DE202020102649U1 - Vorrichtung zur Anordnung an einem Möbel - Google Patents

Vorrichtung zur Anordnung an einem Möbel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1, 23) zur Anordnung an einem Möbel (24), wobei die Vorrichtung (1, 23) dazu ausgebildet ist, ein bewegbares Möbelteil (26) eines Möbels (24) mit einem Möbelkorpus (25) des Möbels (24) bewegbar zu verbinden, wobei die Vorrichtung (1, 23) ein zweites Anbringungselement (3, 28) zum Verbinden der Vorrichtung (1, 23) mit dem bewegbaren Möbelteil (26) und ein erstes Anbringungselement (2, 27) zum Verbinden der Vorrichtung (1, 23) mit dem Möbelkorpus (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 23) einen Hebelarm (6, 31) und zwei Gelenkbereiche aufweist, wobei an einem zweiten Gelenkbereich das zweite Anbringungselement (3, 28) mit dem Hebelarm (6, 31) beweglich verbunden ist, wobei an einem ersten Gelenkbereich das erste Anbringungselement (2, 27) mit dem Hebelarm (6, 31) beweglich verbunden ist, wobei die Vorrichtung (1, 23) zur Ausbildung eines Gelenks derart ausgebildet ist, dass an einem Gelenkpunkt eines Gelenkbereichs das erste Anbringungselement (3, 28) und der Hebelarm (6, 31) aneinander angeklippst und/oder ineinander geschoben vorhanden sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum beweglichen Verbinden eines bewegbaren Möbelteils, wie z.B. einer Möbeltür oder einer Möbelklappe, mit einem Möbelkorpus eines Möbels sind in Form von Scharnieren und Klappenbeschlägen bereits bekannt.
  • Bekannte Möbelscharniere sind aus Metall ausgebildet und aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Eine Herstellung und Montage der bekannten Möbelscharniere ist vergleichsweise teuer und zeitaufwändig.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung zur Anordnung an einem Möbel bereitzustellen, mittels welcher ein bewegbares Möbelteil des Möbels mit einem Möbelkorpus des Möbels bewegbar verbindbar ist und welche vergleichsweise kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Anordnung an einem Möbel aus, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist, ein bewegbares Möbelteil eines Möbels mit einem Möbelkorpus des Möbels bewegbar zu verbinden, wobei die Vorrichtung ein erstes Anbringungselement zum Verbinden der Vorrichtung mit dem Möbelkorpus und ein zweites Anbringungselement zum Verbinden der Vorrichtung mit dem bewegbaren Möbelteil aufweist.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Möbel einen Möbelkorpus und eine Möbeltür oder Möbelklappe. Beispielsweise ist das Anbringungselement der Vorrichtung plattenartig, z.B. als eine Platte ausgebildet. Bevorzugterweise umfasst das Anbringungselement Montagemittel, z.B. in Form einer Bohrung oder eines Zapfens, um das Anbringungselement mit dem Möbelkorpus oder dem bewegbaren Möbelteil insbesondere positionsfest zu verbinden. Beispielsweise ist das Anbringungselement mittels eines Verbindungsmittels, wie z.B. einer Schraube, am Möbelkorpus oder am bewegbaren Möbelteil befestigbar. Bevorzugterweise ist die Vorrichtung mit den Anbringungselementen und/oder durch die Anbringungselemente, z.B. durch Schrauben, Kleben, Einpressen, Einschieben, Klemmen und/oder Klippsen, mit dem Möbel verbindbar. Denkbar ist auch, dass die Anbringungselemente im angeordneten Zustand einen Teil des Möbels bilden. Z.B. ist ein Anbringungselement ein integraler Bestandteil des Möbels.
  • Bevorzugterweise ist die Vorrichtung dazu ausgebildet, eine Bewegung des bewegbaren Möbelteils von einem geschlossenen Zustand am Möbelkorpus in einen geöffneten Zustand relativ zum Möbelkorpus zu steuern oder umgekehrt. Beispielsweise ist die Vorrichtung als eine Möbelvorrichtung, z.B. als eine Möbelteilverbindungsvorrichtung, ausgebildet. Vorstellbar ist auch, dass die Vorrichtung als ein Möbelscharnier ausgebildet ist.
  • Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Vorrichtung einen Hebelarm und zwei Gelenkbereiche aufweist, wobei an einem ersten Gelenkbereich das erste Anbringungselement mit dem Hebelarm beweglich verbunden ist, wobei an einem zweiten Gelenkbereich das zweite Anbringungselement mit dem Hebelarm beweglich verbunden ist, wobei die Vorrichtung zur Ausbildung eines Gelenks derart ausgebildet ist, dass an einem Gelenkpunkt eines Gelenkbereichs das erste Anbringungselement und der Hebelarm aneinander angeklippst und/oder ineinander geschoben vorhanden sind. Hierdurch ist die Vorrichtung vergleichsweise einfach herstellbar und montierbar.
  • Beispielsweise ist der Hebelarm am ersten Gelenkbereich an einem Gelenkpunkt in das erste Anbringungselement eingeschoben vorhanden, oder umgekehrt. Zum Beispiel ist der Hebelarm am ersten Gelenkbereich an einem Gelenkpunkt an das erste Anbringungselement angeklippst oder angeklemmt vorhanden, oder umgekehrt. Vorteilhafterweise wird unter einem Teil der Vorrichtung ein Anbringungselement, ein Teil des Anbringungselements, ein Hebelarm und/oder ein Teil des Hebelarms verstanden. Bevorzugterweise sind jeweils zwei Teile der Vorrichtung, z.B. das erste Anbringungselement und der Hebelarm, ohne ein weiteres Teil der Vorrichtung miteinander verbunden. Beispielsweise sind jeweils zwei Teile der Vorrichtung, z.B. das erste Anbringungselement und der Hebelarm, unmittelbar miteinander verbunden. Bevorzugterweise besteht die Vorrichtung ausschließlich aus Anbringungselementen und einem Hebelarme. Beispielsweise umfasst die Vorrichtung genau zwei Anbringungselemente. Zum Beispiel umfasst die Vorrichtung mehrere Hebelarme. Vorteilhafterweise sind im montierten Zustand der Vorrichtung insbesondere alle Teile der Vorrichtung kettenartig, z.B. in Form einer Kette, miteinander verbunden.
