DE202013003910U1 - Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines - Google Patents
Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines Download PDFInfo
- Publication number
- DE202013003910U1 DE202013003910U1 DE201320003910 DE202013003910U DE202013003910U1 DE 202013003910 U1 DE202013003910 U1 DE 202013003910U1 DE 201320003910 DE201320003910 DE 201320003910 DE 202013003910 U DE202013003910 U DE 202013003910U DE 202013003910 U1 DE202013003910 U1 DE 202013003910U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- spring
- profile
- coupling rod
- plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/14—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
- B25B27/30—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs
- B25B27/302—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs
- B25B27/304—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs by compressing coil springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
- B25B27/0035—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines bestehend aus einem Stellglied sowie einem oberen und einem unteren Stützelement, deren Abstand durch eine Betätigung des Stellgliedes veränderbar ist und welche mit einem Teil des Federdämpferbeines oder der im Federdämpferbein zwischen einem unteren und einem oberen Federteller unter Vorspannung aufgenommenen Schraubenfeder in Eingriff bringbar sind, wobei das untere Stützelement als Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines Dämpferrohres des Federdämpferbeines ausgebildet und feststehend im unteren Endbereich des Stellgliedes angeordnet ist und das obere Stützelement entlang des Stellgliedes verstellbar ausgebildet ist und wobei unterseitig am unteren Stützelement ein vertikal nach unten gerichtetes Tragprofil vorgesehen ist, welches zur verstellbaren Aufnahme einer Stützvorrichtung dient.
- Vorrichtungen zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines sind schon seit langem bekannt. Zum ”stationären” Spannen einer solcher Schraubenfeder sei hier speziell auf die
EP 1 810 791 B1 sowie auf dieEP 1 810 784 B1 verwiesen. Bei den dort beschriebenen Vorrichtungen ist ein Stellglied mit einem Führungsrohr vorgesehen, auf welchem ein erstes entlang des Führungsrohres verstellbares Stützelement angeordnet ist. Diese Stellbewegung entlang des Führungsrohres wird durch eine Betätigen des Stellgliedes bewirkt. Im unteren Endbereich des Stellgliedes ist ein zweites Stützelement in Form einer Einspannvorrichtung vorgesehen, in welche das Dämpferrohr eines Federdämpferbeines feststehend eingespannt werden kann. Das obere Stützelement ist als eine Art Greiferelement ausgebildet, welches variabel einstellbar ist, um an die Größe und Formgebung eines Federtellers oder an den Steigungsverlauf sowie die Dimensionierung einer aufzunehmenden Federwindung einer zu spannenden Schraubenfeder angepasst werden zu können. Bezüglich dieses ”stationären” Federspanners sei voll umfänglich auf die beiden genannten SchriftenEP 1 810 791 B1 undEP 1 810 784 B1 verwiesen, in welchen die Funktionsweise eines solchen Federspanners eingehend beschrieben ist. - Bezüglich des oberen Greiferelementes sei angemerkt, dass dieses nicht zwingend variabel einstellbar ausgebildet sein muss, sondern auch als starres, entlang des Führungsrohres verstellbares Greiferelement ausgebildet sein kann. Auch ist vorstellbar, dass im Falle eines starren Greiferelementes verschiedene, unterschiedlich gestaltetete Greiferelemente vorgesehen sein können, welche gegeneinander austauschbar sind. Auch durch eine solche Ausgestaltung wird eine variable Anpassung des ”stationären” Federspanners ermöglicht.
