DE19517011A1 - Vorrichtung zur Verbindung von Profilstangen insbesondere für den Möbel- und Gestellbau - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Profilstangen insbesondere für den Möbel- und Gestellbau

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DE19517011A1
DE19517011A1 DE1995117011 DE19517011A DE19517011A1 DE 19517011 A1 DE19517011 A1 DE 19517011A1 DE 1995117011 DE1995117011 DE 1995117011 DE 19517011 A DE19517011 A DE 19517011A DE 19517011 A1 DE19517011 A1 DE 19517011A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Profilstangen, die insbesondere für den Einsatz im Möbel- und Gestellbau bestimmt ist.
Mit Hilfe der Verbindungsvorrichtung werden die Profil­ stangen zu tragenden Strukturen zuammengesetzt, in wel­ che Platten und andere Flächenteile eingefügt werden können. Damit können in Elementbauweise Tischmöbel, Wände, Korpusse, Gehäuse und Gestelle in weitgehend be­ liebiger Größe aufgebaut werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbin­ dungsvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu ent­ wickeln, die bei geringem Platzaufwand einen form- und kraftschlüssigen Profilstangenanschluß gewährleistet und frei auch an längeren Profilstangen positionierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung umfaßt ein Verbindungssy­ stem, das folgende Merkmale aufweist:
  • a) eine erste Gruppe von Profilstangen (im folgenden "erste Profilstange") weist eine zu ihren Stirnflä­ chen hin offene Hohlkammer auf;
  • b) eine zweite Gruppe von Profilstangen (im folgenden "zweite Profilstange") weist mindestens eine längs verlaufende, radial nach außen offene Schwalben­ schwanznut auf, deren Schrägflanken außenseitig durch zwei sich zu einer Anlagefläche für eine Stirnfläche der ersten Profilstange ergänzende Randflächen begrenzt sind;
  • c) ein Verriegelungsorgan ist in die Hohlkammer der ersten Profilstange einführbar und dort in Längs­ richtung unverschieblich arretierbar;
  • d) das Verriegelungsorgan weist zwei über die Stirn­ fläche der ersten Profilstange überstehende, nach entgegengesetzten Seiten weisende, in die Schwal­ benschwanznut der zweiten Profilstange einführbare und sich mit deren Schrägflanken unter Anpressen der Stirnfläche der ersten Profilstange gegen die Anlagefläche der zweiten Profilstange verkeilende Keilriegel auf.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Verriegelungsorgan zwei sich in Längsrichtung der ersten Profilstange erstreckende, an ihrem einen Ende je einen der Keilriegel tragende Riegelbacken auf­ weist, die zur Arretierung in der ersten Profilstange und zur Verkeilung der Keilriegel an den Schrägflanken der zweiten Profilstange quer zueinander aufspreizbar sind.
Die Arretierung des Verriegelungsorgans in der ersten Profilstange erfolgt zweckmäßig dadurch, daß die erste Profilstange in definiertem Abstand von ihrer Stirnflä­ che einander diametral gegenüberliegende, zur Hohlkam­ mer hin offene Rastausnehmungen in ihrer Hohlkammerwand aufweist, und daß die beiden Riegelbacken auf ihren einander abgewandten Seiten je einen nach außen über­ stehenden, beim Aufspreizen in eine der Rastaussparun­ gen einrastbaren Rastnocken aufweisen. Das Aufspreizen der Riegelbacken läßt sich mit einfachen Mitteln da­ durch bewerkstelligen, daß einer der Riegelbacken eine den betreffenden Rastnocken durchsetzende Gewindeboh­ rung zur Aufnahme einer unmittelbar oder mittelbar ge­ gen den anderen Riegelbacken einwirkenden Spannschraube aufweist, wobei die den Rastnocken mit Gewindebohrung aufnehmende Rastaussparung als Wanddurchbruch ausgebil­ det ist, so daß die Spannschraube von außen her zugäng­ lich ist.
