AT404974B - Verbinder für holzteile - Google Patents
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Description
AT 404 974 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder fuer Holzteile zur loesbaren Verbindung von aneinander-stossenden Bauteilen mit einem in einem der Bauteile sitzenden Spannelement und einem Verbindungselement, welches mit seinem einen Ende in das Spannelement eingreift.
Bei einem bekannt gewordenen Verbinder [DE-OS 24 57 058 - THIMM] ist ein Exzenterkoerper aus Kunststoff mit seiner stirnseitigen Abdeckkappe fest verbunden bzw. einteilig mit dieser ausgebildet. Er weist einen kreiszylinderfoermigen Aussenmantel zum Einsatz in ein vorgefertigtes Bohrloch in einem der zu verbindenen Bauteile auf, wobei ein sichelfoermiger Exzenteransat2 gegen das Zentrum hin absteht und zum Zusammenwirken mit einem Verbindungsteil, welches einen schraubenkopfartigen Ansatz aufweist und in einem anderen Baute verankert wird, eingerichtet ist. Der Exzenterkoerper weist zudem einen umfangseitigen Schlitz in seiner Mantelflaeche auf, damit das Verbindungsteil durch diesen quer zur Achse des Exzenterkoerpers in diesen ragen kann und mit der Arbeitsflaeche des sichelfoermigen Exzenteransatzes in Eingriff bringbar ist. Zentrisch an der stirnseitigen Abdeckkappe ist ein Betaetigungsschlitz vorgesehen, um den in eine Bohrung eines der zu verbindenden Bauteile eingesetzen Exzenterkoerper mit einem Schraubenzieher gegenueber dem im anderen Baute sitzenden Verbindungsteil verdrehen zu koennen und mittels dem Exzenter beide gegeneinander zu verspannen, wodurch die zu verbindenden Bauteile aneinander befestigt werden.
Bei einem anderen bekannt gewordenen Verbinder [DE-OS 26 10 200 - HEINZE] ist ein Verriegeiungs-element in einem Bauteil drehbar eingelassen und mit einem in einem anderen Bauteil verankerbaren Verbindungsglied mit einer ersten Exzenterflaeche des Verriegelungselementes in Wirkverbindung, wobei das Verbindungsglied ein bolzen- bzw. zapfenfoermiges Element aufweist, welches zur Verankerung des Verbindungsgliedes in einem anderen Bauteil durch die erste Exzenterflaeche relativ zum Verriegelungselement bei dessen Drehen verschiebbar ist. Dabei ist das Verbindungsglied als ein Spreizduebel ausgebildet, in dessen Laengsbohrung ein Spreiz- bzw. Spannstift untergebracht ist, der durch das Zusammenwirken mit der ersten Exzenterflaeche relativ zum Spreizduebel verschiebbar ist. Der Spannstift weist ein verdicktes Kopfende auf, weiches die erste Exzenterflaeche hintergreift. Darueberhinaus weist das Verriegelungselement eine seitlich offene, schlitzfoermige Ausnehmung mit zwei parallel zueinander verlaufende erste Exzenterflaechen bildende Hinterschneidung auf, wobei der Sapannstift beim Verspannen der Bauteile in die erste Ausnehmung hineinragt und hinter die Hinterschneidungen greift. Weiters ist am Verriegelungselement eine zweite Exzenterflaeche vorgesehen, welche beim Drehen des Verriegelungselementes ein Verschieben des Verbindungsgliedes zusammen mit dem Spannstift bewirkt. Dabei folgt die zweite Exzenterflaeche in Umfangsrichtung des Verriegelungselementes so auf die erste Exzenterflaeche, dass beim Drehen des Verriegelugnselementes aus einer ersten Stellung zunaechst durch die zweite Exzenterflaeche das Verbindungsglied zusammen mit dem Spannsitft als Ganzes vom Verriegelungselement weggeschoben wird, waehrend dann die erste Exzenterflaeche mit dem Spannstift zur Verankerung des Verbindungsgliedes in dem anderen Bauteil in Eingriff kommt.