- Um das Ansetzen bzw. Einsetzen eines Federdämpferbeines in diesen bekannten Federspanner zu erleichtern, ist es aus der
EP 1 810 791 B1 sowie derEP 1 810 784 B1 bekannt, unterhalb des unteren, als Einspannvorrichtung ausgebildeten Stützelementes eine Art Stützvorrichtung vorzusehen, auf welche das Federdämpferbein mit seinem nach unter vorstehenden Dämpferrohr aufsetzbar ist. Durch diese Stützvorrichtung wird das Einsetzen des Federdämpferbeines mit seinem Dämpferrohr in die Einspanneinrichtung erleichtert. Zur unterseitigen Montage der Stützvorrichtung an dem als Einspannvorrichtung ausgebildeten untern Stützelement ist ein vertikal nach unten ausgerichtetes Tragprofil vorgesehen. - Die bekannte Stützvorrichtung weist einen Tragarm auf, welcher am Tragprofil im wesentlichen horizontal verlaufend positionierbar ist. Zur Befestigung des Tragarms am Tragprofil ist das Tragprofil mit mehreren Durchbrüchen versehen, mit welchen der Tragarm in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil feststehend in Eingriff gebracht werden kann. Des Weiteren weist die Stützvorrichtung einen Stützteller auf, welcher oberhalb des Tragarms angeordnet ist. Der Stützteller ist am oberen Ende einer Stellspindel drehbar befestigt und kann somit durch Betätigen der Stellspindel zusätzlich relativ zum Tragarm in vertikaler Richtung verstellt werden. Weiter wird die Stellspindel im Tragarm in einer Stellvorrichtung aufgenommen. Durch diese Stellvorrichtung lässt sich der Stützteller bezüglich seines Abstandes zum Tragprofil in Richtung des Tragarmes verstellen.
- Auf Grund dieser speziellen Ausgestaltung der Stützvorrichtung lässt sich diese auf die entsprechend vorhandenen Einsatzbedingungen, insbesondere auf die Länge eines Federdämpferbeines und diesbezüglich insbesondere auf die aktuelle Länge des Dämpferrohres eines solchen Federdämpferbeines einstellen.
- Im mittleren oder oberen Bereich ist am Dämpferrohr in der Regel ein ”unterer” Federteller des Federdämpferbeines angeordnet, welcher das untere Ende der zu spannenden Schraubenfeder aufnimmt. Um diesen Federteller oberseitig auf dem unteren Stützelement zur Aufnahme der beim Spannen der Schraubenfeder auftretenden Axialkräfte zur Anlage bringen zu können, wird die Stützvorrichtung in einer geeigneten ”Höhe” am vertikalen Tragprofil positioniert und der Stützteller in seiner vertikalen Position derart verstellt, dass bei auf dem Stützteller ”aufgesetztem” Dämpferrohr der untere Federteller oberseitig auf dem unteren Stützelement aufliegt. Damit ist sichergestellt, dass äußerst hohe Spannkräfte beim Spannen der zu spannenden Schraubenfeder des Federdämpferbeines aufgebracht werden können. Wie aus der
EP 1 810 791 B1 und derEP 1 810 784 B1 hervorgeht, wird diese Stützvorrichtung mit ihrem Stützteller vornehmlich für Federdämpferbeine eingesetzt, an deren unterem Ende keine weiteren beim Aufsetzen auf den Federteller evtl. störenden Montageeinrichtungen vorhanden sind, welche im normalen Einsatz des Federdämpferbeins zur Montage des Federdämpferbeins in einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges dienen. - Da bei solchen bekannten Konstruktionen von Federdämpferbeinen, bei welchen unterseitig am Dämpferrohr des Federdämpferbeines keinerlei weitere Montageeinrichtungen, wie beispielsweise Lageraugen oder seitlich und nach unten vorstehende Montagestege, vorgesehen sind, kann die Stützvorrichtung auch zusätzlich zur Aufnahme von Vertikalkräften eingesetzt werden. Dies wiederum ermöglicht auch den Einsatz dieses stationären Federspanners zum Spannen von Schraubenfedern von Federdämpferbeinen, bei welchen der untere Federteller beim Spannvorgang nicht auf dem unteren Stützelement bzw. der Einspannvorrichtung aufgesetzt werden kann. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn die Länge des Dämpferrohres äußerst groß bemessen ist. Wird die Stützvorrichtung auch zur Aufnahme der Spannkräfte eingesetzt, so ist dies nur möglich, wenn im unteren Endbereich des Dämpferohres beispielesweise kein Lageauge oder dergleichen vorgesehen ist, welches beim Spannvorgang evtl. deformiert werden könnte. Somit ist ein solcher stationärer Federspanner mit der beschriebenen Stützvorrichtung für Federdämpferbeine mit am unteren Ende des Dämpferrohres angeordneten Lageraugen nur bedingt einsetzbar.
