DE202013003910U1 - Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (30) zum Spannen einer Schraubenfeder (53) eines Federdämpferbeins (50) bestehend aus einem Stellglied (32) sowie einem oberen und einem unteren Stützelement (37, 38), deren Abstand durch eine Betätigung des Stellgliedes (32) veränderbar ist und welche mit einem Teil des Federdämpferbeins (50) oder der im Federdämpferbein (50) zwischen einem unteren und einem oberen Federteller (52, 54) unter Vorspannung aufgenommenen Schraubenfeder (53) in Eingriff bringbar sind, wobei das untere Stützelement (38) als Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines Dämpferrohres (51, 58) des Federdämpferbeins (50) ausgebildet und feststehend im unteren Endbereich des Stellgliedes (32) angeordnet ist und das obere Stützelement (37) entlang des Stellgliedes (32) verstellbar ausgebildet ist und wobei unterseitig am unteren Stützelement (38) ein vertikal nach unten gerichtetes Tragprofil (42) vorgesehen ist, welches zur verstellbaren Aufnahme einer Stützvorrichtung (1, 65) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (1) eine Kupplungsstange (20) aufweist, welche sich im am Tragprofil (42) montierten Zustand unterhalb der Einspannvorrichtung (38) quer zum Tragprofil (42) erstreckt und mit einer Lagerbohrung (56, 60, 61) eines Lagerauges (55) oder eines Montagesteges (59) des Federdämpferbeins (50) koppelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines bestehend aus einem Stellglied sowie einem oberen und einem unteren Stützelement, deren Abstand durch eine Betätigung des Stellgliedes veränderbar ist und welche mit einem Teil des Federdämpferbeines oder der im Federdämpferbein zwischen einem unteren und einem oberen Federteller unter Vorspannung aufgenommenen Schraubenfeder in Eingriff bringbar sind, wobei das untere Stützelement als Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines Dämpferrohres des Federdämpferbeines ausgebildet und feststehend im unteren Endbereich des Stellgliedes angeordnet ist und das obere Stützelement entlang des Stellgliedes verstellbar ausgebildet ist und wobei unterseitig am unteren Stützelement ein vertikal nach unten gerichtetes Tragprofil vorgesehen ist, welches zur verstellbaren Aufnahme einer Stützvorrichtung dient.
  • Vorrichtungen zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines sind schon seit langem bekannt. Zum ”stationären” Spannen einer solcher Schraubenfeder sei hier speziell auf die EP 1 810 791 B1 sowie auf die EP 1 810 784 B1 verwiesen. Bei den dort beschriebenen Vorrichtungen ist ein Stellglied mit einem Führungsrohr vorgesehen, auf welchem ein erstes entlang des Führungsrohres verstellbares Stützelement angeordnet ist. Diese Stellbewegung entlang des Führungsrohres wird durch eine Betätigen des Stellgliedes bewirkt. Im unteren Endbereich des Stellgliedes ist ein zweites Stützelement in Form einer Einspannvorrichtung vorgesehen, in welche das Dämpferrohr eines Federdämpferbeines feststehend eingespannt werden kann. Das obere Stützelement ist als eine Art Greiferelement ausgebildet, welches variabel einstellbar ist, um an die Größe und Formgebung eines Federtellers oder an den Steigungsverlauf sowie die Dimensionierung einer aufzunehmenden Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder angepasst werden zu können. Bezüglich dieses ”stationären” Federspanners sei voll umfänglich auf die beiden genannten Schriften EP 1 810 791 B1 und EP 1 810 784 B1 verwiesen, in welchen die Funktionsweise eines solchen Federspanners eingehend beschrieben ist.
  • Bezüglich des oberen Greiferelementes sei angemerkt, dass dieses nicht zwingend variabel einstellbar ausgebildet sein muss, sondern auch als starres, entlang des Führungsrohres verstellbares Greiferelement ausgebildet sein kann. Auch ist vorstellbar, dass im Falle eines starren Greiferelementes verschiedene, unterschiedlich gestaltetete Greiferelemente vorgesehen sein können, welche gegeneinander austauschbar sind. Auch durch eine solche Ausgestaltung wird eine variable Anpassung des ”stationären” Federspanners ermöglicht.
  • Um das Ansetzen bzw. Einsetzen eines Federdämpferbeines in diesen bekannten Federspanner zu erleichtern, ist es aus der EP 1 810 791 B1 sowie der EP 1 810 784 B1 bekannt, unterhalb des unteren, als Einspannvorrichtung ausgebildeten Stützelementes eine Art Stützvorrichtung vorzusehen, auf welche das Federdämpferbein mit seinem nach unter vorstehenden Dämpferrohr aufsetzbar ist. Durch diese Stützvorrichtung wird das Einsetzen des Federdämpferbeines mit seinem Dämpferrohr in die Einspanneinrichtung erleichtert. Zur unterseitigen Montage der Stützvorrichtung an dem als Einspannvorrichtung ausgebildeten untern Stützelement ist ein vertikal nach unten ausgerichtetes Tragprofil vorgesehen.