Beiden Ausfuehrungsformen haftet der wesentliche Nachteil an, dass sie einerseits aus sehr komplizierten Bestandteilen aufgebaut sind und auch zu ihrer Verankerung in den Bauteilen kompliziert zu erstellende Bohrungen und Ausnehmungen in groesserer Anzahl benoetigen. Darueberhinaus ist die Fertigung solch komplizierter Bestandteile sehr teuer. Weiters sind die meisten Ausnehmungen, welche diese beiden Verbindungseinrichtungen erfordern, und die genau senkrecht zueinander und mit sich schneidenden Achsen ausgefuehrt sein muessen, werksattseitig anzufertigen und koennen auf der Bautselle nicht mit der erforderlichen Genauigkeit bezueglich den Abstaenden und der Form erstellt werden.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Verbindungseinrichtung zu schaffen, welche einerseits Baustellenmontage ohne besondere Werkzeuge ermoeglicht und die Bauteile dennoch mit der erforderlichen Genauigkeit, z.B. passgenau auf Gehrung, miteinander zu verbinden gestattet, sodass keine Nacharbeit nach dem Zusammensetzen der Bauteile an diesen vorgenommen werden muss und andererseits billig zu fertigen ist. Darueberhinaus sollen ganz verschiedene Verbindungen, wie der stirnseitige Stoss von plattenartigen Bauteilen, der Gehrungsstoss von plattenartigen Bauteilen sowohl als plane wie auch als raeumliche Winkelverbindung, z.B. Tuerfutter, usw. moeglich sein. Weiters soll es moeglich sein, dass die zu verbindenden Bauteile durch die Verbindungseinrichtung zunaechst in einer Vormontagestufe gegenseitig gehalten und nach exakter Justage in der endgueltigen, passgenauen Lage zueinader fixiert werden.
Dieses Ziel laesst sich erreichen, wenn erfindungsgemaess die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen werden. Darueberhinaus koennen die Merkmale der Ansprueche 2 bis 36 verwirklicht werden. Weitere Merkmale ergeben sich aus der Beschreibung beispielsweiser Ausfuehrungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung. In dieser zeigt
Fig. 1 ein Spannelement in Draufsicht,
Fig. 2 ein Spannelement in Seitenansicht,
Fig. 3 Details eines Spannelementes in Seitenansicht, 2
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Fig. 4 ein Verbindungselement 2. Art in Draufsicht,
Fig. 5 ein Verbindungselement 2. Art in Seitenansicht,
Fig. 6 Details eines Verbindungselementes 2. Art in Seitenansicht,
Fig. 7 ein Verbindungselement 1. Art im Schnitt [A - A],
Fig. 8 ein Verbindungselement 1. Art in Seitenansicht,
Fig. 9 eine raeumliche Eckverbindung mit Gehrung unter Verwendung eines Verbindungselements 1. Art in Seitenansicht,
Fig. 10 eine plane Eckverbindung mit Gehrung unter Verwendung eines Verbindungselements 2. Art in Untersicht.
Der Verbinder fuer Holzbauteile weist in einer ersten Variante ein Verbindugnselement 1. Art auf, welches fuer die Herstellung von raeumlichen Winkelverbindungen zweier mit oder ohne Gehrung versehener Bauteile BT1, BT2 vorgesehen ist (Fig. 9). Zum Aufbau einer solchen Verbindung ist ein Spannelement 1 in eine in einem Bauteil BT1 vorhandene Bohrung auf der Baustelle einsetzbar und ein anderes, gleiches Spannelement 1 ist in eine entsprechende Bohrung eines zweiten Bauteils BT2 einsetzbar. Weiters wird ein Verbindungselement 2 1. Art mit seinem am einen Ende sitzenden Verankerungszapfen 2.2 in das Spannelement des einen Bauteils BT1 und mit seinem anderen Verankerungszapfen 2.3 in das Spannelement 1 des anderen Bauteils BT2 eingefuehrt. Dabei kommt das Verbindungselement 2 an jedem der Bauteile zur Anlage und dient als Montagelehre fuer die genaue Winkel-Positionierung der beiden zueinander. Somit ist keine nachtraegliche Justage der beiden Bauteile BT1, BT2 erforderlich, weil diese durch die vom Verbindungselement uebertragene Spannkraft und die Form des Verbindungselementes 2 als Winkel, an den die Bauteile BT1, BT2 durch die Spannkraft zur Anlage gebracht werden, erfolgt. Dabei kann das Verbindungselement 2 einen im wesentlichen rechten Winkel oder fuer andere Winkelverbindungen einen entsprechend anderen, passenden Wnkei aufweisen.
Der Verbinder fuer Holzbauteile weist in seiner zweiten Variante ein Verbindugnselement 2. Art auf, welches fuer die Herstellung von planen Wnkelverbindungen zweier mit oder ohne Gehrung versehener Bauteile BT1, BT2 vorgesehen ist (Fig. 10). Zum Aufbau einer solchen Verbindung 2. Art ist ein Spannelement 1 in eine in einem Bauteil BT1 vorhandene Bohrung auf der Baustelle einsetzbar. Weiters wird ein Verbindungselement 2 2. Art mit seinem am einen Ende sitzenden Verankerungszapfen 2.2 in das Spannelement des einen Bauteils BT1 und mit seinem anderen Verankerungszapfen 2.3 in eine, ueblicher-weise baustellenseitig mit dem zumeist auf der Baustelle vorhandenen 8 mm-Bohrer erstellte Bohrung des anderen Bauteils BT2 eingefuehrt.