  • Beispielsweise ist ein Teil der Vorrichtung, z.B. der Hebelarm und/oder ein Anbringungselement, als Stranggussteile, z.B. als ein Stranggussprofil, ausgebildet. Vorteilhafterweise sind alle Teile der Vorrichtung als Stranggussteile, z.B. als Stranggussprofile, vorhanden. Bevorzugterweise ist ein Teil der Vorrichtung dazu ausgebildet, mittels eines Stranggussverfahrens hergestellt zu werden. Zum Beispiel sind alle Teile der Vorrichtung dazu ausgebildet, mittels eines Stranggussverfahrens hergestellt zu werden. Bevorzugterweise ist die Vorrichtung aus einem Kunststoff ausgebildet. Insbesondere sind alle Teile der Vorrichtung aus Kunststoff ausgebildet. Insbesondere sind die Teile der Vorrichtung vollständig aus einem Kunststoff ausgebildet. Vorstellbar ist auch, dass ein Teil der Vorrichtung aus zwei oder mehr Materialien besteht, z.B. Kunststoff und Metall. Hierdurch ist das Teil der Vorrichtung beispielsweise belastbarer oder vergleichsweise verstärkt vorhanden. Denkbar ist auch, dass ein Teil der Vorrichtung ausgebildet ist, mittels eines additiven Verfahrens hergestellt zu werden, z.B. gedruckt zu werden. Beispielsweise sind alle Teile der Vorrichtung durch ein additives Verfahren hergestellt. Hierdurch ist die Vorrichtung vergleichsweise kostengünstig herstellbar.
  • Vorteilhafterweise umfasst ein Gelenkbereich eine Gelenkachse, insbesondere eine einzige Gelenkachse. Hierdurch ist am Gelenkbereich ein Gelenk ausbildbar. Beispielsweise ist im zusammengesetzten Zustand der Vorrichtung ein Teil der Vorrichtung, z.B. der Hebelarm, um ein weiteres Teil der Vorrichtung, z.B. das erste Anbringungselement, um die Gelenkachse drehbar vorhanden. Vorteilhafterweise sind Gelenkachsen der Gelenkbereiche in eine gleiche Richtung zueinander ausgerichtet vorhanden. Z.B. sind Gelenkachsen der Gelenkbereiche in eine parallele Richtung zueinander ausgerichtet vorhanden.
  • Zum Beispiel ist der Hebelarm und/oder ist das zweite Anbringungselement um die Gelenkachse des ersten Gelenkbereichs relativ zum ersten Anbringungselement schwenkbar, insbesondere drehbar vorhanden, oder umgekehrt. Beispielsweise ist das zweite Anbringungselement um die Gelenkachse des zweiten Gelenkbereichs schwenkbar, insbesondere drehbar, relativ zum ersten Anbringungselement und/oder relativ zum Hebelarm vorhanden, oder umgekehrt.
  • Von Vorteil erweist sich auch, dass das erste Anbringungselement und der Hebelarm unmittelbar miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch ist eine Teileanzahl der Vorrichtung vorteilhaft reduziert und die Vorrichtung hierdurch vergleichsweise günstig herstellbar. Bevorzugterweise sind zwei Teile der Vorrichtung unmittelbar miteinander verbunden. Vorteilhafterweise ist unter unmittelbar verbunden zu verstehen, dass zwei Teile der Vorrichtung ohne ein weiteres, insbesondere separates Element miteinander verbindbar sind.
  • Bevorzugterweise ist ein einziger Hebelarm, ein einziges erstes Anbringungselement und/oder ein einziges zweites Anbringungselement vorhanden. Beispielsweise ist der Hebelarm als ein erster Hebelarm vorhanden. Zum Beispiel ist ein Hebelarm, das erste Anbringungselement und/oder das zweite Anbringungselement einteilig oder einstückig ausgebildet. Vorteilhafterweise sind alle Teile der Vorrichtung einteilig oder einstückig ausgebildet.
  • Außerdem ist es von Vorteil, dass die Vorrichtung als ein Scharnier, insbesondere als ein Mehrgelenkscharnier, ausgebildet ist. Hierdurch ist im montierten Zustand der Vorrichtung am Möbel eine Bewegung des bewegbaren Möbelteils relativ zum Möbelkorpus oder eine Anordnung des bewegbaren Möbelteils am Möbelkorpus vergleichsweise verbessert.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass ein Anbringungselement, z.B. das erste und/oder das zweite Anbringungselement, mehrteilig ausgebildet ist und mehrere Anbringungsteile aufweist. Beispielsweise umfasst ein Anbringungselement mehrere identische Anbringungsteile. Vorteilhafterweise ist ein Hebelarm mehrteilig ausgebildet und umfasst mehrere Hebelarmteile. Zum Beispiel weist ein Hebelarm mehrere identische Hebelarmteile auf. Beispielsweise sind die Hebelarmteile eines Hebelarms identisch ausgebildet. Vorteilhafterweise weist ein mehrteiliger Hebelarm mindestens 3 Hebelarmteile auf. Beispielsweise umfasst ein insbesondere einziger Hebelarm 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 oder mehr Hebelarmteile. Vorteilhafterweise sind alle Hebelarmteile der Vorrichtung einteilig oder einstückig ausgebildet.
  • Von Vorteil erweist sich ebenfalls, dass die Hebelarmteile eines Hebelarms derart ausgebildet sind, dass die Hebelarmteile des Hebelarms im montierten Zustand drehfest miteinander gekoppelt sind. Hierdurch ist eine gleichförmige Bewegung der einzelnen Teile der Vorrichtung realisiert, wodurch eine Funktionsfähigkeit der Vorrichtung vergleichsweise erhöht ist.
  • Beispielsweise sind ein Führungsorgan eines ersten Hebelarmteils eines Hebelarms und ein Führungsorgan eines zweiten Hebelarmteils des Hebelarms aufeinander abgestimmt vorhanden, sodass die beiden Führungsorgane eine drehfeste Verbindung im montierten Zustand der Vorrichtung einnehmen. Beispielsweise ist die drehfeste Verbindung als eine Nut-Feder-Verbindung ausgebildet. Denkbar ist auch, dass die drehfeste Verbindung als eine klemmende Verbindung vorhanden ist, sodass die beiden Führungsorgane im montierten Zustand drehfest miteinander verklemmt sind. Vorteilhafterweise umfasst jedes Führungsorgan eine Anlagefläche, wobei die Anlagefläche im montierten Zustand sich entlang einer Drehachse eines Drehbereichs erstreckt und wobei die beiden Führungsorgane im montierten Zustand mit ihren Anlageflächen aneinander anliegen oder anstehen, sodass die beiden Führungsorgane um die Drehachse drehfest miteinander verbunden sind.
