DE20320931U1 - Drehbares Gelenk und Träger mit einem drehbaren Gelenk - Google Patents

Drehbares Gelenk und Träger mit einem drehbaren Gelenk Download PDF

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Abstract

Drehbares Gelenk (1) mit einem Rohr (2), zwei ersten Gegenständen (3) mit jeweils einer Bohrung, einem zweiten Gegenstand (4) mit einer Bohrung und einem Befestigungsmittel (5), das sich durch die Bohrungen erstreckt und einen ersten Gegenstand (3), den zweiten Gegentand (4) und einen ersten Gegenstand (3) in dieser Reihenfolge zu einer Einheit (71) zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Gegenstände (3) an dem Rohr (2) an einem Teil eines Bereiches einer Kante (6) des Rohres (2) festgelegt sind, wodurch eine mechanische Spannung in dem Rohr (2) bereitgestellt wird, die als Druckkräfte in der Längserstreckung des Befestigungsmittels (5) auf den zweiten Gegenstand (4) übertragen werden, der ein Gelenkteil bildet, das relativ zu den beiden ersten Gegenständen (3) drehbar ist, mit einer Drehachse entlang der Längsachse des Befestigungsmittels (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein drehbares Gelenk, z. B. zur Verwendung in Verbindung mit einer Abstützung für eine Hardware, z. B. ein Kartenlesegerät. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen drehbaren Träger. Ebenfalls betrifft die Erfindung einen drehbaren Trägers zur Befestigung eines Objektes darauf, z. B. einer Hardware, z. B. ein Kartenlesegerät.
  • Stand der Technik
  • Drehbare Gelenke, z. B. Kugellager, sind bekannt. Eine besondere Art des Kugellagers sieht eine aufgebrachte Spannung zwischen den Kugeln in dem Gelenk und der Oberfläche, auf der sie während der Drehung sich bewegen, vor. Diese aufgebrachte Spannung resultiert in einer erhöhten Reibung bei der Bewegung der Kugeln, und das Gelenk kann als träge bezüglich der Drehbewegung bezeichnet werden. Die Reibung lässt während des Gebrauches des Gelenkes nach, so dass die Trägheit reduziert wird und häufige Einstellungen der aufgebrachten Spannung benötigt werden, um die Trägheit beizubehalten.
  • Aufgaben der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein drehbares Gelenk bereitzustellen, das während der Einsatzzeit des Gelenkes wenige Nachspannungen benötigt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein drehbares Gelenk bereitzustellen, das preiswert herzustellen ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen drehbaren Träger mit einer Platte bereitzustellen, so dass die Platte von Hand in einer Drehbewegung bewegt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein drehbares Gelenk zur Verwendung für eine Platte bereitzustellen, auf der eine Hardware, z. B. ein Kartenlesegerät, befestigt werden kann und die Platte zusätzlich mit einem Band oder Bügel, Griff oder dergleichen versehen ist, so dass das Band oder der Bügel, der Griff oder dergleichen an der Platte von Hand gegriffen und die Platte in der Drehbewegung um das Gelenk bewegt werden kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein drehbares Gelenk bereitzustellen, dass zusätzlich zu dem ausreichenden Spiel, um von Hand betätigt zu werden, ebenfalls ausreichend straff ist, so dass eine auf dem drehbaren Gelenk montierte Platte in ihrer Position verbleibt, nachdem von Hand aufgebrachte Kräfte auf sie ausgeübt wurden, selbst wenn schwere Gegenstände auf der Platte montiert sind und dadurch ein Moment um die Achse des drehbaren Gelenkes erzeugt wird.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, dass die Benutzung des Gelenkes nur Anlass für wenige nachfolgende Nachspannungen des Gelenkes gibt, selbst nach vielen Wiederholungen der Drehbewegung des Gelenkes.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, dass ein Gegenstand auf einem Träger angeordnet werden kann, mit dem Gegenstand in einer ersten Position, und dass der Gegenstand in eine zweite Position über Drehbewegungen gebracht werden kann, so dass die zweite Position, nachdem die Drehbewegungen ausgeführt wurden, beibehalten wird und der Gegenstand von Nutzern, die eine individuelle Einstellung der Position wünschen, so z. B. Rollstuhlnutzer und Nichtrollstuhlnutzer, bedient wird, wobei die Position durch die beiden Nutzertypen verändert wird.
