DE202010015630U1 - Spreizvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spreizvorrichtung (1, 1/1, 1/2) zum Aufweiten einer Klemmhülse (105), welche zur klemmenden Aufnahme eines Zylinderrohres (113) geschlitzt ausgebildet ist und im Bereich ihres Klemmschlitzes (106) zwei symmetrisch zum Klemmschlitz (106) angeordnete Spannzungen (107, 108) aufweist, welche mit koaxial zueinander und quer zur Klemmhülse (105) verlaufenden Durchgangsbohrungen (109, 110) versehen sind, wobei die Spreizvorrichtung (1, 1/1, 1/2) einen Grundkörper (2) aufweist, welcher mit zwei Haltezungen (5, 6) versehen ist, welche in ihren freien Endbereichen quer verlaufende Haltezapfen (9, 10) aufweisen, welche mit den Durchgangsbohrungen (109, 110) der Spannzungen (107, 108) in Eingriff bringbar sind und wobei ein radial zur Klemmhülse (105) verstellbarer Spreizkeil (55, 140) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spreizkeil (55, 140) in einer ersten Richtung (37) quer zu den Haltezapfen (9, 10) versetzt angeordnet ist und,
dass eine Stützeinrichtung (84, 143, 125) vorgesehen ist, welche in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung (42) zur ersten Richtung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spreizvorrichtung zum Aufweiten einer Klemmhülse, welche zur klemmenden Aufnahme eines Zylinderrohres geschlitzt ausgebildet ist und im Bereich ihres Klemmschlitzes zwei symmetrisch zum Klemmschlitz angeordnete Spannzungen aufweist, welche mit koaxial zueinander und quer zur Klemmhülse verlaufenden Durchgangsbohrungen versehen sind, wobei die Spreizvorrichtung einen Grundkörper aufweist, welcher mit zwei Haltezungen versehen ist, welche in ihren freien Endbereichen quer verlaufende Haltezapfen aufweisen, welche mit den Durchgangsbohrungen der Spannzungen in Eingriff bringbar sind und wobei ein radial zur Klemmhülse verstellbarer Spreizkeil vorgesehen ist.
  • Klemmhülsen der geschlitzten Art zur Aufnahme eines Zylinderrohres werden in der Technik für unterschiedliche Anwendungen eingesetzt. Beispielsweise werden die Dämpferrohre eines Federdämpferbeines am Achsschenkel einer Kraftfahrzeugachse auf diese Art befestigt. Auch ist es bekannt, solche Verbindungsarten bei Traggelenkverbindungen einer Kraftfahrzeugachse einzusetzen.
  • Für die Halterung eines Federdämpferbeines weist dementsprechend der Achsschenkel in seinem freien Endbereich eine Art Klemmhülse auf, welche geschlitzt ausgebildet ist. Im Bereich dieses Klemmschlitzes bildet diese Klemmhülse zwei parallel zueinander verlaufende Spannzungen, welche ebenfalls parallel zur einer Radialen der Klemmhülsen bzw. des aufgenommenen Zylinderrohres des Federdämpferbeines verlaufen. Diese Spannzungen sind regelmäßig mit koaxial zueinander und quer zur Klemmhülse verlaufenden Durchgangsbohrungen versehen, durch welche in Betrieb entsprechend eine Klemmschraube hindurch steckbar und mittels einer Spannmutter spannbar ist. Durch dieses Verspannen der Spannzungen wird die lichte Weite der Klemmhülse zumindest soweit verringert, dass das Zylinderrohr des Federdämpferbeines klemmend in der Klemmhülse gehalten ist. In axialer Richtung der Klemmhülse bzw. des aufgenommenen Zylinderrohres erstrecken sich solche Spannzungen nur über einen geringen Teilbereich der gesamten axialen Länge der Klemmhülse, wobei der Klemmschlitz sich über die komplette Länge und somit auch zwischen den Spannzungen der Klemmhülse erstreckt.
  • Bei Traggelenkverbindungen ist dies allerdings nicht immer zwingend der Fall.
  • Aus der DE 89 04 751.6 U1 ist eine als Aufweitvorrichtung bezeichnete Spreizvorrichtung bekannt, welche insbesondere zum Aufweiten der Klemmhülse bei Traggelenkverbindungen einsetzbar ist. Da dort der entsprechend vorgesehene Spreizkeil außenseitig direkt an den Spannzungen angesetzt werden kann, sind zum Aufweiten der Klemmhülse keine weiteren besonderen Vorkehrungen zu treffen. Diese Vorrichtung nach der DE 89 04 751.6 U1 besteht aus einem an den Spannzungen ansetzbaren, im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Grundkörper, welcher zwei parallel zueinander verlaufende U-Schenkel bzw. Haltezungen aufweist. Diese Haltezungen sind mit koaxial zueinander verlaufenden Fixierschrauben versehen, welche Haltezapfen aufweisen, über welche das Spreizwerkzeug mit den Durchgangsbohrungen der Spannzungen in Eingriff bringbar ist. Im Bereich des Grundkörpers ist ein Spreizkeil vorgesehen, welcher parallel zu den Haltezungen verstellbar im Grundkörper angeordnet ist. Dieser Spreizkeil ist durch eine Druckschraube entsprechend in paralleler Richtung zu den Haltezungen verstellbar, so dass dieser im angesetzten Zustand in den Klemmschlitz zwischen die Spannzungen hineingedrückt werden kann. Aufgrund seiner Keilform werden bei dieser Stellbewegung die Spannzungen auseinandergedrückt, was zu einer Erweiterung der Klemmhülse selbst führt. Damit kann ein Traggelenkzapfen in einfacher Weise aus der Klemmhülse herausgenommen werden.
  • Aus der DE 20 2005 011 207 U1 ist eine weitere Ausführungsvariante einer solchen Spreizvorrichtung bekannt, welche dort als Spreizwerkzeug bezeichnet ist. Diese Spreizvorrichtung ist in ihrer Ausgestaltung einer speziellen Ausgestaltung von Federdämpferbeinen angepasst. So sind Federdämpferbeine bekannt, bei welchen im Verbindungsbereich der Klemmhülse zum Zylinderrohr ein radial vorstehendes, den Klemmschlitz der Klemmhülse durchragendes Verdrehsicherungsblech vorgesehen ist. Dieses Verdrehsicherungsblech ragt bei einigen Fahrzeugkonstruktionen zumindest teilweise radial zwischen die beiden Spannzungen der Klemmhülse hinein. Damit wäre es schwierig, mit der Spreizvorrichtung nach der DE 89 04 751.6 U1 einen Spreizkeil zwischen die Spannzungen einzubringen, um diese auseinander zu drücken. Insbesondere bestünde die Gefahr, dass der Spreizkeil gegen das Verdrehsicherungsblech läuft, so dass eine Aufweitung der Klemmhülse nicht in genügend großer Art und Weise durchgeführt werden kann.
  • Dementsprechend ist der Gegenstand der DE 20 2005 011 207 U1 an diese spezielle Ausgestaltung der Verbindung des Dämpferrohres eines Federdämpferbeines zur Klemmhülse angepasst. Insoweit soll dort für einen sicheren Einsatz der Spreizkeil stumpf ausgebildet sein und an seinem den Spannzungen gegenüberliegenden Ende durch radial erweiterte Anschlagschultern begrenzt sein. Durch die Anschlagschultern wird einerseits der Stellweg begrenzt, während andererseits durch die stumpfe Ausbildung des Spreizkeils dieser insbesondere kürzer ausgebildet ist, so dass eine Kollision mit dem Verdrehsicherungsblech sicher ausgeschlossen ist.