Die Verbindung erfolgt bei beiden Varianten entweder einstufig nur durch drehen der Spannelemente 1 mittels einem in einen Spannschlitz 1.2 derselben eingesetzten Schraubenzieher, oder bei den Ausfueh-rungsformen, welche fuer eine Vormontage vorgesehen sind, zweistufig. Bei den Ausfuehrungsformen fuer Vormontage ist im Spannelement 1 eine Nut und an den Verankerungszapfen 2.2, 2.3 der Verbindungselemente 2 ein Wulst odgl. vorgesehen und wenn die Distanzen der in den Bauteilen BT1 und BT2 eingebrachten Sackbohrungen passend bemessen sind, schnappen die Verbindungsteile 1. wie auch 2. Art in die Spannelemente 1 bzw. in die entsprechende Sackbohrung rastend ein. Bei dieser Vormontage [1. Stufe] werden die Bauteile schon gegeneinander gehalten, sind in der Regel auch schon transportfaehig zum Einbauplatz und koennen an diesem, nach exakter Justage durch verdrehen der Spannelemente mit dem Schraubenzieher dauerhaft fixiert werden [2. Stufe].
Die Figuren 1 und 2 zeigen das Spannelement 1 eines Verbinders fuer Holzteile, mit welchem aneinanderstossende Bauteile BT1, BT2, beispielsweise Falz- oder Zierverkleidungen von Tueren oder jede Art von plattenartigen Bauteilen, plan oder als raeumliche Wnkelanordnung mitsammen loesbar verbunden werden koennen. Das Spannelement 1 ist als eine Scheibe ausgebildet, die eine Spannoeffnung 1.1 enthaelt. Diese ist eine beispielsweise kegelfoermige Bohrung, welche exzentrisch im scheibenfoermigen Spannelement 1 angeordnet ist und deren Mantelflaeche 1.1.1 eine Wrkflaeche mit exzentrischem Verlauf, bezogen auf die Achse des Spannelementes 1, darstellt. Auf der den kleineren Kegeldurchmesser aufweisenden Seite des Spannelementes 1 ist axialsymmetrisch zu dem Durchmesser, welcher die Mittelpunkte von Spannelement 1 und Spannoeffnung 1.1 miteinander verbindet, in einem Abstand von der Spannoeffnung 1.1 ein Spannschlitz 1.2 angeordnet. Dieser ist vorzugsweise ein Sackloch, damit das Spannelemnt polarisiert ist, d.h. die Bedienerseite von der Einschubseite eindeutig erkennbar unterschieden ist. Dieser Spannschlitz 1.2 weist eine solche Groesse auf, um einen Schraubenzieher zur Verdrehung des Spanneiementes 1 um seine Achse einstecken zu koennen. Entlang der dem Spannschlitz 1.2 abgewandten Umfangskante weist das Spannelement 1 eine Einschubfase 1.5 auf, damit es leichter in eine zugehoerige Bohrung eines der zu verbindenden Bauteile BT1, BT2 eingeschoben werden kann. Auf der aeusseren Mantelflaeche 1.3 des Spannelementes 1 ist in einer Ebene in etwa der halben Hoehe umfangseitig ein umlaufender Ring als Fuehrungsrippe 1.4 angeordnet. Der Ring stellt eine Sicherung dar, damit das 3
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Spannelement 1 von den Spannkraeften nicht herausgezogen werden kann, wenn diese nach oben wirken.
Bei einer Variante des Spannelementes 1 kann diese Fuehrungsrippe 1.4 auch im wesentlichen entlang einer Schraubenlinie angeordnet sein. Dies insbesondere dann, wenn nur in einer Richtung gespannt wird. Ausserdem kann die Fuehrungsrippe 1.4 ein Profil aufweisen, welches einen schonungsvollen, d.h. das Material nicht aufreissenden oder spaltenden Eingriff in das entsprechende Baute BT1 bzw. BT2, ohne eine Vorbereitung desselben fuer diesen Eingriff, ergibt. Ein solches Profil kann vorzugsweise ein flaches Dreikant- oder Rechteckprofil oder ein entsprechend flach bombiertes Profil sein. Eine solche Fuehrungsrippe 1.4 wird bevorzugt angeordnet, wenn das Spannelement 1 als eine im wesentlichen kreiszylindrische Scheibe ausgebildet ist, d.h. wenn die aeussere Mantelflaeche 1.3 im wesentlichen ein Kreiszylinder ist. Da das Spannelement 1 aber auch als eine im wesentlichen kegelstumpffoermige oder doppelkegelstumpffoer-mige Scheibe ausgebildet sein kann, ist die ringfoermige Fuehrungsrippe 1.4 je nach Kegelwinkel ueberflu-essig oder kann zusaetzlich geeignet angeordnet werden, um ein herauskippen des Spannelementes 1 aus der Bohrung des Bauteiles zu verhindern.