Um die Keilriegel der Riegelvorrichtung quer durch die Nutöffnung in die Schwalbenschwanznut einführen zu kön­ nen ist es von Vorteil, wenn die Riegelbacken quer und längs begrenzt zueinander verschiebbar und an ihren den Keilriegeln gegenüberliegenden Enden einstückig und/ oder federnd miteinander verbunden sind.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß beim Aufspreizen der Riegelbacken die Keilriegel nach Art eines Keilgetriebes gegen die Schrägflanken der Schwalbenschwanznut gedrückt werden, so daß die erste Profilstange in ihrer Längsrichtung gegen die Anlage­ fläche der zweiten Profilstange gezogen und dort mit ihrer Stirnfläche angepreßt wird. Beim Aufspreizen ent­ steht zwischen den Riegelbacken ein Spalt, der bei der Einspannung der Keilriegel innerhalb der Schwalben­ schwanznut zu einem Biegemoment und damit zu einer Durchbiegung innerhalb der Riegelbacken führen kann.
Um eine solche Durchbiegung zu vermeiden, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorge­ schlagen, daß zwischen den beiden Riegelbacken eine unter der Einwirkung der Spannschraube relativ zu die­ sen längs und quer verschiebbare, vorzugsweise metal­ lische Spannplatte angeordnet ist. Die Spannplatte kann mit einem Innenkonus oder einer Keilschräge zur Abstüt­ zung der konisch ausgebildeten Spannschraubenspitze versehen werden, so daß beim Anziehen der Spannschraube neben dem Aufspreizen zugleich eine Längsverschiebung der Spannplatte in Richtung Keilriegel erfolgt. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Spannplatte zusätzlich eine auf einer Keilfläche des spannschraubenseitigen Riegelbackens beim Anziehen der Spannschraube unter Aufspreizen der Riegelbacken in Längsrichtung auflau­ fende Gegenkeilfläche aufweist. Eine Parallelführung der Spannplatte beim Aufspreizvorgang wird erzielt, wenn der Innenkonus bzw. die Keilschräge der Spannplat­ te einerseits und die Gegenkeilfläche der Spannplatte andererseits einander entgegengesetzt gleiche Keilwin­ kel aufweisen. Vorteilhafterweise läuft die Spannplatte dabei mit ihrer Gegenkeilfläche entgegen der Kraft ei­ ner Rückstellfeder auf der Keilfläche auf. Unter der Einwirkung der Rückstellfeder kann die Verbindung zwi­ schen den Profilstangen leicht wieder gelöst werden.
Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, bedarf das Einführen der Keilriegel in die Schwalbenschwanznut quer zu deren Öffnung einer gegenseitigen Längsver­ schiebung der beiden Riegelbacken. Um dies automatisch bewerkstelligen zu können, ist es zweckmäßig, wenn der spannschraubenlose Riegelbacken bei zurückgezogener Spannplatte unter der Einwirkung einer Vorschubfeder mit einer Gegenkeilfläche gegen die Keilfläche des spannschraubenseitigen Riegelbackens anliegt. Die Rück­ stellfeder und/oder die Vorschubfeder können am spann­ schraubenseitigen Riegelbacken abgestützt oder ange­ formt sein und durch einen Durchbruch der Spannplatte hindurchgreifen. Weiter ist es in diesem Fall von Vor­ teil, wenn der Spannschraubenlose Riegelbacken einen in eine Führungsausnehmung des spannschraubenseitigen Rie­ gelbackens mit Längs- und Querspiel eingreifenden Füh­ rungsausleger aufweist.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß der Verbindungsmechanismus nur im Außenwandbereich der zweiten Profilstange wirksam ist, so daß ein großer Innenraum für andere Zwecke, z. B. für die Unterbringung teleskopierbarer Teile frei bleibt. Eine weitere Ver­ besserung in dieser Hinsicht wird dadurch erzielt, daß die Anlagefläche der zweiten Profilstange und die Stirnfläche der ersten Profilstange eben oder ineinan­ derpassend zylindrisch konvex und konkav gekrümmt sind. Auch die Schwalbenschwanznut kann bodenseitig eben oder zylindrisch konvex geschlossen sein. Da bei der erfin­ dungsgemäßen Verbindungstechnik nur den Schrägflanken der Schwalbenschwanznut, nicht aber dem Nutengrund eine Verbindungsfunktion zukommt, ist es sogar möglich, die Schwalbenschwanznut bodenseitig, beispielsweise unter Bildung eines Kabelkanals, zu erweitern.