  • Auch ist es von Vorteil, dass ein Hebelarmteil eines Hebelarms ein Führungsorgan aufweist. Z.B. weist ein Hebelarmteil eines Hebelarms genau zwei Führungsorgane oder genau vier Führungsorgane auf. Denkbar ist auch, dass ein Hebelarm und insbesondere ein Hebelarmteil des Hebelarms sowohl ein Führungsorgan als auch ein Führungselement umfasst, wobei das Führungsorgan und das Führungselement vorteilhafterweise am Hebelarm oder am Hebelarmteil beabstandet vorhanden sind. Vorteilhafterweise sind die Führungsorgane zueinander beabstandet vorhanden. Beispielsweise sind die Führungsorgane und/oder die Führungselemente über eine Breite oder eine Länge des Hebelarmteils des Hebelarms voneinander beabstandet vorhanden. Zum Beispiel sind ein Führungsorgan und ein Führungselement über eine Breite oder eine Länge des Hebelarmteils des Hebelarms voneinander beabstandet vorhanden.
  • Vorstellbar ist auch, dass wenn der Hebelarm mehrteilig ausgebildet ist und mehrere Hebelarmteile umfasst, ein Führungsorgan und/oder ein Führungselement als ein vom verbleibenden Hebelarmteil separates Bauteil an das Hebelarmteil angeordnet vorhanden ist. Vorteilhafterweise ist das separate Führungsorgan und/oder das separate Führungselement im angeordneten Zustand am Hebelarmteil drehfest mit dem Hebelarmteil verbunden.
  • Ebenfalls von Vorteil ist, dass ein Teil der Vorrichtung im Gelenkbereich ein Führungselement aufweist, wobei ein weiteres Teil der Vorrichtung ein Führungsorgan aufweist, wobei das Führungselement und das Führungsorgan aufeinander abgestimmt vorhanden sind, sodass im montierten Zustand der Vorrichtung das Führungsorgan in oder an das Führungselement eingeklippst, eingeklemmt und/oder eingeschoben vorhanden ist. Hierdurch ist die Vorrichtung vergleichsweise einfach zu montieren. Beispielsweise umfasst das erste Anbringungselement, das zweite Anbringungselement und/oder ein Hebelarm ein Führungselement. Zum Beispiel umfasst das erste Anbringungselement, das zweite Anbringungselement und/oder ein Hebelarm ein Führungsorgan.
  • Vorteilhafterweise ist das Führungselement als eine Aufnahme, z.B. in Form einer Schiene, in Form einer Bohrung, insbesondere in Form einer Durchgangsbohrung und/oder in Form einer Nut ausgebildet. Bevorzugterweise ist das Führungselement als ein Drehlager ausgebildet. Beispielsweise ist das Führungsorgan stiftförmig, zapfenförmig oder stabförmig vorhanden. Vorstellbar ist, dass das Führungsorgan als ein Stift, ein Zapfen oder als ein Stab vorhanden ist. Zum Beispiel ist das Führungsorgan als eine Welle ausgebildet. Denkbar ist, dass das Führungsorgan abstehend zum verbleibenden Teil der Vorrichtung am Teil der Vorrichtung ausgebildet ist. Z.B. ist das Führungsorgan vom Hebelarm abstehend am Hebelarm vorhanden. Denkbar ist auch, dass das Führungsorgan sich entlang eines Randbereichs des Teils der Vorrichtung erstreckt, an welchem es ausgebildet ist. Beispielsweise bildet das Führungsorgan einen Randbereich des Teils. Vorstellbar ist, dass das Führungsorgan wulstartig ausgebildet ist. Vorteilhafterweise ist das Führungsorgan aus Metall ausgebildet und der verbleibende Teil, mit welchem das Führungsorgan einstückig vorhanden ist, aus einem anderen Material, z.B. Kunststoff, ausgebildet ist. Vorteilhafterweise sind das erste Anbringungselement und der Hebelarm durch eine Knickgelenk-Verbindung gelenkig miteinander verbunden. Beispielsweise ist die Knickgelenk-Verbindung in der Form einer beweglichen Nut-Feder-Verbindung vorhanden.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass der Hebelarm plattenartig vorhanden ist. Denkbar ist auch, dass der Hebelarm balkenartig, strebenartig und/oder stabartig, z.B. als ein Balken, als eine Strebe und/oder als ein Stab, vorhanden ist. Beispielsweise ist ein Hebelarmteil eines Hebelarms balkenartig, strebenartig und/oder stabartig, z.B. als ein Balken, als eine Strebe und/oder als ein Stab, vorhanden.
  • Weiter ist es von Vorteil, dass die Vorrichtung zwei Hebelarme und drei Gelenkbereiche aufweist. Hierdurch ist die Vorrichtung vergleichsweise stabiler und/oder flexibler ausgebildet. Bevorzugterweise ist das erste Anbringungselement über einen ersten Gelenkbereich mit einem ersten Hebelarm beweglich verbunden. Beispielsweise ist der erste Hebelarm über einen zweiten Gelenkbereich mit einem zweiten Hebelarm beweglich verbunden. Denkbar ist weiter, dass das zweite Anbringungselement über einen dritten Gelenkbereich mit dem zweiten Hebelarm beweglich verbunden ist. Vorteilhafterweise ist das erste Anbringungselement am ersten Gelenkbereich mit einem ersten Ende des ersten Hebelarms beweglich verbunden. Denkbar ist außerdem, dass der erste Hebelarm an einem zweiten Ende des ersten Hebelarms am zweiten Gelenkbereich mit einem ersten Ende des zweiten Hebelarms verbunden ist. Vorstellbar ist auch, dass der zweite Hebelarm an einem zweiten Ende des zweiten Hebelarms am dritten Gelenkbereich mit dem zweiten Anbringungselement verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise sind zwei Hebelarme unmittelbar miteinander verbunden. Beispielsweise sind zwei Hebelarme an einem Gelenkbereich gelenkig miteinander verbunden. Zum Beispiel sind zwei Hebelarme unmittelbar drehbeweglich miteinander verbunden.