  • Mittlerweile sind jedoch Achskonstruktionen bekannt, bei welchen das Verdrehsicherungsblech sich in radialer Richtung bis annähernd zu den radial äußeren Enden der Spannzungen erstreckt und somit den sich zwischen den Spannzungen erstreckenden Klemmschlitz zumindest annähernd vollständig ausfüllt. Für eine solche Ausgestaltung von Federdämpferbeinen ist auch die Spreizvorrichtung nach der DE 20 2005 011 207 U1 nicht oder nur bedingt einsetzbar. Diese speziellen Federdämpferbein-Konstruktionen zeichnen sich allerdings dadurch aus, dass sich das Verdrehsicherungsblech in axialer Richtung des aufgenommenen Zylinderrohres nicht vollständig über die axiale Länge des Klemmschlitzes erstreckt, so dass zumindest einseitig (neben den Spannzungen bzw. dem Verdrehsicherungsblech) eine gewisse Zugänglichkeit des Klemmschlitzes verbleibt. Jedoch kann in diesem Bereich der Spreizkeil der bekannten Spreizvorrichtung nicht angesetzt werden, da dieser aufgrund der speziellen Fixierung der Spreizvorrichtung über die Haltezapfen direkt an den Durchgangsbohrungen der Spannzungen nur im Bereich der Spannungen am Klemmschlitz ansetzbar ist. Durch dieses spezielle Ansetzen dieser Spreizvorrichtung nach der DE 20 2005 011 207 U1 ist der Spreizkeil somit stets radial zu den Durchgangsbohrungen im angesetzten Zustand angeordnet, so dass mit diesem Spreizkeil lediglich eine Spreizwirkung auf die Spannzungen ausgeübt werden kann. Da sich dort das radial sehr weit nach außen erstreckende Verdrehsicherungsblech befindet, ist ein Aufspreizen der Spannzungen nicht oder nur bedingt möglich.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spreizvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszugestalten, dass eine Klemmhülse aufspreizbar ist, bei welcher im Bereich der Spannzungen ein sich zumindest annähernd radial bis in die äußeren Endbereiche der Spannzungen erstreckendes Verdrehsicherungsblech vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass der Spreizkeil in einer ersten Richtung quer zu den Haltezapfen versetzt angeordnet ist, und dass eine Stützeinrichtung vorgesehen ist, welche in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung zur ersten Richtung quer zu den Haltezapfen versetzt angeordnet ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Spreizvorrichtung zur Verfügung gestellt, mit welcher es sicher möglich ist, eine Klemmhülse mit Klemmschlitz auch dann aufzuweiten, wenn im Bereich der Spannzungen ein Verdrehsicherungsblech vorgesehen ist, welches sich radial zumindest annähernd bis in die radial äußeren Endbereiche der Spannzungen erstreckt. Dementsprechend ist der Spreizkeil erfindungsgemäß in einer ersten Richtung quer zu den Haltezapfen versetzt angeordnet. Dies bedeutet, dass dieser Spreizkeil im an der Klemmhülse angesetzten Zustand nicht radial zu den Haltezapfen und somit radial zu den Durchgangsbohrungen der Spannzungen verläuft, sondern ebenfalls in einer Richtung ”seitlich”, nämlich in axialer Richtung der Klemmhülse versetzt angeordnet ist. Durch diese versetzte Anordnung kann der Spreizkeil mit dem ”neben” dem Verdrehsicherungsblech liegenden, frei zugänglichen Bereich des Klemmschlitzes in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Da dies jedoch zu einer Kippbewegung des Grundkörpers führen würde, ist zusätzlich zu diesem Spreizkeil eine Stützvorrichtung vorgesehen, welche in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung zur ersten Richtung quer zu den Haltezapfen versetzt angeordnet ist. Dies bedeutet, dass die Stützeinrichtung im angesetzten Zustand auf der dem Spreizkeil gegenüberliegenden Seite der Spannzungen der Klemmhülse angeordnet ist und eine Art Widerlager bildet. Die Stützeinrichtung stützt sich somit während des Spreizvorganges, d. h. während der Stellbewegung des Spreizkeils, in den Klemmschlitz hinein am Außenumfang der Klemmhülse ab. Durch diese Stützeinrichtung wird somit ein Abkippen beim Verstellen des Spreizkeils in den Klemmschlitz der Klemmhülse sicher verhindert, so dass dieser in den Klemmschlitz eindringen und diesen aufweiten kann. Dabei wird gleichzeitig, wie aus dem Stand der Technik bekannt, eine Aufweitung der Klemmhülse erreicht, so dass das Zylinderrohr in der Klemmhülse zumindest soweit gelöst ist, dass dieses herausnehmbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass der Grundkörper einen Lagerabschnitt aufweist, welcher sich in der ersten Richtung quer zu den Haltezapfen erstreckt und den Spreizkeil axial verstellbar aufnimmt. Mit axial verstellbar ist hier für den Spreizkeil gemeint, dass dieser in seiner eigenen Längsausdehnung, also im Wesentlichen quer zum Grundkörper, in Richtung auf die Klemmhülse verstellbar ist. Des Weiteren ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen, dass der Grundkörper einen Stützabschnitt aufweist, welcher sich in der zweiten Richtung quer zu den Haltezapfen erstreckt und die Stützeinrichtung aufnimmt. Durch diese spezielle Ausgestaltung des Grundkörpers sind somit der Spreizkeil und die Stützeinrichtung in axialer Richtung der Klemmhülse bzw. des aufgenommenen Zylinderrohres seitlich neben den Spannzungen anordenbar. Sowohl der Lagerabschnitt als auch der Stützabschnitt können dabei einstückige Bestandteile des Grundkörpers sein oder aber auch als separate Bauelemente am Grundkörper feststehend befestigt sein.
  • Um die Spreizvorrichtung an unterschiedliche Klemmhülsen mit unterschiedlich angeordneten Spannzungen sowieso unterschiedlicher axialer Länge der Klemmhülse und des Verdrehsicherungsbleches anpassen zu können, kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass zumindest im Bereich des Lagerabschnittes ein sich quer zu den Haltezapfen erstreckender erster Durchbruch vorgesehen ist, in welchem eine erste Gewindebuchse verstellbar aufgenommen ist, und dass die erste Gewindebuchse den Spreizkeil axial verstellbar aufnimmt, und/oder dass im Bereich des Stützabschnittes ein sich quer zu den Haltezapfen erstreckender zweiter Durchbruch vorgesehen ist, in welchem die Stützeinrichtung verstellbar aufgenommen ist oder in welchem eine zweite Gewindebuchse verstellbar aufgenommen ist, welche die Stützeinrichtung parallel zum Spreizkeil verstellbar aufnimmt. Je nach Ausgestaltung der Klemmhülse und Anordnung ihrer Spannzungen sowie des Verdrehsicherungsbleches kann es ausreichend sein, lediglich den Spreizkeil in Richtung der axialen Ausdehnung der Klemmhülse verstellbar im Grundkörper bzw. im Lagerabschnitt des Grundkörpers auszubilden. Des Weiteren kann alternativ hierzu vorgesehen sein, dass der Spreizkeil feststehend im Grundkörper und axial in seiner eigenen Längsausdehnung verstellbar angeordnet ist und demgegenüber aber die Spreizeinrichtung in axialer Richtung der Klemmhülse bzw. des aufgenommenen Zylinderrohres verstellbar in dessen Stützabschnitt aufgenommen ist. Somit wäre hier lediglich die in Richtung der Klemmhülse verstellbare Anordnung der Stützvorrichtung vorgesehen. Des Weiteren kann auch die Stützvorrichtung parallel zum Spreizkeil verstellbar ausgebildet sein, wozu eine zweite Gewindebuchse in den Durchbruch des Stützabschnittes eingesetzt ist. Auch kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass sowohl der Spreizkeil als auch die Stützeinrichtung parallel zur Längsausdehnung der Klemmhülse verstellbar ausgebildet sind, wodurch ein äußerst variabler Einsatz der erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung für unterschiedlich ausgestaltete Klemmhülsen mit ihren radial vorstehenden Spannzungen und dem zwischen diesen hineinragenden Verdrehsicherungsblech möglich ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass die Stützeinrichtung zwei Stützelemente aufweist, welche in Richtung der Haltezapfen einen Abstand voneinander aufweisen, und dass die Stützelemente mit einer vorbestimmten Länge parallel zum Spreizkeil verlaufend am Stützabschnitt starr angeordnet sind, oder dass die Stützelemente im Stützabschnitt parallel zum Spreizkeil verstellbar ausgebildet sind. Bei dieser Ausgestaltung stützen sich die Stützelemente in Umfangsrichtung des Klemmhülse seitlich neben dem Klemmschlitz der Klemmhülse ab, was insbesondere dann von Bedeutung ist, wenn in diesem Bereich das Verdrehsicherungsblech in diesen Klemmschlitz radial eingreift.
  • Anstatt der Ausgestaltungsvarianten nach den Ansprüchen 1 bis 4 kann gemäß Anspruch 5 alternativ vorgesehen sein, dass der Spreizkeil und die Stützeinrichtung an einer gemeinsamen Stütztraverse angeordnet sind, welche sich quer zu den Haltezapfen erstreckt, und dass die Stütztraverse im Grundkörper parallel zu den Haltezungen verstellbar aufgenommen ist. Bei dieser Ausgestaltung bildet der Spreizkeil zusammen mit der Stützeinrichtung sowie der Stütztraverse eine Art U-Profil, welches im angesetzten Zustand parallel zum Klemmschlitz verlaufend an der Klemmhülse ansetzbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist lediglich eine einzige Stellvorrichtung zur gleichzeitigen Verstellung sowohl des Spreizkeils als auch der Stützeinrichtung notwendig. Dabei kann auch eine Verstellbarkeit des Spreizkeils und der Stützeinrichtung an der Stütztraverse dahingehend vorgesehen sein, dass der Abstand des Spreizkeils zur Stützeinrichtung veränderbar ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 6 vorgesehen sein, dass diese Stütztraverse einen Montagezapfen aufweist, mit welchem die Stütztraverse in einer Aufnahmebohrung einer Druckschraube axial unverschiebbar aufgenommen ist, und dass die Druckschraube relativ zum Grundkörper parallel zum Spreizkeil bzw. zu den Haltezungen verstellbar ausgebildet ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein, dass der Grundkörper einen sich parallel zu den Haltezapfen erstreckenden Durchbruch aufweist, in welchem eine Gewindebuchse verstellbar aufgenommen ist, und dass die Gewindebuchse die Druckschraube der Stütztraverse verstellbar aufnimmt. Durch diese Ausgestaltung ist die Stütztraverse mit dem Spreizkeil und der zugehörigen Stützeinrichtung im angesetzten Zustand quer zum Klemmschlitz der Klemmhülse verstellbar, so dass insbesondere der Spreizkeil in einfacher Weise auf den Klemmschlitz ausrichtbar ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 8 vorgesehen sein, dass die Stützeinrichtung wahlweise einen zweiten Spreizkeil aufweist. Je nach Ausgestaltung der Klemmhülse mit ihren Spannzungen, insbesondere deren axialer Erstreckung in axialer Richtung der Klemmhülse sowie je nach Ausgestaltung des Verdrehsicherungsbleches bezüglich seiner axialen Erstreckung kann auch die Stützeinrichtung einen zweiten Spreizkeil aufweisen. Insbesondere dann, wenn die Klemmhülse auf beiden Seiten der Spannzungen, beispielsweise in ihren axialen Endbereichen, in ihrer Länge mit ihrem Klemmschlitz größer ausgebildet ist als die axiale Länge des Verdrehsicherungsbleches, kann der Klemmschlitz mittels zweier Spreizkeile aufgeweitet werden. Dabei bildet der zweite Spreizkeil ebenfalls eine Art Stützeinrichtung. Da die Endpresskräfte des Spreizkeils, sowohl des ersten als auch des zweiten, mit zunehmender Eindringtiefe in den Klemmschlitz steigen, dient auch der zweite Spreizkeil, auch dann, wenn er zuerst und weiter eindringt als der erste Spreizkeil, als Stützeinrichtung, um ein Abkippen der Spreizvorrichtung an den Spannzungen sicher zu verhindern.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 9 vorgesehen sein, dass die Haltezapfen fluchtend zueinander in den Haltezungen angeordnet sind, und dass der Abstand der Haltezapfen voneinander variabel einstellbar ist, und dass die Haltezapfen zur Fixierung ihrer jeweils eingestellten Position selbsthaltend ausgebildet sind oder jeweils mittels einer Klemmeinrichtung fixierbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere der erste Spreizkeil in einfacher Weise präzise auf den Klemmschlitz der Klemmhülse ausrichtbar. Durch die Fixierung der Haltezapfen in den Haltezungen wird eine einmalig eingestellte Ausrichtung des Spreizkeils fixiert, so dass dieser beim nachfolgenden Aufspreizvorgang nicht versehentlich seitlich aus seiner fluchtenden Anordnung zum Klemmschlitz verstellt wird.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Grundkörpers einer erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung mit zwei Haltezapfen sowie zwei Klemmschrauben;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bauelemente eines Spreizkeils sowie einer Stützeinrichtung;
  • 3 eine perspektivische Prinzipdarstellung einer mit zwei Spannzungen sowie einem Klemmschlitz versehenen Klemmhülse, in welche ein Zylinderrohr eingesetzt ist, das mit einem zwischen die beiden Spannzungen hineinragenden Verdrehsicherungsblech versehen ist;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Grundkörpers mit seinen Haltezapfen in seinem an den Spannzungen der Klemmhülse aus 3 angesetzten Zustand;
  • 5 einen perspektivischen Teilschnitt der komplett aus den Bauteilen der 1 und 2 bestehenden Spreizvorrichtung in ihrem an der Klemmhülse aus 3 angesetzten Zustand;
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung mit zwei Haltezapfen, zwei Klemmschrauben sowie einer aus zwei Stützschrauben bestehenden Stützeinrichtung;
  • 7 eine prinzipielle Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer Klemmhülse mit zwei Spannzungen sowie eines aufgenommenen Zylinderrohres mit einem zwischen die Spannzungen hineinragenden Verdrehsicherungsblech;
  • 8 einen perspektivischen Teilschnitt der Vorrichtung aus 6 mit dem Spreizkeil aus 2 in ihrem an den Spannzungen der Klemmhülse aus 7 angesetzten Zustand;
  • 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsvariante des Grundkörpers einer erfindungsgemäßen Spreizvorrichtung zusammen mit zwei Haltezapfen, zwei Klemmschrauben sowie einer speziellen Ausgestaltung eines Spreizkeils mit Stützeinrichtung;
  • 10 einen perspektivischen Teilschnitt der Bauteile aus 9 zusammen mit einer Stellschraube aus 2 in komplett montiertem Zustand und in ihrem an den Spannzungen der Klemmhülse aus 3 angesetzten Zustand.
