DE60319855T2 - Rotierbare verbindung - Google Patents

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DE60319855T2
DE60319855T2 DE60319855T DE60319855T DE60319855T2 DE 60319855 T2 DE60319855 T2 DE 60319855T2 DE 60319855 T DE60319855 T DE 60319855T DE 60319855 T DE60319855 T DE 60319855T DE 60319855 T2 DE60319855 T2 DE 60319855T2
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Ergonomic Solutions International Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
    • F16M11/02Heads
    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
    • F16M11/06Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting
    • F16M11/10Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand allowing pivoting around a horizontal axis
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    • Y10T403/32918T-pivot, e.g., wrist pin, etc. fork and tongue

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine drehbare Verbindung, z. B. zur Verwendung im Zusammenhang mit einer Halteeinrichtung für ein Gerät, wie zum Beispiel ein Kartenterminal, umfassend ein Rohr, zwei erste Objekte, die jeweils eine Bohrung aufweisen, ein zweites Objekt mit einer Bohrung, und eine Befestigungseinrichtung, die sich durch die Bohrungen erstreckt und in Reihenfolge ein erstes Objekt, das zweite Objekt und ein erstes Objekt zu einer Einheit zusammenfasst. Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf einen drehbaren Ständer, der eine drehbare Verbindung umfasst. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf die Nutzung eines drehbaren Ständers zur Montage eines Objektes daran, wie beispielsweise ein Gerät, z. B. ein Kartenterminal.
  • Stand der Technik
  • Drehbare Verbindungen, wie beispielsweise Kugellager, sind bekannt. Bei einer speziellen Art von Kugellagern besteht eine angewendete Spannung zwischen den Kugeln in der Verbindung und der Fläche, auf der sie sich während der Drehung bewegen. Diese angewendete Spannung führt zu erhöhter Reibung bei der Bewegung der Kugeln, und die Verbindung kann als träge in der Drehbewegung charakterisiert werden. Die Reibung nimmt jedoch bei der Verwendung der Verbindung ab, so dass die Trägheit vermindert wird und häufiges Anpassen der angewendeten Spannung erforderlich ist, um die Trägheit aufrecht zu erhalten.
  • In Dokument US-A-5154 382 ist ein Winkelanpassungsmechanismus offenbart. Der Winkelanpassungsmechanismus umfasst ein erstes Element mit einer ersten Stützwand, in die ein Spannbolzen eingefügt ist und eine zweite Stützwand zum Aufnehmen einer Mutter, auf die der Spannbolzen geschraubt ist. Ein zweites Element des Winkelanpassungsmechanismus hat eine dritte Haltewand, die zwischen der ersten und zweiten Stützwand des ersten Elements angeordnet ist. Eine Reibscheibe ist an beiden Seiten der dritten Haltewand bereitgestellt. In der zweiten Stützwand ist ein Spannverbindungsstück bereitgestellt und umfasst ein Druckteil, das die Reibscheibe mit Druckspannung befestigt aufgrund des Anziehens der Stützwände mit dem Bolzen und der Mutter. Das Druckteil – die Metallfederscheibe – ist eine wohl bekannte Vorrichtung zum Arretieren eines Bolzens und einer Mutter in einer stationären Verbindung, ist jedoch nicht die beste Lösung für eine drehbare Verbindung, bei welcher die Reibung im Gebrauch und auf Dauer konstant gehalten werden muss.
  • Ziele der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine drehbare Verbindung bereitzustellen, die während ihrer Lebensdauer nur selten nachgespannt werden muss.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine drehbare Verbindung bereitzustellen, die kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, einen drehbaren Ständer bereitzustellen, der eine Platte aufweist, so dass die Platte von Hand in einer Drehbewegung bewegt werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine drehbare Verbindung zur Verwendung für eine Platte bereitzustellen, auf der ein Gerät, wie beispielsweise ein Kartenterminal gesichert werden kann, wobei die Platte zusätzlich mit einer Schlaufe, einem Griff oder Ähnlichem versehen ist, so dass die Schlaufe, der Griff oder Ähnliches an der Platte von Hand erfasst werden kann, und die Platte in der Drehbewegung um die Verbindung bewegt werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, eine drehbare Verbindung bereitzustellen, die nicht nur lose genug ist, um von Hand bewegt zu werden, sondern die auch gleichzeitig ausreichend fest ist, so dass eine Platte, die auf der drehbaren Verbindung montiert ist, ihre Position beibehält, nachdem die Kräfte von Hand ausgeübt worden sind, auch dann, wenn schwere Objekte auf der Platte montiert sind und somit ein Moment um die Achse der drehbaren Verbindung erzeugt wird.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, dass die Verbindung während des Einsatzes nur selten nachgespannt werden muss, auch nach zahlreichen Wiederholungen der Drehbewegung der Verbindung.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, dass ein Objekt auf einem Ständer platziert werden kann, wobei sich das Objekt in einer ersten Position befindet, und das Objekt durch Drehbewegungen in eine zweite Position gebracht werden kann, und die zweite Position nach Durchführen der Drehbewegungen beibehalten wird, und das Objekt von Nutzern betätigt wird, die eine individuelle Einstellung der Position wünschen, wie beispielsweise Rollstuhlfahrer und Nicht-Rollstuhlfahrer, wobei die Position von den zwei Arten von Nutzern geändert wird.
  • Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, eine Verbindung beinhalten zu können, welche die oben genannten Eigenschaften aufweist, so dass sie transversal zu und teilweise in einer Rohröffnung vorliegt, um so, von der Außenseite des Rohrs betrachtet, teilweise verdeckt zu sein.
  • Außerdem ist es ein Ziel der Erfindung, dass die Platte dazu in der Lage sein muss, in einem Bereich von zumindest etwa 40° um die Achse der Verbindung drehbar zu sein.
  • Es wurde versucht, diese Ziele mit der folgenden drehbaren Verbindung und dem drehbaren Ständer zu erreichen.
  • Beschreibung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drehbare Verbindung bereitgestellt, wie in Anspruch 1 definiert.
  • Die drehbare Verbindung kann als eine drehbare Reibungsverbindung beschrieben werden. Die drehbare Verbindung weist eine bestimmte Trägheit auf, die durch die Teile der Verbindung bedingt ist.
  • In einer Ausführung ist das Rohr ein Rohrstumpf, der in der Längsrichtung relativ zu dem Durchmesser des Rohrs kurz bemessen ist. In einer Ausführung ist das Rohr rund. Das Rohr kann ebenso elliptisch sein. Das Rohr kann auch aus Metall hergestellt sein, wie zum Beispiel einer Stahllegierung. Das Rohr kann elastisch deformiert sein. Die Stärke des Rohrs hängt von dem Material des Rohrs und der Last ab, welche die Verbindung tragen und drehen kann. Das Rohr hat zwei Enden, die jeweils einen Rand aufweisen. Ein Teil des einen Randes bildet die Kontaktflächen für die ersten Objekte. Der Rand kann geformt sein, um eine Auflage für die ersten Objekte zu bilden, um einen Kontakt entlang des ersten Objekts zu bilden, wie zum Beispiel auf 25% oder mehr des Umfangs des ersten Objekts, zum Beispiel 50% oder mehr des Umfangs des ersten Objekts, zum Beispiel 75% oder mehr des Umfangs des ersten Objekts. Der verbleibende Teil des einen Randes bildet zwei Randabschnitte. Die Randabschnitte können solcherart ausgebildet sein, dass sie Aussparungen und Ausschnitte aufweisen. In einer Ausführung bildet der eine Randabschnitt einen Teil einer Ebene, die einen Winkel von 0–40° zur Horizontale, wie zum Beispiel 10–30° zur Horizontale bildet, und der andere Randabschnitt ist ein Teil einer Ebene, die einen Winkel von 40–80° zur Horizontale, wie zum Beispiel 50–70° zur Horizontale bildet. In einer Ausführung ist eine Sperrklinke in dem Inneren des Rohrs bereitgestellt, die sich von dem Inneren der Rohrwand nach innen in Richtung der Mitte des Rohrs erstreckt.
  • In einer Ausführung sind die ersten Objekte Zylinder. Die ersten Objekte können zwei Endflächen von im Wesentlichen der gleichen Größe aufweisen. In einer weiteren Ausführung laufen die ersten Objekte in Richtung der Längsachse des Objekts spitz zu, so dass eine Endfläche kleiner als die andere Endfläche ist. In einer Ausführung ist die Kontur der ersten Objekte geschwungen und kann eine konvexe oder konkave Umrisslinie aufweisen, wogegen die Kontur in einer anderen Ausführung im Wesentlichen geradlinig ist.
