DE4039421C2 - - Google Patents

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DE4039421C2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/044Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
    • F16B7/0446Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
    • F16B7/0453Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung, insbesondere zur lösbaren Verbindung zweier Profilstücke, mit einem federbelasteten Bolzen, welcher in einer Öffnung eines Einsatzstückes angeordnet ist und eine quer zu seiner Längsachse angeordnete Ausnehmung sowie einen eine Längsnut eines Profilstückes hintergreifenden Hammerkopf aufweist und mit einer Schraube zusammenwirkt, die in eine Bohrung des Einsatzstückes geschraubt ist und in die Ausnehmung des Bolzens eingreift.
Klemmverbindungen dieser Art dienen zum Verbinden von aus Profilstücken und Regalböden zusammengesetzten Gestellen und Regalen. Eine gattungsgemäße Klemmverbindung ist beispielsweise aus der DE-PS 26 03 228 bekannt. Diese vorbekannte Klemmverbindung weist eine Hülse auf, welche im Einsatzstück fest angeordnet ist und in der der Bolzen gelagert und relativ zu ihr zwischen zwei Stellungen geführt bewegbar ist. Der Bolzen hat einen in eine Schrägnut der Hülse eingreifenden Führungsstift und eine konische Bohrung, in welche die Schraube mit ihrem konischen Ende eingreift. Zur Verbindung von zwei Profilstücken wird der Hammerkopf des Bolzens in eine Nut eines Profilstückes eingeführt. Da der Hammerkopf unter Federdruck steht, wird ein Abstand zwischen den Profilstücken durch Druck auf den Hammerkopf, dessen Stirnende an einer Innenwand des Profilstückes aufliegt, überbrückt, wobei der Bolzen in die Hülse hineingeschoben wird. Infolge der Anordnung der Nut in der Hülse und des Stiftes am Bolzen bewirkt die Längsverschiebung eine Verdrehung des Bolzens in eine Stellung, bei der der Hammerkopf hinter die durch Lippen gebildete Nut greift. Nunmehr wird die Schraube angezogen, um die beiden Profilstücke fest miteinander zu verbinden. Das konische Ende der Schraube wird hierbei in die konische Bohrung des Bolzens gedrückt, wodurch der Bolzen weiter in die Hülse hineingezogen wird.
Diese bekannte Klemmverbindung hat den Nachteil einer sehr umständlichen Handhabung, da zuerst eine die Federkraft überwindende und die Profilstücke aneinander drückende Kraft aufgebracht und anschließend die Schraube angezogen werden muß. Diese Handhabung ist mitunter nicht durch eine Person auszuführen, da ein gleichzeitiges lagegenaues Zusammenführen der Profilstücke und ein Anziehen der Schraube nicht möglich ist. Ferner hat diese bekannte Klemmverbindung den Nachteil, daß sie aus einer Vielzahl von Konstruktionselementen besteht, die in mehreren Arbeitsschritten zusammengesetzt werden müssen. Schließlich ist es zur einwandfreien Funktion dieser bekannten Klemmverbindung notwendig, daß sowohl die in der Hülse angeordnete Führungsnut als auch der in den Bolzen eingeschraubte Stift eine hohe Fertigungsgenauigkeit aufweisen. Diese Fertigungsgenauigkeit kann nur in aufwendigen Fertigungs­ verfahren erreicht werden, so daß die Produktion dieser bekannten Klemmverbindung sehr kostenintensiv ist. Außerdem kommt es beim Transport immer wieder vor, daß sich die Schraube löst, herausfällt und verlorengeht.
Aus der FR-OS 25 22 745 ist ferner eine Klemmverbindung mit einem federbelasteten Bolzen bekannt, welcher in einer Öffnung eines Einsatzstückes angeordnet ist und eine quer zu seiner Längsachse angeordnete Ausnehmung aufweist, die als eine unter einem Winkel quer zur Längsachse des Bolzens angeordnete Nut mit mindestens einer Seitenfläche ausgebildet ist, sowie einen eine Längsnut eines Profilstückes hintergreifenden Hammer, der mit einer Schraube zusammenwirkt, die in eine Bohrung des Profilstückes geschraubt ist und in die Ausnehmung des Bolzens eingreift.