  • Es ist weiterhin eine Aufgabe der Erfindung, in der Lage zu sein, ein Gelenk mit den oben genannten Eigenschaften dergestalt aufzunehmen, dass es quer zu und teilweise innerhalb einer Rohröffnung vorhanden ist, so dass es von außerhalb des Rohres gesehen teilweise umschlossen ist.
  • Zusätzlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, dass die Platte in der Lage sein muss, in einem Bereich von zumindest ungefähr 40° um die Gelenkachse gedreht zu werden.
  • Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe mit dem nachfolgend beschriebenen drehbaren Gelenk und dem drehbaren Träger gelöst.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbares Gelenk nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Das drehbare Gelenk kann als ein Drehreibungsgelenk bezeichnet werden. Das Drehgelenk weist aufgrund der Reibung innerhalb der Teile des Gelenkes eine gewisse Trägheit auf.
  • In einer Ausgestaltungsform ist das Rohr ein Rohrstutzen, der relativ zu dem Durchmesser des Rohres in seiner Längserstreckung kurz ist. In einer Ausgestaltung ist das Rohr rund. Das Rohr kann ebenfalls elliptisch sein. Das Rohr kann auch aus Metall, z. B. einer Stahllegierung hergestellt sein. Das Rohr kann elastisch verformt sein. Die Dicke des Rohres hängt von dem Material des Rohres und von der Belastung ab, durch welche das Gelenk in der Lage sein soll, zu tragen und zu drehen. Das Rohr hat zwei Enden, die jeweils eine Kante aufweisen. Ein Teil der einen Kante bildet Kontaktflächen für die ersten Gegenstände aus. Die Kante kann ausgeformt sein, um eine Abstützung für die ersten Gegenstände auszubilden, um eine Berührung entlang des ersten Gegenstandes in zum Beispiel 25% oder mehr des Umfanges des ersten Gegenstandes, zum Beispiel 50% oder mehr des Umfanges des ersten Gegenstandes oder zum Beispiel 75% oder mehr des Umfanges des ersten Gegenstandes zu erzeugen. Der übrig bleibende Teil der einen Kante bildet zwei Kantenbereiche. Die Kantenbereiche können so ausgebildet sein, dass sie Kerben oder Ausnehmungen darin aufweisen. In einer Ausgestaltung bildet der eine Kantenbereich einen Teil einer Ebene, die einen Winkel zwischen 0° und 40° zu der Horizontalen, z. B. 10% bis 30% zu der Horizontalen bildet, und der andere Kantenbereich ist Teil einer Ebene, die einen Winkel von 40° bis 80° zu der Horizontalen, z. B. 50° bis 70° zu der Horizontalen bildet. In einer Ausgestaltung ist eine Sperrklinke in dem Inneren des Rohres angeordnet, die sich vom Inneren der Rohrwandung nach innen in Richtung auf die Mitte des Rohres erstreckt.
  • In einer Ausgestaltung sind die ersten Gegenstände Zylinder. Die ersten Gegenstände können zwei Endflächen von im Wesentlichen gleicher Größe aufweisen. In einem anderen Ausführungsbeispiel verjüngen sich die Gegenstände entlang der Längsachse des Gegenstandes, so dass eine Endfläche kleiner als die andere Endfläche ist. In einer Ausgestaltung ist die Kontur der ersten Gegenstände kurvenförmig und kann eine konvexe oder konkave Kontur aufweisen, während in einem anderen Ausführungsbeispiel die Kontur im Wesentlichen geradlinig ist.
  • Die ersten Gegenstände können an der Rohrkante durch Schweißen oder Löten befestigt werden sein, z. B. TIG-Schweißen oder durch eine andere Form der Befestigung.
  • In einer Ausgestaltung ist der zweite Gegenstand ein Zylinder. In einer Ausgestaltung ist der zweite Gegenstand ein regelmäßiger Zylinder mit einer geradlinigen Kontur und Endflächen mit im Wesentlichen gleicher Größe. In einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Kontur des Gegenstandes kurvenförmig und kann konvex oder konkav sein. Die Kanten der Endflächen des zweiten Gegenstandes können z. B. durch Fräsen oder Brechen hergestellt sein, so dass die Kante keine scharten Schneiden oder Grate aufweist.
