DE2605169C3 - Spreizklotz zum Festklemmen von Bauteilen in Rohren mit eckigem Querschnitt - Google Patents

Spreizklotz zum Festklemmen von Bauteilen in Rohren mit eckigem Querschnitt

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DE2605169C3
DE2605169C3 DE19762605169 DE2605169A DE2605169C3 DE 2605169 C3 DE2605169 C3 DE 2605169C3 DE 19762605169 DE19762605169 DE 19762605169 DE 2605169 A DE2605169 A DE 2605169A DE 2605169 C3 DE2605169 C3 DE 2605169C3
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Egon 6673 Kirkel Schwitzgebel
Emil 6603 Sulzbach Siegwart
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Spreizklotz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen und durch die DE-GM 74 37 845 bekanntgewordenen Art.
Dieser bekannte Spreizklotz hat die Form einer Klemmbacke mit einzelnen Klemmsegmenten, die nur am konisch verjüngten Stirnende der Klemmbacke miteinander in unmittelbarer Verbindung stehen. Dieser bekannte Spreizklotz gewährleistet zwar eine Übertragung der von einem Klemmsegment aufgenommenen axialen Schubkräfte auf die anderen Klemmsegmente, jedoch ist insbesondere bei hohen Schubkräften deren gesamte Übertragung im Hinblick auf die Möglichkeit der Stauchung oder des. Verbiegens der Klemmbacken in axialer Richtung nicht absolut sichergestellt. Darüber hinaus liegen bei diesem bekannten Spreizklotz die auseinandergespreizten Backenbereiche im Hinblick auf die konische Backenausbildung nicht über die gesamte axiale Klotzlänge an der Innenwand des Hohlprofils im wesentlichen gleichmäßig fest an, was die Kraftübertragung vom Hohlprofil auf den Klotz und umgekehrt beschränkt Die Kraftübertragung, insbesondere in Achsrichtung des Hohlprofils ist bei dem bekannten Spreizklotz zwar relativ hoch, reicht jedoch bei besonders hohen, insbesondere in Achsrichtung des Hohlprofils auftretenden Zugkräften zum absolut sicheren Festklemmen von Bauteilen in Hohlprofilen, wie Rohren, nicht immer aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spreizklotz der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß noch größere Kräfte als mit den bisher bekannten Spreizklötzen der eingangs genannten Art von dem einen auf das andere Bauteil ohne Klebung oder Querbolzen übertragen werden könner, ohne daß ein Lösen der Befestigung eintritt und ohne daß ein Ausbeulen der Wände der Hohlprofile zu befürchten ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüchen 2 bis 6 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht sind.
Es ist zwar durch die GB-PS 12 80 608 und auch durch die FR-PS 15 12 359 Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 6, bei Spreizklötzen ähnlicher Art bekanntgeworden, diagonal einander gegenüberliegende Nuten oder Einschnitte paarweise vorzusehen. |edoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei liiesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Mit den in Anspruch 1 angegebenen Gestaltungsmerkmalen wird ein im Querschnitt zusammenhängender Spreizklotz erreicht, bei welchem der Zusammenhalt der durch das Druckelement des Spreizklotzes auseinanderzuspreizenden Bereiche durch die zwischen den Nuten jedes Nutenpaares verbleibenden Verbindungsstege miteinander gewahrt bleibt. Die zwischen den Nutpaaren befindlichen Verbindungsstege des Klotzes werden durch das Druckelement in die Ecken des den Spreizklotz aufnehmenden Hohlprofils gepreßt, wo dieses die größte Stabilität gegen ein unerwünschtes