- Auch sind Federdämpferbeine bekannt, welche im unteren Endbereich des Dämpferrohre nach unten und seitlich vorstehende Befestigungselemente – beispielsweise in Form von mit Querbohrungen versehenen Montagestegen – aufweisen, welche im normalen Einsatz des Federdämpferbeins zur Kopplung des Federdämpferbeins mit einem Achskörper einer Kraftfahrzeugachse dienen. Auch für solche Konstruktionen von Federdämpferbeinen ist ein solcher stationärer Federspanner und mit dessen Stützvorrichtung nur bedingt einsetzbar, da es nicht immer möglich ist, den Stützteller der Stützvorrichtung optimal unterhalb des Montagesteges oder des Dämpferrohres zu dessen Abstützung zu positionieren.
- Weiter sind auch Federdämpferbeine mit Lageraugen oder Montagestegen bekannt, bei welchen der obere Federteller in einer vorbestimmten Winkelausrichtung zum Lagerauge bzw. zum Montagesteg auszurichten ist, um das Federdämpferbein ohne größere Mühen in ein Kraftfahrzeug einbauen zu können. Eine solche Winkelausrichtung kann mit dem bekannte stationären Federspanner nur rein optisch und damit nicht immer mit der ausreichenden Präzision erfolgen.
- Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines derart auszugestalten, dass diese äußerst variabel auch für solche Federdämpferbeine geeignet ist, bei welchen zusätzliche Montageelemente im unteren Endbereich des Dämpferrohres des Federdämpferbeins vorgesehen sind.
- Die Aufgabe wird zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Stützvorrichtung eine Kupplungsstange aufweist, welche sich im am Tragprofil montierten Zustand unterhalb der Einspannvorrichtung quer zum Tragprofil erstreckt und mit einer Lagerbohrung eines Lagerauges oder eines Montagesteges des Federdämpferbeins koppelbar ist.
- Durch die erfindungsgemäße Stützvorrichtung sind variabel unterschiedliche Ausgestaltungen von Federdämpferbeinen mit der Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder koppelbar. Diese Stützvorrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass diese mit der Stützvorrichtung aus dem oben beschriebenen Stand der Technik in Kombination eingesetzt werden kann. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung weist zur Kopplung mit einem Federdämpferbein, insbesondere mit der Lagerbohrung eines Lagerauges oder eines Montagesteges eines Federdämpferbeines, eine Kupplungsstange auf, welche unterhalb des als Einspannvorrichtung ausgebildeten unteren Stützelementes am Tragprofil verstellbar und fixierbar angeordnet ist. Durch einfaches Aufstecken des Lagerauges oder des Montagesteges mit seiner Lagerbohrung auf die Kupplungsstange wird ein Formschluss mit der Stützvorrichtung erreicht, so dass einerseits eine präzise Ausrichtung des Federdämpferbeins ermöglicht wird und andererseits Axialkräfte beim Spannen der Schraubenfeder des Federdämpferbeins aufnehmbar sind.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
- So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Kupplungsstange an einer Stellhülse austauschbar befestigt ist und, dass die Stellhülse in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil befestigbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Vorrichtung an unterschiedlich dimensionierte Federdämpferbeine anpassbar. Diesbezüglich dient einerseits die Positionierbarkeit der Stellhülse in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil und andererseits die austauschbare Befestigung der Kupplungsstangen an der Stellhülse. Durch die austauschbare Befestigung können auch Kupplungstangen unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlicher Länge wahlweise eingesetzt werden.