  • Die bekannte Stützvorrichtung weist einen Tragarm auf, welcher am Tragprofil im wesentlichen horizontal verlaufend positionierbar ist. Zur Befestigung des Tragarms am Tragprofil ist das Tragprofil mit mehreren Durchbrüchen versehen, mit welchen der Tragarm in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil feststehend in Eingriff gebracht werden kann. Des Weiteren weist die Stützvorrichtung einen Stützteller auf, welcher oberhalb des Tragarms angeordnet ist. Der Stützteller ist am oberen Ende einer Stellspindel drehbar befestigt und kann somit durch Betätigen der Stellspindel zusätzlich relativ zum Tragarm in vertikaler Richtung verstellt werden. Weiter wird die Stellspindel im Tragarm in einer Stellvorrichtung aufgenommen. Durch diese Stellvorrichtung lässt sich der Stützteller bezüglich seines Abstandes zum Tragprofil in Richtung des Tragarmes verstellen.
  • Auf Grund dieser speziellen Ausgestaltung der Stützvorrichtung lässt sich diese auf die entsprechend vorhandenen Einsatzbedingungen, insbesondere auf die Länge eines Federdämpferbeines und diesbezüglich insbesondere auf die aktuelle Länge des Dämpferrohres eines solchen Federdämpferbeines einstellen.
  • Im mittleren oder oberen Bereich ist am Dämpferrohr in der Regel ein ”unterer” Federteller des Federdämpferbeines angeordnet, welcher das untere Ende der zu spannenden Schraubenfeder aufnimmt. Um diesen Federteller oberseitig auf dem unteren Stützelement zur Aufnahme der beim Spannen der Schraubenfeder auftretenden Axialkräfte zur Anlage bringen zu können, wird die Stützvorrichtung in einer geeigneten ”Höhe” am vertikalen Tragprofil positioniert und der Stützteller in seiner vertikalen Position derart verstellt, dass bei auf dem Stützteller ”aufgesetztem” Dämpferrohr der untere Federteller oberseitig auf dem unteren Stützelement aufliegt. Damit ist sichergestellt, dass äußerst hohe Spannkräfte beim Spannen der zu spannenden Schraubenfeder des Federdämpferbeines aufgebracht werden können. Wie aus der EP 1 810 791 B1 und der EP 1 810 784 B1 hervorgeht, wird diese Stützvorrichtung mit ihrem Stützteller vornehmlich für Federdämpferbeine eingesetzt, an deren unterem Ende keine weiteren beim Aufsetzen auf den Federteller evtl. störenden Montageeinrichtungen vorhanden sind, welche im normalen Einsatz des Federdämpferbeins zur Montage des Federdämpferbeins in einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges dienen.
  • Da bei solchen bekannten Konstruktionen von Federdämpferbeinen, bei welchen unterseitig am Dämpferrohr des Federdämpferbeines keinerlei weitere Montageeinrichtungen, wie beispielsweise Lageraugen oder seitlich und nach unten vorstehende Montagestege, vorgesehen sind, kann die Stützvorrichtung auch zusätzlich zur Aufnahme von Vertikalkräften eingesetzt werden. Dies wiederum ermöglicht auch den Einsatz dieses stationären Federspanners zum Spannen von Schraubenfedern von Federdämpferbeinen, bei welchen der untere Federteller beim Spannvorgang nicht auf dem unteren Stützelement bzw. der Einspannvorrichtung aufgesetzt werden kann. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Länge des Dämpferrohres äußerst groß bemessen ist. Wird die Stützvorrichtung auch zur Aufnahme der Spannkräfte eingesetzt, so ist dies nur möglich, wenn im unteren Endbereich des Dämpferohres beispielesweise kein Lageauge oder dergleichen vorgesehen ist, welches beim Spannvorgang evtl. deformiert werden könnte. Somit ist ein solcher stationärer Federspanner mit der beschriebenen Stützvorrichtung für Federdämpferbeine mit am unteren Ende des Dämpferrohres angeordneten Lageraugen nur bedingt einsetzbar.
  • Auch sind Federdämpferbeine bekannt, welche im unteren Endbereich des Dämpferrohre nach unten und seitlich vorstehende Befestigungselemente – beispielsweise in Form von mit Querbohrungen versehenen Montagestegen – aufweisen, welche im normalen Einsatz des Federdämpferbeins zur Kopplung des Federdämpferbeins mit einem Achskörper einer Kraftfahrzeugachse dienen. Auch für solche Konstruktionen von Federdämpferbeinen ist ein solcher stationärer Federspanner und mit dessen Stützvorrichtung nur bedingt einsetzbar, da es nicht immer möglich ist, den Stützteller der Stützvorrichtung optimal unterhalb des Montagesteges oder des Dämpferrohres zu dessen Abstützung zu positionieren.
