DE1939851B2 - Verbindungsstück für zwei oder mehr Rohre - Google Patents
Verbindungsstück für zwei oder mehr RohreInfo
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Description
Die Erfindung geht aus vcn einem Verbindungsstück der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die GB-PS 11 48 411 bekannten Art
Bei dem Rohrverbindungsstück nach der genannten britischen Patentschrift haben die von einem gemeinsamen
Bodenteil abstehenden und das Einschiebeteil bildenden massiven Klauen im Ruhezustand zusammen
eine maximale Querschnittsabmessung, die größer als die lichte Weite des zu verbindenden Rohres ist. Zum
Einschieben ins Innere des Rohres müssen daher die Klauen etwas zusammengedrückt, werden wonach sie
sich unter Vorspannung gegen die betreffenden Innenwände des Rohres klemmend anlegen. Das
bekannte Verbindungsstück hält somit das Rohr durch Klemmwirkung. Damit eine für den Halt des Rohres
ausreichend hohe Klemmkraft vorliegt, ist ein entsprechender Kraftaufwand zum Zusammendrücken der
Klauen bei der Montage erforderlich und wird
ίο hierdurch auch das Demontieren erschwert Da das
bekannte Verbindungsstück aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial besteht, ist grundsätzlich die Gefahr
einer die Klemmkraft im Laufe der Zeit herabsetzenden
Spannungsrelaxation gegeben und beschränkt sich der
is Einsatz des Verbindungsstückes im wesentlichen auf
Raumtemperatur.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Verbindungsstücke der im Oberbegriff des
Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei der Möglichkeit ihrer Verwendung bei höheren
Temperaturen und bei gleichzeitig sicherer Durchführbarkeit von Montage und Demontage ein stabiler Halt
am Rohr gewährleistet ist
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
Es ist zwar durch die GB-PS 6 21 481 ein Verbindungsstück
ähnlicher Art bekanntgeworden, bei dem die Enden der Klauen einen kleinen Abstand haben und sich
soweit zusammendrücken lassen, daß das Einschiebeteil in ein Rohr einführbar ist, wobei die freien Enden
zwischen sich eine Bohrung bilden, die mit einer Öffnung im Rohr derart in Deckung gebracht werden
kann, daß ein Befestigungselement durch die öffnung und die Bohrung steckbar ist, jedoch sind die sonstigen
technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik anders gelagert wie bei der Erfindung.
dungsstück zum Verbinden von Rohren geschaffen worden, das im Bauwesen allgemeine Anwendung
finden kann. So läßt sich das Verbindungsstück zum Errichten von Zwischenwänden beim Möbelbau oder in
anderen Bereichen der Innenarchitektur einsetzen. Das erfindungsgemäße Verbindungsstück hat ein geringes
' Gewicht und ist trotzdem stabil und läßt sich verhältnismäßig einfach am betreffenden Rohr'einsetzen
bzw. von diesem entfernen. Da das Verbindungsstück aus Aluminium geformt ist, ist die Voraussetzung
für die Verwendung bei relativ hohen Temperaturen gegeben. Außerdem läßt sich das Verbindungsstück
relativ einfach herstellen, da es frei von Hinterschneidungen ist und damit aus einem Abschnitt eines
Strangpreßprofiles gebildet werden kann.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Verbindungsstückes,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Verbindungsstückes der F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Verbindungsstückes,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs-
F i g. 4 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungs-
6r> beispiels eines Verbindungsstückes,
F i g. 5 bis 7 Endansichten von Rohren, die mit den Verbindungsstücken der vorausgehenden Figuren verbunden
werden können.
