DE2750503B2 - Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben - Google Patents
Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von ProfilstäbenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/0446—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
- F16B7/0473—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof with hook-like parts gripping, e.g. by expanding, behind the flanges of a profile
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben, von denen der eine
stirnseitig einen Hohlraum mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und der andere eine Hohlkehle aufweist, die hinter ihren Kanten erweitert ist,
bestehend aus einem Paßstück mit U-förmigem Querschnitt, welches mit allen Außenflächen an
Innenflächen des Hohlraumes anliegend in den Hohlraum einführbar ist und an seinem einen Stirnrand ein
über diesen vorstehendes, in die Hohlkehle des anderen Profilstabes einführbares Kupplungselement aufweist,
einer innerhalb des Paßstückes schwenkbar zwischen dessen U-Schenkeln gelagerten Verriegelungsklappe,
die an ihrem äußeren Ende mit einem über den Stirnrand des Paßstückes hervorstehenden, in die
Hohlkehle des anderen Profilstabes einführbaren Verriegelungselement versehen ist, und einer Schraube,
die von außen in eine Gewindebohrung an der Vorrichtung einschraubbar ist und mit der die
Verriegelungsklappe derart schwenkbar ist, daß das Verriegelungselement im wesentlichen in einer Richtung vom Kupplungselement wegspreizbar ist und die
ihm zugeordnete Kante der Hohlkehle hintergreift.
Die miteinander zu verbindenden Profilstäbe dienen zum Erstellen von Rahmenkonstruktionen, wie Möbeln,
nichttragenden Zwischenwänden, Regalen u. dgl.
Eine Vorrichtung der beschriebenen Art ist aus der DE-AS 17 75 802 bekannt. Nachteilig bei der bekannten
to Vorrichtung ist, daß die Verriegelungsklappe wie ein
zweiarmiger Hebel in ihrer Mitte an einem Stift auf einer gegen eine Innenfläche des Paßstückes anliegenden Rippe schwenkbar gelagert ist und die Schraube am
inneren, dem Verriegelungselement entgegengesetztem
Ende angreift Dadurch ergibt sich ein ungünstiges
Hebelarmverhältnis von etwa t : 1, und die Verriegelungsklappe wird auf Biegung beansprucht Die
Kraftübertragung von der Schraube auf das Verriegelungselement wird entscheidend von dem Spiel beein-
flußt daß die Rippe innerhalb des Paßstückes hat Darunter leidet die Steifigkeit der Verbindung. Außerdem wird die als Zugschraube wirkende Schraube in
belastetem Zustand auf Biegung beansprucht bzw. liegt schief in dem sie haltenden Schraubenloch. Das
miteinander fluchten müssen.
JO Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die haltbarer und steifer ist als die bekannte und eine einwandfreie Verbindung der Profile untereinander
gewährleistet, auch wenn diese nicht besonders genau zugerichtet sind. Dabei soll die Vorrichtung im Aufbau
nicht komplizierter und einfacher zu handhaben sein als die bekannte.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewindebohrung im Rücken des Paßstückes
zwischen der Lagerstelle für die Verriegelungsklappe
und dem das Kupplungselement aufweisenden Stirnrand angeordnet ist, daß das Kupplungselement als die
andere Kante der Hohlkehle hintergreifendes Verriegelungselement ausgebildet ist und daß die mit den beiden
Kanten der Hohlkehle in Wirkverbindung tretenden
verlaufen, daß die zu verbindenden Profilstäbe mit dem
sind.
Verriegelungselemente wird erreicht, daß die Profilstäbe beim Anziehen der Schraube durch Keilwirkung
zusammengezogen werden. Dabei ermöglichen die beiden gegenläufig schräg gestellten Flächen einen
Ausgleich von Schiefstellungen der zu verbindenden
Profilstäbe. Durch die Anordnung der als Druckschraube wirkenden Schraube nahe der Wirkverbindung
können die für das ausreichend steife und haltbare Verbinden der Teile erforderlichen Kräfte aufgebracht
werden, ohne daß die Verriegelungsklappe und ihre
Lagerung sonderlich auf Biegung beansprucht werden.
Die Schraube läßt sich leicht in das unmittelbar hinter dem Durchgangsloch im Profilstab liegende Gewindeloch im Paßstück einfädeln und ist in ihrer Stellung von
der Stellung der Verriegelungsklappe unabhängig.
Vorteilhaft ist auch, daß sich durch das Übersetzungsverhältnis ein großer Spannweg bei kleinem Drehwinkel der Schraube ergibt. Es wird nur Schutz für die
Kombination der Merkmale begehrt.
Die Zeichnung veranschaulicht in perspektivischer Darstellung eine beispielhafte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung. Es stellen dar
Fig. 1 ein Rahmenteil aus drei Profilstäben, die mittels zweier erfindungsgemäßer Vorrichtungen miteinander
verbunden sind.
F i g. 2 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Rahmenverbindung nach F i g. 1 in zerlegtem Zustand.
Es geht um die Verbindung von Hohlprofilstäben 1 mit Profilstäben 2, die mindestens eine Hohlkehle
aufweisen.