  • Die ersten Objekte können an der Rohrkante mit Hilfe von Schweißen oder Löten gesichert sein, wie z. B. Wolfram-Inertgasschweißen, oder einer anderen Befestigungsform.
  • In einer Ausführung ist das zweite Objekt ein Zylinder. In einer Ausführung ist das zweite Objekt ein gerader Zylinder mit einer geradlinigen Umrisslinie und Endflächen von im Wesentlichen derselben Größe. In einer weiteren Ausführung ist die Kontur des Objekts geschwungen und kann konvex oder konkav sein. Die Ränder jeder der Endflächen des zweiten Objekts können z. B. durch Fräsen geformt werden, so dass der Rand keine scharten Kanten oder Grate hat.
  • In einer Ausführung ist die Befestigungseinrichtung eine Schraube. Die Schraube passt mit einem Gewinde auf eines der beiden ersten Objekte. Die Befestigungseinrichtung hat einen Durchmesser, der es der Befestigungseinrichtung ermöglicht, durch die Bohrungen in den Objekten zu führen, wobei der Durchmesser im Wesentlichen dem Durchmesser des gebohrten Lochs in den Objekten gleicht.
  • In einer Ausführung gibt es einen oder mehrere Punkte an der Kontur des zweiten Objekts, die weiter von der Achse der Befestigungseinrichtung entfernt sind, gemessen lotrecht zu der Achse der Befestigungseinrichtung, als die Distanz der Punkte an der Kontur jedes der beiden ersten Objekte von der Achse der Befestigungseinrichtung, gemessen lotrecht von der Achse der Befestigungseinrichtung.
  • In einer Ausführung ist die Fläche einer Endfläche eines ersten Objekts, wobei diese Endfläche die dem zweiten Objekt am nächsten stehende ist, kleiner als die Fläche der Endflächen des zweiten Objekts, bei jedem der ersten Objekte.
  • In einer Ausführung ist die Einheit in ihrer Längsrichtung lotrecht an der Längsrichtung des Rohrs gesichert.
  • Durch Montieren der ersten Objekte und des zweiten Objekts mit Hilfe der Befestigungseinrichtung zu einer Einheit wird sichergestellt, dass die Objekte um eine gemeinsame Achse zusammengehalten werden, welche die Drehachse der Verbindung bildet.
  • Durch Bereitstellen einer Einheit wie der vorerwähnten und durch Montieren dieser in einem Rohr, wird eine einfache und kostengünstige drehbare Verbindung bereitgestellt, die aus wenigen Komponenten besteht.
  • Wenn die mechanische Spannung in dem Rohr Druckkräfte von den Wänden des Rohrs nach innen in Richtung der Mitte des Rohrs erzeugt, ist die Verbindung lose genug, um von Hand bewegt zu werden, gleichzeitig jedoch auch träge.
  • Zudem muss als Folge der mechanischen Spannung in dem Rohr die Befestigungseinrichtung in der Anordnung der Objekte nicht sehr stark angezogen werden, zugunsten der gegebenen erwünschten Trägheit. Somit neigt die Befestigungseinrichtung nicht stark dazu, sich zu lockern, so dass sie nur selten nachgespannt werden muss.
  • Eine mechanische Spannung in dem Rohr kann ermittelt werden, indem das zweite Objekt von der Einheit getrennt wird, und anschließend der Abstand zwischen den beiden ersten Objekten gemessen wird. Ist der Abstand zwischen den beiden ersten Objekten kleiner, wenn das zweite Objekt von der Einheit entfernt worden ist, als die Länge des zweiten Objekts, zeigt dies an, dass eine mechanische Spannung in dem Rohr vorhanden war, bevor das zweite Objekte von der Einheit entfernt worden ist. Der Abstand und die Länge werden in der Richtung der Bohrungen gemessen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drehbare Verbindung bereitgestellt, wie in Anspruch 2 festgesetzt.
  • Eine offene Scheibe ist ein Objekt mit einem Loch, und in einer Ausführung ist die offene Scheibe ein Objekt mit einer geringen Stärke, relativ zu der Größe der Breite der Scheibe. In einer Ausführung ist die offene Scheibe im Wesentlichen kreisförmig.
  • Der Einsatz offener Scheiben führt unter anderem zu einem geschmeidigeren Gang der Verbindung. In einer Ausführung werden die offenen Scheiben eingesetzt, um die Anzahl der Nachspannungen der Befestigungseinrichtung in der Verbindung zu reduzieren. In einer Ausführung werden die Reibungskräfte in der Verbindung in dem gesamten Drehbereich der Verbindung durch den Einsatz offener Scheiben nach Anspruch 2 im Wesentlichen ausgeglichen.