  • Die Zeichnungsfigur 5 zeigt eine erste Ausführungsvariante einer Spreizvorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung im Einsatz, deren einzelne Bestandteile in den Zeichnungsfiguren 1 und 2 dargestellt sind.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist bei dieser beispielhaft dargestellten ersten Ausführungsvariante ein Grundkörper 2 vorgesehen, welcher in seinen seitlichen Endbereichen 3 und 4 jeweils eine Haltezunge 5 bzw. 6 aufweist. Diese Haltezungen 5 und 6 sind etwa rechtwinklig zum etwa plattenförmig ausgebildeten Grundkörper 2 verlaufend angeordnet und weisen in ihren freien Endbereichen jeweils eine Lagerbohrung 7 bzw. 8 auf. Bei der dargestellten Ausführungsvariante sind die beiden Haltezungen 5 und 6 einstückiger Bestandteil des Grundkörpers 2. Alternativ hierzu könnten diese Haltezungen 5 und 6 auch als separate Teile ausgebildet sein, welche mit dem Grundkörper 2 verschraubt sind. Auch könnten diese Haltezungen 5 und 6 am Grundkörper 2 derart angeordnet sein, dass deren Abstand A variabel einstellbar ist.
  • Jeder der Lagerbohrungen 7 bzw. 8 ist ein Haltezapfen 9 bzw. 10 zugeordnet, welcher jeweils Bestandteil eines Lagerzapfens 11 bzw. 12 ist. Jeder der Lagerzapfen 11 und 12 weist dem jeweiligen Haltezapfen 9 bzw. 10 axial gegenüberliegend ein radial erweitertes Kopfteil 13 bzw. 14 auf. Zwischen dem jeweiligen Haltezapfen 9 bzw. 10 und dem jeweils zugehörigen Kopfteil 13 bzw. 14 bildet jeder der Lagerzapfen 11 und 12 jeweils einen mittleren Führungsschaft 15 bzw. 16, dessen Durchmesser jeweils zumindest minimal größer ausgebildet ist als der zugehörige Haltezapfen 9 bzw. 10. Im Bereich dieser Führungsschäfte 15, 16 ist jeweils eine axial in ihrer Länge begrenzte Führungsnut 17 bzw. 18 vorgesehen, über welche der jeweilige Lagerzapfen 11 bzw. 12 in die jeweils zugehörige Lagerbohrung 7 bzw. 8 unverdrehbar und axial begrenzt verstellbar geführt ist.
  • Zu diesem Zweck ist jedem der Lagerzapfen 11 bzw. 12 eine Art Klemmschraube 20 bzw. 21 zugeordnet. Jede der Klemmschrauben 20 bzw. 21 weist zum Kopfteil 22 bzw. 23 hin einen Gewindeabschnitt 24 bzw. 25 auf, mit welchem die jeweilige Klemmschraube 20 bzw. 21 in ein entsprechendes Innengewinde 26 bzw. 27 des Grundkörpers 2 einschraubbar ist. Diese Innengewinde 26 und 27 verlaufen radial zur jeweiligen Lagerbohrung 7 bzw. 8 in der jeweils zugehörigen Haltezunge 5 bzw. 6. In axialer Verlängerung zu den Innengewinden 26 und 27 ist jeweils ein radial verjüngter Bohrungsabschnitt 28 bzw. 29 vorgesehen, welcher jeweils in die zugeordnete Lagerbohrung 7 bzw. 8 mündet.
  • Zur Fixierung der Lagerzapfen 11, 12 bildet jede der Klemmschrauben 20 bzw. 21 in axialer Verlängerung zum jeweiligen Gewindeabschnitt 24 bzw. 25 eine Art Klemmbolzen 30 bzw. 31. Jeder der Klemmbolzen 30 bzw. 31 ist somit beim Einschrauben durch den jeweiligen Bohrungsabschnitt 28 bzw. 29 hindurch schraubbar und mit der Führungsnut 17 bzw. 18 des jeweils zugeordneten Lagerzapfens 11 bzw. 12 in Eingriff bringbar. Somit sind die Lagerzapfen 11 und 12 mit dem jeweils zugehörigen Haltezapfen 9 bzw. 10 in der jeweils gewünschten Relativstellung zueinander in der zugehörigen Lagerbohrung 7 bzw. 8 fixierbar. Da im montierten Zustand die Klemmbolzen 30 und 31 mit der zugehörigen Führungsnut 17 bzw. 18 in Eingriff stehen, kann der jeweilige Lagerzapfen 11 bzw. 12 nicht unbeabsichtigt oder versehentlich aus der jeweils zugehörigen Lagerbohrung 7 bzw. 8 herausgenommen werden.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass die Lagerbohrungen 7 und 8 konzentrisch zu einer gemeinsamen Längsmittelachse 32 in den Haltezungen 5 und 6 angeordnet sind. Dementsprechend sind auch die Lagerzapfen 11 und 12 mit ihren Haltezapfen 9 und 10 im montierten Zustand koaxial zueinander ausgerichtet und verlaufen quer zu den beiden Haltezungen 5 und 6.
  • Weiter ist aus 1 erkennbar, dass der plattenartige Grundkörper 2 einen ”oberseitig” in einer ersten Richtung 37 quer zu den Lagerzapfen 11, 12 mit ihren Haltezapfen 9, 10 vorstehenden Lagerabschnitt 35 bildet, welcher mit einem langlochartigen Durchbruch 36 versehen ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieser Durchbruch 36 etwa mittig zum Grundkörper 2 bis annähernd an das Ende des Lagerabschnittes 35.
  • Dieser Lagerabschnitt 35 dient mit seinem Durchbruch 36 zur Aufnahme eines Spreizkeils, welcher entsprechend der Anordnung und Ausrichtung des Durchbruches 36 quer zu den beiden Haltezapfen 9 und 10 bzw. zur gemeinsamen Längsmittelachse 32 der Lagerzapfen 11, 12 in der ersten Richtung 37 versetzt im Grundkörper 2 anordenbar ist.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass diesem Lagerabschnitt 35 bezüglich der Längsmittelachse 32 bzw. des Grundkörpers 2 gegenüberliegend ein Stützabschnitt 40 vorgesehen ist, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ebenfalls einen langlochartigen Durchbruch 41 aufweist. Dieser Stützabschnitt 40 ist in seiner vertikalen Längserstreckung in einer zweiten Richtung des Pfeils 42 länger ausgebildet als die Längserstreckung des Lagerabschnittes 35 in Richtung des Pfeiles 37. Dieser Stützabschnitt 40 dient mit seinem langlochartigen Durchbruch 41 zur Aufnahme einer Stützeinrichtung, welche in der zweiten Richtung 42 quer zu den Lagerzapfen 11, 12 mit ihren Haltezapfen 9, 10 versetzt anordenbar ist.
  • 2 zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung die weiteren Bauteile der Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1 aus 5.
