DE1939851A1 - Verbindungsstueck fuer zwei oder mehr Rohre - Google Patents
Verbindungsstueck fuer zwei oder mehr RohreInfo
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Description
Patentanwälte Dipl. -Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
g MÜNCHEN 86, DEN SaHa POSTFACH 860 820
JOSEPH CHAK-PAI GHIU, 748A Nathan Road, Room 1012
Kowloon, Hong Kong
Verbindungsstück für zwei oder mehr Rohre
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück für zwei oder mehr Rohre und eine Konstruktionseinheit, die sich eines
solchen Verbindungsstückes bedient.
In der britischen Patentschrift Nr. 1 148 411 des Anmelders ist ein Verbindungsstück für zwei oder mehr Rohre
offenbart, die eine öffnung zum Durchstecken eines Befestigungsmittels
haben; dieses Verbindungsstück weist ein Bodenteil und ein an diesem befestigtes Einschiebeteil
auf, das in ein Rohr eingeführt wird. Das Einschiebeteil hat zwei praktisch parallele Klauen und sein maximaler
Querschnitt ist etwas größer als der Innenquerschnitt der Rohre·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungsstück zur Verwendung in einer Konstruktion zu
schaffen, das billiger in der Herstellung und vielseitiger in der Anwendung ist, das im zusammengebauten Zustand
ein stabileres und besser befestigtes Gefüge liefert und höhere Umgebungstemperaturen aushält.
Zur lösung dieser Aufgaben sieht die Erfindung ein Verbin-
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dungs«tuck vor, dessen Klauen In einander zugekehrten
Tlansohen endigen, die so gestaltet sind, daß ihre freien
Enden normalerweise einen kleinen Abstand haben, daß sich aber, wenn man sie zusammendrückt, der Einschiebeteil in
•in Rohr einführen läßt, wobei die freien Enden awisohen
sioh eine Bohrung bilden, die mit der öffnung in dem Rohr
in Deckung bringbar ist, so daß ein Befestigungselement durch die öffnung und die Bohrung gesteckt werden kann.
w Bas Verbindungsstück hat vorzugsweise einen rechteckigen
Querschnitt und die einander zugekehrten Plansohe bilden eine Seite dieses Rechteckes, die parallel zum Bodenteil
verläuft·
Das Bodenteil und das Einsohiebeteil können aus Aluminium
sein. Vorzugsweise bilden das Bodenteil und das Einsohiebeteil eine Einheit»
Das Bodenteil kann ein Loch haben, das mit der öffnung in
einem Rohr oder auch mit einer öffnung, die zwischen den entsprechenden öffnungen zweier aneinandergefügter Rohre
gebildet wird, in Deckung bringbar ist. Vorzugsweise ver- * läuft die Achse des Loches in dem Bodenteil im rechten Winkel zur Achse der zwischen den beiden Flanschen gebildeten
Bohrung. Diese Bohrung 1st vorzugsweise eine Gewindebohrung·
Das Verbindungsstück kann ein gemeinsames Bodenteil haben,
an dem zwei Einschiebeteile angefügt sind. Die beiden Einschiebeteile können rechtwinkelig zueinander angeordnet
sein.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Konstruktioneinheit, mit zwei oder mehr Rohren, dl· Ml"!einander über ein
Verbindungsstück nach Art des oben beschriebenen gekuppelt sind, und mit Befestigungselemente^ die durch das
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loch des Bodenteils und eine gefluchtete öffnung eines
Rohres und/oder durch die Bohrung und eine weitere gefluchtete