  • Weiter sind auch Federdämpferbeine mit Lageraugen oder Montagestegen bekannt, bei welchen der obere Federteller in einer vorbestimmten Winkelausrichtung zum Lagerauge bzw. zum Montagesteg auszurichten ist, um das Federdämpferbein ohne größere Mühen in ein Kraftfahrzeug einbauen zu können. Eine solche Winkelausrichtung kann mit dem bekannte stationären Federspanner nur rein optisch und damit nicht immer mit der ausreichenden Präzision erfolgen.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines derart auszugestalten, dass diese äußerst variabel auch für solche Federdämpferbeine geeignet ist, bei welchen zusätzliche Montageelemente im unteren Endbereich des Dämpferrohres des Federdämpferbeins vorgesehen sind.
  • Die Aufgabe wird zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Stützvorrichtung eine Kupplungsstange aufweist, welche sich im am Tragprofil montierten Zustand unterhalb der Einspannvorrichtung quer zum Tragprofil erstreckt und mit einer Lagerbohrung eines Lagerauges oder eines Montagesteges des Federdämpferbeins koppelbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Stützvorrichtung sind variabel unterschiedliche Ausgestaltungen von Federdämpferbeinen mit der Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder koppelbar. Diese Stützvorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass diese mit der Stützvorrichtung aus dem oben beschriebenen Stand der Technik in Kombination eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung weist zur Kopplung mit einem Federdämpferbein, insbesondere mit der Lagerbohrung eines Lagerauges oder eines Montagesteges eines Federdämpferbeines, eine Kupplungsstange auf, welche unterhalb des als Einspannvorrichtung ausgebildeten unteren Stützelementes am Tragprofil verstellbar und fixierbar angeordnet ist. Durch einfaches Aufstecken des Lagerauges oder des Montagesteges mit seiner Lagerbohrung auf die Kupplungsstange wird ein Formschluss mit der Stützvorrichtung erreicht, so dass einerseits eine präzise Ausrichtung des Federdämpferbeins ermöglicht wird und andererseits Axialkräfte beim Spannen der Schraubenfeder des Federdämpferbeins aufnehmbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Kupplungsstange an einer Stellhülse austauschbar befestigt ist und, dass die Stellhülse in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil befestigbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Vorrichtung an unterschiedlich dimensionierte Federdämpferbeine anpassbar. Diesbezüglich dient einerseits die Positionierbarkeit der Stellhülse in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil und andererseits die austauschbare Befestigung der Kupplungsstangen an der Stellhülse. Durch die austauschbare Befestigung können auch Kupplungstangen unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlicher Länge wahlweise eingesetzt werden.
  • Zur auswechselbaren Befestigung der Kupplungstange an der Stellhülse kann gemäß Anspruch 3 eine Gewindebuchse vorgesehen sein, welche quer in einer Führungsplatte quer zur Kupplungsstange und quer zum Tragprofil verstellbar gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Vorrichtung insbesondere an verschieden ausgebildete Federdämpferbeine in Bezug auf die relative Anordnung der Lagerbohrung eines Lagerauges oder eines Montagesteges zum unteren Dämpferrohr anpassbar, indem durch eine ”Querverstellung” der Kupplungstange, diese auf die jeweilige Anordnung einer solchen Lagerbohrung bei in der Vorrichtung fest eingespanntem Federdämpferbein ausrichtbar ist.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass eine quer zur Stellhülse ausgerichtete Halteplatte vorgesehen ist, über welche die Führungsplatte an der Stellhülse feststehend und auswechselbar montiert ist. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere die verstellbare Lagerung der Gewindebuchse an der Führungsplatte in einfacher Weise realisierbar.
  • Zur einfachen ”Querverstellung” der Gewindebuchse zusammen mit der Kupplungsstange ist die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 vorgesehen, wonach die Führungsplatte in einem ihrer Endbereiche einen quer zur Führungsplatte und parallel zur Kupplungsstange ausgerichteten Lagerblock aufweist, in welchem eine Stellspindel drehbar und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Die Stellspindel steht dabei mit einer quer zur Kupplungsstange verlaufenden Gewindebohrung der Gewindebuchse in Wirkverbindung.
  • Zur einfachen und kostengünstigen Herstellung kann die Stellhülse gemäß Anspruch 6 aus einem gebogenen U-Profil und einer zwischen den Seitenwänden des U-Profils eingesetzten Montageplatte bestehen, an welcher die Halteplatte der Führungsplatte feststehend befestigt ist.