Ausbeulen besitzt. Dabei kann zwar ein geringfügiges Verziehen der Materialstege des Spreizklotzes zwischen den Nuten eintreten, jedoch bleiben die in die Ecken gedrückten Querschnittsbereiche des Klotzes über diese Stege unmittelbar miteinander verbunden. Dies ist deshalb von großer Bedeutung, weil es nicht ausgeschlossen werden kann, daß die zwischen den Nutpaaren befindlichen Querschnittsbereiche des Spreizklotzes aufgrund von Konstruktionsungenauig· keiten des Klotzes oder des in ihm befindlichen Druckelements oder aufgrund von Konstruktionsungenauigkeiten der den Klotz aufnehmenden Hohlprofile nicht gleichmäßig stark gegen die Innenwandung dieser Profile gepreßt werden. So kann es vorkommen, daß bei zwei durch den Klotz zu verbindenden Hohlprofilen
dieser Klotz in dem einen Profil nur in zwei Ecken und in dem anderen Profil nur in zwei anderen Ecken festsitzt. In diesem Falle ist eine vollständige Übertragung von Fluhkräften nur dann sicher, wenn die in den beiden Hohlprofilen unterschiedlich festgeklemmten Querschnittsbereiche des Klotzes so miteinander verbunden bleiben, daß die erforderlichen Schubkräfte von dem einen festgeklemmten Querschnittsbereich auf alle anderen Querschnittsbereiche des Klotzes Obertragen werden können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführungsform des Spreizklotses ohne Druckelement in seinem Hohlraum;
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der in F i g. I dargestellten Ausführungsform;
F i g. 3 ist ein Querschnitt durch einen in ein Hohlprofil eingesetzten und aufgeweiteten bzw. auseinandergepreßten Spreizklotz mit Druckelement.
Bei den in der Zeichnung dargestellten beiden Ausführungsformen besitzt der Spreizklotz cr.tadratischen Außenquerschnitt und einen koaxialen zylindrischen Hohlraum 1, der zur Aufnahme eines Druckelements dient, welches gemäß F i g. 3 von einer konischen Treibschraube in Form eines Spreizdübels gebildet wird. An den vier Außenseiten 2 besitzt der Spreizklotz je eine im Querschnitt stark konische Längsnut 3. An der die Wandung des Hohlraumes 1 des Spreizklotzes bildenden Innenseite 4 sind ebenfalls vier Längsnuten 5 vorgesehen, welche schwach konischen Querschnitt haben. Die Nuten 5 sind so angeordnet, daß sie mit ihrer Tiefenabmessung etwa zur Querschnittsmitte der Außenseiten 2 des Spreizklotzes hin gerichtet sind.
Die an den Außenseiten 2 angeordneten Nuten 3 liegen jeweils in geringem Abstand neben den Nuten 5, welche sie in ihrer Tiefe überlappen, so daß sich im Überlappungsbereich der nebeneinander angeordneten Nuten 3, 5 jeweils ein dünner Materialsteg 6 im Querschnitt des Spreizklotzes ergibt.
Wie sich aus Fig.3 ergibt, wird zum Aufweiten des Spreizklotzes in dessen Hohlraum ein Spreizdübel eingeschoben, welcher aus einer längsgeschlitzten zylindrischen Hülse 7 mit einer in dieser befindlichen Spannschraube 8 besteht, zwischen welchen sich ein konischer Innenring 9 befindet, der mit Hilfe eines an ihm befindlichen Innengewindes oder einer auf der
ίο Spannschraube sitzenden Mutter in Achsrichtung der zylindrischen Hülse verschoben werden kann. Infolge seiner Konizität kann er dabei einen radialen Preßdruck gegen die Innenwand der zylindrischen Hülse ausüben, der zu einer Spreizung der beiderseits der Schlitze befindlichen Hülsensegmente führt, wodurch von diesen wiederum ein entsprechender radialer Spreizdruck auf die Innenseite 4 des Spreizklotzes ausgeübt wird.