  • Die offenen Scheiben können so positioniert sein, dass ihre Flächen in Kontakt mit einer Endfläche des zweiten Objekts und einer Endfläche des ersten Objekts stehen, oder in Kontakt mit einer Endfläche des zweiten Objekts und einer Fläche einer zweiten offen Scheibe, oder in Kontakt mit einer Endfläche des ersten Objekts und einer Fläche einer zweiten offenen Scheibe, oder in Kontakt mit den Flachen von zwei verschiedenen offenen Scheiben. Die offenen Scheiben können gleich groß sein oder verschiedene Größen aufweisen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drehbare Verbindung bereitgestellt, wie in Anspruch 3 festgesetzt.
  • In einer Ausführung werden vier Paare von offenen Scheiben in einer drehbaren Verbindung eingesetzt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine drehbare Verbindung bereitgestellt, wie in Anspruch 4 festgesetzt.
  • Die offenen Scheiben können aus dem gleichem Material oder verschiedenen Materialien bestehen.
  • In einer Ausführung ist die offene Scheibe eine Federscheibe.
  • In einer Ausführung gibt es ein Paar von offenen Scheiben aus einem Material und drei Paare von offenen Scheiben aus einem anderen Material.
  • In einer Ausführung gibt es ein Paar von offenen Scheiben aus Messing und drei Paare von offenen Scheiben aus Stahl.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Ständer bereitgestellt, wie in Anspruch 5 festgesetzt.
  • Demzufolge wird ein Ständer bereitgestellt, der nicht nur lose genug ist, um von Hand bewegt zu werden, sondern der auch gleichzeitig ausreichend fest ist, so dass die Platte ihre Position beibehält, nachdem von Hand Kräfte ausgeübt worden sind, auch dann, wenn Objekte auf der Platte montiert sind und ein Moment um die Achse der drehbaren Verbindung erzeugt wird.
  • Die Platte kann durch Schweißen an der drehbaren Verbindung gesichert sein. In einer Ausführung ist die Platte mit einer großen Fläche an dem drehbaren Verbindungsteil gesichert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Ständer bereitgestellt, wie in Anspruch 6 festgesetzt.
  • Indem ein Ständer nach Anspruch 6 bereitgestellt wird, können problemlos von Hand Kräfte angewendet werden, um eine Drehbewegung der drehbaren Verbindung zu verursachen, indem der Griff erfasst wird. Der Griff kann als Schlaufe oder Ähnliches ausgebildet sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Ständer bereitgestellt, wie in Anspruch 7 festgesetzt.
  • Indem ein Ständer nach Anspruch 7 bereitgestellt wird, kann ein einfaches Montieren des drehbaren Ständers auf einer Stange erreicht werden.
  • Die Stange hat einen Außendurchmesser, der etwa gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs ist. Das Rohr kann auf anderen Objekten montiert werden, wie beispielsweise anderen Stangen in Verlängerung der Stange in der gleichen Richtung, gemessen entlang der Längsrichtungen der Stange und des Objekts.
  • In einer Ausführung kann der drehbare Ständer eine Drehbewegung des Rohrs um die Stange ausführen. Dadurch wird ein drehbarer Ständer erzielt, der zwei Drehachsen aufweist, die im Wesentlichen lotrecht zueinander sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Nutzung bereitgestellt, wie in Anspruch 8 festgesetzt.
  • Eine Nutzung nach Anspruch 8 stellt sicher, dass ein Objekt auf einem Ständer platziert werden kann, wobei sich das Objekt in einer ersten Position befindet, und das Objekt durch Drehbewegungen in eine zweite Position gebracht werden kann, und die zweite Position nach Durchführen der Drehbewegungen beibehalten wird.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Nutzung nach Anspruch 8 besonders vorteilhaft, wenn das Objekt ein Gerät ist, wie beispielsweise ein Kartenterminal, das sowohl von Rollstuhlfahrern als auch von Nicht-Rollstuhlfahrern betätigt werden soll, wobei die Position bei Benutzung des Geräts von den zwei Arten von Benutzern geändert wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, wie in Anspruch 9 festgesetzt.