  • In einer Ausgestaltung ist das Befestigungsmittel eine Schraube. Die Schraube passt in ein Gewinde in einen der beiden ersten Gegenstände. Das Befestigungsmittel weist einen Durchmesser auf, der es ihm erlaubt, durch die Bohrungen in den Gegenständen hindurchzugehen, der Durchmesser ist im Wesentlichen gleich zu dem Durchmesser des Bohrloches in den Gegenständen.
  • In einer Ausgestaltung befinden sich ein oder mehrere Punkte auf der Kontur des zweiten Gegenstandes, die, gemessen senkrecht zu der Achse des Befestigungsmittels, von der Achse des Befestigungsmittels weiter entfernt als die Entfernung der Punkte auf der Kontur von jedem der beiden ersten Gegenstände von der Achse des Befestigungsmittels, gemessen senkrecht von der Achse des Befestigungsmittels, sind.
  • In einer Ausgestaltung ist der Bereich einer Endfläche eines ersten Gegenstandes der beiden ersten Gegenstände, die diejenige Fläche ist, die dem zweiten Gegenstand am nächsten ist, kleiner als der Bereich der Endflächen des zweiten Objektes.
  • In einer Ausgestaltung ist die Einheit in ihrer Längserstreckung senkrecht zu der Längserstreckung des Rohres befestigt.
  • Durch den Zusammenbau der ersten Gegenstände und des zweiten Gegenstandes mit dem Befestigungsmittel zu einer Einheit wird sichergestellt, dass die Gegenstände um eine gemeinsame Achse zusammengehalten werden, die die Drehachse des Gelenkes bildet.
  • Durch Bereitstellen einer Einheit, wie sie oben beschrieben wurde, und durch das Montieren in einem Rohr wird ein einfaches und preiswertes drehbares Gelenk, bestehend aus wenigen Komponenten, bereitgestellt.
  • Wenn die mechanische Spannung in dem Rohr Druckkräfte von den Wänden des Rohres nach innen in Richtung auf die Mitte des Rohres erzeugt, bewirkt dies, dass das Gelenk ausreichend locker ist, um von Hand bedient zu werden, während das Gelenk ebenfalls träge ist.
  • Als ein Ergebnis der mechanischen Spannung innerhalb des Rohres kommt hinzu, dass das Befestigungsmittel bei dem Zusammenbau der Gegenstände nicht sehr stark gespannt werden muss, um die vorgegebene, gewünschte Trägheit zu erhalten. Daher neigt das Befestigungsmittel nicht sehr stark dazu, sich loszuarbeiten, was zu wenigen Nachspanntätigkeiten führt.
  • Eine mechanische Spannung innerhalb des Rohres kann durch das Entfernen des zweiten Gegenstandes aus der Einheit und dem anschließenden Messen der Entfernung zwischen den beiden ersten Gegenständen ermittelt werden. Wenn die Entfernung zwischen den beiden ersten Objekten kleiner ist, wenn der zweite Gegenstand aus der Einheit entfernt worden ist, als die Länge des zweiten Gegenstandes, zeigt dies an, dass eine mechanische Spannung innerhalb des Rohres vorhanden war, bevor der zweite Gegenstand aus der Einheit entfernt wurde. Die Entfernung und die Länge werden in Richtung der Bohrungen gemessen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbares Gelenk bereitgestellt, wie es in Anspruch 2 beschrieben ist.
  • Eine durchlochte Scheibe ist ein Gegenstand mit einem Loch. In einer Ausgestaltung ist die durchlochte Scheibe ein Gegenstand mit einer geringen Dicke, relativ zu der Größe der Breite der Scheibe. In einer Ausgestaltung ist die durchlochte Scheibe im Wesentlichen kreisförmig.