Öffnung gesteckt sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird eine Konstruktionseinheit vorgesehen, die drei miteinander verbundene Rohre
umfaßt, von denen zwei nebeneinanderliegende entsprechend abgeschrägte Enden haben und zwischen sich eine öffnung
für den Durchtritt eines Befestigungselementes bilden, und die alle eine weitere öffnung aufweisen, sowie
ein Verbindungsstück nach Art des oben erwähnten mit zwei Einschiebeteilen, das die Rohre an den abgeschrägten Enden
verbindet, wobei das Loch im Boderiteil des Verbindungsstückes mit der ersterwähnten öffnung zwischen den
abgeschrägten? Enden gefluchtet ist, und ein zweites Verbindungsstück
nach Art des oben im Absatz zwei bis sieben geschilderten, dessen Loch im Bodenteil ebenfalls mit der
ersterwähnten Öffnung gefluchtet ist und dessen Einschiebeteil in das dritte Rohr eingeführt ist, wobei die Bohrungen
der Verbindungsstücke mit den weiteren öffnungen der
Rohre in De&kung sind und die Konstruktionseinheit mittels Befestigungselementen zusammengehalten ist, die durch die
Öffnungen, Löcher und Bohrungen gesteckt sind.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen)
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemässen
Verbindungsstückes $
Pig.2 eine Seitenaneioht des Verbindungsstückes der Pig.1
in vergrößertem Maßstab;
Pig.3 eine Seitenansicht eines aweiten erfindungsgemäßen
Verbindungsstückesj
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Pig.4 eine Seitenansicht eines dritten erfindungsgemäßen
Verbindungsstückes;
Pig·5-7 Enäansiohten von Rohren, die mit den Verbindungsstücken der vorausgehenden Pig. verbunden werden
können;
Pig.8-10 perspektivische Ansichten, die die Schritte beim
Herstellen einer zweidimensionalen Verbindung mit Hilfe eines Verbindungsstückes der Pig.1 und 2 und
zweier Rohre gemäß Pig.6 veranschaulichenf
Herstellen einer dreidimensionalen Konstruktionseinheit mit einem Verbindungsstück der Pig.1 und
2 und einem Verbindungsstück gemäß Pig.4 zusammen mit drei Rohren, wie sie in Pig.6 und Pig·5 oder
Pig.7 zu sehen sind·
In Pig.1 ist ein Verbindungsstück 20 mit praktisch rechteckigem Querschnitt gezeigt, das ein einheitlicher Körper
ist und aus Aluminium besteht· Das Verbindungsstück 20 weist ein Bodenteil 21 und ein an diesem befestigtes Einschiebe—
teil auf. Das Einschiebeteil besteht aus zwei praktisch parallelen Klauen oder Seitenwänden 22, die beide rechtwinklig zum Bodenteil 21 verlaufen. An dem vom Bodenteil
abliegenden Ende jeder Seitenwand ist ein Plansch 23 aus» -gebildet, der sich im rechten Winkel zur Seitenwand 22 er*
streckt. Die freien Enden der Flansche sind mit etwa halb-
«ylindrisohen Teilen 24 versehen, die an der Innenfläche
ein Gewinde tragen. Normalerweise haben die beiden einander zugekehrten Plansche 23 einen kleinen Abetamd voneinander. Drückt man aber die Seitenwände 22 zusammen, so
kommen die halbzylindrischen Teile 24 miteinander in Kontakt und bilden zwischen sieh eine zylindrische öewindebohrung 25. Das Material des Verbindungsstückes 20 ist aua-
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reiohend elastisch, so daß ein Benutzer des Verbindungsatüokes die Seitenwände 22 ohne allzu großen Kraftaufwand
zusammendrücken kann.