  • In einer Ausführung wird die Befestigung der Einheit an dem Rohr durch Schweißen ausgeführt. In einer Ausführung wird durch das Schweißen sichergestellt, dass das Rohr elastisch deformiert ist, und dass die elastische Deformation dabei zu einer mechanischen Spannung im dem Rohr beiträgt.
  • In einer Ausführung kann eine mechanische Spannung in dem Rohr erreicht werden, indem zunächst eine mechanische Deformation des Rohrs angebracht wird, so dass das Rohr mechanisch deformiert wird, und dann anschließend die Einheit solcherart befestigt wird, dass die mechanische Spannung aufrechterhalten wird, nachdem die Einwirkung der mechanischen Deformation eingestellt worden ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, wie in Anspruch 10 festgesetzt.
  • In einer Ausführung kann die mechanische Spannung des Rohrs geändert werden, indem ein oder mehrere Paare von Scheiben hinzugefügt/entfernt werden, nachdem die Einheit an dem Rohr gesichert worden ist. Dies stellt eine einfache Art und Weise bereit, auf welche die mechanische Spannung in dem Rohr geändert werden kann.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungen der Erfindung werden unten anhand von Beispielen mit einer detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungen veranschaulicht. Bezug genommen wird auf die Figuren, in welchen:
  • 1 eine Ausführung der Erfindung zeigt, die einen Ständer darstellt, der eine drehbare Verbindung, eine Platte und einen Griff umfasst;
  • 2 einzelne Teile zeigt, die in einer Verbindung in einer Ausführung der Erfindung inkorporiert sind;
  • 3 einzelne Teile zeigt, die in einer Verbindung in einer Ausführung der Erfindung inkorporiert sind;
  • 4 eine Ausführung der Erfindung zeigt, die eine drehbare Verbindung illustriert;
  • 5a eine Ausführung der Erfindung zeigt, die einen Ständer in einer ersten Position darstellt;
  • 5b eine Ausführung der Erfindung zeigt, die einen Ständer in einer zweiten Position darstellt;
  • 6a eine Ausführung der Erfindung zeigt, die eine weitere drehbare Verbindung zeigt, betrachtet lotrecht zu der Drehachse;
  • 6b eine Ausführung der Erfindung zeigt, die eine weitere drehbare Verbindung zeigt, betrachtet entlang der Drehachse;
  • 1 zeigt die Platte 11 an der Verbindung 1 sowie die Schlaufe 12 an der Platte 11. Für die folgende Beschreibung der Verbindung 1 sei auf die 24 verwiesen. Die Verbindung 1 besteht aus: einer durchgehenden Maschinenschraube 5, um die herum zwei schmale Zylinder 3 mit einem ersten Durchmesser, zwei Scheiben 8 mit einem ersten Durchmesser und ein großer Zylinder 4 mit einem zweiten Durchmesser angeordnet sind, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser ist. Ein rundes Loch von etwa demselben Durchmesser wie der Durchmesser der Schraube 5 ist in beide kleinen Zylinder 3, die zwei Scheiben 8 und den großen Zylinder 4 gefräst, wobei sich die Maschinenschraube 5 durch das Loch erstreckt. Der große Zylinder 4 ist auf der Längsachse der Maschinenschraube 5 etwa in der Mitte vorhanden, und die zwei Scheiben 8 und die kleinen Zylinder 3 sind solcherart symmetrisch um den großen Zylinder 4 angeordnet, dass sich eine Scheibe 8 zwischen je einem kleinen Zylinder 3 und dem großen Zylinder 4 befindet. Einer der kleinen Zylinder 3 hat ein Gewinde für die Maschinenschraube 5, in das die Maschinenschraube 5 geschraubt wird. Die kleinen Zylinder 3 und der große Zylinder 4 bestehen aus rundem Pressstahl und die Scheiben 8 sind aus Messing.