Fig.8 bis 10 perspektivische Ansichten, die die
Schritte beim Herstellen einer zweidimensionalen Verbindung mit Hilfe eines Verbindungsstückes der
F i g. 1 und 2 und zweier Rohre gemäß F i g. 6 veranschaulichen,
Fig. 11 bis 14 perspektivische Ansichten der Schritte
beim Herstellen einer dreidimensionalen Konstruktionseinheit mit einem Verbindungsstück der F i g. 1 und
2 und einem Verbindungsstück gemäß F i g. 4 zusammen mit drei Rohren, wie sie in F i g. 6 und F i g. 5 oder F i g. 7
zu sehen sind,
In F i g. 1 ist ein Verbindungsstück 20 mit praktisch rechteckigem Querschnitt gezeigt, das ein einheitlicher
Körper ist und aus Aluminium besteht Das Verbindungsstück 20 weist ein Bodenteil 21 und ein an diesem
befestigtes Einschiebeteil auf. Das Einschiebeteil besteht aus zwei praktisch parallelen Klauen oder
Seitenwänden 22, die beide rechtwinklig zum Bodenteil 21 verlaufen. An dem vom Bodenteil abliegenden Ende
jeder Klaue ist ein Flansch 23 ausgebildet, rier sich im
rechten Winkel zur Klaue 22 erstreckt Die freien Enden der Flansche sind mit etwa halbzylindrischen Teilen 24
versehen, die an der Innenfläche ein Gewinde tragen. Normalerweise haben die beiden einander zugekehrten
Flansche 23 einen kleinen Abstand voneinander. Drückt man aber die Klauen 22 zusammen, so kommen die
halbzylindrischen Teile 24 miteinander in Kontakt und bilden zwischen sich eine zylindrische Gewindebohrung
25. Das Material des Verbindungsstückes 20 ist ausreichend elastisch, so daß ein Benutzer des
Verbindungsstückes die Klauen 22 ohne allzu großen Kraftaufwand zusammendrücken kann.
An der Stoßstelle der einen Klaue 22 mit dem Bodenteil 21 ist eine Verbreiterung 27 vorgesehen,
während die andere Klaue 22 eine Verbreiterung 28 trägt, die etwas oberhalb der Stoßstelle dieser Klaue mit
dem Bodenteil 21 angebracht ist An ihren anderen Enden sind die Klauen 22 mit zueinander parallelen
Rippen 29 versehen, die etwa V-Profil haben. In der Mitte des Bodenteils 21 ist ein Loch 26 zum
Durchstecken eines Befestigungselementes angebracht
Fig.3 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Verbindungsstückes. Dieses Verbindungsstück 40 hat
Ähnlichkeit mit dem Verbindungsstück 20 der F i g. 1 und 2; einander entsprechende Teile tragen daher die
gleichen, um 20 erhöhten Bezugsziffern. Das Verbindungsstück 40 unterscheidet sich jedoch vom Verbindungsstück
20 darin, daß an entgegengesetzten Seiten eines gemeinsamen Bodenteils 41 zwei praktisch gleiche
Einschiebeteile in einem Stück angefügt sind, die jeweils aus zwei parallelen Klauen 42 bestehen, weiche in
rechtwinklig dazu verlaufende Flansche 43 münden. Die Klauen 42 an entgegengesetzten Seiten des gemeinsamen
Bodenteils 41 schließen miteinander einen stumpfen Winkel ein, der beispielsweise 155° betragen mag.
Das gemeinsame Bodenteil 4t ist etwa in der Mitte mit einer Ausweitung 47 versehen, in der eine Gewindebohrung
46 angebracht ist.
In Fig.4 ist ein Verbindungsstück gezeigt, das im
wesentlichen demjenigen der F i g. 3 gleicht; die Teile, die solchen der Fig.3 entsprechen, tragen daher die
gleichen Bezugsziffern um 20 erhöht Das Verbindungsstück 60 der F i g. 4 unterscheidet sich von demjenigen
der F i g. 3 lediglich darin, daß der Winkel zwischen den Einschiebeteilen an beiden Seiten des gemeinsamen
Bodenteils 61 ein rechter Winkel ist. Eine weitere Beschreibung erübrigt sich daher.