  • In 2 ist auf der linken Seite eine erste Gewindebuchse 45 erkennbar, welche ein zentrales Durchgangsgewinde 46 aufweist. Des Weiteren bildet diese Gewindebuchse 45 in ihrem einen Endbereich einen radial erweiterten Anschlagbund 47, mit welchem sich die Gewindebuchse 45 im Einsatz im Umgebungsbereich des Durchbruches 36 des Lagerabschnittes 35 des Grundkörpers 2 axial abstützt. Zur rechten Seite hin schließt sich an diesen Anschlagbund 47 ein teilzylindrischer Führungsabschnitt 48 an, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel mit zwei seitlichen, eben ausgebildeten Führungsflächen 49 und 50 ausgestattet ist. In seinem dem Anschlagbund 47 gegenüberliegenden Endbereich weist der Führungsschaft 48 eine durch die beiden Führungsflächen 49 und 50 unterbrochene, im Wesentlichen umlaufende Sicherungsnut 51 auf, in welche ein Sicherungsring 52 einsetzbar ist. Diesem Sicherungsring 52 ist zur axialen Abstützung im Umgebungsbereich des Durchbruches 36 des Lagerabschnittes 35 eine U-Scheibe 53 zugeordnet. Somit ist die Gewindebuchse 45 im Durchbruch 36 des Lagerabschnittes 35 unverdrehbar, aber in Richtung der beiden Pfeile 37 und 42 (1) verstellbar aufgenommen. Durch die U-Scheibe 53 und den Sicherungsring 52 ist die Gewindebuchse 45 im Durchbruch 36 unverlierbar gesichert.
  • Des Weiteren ist aus 2 ein Spreizkeil 55 erkennbar, welcher in seinem einen Endbereich ein Spreizelement 56 aufweist. Dieses Spreizelement 56 ist hier nur beispielhaft dargestellt und kann, wie aus 2 ersichtlich ist, eine abgeflachte vordere Stirnfläche 57 aufweisen. Die Kantenbereiche dieser Stirnfläche 57 sind durch zwei Schrägflächen 58 und 59 begrenzt, welche jeweils in eine äußere Keilfläche 60 bzw. 61 übergehen. Der Spreizkeil 55 kann insbesondere bezüglich seines Spreizelementes 56 auch in anderer Art und Weise ausgestaltet sein. So kann hier anstatt der Stirnfläche 57 mit ihren beiden Schrägflächen 58 und 59 auch eine abgerundete Formgebung vorgesehen sein. Auch können die beiden Keilflächen 60 und 61 nach Art eines stumpfwinkligen Spreizelementes ausgebildet sein, so dass im Wesentlichen ein scharfkantig zulaufender Spreizkeil bzw. ein scharfkantig zulaufendes Spreizelement entsteht.
  • An dieses Spreizelement 56 schließt sich ein zylindrischer Führungsabschnitt 62 an. In seinem dem Spreizelement 56 gegenüberliegenden Endbereich ist dieser Führungsabschnitt 62 mit einem radial verjüngt ausgebildeten Montagezapfen 63 versehen, welcher in seinem freien Endbereich ein Montagegewinde 64 aufweist.
  • Der Spreizkeil 55 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel in eine Druckschraube 70 verdrehbar und axial unverschiebbar einsetzbar. Hierzu weist diese Druckschraube 70 eine Aufnahmebohrung 71 auf, welche zur Aufnahme des Führungsabschnittes 62 des Spreizkeils 55 einen radial erweiterten Lagerbereich 72 mit begrenzter Länge bildet. An diesen Lagerbereich schließt sich ein innerer Bohrungsabschnitt 73 an, welcher die restliche Druckschraube 70 vollständig durchragt. Diese Druckschraube 70 weist außenseitig an ihrer Mantelfläche ein Stellgewinde 74 auf, mit welchem die Druckschraube 70 in das Durchgangsgewinde 46 der Gewindebuchse 45 in Richtung des Doppelpfeils 75 axial verstellbar einschraubbar ist. Zur rechten Seite hin bildet die Druckschraube 70 einen Zylinderabschnitt 76, an welchen sich ein Antriebssechskant 77 anschließt. Der Zylinderabschnitt 76 ist bezüglich seines Durchmessers relativ zum Stellgewinde 74 radial verjüngt und relativ zum Antriebssechskant 77 radial erweitert ausgebildet. Damit wird eine Beschädigung des Stellgewindes 74 beim Ansetzen eines entsprechenden Schlüsselwerkzeuges sicher vermieden.
  • Weiter ist bei der dargestellten Ausführungsvariante des Spreizkeils 55 mit der Druckschraube 70 eine Haltemutter 78 sowie eine Hutmutter 79 vorgesehen, welche auf das Montagegewinde 64 des Spreizkeils 55 aufschraubbar sind. Diese Haltemutter 78 und die Hutmutter 79 können gegeneinander ”verkontert” werden, so dass ein sicherer Halt des Spreizkeils 55 mit seinem Führungsabschnitt 62 und seinem Montagezapfen 63 in der Aufnahmebohrung 71 gewährleistet ist, wobei die relative Verdrehbarkeit des Spreizkeils 55 zur Druckschraube 70 erhalten bleibt. Damit lässt sich der Spreizkeil 55 im Einsatz variabel auf einen Klemmschlitz einer aufzuspreizenden Klemmhülse ausrichten.
  • Des Weiteren ist aus 2 eine Stützeinrichtung 84 erkennbar, welche eine zweite Gewindebuchse 85 aufweist, deren Aufbau beim vorliegenden Ausführungsbeispiel identisch ist wie der Aufbau der ersten Gewindebuchse 45. So weist auch diese zweite Gewindebuchse 85 ein inneres Durchgangsgewinde 86 auf. In ihrem linken Endbereich bildet diese zweite Gewindebuchse 85 ebenfalls einen radial erweiterten Anschlagbund 87. An diesen Anschlagbund 87 schließt sich ebenfalls ein teilzylindrischer Führungsabschnitt 88 an, welcher zwei seitlich angeordnete Führungsflächen 89 und 90 aufweist. Mit diesen Führungsflächen 89 und 90 ist die zweite Gewindebuchse 85 beispielsweise in den langlochartigen Durchbruch 41 des Stützabschnittes 40 des Grundkörpers 2 passend einsetzbar. Zur Sicherung dieser montierten Position der zweiten Gewindebuchse 85 im Durchbruch 41 ist diese in ihrem dem Anschlagbund 87 gegenüberliegenden Endbereich ebenfalls mit einer durch die Führungsflächen 89 und 90 unterbrochenen Sicherungsnut 91 versehen. In diese Sicherungsnut 91 ist ebenfalls ein Sicherungsring 92 einsetzbar. Weiter ist auch eine U-Scheibe 93 vorgesehen, welche zwischen dem Sicherungsring 92 und dem Stützabschnitt 40 im montierten Zustand angeordnet ist. Dementsprechend stützt sich die zweite Gewindebuchse 85 einerseits über ihren Anschlagbund 87 und andererseits über die U-Scheibe 93 sowie den Sicherungsring 92 frontseitig bzw. rückseitig im Umgebungsbereich des langlochartig ausgebildeten Durchbruches 41 des Stützabschnittes 40 axial ab. Dementsprechend ist die zweite Gewindebuchse 85 in Richtung der beiden Pfeile 37 und 42 im Durchbruch 41 verstellbar aufgenommen, wobei sie in diesem Durchbruch 41 durch die beiden Führungsflächen 89 und 90 unverdrehbar gehalten ist.
  • In diese zweite Gewindebuchse 85 ist des Weiteren ein Stützelement 95 einsetzbar. Hierzu weist dieses Stützelement 95, ähnlich der Druckschraube 70, ein Stellgewinde 96 auf, mit welchem das Stützelement 95 in das Durchgangsgewinde 86 der zweiten Gewindebuchse 85 einschraubbar ist. Durch die identische Ausgestaltung der beiden Gewindebuchsen 45 und 85 ist auch denkbar, dass das Stützelement 95 mit der ersten Gewindebuchse 45 und der Spreizkeil 55 mit seiner Druckschraube 70 mit der zweiten Gewindebuchse 85 kombiniert wird.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Stützelement 95 zur linken Vorderseite hin einen abgerundeten Druckkörper 97 auf, mit welchem sich das Stützelement 95 entsprechend an der Oberfläche, beispielsweise an der Klemmhülse, abstützen kann. Dieser Druckkörper kann auch mit einer ebenen Frontfläche versehen sein (in der Zeichnung nicht dargestellt). Diesem Druckkörper 97 gegenüberliegend bildet das Stützelement 95 in Verlängerung zu seinem Stellgewinde 96 einen Zylinderabschnitt 98, an welchen sich ein Antriebssechskant 99 anschließt. Dieser Zylinderabschnitt 98 ist relativ zum Stellgewinde 96 radial verjüngt ausgebildet, weist jedoch einen größeren Durchmesser auf, als der größte Durchmesser des Antriebssechskantes 99. Dementsprechend wird durch diese spezielle Ausgestaltung beim Ansetzen eines Schlüsselwerkzeuges am Antriebssechskant 99 eine Beschädigung des Stellgewindes 96 weitestgehend vermieden.
  • Die Vorrichtung 1 aus 5 mit ihren Bestandteilen aus den 1 und 2 ist in ihrer speziellen Ausgestaltung an einer Klemmhülse 105 ansetzbar, wie diese beispielhaft und schematisch in 3 dargestellt ist.
  • Diese Klemmhülse 105 ist geschlitzt ausgebildet und weist einen sich über die gesamte axiale Länge der Klemmhülse 105 erstreckenden, die Klemmhülse 105 vollständig radial durchragenden Klemmschlitz 106 auf. Symmetrisch zum Klemmschlitz 106 sind zwei Spannzungen 107 und 108 vorgesehen, welche jeweils mit einer Durchgangsbohrung 109 bzw. 110 versehen sind. Diese Durchgangsbohrungen 109 und 110 verlaufen mit ihrer gemeinsamen Längsmittelachse 111 in tangentialer Richtung quer zur Klemmhülse 105 bzw. zu deren Längsmittelachse 112. Dementsprechend sind die beiden Durchgangsbohrungen 109 und 110 koaxial zueinander ausgerichtet. Entsprechend der Breite des Klemmschlitzes 106 weisen die beiden Spannzungen 107 und 108 einen Abstand voneinander auf.