  • Die Verwendung von durchlochten Scheiben führt unter anderem zu einem weicheren Betreiben des Gelenkes. In einer Ausgestaltung werden durchlochte Scheiben eingesetzt, um die Anzahl nachträglicher Einspannungen oder Spannungen des Befestigungsmittels in dem Gelenk zu verringern. In einer Ausgestaltung werden die Reibkräfte in dem Gelenk über den gesamten Bereich der Drehung des Gelenkes durch die Verwendung der durchlochten Scheiben gemäß dem Anspruch 2 im Wesentlichen ausgeglichen.
  • Die durchlochten Scheiben können mit ihren Oberflächen in Kontakt mit einer Endfläche des zweiten Gegenstandes und einer Endfläche des ersten Gegenstandes oder in Kontakt mit einer Endfläche des zweiten Gegenstandes und einer Fläche einer zweiten durchlochten Scheibe oder in Kontakt mit einer Endfläche des ersten Gegenstandes und mit einer Fläche einer zweiten durchlochten Scheibe oder ein Kontakt mit Oberflächen zweier verschiedener gelochter Scheiben stehen. Die durchlochten Scheiben können von gleicher Größe oder von verschiedenen Größen sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbares Gelenk bereitgestellt, wie es in Anspruch 3 beschrieben ist. In einer Ausgestaltung werden vier Paare durchlochter Scheiben in einem Drehgelenk eingesetzt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbares Gelenk bereitgestellt, wie es in Anspruch 4 beschrieben ist.
  • Die durchlochten Scheiben können aus demselben Material oder aus verschiedenen Materialien bestehen.
  • In einer Ausgestaltung ist die durchlochte Scheibe eine Federscheibe.
  • In einer Ausgestaltung sind ein Paar durchlochter Scheiben aus einem Material und drei Paare durchlochter Scheiben aus einem anderen Material vorgesehen.
  • In einer Ausgestaltung besteht ein Paar durchlochter Scheiben aus Messing und drei Paare durchlochter Scheiben aus Stahl.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein drehbarer Träger vorgesehen, wie er in Anspruch 5 beschrieben ist.
  • Dadurch wird ein Träger bereitgestellt, der, zusätzlich zu der Tatsache, dass er ausreichend locker ist, um von Hand bedient zu werden, ebenfalls geeignet fest ist, so dass die Platte in ihrer Position gehalten wird, nachdem Kräfte von Hand aufgebracht wurden, sogar wenn Gegenstände auf der Platte montiert sind und ein Moment um die Achse des drehbaren Gelenkes erzeugt wird.
  • Die Platte kann an dem drehbaren Gelenkteil über Schweißen befestigt sein. In einer Ausgestaltung ist die Platte mit einer großen Fläche an dem drehbaren Gelenkteil befestigt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Träger bereitgestellt, wie er in Anspruch 6 beschrieben ist.
  • Durch Bereitstellen eines Trägers gemäß Anspruch 6 können Kräfte leicht von Hand aufgebracht werden, um eine Drehbewegung des drehbaren Gelenkes durch Ergreifen des Griffes zu bewirken. Der Griff kann als ein Band oder Bügel oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein drehbarer Träger bereitgestellt, wie er in Anspruch 7 beschrieben ist.
  • Durch Bereitstellen eines Trägers gemäß Anspruch 7 kann ein einfaches Montieren des drehbaren Trägers auf einer Stange erreicht werden.
  • Die Stange hat einen äußeren Durchmesser, der im Wesentlichen gleich dem und schmaler als der Innendurchmesser des Rohres ist. Das Rohr kann auf anderen Gegenständen montiert sein, wie z. B. andere Stangen in Verlängerung der Stange in einer und der gleichen Richtung gemessen entlang der Längserstreckungen der Stange und des Gegenstandes.
  • In einer Ausgestaltung kann der drehbare Träger eine Drehbewegung des Rohres um die Stange herum ausführen. Hierdurch wird ein drehbarer Träger erzeugt, der zwei Drehachsen aufweist, die im Wesentlichen senkrecht zueinander stehen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Verwendung gemäß Anspruch 8 bereitgestellt.