Bei dieser vorbekannten Klemmverbindung ist die quer zur Längsachse des Bolzens angeordnete Ausnehmung in der Form eines Kraters mit einer sich daran anschließenden, unter einem Winkel verlaufenden Nut bzw. Ausnehmung ausgebildet.
Es ist auch bei dieser vorbekannten Klemmverbindung erkennbar, daß die Montage des Einsatzstückes in dem Profilstück sehr aufwendig ist, da zuerst das Einsatzstück mit dem Bolzen in das Profilstück eingesetzt werden muß, bevor die Schraube im Profilstück einschraubbar ist und in die Ausnehmung zur Steuerung des Bolzens eingreift. Es ist ferner bei dieser vorbekannten Klemmverbindung nachteilig, daß die Schraube nicht unverlierbar in dem Einsatzstück, sondern in einfacher Weise an dem Profilstück befestigt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmverbindung zu schaffen, welche einen konstruktiv geringen Aufwand aufweist, sowohl in Profilstücken als auch in Regalböden oder Stellwänden verwendbar ist, mit der die Montage dieser Profilstücke und Regalböden ver­ einfacht, d. h. lediglich durch Festziehen der Schrauben ermöglicht wird, und in der auch bei gelöstem Bolzen alle Konstruktionsteile unverlierbar ineinander geführt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Schraube einen Gewindeteil, einen Hülsenteil und im Hülsenteil angeordnete Schlüsselflächen aufweist, daß zwischen dem Gewindeteil und dem Hülsenteil ein Anschlagbund angeordnet ist und daß die Ausnehmung als eine unter einem Winkel quer zur Längsachse des Bolzens angeordnete Nut mit mindestens einer Seitenfläche und einem unter einem Winkel quer zur Längsrichtung des Hammerkopfes angeordneten Nutengrund ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Klemmverbindung besteht aus einem Einsatz­ stück, welches in ein Profilstück, einen Regalboden oder dergleichen einsetzbar ist und weist eine in Längsrichtung angeordnete Öffnung sowie eine rechtwinklig dazu angeordnete Bohrung auf, in die eine Schraube eingeschraubt ist. In die Öffnung ist ein federbelasteter Bolzen mit einem Hammerkopf und einer unter einem Winkel quer zu seiner Längsachse verlaufende Nut angeordnet. Der Nutengrund des Bolzens ist ebenfalls unter einem Winkel quer zur Längsrichtung des Hammerkopfes angeordnet. In diese Nut greift die Schraube ein. Beim Zusammenbau zweier Profilstücke wird der Hammerkopf in eine Nut eines Profilstückes eingesetzt. Durch Anziehen der Schraube wird der Bolzen in dem Einsatzstück um einen Winkel von annähernd 60° gedreht und gleichzeitig in das Einsatzstück hineingezogen, so daß die beiden Profilstücke miteinander verspannt werden. Das Zurück­ ziehen des Bolzens in das Einsatzstück und das gleichzeitige Verdrehen des Bolzens im Einsatzstück erfolgt dabei durch die auf eine Seitenfläche und den Nutengrund drückende Schraube. Beim Losdrehen der Schraube wird dementsprechend der Bolzen durch die eingesetzte Feder und durch die Seitenflächen sowie den Nutengrund in seine Ausgangsposition aus dem Einsatzstück herausgeschoben, so daß die Profilstücke problemlos voneinander getrennt werden können.
Die erfindungsgemäße Klemmverbindung weist demzufolge den Vorteil auf, daß zwei Profilstücke in einfacher Weise durch An­ ziehen einer Schraube miteinander verbunden werden. Ferner besteht die erfindungsgemäße Klemmverbindung aus lediglich vier Bauteilen, die in einfacher und kostengünstiger Weise herstellbar und zusammensetzbar sind.
Bei der erfindungsgemäßen Klemmverbindung weist die Schraube einen Gewindeteil, einen Hülsenteil und im Hülsenteil angeordnete Schlüsselflächen auf. Hierdurch ist eine lagegenaue Anordnung der Klemmverbindung in einem Profilstück möglich, da die Schraube mit dem Hülsenteil in eine im Profilstück angeordnete Bohrung greift und somit ein Verschieben des Einsatzstückes im Profilstück verhindert. Vor dem Einsetzen des Einsatzstückes in das Profilstück wird die Schraube so weit in das Einsatzstück hineingedreht, daß die obere Kante des Hülsenteiles mit der Außenfläche des Einsatzstückes abschließt, so daß das Einsatzstück in eine Öffnung des Profilstückes einsetzbar ist. Anschließend wird die Schraube wieder aus dem Einsatzstück herausgedreht, wobei das Hülsenteil in die Bohrung des Profilstücks greift.