  • Die Klemmhülse 105 dient zur feststehenden Aufnahme eines Zylinderrohres 113, welches in die Klemmhülse 105 eingesteckt ist. Zur feststehend klemmenden Halterung des Zylinderrohres 113 in der Klemmhülse 105 ist im Betrieb eine Spannschraube vorgesehen, welche durch die beiden Durchgangsbohrungen 109 und 110 der beiden Spannzungen 107 und 108 hindurch gesteckt ist. Mittels einer zugehörigen Spannmutter können durch die Spannschraube (in der Zeichnung nicht dargestellt) die beiden Spannzungen 107 und 108 in Richtung der beiden Pfeile 114 und 115 gegeneinander verspannt werden, so dass eine feststehend klemmende Halterung des Zylinderrohres 113 in der Klemmhülse 105 bewirkt wird.
  • Solche Verbindungen zwischen der Klemmhülse 105 und einem Zylinderrohr 113 kommen speziell bei Fahrwerkskonstruktionen von Kraftfahrzeugen zur Anwendung. Dabei bildet dieses Zylinderrohr 113 das Dämpferrohr eines Federdämpferbeines. Bei einigen Ausführungsvarianten solcher Federdämpferbein-Konstruktionen ist im Bereich der Klemmhülse 105 und insbesondere im Bereich der Spannzungen 107 und 108 das Zylinderrohr 113 mit einem in radialer Richtung vorstehenden Verdrehsicherungsblech 116 versehen, wie dies aus 3 schematisch erkennbar ist. Das Verdrehsicherungsblech 116 durchragt den Klemmschlitz 106 in radialer Richtung der Klemmhülse bzw. des aufgenommenen Zylinderrohres 113. Bei der dargestellten Ausführungsvariante schließt das Verdrehsicherungsblech 116 zumindest annähernd bündig mit den radial äußeren Endbereichen der beiden Spannzungen 107 und 108 ab. In axialer Richtung der Klemmhülse 105 bzw. des Zylinderrohres 113 in Richtung der Längsmittelachse 112 erstreckt sich bei der dargestellten Ausführungsvariante das Verdrehsicherungsblech 116 nicht über die gesamte Länge der Klemmhülse 105. Insoweit bleiben vom Klemmschlitz 106 ”oberhalb” der beiden Spannzungen 107 und 108 ein erster Schlitzabschnitt 117 und unterhalb der Spannzungen 107 und 108 ein zweiter Schlitzabschnitt 118 frei.
  • Bei längerer Betriebsdauer eines Kraftfahrzeuges ist häufig zu beobachten, dass das Zylinderrohr 113 in der Klemmhülse 105 beispielsweise durch korrosive Effekte äußerst feststehend gehalten ist und auch nach Lösen der in der Zeichnung nicht dargestellten Klemmschraube nicht herausgenommen werden kann. Dementsprechend ist es notwendig, die Klemmhülse 105 radial aufzuweiten, um das Zylinderrohr 113 in der Klemmhülse 105 zu lösen. Hierzu können die bisher bekannten Spreizvorrichtungen oder Spreizwerkzeuge nicht eingesetzt werden, da diese mit ihrem Spreizkeil nur im Bereich der Spannzungen 107 und 108 an der Klemmhülse 105 ansetzbar sind. Dementsprechend ist die erfindungsgemäße Spreizvorrichtung 1 derart ausgestaltet, dass auch eine Klemmhülse 105 aufspreizbar ist, bei welcher das Verdrehsicherungsblech 116 zwischen die beiden Spannzungen 107 und 108 soweit radial nach außen vorsteht, dass ein Spreizkeil nicht in den Zwischenraum zwischen die beiden Spannzungen 107 und 108 eingebracht werden kann.
  • Hierzu zeigt 4 den Grundkörper 2 in seinem an der Klemmhülse 105 angesetzten Zustand. In 4 sind dabei der Übersichtlichkeit halber der Spreizkeil 55 mit seinen weiteren Bestandteilen sowie die Stützeinrichtung 84 mit ihren weiteren Bestandteilen aus 2 nicht dargestellt.
  • Aus 4 ist erkennbar, dass der Grundkörper 2 mit den Durchgangsbohrungen 7 und 8 seiner beiden Haltezungen 5 und 6 konzentrisch zur Längsmittelachse 111 der Durchgangsbohrungen 109 und 110 der beiden Spannzungen 107 und 108 ausgerichtet ist. In dieser Stellung können die beiden Lagerzapfen 11 und 12 mit ihren Haltezapfen 9 und 10 mit den Durchgangsbohrungen 109 und 110 der beiden Spannzungen 107 und 108 in Eingriff gebracht werden, wie dies aus 4 in gestrichelten Linien erkennbar ist. Aufgrund der verschiebbaren Aufnahme der beiden Lagerzapfen 11 und 12 in den Durchgangsbohrungen 7 und 8 der beiden Haltezungen 5 und 6 sind die beiden Durchbrüche 36 und 41 sowohl des Lagerabschnittes 35 als auch des Stützabschnittes 40 mit ihrer gemeinsamen, parallel zur Längsmittelachse 112 der Klemmhülse 105 verlaufenden Längsmittelachse 43 mittig relativ zum Klemmschlitz 106 ausrichtbar. In dieser Position sind die beiden Lagerzapfen 11 und 12 über die beiden Klemmschrauben 20 und 21 feststehend an den beiden Haltezungen 5 und 6 fixierbar. Hierzu greifen die beiden Klemmschrauben 20 und 21 mit ihren Klemmbolzen 30 und 31 in die entsprechend zugeordnete Führungsnut 17 bzw. 18 des jeweiligen Lagerzapfens 11 bzw. 12 ein. Dies ist in 4 in gestrichelten Linien zumindest andeutungsweise erkennbar. In dieser Position ist somit der Grundkörper 2 präzise relativ zum Klemmschlitz 106 der Klemmhülse 105 festgelegt, kann jedoch um die gemeinsame Längsmittelachse 111 der Durchgangsbohrungen 109 und 110 verschwenkt werden.
  • Um nun die Klemmhülse 105 aufweiten zu können, ist der Spreizkeil 55 mit seinen weiteren Bestandteilen sowie die Stützeinrichtung 84 mit ihrem Stützelement 95 aus 2 vorgesehen.
  • Hierzu zeigt 5 einen Teilschnitt des Grundkörpers 2 in seinem an der Klemmhülse 105 angesetzten Zustand, wobei in dem langlochartigen Durchbruch 36 des Lagerabschnittes 35 der Spreizkeil 55 mit seinen weiteren Bestandteilen eingesetzt ist. Die Stützeinrichtung 84 mit ihrer zweiten Gewindebuchse 85 ist in den langlochartigen Durchbruch 41 des Stützabschnittes 40 eingesetzt.
  • Die beiden Haltezungen 5 und 6 stehen über ihre jeweiligen Lagerzapfen 11 und 12 feststehend mit den Spannzungen 107 und 108 der Klemmhülse 105 in Eingriff, wie dies zuvor zu 4 beschrieben wurde.
  • Die erste Gewindebuchse 45 ist in den Durchbruch 36 des Lagerabschnittes 35 eingesetzt und liegt im Umgebungsbereich des Durchbruches 36 mit ihrem radial erweiterten Anschlagbund 47 ”rückseitig” am Lagerabschnitt 35 an. Der Sicherungsring 52 ist in die Sicherungsnut 51 der Gewindebuchse 45 eingesetzt und stützt sich über die U-Scheibe 53 ”frontseitig” im Umgebungsbereich des Durchbruches 36 am Lagerabschnitt 35 ab. Die Druckschraube 70 ist in die erste Gewindebuchse 45 eingeschraubt und nimmt den Spreizkeil 55 auf. Dieser Spreizkeil 55 ist drehbar in der Druckschraube 70 gelagert und wird über die Haltemutter 78 sowie die Hutmutter 79 in der Druckschraube 70 axial unverschiebbar gehalten. In der in 5 dargestellten Position ist der Spreizkeil 55 mit seinem Spreizelement 56 am oberen Schlitzabschnitt 117 des Klemmschlitzes 106 angesetzt.
  • Die zweite Gewindebuchse 85 ist in den langlochartigen Durchbruch 41 des Stützabschnittes 40 eingesetzt und stützt sich ”rückseitig” mit ihrem Anschlagbund 87 im Umgebungsbereich des Durchbruches 41 am Stützabschnitt 40 ab. Der Sicherungsring 92 ist in die Sicherungsnut 91 eingesetzt und stützt sich über die U-Scheibe 93 ”frontseitig” im Umgebungsbereich des Durchbruches 41 am Stützabschnitt 40 ab. Das Stützelement 95 ist in die Gewindebuchse 85 eingeschraubt und stützt sich im Bereich des unteren Schlitzabschnittes 118 an der Klemmhülse 105 ab.