  • Bevorzugterweise sind mindestens zwei Hebelarme der Vorrichtung entlang einer Drehachsenerstreckung einer Drehachse eines Drehbereichs der Vorrichtung versetzt zueinander, z.B. nebeneinander vorhanden. Insbesondere überlagen sich mindestens zwei Hebelarme der Vorrichtung in einer Richtung quer zur Drehachsenerstreckung der Drehachse, insbesondere in einer senkrechten Richtung zur Drehachsenerstreckung, nicht. Vorteilhafterweise sind im montierten Zustand insbesondere alle Hebelarmteile eines Hebelarms der Vorrichtung entlang der Drehachsenerstreckung gesehen voneinander beabstandet vorhanden. Bevorzugterweise sind im montierten Zustand insbesondere alle Hebelarmteile eines weiteren Hebelarms insbesondere unmittelbar miteinander verbunden.
  • Beispielsweise umfasst die Vorrichtung zwei Hebelarme und vier Gelenkbereiche. Vorteilhafterweise sind die beiden Hebelarme und die Anbringungselemente an den vier Gelenkbereichen parallelogrammartig miteinander gekoppelt. Beispielsweise ist das erste Anbringungselement am ersten Gelenkbereich mit einem ersten Hebelarm beweglich verbunden. Z.B. ist das erste Anbringungselement am zweiten Gelenkbereich mit einem zweiten Hebelarm beweglich verbunden. Denkbar ist weiter, dass das zweite Anbringungselement am dritten Gelenkbereich mit dem ersten Hebelarm beweglich verbunden ist. Vorstellbar ist auch, dass das zweite Anbringungselement an einem vierten Gelenkbereich mit dem zweiten Hebelarm beweglich verbunden ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Vorrichtung vier Hebelarme und sechs Gelenkbereiche aufweist. Hierdurch ist eine Stabilität der Vorrichtung vergleichsweise erhöht, insbesondere ist eine Beweglichkeit der Vorrichtung hierdurch vergleichsweise verbessert.
  • In einer vorteilhaften Modifikation der Vorrichtung umfasst die Vorrichtung insbesondere genau vier Hebelarme.
  • Von Vorteil erweist sich auch, dass die Vorrichtung vier Hebelarme und sechs Gelenkbereiche aufweist.
  • Ebenfalls ist es von Vorteil, dass die Vorrichtung vier Hebelarme und sieben Gelenkbereiche aufweist, wobei das erste Anbringungselement an einem ersten Gelenkbereich mit einem ersten Hebelarm gekoppelt ist, wobei das erste Anbringungselement an einem zweiten Gelenkbereich mit einem zweiten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der erste Hebelarm an einem dritten Gelenkbereich mit einem dritten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der zweite Hebelarm an einem vierten Gelenkbereich mit dem dritten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der dritte Hebelarm an einem fünften Gelenkbereich mit dem zweiten Anbringungselement gekoppelt ist, wobei der erste Hebelarm an einem sechsten Gelenkbereich mit einem vierten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der vierte Hebelarm an einem siebten Gelenkbereich mit dem zweiten Anbringungselement gekoppelt ist. Bevorzugterweise umfasst die Vorrichtung genau vier Hebelarme und genau sieben Gelenkbereiche. Beispielsweise ist der erste Gelenkbereich an einem ersten Ende des ersten Hebelarms und ein sechster Gelenkbereich an einem zweiten Ende des ersten Hebelarms angelenkt. Bevorzugterweise ist ein dritter Gelenkbereich zwischen den zwei Enden des ersten Hebelarms am ersten Hebelarm angelenkt. Vorteilhafterweise ist der erste Hebelarm, der zweite Hebelarm, der dritte Hebelarm, der vierte Hebelarm, der fünfte Hebelarm und/oder der sechste Hebelarm einteilig vorhanden.
  • Weiter ist es von Vorteil, dass jeder der mehreren Hebelarme mehrteilig ausgebildet ist und jeder der Hebelarme mehrere Hebelarmteile aufweist. Zum Beispiel weist jeder der Hebelarme mehrere identische Hebelarmteile auf. Vorteilhafterweise sind Hebelarmteile verschiedener Hebelarme verschieden ausgebildet.
  • Bevorzugterweise umschließen die Hebelarme und die Anbringungselemente in einer Sichtrichtung in Richtung der Gelenkachsenerstreckung der Gelenke der Gelenkbereiche gesehen zwei Hohlräume, insbesondere genau zwei Hohlräume. Vorteilhafterweise umschließen die Anbringungselemente und die Hebelarme einen jeweiligen Hohlraum an genau vier Seiten.
  • Bevorzugterweise sind die Gelenkachsen der Gelenkbereiche voneinander beabstandet vorhanden. Zum Beispiel sind alle Gelenkachsen der Gelenkbereiche voneinander beabstandet vorhanden. Beispielsweise sind die Gelenkachsen der Gelenkbereiche durch einen Teil der Vorrichtung, z.B. durch einen Hebelarm, voneinander beabstandet vorhanden.
  • Vorteilhafterweise umschließen die Hebelarme und die Anbringungselemente in einer Sichtrichtung in Richtung der Gelenkachsenerstreckung der Gelenkachsen gesehen zwei Hohlräume, insbesondere genau zwei Hohlräume. Vorteilhafterweise umschließen die Anbringungselemente und die Hebelarme einen Hohlraum an genau vier Seiten.
  • Weiter erweist es sich von Vorteil, dass am dritten und vierten Hebelarm eine Zuhalteeinrichtung ausgebildet ist, um die Vorrichtung in einer geschlossenen Position lösbar festzulegen. Vorteilhafterweise befindet sich die Vorrichtung in der geschlossenen Position, wenn die Vorrichtung am Möbel angeordnet ist und sich das bewegbare Möbelteil relativ zum Möbelkorpus im geschlossenen Zustand befindet. Beispielsweise befindet sich die Vorrichtung in einer geöffneten Position, wenn die Vorrichtung am Möbel angeordnet ist und sich das bewegbare Möbelteil relativ zum Möbelkorpus im geöffneten Zustand befindet. Bevorzugterweise ist die Zuhalteeinrichtung an zwei Hebelarmen vorhanden, um die Vorrichtung in einer geschlossenen Position festzulegen.