In Abwandlung der bisherigen Varianten kann anstelle der kegelstumpffoermigen Spannoeffnung 1.1 des Spannelementes 1 im wesentlichen eine Kreiszylinderflaeche oder auch eine konvexe oder eine konkave Doppelkegelflaeche oder eine konvex oder konkav bombierte Flaeche als Mantelflaeche 1.1.1 der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung 1.1 vorgesehen sein [Fig. 3].
In einer weiteren Abwandlung kann das Spannelement 1 an seiner aeusseren Mantelflaeche 1.3 eine Einschubrippe in einem solchen Umfangsbereich angeordnet aufweisen, wo sie die Verspannung des Spannelementes 1 mit dem entsprechenden Bauteil BT1 oder BT2 nicht beeintraechtigt, um das einschie-ben des Spannelementes 1 in die entsprechende Bohrung des Bauteiles bei entsprechenden Verhaeltnissen zu erleichtern.
Bei einer weiteren Ausfuehrungsform des Spannelementes 1 kann die Mantelflaeche 1.1.1 der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung 1.1 des Spannelementes 1 im wesentlichen eine umlaufende Nut 1.1.2 aufweisen. Traegt das mit dem Spannelement 1 zusammenwirkende Verbindungselement 2 [welches weiter unten ausfuehrlich beschrieben wird] einen entsprechend angeordneten Wulst 2.5 odgl. an wenigstens einem der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 und sind die Oeffnungen fuer das Einsetzen von Spannelement 1 bzw. Verbindungselement 2 in passenden Abstaenden angeordnet, dann kann das Verbindungselement 2 beim einsetzen in das Spannelement 1 in diesem einrasten. Dadurch koennen die zu verbindenden Bauteile BT1 bzw. BT2 in einem Zustand der Vormontage gegeneinander gehalten sein. Anschliessend koennen die Bauteile zueinander justiert und dann durch drehen des Spannelementes 1 endgueltig verspannt werden.
In einer weiteren Variante weist die Mantelflaeche 1.1.1 der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung 1.1 eine Einfuehroeffnung in die oben genannte Nut 1.1.2 auf und am Verbindungselement 2 ist an einem der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 eine Nase vorgesehen, welche zum eingreifen in die Nut eingerichtet ist. Dadurch wird das Verbindungselement 2 auch in kritischen Situationen, beispielsweise bei dauernden Vibrationen, welchen die Bauteile ausgesetzt sind, sicher im Spannelement 1 gehalten und damit die Verbindung der Bauteile weitergehend gesichert.
Das schon erwaehnte Verbindungselement 2 weist einen Mittelteil 2.1 auf, an dessen Enden je ein Verankerungszapfen 2.2, 2.3 sitzt, welcher zum Eingriff in eine Oeffnung eines Bauteiles BT1, BT2 oder in ein Spannelement 1 eingerichtet ist.
Handelt es sich um die erste Ausfuehrungsform des Verbindungselementes 2 zur Erstellung einer raeumlichen Winkelverbindung, z.B. fuer ein Tuerfutter einer Tuere oder z.B. eine Winkelverbindung von Schrankteilen mit Schrankboden oder Schrankdeckel, dann weist der Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 eine abgewinkelte Achse auf, wobei die beiden Schenkel 2.1.1, 2.1.2 zueinander unter einem Winkel gleich oder kleiner 90 Grad angeordnet sind (Fig. 7, 8). Dieser Winkel richtet sich nach den geometrischen Verhaeltnissen der Verbindung, welche nicht nur eine rechtwinkelige, sondern auch eine stumpfwinkelige oder spitzwinkelige Verbindung sein kann. Zudem kann jeder der Schenke 2.1.1, 2.1.2 im wesentlichen in Form eines Dreiecks ausgebildet sein, wobei an der Spitze jedes Dreiecks je der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 angeordnet ist. Je nach dem verwendeten Material fuer das Verbindungselement kann jeder der Schenke mit Versteifungsrippen ausgestattet sein.
