DE112006003339T5 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere für die Befestigung an Elementen mit Nutenprofil - Google Patents

Befestigungsvorrichtung, insbesondere für die Befestigung an Elementen mit Nutenprofil Download PDF

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Abstract

Befestigungsvorrichtung (1, 100), ausgelegt, um insbesondere an Elementen mit einem Nutenprofil (1a) befestigt zu werden, umfassend:
einen Hauptkörper (2) und einen Steuerstift (4), der in Eingriff in diesem Körper in einer axialen Richtung (X) aufgenommen ist und sich in Bezug auf den Hauptkörper bewegt, um wahlweise das Befestigen oder Lösen dieser Vorrichtung zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Druckelement (12) umfasst, das in dem Hauptkörper aufgenommen ist und sich in Bezug auf Letzteren in einer Querrichtung (Z), zusammenfallend mit der axialen Richtung (X), bewegt, wobei das Druckelement (12) mit dem Steuerstift in Verbindung steht, so dass nach der Bewegung des Steuerstifts in Bezug auf den Hauptkörper das Druckelement (12) in der Querrichtung (Z) von und zu einer Betriebsposition bewegt wird, in der es von dem Hauptkörper vorsteht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung gemäß den charakteristischen Merkmale, die im Obergriff des Hauptanspruchs dargelegt sind, die ausgelegt ist, insbesondere an Elementen mit einem Nutenprofil befestigt zu werden.
  • Technologischer Hintergrund
  • Eine spezielle, aber nicht ausschließliche, Anwendung der Erfindung liegt im technischen Bereich der Herstellung und Montage von Ausstellungsaufbauten für Geschäfte oder Messestände.
  • Diese Aufbauten umfassen typischerweise eine Vielzahl von Bauteilen, die auf verschieden Arten zusammengebaut werden können, so dass ihre Verwendung so vielseitig wie möglich ist und die Anforderungen an Funktion, Raum und Design jedes Ausstellungsbereichs erfüllt, während gleichzeitig so wenig Bauteile wie möglich verwendet werden.
  • Unter diesen Elementen ist die Verwendung von Elementen, insbesondere Ständern mit einem Nutenprofil, weit verbreitet; die Außenoberflächen dieser Elemente sind mit einer oder mehreren Nuten versehen, typischerweise in Längsrichtung, in denen geeignete Befestigungsvorrichtungen in einer bevorzugten Position der Nut verriegelt sind. Weitere Elemente des Ausstellungsaufbaus, zum Beispiel Querbalken, Klammern oder Ablagen, werden dann mit den Befestigungsvorrichtungen verbunden, wodurch sie, sobald sie alle miteinander verbunden sind, den Ausstellungsaufbau bilden.
  • Vorrichtungen zum Befestigen der oben genannten Elemente mit einem Nutenprofil umfassen typischerweise ein Gleitstück, das gleitend mittels eines Paars von gegenüberliegenden Flanschen in der Nut eingreift. Die Vorrichtung wird in der bevorzugten Position der Nut durch die Wirkung einer oder einer Vielzahl von durchgehenden Schrauben verriegelt, die in dem Gleitstück untergebracht sind und fest gegen die Bodenwand der Nut eingeschraubt werden, so dass die Flansche des Gleitstücks gegen die Seitenwände des Nutenprofils, die eine geeignete Schwalbenschwanzform aufweisen, gedrängt werden.
  • Diese Vorrichtungen haben jedoch einige Nachteile, auch wenn sie eine stabile Befestigung des Elements mit einem Nutenprofil sicherstellen: der Hauptnachteil liegt in der Tatsache, dass die Schrauben dazu neigen, in die Bodenoberfläche der Nut zu schneiden, wodurch ihr Ende zerstört wird. Auf diese Weise wird, wenn die Befestigungsvorrichtung sich in einer andere Position entlang der Nut bewegt, der Schaden sichtbar und beschädigt den ästhetischen Gesamteindruck des Aufbaus.
  • Vorrichtungen sind auch in einem mehr allgemeinen Gebiet der Einrichtungen zum Verbinden zweier Elemente bekannt, die, sobald sie in eine geeignete Aufnahme, die in einem der zu verbindenden Elemente vorgesehen ist, eingesetzt wurden, ein bewegliches Teil der Vorrichtung benötigen, um radial verschoben zu werden, um zu verhindern, dass die Vorrichtung aus der Aufnahme herausrutscht. Dies kann zum Beispiel durch Drehen eines exzentrischen Elements, das in einer seitlichen Vertiefung der Aufnahme untergebracht ist, stattfinden, oder, im Falle eines Dübels, durch Öffnen der Längshälften einer zylindrischen Hülse, die eine Schraube nach ihrem Einführen in die Hülse aufnimmt.