An der Stoßstelle der einen Seitenwand 22 mit dem Boden·· teil 21 ist eine Verbreiterung 27 vorgesehen, während
die andere Seitenwand 22 eine Verbreiterung 28 trägt, die
etwas oberhalb der Stoßstelle dieser Seitenwand mit dem Bodenteil 21 angebracht ist« An ihren anderen Enden sind
die Seitenwände 22 mit zueinander parallelen Rippen 29 versehen, die etwa V-Profil haben· In der Kitte des „Bodenteils 21 ist ein Loch 26 sun Duroheteoken eines Befesti*»
gungselementes angebracht·
fig.3 zeigt eine zweite Aueführungefora eines erfindungsgemäfien Verbindungsstückes· Diese* Verbindungsstück 40
hat Ähnlichkeit mit d»a Verbindungsstück 20 der Flg.1
und 2; einander entsprechende Teile tragen daher die glei··
ohen, um 20 erhöhten Bezugsziffern· Bas Verbindungsstück
40 unterscheidet sich jedoch von Verbindungsstück 20 darin,
daß an entgegengesetzten Seiten eines gemeinsamen Bodenteils 41 zwei praktisch gleiche Binsohiebeteile in einen
Stück angefügt sind, die jeweils *us zwei parallelen Sei·*·
tenwänden 42 bestehen, welche in rechtwinklig dazu verlaufende flansche 43 münden· Die Seitenwände 42 an entgegengesetzten Seiten des gemeinsamen Bodenteils 41 schlieSen
miteinander einen stumpfen Winkel ein, der beispielsweise
155° betragen nag· Sas gemeinsame Bodenteil 4t ist etwa
in der Mitte mit einer Ausweitung 47 versehen, in der eine Gewindebohrung 46 angebracht ist·
In Pig.4 ist ein Verbindungsstück gezeigt, das im wesentlichen demjenigen der Pig·3 gleicht| die Teile, die solchen der Pig·3 entsprechen, tragen daher die gleichen Be*
zügeziffern um 20 erhöht· Sas Verbindungsstück 60 der
Pig.4 unterscheidet sich von demjenigen der flg.3 ledig·
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lioh darin, dafl der Winkel «wischen den linschiebeteilen
an beiden Seiten des gemeinsamen Bodenteil· 61 ein rechter
Winkel iet. Bine weiter· Beschreibung erübrigt eich daher·
In den fig·5-7 sind drei unterschiedliche Rohre dargestellt» die ait bisher beschriebenen Verbindungsstücken
gekuppelt werden können und die ebenfalls aus Aluminium
sind« In Pig.5 ist «in Bohr 71 alt quadratischem Quer»
schnitt, also ein Vierkantrohr, geseigt, an dem einige
Seiten durch in eines Stück angefügte Flansche verlängert sind, die in Haken enden» Die längeren flansche sind mit
72, die kurieren Mit 74 bezeichnet. Dabei ist su beaohten,
dafi an einer bestimmten SOk* des Bohr·· 7t zwei rechtwinkelig »ueinander stehende flansch· 74 vorgesehen sind,
deren Baken voneinander abgewandt sind· AuSeröem trägt
ein· der Seiten des Bohre* 71 «wei in «in·« Stüok angefügte flanseh· 75, die ebenfalls in Haken münden, welohe einander zugekehrt sind· Si· flansch· 73 sind symmetrisch
»ur Hauptaohse dieser Seite und innerhalb 4er Ecken des
Bohre· angeordnet· ferner können mindestens einige der Seiten des Bohres 71 alt Offnungen 77 versehen sein.
Bas Bohr 75 der fig.6 gleicht in der Hauptsache de» Bohr
71 der fig*5f die entsprechenden feile tragen daher die gleichen Beiugeaiffern mit dem Zusatz *aH. Jedoch hat das
Bohr 75 einen rechteokigen Querschnitt und die Anordnung
der Plansohe 72a und 74a 1st offensichtlich ein wenig andere.
Das Bohr 76 der PIg.7 ähnelt auch im wesentlichen dem in
fig.5 dargestellten und die dem Bohr 71 entsprechenden Teile tragen die gleichen Besugsslffern mit dem Zusats *bN.