  • Die Verwendung nach Anspruch 8 stellt sicher, dass ein Gegenstand auf einem Träger mit dem Gegenstand in einer ersten Position angeordnet sein kann und dass der Gegenstand in eine zweite Position durch Drehbewegungen gebracht werden kann und dass die zweite Position beibehalten wird, nachdem die Drehbewegungen ausgeführt worden sind.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung nach Anspruch 8 insbesondere vorteilhaft, wenn der Gegenstand eine Hardware ist, z. B. ein Kartenlesegerät, das sowohl durch Rollstuhlnutzer als auch durch Nichtrollstuhlnutzer bedient werden muss, wobei die Stellung durch die beiden Typen von Nutzern verändert wird, wenn die Hardware benutzt wird.
  • In einer Ausgestaltung wird die Befestigung der Einheit an dem Rohr über Schweißen herbeigeführt. In einer Ausgestaltung wird durch das Schweißen sichergestellt, dass das Rohr elastisch verformt ist und dass die elastische Verformung dadurch zu einer mechanischen Spannung in dem Rohr beiträgt.
  • In einer Ausgestaltung kann eine mechanische Spannung in dem Rohr dadurch erreicht werden, dass zunächst eine mechanische Deformation des Rohres herbeigeführt wird. Dadurch wird das Rohr mechanisch deformiert, anschließend wird die Einheit angebracht, so dass eine mechanische Spannung beibehalten wird, nachdem das Aufbringen der mechanischen Deformation unterbrochen worden ist.
  • In einer Ausgestaltung kann die mechanische Spannung des Rohres durch Hinzufügen oder Entfernen eines oder mehrerer Paare von Scheiben verändert werden, nachdem die Einheit an dem Rohr festgelegt worden ist. Das stellt eine einfache Art und Weise dar, in der die mechanische Spannung innerhalb des Rohres verändert werden kann.
  • Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend als Beispiele anhand der detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausgestaltungen erläutert werden. Dabei wird auf die Figuren Bezug genommen, in denen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, das einen Träger mit einem drehbaren Gelenk, einer Platte und einem Griff darstellt;
  • 2 Einzelteile darstellt, die in einem Gelenk in einer Ausgestaltung der Erfindung vorhanden sind;
  • 3 Einzelteile darstellt, die in einem Gelenk In einer Ausgestaltung der Erfindung vorhanden sind;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und ein drehbares Gelenk darstellt;
  • 5a ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und einen Träger in einer ersten Stellung darstellt;
  • 5b ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeig und einen Träger in einer z weiten Stellung darstellt;
  • 6a ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und ein weiteres drehbares Gelenk darstellt, das senkrecht zu der Drehachse betrachtet wird; sowie
  • 6b ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt und ein anderes drehbares Gelenk darstellt, das entlang der Drehachse betrachtet wird.
  • 1 zeigt eine Platte 11 auf dem Gelenk 1 ebenso wie den Bügel 12 an der Platte 11. Nachfolgend werden die 2 bis 4 für die folgende Beschreibung des Gelenkes 1 betrachtet. Das Gelenk 1 ist aus einer durchgehenden Maschinenschraube 5 mit darum angeordneten zwei kleinen Zylindern 3 mit einem ersten Durchmesser, zwei Scheiben 8 in dem ersten Durchmesser und einem großen Zylinder 4 mit einem zweiten Durchmesser, der zweite Durchmesser ist größer als der erste Durchmesser, zusammengesetzt. Ein rundes Loch mit ungefähr dem gleichen Durchmesser wie der Durchmesser der Schraube 5 wurde in beide kleine Zylinder 3, die beiden Scheiben 8 und den großen Zylinder 4 hineingefräst, die Maschinenschraube 5 erstreckt sich durch das Loch. Der große Zylinder 4 ist auf der Längsachse der Maschinenschraube 5 angeordnet, ungefähr mittig daran, und die beiden Scheiben 8 und die kleinen Zylinder 3 sind symmetrisch um den großem Zylinder 4 angeordnet, so dass eine Scheibe zwischen jedem der kleinen Zylinder 3 und dem großem Zylinder 4 angeordnet ist. In einem der kleinen Zylinder 3 ist ein Gewinde für die Maschinenschraube 5 vorgesehen, in das die Maschinenschraube 5 eingeschraubt wird. Die kleinen Zylinder 3 und der große Zylinder 4 bestehen aus Rundpressstahl, und die Scheiben 8 bestehen aus Messing.