Eine Sicherung gegen zu weites Herausdrehen der Schraube bei eingesetztem Einsatzstück wird dadurch erzielt, daß zwischen Gewindeteil und dem Hülsenteil ein Anschlagbund angeordnet ist. Der Außendurchmesser des Anschlagbundes ist größer als der Durchmesser der in dem Profilstück angeordneten Bohrung, durch die der Hülsenteil der Schraube greift. Eine einfache Sicherung gegen zu weites Herausdrehen der Schraube wird dadurch erzielt, daß der Anschlagbund durch einen ersten Schraubengang gebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist demzufolge der Außendurch­ messer des Hülsenteiles kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenteiles der Schraube. Dieses Lösungsmerkmal bewirkt auch, daß die Schraube beim Transport nicht mehr verlorengehen kann.
Die im Hülsenteil angeordneten Schlüsselflächen sind vorzugsweise als Innensechskant ausgebildet, so daß die Schraube in das Einsatzstück eingeschraubt werden kann und mit der Oberfläche des Einsatzstückes bündig abschließt.
Eine sichere und feste Verbindung zweier Profilstücke wird dadurch erzielt, daß der zwischen der Längsachse und der Nut eingeschlossene Winkel 30 bis 60°, vorzugsweise 45° beträgt und daß der zwischen dem Nutengrund und der Längsrichtung des Hammerkopfes eingeschlossene Winkel ebenfalls 30 bis 60°, vorzugsweise 45° beträgt. Bei dieser Ausgestaltung ist sowohl eine ausreichende Verdrehung des Bolzens in dem Einsatzstück als auch ein ausreichender Spannweg durch das Reinziehen des Bolzens in das Einsatzstück gewährleistet.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Klemmverbindung hat das Einsatzstück mindestens einen rechteckigen Vorsprung, welcher achsparallel zu der Öffnung angeordnet ist und eine Breite aufweist, die der Breite des Hammerkopfes zwischen seinen Längsseiten entspricht. Durch diesen rechteckigen Vorsprung wird eine Verbesserung der Verbindung zweier Profilstücke dadurch erzielt, daß quer zur Längsachse des Bolzens auftretende Kräfte von dem Vorsprung aufgenommen werden. Ferner wird mit diesem Vorsprung eine zusätzliche Führung der miteinander verbundenen Profilstücke erzielt. Es ist auch möglich, daß jeweils ein rechteckiger Vorsprung beidseitig des Hammerkopfes in entsprechender Weise angeordnet ist.
Eine Erleichterung der Montage des Einsatzstückes in Profil­ stücken die vorzugsweise flächig, beispielsweise als Regalboden oder Stellwände ausgebildet sind, wird dadurch erzielt, daß in der Mantelfläche des Einsatzstückes Führungsnuten parallel zur Längsachse des Bolzens angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform wird das Einsatzstück mit den Führungsnuten auf entsprechend im Profilstück ausgebildete Lippen aufgeschoben.
Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Klemm­ verbindung ist der federbelastete Bolzen in einer, zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Bohrungen aufweisenden Hülse gehalten, welche rechtwinklig zur Längsachse des Einsatzstückes in diesem angeordnet ist. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, das Einsatzstück aus Kunststoff zu fertigen, da der Bolzen und die Schraube in der Hülse angeordnet sind. Insbesondere bei Einsatzstücken für flächige Profilstücke, wie beispielsweise Regalböden oder dergleichen wird durch diese Ausgestaltung eine Gewichtsersparnis erzielt.
Es ist vorteilhaft, daß der Bolzen in eine in radialer Richtung der Hülse angeordnete Bohrung gesteckt ist und daß der Durchmesser der Bohrung größer ist als der Durchmesser des Bolzens. Die Hülse weist an ihrem einen Ende einen Kragen auf, der in eine entsprechende Bohrung eines Profilstückes eingreift. Durch den größeren Durchmesser der Hülsenbohrung im Vergleich zum Durchmesser des Bolzens kann die Hülse quer zur Längsachse des Bolzens im Einsatzstück verschoben werden.