  • Die kleinen Zylinder, die Scheiben 8 und der große Zylinder 4 werden mit der Maschinenschraube 5 montiert, siehe 2, und bilden eine Einheit 71, wie oben beschrieben und in 3 angezeigt. Die oben erwähnte Einheit 71 wird an einen Rohrstumpf 2 geschweißt, siehe 3. An einem Ende ist der Rohrstumpf 2 in einem Winkel von etwa 20° lotrecht zu der Längsrichtung des Rohrstumpfs 2 abgeschnitten, und zwei Öffnungen 6 sind in diese abgeschrägte Rohrkante gefräst. Die zwei Öffnungen 6 in der abgeschrägten Rohrkante bilden die Kontaktfläche, an welche die zwei kleinen Zylinder 3 der Einheit 71 geschweißt werden. In 4 ist die Verbindung 1 zusammengesetzt und montiert zu sehen. In dem montierten Zustand wird das Rohr 2 leicht elastisch deformiert, indem es leicht in der Richtung der Maschinenschraube 5 erweitert wird. So entsteht eine Druckkraft von elastischer Art auf die Einheit 71 von dem Rohrstumpf 2 nach innen in Richtung der Mitte der Einheit 71, siehe die Kraftpfeile in 4. In der montierten Verbindung 1 ist nur der große Zylinder 4 drehbar (und teilweise die Scheiben 8), wogegen die zwei kleinen Zylinder 3 fixiert und in den Rohrstumpf 2 integriert sind.
  • Das Anschweißen der Platte 11 erfolgt auf dem großen Zylinder 4, siehe 1, in der eine Platte 11 auf eine Verbindung 1 geschweißt ist.
  • Funktionsweise
  • Der Rohrstumpf 2 wendet eine Kraft auf die Einheit 71 auf. Die Kraft wird durch die elastische Deformation des Rohrstumpfs 2 erzeugt und wirkt entlang der Achse der Verbindung 1 von beiden Seiten des Rohrstumpfs 2 nach innen in Richtung der Mitte der Einheit 71. Die Maschinenschraube 5 wird fest angezogen, was ebenfalls Druckkräfte erzeugt, die nach innen wirken und die Einheit 71 zusammendrücken.
  • Die gesamte Druckkraft auf die Einheit 71 verursacht eine gewisse erwünschte Trägheit in der Verbindung 1, vgl. die oben erwähnten Objekte. Die Trägheit wird teilweise durch angewendete Kräfte von dem Rohrstumpf 2 bewirkt, und die Trägheit hängt daher teilweise von den Druckkräften ab, die von dem Anziehen der Maschinenschraube 5 erzeugt werden. Die Maschinenschraube 5 hat in erster Linie den Effekt, die Teile der Einheit 71 zusammenzuhalten und weniger den Effekt, Trägheit in der Verbindung 1 zu erzeugen. Die Reibungskräfte in der Verbindung 1 während der Drehung wirken unter anderem auf die Maschinenschraube 5 in der Drehrichtung, und es wird vorausgesetzt, dass die Reibungskräfte proportional zu der Kraft sind, mit der die Schraube 5 angezogen wird. Wenn eine sehr stark angezogene Maschinenschraube 5 verwendet würde, würde dies starke Reibungskräfte verursachen, welche die Schraube 5 unerwünscht locker könnten. Die Nutzung der Druckkräfte des Rohrstumpfs 2 bedeutet, dass die Schraube 5 für die erwünschte Trägheit nicht sehr stark angezogen werden muss. In diesem Beispiel neigt die Schraube 5 nicht zur Lockerung, wodurch nur selten ein Nachspannen erforderlich ist.
  • In diesem Beispiel neutralisieren die Scheiben 8 die Reibungskräfte in der Verbindung 1 dadurch, dass die Scheiben 8 aus einem weicheren Material als die Zylinderteile 3, 4 hergestellt sind.
  • In diesem Beispiel ermöglicht es der größere Durchmesser des großen Zylinders 4, im Verhältnis zu dem Durchmesser sowohl der kleinen Zylinder 3 als auch der Scheiben 8, einen Punkt auf der Verbindung 1 für das Anschweißen der Platte 11 zu erzielen, der deutlich höher als die teilweise verdeckte Verbindung 1 in der Rohröffnung liegt, wodurch die Platte 11 in dem erwünschten Bereich in einem Drehwinkel von etwa 40° gedreht werden kann, siehe 5.