  • Wie aus 5 erkennbar ist, greift das Spreizelement 56 des Spreizkeils 55 oberhalb des Verdrehsicherungsbleches 116 in den Stützabschnitt 117 des Klemmschlitzes 106 ein. Das Stützelement 95 ist bei der dargestellten Ausführungsvariante unterhalb des Verdrehsicherungsbleches 116 angeordnet und liegt in der in 5 dargestellten Ausgangsstellung mit seinem Druckkörper 97 in den Kantenbereichen des Schlitzabschnittes 118 an. Es ist leicht vorstellbar, dass beim Anziehen der Druckschraube 70 über ihren Antriebssechskant 77 die Druckschraube 70 in Richtung des Pfeils 120 verstellt wird, so dass das Spreizelement 56 des Spreizkeils 55 in den Schlitzabschnitt 117 eindringt und diesen in Richtung der beiden Pfeile 114 und 115 aufweitet. Durch die Abstützung des Grundkörpers 2 über den Stützabschnitt 40 und die Stützeinrichtung 84 wird eine Drehung der gesamten Vorrichtung 1 in Richtung des Pfeiles 121 um die gemeinsame Längsmittelachse 32 der Haltezungen 5, 6 bzw. der Längmittelachse 111 der Durchgangsbohrungen 109, 110 (3) der Spannzungen 107 und 108 sicher verhindert. Damit ist das Spreizelement 56 des Spreizkeils 55 sicher in den Schlitzabschnitt 117 des Klemmschlitzes 106 hinein verstellbar. Durch die Aufweitung dieses Klemmschlitzes 106 in Richtung der beiden Pfeile 114 und 115 wird somit die Klemmhülse 105 aufgeweitet, so dass das Zylinderrohr 113 in der Klemmhülse 105 gelöst wird. Nach Entfernen der Vorrichtung 1 kann anschließend das Zylinderrohr 113 aus der Klemmhülse 105 entnommen werden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bestandteile einer zweiten Ausführungsvariante einer Spreizvorrichtung 1/1, allerdings ohne den Spreizkeil 55 nebst Gewindebuchse 45 aus 2. 8 zeigt diese zweite Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1/1 in ihrem vollständig montierten Zustand. Nachfolgend sind für gleiche oder ähnliche Bauteile dieser Spreizvorrichtung 1/1 dieselben Bezugszeichen verwendet wie für die Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1 aus den vorangegangenen Zeichnungsfiguren.
  • So besteht die Spreizvorrichtung 1/1 ebenfalls aus einem Grundkörper 2, welcher in seinen beiden seitlichen Endbereichen 3 und 4 jeweils mit einer Haltezunge 5 bzw. 6 versehen ist. Auch diese Haltezungen 5, 6 verlaufen parallel zueinander und im Wesentlichen rechtwinklig zum etwa plattenförmig ausgebildeten Grundkörper 2. Dabei sind auch diese Haltezungen 5 und 6 jeweils mit einer Lagerbohrung 7 bzw. 8 versehen, welche koaxial zueinander verlaufen, und weisen dementsprechend eine gemeinsame Längsmittelachse 32 auf. Des Weiteren sind auch bei dieser Ausführungsvariante 1/1 die beiden Lagerzapfen 11 und 12 mit ihren Haltezapfen 9 bzw. 10 vorgesehen. Diese Lagerzapfen 11 und 12 sind identisch ausgebildet wie die zu 1 beschriebenen Lagerzapfen, so dass die diesbezügliche Beschreibung auch auf die Ausführungsvariante nach 6 zu lesen ist. Dementsprechend sind hier auch dieselben Bezugszeichen eingetragen. Weiter sind auch in der Ausführungsvariante der 6 die beiden Klemmschrauben 20 und 21 mit ihren entsprechenden Bestandteilen vorgesehen. Auch hierfür gilt die Beschreibung zu 1, wobei auch in 6 die entsprechend zugehörigen Bezugszeichen eingetragen sind. Zur Aufnahme dieser beiden Klemmschrauben ist auch der Grundkörper 2 mit den entsprechend zugehörigen Innengewinden 26 und 27 versehen, an welche sich die Bohrungsabschnitte 28 und 29 anschließen. Auch diese Bohrungsabschnitte 28 und 29 münden jeweils in die zugeordnete Durchgangsbohrung 7 bzw. 8 der jeweiligen Haltezungen 5 bzw. 6.
  • Des Weiteren weist der Grundkörper 2 ebenfalls einen quer zur Längsmittelachse 32 der beiden Durchgangsbohrungen 7 und 8 in Richtung des Pfeiles 37 über den Grundkörper 2 hinaus stehenden Lagerabschnitt 35 auf, welcher ebenfalls mit einem langlochartigen Durchbruch 36 versehen ist. Dieser Lagerabschnitt 35 dient mit seinem Durchbruch 36 ebenfalls zur Aufnahme der ersten Gewindebuchse 45 aus 2 mit der darin aufgenommenen Druckschraube 70 und somit mit dem in diese Druckschraube 70 eingesetzten Spreizkeil 55, wie dies bereits zu 5 beschrieben wurde. Der Durchbruch 36 des Lagerabschnittes 35 erstreckt sich dabei in Richtung des Pfeiles 42 über die gemeinsame Längsmittelachse 32 der beiden Durchgangsbohrungen 7 und 8 hinaus, so dass die erste Gewindebuchse 45 mit ihrem Innengewinde 46 auf die Längsmittelachse 32 im Durchbruch 36 ausrichtbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist diese Vorrichtung 1/1 auch in herkömmlicher Weise, wie aus dem Stand der Technik bekannt, einzusetzen, nämlich in der Art, dass der Spreizkeil 55 direkt auf die Spannzungen 107 und 108 (3) einer Klemmhülse 105 einwirken kann, sofern zwischen diesen ein radial kürzeres oder kein Verdrehsicherungsblech 116 angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung 1/1 unterscheidet sich von der Vorrichtung 1 aus den 1, 2 und 5 durch die Ausgestaltung ihrer Stützeinrichtung 125. So bildet der Grundkörper 2 in Richtung des Pfeiles 42 einen vertikal bezüglich der Haltezungen 5 und 6 nach unten vorstehenden Stützabschnitt 40. Im Bereich dieses Stützabschnittes 40 sind zwei voneinander beabstandete Durchgangsgewinde 126 und 127 vorgesehen. Diese Durchgangsgewinde 126, 127 sind symmetrisch zur Längsmittelachse 43 des Durchbruches 36 angeordnet. Die Stützeinrichtung 125 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und besteht aus zwei Stützschrauben 128 und 129. Diese Stützschrauben 128, 129 sind durch die beiden Durchgangsgewinde 126 und 127 hindurch schraubbar und können sich seitlich neben einem Klemmschlitz an einer Klemmhülse abstützen. Hierzu sind die beiden Stützschrauben 128 und 129 jeweils mit einem sphärisch ausgebildeten Stützkörper 130 bzw. 131 versehen.
  • Die Vorrichtung 1/1, wie sie in Funktion in 8 in perspektivischer Darstellung erkennbar ist, dient zum Aufweiten einer Klemmhülse 105, wie diese beispielhaft in 7 perspektivisch dargestellt ist. Diese Klemmhülse 105 dient ebenfalls zur klemmenden Aufnahme eines Zylinderrohres 113 und weist ebenfalls einen Klemmschlitz 106 auf. Auch sind bei dieser Klemmhülse 105 die beiden Spannzungen 107 und 108 mit ihren ”quer” verlaufenden Durchgangsbohrungen 109 und 110 vorgesehen. Im Unterschied zur Ausführungsvariante der Klemmhülse 105 aus 3 ist die Klemmhülse 105 aus 7 axial kürzer ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Klemmschlitz 106 lediglich oberhalb der beiden Spannzungen 107 und 108 einen freien Schlitzabschnitt 117 bildet. Aufgrund der kürzeren Ausbildung dieser Klemmhülse 105 aus 7 ragt somit das Verdrehsicherungsblech 116 des Zylinderrohres 113 unterhalb der beiden Spannzungen 107 und 108 bis in den Endbereich des Klemmschlitzes 106 hinein. Dementsprechend kann die Stützeinrichtung 84 mit ihrem Stützelement 95 mit seiner zweiten Gewindebuchse 85 aus 2 zur Abstützung der Vorrichtung 1/1 nicht eingesetzt werden. Für eine derartige Ausgestaltung einer Kombination der Klemmhülse 105 mit dem Zylinderrohr 113 und insbesondere dem Verdrehsicherungsblech 116 ist somit die Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung aus 5 nicht einsetzbar. Die Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1/1 mit ihrer ”zweiteiligen” Stützeinrichtung 125 mit ihren beiden Druckschrauben 128 und 129 ist für eine derartige Ausgestaltung einer Klemmhülse und eines Zylinderrohres mit Verdrehsicherungsblech einsetzbar.
  • Hierzu zeigt 8, wie bereits oben erwähnt, den an der Klemmhülse 105 angesetzten Zustand der Spreizvorrichtung 1/1. Bezüglich dieses angesetzten Zustandes, insbesondere in Bezug auf die Lagerzapfen 11 und 12 mit ihrem Eingriff in die Spannzungen 107 und 108, sei auf die Beschreibung zur 4 verwiesen. Auch der Spreizkeil 55 ist, wie aus 8 ersichtlich, in gleicher Art und Weise mit seinem Spreizelement 56 am Schlitzabschnitt 117 des Klemmschlitzes 106 angesetzt. Die erste Gewindebuchse 45 ist in den langlochartigen Durchbruch 36 des Lagerabschnittes 35 eingesetzt, wie bereits oben zu 5 beschrieben.
  • Die beiden Stützschrauben 128 und 129 sind durch den Stützabschnitt 40 hindurchgeschraubt und seitlich neben dem Verdrehsicherungsblech 116 angeordnet. Dementsprechend können diese beiden Stützschrauben 128 und 129 seitlich neben dem Verdrehsicherungsblech 116 außenseitig an der Klemmhülse 105 als Verdrehsicherung zur Anlage gebracht werden. Es ist leicht vorstellbar, dass durch diese Stützschrauben 128 und 129 beim Verstellen der Druckschraube 70 zusammen mit dem Spreizkeil 55 in Richtung des Pfeiles 120 eine Verdrehung der Spreizvorrichtung 1/1 in Richtung des Pfeiles 121 um die Längsmittelachse 32 bzw. 111, wie bereits zu 5 beschrieben, durch die beiden Stützschrauben 128 und 129 sicher verhindert wird. Somit ist auch mit dieser Spreizvorrichtung 1/1 ein sicheres Aufspreizen der Klemmhülse 105 möglich, so dass dementsprechend das Zylinderrohr 113 in der Klemmhülse 105 gelöst werden kann.