Die Hülse weist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung einen Kragen auf, der in eine im Profilstück angeordnete Öffnung greift. Bei dieser Ausgestaltung verhindert der Kragen der Hülse ein Verschieben des in ein Profilstück eingesetzten Einsatzstückes. Der aus dem Einsatzstück herausragende Kragen der Hülse wird vor dem Einsetzen des Einsatzstückes in ein Profilstück quer zur Längsachse des Bolzens in das Einsatzstück hineingedrückt, so daß der Kragen nicht gegen eine Kante des Profilstückes stößt. Sobald das Einsatzstück lagegenau in dem Profilstück angeordnet ist, das heißt, daß der an der Hülse angeordnete Kragen deckend zu der im Profilstück angeordneten Öffnung liegt, wird die Hülse durch die Feder und die Seiten­ fläche der im Bolzen angeordneten Nut in ihre Ausgangslage zurückgeschoben, wodurch der Kragen in die im Profilstück ange­ ordnete Öffnung greift. Nunmehr kann der Bolzen mit dem Hammerkopf durch eine im Kragen eingesetzte Schraube gedreht und angezogen werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterentwicklung der erfindungsgemäßen Klemmverbindung ist vorgesehen, daß die Schraube ein konisches Ende aufweist und im Nutgrund eine entsprechend konische Ausnehmung angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung wird ein zusätzlicher Spannweg des Bolzens erzielt.
Ein leichtes Herausnehmen des Bolzens ohne vollständige Demontage des Einsatzstückes wird bei einer erfindungsgemäßen Klemmverbindung mit einer ein konisches Ende aufweisenden Schraube dadurch erzielt, daß der Bolzen ein abgeflachtes Ende hat. Der Bolzen kann bei dieser Ausführungsform durch eine Drehung um einen Winkel von weniger als 45° aus dem Einsatzstück herausgezogen werden. Hierbei wird das abgeflachte Ende des Bolzens an dem konischen Ende der Schraube vorgeführt.
Zur Befestigung eines Regalbodens an Profilstücken ist vorgesehen, daß der federbelastete Bolzen in einer in einem Regalboden angeordneten Sacklochbohrung angeordnet ist und daß der Regalboden eine Hülse aufweist, in die die Schraube geschraubt ist. Bei dieser Ausgestaltung kann auf das Einsatzstück der erfindungsgemäßen Klemmverbindung verzichtet werden, da der federbelastete Bolzen in die Sacklochbohrung des Regalbodens eingesetzt wird und durch die in die Hülse eingeschraubte Schraube gehalten wird.
Der Regalboden weist vorzugsweise eine durchgehende, im Bereich des Bolzens unterbrochene Führungslippe auf, die sowohl der Führung des Regalbodens im Profilstück als auch der Stabilität der Verbindung zwischen Regalboden und Profilstück dient.
Ferner ist bei einer erfindungsgemäßen Klemmverbindung vorge­ sehen, daß wenigstens die mit der Schraube zusammenwirkende Seitenfläche zum Nutengrund hin schräg gestellt ist.