Zur Erstellung einer Verbindung von Bauteilen BT1 und BT2 wird jeder der Verankerungszapfen 2.2, 2.3 des Verbindungselementes 2 in je eine Spannoeffnung 1.1 je eines Spannelementes 1, das je in einem der zu verbindenden Bauteile BT1 bzw. BT2 sitzt, eingefuehrt, wobei die beiden Schenkel des abgewinkelten Verbindugnseiementes 2 1. Art an den Aussenseiten der Bauteile zur Anlage kommen und diese wie in einer Montagelehre exakt halten. Nach dem Verdrehen der beiden Spannelemente 1 je mit einem Schraubenzieher sind die beiden Bauteile gegeneinander verspannt.
In einer zweiten Ausfuehrungsform weist der Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 im wesentlichen eine geradlinige oder eine gekruemmte Achse auf Fig. (4, 5, 6). D.h., der Verankerungszapfen am einen 4
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Ende des Verbindungselementes 2 wird bei der Verbindung der beiden Bauteile BT1 bzw. BT2 in eine im allegemeinen baustellenseitig, nach dem anpassen der Bauteile an die oertlichen Verhaeltnisse, erstellte Sack-Bohrung eingesetzt, wogegen der Verankerungszapfen am anderen Ende des Verbindungselementes 2 in die Spannoeffnung 1.1 eines im anderen Bauteil in einer entsprechenden im Bauteil vorhandenen s Sackbohrung eingefuehrten Spannelementes 1 eingesetzt wird. Je nach Ausfuehrungsform, wie oben beschrieben, kann durch geeigente Wahl der Laengserstreckung des Verbindungslementes, abgestimmt auf die Position der Sackbohrungen fuer Spann- und Verbindungselement dieses auch einschnappend eingesetzt werden zur provisorischen Halterung der Bauteile in einer Vormontageposition. Hernach wird mit einem Schraubenzieher mittels dem Spannschlitz 1.2 das Spannelement verdreht, wodurch zufolge der io exzentrischen Anordnung der Spannoeffnung 1.1 das Verbindungselement 2 festgespannt wird. Dadurch sind die beiden Bauteile BT 1 und BT2 miteinander verbunden.
Vorzugsweise weist der Querschnitt des Mittelteiles 2.1 bei dieser zweiten Variante eine u-Form auf. Er kann jedoch auch rohrfoermig oder im wesentlichen ein runder oder mehrkantiger Vollquerschnitt sein. Ebenfalls bietet es in gewissen Faellen Vorteile, wenn der Querschnitt entlang der Achse des Mittelteiles 2.1 15 variabel ist, wobei ein konstanter Querschnitt den Regelfall darstellt.
Als Werkstoff fuer Spannelement 1 und Verbindungselement 2 hat sich faserverstaerkter Kunststoff als vorteilhaft erweisen. Doch kann das Verbindungselement 2 auch aus einem metallischen Vollwerkstoff hergestellt sein. Ebenso ist es jedoch moeglich, das Verbindungselement 2 wenigstens teilweise aus einem metallischen Kern, welcher von einem Kunststoffkoerper umgeben ist, aufzubauen. 20 Auch kann der Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 im zapfenseitigen Bereich seines Querschnittes als den Zug aufnehmende Elemente Zuganker 2.1.3 enthalten, wobei jeder Zuganker 2.1.3 aus einem hochzugfesten Material besteht. Beispielsweise Carbonfasern, Glasfasern, Metalldraht, etc. Diese Zuganker 2.1.3 koennen je nach der zu erwartenden Belastung der Verbindung mit einer Vorspannung belastet sein.
Ist eine weitere Versteifung zwischen Mittelteil 2.1 und Verankerungszapfen 2.2, 2.3 erforderlich, kann 25 auf der Innenseite des Verbindungselementes 2 zwischen Mittelteil 2.1 und Verankerungszapfen 2.2, 2.3 ein Versteifungselement [nicht dargestellt] z.B. in Form einer Winkellasche odgl. vorgesehen sein.
Bei beiden Ausfuehrungsformen des Verbindungselementes 2 ist jeder Verankerungszapfen 2.2, 2.3 zum Zusammenwirken mit der exzentrisch angeordneten Oeffnung 1.1 des Spannelementes 1 oder einer vorzugsweise baustellenseitig erstellten Sackbohrung im zweiten der beiden zu verbindenden Bauteile im 30 wesentlichen als schraeger Kreiszylinder ausgebildet, wobei er eine wenigstens im Engriffsbereich bombierte oder gerade Mantelflaeche oder eine als Doppelkegelstumpf ausgebildete Manteifiaeche aufweist. Wesentlich ist, dass die Wirkflaeche der Verankerungszapfen gegen die Achse des Verbindungselementes einen spitzen Winkel einschliesst.