dargestellt, die mit bisher beschriebenen Verbindungsstücken
gekuppelt werden können und die ebenfalls aus Aluminium sind. In F i g. 5 ist ein Rohr 71 mit
quadratischem Querschnitt, also ein Vierkantrohr, gezeigt, an dem einige Seiten durch in einem Stück
angefügte Flansche verlängert sind, die in Haken enden. Die längeren Flansche sind mit 72, die kürzeren mit 74
bezeichnet Dabei ist zu beachten, daß an einer bestimmten Ecke des Rohres 7t zwei rechtwinkelig
zueinander stehende Flansche 74 vorgesehen sind, deren Haken voneinander abgewandt sind Außerdem
trägt eine der Seiten des Rohres 71 zwei in einem Stück angefügte Flansche 73, die ebenfalls in Haken münden,
welche einander zugekehrt sind Die Flansche 73 sind symmetrisch zur Hauptachse dieser Seite und innerhalb
der Ecken des Rohres angeordnet Ferner können mindestens einige der Seiten des Rohres 71 mit
öffnungen 77 versehen sein.
dem Rohr 71 der Fig.5; die entsprechenden Teile
tragen daher die gleichen Bezugsziffern mit dem Zusatz »a«. Jedoch hat das Rohr 75 einen rechteckigen
Querschnitt und die Anordnung der Flansche 72a und 74a ist offentsichtlich ein wenig anders.
Das Rohr 76 der F i g. 7 ähnelt auch im wesentlichen dem in Fig.5 dargestellten und die dem Rohr 71
entsprechenden Teile tragen die gleichen Bezugsziffern mit dem Zusatz »b«. Das Rohr 76 hat wieder
quadratischen Querschnitt, aber ihm fehlen die Flansche
In den Fig.8—10 sind die Schritte beim Herstellen
einer »zweidimensionalen« Rohrverbindung zwischen zwei Rohren 75 unter Zuhilfenahme eines Verbindungsstückes
20 veranschaulicht Strichpunktierte Pfeillinien geben in diesen Figuren die Richtung an, in der
bestimmte Teile beim Zusammenbau zu bewegen sind, und in F i g. 8 zeigen gestrichelte Linien die endgültige
AO und hat nahe seinem einen Ende eine öffnung 77a Diese
öffnung 77a wird mit dem Loch 26 in dem Bodenteil 21 in Deckung gebracht, so daß ein Befestigungselement
durchgesteckt werden kann. Das Befestigungselement besteht aus einem Schraubbolzen 80 mit einem runden
Rändelkopf, in dem eine sechseckige öffnung vorgesehen ist, sowie aus einer Schraubenmutter 82, die
ebenfalls mit der öffnung 77a in Deckung gebracht wird,
aber auf der zum Loch 26 entgegengesetzten Seite. Zwischen dem Schraubbolzen 80 und dem Bodenteil 21
so liegt ein geteilter Unterlegring 81.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich, sitzt die Verbreiterung 28 auf dem Rand des Flansches 74a auf, während die
Verbreiterung 27 mit der Breitseite des Flansches 72a in Kontakt ist. Wenn die Schraube 80' festgezogen ist, ist
das Verbindungsstück 20 bereit, in das Innere eines weiteren Rohres 75 eingeführt zu werden, so daß eine
rechtwinklige Verbindung zweier Rohre zustande kommt.
ω Außenabmessungen des Verbindungsstückes 20 etwas
größer als die Innenabmessungen des Rohres 72. Drückt man jedoch die Flansche 23 zusammen, so läßt sich das
Rohr 75 auf den Einschiebeteil des Verbindungsstückes aufschieben, und wenn der Druck aufhört, legen sich die
(ι"> Rippen 29 an der Innenseite des Rohres 75 an und bilden
durch die Linienberührung der Rippen 29 mit dem Rohr einen starken Reibungskontakt. Um das zweite Rohr 75
noch fester mit dem Verbindungsstück 20 zu verbinden.
sind zwei Schrauben 84 vorgesehen, die durch die öffnung 77a in zwei sich gegenüberstehenden parallelen
Flächen des Rohres 75 gesteckt werden und in das Gewinde der Gewindebohrung 25 des Verbindungsstükkes
20 eingreifen.