  • Zur einfachen Handhabung bezüglich der vertikale Positionierung und Fixierung der Stellhülse am Tragprofil kann gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein, dass die Seitenwände des U-Profils jeweils eine Durchgangsbohrung aufweisen und, dass das Tragprofil mehrere vertikal übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen aufweist und, dass das U-Profil mit seinen Durchgangsbohrungen in unterschiedlichen vertikalen Positionen wahlweise mit den Durchgangsbohrungen des Tragprofils in Überdeckung bringbar und mittels eines Steckzapfens am Tragprofil fixierbar ist.
  • Zur weiteren Verbesserung der variablen Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 8 und 9 vorgesehen.
  • So kann gemäß Anspruch 8 das Tragprofil in seiner zur Kupplungsstange hin gerichteten vorderen Stirnwand mehrere übereinander angeordnete, schlüssellochartig ausgebildete Durchbrüche aufweisen, mit welchen eine zweite, mit einem verstellbaren Stützteller versehene Stützvorrichtung in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil in Eingriff bringbar ist. Diese zweite Stützvorrichtung ist mit ihrem Stützteller in der Regel unterhalb der Stützvorrichtung mit der Kupplungsstange am Tragprofil anordenbar, so das in speziellen Anwendungsfällen zusätzliche Vertikalkräfte bei Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins aufgenommen werden können.
  • Dabei können die beiden Stützvorrichtungen nach Anspruch 9 wahlweise einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden.
  • Auch kann die Kupplungsstange integraler Bestandteil der zweiten Stützvorrichtung mit dem Stützteller sein. Auch kann der Stützteller integraler Bestandteil der Stützvorrichtung mit der Kupplungstange sein.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend beispielhaft die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Stützvorrichtung mit einer Kupplungsstange, welche mit einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins koppelbar ist;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins;
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Federdämpferbeines, welches im unteren Endbereich seines Dämpferrohres ein Lagerauge aufweist;
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsvariante eines Dämpferrohres mit einem seitlich und nach unten vorstehenden, mit Lagerbohrungen versehenen Montagesteg;
  • 5 den unteren Endbereich der Vorrichtung aus 2 in perspektivischer Darstellung mit der montierten Stützvorrichtung aus 1 sowie den unteren Endbereich des Dämpferrohres des Federdämpferbeines aus 3 in seinem mit der Stützvorrichtung aus 1 gekoppelten Zustand;
  • 6 die Darstellung aus 5 mit einer zusätzlichen, unterhalb der Stützvorrichtung aus 1 an der Vorrichtung angeordneten zweiten Stützvorrichtung;
  • 7 die Darstellung aus 5 mit der aus 1 dargestellten Stützvorrichtung in ihrer, mit dem unteren Dämpferrohr aus 4 gekoppelten Zustand.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Stützvorrichtung 1, welche mit einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines koppelbar ist.
  • Zu diesem Zweck weist die Stützvorrichtung 1 eine Stellhülse 2 auf, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem U-Profil 3 und einer zwischen den Seitenwänden 5 und 6 in deren freien Endbereichen eingesetzten Montageplatte 4 besteht. Im normalen Betriebszustand ist diese Stellhülse 2 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Die beiden Seitenwände 5 und 6 weisen jeweils eine Durchgangsbohrung 7 bzw. 8 auf, über welche die gesamte Stützvorrichtung 1 an einem Tragprofil einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder in unterschiedlichen vertikalen Positionen fixierbar ist.
  • Frontseitig ist an der Montageplatte 4 eine quer zur Stellhülse 2 verlaufende Halteplatte 9 feststehend angeordnet, auf welche eine Führungsplatte 10 aufgeschraubt ist. Diese Führungsplatte 10 weist einen Stellschlitz 11 auf, in welchem eine Gewindebuchse 12 entlang der Führungsplatte 10 mittelbar verstellbar gelagert ist. Zur feststehenden bzw. verschiebbaren Montage dieser Gewindebuchse 12 ist diese ”rückseitig” mit einem Führungszapfen 13 versehen, welcher den Stellschlitz 11 durchragt und den Stellschlitz 11 rückseitig mit einem erweiterten Kopfteil 14 hintergreift.
  • Die Gewindebuchse 12 weist des Weiteren eine quer verlaufende Gewindebohrung 15 auf, welche mit einer parallel zur Führungsplatte 10 verlaufenden Stellspindel 16 in Wirkverbindung steht. Diese Stellspindel 16 durchragt die Gewindebohrung 15, wie dies aus 1 ersichtlich ist. Im hinteren rechten Endbereich ist an der Führungsplatte 10 ein Lagerblock 17 vorgesehen, welcher etwa rechtwinklig zur Führungsplatte 10 ausgerichtet ist und in welchem die Stellspindel 15 drehbar und axial unverstellbar gelagert ist. In ihrem aus diesem Lagerblock 17 vorstehenden Endbereich, weist die Stellspindel 16 ein Betätigungselement 18 auf, über welches die Stellspindel 16 manuell drehbar ist. Durch Betätigung dieses Betätigungselementes 18 und damit der Stellspindel 16 ist eine Verstellung der Gewindebuchse 12 in Richtung des Doppelpfeils 19 im Stellschlitz 11 der Führungsplatte 10 bewirkbar.