Schließlich ist bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Klemmverbindung vorgesehen, daß der Hammerkopf in Richtung der Längsachse des Bolzens gesehen als Parallelogramm ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung wird der Vorteil erzielt, daß der Hammerkopf einer größeren Fläche an den Lippen des Profils zur Anlage kommt. Insbesondere tritt dieser Vorteil hervor, wenn die Breite der Längsnut des Profils größer ist als die Breite des Hammerkopfes. Es ist ferner vorgesehen, daß die Seiten des Hammerkopfes abgeschrägt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele einer Klemmverbindung dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und mit einer ersten Ausführungsform einer Klemmverbindung miteinander verbundene Profilstücke in einer teilweise geschnitten dargestellten Ansicht;
Fig. 2 die Profilstücke gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht entlang der Schnittlinie II-II;
Fig. 3 zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und mit einer zweiten Ausführungsform einer Klemmverbindung miteinander verbundene Profilstücke in einer teilweise geschnittenen Ansicht;
Fig. 4 die Profilstücke gemäß Fig. 3 in einer Seitenansicht entlang der Schnittlinie IV-IV;
Fig. 5 zwei rechtwinklig zueinander angeordnete und mit einer dritten Ausführungsform einer Klemmverbindung miteinander verbundene Profilstücke in einer Ansicht;
Fig. 6 die Profilstücke gemäß Fig. 5 in einer Seitenansicht entlang der Schnittlinie VI-VI;
Fig. 7 ein mit einer Klemmverbindung an einem Profilstück befestigter Regalboden in einer Draufsicht,
Fig. 8 der mit dem Profilstück verbundene Regalboden gemäß Fig. 7 in einer Seitenansicht entlang der Schnittlinie VIII-VIII;
Fig. 9 einen Bolzen der Klemmverbindung gemäß den Fig. 1 bis 4 sowie 7 und 8 in Ausgangsstellung in einer Ansicht;
Fig. 10 den Bolzen gemäß Fig. 9 in einer Draufsicht;
Fig. 11 den Bolzen gemäß Fig. 9 und 10 in einer Seiten­ ansicht;
Fig. 12 den Bolzen gemäß den Fig. 9 bis 11 in Ver­ riegelungsstellung in einer Ansicht;
Fig. 13 den Bolzen gemäß den Fig. 9 bis 12 in Ver­ riegelungsstellung in einer Draufsicht;
Fig. 14 den Bolzen gemäß den Fig. 9 bis 13 in Ver­ riegelungsstellung in einer Seitenansicht;
Fig. 15 einen Bolzen der Klemmverbindung gemäß den Fig. 5 und 6 in Ausgangsstellung in einer Ansicht;
Fig. 16 den Bolzen gemäß Fig. 15 in einer Draufsicht;
Fig. 17 den Bolzen gemäß den Fig. 15 und 16 in einer Seitenansicht;
Fig. 18 den Bolzen gemäß den Fig. 15 bis 17 in Ver­ riegelungsstellung in einer Ansicht;
Fig. 19 den Bolzen gemäß den Fig. 15 bis 18 in Ver­ riegelungsstellung in einer Draufsicht;
Fig. 20 den Bolzen gemäß den Fig. 15 bis 19 in Ver­ riegelungsstellung in einer Seitenansicht;
Fig. 21 einen Bolzen der Klemmverbindung gemäß den Fig. 5 und 6 mit einem als Parallelogramm ausgebildeten Hammerkopf in Ausgangsstellung in einer Ansicht;
Fig. 22 den Bolzen gemäß Fig. 21 in einer Draufsicht;
Fig. 23 den Bolzen gemäß den Fig. 15 und 16 in einer Seitenansicht;
Fig. 24 den Bolzen gemäß den Fig. 21 bis 23 in Ver­ riegelungsstellung in einer Ansicht;
Fig. 25 den Bolzen gemäß den Fig. 21 bis 24 in Ver­ riegelungsstellung in einer Draufsicht und
Fig. 26 den Bolzen gemäß den Fig. 21 bis 25 in Ver­ riegelungsstellung in einer Seitenansicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei identisch ausgebildete Profilstücke 1, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und durch eine Klemmverbindung 2 miteinander verbunden sind. Die Profilstücke 1 haben ein quadratisches Querschnittsprofil und Längsnuten 3, die von Lippen 4 begrenzt sind. Ferner weisen die Profilstücke 1 eine zentral angeordnete Längsöffnung 5 auf, welche quadratisch ausgebildet ist und eine rechtwinklig zur Längsachse angeordnete Bohrung 6 hat.
Die in eine Längsöffnung 5 eines der Profilstücke eingesetzte Klemmverbindung 2 hat ein Einsatzstück 7 mit einer in Längs­ richtung angeordneten Öffnung 9 und einer dazu rechtwinklig an­ geordneten Bohrung 10, welche deckend zur Bohrung 6 im Profil­ stück 1 angeordnet ist. In die als Sacklochbohrung ausgebildete Öffnung 9 ist eine Druckfeder 11 und ein Bolzen 12 eingesetzt. Der Bolzen 12 weist an seinem aus dem Einsatzstück 7 heraus­ ragenden Ende einen Hammerkopf 13 auf, der die Lippen 4 einer Längsnut 3 des zweiten Profilstückes 1 hintergreift.