  • Die kleinen Zylinder 3, die Scheiben 8 und der große Zylinder 4 werden mit der Maschinenschraube 5, siehe 2, zusammengesetzt und bilden eine Einheit 71, wie oben beschrieben und in der 3 dargestellt. Die oben erwähnte Einheit 71 wird an ein Rohrstutzen 2, siehe 3, angeschweißt. An einem Ende des Rohrstutzens 2 ist ein Schnitt in einem Winkel von ungefähr 20° senkrecht zu der Längserstreckung des Rohrstutzens 2 vorgesehen, und zwei Öffnungen 6 sind in diese geneigte Rohrkante eingefräst. Die beiden Öffnungen 6 in der geneigten Rohrkante bilden die Kontaktfläche zum Anschweißen der beiden kleinen Zylinder 3 der Einheit 71. Das Gelenk 1 ist zusammengebaut und montiert in der 4 gezeigt. In dem montierten Zustand ist das Rohr 2 leicht elastisch deformiert, indem es leicht in Richtung der Maschinenschraube 5 aufgeweitet ist. Dies bewirkt eine Druckkraft mit einem elastischen Charakter auf die Einheit 71 von dem Rohrstutzen 2 nach innen in Richtung auf die Mitte der Einheit 71, vergleiche die Kraftpfeile in 4. In dem montieren Gelenk 1 ist nur noch der große Zylinder 4 drehbar (und teilweise die Scheiben 8), wohingegen die kleinen Zylinder 3 festgelegt und in den Rohrstutzen 2 integriert sind.
  • Das Schweißen der Platte 11 findet an dem großen Zylinder 4 statt, vergleiche 1 für eine Platte 11, die auf einem Gelenk 1 aufgeschweißt ist.
  • Art der Bedienung
  • Der Rohrstutzen 2 übt eine Kraft auf die Einheit 71 aus. Die Kraft wird durch die elastische Deformation des Rohrstutzens 2 erzeugt und wirkt entlang der Achse des Gelenkes 1 von beiden Seiten des Rohrstutzens 2 nach innen in Richtung auf die Mitte der Einheit 71. Die Maschinenschraube 5 wird fest angezogen, was ebenfalls Druckkräfte erzeugt, die nach innen wirken und die Einheit 71 zusammenpressen.
  • Die gesamte Druckkraft auf die Einheit 71 bewirkt eine gewisse, erwünschte Trägheit in dem Gelenk 1, vergleiche die oben angeführten Aufgaben. Die Trägheit wird teilweise durch die ausgeübten Kräfte von dem Rohrstutzen 2 aufgebracht und die Trägheit ist daher teilweise abhängig von den Druckkräften, die durch das Anziehen der Maschinenschraube 5 erzeugt werden. Die Maschinenschraube 5 hat in erster Linie den Effekt, dass die Teile der Einheit 71 zusammengehalten werden, statt des Effektes, die Trägheit in dem Gelenk 1 zu verursachen. Die Reibungskräfte in dem Gelenk 1 während der Drehung wirken unter anderem auf die Maschinenschraube 5 in Drehrichtung, und die Reibungskräfte werden als proportional zu der Kraft angesehen, mit der die Schraube 5 angezogen wird. Wenn eine sehr fest angezogene Maschinenschraube 5 verwendet wird, würde dieses große Reibungskräfte verursachen, was unerwünschterweise die Schraube 5 lösen könnte. Die Verwendung der Druckkräfte des Rohrstutzens 2 bedeutet, dass die Schraube 5 nicht sehr stark angezogen werden muss, um die vorgegebene gewünschte Trägheit zu erreichen. In diesem Beispiel neigt die Schraube 5 daher nicht zum Lösen, was darin resultiert, dass wenige nachfolgende Nachspannoperationen ausgeführt werden müssen.
  • In diesem Beispiel neutralisieren die Scheiben 8 die Reibungskräfte in dem Gelenk 1, indem die Scheiben 8 aus einem weicheren Material als die Zylinderteile 3, 4 hergestellt sind.