  • Weiter ist aus 1 erkennbar, dass die Gewindebuchse 12 quer zur Stellspindel 16 verlaufend, auf ihrer dem Führungszapfen 13 gegenüber liegenden Seite, eine Kupplungsstange 20 aufweist, welche stirnseitig in die Gewindebuchse 12 eingeschraubt ist. Zur Sicherung der Kupplungsstange 20 an der Gewindebuchse 12 ist bei der dargestellten Ausführungsvariante eine Kontermutter 21 vorgesehen. Durch diese Art der Befestigung der Kupplungsstange 20 an der Gewindebuchse 12 kann diese bei Bedarf gegen eine Kupplungsstange anderer Dimensionierung ausgetauscht werden, so dass die Stützvorrichtung 1 in einfacher Weise an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassbar ist.
  • Die Stützvorrichtung 1 aus 1 dient mit ihrer Kupplungsstange 20 im Einsatz zur Aufnahme eines Lagerauges eines Federdämpferbeins, welches eine entsprechende Durchgangsbohrung aufweist und im unteren Endbereich eines Dämpferrohres eines Federdämpferbeines angeordnet ist. Durch die Verstellbarkeit der Gewindebuchse 12 zusammen mit der Kupplungsstange 20 kann die Stützvorrichtung 1 mit ihrer Kupplungsstange 20 auch mit einer seitlich zu einem Dämpferrohr versetzt angeordneten Lagerbohrung, beispielsweise eines Montagessteges, welcher seitlich an einem Dämpferrohr angeordnet ist, formschlüssig in Eingriff gebracht werden.
  • 2 zeigt beispielhaft eine perspektivische Darstellung einer als stationärer Federspanner 30 ausgebildeten Vorrichtung, welche bei der dargestellten Ausführungsvariante ein vertikal ausgerichtetes Führungsrohr 31 aufweist. Dieses Führungsrohr 31 ist Bestandteil eines Stellgliedes 32 und weist eine sich über die komplette Länge erstreckende Stellspindel 33 auf, welche im oberen Endbereich mit einem Antriebssechskant 34 versehen ist.
  • Auf das Führungsrohr 31 ist eine Führungsbuchse 35 in Richtung des Doppelpfeils 36 vertikal verstellbar aufgesetzt. Diese Führungsbuchse 35 ist Bestandteil eines variabel einstellbaren Stützelementes 37, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel als eine Art Greiferelement ausgebildet ist. Durch die variable Einstellbarkeit dieses Stützelementes 37 ist dieses zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins, wie aus dem Stand der Technik bekannt, an unterschiedlich ausgestaltete ”obere” Federteller eines Federdämpferbeins und/oder an unterschiedlich dimensionierte, aufzunehmende Federwindungen einer zu spannenden Schraubenfeder anpassbar.
  • Im unteren Endbereich des Führungsrohres 31 ist bei dem dargestellten stationären Federspanner 30 ein zweites Stützelement 38 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsvariante als Einspannvorrichtung ausgebildet ist. Dieses Stützelement 38 weist eine Montageplatte 39 auf, über welche der Federspanner 30 stationär, beispielsweise an einer Werkbank, befestigbar ist.
  • Weiter ist aus 2 ersichtlich, dass die Montageplatte 39 in ihrem dem Führungsrohr 31 gegenüber liegenden, nach vorne vorstehenden Bereich, einen Aufnahmeabschnitt 40 bildet, in dessen Bereich ein Klemmhebel 41 schwenkbar angeordnet ist. In diesem Aufnahmeabschnitt 40 ist ein Dämpferrohr eines Federdämpferbeines aufnehmbar und mittels des Klemmhebels 41 feststehend klemmbar, wie dies insbesondere der EP 1 810 791 B1 entnehmbar ist. Bezüglich der genauen Funktionsweise dieses Federspanners 30 wird explizit auf diese Druckschrift verwiesen. Hierzu sei angemerkt, dass insbesondere das obere Stützelement auch als starres, nicht variabel einstellbares Greiferelement ausgebildet sein kann. Auch können unterschiedlich gestaltete, gegeneinander austauschbare Greiferelement vorgesehen sein.