Bei einer dritten [nicht in der Zeichnung dargestellten] Ausfuehrungsform ist einer der Verankerungs-35 zapfen 2.2, 2.3 am Mittelteil 2.1 des Verbindungselementes 2 festsitzend angeordnet, wogegen der andere Verankerungszapfen im wesentlichen quer zum Mittelteil 2.1 verschiebbar und in wenigstens einer Position rasend in diesem sitzt.
VORTEILE 40
Ausser den schon aus der Beschreibung hervorgehenden Vorteilen der erfindungsgemaessen Verbindungseinrichtung ist als weiterer Vorteil die Einsparung von Montagearbeitsgaengen fuer den Verbinder vorhanden, weil das Spannelement und das Verbindungselement separat an die Baustelle geliefert werden und erst bei der Baustellenmontage der zu verbindenden Bauteile miteinander verbunden werden. Bei-45 spielsweise muessen demgegenueber bei bekannten Verbindern nach dem Stand der Technik div. zusammenwirkende Teile, z.B. der Spannstift und der Spreizduebel in einem Arbeitsgang ineinandergeschoben werden. Solche Montagearbeitsgaenge der Bauteile der Verbindungseinrichtung entfallen beim erfindungsgemaessen Vorschlag. Damit entfallen Kosten und fuer die Montage der Verbindungseinrichtung erforderliche Einrichtungen, heute meist teure Roboter. so Einen weiteren Vorteil stellt der Entfall von Montagehilfsmitteln, wie Bohr- und Montage-Lehren oder fuer die Montage erforderliche Nuten und Federn dar, welche insbesondere bei der Montage von Bauteilen zu raeumlichen Winkeln, wie sie bei Tuerfuttern auftreten, bisher unentbehrlich waren, um die Bauteile praezise zueinander zu positionieren und anschliessend miteinander zu verbinden. Damit entfallen auch die Arbeitsgaenge fuer die Erstellung dieser Passnuten und -federn, samt den dafuer notwendigen maschinellen 55 Einrichtungen und Aufwendungen, welche insbesondere, da es sich um Baustellenarbeiten handelt, betra-echtlich sind.
Insbesondere entfallen bei diesen raeumlichen Winkelverbindungen auch die bis anhin erforderlichen, schraegen und abgesetzten Bohrjoecher, welche die bisher uebliche Verbindung mit Schrauben erforderlich 5
Claims (35)
- AT 404 974 B machten. Darueberhinaus koennen die zu verbindenden Bauteile in einheitlichen Groessen industriell hergestellt werden und die von Fall zu Fall auf der Baustelle erforderliche Groesse mit den Baustellenwerkzeugen angepasst werden, weil die erfindungsgemaesse Verbindungseinrichtung nicht auf industriell exakt erstellte und zueinander ausgerichtete Anschlussausnehmungen oder -bohrungen angewiesen ist. Somit ergibt sich eine billigere Fertigung von weniger Groessen der Bauteile, wie z.B. Tuerfutter, Falz- und Zierverkleidungen etc. und eine flexiblere Groessenabstufung derselben ohne dafuer einen Mehraufwand fuer die Baustellenmontage in Kauf nehmen zu muessen. Dies faellt in der Praxis auch insbesondere deshalb besonders ins Gewicht, da meist baustellenseitig Anpassungen erforderlich sind, welche bei Verwendung des erfindungs-gemaessen Verbinders mit der Ablaengung der Rohbauteile zusammenfaellt, was ebenfalls eine wesentliche Einsparung darstellt. Demgemaess ist die erste Sackbohrung fuer das Spannelement 1 industriell hergestellt und die bei einer planen Winkelverbindung oder eine Stossverbindung erfoderliche zweite Sackbohrung fuer das Verbindungselement wird, nach der baustellenseitigen Anpassung bzw. Ablaengung baustellenseitg mit den ueeblicherweise auf der Baustelle ohnehin verfuegbaren Werkzeugen hergestellt. Dies stellt einen erheblichen Vorteil und eine erhebliche Kosteneinsparung gegenueber bisher ueblichen Verbindern dar. Ausserdem koennen mit dem erfindungsgemaessen Verbinder linke und rechte Bauteile gleich hergestellt werden. Insbesondere erfuellt das abgewinkelte Verbindungselement nicht nur die Funktion des Spannens sondern auch der als Montagelehre bei der raeumlichen Winkelverbindung mit oder ohne Gehrung, bei Bauteilen wie z.B. Tuerfuttern etc. Darueberhinaus hat die bisher verwendete Verbindungsmethode