Der Bolzen 12 weist in seinem Mittelbereich eine als Nut 14 aus­ gebildete Ausnehmung auf, in die eine in die Bohrung 10 ge­ schraubte Schraube 15 eingreift. Die Schraube 15 hat einen Hülsenteil 16, einen Gewindeteil 17 und im Hülsenteil 16 ange­ ordnete Schlüsselflächen 18. Der Durchmesser des Hülsenteils 16 ist kleiner als der Durchmesser des Gewindeteils 17 und ent­ spricht dem Durchmesser der Bohrung 6. Durch diese Ausgestaltung ist der erste Schraubengang des Gewindeteils 17 als Anschlagbund 19 ausgebildet.
Die in dem Bolzen 10 angeordnete Nut 14 weist zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 20 und einen Nutengrund 21 auf. Die Nut 14 ist unter einem Winkel α quer zur Längsache des Bolzens 12 angeordnet. Ferner ist der Nutengrund 21 des Bolzens 12 unter einem Winkel β quer zur Längsrichtung des Hammerkopfes 13 angeordnet. Die Winkel α und β betragen jeweils 45°.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Klemmverbindung weist einen rechteckigen Vorsprung 22 auf, der achsparallel zu der Öffnung 9 angeordnet ist und eine Breite aufweist, die der Breite des Hammerkopfes 13 zwischen seinen Längsseiten entspricht. Der Vorsprung 22 greift zusammen mit dem Hammerkopf 13 in die Längsnut 3 des Profilstückes 1 ein.
Bei dem in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein flächig ausgebildetes Profilstück 23 an einem Profil­ stück 1 befestigt. Das Einsatzstück 7 der Klemmverbindung 2 weist an seiner Mantelfläche zwei nicht dargestellte Führungs­ nuten auf, welche in axialer Richtung der Öffnung 9 verlaufen und in die korrespondierende Federn 24 des Profilstückes 23 ein­ greifen. Diese Federn 24 dienen in Verbindung mit den nicht dar­ gestellten Führungsnuten der Führung des Einsatzstückes 7 in dem Profilstück 23.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform der Klemmverbindung 2 dargestellt, bei der der federbelastete Bolzen 12 in einer in das Einsatzstück 7 angeordneten Hülse 25 gehalten ist.
Die Hülse 25 weist eine rechtwinklig zu ihrer Öffnung 26 angeordnete Bohrung 27 auf, durch die der Bolzen 12 gesteckt ist. Der Durchmesser der Bohrung 27 ist geringfügig größer als der Durchmesser des Bolzens 12, so daß die Hülse 25 quer zur Längsachse des Bolzens 12 im Einsatzstück 7 verschiebbar ist.
Die Hülse 25 hat an einem Ende einen Kragen 28, dessen Außen­ durchmesser kleiner als der Durchmesser der Hülse 25 ist und der durch die im Profilstück 23 angeordnete Bohrung 6 greift. Durch die Verschiebbarkeit der Hülse 25 quer zur Längsachse des Bolzens 12 kann der Kragen 28 aus der Bohrung 6 des Profil­ stückes 23 herausgedrückt werden, so daß das Einsatzstück 7 aus dem Profilstück 23 herausgezogen werden kann.
Die in die Hülse 25 eingeschraubte Schraube 15 hat ein konisches Ende 29, das in eine korrespondierende konische Ausnehmung 30 im Nutengrund 21 des Bolzens 12 eingreift. Um den Bolzen 12 ohne Demontage der Hülse 25 mit der Schraube 15 aus dem Einsatzstück 7 herausziehen oder einsetzen zu können, ist das der Druckfeder 11 zugewandte Ende des Bolzens 12 abgeflacht.
In den Fig. 7 und 8 ist ein an einem Profilstück l befestigter Regalboden 31 dargestellt. Der Regalboden hat eine Sacklochbohrung 32, in die der Bolzen 12 und die Druckfeder 11 eingesetzt sind. Rechtwinklig zur Sacklochbohrung 32 ist eine Bohrung 33 angeordnet, in die eine Hülse 34 eingeschraubt oder eingeklebt ist. Es ist auch möglich, daß die Hülse 34 durch eine Preßpassung mit dem Regalboden 31 verbunden ist. Die Hülse 34 weist ein Innengewinde auf, in das die Schraube 15 eingeschraubt ist, welche in die Nut 14 des Bolzens 12 eingreift.