Dabei erfolgt ein Verschieben der zwischen den Nutenpaaren 3, 5 befindlichen Eckbereiche 10 in Richtung der Pfeile in F i g. 3 gegen die Innenecken des auf den Spreizklotz aufgeschobenen Hohlprofils II, und zwar unter Schrägstellen oder Verbieten der zwischen den Nuten 3, 5 jedes Nutenpaares befindlichen Materialstege 6 und gegebenenfalls auch unter gewisser Aufweitung der Nuten selbst. Dies führt zu einem Anpressen des Spreizklotzes in erster Linie an die Innenecken des Hohlprofils, was besonders günstig ist, da dort der Hohlprofil den größten Widerstand gegenüber einem Ausbeulen seiner Seitenwände bietet, welches beim Aufweiten des Spreizklotzes eintreten könnte.
Der Spreizklotz kann abweichend von der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform auch andere als quadratische Querschnittsform, beispielsweise rechtekkige oder dreieckige Querschnittsform haben. Er kann auch runden oder ovalen Querschnitt besitzen. Seine Querschnittsform muß sich selbstverständlich nach dem Innenquerschnitt des auf ihn aufzuschiebenden hohlen Bauteils richten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Spreizklotz zum Festklemmen von Bauteilen in Rohren mit eckigem Querschnitt, welcher aus druckfestem Material besteht und dessen äußere Querschnittsform senkrecht zu seiner Einschubrichtung im wesentlichen dem Innenquerschnitt des Rohres angepaßt ist, jedoch sich mit ihrer Länge in Einschubrichtung erstreckende Nuten oder Einschnitte hai: und der in einem etwa zentrischen Hohlraum ein quer zur Einschubrichtung aufweitbares Druckelement enthält, welches bei seiner Aufweitung einen Druck gegen die Wandung des Hohlraumes ausübt, wodurch der Spreizklotz quer zur Einschubrichtung mindestens eine seiner Querschnittsabmessungen vergrößert, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Einschnitte (3, 5) paarweise vorgesehen sind und bei jedem Nutenpaar die eine Nut (3) nur an der Außenseite£2) des Spreizklotzes und die andere (5) nur an der dem Druckelemeiä* zugewandten Innenseite (4) des Spreizklotzes angeordnet sind, wobei die beiden Nuten (3,5) jedes Nutenpaares im geringen Abstand nebeneinander unter Bildung dünner Materialstege (6) angeordnet sind und sich in ihrer Tiefe überlappen, wobei ferner sich jeweils zwei an der Außenseite des Spreizklotzes und jeweils zwei an dessen Innenseite angeordnete Nuten oder Einschnitte (3,5) einander etwa diametral gegenüberliegen, wobei schließlich in Eckrichtung Eckbereiche (10) nutenfrei mit stärkerer Materialdimensionierung vorgesehc.i sind.
2. Spreizklotz nach Anspruch '., dadurch gekennzeichnet, daß die an Aer Innenseite (4) des Spreizklotzes angeordneten Nui'in (5) mit ihrer Tiefenabmessung sich etwa zur Querschnittsmitte der benachbarten Außenseite (2) des Spreizklotzes hin gerichtet sind.
3. Spreizklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Nuten oder Einschnitte (3,5), vorzugsweise die an der Außenseite (2) befindlichen, in an sich bekannter Weise mit zunehmender Tiefe abnehmende Querschnittsbreite haben.
4. Spreizklotz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite (4) des Spreizklotzes angeordneten Nuten (5) schwach konisch und die an der Außenseite (2) angeordneten Nuten (3) stark konisch sind.
5. Spreizklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Längsseiten der beiden Nuten (3, 5) eines Nutenpaares zueinander parallel sind.
6. Spreizklotz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseiten des Spreitzklotzes mindestens teilweise in an sich bekannter Weise rauh oder gezahnt sind.
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DE2605169A1 DE2605169A1 (de) 1977-08-11
DE2605169B2 DE2605169B2 (de) 1978-03-09
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DE73279T1 (de) * 1981-08-26 1983-08-04 Deere & Co., 61265 Moline, Ill. Schutzkappe fuer im fahrerhaus angebrachtes scheibenwischermotoraggregat.

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DE2605169B2 (de) 1978-03-09
DE2605169A1 (de) 1977-08-11

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