fuer eine raeumliche Winkelverbindung, z.B. wie sie bei Tuerfuttern fuer Tueren etc. ueblich ist, mit Bohrloechern und Schrauben den Nachteil, dass sie nicht materialgerecht ist, d.h. dass die Spanplatten in der Regel durch die Bohrungen gesprengt werden oder durch das Anziehen der Schrauben ausbrechen. Dies kann mit der erfindugnsgema-essen Verbindungseinrichtung nicht mehr Vorkommen, da das Spannelement und das Verbindungselement in den hochfesten Bereichen der Spanplatte angreifen und dort ihre Kraefte uebertragen. Patentansprüche 1. Verbinder fuer Holzteile zur loesbaren Verbindung von aneinanderstossenden Bauteilen [BT1, BT2] mit einem in einem der Bauteile ersetzbaren Spannelement [1] und einem Verbindungselement [2], welches im wirksamen Zustand mit seinem einen Ende in das Spannelement eines ersten Bauteils eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement [2] im wirksamen Zustand mit seinem anderen Ende in ein zweites Spannelement [1 ], welches in einem zweiten Bauteil einsetzbar ist, oder direkt in dieses zweite Bauteil [BT2] eingreift, dass Verbindungselement [2] und Spannelement [1] voneinander getrennte, auf der Montagestelle miteinander und mit den Bauteilen in Eingriff bringbare, zusammenwirkende Teile sind, wobei das Spannelement [1 ] als eine Scheibe ausgebildet ist, in welcher eine Spannoeffnung [1.1] mit exzentrischem Verlauf ihrer Wirkflaeche zum Eingreifen und Spannen des Verbindungselementes [2] vorgesehen ist und stirnseitig einen Spannschlitz [1.2] aufweist, welcher mittig symmetrisch zu dem Durchmesser des Spannelementes [1] und mit seiner Laengsachse im wesentlichen senkrecht zu diesem liegt, welcher sowohl durch den Mittelpunkt des Spannelementes [1] wie durch den Mittelpunkt der Spannoeffnung [1.1] geht, das Verbindungselement [2] einen Mittelteil [2.1] aufweist an dessen Enden je ein Verankerungszapfen [2.2, 2.3] vorgesehen ist, weicher zum Eingriff in eine Oeffnung [BT1.1] eines Bauteils [BT1, BT2] oder in ein Spannelement [1] eingerichtet ist.
- 2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement [1] als eine im wesentlichen zylindrische Scheibe ausgebildet ist.
- 3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement [1] als eine im wesentlichen kegelstumpffoermige Scheibe ausgebildet ist.
- 4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement [1] als eine im wesentlichen doppelkegelstumpffoermige Scheibe ausgebildet ist.
- 5. Verbinder nach einem der Ansprueche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement [1] an seiner aeusseren Mantelflaeche [1.3] wenigstens eine Fuehrungsrippe [1.4] im wesentlichen in Umfangsrichtung aufweist. 6 AT 404 974 B
- 6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fuehrungsrippe [1.4] im wesentlichen in einer Ebene parallel zu den Stirnflaechen [1.5.1, 1.5.2] des Spannelementes [1] angeordnet ist.
- 7. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fuehrungsrippe [1.4] im wesentlichen entlang einer Schraubenlinie angeordnet ist.
- 8. Verbinder nach einem der Ansprueche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fuehrungsrippe [1.4] ein Profil aufweist, welches einen schonungsvollen Eingriff in das entsprechende Bauteil [BT1 bzw. BT2), ohne eine Vorbereitung desselben fuer diesen Eingriff, bewirkt.
- 9. Verbinder nach einem der Ansprueche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement [1] an einer seiner aeusseren Kanten eine Abschraegung als Einschubfase [1.5] aufweist, welche das einfuehren des Spannelementes [1] in die Oeffnung des entsprechenden Bauteiles [BT1 oder BT2] erleichtert.
- 10. Verbinder nach einem Ansprueche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement [1] an seiner aeusseren Mantelflaeche [1.3] eine Einschubrippe in einem solchen Umfangsbereich angeordnet aufweist, wo sie die Verspannung des Spannelementes [1] mit dem entsprechenden Bauteil [BT1 oder BT2J nicht beeintraechtigt.