Das Bohr 76 hat wieder quadratischen Querschnitt, aber ihm fehlen die flansch· 73·
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"zweidimensionalen11 Rohrverbindung »wischen sw«i Rohren
75 unter Zuhilfenahme eines Verbindungas-fcüokea 20 reran·
sohaulicht. Strichpunktierte Pftillinien geben in diesen
Pig· die Richtung an, in der bestimmt« felle bei» Zusa*-
menbau su bewegen sind, und in fig»8 «eigen gietriohelte
Linien die endgültige Lage des Bodenteile 21 dee Verbindungsstüokes 20·
Wie ersiohtlioh, ist ein EoHr 75 aufrecht angeordnet und
hat nahe seinem einen Ende «in· Öffnung 77a· Diese Off·*
nung 77a wird mit dem Loch 26 in den Bodenteil 21 in Deckung gebracht, so daß ein Befestigungselement durohgesteokt werden kann· Das Befestigungselement besteht aus
einem Sohraubbolsen 80 mit einem runden Rändelkopf, in den
eine sechseckige öffnung Torgesehen ist, sowie aus einer
Schraubenmutter 82, die ebenfalls mit der öffnung 77a in Deckung gebracht wird, aber auf der sun Loch 26 entgegenge«-
setsten Seite· Zwischen dem Sohraubbolsen 80 und dem Bodenteil 21 liegt ein geteilter ünterlegring 81·
Wie aus Fig·9 ersichtlich« sltst die Verbreiterung 28 auf
dem Rand des Flansches 74a auf, während die Verbreiterung 27 mit der Breitseite des Flansches 72a in Kontakt ist.
Wenn die Schraube 80 festgesogen let, ist das Verbindungsstück 20 bereit, in das Innere eine» weiteren Rohres 75
eingeführt zu werden, so daß eine rechtwinkelige Verbindung zweier Rohre sustande konnte
In der normalen Stellung sind dl« maximalen Außenaba«βsun~
gen des Verbindungsstück·» 20 etwas großer als di· Innen·*
abmessungen des Rohres 75· Drückt man jedoch die Flansch· 23 zusammen, so läßt sich das Rohr 75 auf den Sinschiebeteil des Verbindungsstückes aufschieben, und vena der Druck
aufhört, legen sich di* Rippen 29 an der Innenseite dee
Rohres 75 an und bilden 3oreh <U· Linießbaruhruni der Hip»
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pen 29 mit dem Rohr einen starken Reibungekontakt· Um das
zweite Rohr 75 noch fester mit dem Verbindungsstück 20 zu verbinden, sind zwei Sohrauben 84 vorgesehen, die durch
die öffnung 77a in zwei sich gegenüberstehenden parallelen Flächen des Rohres 75 gesteckt werden und in das Gewinde
der Gewindebohrung 25 des Verbindungsstückes 20 eingreifen«
Aus Pig·10 ist ersichtlich, daß im zusammengebauten Zufc
stand die Verbreiterung 28 als Abstandshalter zwischen den beiden Rohren 75 dient, was ebenso für den Plansch 72a
gilt.
Weiter kann man sehen« daß die beiden Rohre 75 in den
Pig·8 und 9 nicht exakt gleich sind; bei dem in Pig·8 aufrecht
stehenden Rohr 75 endigen nämlich die parallelen
Plansohe 73a kurz vor dem Ende des Rohres 75, wogegen bei dem in Pig«9 liegend gezeigten Rohr die Plansche 73a auf
der Stirnfläche über die ganze Rohrlänge reichen.
Wenn man zwei Rohre derart miteinander verbinden will, daß
sie statt 90° einen Winkel von 155° miteinander einsohliessen,
kann man an Stelle des Verbindungsstückes 60 der Pig.4 selbstverständlich ein Verbindungsstück 40 der Pig.3
verwenden. Wenn man andere Winkel haben will, kann das Verbindungsstück 40 entsprechend abgewandelt werden·
In den Mg.11-14 sind Schritte bei der Herstellung einer
"dreidimensionalen11 Konstruktionseinheit unter Verwendung
der in den Pig.1 bis 7 gezeigten !Teile veranschaulicht·
Diese Pig. zeigen nur «in Beispiel für ein Verfahren »or Konstruktion einer allseitig rechtwinkeligen "dreidimensionalen*1 Verbindung.
Natürlich muß man erst eine "zweidimensionale" Verbindung
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herstellen, die sich in der Horizontalebene erstreckt.