Um die erste Profilstange unter verschiedenen Winkeln an der zweiten Profilstange anschließen zu können, ist es von Vorteil, wenn sie mindestens zwei unter 90°- oder 45°-Winkeln zueinander ausgerichtete Schwalben­ schwanznuten aufweist. Ein Anschluß unter Zwischenwin­ keln kann dadurch ermöglicht werden, daß die zweite Profilstange unter Bildung einer Adapterstange einen gegenüber der Schwalbenschwanznut um einen Umfangswin­ kel von 30° bis 180° versetzt angeordneten, zur Schwal­ benschwanznut komplementären Schwalbenschwanznocken aufweist, der in die Schwalbenschwanznut einer als Grundstange dienenden zweiten Profilstange einführbar und dort beispielsweise durch eine Schweiß- oder Klebe­ verbindung arretierbar ist.
Statt einer zweiten Profilstange mit Schwalbenschwanz­ nocken kann auch ein entsprechend ausgebildetes kurzes Adapterstück vorgesehen werden, das mit seinen Schwal­ benschwanznocken in die Schwalbenschwanznut der als Grundstange dienenden zweiten Profilstange einsetzbar ist. Das Adapterstück kann dabei auch aus zwei Teilen zusammengesetzt werden, von denen das eine die Schwal­ benschwanznut und das andere den Schwalbenschwanznocken aufweist und die unter Variation des Umfangswinkels zwischen Schwalbenschwanznut und Schwalbenschwanznocken gegeneinander verschwenkbar und/oder in definierten Schwenkstellungen miteinander verbindbar sind.
Zur Montagehilfe ist es ferner möglich, in die Schwal­ benschwanznut der zweiten Profilstange ein vorzugsweise als Federspange ausgebildetes, einen Anschlag für das Verriegelungsorgan bildendes Positionierelement einzu­ setzen.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die erste Profil­ stange mit mindestens einer der zweiten Profilstange entsprechenden Schwalbenschwanznut zu versehen, so daß auch Profilstangen der ersten Gruppe untereinander mit den erfindungsgemäßen Mitteln verbindbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeich­ nung in schematischer Weise dargestellten Ausführungs­ beispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a bis c eine bevorzugte Ausgestaltung einer Ver­ bindungsvorrichtung für zwei Profilstangen in verschiedenen Montagestellungen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der miteinander verbundenen Profilstangen nach Fig. 1;
Fig. 3 die Verbindungsvorrichtung nach Fig. 1 in schaubildlicher, teilweise aufgebrochener Dar­ stellung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines gegenüber Fig. 1a bis c vereinfachten Verbindungsmechanismus in teil­ weise geschnittener Darstellung;
Fig. 5 eine weitere vereinfachte Ausführungsvariante des Verbindungsmechanismus in einer Darstellung entsprechend Fig. 4;
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsvariante einer Stangenverbindung;
Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung einer zweiten Ausführungsvariante einer Stangenverbindung;
Fig. 8 eine dritte Ausführungsvariante einer Stangen­ verbindung unter Einsatz eines Adapterprofils.
Fig. 9a bis c drei Ansichten eines zweiteiligen Adap­ terstücks;
Fig. 10a und b eine zweite Profilstange mit Positio­ nierelement.