  • Bevorzugterweise umfasst die Zuhalteeinrichtung eine Federlasche und eine Nocke. Vorteilhafterweise ist die Federlasche am dritten Hebelarm ausgebildet und die Nocke am vierten Hebelarm, oder umgekehrt. Beispielsweise ist die Federlasche als eine Feder ausgebildet. Zum Beispiel sind die Federlasche und die Nocke einstückig mit der Vorrichtung, z.B. integral vorhanden. Vorteilhafterweise sind die Federlasche und die Nocke in der geschlossenen Position aneinander anliegend vorhanden. Denkbar ist weiterhin, dass die Federlasche und die Nocke in einer geöffneten Position voneinander beabstandet vorhanden sind. Beispielsweise berühren sich die Federlasche und die Nocke in der geöffneten Position nicht unmittelbar.
  • Von Vorteil erweist sich auch, dass entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse eines Gelenkbereichs der Vorrichtung die Vorrichtung sich in einem Bereich von 5mm bis 800mm erstreckt. Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung schienenartig oder profilartig ausgebildet. Beispielsweise sind die Teile der Vorrichtung schienenartig oder profilartig ausgebildet.
  • Bevorzugterweise erstreckt sich die Vorrichtung entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 600 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 500 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 400 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 300 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 200 mm oder in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 100 mm. Beispielsweise ist die Länge der Vorrichtung entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse eines Gelenkbereichs 5 mm, 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm, 30 mm, 35 mm, 40 mm, 45 mm, 50 mm, 60 mm, 80 mm oder 100 mm lang.
  • Bevorzugterweise erstreckt sich ein Teil der Vorrichtung entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 200 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 190 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 180 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 160 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 150 mm oder in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 140 mm. Beispielsweise ist die Länge eines Teils der Vorrichtung entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse eines Gelenkbereichs 5 mm, 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm, 30 mm, 35 mm, 40 mm, 45 mm, 50 mm, 60 mm, 80 mm, 100 mm, 110 mm, 120 mm, 130 mm oder 140 mm lang.
  • Eine vorteilhafte Modifikation der Erfindung ist ein Set umfassend zwei oder mehr Vorrichtungen nach einer der vorangegangen genannten Ausführungsvarianten, wobei das Set dazu ausgebildet ist, mittels der Vorrichtungen ein bewegbares Möbelteil eines Möbels mit einem Möbelkorpus des Möbels bewegbar zu verbinden. Vorteilhafterweise sind die Vorrichtungen des Sets im angeordneten Zustand am Möbel voneinander beabstandet vorhanden. Vorteilhafterweise verbindet im angeordneten Zustand am Möbel jede Vorrichtung des Sets das bewegbare Möbelteil mit dem Möbelkorpus. Beispielsweise umfasst das Set drei, vier, fünf, sechs, sieben oder acht Vorrichtungen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung ist ein Möbel mit einer Vorrichtung nach einer der vorangegangen genannten Ausführungsformen oder mit einem Set wie vorangegangen genannt.
  • Figurenliste
  • Mehrere Ausführungsbeispiele werden anhand der nachstehenden, schematischen Zeichnungen unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 in einer Draufsicht von oben eine Vorrichtung in einer ersten Variante in einem geöffneten Zustand,
    • 2 in einer Draufsicht von oben die Vorrichtung gemäß 1 in einem weiteren geöffneten Zustand,
    • 3 in einer Draufsicht von oben eine Vorrichtung in einer zweiten Variante in einem geöffneten und angeordneten Zustand an einem Möbel,
    • 4 in einer Draufsicht von oben die Vorrichtung gemäß 3 in einem geschlossenen Zustand,
    • 5 in einer perspektivischen Ansicht von schräg seitlich vorne oben die Vorrichtung gemäß 3,
    • 6 einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß 3 in einer perspektivischen Ansicht von schräg seitlich hinten und
    • 7 eine perspektivische Ansicht auf Einzelteile der Vorrichtung gemäß 6 in einer explodierten Darstellung von schräg seitlich hinten.
  • 1 zeigt eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 umfasst ein erstes Anbringungselement 2, ein zweites Anbringungselement 3, einen ersten Hebelarm 4, einen zweiten Hebelarm 5, einen dritten Hebelarm 6 und einen vierten Hebelarm 7. An einem ersten Gelenkbereich 8 ist das erste Anbringungselement 2 mit dem ersten Hebelarm 4 verbunden. An einem zweiten Gelenkbereich 9 ist das erste Anbringungselement 2 mit dem zweiten Hebelarm 5 verbunden. An einem dritten Gelenkbereich 10 ist der erste Hebelarm 4 mit dem dritten Hebelarm 6 verbunden. An einem vierten Gelenkbereich 11 ist der zweiten Hebelarm 5 mit dem dritten Hebelarm 6 verbunden. An einem fünften Gelenkbereich 12 ist der dritte Hebelarm 6 mit dem zweiten Anbringungselement 3 verbunden. An einem sechsten Gelenkbereich 13 ist der erste Hebelarm 4 mit dem vierten Hebelarm 7 verbunden. An einem siebten Gelenkbereich 14 ist der vierte Hebelarm 7 mit dem zweiten Anbringungselement 3 verbunden.
  • Vorteilhafterweise sind die Gelenkbereiche 8 bis 14 der Vorrichtung 1 ähnlich ausgebildet. Beispielsweise sind die Gelenkbereiche 8 bis 14 der Vorrichtung 1 identisch ausgebildet. Da die Gelenkbereiche 8 bis 14 zumindest zueinander ähnlich vorhanden sind wird im Folgenden exemplarisch ein Gelenkbereich beschrieben. An einem Gelenkbereich 8 der Vorrichtung 1 ist ein erstes Teil der Vorrichtung, z.B. das erste Anbringungselement 2, mit einem zweiten Teil der Vorrichtung, z.B. dem ersten Hebelarm 4, mittels eines Gelenks gelenkig verbunden. Vorteilhafterweise umfasst hierzu das erste Teil ein Führungsorgan 15 und das zweite Teil ein Führungselement 16, oder umgekehrt. Beispielsweise ist das Führungsorgan 15 halbschalenartig ausgebildet und das Führungselement 16 wulstartig oder zylinderförmig auf das Führungsorgan 15 abgestimmt vorhanden. Hierdurch ist das Führungselement 16 von oben in das Führungsorgan 15 einschiebbar vorhanden. Denkbar ist auch, dass es in einer Richtung quer zur Einschieberichtung an das Führungsorgan 15 angeklippst oder angeklemmt werden kann. In diesem Fall ist das Führungsorgan 15 vorteilhafterweise elastisch ausgebildet, sodass Halbschalenenden 17, 18 des halbschalenartigen Führungsorgans 15 beim Einsetzvorgang dem Führungselement 16 ausweichen.