  • Jedoch verhindern diese Vorrichtungen lediglich das Herausrutschen der Befestigungsvorrichtung und sind somit im Hinblick auf Elemente mit einem Nutenprofil vollkommen ungeeignet, wenn die Aufnahme von dem oben beschriebenen Typ ist, auch wenn sie in dem Fall, in dem die Verbindungsaufnahmen durch Löcher gebildet sind, effizient sind.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist das Bereitstellen einer Befestigungsvorrichtung, die hinsichtlich Aufbau und Funktionalität so konstruiert ist, dass sie die oben unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschriebenen Nachteile behebt.
  • Dieses Problem wird durch die vorliegende Erfindung mittels einer Befestigungsvorrichtung gemäß den beigefügten Ansprüchen gelöst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die charakteristischen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden genauer in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargelegt, gezeigt mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Frontansicht einer Befestigungsvorrichtung in einer ersten Nichtbetriebsposition gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 1 von hinten ist;
  • 3a und 3b Frontansichten der Vorrichtung der 1 in der ersten Nichtbetriebsposition bzw. in einer zweiten Betriebsposition sind;
  • 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der 1 von links, teilweise im Schnitt, ist;
  • 5 eine Querschnittsansicht der Befestigungsvorrichtung der 1 entlang der Linie V-V der 3a ist;
  • 6 eine perspektivische Frontansicht einer Befestigungsvorrichtung in einer ersten Nichtbetriebsposition gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung der 6 von hinten ist;
  • 8 eine Frontansicht der Vorrichtung der 6 ist;
  • 9 eine Seitenansicht der Vorrichtung der 6 von links, im Schnitt entlang der Linie IX-IX der 8, ist;
  • 10 eine Querschnittsansicht der Befestigungsvorrichtung der 6 entlang der Linie X-X der 8 in einer zweiten Betriebsposition ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Zu Beginn wird auf 1 bis 5 Bezug genommen, die ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Eine Befestigungsvorrichtung ist insgesamt mit 1 bezeichnet und kann in Eingriff mit einer Nut 1a mit einem schwalbenschwanzförmigen Querschnitt festgestellt werden.
  • Die Nut 1a bildet einen Teil eines Elements mit einem Nutenprofil 1b eines Ausstellungsaufbaus eines bekannten Typs, der teilweise gestrichelt in 5 gezeigt ist.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst einen Hauptkörper 2, der mit einem Gewindeloch 3 der Achse X ausgestattet ist, das als eine Aufnahme zum Aufnehmen eines Steuerstifts 5 dient.
  • Der Hauptkörper 2 wiederum umfasst einen Gleitstückbereich 5, der gleitend in die Nut 1a eingesetzt werden kann, und einen vorstehenden Vorderbereich 6, in dem das Gewindeloch 3 vorgesehen ist und der sich von dem Gleitstückbereich 5 in der axialen Richtung X erstreckt.
  • Der Gleitstückbereich 5 erstreckt sich in einer Richtung Y im Wesentlichen senkrecht zur Achse X und parallel zu der Richtung, in der sich die Nut 1a erstreckt, um so das Gleiten der Vorrichtung 1 innerhalb der Nut zu erleichtern. Der Gleitstückbereich 5 umfasst einen Seitenflansch 7, auf dem eine Anschlagfläche 7a definiert und ausgelegt ist, um gegen die Innenwand der Nut 1a anzuliegen.
  • Der vorstehende Vorderbereich 6 hat vorteilhafterweise eine Schwalbenschwanzform, um so eine wirksame Verbindungseinrichtung mit weiteren Bauteilen des Ausstellungsaufbaus zu bilden, gemäß den Verfahren, die an sich bekannt sind.
  • Der Steuerstift 4 umfasst eine zylindrische Gewindestange 8 der Achse X, deren gegenüberliegende axiale Enden in der Form eines Punkts 11 mit einem konischen Profil und eines Kopfes 9 vorliegen, auf die von außerhalb der Vorrichtung 1, in der ein Steuerschlüssel 10 vorgesehen ist, zugegriffen werden kann.