Der Regalboden 31 weist an seiner dem Profilstück 1 zugewandten Seite eine durchgehende, im Bereich des Bolzens 12 unterbrochene Führungslippe 35 auf, die zur Erhöhung der Stabilität und zur Führung des Regalbodens 31 in die Längsnut 3 des Profilstücks 1 eingreift.
Aus den Fig. 9 bis 20 ist der konstruktive Aufbau des Bolzens 12 sowie die Funktionsweise der Klemmverbindung 2 zu erkennen.
Die Fig. 9 bis 11 und 15 bis 16 zeigen eine Klemmverbindung, bei der aus Gründen der Übersichtlichkeit das Einsatzstück 7 und die Profilstücke 1, 23 nicht dargestellt sind. In der in den Fig. 9 bis 10 und 15 bis 17 dargestellten Ausgangsposition verläuft die Längsrichtung des Hammerkopfes 13 parallel zu der Längsnut 3 im Profilstück 1. Demzufolge kann der Hammerkopf 13 in die Längsnut 3 eingesetzt werden. Durch Anziehen der Schraube 15 wird der Bolzen 12 gleichzeitig um einen Winkel von annähernd 90° gedreht und um einen Spannweg in das Einsatzstück 7 hineingezogen. In dieser in den Fig. 12 bis 14 sowie 18 bis 20 dargestellten verriegelten Stellung der Klemmverbindung 2 hintergreift der nunmehr gedrehte Hammerkopf 13 des Bolzens 12 die Lippen 4 der Längsnut 3.
Somit wird der Bolzen 13 durch die erfindungsgemäße Anordnung der Nut 14 unter einem Winkel α bezogen zur Längsachse des Bolzens und des Nutengrundes 21 unter einem Winkel β bezogen zur Längsrichtung des Hammerkopfes in einfacher Weise durch An­ ziehen einer Schraube 15 sowohl um einen Winkel von annähernd 90° gedreht als auch um einen notwendigen Spannweg in das Einsatzstück 7 hineingezogen, so daß zwei Profilstücke 1 fest miteinander verbunden sind.
Bei dem in den Fig. 15 bis 20 dargestellten Ausführungs­ beispiel des Bolzens 12 wird der Spannweg durch die in dem Nutengrund 21 angeordneten konischen Ausnehmung 30 und das korrespondierende konische Ende 29 der Schraube 15 vergrößert. Hierbei ist eine Verlängerung des Schraubenganges der Schraube 15 nicht notwendig.
Schließlich ist in den Fig. 21 bis 26 eine weitere Aus­ führungsform des Bolzens 12 dargestellt. Bei dieser Ausführungs­ form weist der Bolzen 12 einen Hammerkopf 36 auf, der in Richtung der Längsachse des Bolzens 12 gesehen als Parallelo­ gramm ausgebildet ist. Der Hammerkopf hat Schmalseiten 37, welche im rechten Winkel zum Nutengrund 21 angeordnet sind.
Diese Ausführungsform des Bolzens 12 findet insbesondere bei Profilen Verwendung, die Längsnuten 3 aufweisen, welche breiter als der Hammerkopf 36 sind. Durch die Ausgestaltung des Hammer­ kopfes 36 als Parallelogramm ist es möglich, daß der Hammerkopf 36 zwei gegenüberliegende Lippen 4 einer Längsnut 3 hintergreift und mit einer großen Fläche zur Anlage kommt. Um eine Drehung des Bolzens 12 zu ermöglichen, ohne daß der Hammerkopf 36 an die die Lippen 4 mit dem die Längsöffnung 5 bildenden Profil ver­ bindenden Stege stößt, sind die Schmalseiten 37 des Hammerkopfes 36 abgeschrägt. Die in den Fig. 21 bis 26 dargestellte Aus­ führungsform des Bolzens 12 ist nicht auf dieses dargestellte Beispiel beschränkt, sondern vielmehr auch bei einem Bolzen gemäß den Fig. 2, 4 bzw. den Fig. 9 bis 14.