  • Vorteilhafterweise bilden im montierten Zustand des Führungsorgans 15 mit dem Führungselement 16 die beiden Elemente am Gelenkbereich 8 eine Gelenkachse 19 aus, um welche der erste Hebelarm 4 relativ zum ersten Anbringungselement 2 drehbar vorhanden ist.
  • Bevorzugterweise umfasst die Vorrichtung 1 eine Zuhalteeinrichtung 20, wobei die Zuhalteeinrichtung 20 eine Federlasche 21 und eine Nocke 22 umfasst. Beispielsweise ist die Federlasche 21 am dritten Hebelarm 6 und die Nocke 22 am vierten Hebelarm 7 ausgebildet. Zum Beispiel ist die Federlasche 21 einstückig mit dem dritten Hebelarm 6 vorhanden. Denkbar ist auch, dass die Nocke 22 einstückig mit dem vierten Hebelarm 7 ausgebildet ist. In 1, in einem geöffneten Zustand der Vorrichtung 1, sind die Federlasche 21 und die Nocke 22 beabstandet zueinander vorhanden und nicht im Eingriff. In 2 ist die Vorrichtung 1 in einem weiteren geöffneten Zustand gezeigt, wobei in 2 das zweite Anbringungselement 3 ausgehend vom Zustand gemäß 1 in Richtung eines geschlossenen Zustands der Vorrichtung 1 bewegt wurde, sodass die Nocke 22 in Eingriff mit der Federlasche 21 ist. In dem in 2 gezeigten Zustand der Vorrichtung 1 verhindert die Federlasche 21 eine selbsttätige Bewegung der Vorrichtung 1 in den geöffneten Zustand gemäß 1, indem die Federlasche 21 die Nocke 22 mittels ihrer Federkraft in Richtung des geschlossenen Zustands der Vorrichtung 1 drückt.
  • Vorteilhafterweise erstrecken sich die Teile der Vorrichtung 1, wie z.B. die Anbringungselemente 2, 3 und/oder die Hebelarme 4 bis 7 in Richtung der Gelenkachse 19 in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 600 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 500 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 400 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 300 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 200 mm oder in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 100 mm. Beispielsweise ist die insbesondere durchgehende Länge der Teile der Vorrichtung 1 entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse 19 eines Gelenkbereichs 8 bis 14 5 mm, 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm, 30 mm, 35 mm, 40 mm, 45 mm, 50 mm, 60 mm, 80 mm oder 100 mm lang. Bevorzugterweise ist jedes der Teile der Vorrichtung 1, die Anbringungselemente 2, 3 und die Hebelarme 4 bis 7, einstückig ausgebildet.
  • In den 3 bis 7 ist eine weitere Variante einer Vorrichtung 23 in einer Draufsicht gezeigt. In den 3 und 4 ist der Anschaulichkeit halber die Vorrichtung 23 in einem angeordneten Zustand an einem Möbel 24 umfassend einen Möbelkorpus mit einer Möbelkorpusseitenwand 25 und einer Möbeltür 26 gezeigt, wobei weitere Elemente des Möbels 24, insbesondere weitere Elemente des Möbelkorpus unsichtbar gehalten sind. Für eine bessere Übersicht ist das Möbel 24 in den 5 bis 7 weggelassen.
  • Die Vorrichtung 23 umfasst ein erstes Anbringungselement 27, ein zweites Anbringungselement 28, einen ersten Hebelarm 29, einen zweiten Hebelarm 30, einen dritten Hebelarm 31 und einen vierten Hebelarm 32. Beispielsweise sind die Anbringungselemente 27, 28 und die Hebelarme 29 bis 32 als Teile der Vorrichtung 23 anzusehen. An einem ersten Gelenkbereich 40 ist das erste Anbringungselement 27 mit dem ersten Hebelarm 29 verbunden. An einem zweiten Gelenkbereich 41 ist das erste Anbringungselement 27 mit dem zweiten Hebelarm 30 verbunden. An einem dritten Gelenkbereich 42 ist der erste Hebelarm 29 mit dem dritten Hebelarm 31 verbunden. An einem vierten Gelenkbereich 43 ist der zweiten Hebelarm 30 mit dem dritten Hebelarm 31 verbunden. An einem fünften Gelenkbereich 44 ist der dritte Hebelarm 31 mit dem zweiten Anbringungselement 28 verbunden. An einem sechsten Gelenkbereich 45 ist der erste Hebelarm 29 mit dem vierten Hebelarm 32 verbunden. An einem siebten Gelenkbereich 46 ist der vierte Hebelarm 32 mit dem zweiten Anbringungselement 28 verbunden.
  • Um die Vorrichtung 23 mit einem Möbel (in den 3 bis 7 nicht gezeigt) zu verbinden, umfassen die Anbringungselemente 27, 28 Verbindungsmittel in Form von Bohrungen 37. Beispielsweise ist die Vorrichtung 23 an den Anbringungselementen 27 über die Bohrungen 37 mittels Schrauben mit dem Möbel verbindbar (nicht gezeigt).
  • Um die Teile der Vorrichtung 23 an Gelenkbereichen beweglich, insbesondere drehbeweglich, miteinander zu verbinden, umfassen die Teile der Vorrichtung 23 vorteilhafterweise Führungsorgane 33 oder Führungselemente 34. Die Führungsorgane 33 der einzelnen Teile der Vorrichtung 23 sind vorteilhafterweise identisch oder zumindest vergleichsweise ähnlich ausgebildet. Die Führungselemente 34 der einzelnen Teile der Vorrichtung 23 sind vorteilhafterweise identisch oder zumindest vergleichsweise ähnlich ausgebildet. Bevorzugterweise sind die Führungsorgane 33 und die Führungselemente 34 der einzelnen Teile der Vorrichtung 23 aufeinander abgestimmt ausgebildet.
