiter dargestellt ist.

In den Abbildungen 6 bis 9 sind die verschiedenen Möglichkeiten der neuerungsgemässen Eckverbindung schematisch dargestellt.
In der Abbildung 6 ist in einem unteren und in einem Sockelfries

eine Zugstange 8 angedeutet, während die oberen auf Gehrung zusammen-

CD

gestossenen Ecken mit normalen, an sich bekannten Eckverbindungwinkeln verbunden sind.
In Abbildung 7 ist der schematische Zusammenbau einer Tür gezeigt.
Das untere Fries stösst stumpf zwischen die senkrechten Friese und hat die neuerungsgemässe Eckverbindung mit Zugstange 8 gemäss den Abbildungen 3 und 5. In oberen Friesteilen ist eine Zugstange 8 zusammen mit einem Eckverbindungsteil aus einem Strangpressprofil gemäss Abbildung 1 angenommen.
In der Abbildung 8 ist der Querfrieseinbau der Türe sowohl unten als

auch oben stumpf vorgesehen und sieht zu seiner Verbindung das in Ab-

CD

bildung 6 und 7 gezeichnete Verbindungsstück zusammen mit der in Abbildung 1 dargestellten Zugstange 8 vor.

Abbildung 9 zeigt die Anwendung der neuerungsgemässen Eckverbindung

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bei einem offenen Rahmenteil.
Das neuerungsgemässe Verbindungselement kann aus LIetall, Stahl oder Kunststoff, einzeln oder in Kombination hergestellt sein und eignet sich zur Verbindung von Teil-Gegenständen aus Stahl, metall oder Kunststoff. Schutzansprüchen

Claims

Szansprüche

1.) Verbindungselement aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff für geschlossene oder offene Rahmenteile bei Türen, Trennwänden, Fenstereinheiten od. dgl. Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mittels eines Strangpressprofils und einer CD

Zugstange (8) erreicht wird.
2.) Verbindungselement gemäss Schutzanspruch 1, dadurch gekenllzeichnet, dass das Strangpressprofil den Anschraubschenkel (1), den Anlageschenkel (2), den Abstützsteg (3) und die Anlagestege (4) hat.
3.) Verbindungselement gemäss den Schutzansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagestege (4) kürzer als die Stege (1) und (2) sind.
4.) Verbindungselement gemäss den Schutzansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es die Auflagestege (6) mit der Ausnehmung (7) hat.
5.) Verbindungselement gemäss den Schutzansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer quadratischen oder rechteckigen 9 CD Fixierungsplatte (7) mit Steg oder Nocken (9) besteht.