  • Die 6a und 6b zeigen eine Ausführung einer drehbaren Verbindung 1, bei der, zusätzlich zu den zwei ersten Zylindern 3 und dem zweiten Zylinder 4, offene Scheiben 8 in der drehbaren Verbindung 1 bereitgestellt sind. Zwischen einem ersten Zylinder 3 und einem zweiten Zylinder 4 und in der erwähnten Reihenfolge und auf jeder Seite des zweiten Zylinders 4 befinden sich: eine offene Scheibe 82 aus einem ersten Material und drei offene Scheiben 81 aus einem zweiten Material. In diesem Beispiel ist das erste Material Messing und das zweite Material Stahl. Bei dem zweiten Material kann es sich um Federstahl handeln. Der zweite Zylinder 4 und die zwei ersten Zylinder 3 bestehen in diesem Beispiel aus schwefellegiertem Automatenstahl. Das Rohr 2 ist mit zwei Randabschnitten zugeschnitten, und der obere Randabschnitt ist solcherart hergestellt, dass er eine Stufe umfasst. Ein Randabschnitt ist Teil einer Ebene, die einen Winkel von etwa 20° zur Horizontale bildet und der andere Randabschnitt ist Teil einer Ebene, die einen Winkel von etwa 60° zur Horizontale bildet. In diesem Beispiel befindet sich ein Loch in der Wand des Rohrs 2 in dessen unterem Bereich, dargestellt durch eine Auskragung im Profil in 6b. Eine Sperrklinke kann durch dieses Loch in das Innere des Rohrs 2 eingeschoben werden, die sich von dem Inneren der Rohrwand nach innen in die Mitte des Rohrs 2 erstreckt. Wenn das Rohr 2 auf einer Stange 13 mit einem Einschnitt montiert ist, hat die Sperrklinke die Funktion, die Drehbewegung zu steuern, indem sich die Sperrklinke während der Drehbewegung in dem Einschnitt befindet. Siehe 1 für ein Beispiel eines Einschnittes in einer Stange 13.
  • Die 1, 5a und 5b zeigen Beispiele von Ständern 10 in Ausführungen der Erfindung. 1 zeigt einen Ständer 10, der auf einer horizontalen Fläche montiert ist. Eine Beschreibung des Ständers 10 wird unten gegeben, basierend auf dem montierten Teil des Ständers 10 auf der horizontalen Fläche. Der Ständer 10 umfasst einen Fuß, der an einem Objekt gesichert ist, das wiederum an der Stange 13 gesichert ist. Das Objekt, hier als ein Stangenteil dargestellt, ist in Verlängerung der Stange 13 gesichert, wobei sich dessen Längsrichtung von der Längsrichtung der Stange 13 unterscheidet. Die Stange 13 ist ein rundes Hohlrohr und weist einen Einschnitt auf, der als Ausschnitt in der Stange 13 nahe dem Ende der Stange 13 ausgebildet ist, und die Stange 13 verfügt über einen Außendurchmesser der annähernd gleich dem Innendurchmesser des Rohrs 2 und kleiner als dieser ist. Ein Rohr ist um die Stange 13 herum angeordnet und mit dieser verbunden. Eine Sperrklinke (nicht dargestellt) kann in dem Rohr 2 montiert sein, die solcherart mit dem Einschnitt in Eingriff steht, dass das Rohr 2 in seiner vertikalen Position gehalten wird, indem die Sperrklinke in Kontakt mit den Kanten des Einschnitts steht, und solcherart, dass gleichzeitig mit der vertikalen Befestigung, das Rohr in Längsrichtung des Rohrs 2 gedreht werden kann. Das Rohr 2 verfügt über eine gesicherte Einheit 71, und zusammen bilden sie eine drehbare Verbindung 1. Eine Platte 11 ist auf der drehbaren Verbindung 1 gesichert, indem sie an den drehbaren Verbindungsteil der Einheit 71 geschweißt ist. An der Platte ist ein Griff 12 gesichert, den ein Benutzer erfassen und die Platte 11 in einer Drehbewegung um die Achse der drehbaren Verbindung und/oder um die Achse entlang der Längsrichtung des Rohrs 2 bewegen kann. Ein Objekt (nicht dargestellt) wie beispielsweise ein Gerät, z. B. ein Kartenterminal, kann auf der Platte montiert oder platziert werden. Eine Schutzhaube, mit der das Gerät abgedeckt werden kann, ist auf der Platte montiert dargestellt.
  • Die 5a und 5b zeigen ein Beispiel eines Ständers 10. Ein Objekt 14 ist auf dem Ständer 10 montiert. In 5a befindet sich der Ständer 10 in einer Position, in der die Platte 11 maximal in einer Richtung um die Achse des drehbaren Verbindungsteils gedreht worden ist, so dass sie einen oberen Teil des Randes des Rohrs 2 berührt, wobei dieser obere Teil einen Randabschnitt bildet. Dieser Randabschnitt ist Teil einer Ebene mit einer Neigung von etwa 20° zur Horizontale. In 5a befindet sich der Ständer 10 in einer Position, in der die Platte 11 maximal in der anderen Richtung um die Achse des drehbaren Verbindungsteils gedreht worden ist, so dass sie einen unteren Teil des Randes des Rohrs 2 berührt, wobei dieser untere Teil einen Randabschnitt bildet. Wenn die Platte diesen Randabschnitt berührt, hat sie eine Neigung von etwa 60° zur Horizontale.