Die in der Zeichnung dargestellten Verbindungsvorrich­ tungen sind zur form- und kraftschlüssigen Verbindung von Profilstangen für den Möbel- und Gestellbau be­ stimmt. Es sind hierzu zwei Typen von Profilstangen 10, 12 vorgesehen, und zwar ein erster Profilstangentyp 10, der eine zu den Stirnflächen 14 offene Hohlkammer 16 aufweist, und ein zweiter Profilstangentyp 12, der min­ destens eine längs verlaufende, radial nach außen offe­ ne Schwalbenschwanznut 18 aufweist, an deren Schräg­ flanken 20 außenseitig zwei sich zu einer Anlagefläche für die Stirnfläche 14 der ersten Profilstange 10 er­ gänzende Randflächen 22 angrenzen. Weiter ist ein Ver­ riegelungsorgan 24 vorgesehen, das in die Hohlkammer 16 der ersten Profilstange 10 stirnseitig einführbar und dort in Längsrichtung unverschiebbar arretierbar ist, und das zwei über die Stirnfläche 14 der ersten Profil­ stange überstehende, nach entgegengesetzten Seiten wei­ sende, in die Schwalbenschwanznut 18 der zweiten Pro­ filstange einführbare und sich mit deren Schrägflanken 20′, 20′′ unter Anpressen der Stirnfläche 14 der ersten Profilstange gegen die Anlagefläche 22 der zweiten Pro­ filstange verkeilende Keilriegel 26′, 26′′ aufweist. Das Verriegelungsorgan 24 weist zwei sich in Längsrichtung der ersten Profilstange 10 erstreckende, an ihrem einen Ende je einen der Keilriegel 26′, 26′′ tragende Riegel­ backen 24′, 24′′ auf, die zur Arretierung in der ersten Profilstange 10 und zur Verkeilung der Keilriegel 26′, 26 an den Schrägflanken 20′, 20′′ der zweiten Profil­ stange 12 quer zueinander aufspreizbar sind. Zur Arre­ tierung des Verriegelungsorgans 24 weist die erste Pro­ filstange 10 in definiertem Abstand von ihrer Stirnflä­ che 14 einander diametral gegenüberliegende, zur Hohl­ kammer 16 hin offene Rastaussparungen 28, 30 in ihrer Hohlkammerwand auf, während die beiden Riegelbacken 24 , 24 an ihren einander abgewandten Seiten je einen nach außen überstehenden, beim Aufspreizen in eine der Rastaussparungen 28, 30 einrastbaren Rastnocken 32, 34 aufweisen. Einer der Riegelbacken 24′ weist eine den betreffenden Rastnocken 32 durchsetzende Gewindebohrung 35 zur Aufnahme einer Spannschraube 36 auf, die von außen her durch die als Wanddurchbruch ausgebildete Rastaussparung 28 der ersten Profilstange 10 zugänglich ist.
Bei der in Fig. 4 gezeigten einfachen Ausführungsform des Verriegelungsorgans 24 wird die Spannschraube 36 zum Aufspreizen der Riegelbacken 24′, 24′′ mit ihrer flachen Spitze 38 in Richtung des Pfeils 40 gegen die innere Breitseitenfläche 42 des anderen Riegelbackens 24′′ eingedreht. Dabei gelangt der Rastnocken 34 in die Rastaussparung 30, so daß beide Riegelbacken 24′, 24′′ axial unverschieblich in der Hohlkammer 16 der ersten Profilstange 16 arretiert sind. Gleichzeitig gleiten die Keilriegel 26′, 26′′ auf die komplementären Schräg­ flächen 20′, 20′′ der zweiten Profilstange 12 auf und pressen dabei die Stirnfläche 14 der ersten Profilstan­ ge 10 gegen die Anlagefläche 22 der zweiten Profilstan­ ge 12. Dabei bildet sich zwischen den an ihren rückwär­ tigen Enden durch eine Federschleife 42 miteinander verbundenen Riegelbacken 24′, 24′′ ein Spalt 44, der über die Keilwirkung im Bereich der Keilriegel 26′, 26′′ zu einer Durchbiegung der Riegelbacken 24′, 24′′ führen kann.