  • Gemäß einem Hauptaspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Vorrichtung 1 ferner ein Druckelement 12, das gleitend in dem Hauptkörper 2 aufgenommen ist und sich in Bezug auf diesen in einer Querrichtung Z bewegen kann, im Wesentlichen senkrecht in Bezug auf die axiale Richtung X wie auch die Richtung Y des Gleitens der Vorrichtung innerhalb der Nut 1a.
  • Das Druckelement 12 kann sich in der Querrichtung Z zwischen einer Nichtbetriebsposition, in der das Druckelement im Wesentlichen in dem Gleitstückbereich 5 aufgenommen ist (in 1, 2, 3a und 5 gezeigt), und einer zweiten Betriebsposition, in der das Druckelement von dem Gleitstückbereich 5 auf der Seite gegenüber dem Seitenflansch 7 vorsteht (in 3b gezeigt), bewegen.
  • Das Druckelement 12 umfasst einen zylindrischen Stift 13 der Achse H im Wesentlichen parallel zur Richtung Y, von dessen gegenüberliegenden axialen Enden sich zwei Ansätze 14 erstrecken und in jeweiligen Aufnahmen 15 aufgenommen werden, die in dem Gleitstückbereich 5 vorgesehen sind und sich in der Querrichtung Z erstrecken.
  • Eine Anschlagfläche 16 ist ebenfalls am zylindrischen Stift 14 definiert und liegt im Wesentlichen parallel zur Anschlagfläche 7a des Seitenflansches 7 und ist ausgelegt, gegen die Wand der Nut 1a auf der Seite gegenüber dem Seitenflansch 7 anzuliegen, wenn das Druckelement in die Betriebsposition bewegt wird.
  • Die Positionierung des Druckelements 12 und des Steuerstifts 4 innerhalb des Hauptkörpers 2 ist derart, dass sie miteinander an entsprechenden Kontaktflächen in Eingriff sind, wenn der Steuerstift 4 in der axialen Richtung X bewegt wird. Insbesondere wenn der Steuerstift 4 in der axialen Richtung X innerhalb des Hauptkörpers 2 bewegt wird, gelangt der Punkt mit konischem Profil 11 des Steuerstifts 4 vorzugsweise mit einem Hülsenbereich des zylindrischen Stifts 13 des Druckelements 12 in Kontakt, so dass Letzterer in der Querrichtung Z in Richtung zur Betriebsposition bewegt wird.
  • Die Abmessung des zylindrischen Stifts 13 in der Richtung Y ist vorzugsweise 50% größer als die entsprechende Abmessung des Seitenflansches 7. Auf diese Weise ist der Druck, der vom Druckelement 12 auf die Innenwand des Nutenprofils 1a ausgeübt wird, vergleichbar zu dem, der vom Seitenflansch ausgeübt wird, wodurch örtlich begrenzte Drücke vermieden werden, die zu hoch sind und wahrscheinlich Schnitte oder Schäden an dem Oberflächenfinish der Innenwand der Nut 1a verursachen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 funktioniert wie folgt. Der Gleitstückbereich 5 wird gleitend in die Nut 1a eingesetzt, wobei das Druckelement 12 in der Nichtbetriebsposition im Wesentlichen darin aufgenommen ist.
  • Sobald die Vorrichtung 1 in der bevorzugten Höhe positioniert wurde, wird der Steuerstift 4 mittels des Steuerschlüssels 10 in den Hauptkörper 2 eingeschraubt. Die Bewegung des Steuerstifts 4 in der axialen Richtung X veranlasst das Druckelement 12, sich in Richtung zur Betriebsposition zu bewegen, um so vom Gleitstückbereich 5 vorzustehen, bis seine Oberfläche 16 an der Innenwand der Nut 1a anliegt. Unter Verwendung einer geeigneten Schraubkraft wird die Vorrichtung 1 durch die Anlage der Anschlagflächen 7a und 16 in Position festgestellt.
  • Die erhaltene Verriegelung ist wirksam und ermöglicht der Vorrichtung, wesentlichen Kräften, sogar in der Richtung Y, zu widerstehen, und gleichzeitig wird die Nut nicht geschnitten oder beschädigt, aufgrund dessen, dass kein örtlich begrenzter Druck auf den Boden der Nut ausgeübt wird und dass alle Anschlagflächen 7a und 16 relativ breit sind.