  • Dem Führungsrohr 31 gegenüber liegend ist unterseitig an der Montageplatte 39 ein vertikal verlaufendes Tragprofil 42 vorgesehen, welches zur vertikal verstellbaren Aufnahme der Stützvorrichtung 1 mit ihrer Stellhülse 2 aus 1 dient. Zur Festlegung der jeweils eingestellten vertikalen Position, weist dieses Tragprofil 42 in seinen Seitenwänden Durchgangsbohrungen 43 auf, von welchen nur die Durchgangsbohrungen der ”vorderen” Seitenwand erkennbar sind. Damit ist die Stützvorrichtung 1 über die Durchgangsbohrungen 7 und 8 der Stellhülse 2 mittels eines Steckzapfens 44 am Tragprofil 42 festlegbar.
  • Weiter ist aus 2 ersichtlich, dass das Tragprofil 42 in seiner vorderen Stirnwand 45 mehrere, übereinander angeordnete, schlüssellochartig ausgebildete Durchbrüche 46 aufweist, mit welchen eine zweite Stützvorrichtung in unterschiedlichen vertikalen Positionen in Eingriff bringbar ist, wie dies insbesondere in der EP 1 810 784 B1 beschrieben ist. Auch bezüglich dieser Funktionsweise einer solche ”zweiten” Stützvorrichtung, welche explizit nochmals in 6 dargestellt ist, wird auf diese Druckschrift voll umfänglich verwiesen.
  • 3 zeigt beispielhaft eine perspektivische Darstellung eines Federdämpferbeines 50, welches bei der exemplarisch und prinzipiell dargestellten Ausführungsform in bekannter Weise ein unteres Dämpferrohr 51, einen daran befestigten, unteren Federteller 52, eine Schraubenfeder 53 sowie einen oberen Federteller 54 aufweist. Ein solches Federdämpferbein 50 kann mit seinem Dämpferrohr 51 in den Aufnahmeabschnitt 40 des Federspanners 30 auf 2 eingesetzt werden und dort mittels des Klemmhebels 41 feststehend eingespannt werden.
  • Zum Spannen der Schraubenfeder 53 ist das obere Stützelement 37 mit dem oberen Federteller 54 in Eingriff bringbar, so dass mit Betätigen der Stellspindel 33 des Stellgliedes 32 der Abstand des oberen Stützelementes 37 zum unteren Stützelement 38 verkürzbar ist, was wiederum ein Spannen der Schraubenfeder 53 bewirkt. Auch kann das obere Stützelement 37 derart eingestellt werden, dass dieses mit einer der oberen Federwindungen der Schraubenfeder 53 in Eingriff gebracht werden kann, wie dies aus dem genanten Stand der Technik bekannt ist.
  • Im unteren Endbereich, in axialer Verlängerung, ist am Dämpferrohr 51 ein Lagerauge 55 vorgesehen, welches eine quer verlaufende Lagerbohrung 56 aufweist. Mit dieser Lagerbohrung 56 ist das Lagerauge 55 mit der Kupplungsstange 20 der Stützvorrichtung 1 aus 1 in Eingriff bringbar.
  • 4 zeigt beispielhaft eine weitere Ausführungsvariante eines unteren Dämpferrohres 58 eines nicht weiter dargestellten Federdämpferbeins, welches im unteren Endbereich mit einem Montagesteg 59 versehen ist, welcher rechtwinklig zum Dämpferrohr 58 verlaufend an diesem beispielsweise angeschweißt ist. Dieser Montagesteg 59 weist bei der dargestellten Ausführungsvariante zwei Lagerbohrungen 60 und 61 auf, mit welchen der Montagesteg 59 wahlweise mit der Kupplungsstange 20 der Stützvorrichtung 1 aus 1 in Eingriff bringbar ist.
  • Hierzu sei erwähnt, dass die Kupplungsstange 20 der Vorrichtung 1 aus 1 auswechselbar ist und dass unterschiedliche Kupplungsstangen unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar sind, so dass die Stützvorrichtung 1 an die entsprechend gegebenen Durchmesser der Lagerbohrung 56 des Lagerauges 55 bzw. der Lagerbohrungen 60 und 61 des Montagesteges 59 zu deren formschlüssigen Aufnahme anpassbar ist.
  • 5 zeigt den unteren Bereich des stationären Federspanners 30 aus 2 mit dem vertikal nach unten gerichteten Tragprofil 42, auf welches die Stützvorrichtung 1 aus 1 mit ihrer Stellhülse 2 aufgeschoben ist. Diese Stützvorrichtung 1 wird über den in 2 dargestellten Steckzapfen 44 in der entsprechend eingestellten vertikalen Position am Tragprofil 42 fixiert. Die Gewindebuchse 12 befindet sich in diesem montierten Zustand etwa ”horizontal” mittig zum Tragprofil 42, wobei die Kupplungsstange 20 etwa rechtwinklig zum Tragprofil 42 ausgerichtet ist.