Um eine Durchbiegung der Riegelbacken zu vermeiden, ist bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ein Schiebekeil 46 vorgesehen, der den Spalt 44 ausfüllt und der beim Eindrehen der Spannschraube 36 über einen an der Spannschraube angeformten Außenkonus 48 unter Aufspreizen der Keilriegel 26′, 26′′ in Richtung Ein­ spannstelle verschoben wird. Die Spannschraube 36 ist in diesem Falle zusätzlich mit ihrer zylindrischen Spitze 50 in einer Zylinderbohrung 52 des anderen Rie­ gelbackens 24′′ geführt.
Bei dem in Fig. 1a bis c und 3 gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verriegelungsorgans 24 ist zwi­ schen den beiden voneinander getrennten Riegelbacken 24′, 24′′ eine als Schiebekeil 46 ausgebildete Spann­ platte vorgesehen, die eine auf einer Keilfläche 54 des Riegelbackens 24′ beim Anziehen der Spannschraube 36 unter Aufspreizen der Riegelbacken 24′, 24′′ in Längs­ richtung auflaufende Gegenkeilfläche 56 aufweist. Die Spannplatte 46 ist mit einem Innenkonus 58 versehen, gegen den die Spannschraubenspitze 38 mit ihrem Außen­ konus 48 anliegt. Der Riegelbacken 24′′ liegt bei zu­ rückgezogener Spannschraube 36 unter der Einwirkung einer Vorschubfeder 62 mit einer Gegenkeilfläche 64 gegen die Keilfläche 54 des Riegelbackens 24′ an. Der Vorschubfeder 62 kommt zugleich eine Andrückfunktion zwischen den beiden Riegelbacken 24′, 24′′ zu. Sowohl die Vorschubfeder 62 als auch die Rückstellfeder 60 für die Spannplatte sind am Riegelbacken 24′ angeformt und greifen durch einen Durchbruch 66 der Spannplatte 46 hindurch. An seinem dem Keilriegel 26′′ gegenüberlie­ genden Ende weist der Riegelbacken 24′′ eine in eine Führungsausnehmung 66 des spannschraubenseitigen Rie­ gelbackens 24′′ mit Längs- und Querspiel eingreifenden Führungsausleger 68 auf. Damit ist es möglich, das in die erste Profilstange 10 eingesetzte Verriegelungsor­ gan 24 an beliebigen Stellen quer von außen her mit seinen Keilriegeln 26′, 26′′ in die Schwalbenschwanznut 18 einzuführen. Wie aus Fig. 1a zu ersehen ist, wird hierbei der Keilriegel 26′′ gegen die Anschlagfläche 22 angeschlagen und entgegen der Kraft der Vorschubfeder 62 in das Innere der Hohlkammer 16 durch die Stirnflä­ che 14 hindurch zurückgeschoben, bis der Keilriegel 26′ in die Schwalbenschwanznut 18 eingedrungen ist. Wenn anschließend der Keilriegel 26′ mit seiner Hinterschnei­ dung gegen die benachbarte Schrägflanke 20′ der Schwal­ benschwanznut 18 geführt wird, rastet der Keilriegel 26 unter der Einwirkung der Vorschubfeder 62 in die Schwalbenschwanznut 18 ein und schlägt mit seiner Ge­ genkeilfläche 64 gegen die Keilfläche 54 an (Fig. 1a und b).
Als Montagehilfe bei der Positionierung der mit dem Verriegelungsorgan 24 versehenen ersten Profilstange 10 innerhalb der Schwalbenschwanznut 18 längs der zweiten Profilstange 12 kann in die Schwalbenschwanznut 24 vor der Montage ein Positionierelement 80 eingesetzt wer­ den, das bei dem in Fig. 10a und b gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel als Federspange ausgebildet ist. Die Fe­ derspange kann bereits werkseitig auf definierter Höhe in die Schwalbenschwanznut 18 eingesetzt werden und dort auch nach der Montage der ersten Profilstange ver­ bleiben.