Aus F i g. 10 ist ersichtlich, daß im zusammengebauten Zustand die Verbreiterung 28 als Abstandshalter
zwischen den beiden Rohren 75 dient, was ebenso für den Flansch 72a gilt
Weiter kann man sehen, daß die beiden Rohre 75 in den F i g. 8 und 9 nicht exakt gleich sind; bei dem in
F i g. 8 aufrecht stehenden Rohr 75 endigen nämlich die parallelen Flansche 73a kurz vor dem Ende des Rohres
75, wogegen bei dem in F i g. 9 liegend gezeigten Rohr die Flansche 73a auf der Stirnfläche über die ganze
Rohrlänge reichen.
Wenn man zwei Rohre derart miteinander verbinden will, daß sie statt 90° einen Winkel von 155° miteinander
einschließen, kann man an Stelle des Verbindungsstükkes 60 der F i g. 4 selbstverständlich ein Verbindungsstück
40 der Fig.3 verwenden. Wenn man andere
Winkel haben will, kann das Verbindungsstück 40 entsprechend abgewandelt werden.
In den F i g. 11 —14 sind Schritte bei der Herstellung
einer »dreidimensionalen« Konstruktionseinheit unter Verwendung der in den F i g. 1 bis 7 gezeigten Teile
veranschaulichL Diese Figuren zeigen nur ein Beispiel für ein Verfahren zur Konstruktion einer allseitig
rechtwinkligen »dreidimensionalen« Verbindung.
Natürlich muß man erst eine »zweidimensionale« Verbindung herstellen, die sich in der Horizontalebene
erstreckt Hierzu wird ein Verbindungsstück 60 verwendet Die beiden zu verbindenden Rohre gleichen
dem Rohr 75 der F i g. 6 in etwas abgewandelter Form und sind mit 75a bezeichnet Die Abänderung besteht
darin, daß jeweils eine Endfläche beider Rohre 75a abgeschrägt ist so daß sie in einer Ebene liegt die mit
der Längsachse des Rohres 75a einen Winkel von 45° bildet In der Mitte einer der Seiten, die die Endfläche
bilden, ist eine halbzylindrische öffnung 79 ausgeschnitten.
bauphasen, die wohl kaum einer ausführlichen Erklärung bedürfen. Wie aus F i g. 11 ersichtlich, ist jedes
Rohr 75a mit einer Öffnung 77a für eine lange Schraube 86 versehen. Wie Fig. 12 erkennen läßt bilden die
beiden halbzylindrischen öffnungen 79 in den abgeschrägten Flächen 78 nach dem Zusammenfügen dei
beiden Rohre 75a mit Hilfe der durch die öffnung 77i
und die Bohrungen 65 gesteckten Schrauben 86 zusammen eine zylindrische öffnung 79a, die mit dei
to Gewindebohrung 66 in dem gemeinsamen Bodenteil 61
des Verbindungsstückes 60 in Deckung ist
Der nächste Schritt ist die Herstellung der »dritten« Dimension der Konstruktionseinheit unter Verwendung
eines Verbindungsstückes 20 und dieser Schritt ist wieder in Fig. 12 durch Pfeillinien verdeutlicht Das
Verbindungsstück 20 wird in die gestrichelt angedeutete Stellung geschoben, wobei seine Verbreiterung 27 im
Reibungssitz an der Innenseite des Flansches 72a des Rohres 75a anliegt und seine Verbreiterung 28 auf dem
Oberende des Flansches 74a des Rohres 75a entlanggleitet In der endgültigen Stellung des Verbindungsstückes
20 ist das Loch 26 in dem Bodenteil 21 ir Deckung mit der öffnung 79a und der Gewindebohrung
66. Nun wird ein Befestigungsmittel 80 durch das Loch 26 und das Loch 79a gesteckt und in die Gewindebohrung
66 eingeschraubt Auf diese Weise ist das Verbindungsstück 20 an Ort und Stelle fixiert Als
nächster Schritt wird ein Rohr, wie das Rohr 71 dei Fig.5 oder das Rohr 76 der Fig.7, über das
Verbindungsstück 20 geschoben, wie in Fig. 13 durch Pfeillinien angedeutet Hierzu müssen die Flansche 23
zusammengedrückt werden. Sobald das Rohr auf das Verbindungsstück 20 aufgeschoben ist legen sich die
Rippen 29 gegen die Innenfläche des Rohres 71 oder 76
auf ihrer ganzen axialen Länge. Das Rohr 71 oder 76 hai eine öffnung 77 oder 776, die mit der Bohrung 25 ir
Deckung kommt so daß eine lange Schraube 86 durchgesteckt und in die Gewindebohrung 25 eingeschraubt
werden kann.