  • Beispielsweise ist ein Führungsorgan 33 als eine Durchgangsbohrung ausgebildet. Zum Beispiel ist ein Führungsorgan 33 als eine zylinderförmige Führung vorhanden. Vorteilhafterweise bildet im montierten Zustand der Vorrichtung 23 das Führungsorgan 33 eine Führung für das Führungselement 34, sodass das Führungselemente 34 am Gelenkbereich um eine Gelenkachse 38 relativ zum Führungsorgan 33 drehbar vorhanden ist. Vorteilhafterweise ist ein Führungselement 34 stiftartig und/oder bolzenartig ausgebildet, insbesondere ist das Führungselement 34 als ein Stift und/oder als ein Bolzen ausgebildet. Bevorzugterweise umfasst ein Führungselement 34 ein Kopplungsorgan 35, welches derart ausgebildet ist, dass im montierten Zustand der Vorrichtung 23 zwei Führungselemente 34 zweier separater Teile der Vorrichtung 23 über ihre Kopplungsorgane 35 miteinander insbesondere drehfest koppeln. Beispielsweise durchgreifen im angeordneten Zustand der Vorrichtung 23 zwei Führungselemente 34 zweier verschiedener Teile der Vorrichtung 23 ein Führungsorgan 33 eines weiteren, dritten Teils der Vorrichtung 23 und koppeln in einem Bereich des Führungsorgans 33 insbesondere drehfest miteinander (siehe 6). Beispielsweise ist in 6 eine derartige Kopplung gezeigt, wobei zur Veranschaulichung das erste Anbringungselement 27 und die Hebelarme 31, 32 transparent gehalten sind.
  • Beispielsweise sind Kopplungsorgane 35 zweier Führungselemente 34 von zwei separaten Teilen der Vorrichtung 23 ähnlich, vorteilhafterweise identisch, ausgebildet. Beispielsweise ist das Kopplungsorgan 35 als eine Aussparung oder als eine Kerbe vorhanden. Vorteilhafterweise umfasst das Kopplungsorgan 35 eine Anschlagfläche 36, mittels welcher das Kopplungsorgan 35 mit einer Anschlagfläche 36 eines weiteren Kopplungsorgans 35 im montierten Zustand der Vorrichtung 23 koppelt, insbesondere formschlüssig. Bevorzugterweise erstreckt sich die Anschlagfläche 36 im montierten Zustand an der Vorrichtung 23 in einer Richtung entlang der Gelenkachse 38 und in einer Richtung quer zur Gelenkachse 38.
  • Vorteilhafterweise ist ein Führungsorgan 33 derart an einem Teil der Vorrichtung, z.B. dem zweiten Anbringungselement 28, ausgebildet, dass es an zwei Seiten des Anbringungselements 28, z.B. von einem Grundkörper 39 des Anbringungselements 28 beabstandet und abstehend vorhanden ist. Beispielsweise umfasst ein Teil der Vorrichtung zwei, drei, vier oder sechs Führungsorgane 33. Zum Beispiel umfasst ein Teil der Vorrichtung zwei, drei, vier oder sechs Führungselemente 34.
  • Bevorzugterweise sind das Führungsorgan 33 und/oder das Führungselement 34 an einem Teil der Vorrichtung z.B. dem Anbringungselement 27, 28 und/oder dem Hebelarm 29 bis 32 einstückig ausgebildet. Denkbar ist jedoch auch, dass das Führungsorgan 33 und/oder das Führungselement 34 und das Teil der Vorrichtung als separate Bauteile ausgebildet sind und miteinander verbunden vorhanden sind. Bevorzugterweise sind das Führungsorgan 33 und/oder das Führungselement 34 und das Teil der Vorrichtung, im Fall, dass sie als separate Bauteile ausgebildet sind, drehfest miteinander verbindbar.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung 23 derart ausgebildet, dass sich das erste Anbringungselement 27 und der dritte und vierte Hebelarm 31, 32 sich in einer ersten Ebene erstreckend angeordnet sind und das zweite Anbringungselement 28 und der erste und der zweite Hebelarm 29, 30 sich in einer zweiten Ebene erstreckend angeordnet sind. Bevorzugterweise erstrecken sich die erste und die zweite Ebene in gleiche Richtungen und sind beabstandet zueinander vorhanden, z.B. parallel beabstandet. Beispielsweise umfassen das erste Anbringungselement 27 und der dritte und vierte Hebelarm 31, 32 insbesondere ausschließlich Führungsorgane 33. Zum Beispiel umfassen das zweite Anbringungselement 28 und der erste und der zweite Hebelarm 29, 30 insbesondere ausschließlich Führungselemente 34.