  • In diesem Beispiel machen es der größere Durchmesser des großen Zylinders 4 relativ zu dem Durchmesser beider kleinen Zylinder 3 und der Scheiben 8 möglich, einen Punkt zum Anschweißen der Platte 11 an dem Gelenk 1 zu erzielen, der deutlich von dem teilweise umgebenden Gelenk 1 in der Rohröffnung angehoben ist, wodurch die Platte 11 über den gewünschten Bereich in einem Drehwinkel von ungefähr 40°, siehe 5, gedreht werden kann.
  • Die 6a und 6b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines drehbaren Gelenkes 1, wobei, zusätzlich zu den beiden ersten Zylindern 3 und dem zweiten Zylinder 4, durchlochte Scheiben 8 in dem drehbaren Gelenk 1 vorgesehen sind. Zwischen einem ersten Zylinder 3 und einem zweiten Zylinder 4 und in der erwähnten Reihenfolge auf jeder Seite des zweiten Zylinders 4 sind: eine durchlochte Scheibe 82 aus einem ersten Material und drei durchlochte Scheiben 83 aus einem zweiten Material vorhanden. In diesem Beispiel ist das erste Material Messing und das zweite Material ist Stahl. Das zweite Material kann Federstahl sein. Der zweite Zylinder 4 und die beiden ersten Zylinder 3 sind in diesem Beispiel aus schwefellegiertem Automatenstahl. Das Rohr 2 ist mit zwei Kantenbereichen geschnitten, und der obere Kantenbereich ist so hergestellt, dass er eine Stufe aufweist. Ein Kantenbereich ist Teil einer Ebene, die einen Winkel von ungefähr 20° mit der Horizontalen bildet, und der andere Kantenbereich ist Teil einer Ebene, die einen Winkel von 60° mit der Horizontalen bildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Loch in der Wand des Rohres 2 in seinem unteren Abschnitt vorhanden, dargestellt durch einen Ausleger im Profil in der 6b. Eine Sperrklinke kann durch dieses Loch in das Innere des Rohres 2 eingeführt werden, sich von dem Inneren der Rohrwandung nach innen in Richtung auf die Mitte des Rohres 2 erstreckend. Wenn das Rohr 2 auf einer Stange 13 mit einem Schlitz montiert ist, hat die Sperrklinke die Funktion der Steuerung der Drehbewegung dergestalt, dass die Sperrklinke in dem Schlitz während der Drehbewegung vorhanden ist. Vergleiche 1 für ein Beispiel eines Schlitzes in einer Stange 13.
  • Die 1, 5a und 5b zeigen Beispiele von Trägern 10 in Ausführungsbeispielen der Erfindung. 1 zeigt einen Träger 10, der auf einer horizontalen Fläche befestigt ist. Eine Beschreibung des Trägers 10 erfolgt weiter unten, basierend auf dem montierten Teil des Trägers 10 auf der horizontalen Fläche. Der Träger 10 weist einen Fuß auf, der an einem Gegenstand festgelegt ist, der wiederum seinerseits an der Stange 13 festgelegt ist. Der Gegenstand, hier als ein Stangenteil gezeigt, ist in Verlängerung der Stange 13 mit seiner Längserstreckung verschieden von der Längserstreckung der Stange 13 gezeigt. Die Stange 13 ist ein kreisförmiges, hohles Rohr und weist einen Schlitz auf, der als ein Bereich in der Stange 13 nahe dem Ende der Stange 13 ausgebildet ist, und die Stange 13 weist einen äußeren Durchmesser auf, der ungefähr gleich zu dem und kleiner als der innere Durchmesser des Rohres 2 ist. Ein Rohr 2 ist um die Stange 13 herum angeordnet und damit verbunden. Eine Sperrklinke (nicht gezeigt) kann in dem Rohr 5 montiert sein, in den Schlitz dergestalt eingreifend, dass das Rohr 2 in seiner vertikalen Position gehalten wird, indem die Sperrklinke in Kontakt mit den Kanten des Schlitzes tritt und weiterhin dergestalt, dass es gleichzeitig mit der vertikalen Befestigung möglich ist, das Rohr um die Längserstreckung des Rohres 2 zu drehen. Das Rohr 2 weist eine festgelegte Einheit 71 auf und bildet damit zusammen ein drehbares Gelenk 1. Eine Platte 11 ist an dem drehbaren Gelenk 1 befestigt, verschweißt an dem drehbaren Gelenkteil der Einheit 71. An der Platte ist ein daran befestigter Bügel 11 vorgesehen, den ein Nutzer greifen und die Platte 11 in einer Drehbewegung um die Achse des drehbaren Gelenkteiles und/oder um die Achse entlang der Längserstreckung des Rohres 2 bewegen kann. Ein Gegenstand (nicht gezeigt), z. B. eine Hardware, z. B. ein Kartenlesegerät, kann auf der Platte montiert oder platziert sein. Eine Schutzwand, die in der Lage ist, die Hardware abzuschirmen, ist auf der Platte montiert gezeigt.