Hierzu wird ein Verbindungsstück 60 verwendet. Di· beiden zu verbindenden Rohre gleichen dem Rohr 75 der Pig.6.
in etwas abgewandelter Form und sind mit 75a bezeichnet· Die Abänderung besteht darin, daß jeweils eine Endfläohe
beider Rohre 75a abgeschrägt ist, so daß sie in einer Ebene liegt, die mit der Längsachse des Rohres 75a einen
Winkel von 45° bildet. In der Mitte einer der Seiten, die die Endfläche bilden, ist eine halbzylindrisohe öffnung
79 ausgeschnitten»
Wieder veranschaulichen Pfeillinien di« Zuaammenbauphaeen,
die wohl kaum einer ausführlichen Erklärung bedürfen*
Wie aus Fig»11 ersichtlich, ist jedes Rohr 75a mit einer öffnung 77a für eine lange Schraube 86 versehen. Wie Fig.
12 erkennen läßt, bilden die beiden halbzylindrisohen öffnungen
79 in den abgeschrägten Flächen 78 nach dem Zusammenfügen der beiden Rohre 75a mit Hilfe der durch die
öffnung 77a und die Bohrungen 65 gesteckten Schrauben 86
zusammen eine zylindrische öffnung 79a, die mit der Gewindebohrung
66 in dem gemeinsamen Bodenteil 61 des Verbindungsstückes 60 in Deckung ist*
Der nächst© Schritt ist die Herstellung der "dritten" Dimension
der Konstruktionseinheit unter Verwendung eines
Verbindungsstückes 20 und dieser Schritt ist wieder in 12 dureh Pfeillinien verdeutlicht· Das Verbindungsr.dLrd
in di® gestrichelt angedeutete Stellung ge» wobei seine Verbreiterung 27 im Reibungssitz an
Innenseite des !!ansehes 72a üea Rohres 75a anliegt
imä seine Verbreiterung 28 auf dem Oberende des Flansches
74© ies EoMres 75a entlanggleitete In der endgültigen
Stellung des Verbindungsstückes 20 ist das üoch 26 in dem
Βοάenteil 21 in Deckung mit der öffnung 79a und der Gewindebohrußg
66» lun wird ein Befestigungsmittel 80 durch
iss Iiooh 2β und das Loch 79a gesteckt und in di® Gewinde·»
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bohrung 66 eingeschraubt. Auf diese Weise ist das Verbin-
- dungsstüok 20 an Ort und Stelle fixiert· Als nächster Schritt wird ein Rohr, wie da· Rohr 71 der Pig.5 oder
das Rohr 76 der Flg.7, über das Verbindungsstück 20 geschoben, wie in Pig.13 durch Pfeillinien angedeutet· Hierzu
müssen die Flansohe 23 zusammengedrückt werden. Sobald das Rohr auf da« Verbindungsstück 20 aufgeschoben ist, legen sich die Rippen 29 gegen die Innenfläche des Rohres
71 oder 76 auf ihrer ganzen axialen Länge· Das Rohr 71 || oder 76 hat eine öffnung 77 oder 77b, die mit der Bohrung
25 in Deckung kommt, ao da§ eine lange Schraube 86 durchgesteckt und in die Gewindebohrung 25 eingeschraubt werden kann·
Pig·14 zeigt den fertigen zusammengebauten Zustand der
dreidimensionalen Kon«truktionselnheit·
Die vorliegende Erfindung sohafft also ein Verbindungsstück zum Verbinden von Rohren und eine Konstruktionseinheit, die allgemein im Bauwesen brauchbar ist. Sie kann
zum Beispiel zum Errichten ron Zwischenwänden beim Höbelbau oder in anderen Bereichen der Innenarchitektur verwendet werden· Die erfindungsgemäSe Konstruktion ist yoil
geringem Gewicht und trotzdem stabil, sie sieht gefällig aus und läßt sich verhältnismäßig bequem zusammensetzen
und auseinandernehmen* Zudem halten die Aluminiumteile der Konstruktionseinheit verhältnismäßig hohe Temperaturen aus·
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Claims (1)