- Zur auswechselbaren Befestigung der Kupplungstange an der Stellhülse kann gemäß Anspruch 3 eine Gewindebuchse vorgesehen sein, welche quer in einer Führungsplatte quer zur Kupplungsstange und quer zum Tragprofil verstellbar gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Vorrichtung insbesondere an verschieden ausgebildete Federdämpferbeine in Bezug auf die relative Anordnung der Lagerbohrung eines Lagerauges oder eines Montagesteges zum unteren Dämpferrohr anpassbar, indem durch eine ”Querverstellung” der Kupplungstange, diese auf die jeweilige Anordnung einer solchen Lagerbohrung bei in der Vorrichtung fest eingespanntem Federdämpferbein ausrichtbar ist.
- Weiter kann gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein, dass eine quer zur Stellhülse ausgerichtete Halteplatte vorgesehen ist, über welche die Führungsplatte an der Stellhülse feststehend und auswechselbar montiert ist. Durch diese Ausgestaltung ist insbesondere die verstellbare Lagerung der Gewindebuchse an der Führungsplatte in einfacher Weise realisierbar.
- Zur einfachen ”Querverstellung” der Gewindebuchse zusammen mit der Kupplungsstange ist die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 vorgesehen, wonach die Führungsplatte in einem ihrer Endbereiche einen quer zur Führungsplatte und parallel zur Kupplungsstange ausgerichteten Lagerblock aufweist, in welchem eine Stellspindel drehbar und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist. Die Stellspindel steht dabei mit einer quer zur Kupplungsstange verlaufenden Gewindebohrung der Gewindebuchse in Wirkverbindung.
- Zur einfachen und kostengünstigen Herstellung kann die Stellhülse gemäß Anspruch 6 aus einem gebogenen U-Profil und einer zwischen den Seitenwänden des U-Profils eingesetzten Montageplatte bestehen, an welcher die Halteplatte der Führungsplatte feststehend befestigt ist.
- Zur einfachen Handhabung bezüglich der vertikale Positionierung und Fixierung der Stellhülse am Tragprofil kann gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein, dass die Seitenwände des U-Profils jeweils eine Durchgangsbohrung aufweisen und, dass das Tragprofil mehrere vertikal übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen aufweist und, dass das U-Profil mit seinen Durchgangsbohrungen in unterschiedlichen vertikalen Positionen wahlweise mit den Durchgangsbohrungen des Tragprofils in Überdeckung bringbar und mittels eines Steckzapfens am Tragprofil fixierbar ist.
- Zur weiteren Verbesserung der variablen Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 8 und 9 vorgesehen.
- So kann gemäß Anspruch 8 das Tragprofil in seiner zur Kupplungsstange hin gerichteten vorderen Stirnwand mehrere übereinander angeordnete, schlüssellochartig ausgebildete Durchbrüche aufweisen, mit welchen eine zweite, mit einem verstellbaren Stützteller versehene Stützvorrichtung in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil in Eingriff bringbar ist. Diese zweite Stützvorrichtung ist mit ihrem Stützteller in der Regel unterhalb der Stützvorrichtung mit der Kupplungsstange am Tragprofil anordenbar, so das in speziellen Anwendungsfällen zusätzliche Vertikalkräfte bei Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins aufgenommen werden können.
- Dabei können die beiden Stützvorrichtungen nach Anspruch 9 wahlweise einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden.
- Auch kann die Kupplungsstange integraler Bestandteil der zweiten Stützvorrichtung mit dem Stützteller sein. Auch kann der Stützteller integraler Bestandteil der Stützvorrichtung mit der Kupplungstange sein.