  • In dieser Position ist das Lagerauge 55 mit seiner Lagerbohrung 56 auf die Kupplungsstange 20 aufgesteckt und das Dämpferrohr 51 vertikal nach oben ausgerichtet. In 5 ist dabei der im obern Endbereich des Dämpferrohres 51 am Dämpferrohr 51 angeordnete untere Federteller 52 sowie der ”Rest” des Federdämpferbeines 50 aus 3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Es ist aus 5 erkennbar, dass das Dämpferrohr 51 klemmend im Aufnahmeabschnitt 40 durch den Klemmhebel 41 gehalten ist.
  • Werden nun auf das Dämpferrohr 51 beim Spannen der Schraubenfeder 53 des Federdämpferbeines aus 3 große Spannkräfte aufgebracht, so dient die ”Abstützung” des Federdämpferbeines über die Kupplungsstange 20 zur zusätzlichen Aufnahme von solchen Spannkräften. Des Weiteren findet zwangsläufig eine Ausrichtung des unteren Lagerauges 55 über die Kupplungsstange 20 relativ zum Federspanner 30 statt.
  • Dadurch wird es möglich, beispielsweise den aus 3 ersichtlichen oberen Federteller 54 in einer vorbestimmten Ausrichtung über das obere Stützelement 37 des Federspanners 30 aus 2 relativ zum unteren Lagerauge 55 auszurichten. Dies bedeutet, dass die Stützvorrichtung 1 mit ihrer Kupplungsstange 20 einerseits zur Aufnahme von Axialkräften und somit zur axialen Abstützung des gesamten Federdämpferbeines 50 über das Dämpferrohr 51 eingesetzt werden kann und andererseits auch zur Ausrichtung dieses unteren Lagerauges 55 relativ zum oberen Federteller 54 aus 3 einsetzbar ist.
  • Des Weiteren kann die Stützvorrichtung 1 auch zusammen mit einer aus dem Stand der Technik, beispielsweise der EP 1 810 791 B1 bekannten, zweiten Stützvorrichtung 65 eingesetzt werden. Ein solcher Einsatz ist in 6 schematisch dargestellt.
  • Es ist erkennbar, dass diese zweite Stützvorrichtung 65 unterhalb der ersten Stützvorrichtung 1 stirnseitig mit wenigstens einem der Durchbrüche 46 der vorderen Stirnwand 45 des Tragprofils 42 feststehend in Eingriff steht. Diese zweite Stützvorrichtung 65 weist, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, einen horizontal vorstehenden Ausleger 66 auf, welcher wiederum mit einem Stützteller 67 versehen ist. Die vertikale Position dieser zweiten Stützvorrichtung 65 ist derart gewählt, dass der Stützteller 67 über eine entsprechende Stellspindel 68 vertikal in Richtung des Pfeiles 69 verstellt werden kann, bis der Stützteller 67 unterseitig am Lagerauge 55 des Dämpferrohres 51 ansteht.
  • Des Weiteren ist der Stützteller 67 mit seiner Stellspindel 68 in einer Stellbuchse 70 aufgenommen, welche über einen zusätzlichen Antrieb 71 in Richtung des Doppelpfeils 72 verstellbar im Ausleger 66 aufgenommen ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Stützteller 67 konzentrisch unterhalb des Dämpferrohres 51 anzuordnen, um möglichst optimal zusätzliche Axialkräfte beim Spannen der Schraubenfeder 53 des Federdämpferbeines 50 aus 3 aufnehmen zu können.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Ausleger 66 der zweiten Stützvorrichtung 65 mit der Stellhülse 2 der ersten Stützvorrichtung 1 feststehend in Verbindung steht. Damit ist es nicht notwendig, den Ausleger 66 mit den Durchbrüchen 46 zur Festlegung seiner vertikalen Position am Tragprofil 42 in Eingriff zu bringen. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine ”einheitliche” Stützvorrichtung mit Kupplungsstange 20 und Stützteller 67 zur Verfügung gestellt, was deren ”gemeinsame” Handhabung erleichtert.
  • Des Weiteren ist die Stützvorrichtung 1 aus 1 derart flexibel ausgestaltet, dass auch das Dämpferrohr 58 mit seinem Montagesteg 59 abstützbar und ausrichtbar ist. Dies zeigt beispielhaft 7 in perspektivischer Darstellung.
  • Es ist erkennbar, dass das Dämpferrohr 58 aus 4 in den Aufnahmeabschnitt 40 des Federspanners 30 eingesetzt und durch den Klemmhebel 41 in vertikaler Ausrichtung in der Einspannvorrichtung 38 feststehend fixiert ist. Die Gewindebuchse 12 ist in Richtung des Pfeiles 73 soweit verstellt, dass diese seitlich ”nach hinten” versetzt zum Dämpferrohr 58 angeordnet ist. In dieser Position kann das Dämpferrohr 58 mit der unteren Lagerbohrung 60 seines Montagesteges 59 auf die Kupplungsstange 20 aufgesteckt werden. Anschließend wird das Dämpferrohr 58, wie in 7 dargestellt, vertikal nach oben ausgerichtet, so dass das Dämpferrohr 58 ebenfalls klemmend im Aufnahmeabschnitt 40 durch den Klemmhebel 41 festgelegt werden kann.