Claims (10)

  1. Drehbare Verbindung (1), umfassend ein Rohr (2), zwei erste Objekte (3), jedes eine Bohrung aufweisend, ein zweites Objekt (4) mit einer Bohrung und eine Befestigungseinrichtung (5), die sich durch die Bohrungen erstreckt und in Reihenfolge ein erstes Objekt (3), das zweite Objekt (4) und ein erstes Objekt (3) zu einer Einheit zusammenfügt, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei ersten Objekte (3) auf dem Rohr (2) auf einem Teil der Fläche eines Rands (6) für das Rohr (2) gesichert sind und dadurch eine mechanische Spannung in dem Rohr (2) bereitstellen, die als Druckkräfte in der Längsrichtung der Befestigungseinrichtung (5) auf das zweite Objekt (4) übertragen wird, das ein Verbindungsteil bildet, das relativ zu den ersten zwei Objekten drehbar ist, mit einer Drehachse entlang der Längsachse der Befestigungseinrichtung (5).
  2. Drehbare Verbindung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich ein oder mehrere Paare von offenen Scheiben (8) umfasst, die auf ihren jeweiligen Seiten von dem zweiten Objekt (4), zwischen diesem und einem ersten Objekt (3) und mit der Befestigungseinrichtung (5) durch das Loch in den offenen Scheiben (8), angeordnet sind.
  3. Drehbare Verbindung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Paaren von offenen Scheiben (8) zwei oder mehr, wie beispielsweise drei oder mehr, wie beispielsweise vier oder mehr ist.
  4. Drehbare Verbindung (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Scheiben (8) aus einem Material gefertigt sind, das aus den folgenden Stoffen gewählt ist: Kunststoff und Metall, wie beispielsweise Messing und Stahl.
  5. Drehbarer Ständer (10), umfassend eine drehbare Verbindung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (11) an dem drehbaren Verbindungsteil gesichert ist.
  6. Drehbarer Ständer (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass er einen an der Platte (11) gesicherten Griff (12) umfasst.
  7. Drehbarer Ständer (10) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Stange (13) umfasst und das Rohr (2) entlang der Stange nach unten montiert ist, wobei die Längsrichtung des Rohres (2) im Wesentlichen mit der Längsrichtung der Stange (13) parallel ist.
  8. Nutzung eines drehbaren Ständers (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7 für die Positionierung eines Objektes (14), wie beispielsweise einen Geräteteil, darauf.
  9. Verfahren zum Herstellen einer drehbaren Verbindung (1), umfassend das Zusammenfügen einer Einheit (71), bestehend aus zwei ersten Objekten (3), jedes eine Bohrung aufweisend, einem zweiten Objekt (4), eine Bohrung aufweisend, und einer Befestigungseinrichtung (5), dadurch, dass die Befestigungseinrichtung (5) durch die Bohrungen geführt wird und in Reihenfolge ein erstes Objekt (3), das zweite Objekt (4) und ein erstes Objekt (3) zu einer Einheit zusammenfügt, gekennzeichnet durch Sichern der Einheit (71) an einem Rohr (2) auf einem Teil der Fläche eines Randes (6) des Rohres (2) mit Kontakt zu den zwei ersten Objekten (3), wodurch eine mechanische Spannung in dem Rohr (2) bereitgestellt wird, die als Druckkräfte in der Längsrichtung der Befestigungseinrichtung (5) auf das zweite Objekt (4) übertragen wird, das ein Verbindungsteil bildet, das relativ zu den zwei ersten Objekten drehbar ist, mit einer Drehachse entlang der Längsachse der Befestigungseinrichtung (5).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass darüber hinaus ein oder mehrere Paare offener Scheiben (8) in die Einheit einbezogen sind, die auf ihren jeweiligen Seiten von dem zweiten Objekt (4) zwischen diesem und einem ersten Objekt (3) und mit der Befestigungseinrichtung (5) durch das Loch in den offenen Scheiben (8) angeordnet sind.
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