- Anhand der Zeichnung wird nachfolgend beispielhaft die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Stützvorrichtung mit einer Kupplungsstange, welche mit einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins koppelbar ist; -
2 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins; -
3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Federdämpferbeines, welches im unteren Endbereich seines Dämpferrohres ein Lagerauge aufweist; -
4 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsvariante eines Dämpferrohres mit einem seitlich und nach unten vorstehenden, mit Lagerbohrungen versehenen Montagesteg; -
5 den unteren Endbereich der Vorrichtung aus2 in perspektivischer Darstellung mit der montierten Stützvorrichtung aus1 sowie den unteren Endbereich des Dämpferrohres des Federdämpferbeines aus3 in seinem mit der Stützvorrichtung aus1 gekoppelten Zustand; -
6 die Darstellung aus5 mit einer zusätzlichen, unterhalb der Stützvorrichtung aus1 an der Vorrichtung angeordneten zweiten Stützvorrichtung; -
7 die Darstellung aus5 mit der aus1 dargestellten Stützvorrichtung in ihrer, mit dem unteren Dämpferrohr aus4 gekoppelten Zustand. -
1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Stützvorrichtung1 , welche mit einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines koppelbar ist. - Zu diesem Zweck weist die Stützvorrichtung
1 eine Stellhülse2 auf, welche beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem U-Profil3 und einer zwischen den Seitenwänden5 und6 in deren freien Endbereichen eingesetzten Montageplatte4 besteht. Im normalen Betriebszustand ist diese Stellhülse2 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Die beiden Seitenwände5 und6 weisen jeweils eine Durchgangsbohrung7 bzw.8 auf, über welche die gesamte Stützvorrichtung1 an einem Tragprofil einer Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder in unterschiedlichen vertikalen Positionen fixierbar ist. - Frontseitig ist an der Montageplatte
4 eine quer zur Stellhülse2 verlaufende Halteplatte9 feststehend angeordnet, auf welche eine Führungsplatte10 aufgeschraubt ist. Diese Führungsplatte10 weist einen Stellschlitz11 auf, in welchem eine Gewindebuchse12 entlang der Führungsplatte10 mittelbar verstellbar gelagert ist. Zur feststehenden bzw. verschiebbaren Montage dieser Gewindebuchse12 ist diese ”rückseitig” mit einem Führungszapfen13 versehen, welcher den Stellschlitz11 durchragt und den Stellschlitz11 rückseitig mit einem erweiterten Kopfteil14 hintergreift. - Die Gewindebuchse
12 weist des Weiteren eine quer verlaufende Gewindebohrung15 auf, welche mit einer parallel zur Führungsplatte10 verlaufenden Stellspindel16 in Wirkverbindung steht. Diese Stellspindel16 durchragt die Gewindebohrung15 , wie dies aus1 ersichtlich ist. Im hinteren rechten Endbereich ist an der Führungsplatte10 ein Lagerblock17 vorgesehen, welcher etwa rechtwinklig zur Führungsplatte10 ausgerichtet ist und in welchem die Stellspindel15 drehbar und axial unverstellbar gelagert ist. In ihrem aus diesem Lagerblock17 vorstehenden Endbereich, weist die Stellspindel16 ein Betätigungselement18 auf, über welches die Stellspindel16 manuell drehbar ist. Durch Betätigung dieses Betätigungselementes18 und damit der Stellspindel16 ist eine Verstellung der Gewindebuchse12 in Richtung des Doppelpfeils19 im Stellschlitz11 der Führungsplatte10 bewirkbar. - Weiter ist aus
1 erkennbar, dass die Gewindebuchse12 quer zur Stellspindel16 verlaufend, auf ihrer dem Führungszapfen13 gegenüber liegenden Seite, eine Kupplungsstange20 aufweist, welche stirnseitig in die Gewindebuchse12 eingeschraubt ist. Zur Sicherung der Kupplungsstange20 an der Gewindebuchse12 ist bei der dargestellten Ausführungsvariante eine Kontermutter21 vorgesehen. Durch diese Art der Befestigung der Kupplungsstange20 an der Gewindebuchse12 kann diese bei Bedarf gegen eine Kupplungsstange anderer Dimensionierung ausgetauscht werden, so dass die Stützvorrichtung1 in einfacher Weise an unterschiedliche Einsatzbedingungen anpassbar ist. - Die Stützvorrichtung