  • Bevorzugterweise umfasst die Vorrichtung 23 mehrere erste und zweite Anbringungselemente 27, 28 und mehrere erste, zweite, dritte und vierte Hebelarme 29 bis 32, welche im montierten Zustand mittels der Führungselemente 34 und der Führungsorgane 33 miteinander verbunden sind. In einer vorteilhaften Betrachtung sind im Falle, dass die Vorrichtung 23 mehrere erste und zweite Anbringungselemente 27, 28 und mehrere erste, zweite, dritte und vierte Hebelarme 29 bis 32 umfasst, die mehreren mehrere erste und zweite Anbringungselemente 27, 28 und mehrere erste, zweite, dritte und vierte Hebelarme 29 bis 32 als Anbringungselementteile und als Hebelarmteile zu verstehen, wobei alle ersten Anbringungselementteile zusammen das erste Anbringungselement 27 bilden und alle ersten Hebelarmteile zusammen den ersten Hebelarm 29 bilden usw. Vorteilhafterweise sind zwei zweite Anbringungselemente 28 mittels ihrer Führungsorgan 33 miteinander unmittelbar verbunden. Beispielsweise sind zwei dritte oder vierte Hebelarme 31, 32 durch ein zweites Anbringungselement 28 beabstandet vorhanden.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich die Vorrichtung 23, gebildet aus den Anbringungselemente 27, 28 und den Hebelarmen 29 bis 32 in Richtung der Gelenkachse 38 in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 600 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 500 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 400 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 300 mm, in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 200 mm oder in einem Längenbereich zwischen 5 mm und 100 mm. Beispielsweise ist die insbesondere durchgehende Länge der Teile der Vorrichtung 1 entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse 19 eines Gelenkbereichs 8 bis 14 5 mm, 6 mm, 8 mm, 10 mm, 12 mm, 15 mm, 20 mm, 25 mm, 30 mm, 35 mm, 40 mm, 45 mm, 50 mm, 60 mm, 80 mm oder 100 mm lang.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Anbringungselement
    3
    Anbringungselement
    4
    Hebelarm
    5
    Hebelarm
    6
    Hebelarm
    7
    Hebelarm
    8
    Gelenkbereich
    9
    Gelenkbereich
    10
    Gelenkbereich
    11
    Gelenkbereich
    12
    Gelenkbereich
    13
    Gelenkbereich
    14
    Gelenkbereich
    15
    Führungsorgan
    16
    Führungselement
    17
    Halbschalenende
    18
    Halbschalenende
    19
    Gelenkachse
    20
    Zuhalteeinrichtung
    21
    Federlasche
    22
    Nocke
    23
    Vorrichtung
    24
    Möbel
    25
    Möbelkorpusseitenwand
    26
    Möbeltür
    27
    Anbringungselement
    28
    Anbringungselement
    29
    Hebelarm
    30
    Hebelarm
    31
    Hebelarm
    32
    Hebelarm
    33
    Führungsorgan
    34
    Führungselement
    35
    Kopplungsorgan
    36
    Anschlagfläche
    37
    Bohrung
    38
    Gelenkachse
    39
    Grundkörper
    40
    Gelenkbereich
    41
    Gelenkbereich
    42
    Gelenkbereich
    43
    Gelenkbereich
    44
    Gelenkbereich
    45
    Gelenkbereich
    46
    Gelenkbereich

Claims (15)

  1. Vorrichtung (1, 23) zur Anordnung an einem Möbel (24), wobei die Vorrichtung (1, 23) dazu ausgebildet ist, ein bewegbares Möbelteil (26) eines Möbels (24) mit einem Möbelkorpus (25) des Möbels (24) bewegbar zu verbinden, wobei die Vorrichtung (1, 23) ein zweites Anbringungselement (3, 28) zum Verbinden der Vorrichtung (1, 23) mit dem bewegbaren Möbelteil (26) und ein erstes Anbringungselement (2, 27) zum Verbinden der Vorrichtung (1, 23) mit dem Möbelkorpus (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 23) einen Hebelarm (6, 31) und zwei Gelenkbereiche aufweist, wobei an einem zweiten Gelenkbereich das zweite Anbringungselement (3, 28) mit dem Hebelarm (6, 31) beweglich verbunden ist, wobei an einem ersten Gelenkbereich das erste Anbringungselement (2, 27) mit dem Hebelarm (6, 31) beweglich verbunden ist, wobei die Vorrichtung (1, 23) zur Ausbildung eines Gelenks derart ausgebildet ist, dass an einem Gelenkpunkt eines Gelenkbereichs das erste Anbringungselement (3, 28) und der Hebelarm (6, 31) aneinander angeklippst und/oder ineinander geschoben vorhanden sind.
  2. Vorrichtung (1, 23) nach dem vorangegangenen Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Anbringungselement (3, 28) und der Hebelarm (6, 31) unmittelbar miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 23) als ein Scharnier, insbesondere als ein Mehrgelenkscharnier, ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Vorrichtung (1, 23) im Gelenkbereich ein Führungselement (16, 34) aufweist, wobei ein weiteres Teil der Vorrichtung (1, 23) ein Führungsorgan (15, 33) aufweist, wobei das Führungselement (16, 34) und das Führungsorgan (15, 33) aufeinander abgestimmt vorhanden sind, sodass im montierten Zustand der Vorrichtung (1, 23) das Führungsorgan (15, 33) in oder an das Führungselement (16, 34) eingeklippst, eingeklemmt und/oder eingeschoben vorhanden ist.
  5. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (6, 31) plattenartig vorhanden ist.
  6. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 23) zwei Hebelarme (4, 5, 29, 30) und drei Gelenkbereiche (8, 9, 10) aufweist.
  7. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 23) vier Hebelarme (4 - 7, 29 - 32) und sechs Gelenkbereiche (8 - 13) aufweist.
  8. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 23) vier Hebelarme (4 - 7, 29 - 32) und sieben Gelenkbereiche (8 - 14) aufweist, wobei das zweite Anbringungselement (3, 28) an einem ersten Gelenkbereich mit einem ersten Hebelarm gekoppelt ist, wobei das zweite Anbringungselement (3, 28) an einem zweiten Gelenkbereich mit einem zweiten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der erste Hebelarm an einem dritten Gelenkbereich mit einem dritten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der zweite Hebelarm an einem vierten Gelenkbereich mit dem dritten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der dritte Hebelarm an einem fünften Gelenkbereich mit dem ersten Anbringungselement (2, 27) gekoppelt ist, wobei der erste Hebelarm an einem sechsten Gelenkbereich mit einem vierten Hebelarm gekoppelt ist, wobei der vierte Hebelarm an einem siebten Gelenkbereich mit dem ersten Anbringungselement (2, 27) gekoppelt ist.
  9. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbringungselement (2, 3, 27, 28) und/oder ein Hebelarm (4 - 7, 29 - 32) einteilig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anbringungselement (2, 3, 27, 28) mehrere Anbringungsteile und/oder ein Hebelarm (4 - 7, 29 - 32) mehrere Hebelarmteile aufweist
  11. Vorrichtung (1, 23) nach dem vorangegangenen Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelarmteile eines Hebelarms (4 - 7, 29 - 32) derart ausgebildet sind, dass die Hebelarmteile des Hebelarms (4 - 7, 29 - 32) im montierten Zustand drehfest miteinander gekoppelt sind.
  12. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am dritten und vierten Hebelarm eine Zuhalteeinrichtung (20) ausgebildet ist, um die Vorrichtung (1) in einer geschlossenen Position lösbar festzulegen.
  13. Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang einer Erstreckung einer Gelenkachse (19, 38) eines Gelenkbereichs der Vorrichtung (1, 23) die Vorrichtung (1, 23) sich in einem Bereich von 5mm bis 800mm erstreckt.
  14. Set umfassend zwei oder mehr Vorrichtungen (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Set dazu ausgebildet ist, mittels der Vorrichtungen (1, 23) ein bewegbares Möbelteil (26) eines Möbels (24) mit einem Möbelkorpus (25) des Möbels (24) bewegbar zu verbinden.
  15. Möbel (24) mit einer Vorrichtung (1, 23) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 13 oder einem Set nach dem Anspruch 14.
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