  • Insoweit ist aus 8 ebenfalls erkennbar, dass der Spreizkeil 55 mit seinem Spreizelement 56 in einer ersten Richtung des Pfeiles 37 quer zu den beiden Haltezapfen 9, 10 bzw. deren Lagerzapfen 11, 12 versetzt angeordnet ist, während die aus den beiden Stützschrauben 128 und 129 bestehende Stützeinrichtung 125 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles 42 zur ersten Richtung des Pfeiles 37 quer zu den Haltezapfen 9, 10 bzw. deren Lagerzapfen 11, 12 versetzt im Grundkörper 2 anordenbar ist. Damit ist es auch mit der Spreizvorrichtung 1/1 sicher möglich, die Stützhülse 105 auch in ihrer kürzeren Ausbildung gemäß 7 soweit zu erweitern, dass das Zylinderrohr 113 in der Klemmhülse 105 gelöst wird.
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsvariante einer Spreizvorrichtung 1/2, wie diese in 10 in perspektivischem Teilschnitt in ihrem an der Klemmhülse 105 angesetzten Zustand dargestellt ist. Auch die Spreizvorrichtung 1/2 weist einen Grundkörper 2 auf, in dessen seitlichen Endbereichen 3 und 4 jeweils eine Haltezunge 5 bzw. 6 vorgesehen ist. Jede der Haltezungen 5 und 6 ist mit einer Lagerbohrung 7 bzw. 8 versehen, welche koaxial zueinander angeordnet sind und eine gemeinsame Längsmittelachse 32 aufweisen. Diesen Lagerbohrungen 7 und 8 ist jeweils ein Haltezapfen 9 bzw. 10 zugeordnet, welcher Bestandteil eines Lagerzapfens 11 bzw. 12 ist. Diese Lagerzapfen 11 und 12 sind ebenfalls jeweils mit einem radial erweiterten Kopfteil 13 bzw. 14 sowie im Bereich ihres Führungsschaftes 15 bzw. 16 mit einer Führungsnut 17 bzw. 18 versehen.
  • Auch bei dieser Ausführungsvariante ist den beiden Lagerzapfen 11 und 12 jeweils eine Klemmschraube 20 bzw. 21 zugeordnet, welche jeweils ein Kopfteil 22 bzw. 23 aufweist. Auch diese Klemmschrauben 20 und 21 weisen jeweils einen Gewindeabschnitt 24 bzw. 25 auf, an welchen sich zum Grundkörper 2 hin jeweils ein Klemmbolzen 30 bzw. 31 anschließt. Diese Klemmschrauben 20 und 21 sind mit ihren Gewindeabschnitten 24 und 25 in ein entsprechendes Innengewinde 26 bzw. 27 einschraubbar, welche im Bereich der beiden Haltezungen 5 bzw. 6 des Grundkörpers 2 angeordnet sind. Ausgehend von diesen beiden Innengewinden 26 und 27 führt jeweils ein Bohrungsabschnitt 28 bzw. 29 in eine der beiden Durchgangsbohrungen 7 bzw. 8 der jeweils zugehörigen Haltezungen 5 bzw. 6. Somit können auch bei dieser Ausführungsvariante im montierten Zustand die beiden Lagerzapfen 11 und 12 durch die Klemmschrauben 20 und 21 unverdrehbar und klemmend feststehend in den Durchgangsbohrungen 7 und 8 gehalten werden, wie bereits oben zu den vorangegangenen Ausführungsvarianten beschrieben.
  • Bei der Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1/2 der 9 ist der Grundkörper 2 in seiner Höhe verbreitert ausgebildet und weist einen langlochartigen Durchbruch 135 auf, welcher sich in Querrichtung annähernd über die gesamte Breite des Grundkörpers 2 erstreckt. In diesen Durchbruch 135 ist erste Gewindebuchse 45 einsetzbar, welche identisch ausgebildet ist wie die erste Gewindebuchse 45 aus 2. Dementsprechend weist auch diese Gewindebuchse 45 ein Durchgangsgewinde 46 auf. Desgleichen ist diese Gewindebuchse 45 mit einem radial erweiterten Anschlagbund 47 sowie einem sich daran anschließenden, teilzylindrischen Führungsabschnitt 48 versehen. Dieser Führungsabschnitt 48 weist zwei ebene, parallel zueinander verlaufende Führungsflächen 49 und 50 auf, durch welche eine umlaufende Sicherungsnut 51 unterbrochen ist. Die beiden Führungsflächen 49 und 50 sind dabei oberseitig und unterseitig am Führungsabschnitt 48 angeordnet, so dass die Gewindebuchse 45 passend in den langlochartigen Durchbruch 135 des Grundkörpers 2 einsetzbar ist.
  • Zur Fixierung dieses eingesetzten Zustandes ist auch hier ein Sicherungsring 52 vorgesehen, welcher sich über eine entsprechende U-Scheibe 53 ”rückseitig” am Grundkörper 2 im Umgebungsbereich des Durchbruches 135 abstützt. Im montierten Zustand stützt sich des Weiteren der Anschlagbund 47 ”frontseitig” im Umgebungsbereich des Durchbruches 135 am Grundkörper 2 ab. Somit ist die Gewindebuchse 2 in Richtung des Doppelpfeils 136 im Durchbruch 135 verstellbar und unverdrehbar aufgenommen. Des Weiteren ist bei der Ausführungsvariante nach der 9 ebenfalls eine Druckschraube 70 vorgesehen, welche eine durchgehende, abgesetzte Aufnahmebohrung 71 aufweist. Diese Aufnahmebohrung 71 weist zum Grundkörper 2 hin ebenfalls einen radial erweiterten Lagerbereich 72 auf, an welchen sich ein durchgehender Bohrungsabschnitt 73 anschließt. Auch ist hier der bereits zu 2 beschriebene Zylinderabschnitt 76 sowie der Antriebssechskant 77 vorhanden. Auch weist diese Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1/2 die bereits zu 2 beschriebene Haltemutter 78 sowie die Hutmutter 79 auf.
  • Der eigentliche Spreizkeil 114 ist bei dieser Ausführungsvariante Bestandteil einer Stütztraverse 141, welche sich in vertikaler Richtung des Doppelpfeils 142 erstreckt. In ihrem dem Spreizkeil 140 gegenüberliegenden Endbereich ist die Stütztraverse 141 mit einer Stützeinrichtung 143 versehen, welche parallel zum Spreizkeil 140 verlaufend nach ”vorne” ausgerichtet ist. D. h., dass beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Spreizkeil 140, die Stütztraverse 141 sowie die Stützeinrichtung 143 ein einheitliches Bauteil bilden. Es ist dabei auch vorstellbar, dass der Spreizkeil 140 sowie die Stützeinrichtung 143 entlang der Stütztraverse 141 verstellbar ausgeführt sind.
  • Auf der dem Spreizkeil 140 und der Stützeinrichtung 143 gegenüber liegenden ”Rückseite” ist an der Stütztraverse 141 ein zylindrischer Führungsabschnitt 62 vorgesehen, an welchen sich ein Montagezapfen 63 anschließt. Dieser Montagezapfen 63 sowie der zylindrische Führungsabschnitt 62 entsprechen den Bauteilen des Spreizkeiles 55 aus 2. Dementsprechend ist auch der Montagezapfen 63 in seinem freien Endbereich mit einem Montagegewinde 64 versehen.
  • Im montierten Zustand durchragt dieser Montagezapfen 63 den Bohrungsabschnitt 73 der Druckschraube 70 nach außen, so dass auf das Montagegewinde 64 einerseits die Haltemutter 78 und andererseits die Hutmutter 79 aufschraubbar sind. Der Führungsabschnitt 62 wird dabei im radial erweiterten Lagerbereich 72 der Aufnahmebohrung 71 aufgenommen. Somit ist die Stütztraverse 141 zusammen mit dem Spreizkeil 140 und der Stützeinrichtung 143 in axialer Richtung in der Druckschraube 70 festgelegt, kann jedoch relativ zur Druckschraube 70 gedreht werden.
  • Aus 9 ist ebenfalls ersichtlich, dass der Spreizkeil 140 ein Spreizelement 145 bildet, welches axial verkürzt ausgebildet ist und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine ebene, quer verlaufende Stirnfläche 146 aufweist. Auch diese Stirnfläche 146 ist seitlich durch zwei Schrägflächen 147 und 148 begrenzt, mit welchen das Spreizelement 145 des Spreizkeils 140 in den Randbereichen beispielsweise des Klemmschlitzes 106 der Klemmhülse 105 aus 3 ansetzbar ist. An diese beiden Schrägflächen 147 und 148 schließt sich jeweils eine Keilfläche 149 bzw. 150 an.
  • Auch die Spreizvorrichtung 1/2 ist in gleicher Weise wie die vorangegangen beschriebenen Spreizvorrichtungen 1 und 1/1 an den Spannzungen 107 bzw. 108 der Klemmhülse 105 ansetzbar, wie dies im perspektivischen Teilschnitt aus 10 ersichtlich ist. Insoweit ist insbesondere bezüglich dieses Ansatzes die Beschreibung aus 4 auch auf die Ausführungsvariante der Spreizvorrichtung 1/2 aus 10 zu lesen. Insbesondere betrifft dies den Eingriff der beiden Lagerzapfen 11 und 12 mit den Durchgangsbohrungen der beiden Spannzungen 107 und 108, welche in 10 nicht erkennbar sind. Des Weiteren ist auch in gleicher Art und Weise die Klemmung dieser beiden Lagerzapfen 11 und 12 durch die beiden Klemmschrauben 20 und 21 identisch ausgebildet.
  • Aus 10 ist erkennbar, dass die Gewindebuchse 45 in den langlochartigen Durchbruch 135 des Grundkörpers 2 eingesetzt ist. Die Druckschraube 70 ist in diese Gewindebuchse 45 eingeschraubt. Die Gewindebuchse 45 stützt sich in 10 ”rückseitig” über ihren Anschlagbund 47 im Umgebungsbereich des Durchbruches 135 am Grundkörper 2 ab. In entgegengesetzter Richtung stützt sich die Gewindebuchse 45 durch den Sicherungsring 52 über die U-Scheibe 53 ”frontseitig” im Umgebungsbereich des Durchbruches 135 am Grundkörper 2 ab. Somit ist die Gewindebuchse 45 in Richtung des Doppelpfeils 136 im Durchbruch 135 verschiebbar und durch die beiden Führungsflächen 49, 50 (9) unverdrehbar gehalten. Damit ist es möglich, die Druckschraube 70 mit ihrer Längsmittelachse 80 in radialer Richtung bezüglich des Klemmschlitzes 106 der Klemmhülse 105 in diesem in 10 dargestellten angesetzten Zustand auf diesen Klemmschlitz 106 auszurichten.