Fig. 14 zeigt den fertigen zusammengebauten Zustand
der dreidimensionalen Konstruktionseinheit
Claims (3)
1. Verbindungsstück für zwei oder mehr, mit je einer Öffnung für den Durchtritt eines Befestigungselementes versehene Rohre, das ein Bodenteil und
ein an diesem einteilig angefügtes in ein Rohr einführbares Einschiebeteil aufweist, das zwei
praktisch parallele Klauen hat und einen maximalen Querschnitt, der etwas größer ist als der Innenquerschnitt
der Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (22, 42, 62) in sich
gegenüberstehenden, einander zugekehrten Flanschen (23,43,63) enden, deren freie Enden (24,44,
64) normalerweise einen kleinen Abstand voneinander haben, die sich aber soweit zusammendrücken
lassen, daß das Einschiebeteil (22,23; 42,43; 62,63)
in ein Rohr (71,75,75a, 76) einführbar ist, wobei die
freien Enden (24,44,64) zwischen sich eine Bohrung
(25,45,65) bilden, die mit der Öffnung (77,77a, TIb)
in dem Rohr in Deckung bringbar ist, derart, daß ein
Befestigungselement (80-82, 84, 86) durch die Öffnung und die Bohrung steckbar ist, und daß das
Verbindungsstück im Querschnitt rechteckig ist, wobei die einander zugekehrten Flansche (23,43,63)
eine der Rechteckseiten bilden, und zwar die zum Bodenteil (21,41,61) parallele, wobei das Bodenteil
(21,41,61) und das Einschiebeteil (22,23; 42,43; 62,
63) aus Aluminium geformt sind.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB es in an sich bekannte Weise
ein gemeinsames Bodenteil (41,61) hat, an dem zwei Einschiebeteile (42,43; 62,63) angebracht sind.
3. Konstruktionseinheit, bestehend aus der Kombination
dreier miteinander verbundener Rohre, von denen zwei abgeschrägte Enden haben, die aneinandergefügt
sind und zwischen sich eine Öffnung zum Durchtritt eines Befestigungselementes bilden, und
die alle mit einer weiteren Öffnung versehen sind, gekennzeichnet durch ein Verbindungsstück (20,40,
60) nach Anspruch 1 und 2, das die beiden Rohre (75a) an den abgeschrägten Enden (78) miteinander
verbindet, wobei das Loch (66) in dem Bodenteil (61) des Verbindungsstückes (60) mit der erstgenannten
Öffnung (79) gefluchtet ist, und ferner gekennzeichnet durch ein weiteres Verbindungsstück (20) nach
einem der Ansprüche 1 und 2, dessen Loch (26) im Bodenteil (21) ebenfalls mit der erstgenannten
Öffnung (79) gefluchtet ist, und dessen Einschiebeteil (22) in das dritte Rohr (71 oder 76) eingeführt ist,
wobei die Bohrungen (25,65) der Verbindungsstücke (20,60) mit den weiteren Öffnungen (77a) der Rohre
in Deckung sind und wobei das Gefüge durch Festziehen von Befestigungselementen (80—82,84,
86) in den Öffnungen (77a), Bohrungen (25,65) und
Löchern (26,66) starr zusammengehalten ist
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