- Patentansprüche/■" ' „/ 1./Verbindungsstück für zwei oder mehr, mit je einer Off- ^y nung für den Durchtritt eines Befestigungselemente« versehene Rohre, das ein Bodenteil und ein an diesem angefügtes, in ein Bohr einführbares Einsohiebeteil aufweist, das zwei praktisch parallele Klauen hat und einen maximalen Querschnitt, der etwas größer ist als der Innenquerschnitt der Bohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (22j 42f 62) in sich gegenüberstehenden, einander zugekehrten Flanschen (23| 43; 63) enden, deren freie Enden (24; 44? 64) normalerweise einen kleinen Abstand voneinander haben, die sich aber so weit zusammendrücken lassen« daß das Einschiebeteil (22, 25i 42, 43J 62, 63) in ein Rohr (71$ 75, 75aj 76) einführbar ist, wobei die freien Enden (24} 44j 64) zwischen sich eine Bohrung (25} 45} 65) bilden, die mit der Öffnung (77} 77a} 77b) in dem Rohr in Deckung bringbar ist derart, daß ein Befestigungselement (80-82; 84; 86) duroh die öffnung und die Bohrung steokbar ist.2· Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück Im Querschnitt rechteckig ist, ,wobei die einander zugekehrten Flansche (23; 45; 63) eine der Rechteckseiten bilden, und zwar die zum Bodenteil (21; 41;.-61) parallele.3. Verbindungsstück nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekQiaasisichnet, daß das Bodenteil (21; 41? 61) und das Einschiebeteil (22, 23? 42, 43| €2, 63) aus Aluminium geformt sind.4e Verbindungsstück nach einem der vorangehen«2®s. ©tie, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodeateil fg1§ 61) und das Einschiebeteil (22, 23} 42, 43§ 62,nnfi8.RC/i3n?19398S1einen einheitlichen Körper bilden.5» Verbindungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (21; 41; 61) mit einem Loch (26; 46; 66) versehen ist, das mit der öffnung (77; 77a; 77b) in einem Rohr oder mit einer öffnung (79, 79a), die zwischen den entsprechenden öffnungen zweier aneinandergefügter Rohre gebildet wird, in Deckung bringbar ist·6. Verbindungsstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Loches (26) in dem Bodenteil(21) rechtwinkelig zur Achse der zwisohen den Planschen(22) gebildeten Bohrung (25) verläuft·7· Verbindungsstück nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (25; 45; 65) eine Gewindebohrung ist·8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß es ein gemeinsames Boden— teil (41; 61) hat, an dem zwei Einschiebeteile (42, 45; 62, 63) angebracht sind.9· Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschiebeteile (62; 63) sich im rechten Winkel zueinander erstrecken»10. Konstruktionseinheit, bestehend aus zwei oder mehr Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit Hilfe eines Verbindungsstückes (20; 40; 60) nach einem der vorangehenden Ansprüche verbunden sind und Befestigung··» mittel (80-82; 84; 86) durch das Loch und die Mit diesem gefluchtete öffnung und/oder durch die Bohrung und eine weitere gefluchtete öffnung gesteckt sind·009850/130?11. Konstruktionseinheit, bestehend aus der Kombination dreier miteinander verbundener Rohre, von denen zwei abgeschrägte Enden haben, die aneinandergefügt sind und zwischen sich eine öffnung zum Durchtritt eines Befestigungselementes bilden, und die alle mit einer weiteren öffnung versehen sind, gekennzeichnet durch ein Verbindungsstück (20; 40; 60) nach Anspruch θ oder 9, das die beiden Rohre (75a) an den abgeschrägten Enden (78) miteinander verbindet, wobei das Loch (66) in dem Bodenteil (61) des Verbindungsstückes (60) mit der erstgenannten öffnung (79) gefluohtet ist, und ferner gekennzeichnet durch ein weiteres Verbindungsstück (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dessen Loch (26) im Bodenteil (21) ebenfalls mit der erstgenannten, öffnung (79) gefluohtet ist, und dessen Einsohiebeteil (22) in das dritte Rohr (71 oder 76) eingeführt ist, wobei die Bohrungen (25, 65) der Verbindungsstücke (20; 60) mit den weiteren öffnungen (77a) der Rohre in Deckung sind und wobei das Gefüge durch Pestziehen von Befestigungselementen (80-82j 84? 86) in den öffnungen (77a)* Bohrungen (25; 65) und Löchern (26; 66) starr zusammengehalten ist.009850/1302Leerseite
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