- 11. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflaeche [1.1.1] der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung [1.1] des Spannelementes [1] im wesentlichen eine Kreiszylinderflaeche ist.
- 12. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflaeche [1.1.1] der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung [1.1] des Spannelementes [1] im wesentlichen eine konvexe oder eine konkave Doppelkegelflaeche ist. 1& Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflaeche [1.1.1] der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung [1.1] des Spannelementes [1] im wesentlichen eine Kegelflaeche ist.
- 14. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflaeche [1.1.1] der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung [1.1] des Spannelementes [1] im wesentlichen eine konkav oder konvex bombierte Fiaeche ist.
- 15. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflaeche [1.1.1] der exzentrisch angeordneten Spannoeffnung [1.1] des Spannelementes [1] im wesentlichen eine umlaufende Nut [1.1.2] aufweist.
- 16. Verbinder nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufende Nut [1.1.2] einen Einfuehrschlitz [1.1.3] zum einfuehren eines entsprechend geformten Abschnittes des Verbindungselementes [2] aufweist.
- 17. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] eine abgewinkelte Achse aufweist, wobei die beiden Schenkel [2.1.1, 2.1.2] zueinander unter einem Winkel gleich oder kleiner 90 Grad angeordnet sind.
- 18. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] im wesentlichen eine geradlinige Achse aufweist.
- 19. Verbinder nach einem der Ansprueche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] im wesentlichen eine gekruemmte Achse aufweist.
- 20. Verbinder nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schenkel [2.1.1, 2.1.2] im. wesentlichen eine Dreieckform aufweist, wobei an der Spitze jedes Dreiecks je der Verankerungszapfen [2.2, 2.3] angeordnet ist. 7 AT 404 974 B
- 21. Verbinder nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schenkel [2.1.1, 2.1.2] Versteifungsrippen aufweist.
- 22. Verbinder nach einem der Ansprueche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] einen u-foermigen Querschnitt besitzt.
- 23. Verbinder nach einem der Ansprueche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] einen rohrfoermigen Querschnitt besitzt.
- 24. Verbinder nach einem der Ansprueche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] einen im wesentlichen runden oder mehrkantigen Vollquerschnitt besitzt.
- 25. Verbinder nach einem der Ansprueche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungseiementes [2] im zapfenseitigen Bereich seines Querschnittes als den Zug aufnehmende Elemente Zuganker [2.1.3] aufweist.
- 26. Verbinder nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuganker [2.1.1] aus einem hochzugfesten Material besteht.
- 27. Verbinder nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Zuganker [2.1.1] eine Vorspannung aufweist.
- 28. Verbinder nach einem der Ansprueche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Mittelteil [2.1] und Verankerungszapfen [2.2, 2.3] auf der Buegelinnenseite ein Versteifungselement vorgesehen ist.
- 29. Verbinder nach einem der Ansprueche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] entlang seiner Achse einen variablen Querschnitt aufweist.
- 30. Verbinder nach einem der Ansprueche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] entlang seiner Achse einen konstanten Querschnitt aufweist.
- 31. Verbinder nach einem der Ansprueche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verankerungszapfen [2.2, 2.3] zum Zusammenwirken mit der exzentrisch angeordneten Oeffnung [1.1] des Spannelementes [1] als schraeger Kreiszylinder mit bombierter oder gerader Mantelflaeche oder als • Doppelkegelstumpf ausgebildet ist oder einen .Wulst aufweist.
- 32. Verbinder nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet dass einer der Verankerungszapfen [2.2, 2.3] am Mittelteil [2.1] des Verbindungselementes [2] festsitzend angeordnet ist und der andere Verankerungszapfen [2.2, 2.3] im wesentlichen quer zum Mittelteil [2.1] verschiebbar und in wenigstens einer Position rastend in diesem sitzt.
- 33. Verbinder nach einem der Ansprueche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement [2] aus faserverstaerktem Kunststoff gefertigt ist.
- 34. Verbinder nach einem der Ansprueche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement [2] aus einem metallischen Werkstoff gefertigt ist.
- 35. Verbinder nach einem der Ansprueche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet dass das Verbindungselement [2] wenigstens teilweise einen metallischen Kern aufweist, welcher von einem Kunststoffkoer-per umgeben ist.
- 36. Verbinder nach einem der Ansprueche 17 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement [2] durch seine Laengserstreckung und die Form der Verankerungszapfen [2.2, 2.3] zum rastenden einschnappen in jedes der Spannelemente [1] in einer Vormontageposition zur provisorischen Halterung der zu verbindenden Bauteile zueinander ausgelegt Ist. 8 AT 404 974 B Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 9
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