  • 5 bis 10 zeigen eine Befestigungsvorrichtung 100, die ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, in der Einzelteile ähnlich zu der Vorrichtung des vorangehenden Ausführungsbeispiels die gleichen Bezugszeichen aufweisen.
  • Die Vorrichtung 100 unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 dadurch, dass der Steuerstift 4 in Schraubeingriff in einem Gewindeloch 101 aufgenommen ist, das in dem Druckelement 12 anstatt in dem Hauptkörper 2 vorgesehen ist.
  • In diesem Fall verursacht die Drehung des Steuerstifts 4 um seine Achse deshalb keine Bewegung des Stifts 4 entlang der Achse X, sondern veranlasst das Druckelement 12, sich entlang der Stange 8 zu bewegen.
  • Es ist anzuerkennen, dass in diesem Fall das Druckelement 12 vorteilhafterweise direkt durch die Schraubverbindung mit dem Steuerstift 4 in Verbindung mit dem Hauptkörper 2 gehalten wird, so dass die Aufnahmen 15 und die Ansätze 14 nicht mehr benötigt werden.
  • Das Druckelement 12 wird in der Querrichtung Z bewegt, indem es entlang einer Gleitfläche 102 gleitet, die in dem Gleitstückbereich 5, an den das Druckelement 12 angrenzt, vorgesehen ist. Die Gleitfläche 102 definiert die Querrichtung Z, die in diesem Fall mit einem Winkel von weniger als 90°, vorzugsweise ca. 45°, in Bezug auf die axiale Richtung X geneigt ist.
  • Weiterhin ist das in dem vorstehenden Vorderbereich 6 vorgesehene Loch 3 nicht mit einem Gewinde versehen und weist einen Abschnitt auf, der vorzugsweise elliptisch ist, seitlich verlängert von der Seite, in die das Druckelement 12 vorsteht, wenn es in die Betriebsposition bewegt wird.
  • Um die Vorrichtung 100 in Eingriff mit einem Element mit einem Nutenprofil zu verriegeln, sobald die Vorrichtung 100 in der gewünschten Höhe positioniert ist, wird der Steuerstift 4 eingeschraubt, wodurch das Druckelement 12 entlang der Stange 8 in Richtung zum Kopf 9 des Stifts 4 bewegt wird. Durch das Vorsehen der Gleitoberfläche 102 wird das Druckelement 12 weiterhin relativ zum Hauptkörper 2 in der Querrichtung Z von der in 6 bis 9 gezeigten Nichtbetriebsposition zur der in 10 gezeigten Betriebsposition bewegt.
  • Durch diesen Vorgang wird auch der Steuerstift 4 relativ zum Hauptkörper 2 seitlich innerhalb des Lochs 3 bewegt.
  • Wie in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird auch in diesem Fall eine solide und wirksame Feststellung der Vorrichtung 100 in der Nut 1a ohne Schnitte oder Schäden an deren Oberflächenfinish erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung löst somit das oben unter Bezugnahme auf den Stand der Technik dargelegte Problem.
  • Zusammenfassung
  • Eine Befestigungsvorrichtung (1, 100), ausgelegt, um insbesondere an Elementen mit einem Nutenprofil (1a) befestigt zu werden, umfasst einen Hauptkörper (2), einen Steuerstift (4), der in Eingriff in diesem Körper in einer axialen Richtung (X) aufgenommen ist und sich in Bezug auf den Hauptkörper bewegt, um wahlweise das Befestigen oder Lösen dieser Vorrichtung zu steuern, und ein Druckelement (12), das in dem Hauptkörper aufgenommen ist und sich in Bezug auf Letzteren in einer Querrichtung (Z), zusammenfallend mit der axialen Richtung (X), bewegt. Das Druckelement (12) steht mit dem Steuerstift in Verbindung, so dass nach der Bewegung des Steuerstifts in Bezug auf den Hauptkörper das Druckelement (12) in der Querrichtung (Z) von und zu einer Betriebsposition bewegt wird, in der es von dem Hauptkörper vorsteht.