  • Somit ist durch die Verstellbarkeit der Gewindebuchse 12 zusammen mit der Kupplungsstange 20 die Möglichkeit gegeben, die Stützvorrichtung 1 variabel für unterschiedlich gestaltete Federdämpferbeine mit unterschiedlich gestalteten Befestigungselementen einzusetzen und über deren Befestigungselemente axial abzustützen bzw. die Befestigungselemente in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zum Federspanner 30 auszurichten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1810791 B1 [0002, 0002, 0004, 0007, 0042, 0054]
    • EP 1810784 B1 [0002, 0002, 0004, 0007, 0044]

Claims (9)

  1. Vorrichtung (30) zum Spannen einer Schraubenfeder (53) eines Federdämpferbeins (50) bestehend aus einem Stellglied (32) sowie einem oberen und einem unteren Stützelement (37, 38), deren Abstand durch eine Betätigung des Stellgliedes (32) veränderbar ist und welche mit einem Teil des Federdämpferbeins (50) oder der im Federdämpferbein (50) zwischen einem unteren und einem oberen Federteller (52, 54) unter Vorspannung aufgenommenen Schraubenfeder (53) in Eingriff bringbar sind, wobei das untere Stützelement (38) als Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines Dämpferrohres (51, 58) des Federdämpferbeins (50) ausgebildet und feststehend im unteren Endbereich des Stellgliedes (32) angeordnet ist und das obere Stützelement (37) entlang des Stellgliedes (32) verstellbar ausgebildet ist und wobei unterseitig am unteren Stützelement (38) ein vertikal nach unten gerichtetes Tragprofil (42) vorgesehen ist, welches zur verstellbaren Aufnahme einer Stützvorrichtung (1, 65) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (1) eine Kupplungsstange (20) aufweist, welche sich im am Tragprofil (42) montierten Zustand unterhalb der Einspannvorrichtung (38) quer zum Tragprofil (42) erstreckt und mit einer Lagerbohrung (56, 60, 61) eines Lagerauges (55) oder eines Montagesteges (59) des Federdämpferbeins (50) koppelbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstange (20) an einer Stellhülse (2) austauschbar befestigt ist und, dass die Stellhülse (2) in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil (42) befestigbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Kupplungsstange (20) an der Stellhülse (2) eine Gewindebuchse (12) vorgesehen ist, welche quer in einer Führungsplatte (10) quer zur Kupplungsstange (20) und quer zum Tragprofil (42) verstellbar gelagert ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer zur Stellhülse (2) ausgerichtete Halteplatte (9) vorgesehen ist, über welche die Führungsplatte (10) an der Stellhülse (2) feststehend und auswechselbar montiert ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (10) in einem ihrer Endbereiche einen quer zur Führungsplatte (10) und parallel zur Kupplungsstange (20) ausgerichteten Lagerblock (17) aufweist und, dass im Lagerblock (17) eine Stellspindel (16) drehbar und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist und, dass die Stellspindel (16) mit einer quer zur Kupplungsstange (20) verlaufenden Gewindebohrung (15) der Gewindebuchse (12) zur Querverstellung der Kupplungsstange (20) in Wirkverbindung steht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellhülse (2) aus einem gebogenen U-Profil (3) und einer zwischen den Seitenwänden (5, 6) des U-Profils (3) eingesetzten Montageplatte (4) besteht, an welcher die Halteplatte (9) der Führungsplatte (10) feststehend befestigt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5, 6) des U-Profils (3) jeweils eine Durchgangsbohrung (7, 8) aufweisen und, dass das Tragprofil (42) mehrere vertikal übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen (43) aufweist und, dass das U-Profil (3) mit seinen Durchgangsbohrungen (5, 6) in unterschiedlichen vertikalen Positionen wahlweise mit den Durchgangsbohrungen (43) des Tragprofils (42) in Überdeckung bringbar und mittels eines Steckzapfens (44) am Tragprofil (42) fixierbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (42) in seiner zur Kupplungsstange (20) hin gerichteten vorderen Stirnwand (45) mehrere übereinander angeordnete, schlüssellochartig ausgebildete Durchbrüche (46) aufweist, mit welchen eine zweite, mit einem verstellbaren Stützteller (67) versehene Stützvorrichtung (65) in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil (42) in Eingriff bringbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützvorrichtung (1) mit ihrer Kupplungsstange (20) zusammen mit der zweiten Stützvorrichtung (65) mit ihrem Stützteller (67) einsetzbar ist oder dass jede der Stützvorrichtungen (1 oder 65) wahlweise einzeln einsetzbar sind.
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