Die dazu eingesetzte Vorrichtung umfaßt ein Paßstück 4, das im Schnitt die Gestalt eines U aufweist
und dessen Außenabmersungen so bemessen sind, daß es ohne Spiel in den Hohlraum 5 des Hohlprofilstabes 1
eingeführt werden kann.
Das eine Ende dieses U-förmigen Paßstückes 4 weist schräge Fortsätze 6 auf, die ein erstes Verriegelungselement
darstellen, das dazu vorgesehen ist hinter eine der beiden Kanten der Hohlkehle 3 des Profilstabes 2 zu
greifen.
Zwischen den Seitenwänden des Paßstückes 4 ist in der Nähe von dessen anderem Ende eine Verriegelungsklappe 7 an einem Ende mittels eines Stiftes 8
schwenkbar gelagert. Der Stift 8 ist von einer Schraubenfeder 12 umgeben, deren Enden sich gegen
das Paßstück 4 bzw. die Verrieglungsklappe 7 in einer Weise abstützen, daß sie die Verriegelungsklappe 7 in
eine Ruheposition gegen die Rückseite des U-förmigen Paßstückes 4 drücken. Die freie Kante der Verriegelungsklappe
7 ist derart abgekantet, daß sie ein zweites, schrägverlaufendes Verriegelungselement 9 bildet, das
dem ersten Verriegelungselement 6 entgegengerichtet ist
In eine Gewindebohrung 11 in der Rückseite des
Paßstückes 4 greift eine Druckschraube 10 ein, mit deren Hilfe sich die Verriegelungsklappe 7 gegen die
Rückstellkraft der Feder 12 schwenken läßt, wodurch die beiden Verriegelungselemente 6 und 9 voneinander
weggespreizt werden.
Zum Zusammensetzen zweier Profilstäbe entfernt
ίο man zuerst die Schraube 10 aus der Gewindebohrung
11, führt dann das U-förmige Paßstück 4 derart in den Hohlraum 5 des Hohlprofiles 1 ein, daß die Gewindebohrung
11 mit einer in dem Hohlprofilstab 1 vorgesehenen Öffnung 13 fluchtet
Wenn sich das Paßstück 4 in dieser Stellung befindet, stehen die Verriegelungselemente 6 und 9 aus dem
Hohlprofilstab 1 hervor und befinden sich in einer Stellung, die in der Zeichnung in ausgezogenen Linien
dargestellt ist So können die Verriegelungselemente 6, 9 in die- Hohlkehle 3 des zweiten Profilstabes 2
eingeführt werden.
Schließlich schraubt man die Schraube 10 quer durch die Öffnung 13 in die Gewindebohrung 11 ein, wodurch
einerseits das Paßstück 4 innerhalb des Hohlprofi'stabes 1 festgelegt und andererseits eine Schwenkung der
Verriegelungsklappe 7 und damit ein Auseinanderspreizen
der Verriegelungselemente 6 und 9 bewirkt wird. Dabei treten die schrägen Flächen der Verriegelungselemente
6, 9 hinter die nach innen gebogenen Bänder der Hohlkehle 3, wodurch der Profilstab 2 an das
Paßstück 4 und somit an den Hohlprofilstab 1 herangezogen und sicher an diesem befestigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben, von denen der eine stirnseitig einen
Hohlraum mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und der andere eine Hohlkehle aufweist, die
hinter ihren Kanten erweitert ist, bestehend aus einem Paßstück mit U-förmigem Querschnitt,
welches mit allen Außenflächen an Innenflächen des Hohlraumes anliegend in den Hohlraum einführbar
ist und an seinem einen Stirnrand ein über diesen vorstehendes, in die Hohlkehle des anderen
Profilstabes einführbares Kupplungselement aufweist, einer innerhalb des Paßstückes schwenkbar
zwischen dessen U-Schenkeln gelagerten Verriegelungsklappe, die an ihrem äußeren Ende mit einem
über den Stirnrand des Paßstückes hervorstehenden, in die Hohlkehle des anderen Profilstabes einführbaren Verriegelungselement versehen ist und einer
Schraube, die von außen in eine Gewindebohrung an der Vorrichtung einschraubbar ist und mit der die
Verriegelungsklappe derart schwenkbar ist, daß das Verriegelungselement im wesentlichen in einer
Richtung vom Kupplungselement wegspreizbar ist und die ihm zugeordnete Kante der Hohlkehle
hintergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (11) im Kücken des Paßstückes
(4) zwischen der Lagerstelle für die Verriegelungsklappe (7) und dem das Kupplungselement aufweisenden Stirnrand angeordnet ist, daß das Kupplungselement als die andere Kante der Hohlkehle (3)
hintergreifendes Verriegelungselement (6) ausgebildet ist und daß die mit dv ι beiden Kanten der
Hohlkehle (3) in Wirkvorbindung tretenden Flächen der Verriegelungselemente (( 7) derart schräg
verlaufen, daß die zu verbindenden Profilstäbe (1, 2) mit dem Einschrauben der Schraube (10) aneinander
heranziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (12) vorgesehen ist, mit der
sich die Verriegelungsklappe (7) bei gelöster Schraube (10) gegen die Innenfläche des Paßstückes
(4) anlegen läßt
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