Die Spannplatte 46 wird beim Eindrehen der Spannschrau­ be 36 mit ihrer Gegenkeilfläche 56 entgegen der Kraft der Rückstellfeder 60 auf die Keilfläche 54 aufgescho­ ben (vgl. Fig. 1b und 1c). Dabei wird der Riegelbacken 24′′ mit seinem Rastnocken 34 in die Rastaussparung 30 verschiebesicher eingeführt und mit seinem Keilriegel 26 auf die Schrägfläche 24′′ der Schwalbenschwanznut 18 aufgeschoben.
Wie aus Fig. 6 bis 8 zu ersehen ist, können mit dem beschriebenen Verbindungsmechanismus unterschiedliche Gestellstrukturen aufgebaut werden. Bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel nach Fig. 6 weist die als Tragstütze aus­ gebildete zweite Profilstange 12 zwei in Umfangsrich­ tung um 90° gegeneinander versetzt angeordnete Schwal­ benschwanznuten 18 auf, in denen zwei einfache Hohlpro­ filstangen 10 des ersten Typs verankert sind. Die Anla­ gefläche 22 und der Boden der Schwalbenschwanznut 18 sind dort konvex und die Stirnfläche 14 der ersten Pro­ filstange 10 entsprechend konkav gekrümmt.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die als Tragstütze ausgebildete zweite Profilstange 12 drei an ihrem Boden geschlossene Schwalbenschwanznuten 18 sowie eine sich zu einem Kabelkanal 70 erweiternde Schwalbenschwanznut mit Schrägflanken 20′, 20′′ auf. Die an der Profilstange 12 mittels nicht dargestellter Ver­ riegelungsorgane 24 angeschlossenen Profilstangen 10 weisen ein Profil mit zusätzlichen Schwalbenschwanznu­ ten 18 für den Anschluß weiterer nicht dargestellter Profilstangen 10 des ersten Typs auf. Die Anlageflächen 22 und die Stirnflächen 14 sind bei diesem Ausführungs­ beispiel eben ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist eine im wesentlichen zylindrische Profilstange 12 in Form einer Tragstütze vorgesehen, in deren eine Schwalbenschwanz­ nut 18 ein Adapterprofil 72 mit einem Schwalbenschwanz­ nocken 74 eingreift und dort beispielsweise durch eine Klebeverbindung befestigt ist. Das Adapterprofil 72 weist seinerseits eine gegenüber dem Schwalbenschwanz­ nocken 74 abgewinkelte Schwalbenschwanznut 18 nach Art der zweiten Profilstange 12 auf, in der bei dem gezeig­ ten Ausführungsbeispiel eine Profilstange 10 des ersten Typs mittels nicht dargestellter Verriegelungsorgane 24 verankert ist. Statt des langgestreckten Adapterpro­ fils 72 kann auch ein kurzes Adapterstück 72′ mit sei­ nem Schwalbenschwanznocken 74 in die Schwalbenschwanz­ nut 18 eingesetzt und dort befestigt werden. In der gegenüber dem Schwalbenschwanznocken 74 in Umfangsrich­ tung abgewinkelten Schwalbenschwanznut 18 des Adapter­ stücks 72′ ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Profilstange des ersten Typs verankert.