Claims (14)

  1. Befestigungsvorrichtung (1, 100), ausgelegt, um insbesondere an Elementen mit einem Nutenprofil (1a) befestigt zu werden, umfassend: einen Hauptkörper (2) und einen Steuerstift (4), der in Eingriff in diesem Körper in einer axialen Richtung (X) aufgenommen ist und sich in Bezug auf den Hauptkörper bewegt, um wahlweise das Befestigen oder Lösen dieser Vorrichtung zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Druckelement (12) umfasst, das in dem Hauptkörper aufgenommen ist und sich in Bezug auf Letzteren in einer Querrichtung (Z), zusammenfallend mit der axialen Richtung (X), bewegt, wobei das Druckelement (12) mit dem Steuerstift in Verbindung steht, so dass nach der Bewegung des Steuerstifts in Bezug auf den Hauptkörper das Druckelement (12) in der Querrichtung (Z) von und zu einer Betriebsposition bewegt wird, in der es von dem Hauptkörper vorsteht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper einen Gleitstückbereich (5) umfasst, der geformt ist, um innerhalb der Nut (1a) zu gleiten, die in einem Element mit einem Nutenprofil erhalten wird, und einen Seitenflansch (7) umfasst, wobei das Druckelement (12) gleitend in diesem Gleitstückbereich aufgenommen ist, um von diesem auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf den Seitenflansch vorzustehen, wenn es vom Steuerstift bewegt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Druckelement (12) und der Seitenflansch (7) entsprechende Anschlagflächen (7a, 16) aufweisen, die gegen gegenüberliegende Wände einer Aufnahme, die die Vorrichtung aufnimmt, anliegen können, wobei sich diese Anschlagflächen in einer Richtung (Y) im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung (Z) erstrecken, in der das Druckelement angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Anschlagfläche (16) des Druckelements (12) zumindest 50% größer ist als die Anschlagfläche (7a) des Seitenflansches (7).
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Hauptkörper einen vorstehenden Vorderbereich (6) umfasst, der sich von dem Gleitstückbereich (5) in der axialen Richtung (X) erstreckt, wobei eine Aufnahme (3), die den Steuerstift (4) aufnimmt, in diesem vorstehenden Vorderbereich vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steuerstift (4) an seinem ersten Ende einen Kopf (9) mit einem Steuerschlüssel (10) umfasst, auf den von außerhalb der Vorrichtung zugegriffen werden kann, um den Steuerstift in Bezug auf den Hauptkörper zu bewegen.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Steuerstift (4) sich in Bezug auf den Hauptkörper in der axialen Richtung bewegen kann und während dieser Bewegung mit dem Druckelement (12) an entsprechenden Kontaktflächen eingreift, wobei diese Kontaktflächen so geformt sind, dass das Druckelement in Richtung zur Betriebsposition bewegt wird, wenn der Steuerstift in der axialen Richtung innerhalb dieses Körpers bewegt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Steuerstift (4) am Ende gegenüber dem Kopf (9) einen Punkt (11) mit einem konischen Profil umfasst, der die Kontaktfläche des Steuerstifts definiert, und das Druckelement einen zylindrischen Hülsenbereich umfasst, der die Kontaktfläche des Druckelements definiert.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Druckelement einen zylindrischen Stift (13) mit einer Achse (Y) im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung (Z) und parallel zu den Anschlagflächen umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, wobei der Steuerstift (4) eine Gewindestange (8) umfasst, die in Schraubeingriff in einem Gewindeloch (3), das in dem Hauptkörper vorgesehen ist, aufgenommen ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Querrichtung (Z), in der sich das Druckelement bewegen kann, im Wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung (X) des Einführens des Stifts in den Hauptkörper ist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Druckelement (12) an den Hauptkörper (2) an einer Gleitoberfläche (102) angrenzt, die in Bezug auf die axiale Richtung (X) geneigt ist und die Querrichtung (Z) umfasst, wobei der Steuerstift (4) direkt mit dem Druckelement (12) verbunden ist, um diesen in der Querrichtung zu bewegen, während er auf der Gleitoberfläche gelagert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Druckelement mittels der Verbindung mit dem Steuerstift in Verbindung mit dem Hauptkörper gehalten wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Steuerstift (4) eine Gewindestange (8) umfasst, die in Schraubeingriff in einem entsprechenden Gewindeloch (101), das in dem Druckelement (12) vorgehen ist, aufgenommen ist.
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Inventor name: FONTANIVE, ROBERTO, SANTA GIUSTINA, BL., IT

Inventor name: FONTANA, CORRADO, MAROSTICA, VI., IT

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