  • Weiter ist aus 10 in diesem angesetzten Zustand ersichtlich, dass das Spreizelement 145 des Spreizkeils 140 im oberen Schlitzabschnitt 117 des Klemmschlitzes 106 angesetzt ist. Die Stütztraverse 141 erstreckt sich dabei parallel zum Klemmschlitz 106 der Klemmhülse 105, so dass deren Stützeinrichtung 143 im unteren freien Bereich des Schlitzabschnittes 118 außenseitig an der Klemmhülse 105 zur Anlage kommt. Durch die U-förmige Ausgestaltung des Spreizkeiles 140 zusammen mit der Stütztraverse 141 und der Stützeinrichtung 143 wird somit das aus dem Klemmschlitz 106 radial vorstehende Verdrehsicherungsblech 116 ”überspannt”. Durch entsprechenden Antrieb bzw. entsprechendes Anziehen der Druckschraube 70 wird diese in Richtung des Pfeiles 120 bewegt, so dass unter Ausführung einer leichten Drehbewegung entgegen des Pfeils 121 der Spreizkeil 140 mit seinem Spreizelement 145 in den Schlitzabschnitt 117 des Klemmschlitzes 106 hinein gedrückt wird. Dabei findet ebenfalls eine Aufweitung des Klemmschlitzes 106 in Richtung der beiden Pfeile 115 und 114 statt, so dass das in der Klemmhülse 105 sitzende Zylinderrohr 113 gelöst wird.
  • Anstatt der hier beispielhaft dargestellten Stützeinrichtung 143 kann auch hier ein Spreizkeil 140 gleicher Bauart vorgesehen sein, so dass auch im Bereich des Schlitzabschnittes 118 bei Betätigung der Druckschraube 70 und deren Verstellung in Richtung des Pfeiles 120 eine Aufweitung des Klemmschlitzes 106 in diesem Bereich erfolgt. Durch diese Ausgestaltung wird eine gleichmäßige Aufweitung der gesamten Klemmhülse 105 auf deren gesamten axialen Länge bewirkt, so dass eine ”Restklemmung” auch im Bereich der ”unteren” Stützeinrichtung 143 sicher aufgehoben wird.
  • Auch durch die Ausgestaltung der Spreizvorrichtung nach der Ausführungsvariante der 9 und 10 wird ein sicheres Aufweiten des Klemmschlitzes 106 und somit der gesamten Klemmhülse 105 bewirkt, ohne dass eine Verdrehung der gesamten Vorrichtung 1/2 in Richtung des Pfeiles 121 um die gemeinsame Längsmittelachse 32 bzw. 111 erfolgen kann.
  • Die Erfindung ist nicht auf die konkreten Ausführungsvarianten beschränkt. So können beispielsweise die Lagerzapfen 11 und 12 auch als einfache Stellschrauben ausgebildet sein, welche entsprechen in einem Innengewinde der jeweiligen Lagerbohrung 7 bzw. 8 verstellbar aufgenommen sind.
  • Auch die spezielle Ausgestaltung des Spreizkeils 55 mit seiner Druckschraube 70 kann anders gewählt sein. So kann beispielsweise auf den Montagezapfen 63 verzichtet werden. Bei einer solchen Ausgestaltung kann der Spreizkeil 55 lediglich mit seinem Führungsabschnitt 62 im Lagerbereich 72 der Aufnahmebohrung 71 der Druckschraube 70 aufgenommen sein. Zur unverlierbaren und drehbaren Lagerung des Führungsabschnittes 62 im Lagerbereich 72 kann beispielsweise ein O-Ring vorgesehen sein.
  • Auch kann die zweiteilige Stützeinrichtung 125 aus 6 beispielsweise durch ein feststehendes, gabelförmiges Element gebildet sein, welches mit einer vorbestimmten länge am Stützabschnitt 40 des Grundkörpers 2 feststehende angeordnet ist. Auch zwei einzelne, seitlich voneinander beabstandete, starre Stützelemente sind hier vorstellbar.
  • Auch ist es nicht zwingend erforderlich den Spreizkeil 55 in im Lagerabschnitt 35 parallel zur Klemmhülse 105 auszubilden. Hier könnte der Lagerabschnitt 35 auch ein einfaches Durchgangsgewinde anstatt des langlochartigen Durchbruches 36 aufweisen, durch welches die Druckschraube 70 hindurch geschraubt werden kann. Eine solches Ausgestaltung würde zwar die Variabilität der Spreizvorrichtung etwas einschränken, was aber für Anwendungen für stets gleichartig ausgestaltete Klemmhülsen nicht nachteilig ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8904751 U1 [0005, 0005, 0006]
    • DE 202005011207 U1 [0006, 0007, 0008, 0008]

Claims (9)

  1. Spreizvorrichtung (1, 1/1, 1/2) zum Aufweiten einer Klemmhülse (105), welche zur klemmenden Aufnahme eines Zylinderrohres (113) geschlitzt ausgebildet ist und im Bereich ihres Klemmschlitzes (106) zwei symmetrisch zum Klemmschlitz (106) angeordnete Spannzungen (107, 108) aufweist, welche mit koaxial zueinander und quer zur Klemmhülse (105) verlaufenden Durchgangsbohrungen (109, 110) versehen sind, wobei die Spreizvorrichtung (1, 1/1, 1/2) einen Grundkörper (2) aufweist, welcher mit zwei Haltezungen (5, 6) versehen ist, welche in ihren freien Endbereichen quer verlaufende Haltezapfen (9, 10) aufweisen, welche mit den Durchgangsbohrungen (109, 110) der Spannzungen (107, 108) in Eingriff bringbar sind und wobei ein radial zur Klemmhülse (105) verstellbarer Spreizkeil (55, 140) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkeil (55, 140) in einer ersten Richtung (37) quer zu den Haltezapfen (9, 10) versetzt angeordnet ist und, dass eine Stützeinrichtung (84, 143, 125) vorgesehen ist, welche in einer zweiten, entgegengesetzten Richtung (42) zur ersten Richtung (37) quer zu den Haltezapfen (9, 10) versetzt angeordnet ist.
  2. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen Lagerabschnitt (35) aufweist, welcher sich in der ersten Richtung (37) quer zu den Haltezapfen (9, 10) erstreckt und den Spreizkeil (55) axial verstellbar aufnimmt und, dass der Grundkörper (2) einen Stützabschnitt (40) aufweist, welcher sich in der zweiten Richtung (42) quer zu den Haltezapfen (9, 10) erstreckt und die Stützeinrichtung (84) aufnimmt.
  3. Spreizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich des Lagerabschnittes (35) ein sich quer zu den Haltezapfen (9, 10) erstreckender erster Durchbruch (36) vorgesehen ist, in welchem eine erste Gewindebuchse (45) verstellbar aufgenommen ist und, dass die erste Gewindebuchse (45) den Spreizkeil (55) axial verstellbar aufnimmt und/oder, dass im Bereich des Stützabschnittes (40) ein sich quer zu den Haltzapfen (9, 10) erstreckender zweiter Durchbuch (41) vorgesehen ist, in welchem die Stützeinrichtung (84) verstellbar aufgenommen ist oder in welchem eine zweite Gewindebuchse (85) verstellbar aufgenommen ist, welche die Stützeinrichtung (84) parallel zum Spreizkeil (55) verstellbar aufnimmt.
  4. Spreizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (125) zwei Stützelemente (128, 129) aufweist, welche in Richtung der Haltzapfen (9, 10) einen Abstand voneinander aufweisen und, dass die Stützelemente mit einer vorbestimmten Länge parallel zum Spreizkeil verlaufend am Stützabschnitt starr angeordnet sind oder, dass die Stützelemente (128, 129) im Stützabschnitt (40) parallel zum Spreizkeil (55) verstellbar ausgebildet sind.
  5. Spreizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkeil (140) und die Stützeinrichtung (143) an einer gemeinsamen Stütztraverse (141) angeordnet sind, welche sich quer zu den Haltzapfen (9, 10) erstreckt und, dass die Stütztraverse (141) im Grundkörper (2) parallel zu den Haltezungen (5, 6) verstellbar aufgenommen ist.
  6. Spreizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütztraverse (141) einen Montagezapfen (63) aufweist, mit welcher die Stütztraverse (141) in einer Aufnahmebohrung (71) einer Druckschraube (70) axial unverschiebbar aufgenommen ist und, dass die Druckschraube (70) relativ zum Grundkörper (2) parallel zum Spreizkeil (140) bzw. zu den Haltezungen (5, 6) verstellbar ausgebildet ist.
  7. Spreizvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen sich parallel zu den Haltezapfen (9, 10) erstreckenden Durchbruch (135) aufweist, in welchem eine Gewindebuchse (45) verstellbar aufgenommen ist und, dass die Gewindebuchse (45) die Druckschraube (70) zusammen mit der Stütztraverse (141) verstellbar aufnimmt.
  8. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (1, 1/1, 1/2) wahlweise einen zweiten Spreizkeil aufweist.
  9. Spreizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltezapfen (9, 10) fluchtend zueinander in den Haltzungen (5, 6) angeordnet sind und, dass der Abstand der Haltzapfen (9, 10) voneinander variabel einstellbar ist und, dass die Haltzapfen (9, 10) zur Fixierung ihrer jeweils eingestellten Position selbsthaltend ausgebildet sind oder jeweils mittels einer Klemmeinrichtung (20, 21) fixierbar sind.
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