Bezugszeichenliste
 1 Profilstück
 2 Klemmverbindung
 3 Längsnut
 4 Lippe
 5 Längsöffnung
 6 Bohrung
 7 Einsatzstück
 9 Öffnung
10 Bohrung
11 Druckfeder
12 Bolzen
13 Hammerkopf
14 Nut
15 Schraube
16 Hülsenteil
17 Gewindeteil
18 Schlüsselfläche
19 Anschlagbund
20 Seitenfläche
21 Nutengrund
22 Vorsprung
23 Profilstück
24 Feder
25 Hülse
26 Öffnung
27 Bohrung
28 Kragen
29 Ende
30 Ausnehmung
31 Regalboden
32 Sacklochbohrung
33 Bohrung
34 Hülse
35 Führungslippe
36 Hammerkopf
37 Schmalseite

Claims (16)

1. Klemmverbindung, insbesondere zur lösbaren Verbindung zweier Profilstücke (1, 23) mit einem federbelasteten Bolzen (12), welcher in einer Öffnung (9) eines Einsatzstückes (7) angeordnet ist und eine quer zu seiner Längsachse angeordnete Ausnehmung sowie einen eine Längsnut (3) eines Profilstückes (1) hintergreifenden Hammerkopf (13) aufweist und mit einer Schraube (15) zusammenwirkt, die in eine Bohrung (10) des Einsatzstückes (7) geschraubt ist und in die Ausnehmung des Bolzens (12) eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schraube (15) einen Gewindeteil (17), einen Hülsenteil (16) und im Hülsenteil (16) angeordnete Schlüsselflächen (18) aufweist,
daß zwischen dem Gewindeteil (17) und dem Hülsenteil (16) ein Anschlagbund (19) angeordnet ist und
daß die Ausnehmung als eine unter einem Winkel (α) quer zur Längsachse des Bolzens (12) angeordnete Nut (14) mit mindestens einer Seitenfläche (20) und einem unter einem Winkel (β) quer zur Längsrichtung des Hammerkopfes (13) angeordneten Nutengrund (21) ausgebildet ist.
2. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (19) durch einen ersten Schraubengang gebildet ist.
3. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Längsachse und der Nut (14) eingeschlossene Winkel (α) 30 bis 60°, vorzugsweise 45° beträgt.
4. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Nutengrund (21) und der Längsrichtung des Hammerkopfes (13) eingeschlossene Winkel (β) 30 bis 60°, vorzugsweise 45° beträgt.
5. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (7) mindestens einen rechteckigen Vorsprung (22) hat, welcher achsparallel zu der Öffnung (9) angeordnet ist und eine Breite aufweist, die der Breite des Hammerkopfes (13) zwischen seinen Längsseiten entspricht.
6. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mantelfläche des Einsatzstückes (7) Führungsnuten parallel zur Längsachse des Bolzens (12) angeordnet sind.
7. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Bolzen (12) in einer Hülse (25) gehalten ist, die eine rechtwinklig zur Öffnung (26) der Hülse (25) angeordnete Bohrung (27) aufweist.
8. Klemmverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) in eine in radialer Richtung der Hülse (25) angeordnete Bohrung (27) gesteckt ist und daß der Durchmesser der Bohrung (27) größer ist als der Durchmesser des Bolzens (12).
9. Klemmverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25) einen Kragen (28) aufweist, der in eine im Profilstück (23) angeordnete Bohrung (6) greift.
10. Klemmverbindung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraube (15) ein konisches Ende (29) aufweist und im Nutengrund (21) eine entsprechende konische Ausnehmung (30) angeordnet ist.
11. Klemmverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) ein abgeflachtes Ende hat.
12. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Bolzen (12) in einer in einem Regalboden (31) angeordneten Sacklochbohrung (32) angeordnet ist und daß der Regalboden (31) eine Hülse (34) aufweist, in die die Schraube (15) geschraubt ist.
13. Klemmverbindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Regalboden (31) eine durchgehende, im Bereich des Bolzens (12) unterbrochene Führungslippe (35) aufweist.
14. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schraube (15) zusammenwirkende Seitenfläche (20) zum Nutengrund (21) hin schräg gestellt ist.
15. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (36) in Richtung der Längsachse des Bolzens (12) gesehen als Parallelogramm ausgebildet ist.
16. Klemmverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerkopf (36) Schmalseiten (37) aufweist, welche rechtwinklig zum Nutengrund (21) angeordnet sind.
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