Statt eines starren Adapterstücks 72′ kann auch ein aus zwei Bauteilen 82, 84 zusammengesetztes Adapterstück 72 verwendet werden (Fig. 9a, b, c), dessen eines Bau­ teil den Schwalbenschwanznocken 74 und dessen anderes Bauteil die Schwalbenschwanznut 18 aufweist und die um einen Achsbolzen 86 verschwenkbar und in definierten Schwenkstellungen miteinander verbindbar sind. Mit ei­ nem solchen Adapterstück 72′ kann die erste Profilstan­ ge 10 beliebig gegenüber der zweiten Profilstange um die Achse 86 ausgerichtet werden.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von Profilstangen zur Herstellung von Tragstrukturen für den Möbel- und Gestellbau. Eine erste Profilstange 10 weist eine zu ihrer Stirnfläche 14 hin offene Hohl­ kammer 16 auf, während eine zweite Profilstange 12 min­ destens eine längs verlaufende, radial nach außen offe­ ne Schwalbenschwanznut 18 aufweist. Weiter ist ein Ver­ riegelungsorgan vorgesehen, das in die Hohlkammer der ersten Profilstange 10 stirnseitig einführbar und dort arretierbar ist und das zwei über die Stirnfläche 14 der ersten Profilstange 10 überstehende, nach entgegen­ gesetzten Seiten weisende, in die Schwalbenschwanznut 18 der zweiten Profilstange 12 einführbare, und sich mit deren Schrägflanken 20′, 20′′ verkeilende Keilriegel 26′, 26′′ aufweist.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Verbindung von Profilstangen (10, 12), insbesondere für den Möbel- und Gestellbau, mit folgenden Merkmalen:
  • a) eine erste Gruppe von Profilstangen (im folgen­ den "erste Profilstange") weist eine zu minde­ stens einer ihrer Stirnflächen (14) hin offene Hohlkammer (16) auf;
  • b) eine zweite Gruppe von Profilstangen (im fol­ genden "zweite Profilstange") weist mindestens eine längs verlaufende, radial nach außen offe­ ne Schwalbenschwanznut (18) auf, deren Schräg­ flanken (20′, 20′′) außenseitig durch zwei sich zu einer Anlagefläche (22) für eine Stirnfläche der ersten Profilstange (10) ergänzende Rand­ flächen begrenzt sind;
  • c) ein Verriegelungsorgan (24) ist in die Hohlkam­ mer (16) der ersten Profilstange (10) einführ­ bar und dort in Längsrichtung unverschieblich arretierbar;
  • d) das Verriegelungsorgan (24) weist zwei über die Stirnfläche der ersten Profilstange (10) über­ stehende, nach entgegengesetzten Seiten weisen­ de, in die Schwalbenschwanznut (18) der zweiten Profilstange (12) einführbare und sich mit de­ ren Schrägflanken (20′, 20′′) unter Anpressen der Stirnfläche (14) der ersten Profilstange (10) gegen die Anlagefläche (22) der zweiten Profil­ stange (12) verkeilende Keilriegel (26′, 26′′) auf.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verriegelungsorgan (24) zwei sich in Längsrichtung der ersten Profilstange (10) er­ streckende, an ihrem einen Ende je einen der Keil­ riegel (26′, 26′′) tragende Riegelbacken (24′, 24′′) aufweist, die zur Arretierung in der ersten Pro­ filstange (10) und zur Verkeilung der Keilriegel (26′, 26′′) an den Schrägflanken (20′, 20′′) der zwei­ ten Profilstange (12) quer zueinander aufspreizbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die erste Profilstange (10) in definier­ tem Abstand von ihrer Stirnfläche (14) einander diametral gegenüberliegende, zur Hohlkammer hin offene Rastaussparungen (28, 30) in ihrer Hohlkam­ merwand aufweist, und daß die beiden Riegelbacken (24′, 24′′) auf ihren einander abgewandten Seiten je einen nach außen überstehenden, beim Aufspreizen in eine der Rastaussparungen (28, 30) einrastbaren Rastnocken (32, 34) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß einer der Riegelbacken (24′) ei­ ne den betreffenden Rastnocken (32) durchsetzende Gewindebohrung (35) zur Aufnahme einer unmittelbar oder mittelbar gegen den anderen Riegelbacken (24′′) einwirkenden Spannschraube (36) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die die schraubenseitigen Rastnocken (32) aufnehmende Rastaussparung (28) als Wanddurchbruch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Riegelbacken (24′, 24′′) innerhalb der Hohlkammer (16) quer und längs zueinander verschiebbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Riegelbacken (24′, 24′′) an ihrer den Keilriegeln (26′, 26′′) gegenüber­ liegenden Enden (42; 66, 68) einstückig und/oder federnd miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rie­ gelbacken (24′, 24′′) eine unter der Einwirkung der Spannschraube (36) relativ zu diesen längs- und quer verschiebbare Spannplatte (46) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannplatte (46) einen Innenkonus (58) oder eine Keilschräge zur Abstützung der ko­ nisch ausgebildeten Spannschraubenspitze (38,48) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Spannplatte (46) eine auf einer Keilfläche (54) des spannschraubenseitigen Riegelbackens (24′) beim Anziehen der Spannschrau­ be (36) unter Aufspreizen der Riegelbacken (24′, 24′′) in Längsrichtung auflaufende Gegenkeilfläche (56) aufweist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenkonus (58) bezie­ hungsweise die Keilschräge der Spannplatte (46) einerseits und die Gegenkeilfläche (56) der Spann­ platte (46) andererseits einander entgegengesetzt gleiche Keilwinkel aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (46) mit ihrer Gegenkeilfläche (56) entgegen der Kraft ei­ ner Rückstellfeder (60) auf der Keilfläche (54) aufläuft.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der spannschraubenlose Riegelbacken (24′′) bei zurückgezogener Spann­ schraube (36) unter der Einwirkung einer Vorschub­ feder (62) mit einer Gegenkeilfläche (64) gegen die Keilfläche (54) des spannschraubenseitigen Riegelbackens (24′) anliegt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Rückstellfeder (60) und/oder die Vorschubfeder (62) am spannschraubenseitigen Regelbacken (24′) abgestützt oder angeformt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rückstellfeder (60) und/oder die Vor­ schubfeder (62) durch einen Durchbruch (63) der Spannplatte (46) hindurchgreifen.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der eine Riegelbacken (24′′) einen in eine Führungsausnehmung (66) des anderen Riegelbackens (24′) mit Längs- und Quer­ spiel eingreifenden Führungsausleger (68) auf­ weist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (22) der zweiten Profilstange und die Stirnfläche (14) der ersten Profilstange eben oder ineinanderpas­ send zylindrisch konvex und konkav ausgebildet sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanznut (18) bodenseitig eben oder zylindrisch konvex ge­ schlossen ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schalbenschwanznut (18) einen bodenseitig erweiterten Kabelkanal (70) bildet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Profilstange (12) mindestens zwei in Umfangsrichtung unter 90° oder 45°-Winkeln zueinander ausgerichtete Schwalbenschwanznuten (18) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Profilstange eine in Längsrichtung zentral durchgehende, vor­ zugsweise zylindrische Hohlkammer aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da­ durch gekennzeichnet, daß die zweite Profilstange oder ein entsprechender Profilabschnitt einen ge­ genüber der Schwalbenschwanznut (18) um einen Um­ fangswinkel von 30° bis 180° versetzt angeordne­ ten, zur Schwalbenschwanznut (18) komplementären Schwalbenschwanznocken (74) aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß der Profilabschnitt (72′) aus zwei Bau­ teilen (82, 84) zusammengesetzt ist, von denen das eine Bauteil (84) die Schwalbenschwanznut und das andere Bauteil (82) den Schwalbenschwanznocken (74) aufweist, und die unter Variation des Um­ fangswinkels zwischen der Schwalbenschwanznut und dem Schwalbenschwanznocken gegeneinander ver­ schwenkbar und/oder in definierten Schwenkstel­ lungen miteinander verbindbar sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die erste Profilstange mindestens eine der zweiten Profilstange entspre­ chende Schwalbenschwanznut (18) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß in die Schwalbenschwanz­ nut (18) der zweiten Profilstange (12) ein vor­ zugsweise als Federspange ausgebildetes, einen Anschlag für das Verriegelungsorgan (24) bildendes Positionierelement (80) einsetzbar ist.
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