  • Die 5a und 5b zeigen ein Beispiel eines Trägers 10. Ein Gegenstand 14 ist auf dem Träger 10 montiert. In der 5a nimmt der Träger 10 eine Position ein, in der die Platte 11 maximal in eine Richtung um die Achse des drehbaren Gelenkteils gedreht wurde, so dass es an einem oberen Teil der Kante des Rohres 2 anschlägt, der obere Teil bildet einen Kantenbereich. Dieser Kantenbereich ist Teil einer Ebene mit einer Neigung von ungefähr 20° zu der Horizontalen. In der 5b nimmt der Träger 10 eine Stellung ein, in der die Platte 11 maximal in die andere Richtung um die Achse des drehbaren Gelenkteiles gedreht wurde, so dass sie an einem unteren Teil der Kante des Rohres 2 anschlägt, dieser untere Teil bildet einen Kantenbereich. Beim Berühren dieses Kantenbereiches hat die Platte eine Neigung von ungefähr 60° zu der Horizontalen.

Claims (8)

  1. Drehbares Gelenk (1) mit einem Rohr (2), zwei ersten Gegenständen (3) mit jeweils einer Bohrung, einem zweiten Gegenstand (4) mit einer Bohrung und einem Befestigungsmittel (5), das sich durch die Bohrungen erstreckt und einen ersten Gegenstand (3), den zweiten Gegentand (4) und einen ersten Gegenstand (3) in dieser Reihenfolge zu einer Einheit (71) zusammensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden ersten Gegenstände (3) an dem Rohr (2) an einem Teil eines Bereiches einer Kante (6) des Rohres (2) festgelegt sind, wodurch eine mechanische Spannung in dem Rohr (2) bereitgestellt wird, die als Druckkräfte in der Längserstreckung des Befestigungsmittels (5) auf den zweiten Gegenstand (4) übertragen werden, der ein Gelenkteil bildet, das relativ zu den beiden ersten Gegenständen (3) drehbar ist, mit einer Drehachse entlang der Längsachse des Befestigungsmittels (5).
  2. Drehbares Gelenk (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Paare durchlochter Scheiben (8), wobei es für jedes Paar durchlochter Scheiben (8) vorgesehen ist, dass die durchlochten Scheiben (8) eines Paares auf ihren jeweiligen Seiten des zweiten Gegenstandes (4) zwischen diesen und einem ersten Gegenstand (3) angeordnet sind, wobei sich das Befestigungsmittel (5) durch das Loch in den durchlochten Scheiben (8) erstreckt.
  3. Drehbares Gelenk (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Paare durchlochter Scheiben (8) zwei oder mehr ist, z. B. drei oder mehr, z. B. vier oder mehr.
  4. Drehbares Gelenk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die durchlochten Scheiben (8) aus einem Material hergestellt sind, das aus den nachfolgenden Stoffen ausgewählt wurde: Kunststoff und Metall, z. B. Messing und Stahl.
  5. Drehbarer Träger (10) mit einem drehbaren Gelenk (1) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Platte (11) an dem drehbaren Gelenkteil befestigt ist.
  6. Drehbarer Träger (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an der Platte (11) befestigten Griff (12).
  7. Drehbarer Träger (10) nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch eine Stange (13), auf der das Rohr mit der Längserstreckung des Rohres (2) im Wesentlichen parallel mit der Längserstreckung der Stange (13) montiert ist.
  8. Träger nach einem der Ansprüche 5 bis 7, mit einem darauf angeordneten Gegenstand (14), z. B. einer Hardware.
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