1 aus1 dient mit ihrer Kupplungsstange20 im Einsatz zur Aufnahme eines Lagerauges eines Federdämpferbeins, welches eine entsprechende Durchgangsbohrung aufweist und im unteren Endbereich eines Dämpferrohres eines Federdämpferbeines angeordnet ist. Durch die Verstellbarkeit der Gewindebuchse12 zusammen mit der Kupplungsstange20 kann die Stützvorrichtung1 mit ihrer Kupplungsstange20 auch mit einer seitlich zu einem Dämpferrohr versetzt angeordneten Lagerbohrung, beispielsweise eines Montagessteges, welcher seitlich an einem Dämpferrohr angeordnet ist, formschlüssig in Eingriff gebracht werden. -
2 zeigt beispielhaft eine perspektivische Darstellung einer als stationärer Federspanner30 ausgebildeten Vorrichtung, welche bei der dargestellten Ausführungsvariante ein vertikal ausgerichtetes Führungsrohr31 aufweist. Dieses Führungsrohr31 ist Bestandteil eines Stellgliedes32 und weist eine sich über die komplette Länge erstreckende Stellspindel33 auf, welche im oberen Endbereich mit einem Antriebssechskant34 versehen ist. - Auf das Führungsrohr
31 ist eine Führungsbuchse35 in Richtung des Doppelpfeils36 vertikal verstellbar aufgesetzt. Diese Führungsbuchse35 ist Bestandteil eines variabel einstellbaren Stützelementes37 , welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel als eine Art Greiferelement ausgebildet ist. Durch die variable Einstellbarkeit dieses Stützelementes37 ist dieses zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeins, wie aus dem Stand der Technik bekannt, an unterschiedlich ausgestaltete ”obere” Federteller eines Federdämpferbeins und/oder an unterschiedlich dimensionierte, aufzunehmende Federwindungen einer zu spannenden Schraubenfeder anpassbar. - Im unteren Endbereich des Führungsrohres
31 ist bei dem dargestellten stationären Federspanner30 ein zweites Stützelement38 vorgesehen, welches bei der dargestellten Ausführungsvariante als Einspannvorrichtung ausgebildet ist. Dieses Stützelement38 weist eine Montageplatte39 auf, über welche der Federspanner30 stationär, beispielsweise an einer Werkbank, befestigbar ist. - Weiter ist aus
2 ersichtlich, dass die Montageplatte39 in ihrem dem Führungsrohr31 gegenüber liegenden, nach vorne vorstehenden Bereich, einen Aufnahmeabschnitt40 bildet, in dessen Bereich ein Klemmhebel41 schwenkbar angeordnet ist. In diesem Aufnahmeabschnitt40 ist ein Dämpferrohr eines Federdämpferbeines aufnehmbar und mittels des Klemmhebels41 feststehend klemmbar, wie dies insbesondere derEP 1 810 791 B1 entnehmbar ist. Bezüglich der genauen Funktionsweise dieses Federspanners30 wird explizit auf diese Druckschrift verwiesen. Hierzu sei angemerkt, dass insbesondere das obere Stützelement auch als starres, nicht variabel einstellbares Greiferelement ausgebildet sein kann. Auch können unterschiedlich gestaltete, gegeneinander austauschbare Greiferelement vorgesehen sein. - Dem Führungsrohr
31 gegenüber liegend ist unterseitig an der Montageplatte39 ein vertikal verlaufendes Tragprofil42 vorgesehen, welches zur vertikal verstellbaren Aufnahme der Stützvorrichtung1 mit ihrer Stellhülse2 aus1 dient. Zur Festlegung der jeweils eingestellten vertikalen Position, weist dieses Tragprofil42 in seinen Seitenwänden Durchgangsbohrungen43 auf, von welchen nur die Durchgangsbohrungen der ”vorderen” Seitenwand erkennbar sind. Damit ist die Stützvorrichtung1 über die Durchgangsbohrungen7 und8 der Stellhülse2 mittels eines Steckzapfens44 am Tragprofil42 festlegbar. - Weiter ist aus
2 ersichtlich, dass das Tragprofil42 in seiner vorderen Stirnwand45 mehrere, übereinander angeordnete, schlüssellochartig ausgebildete Durchbrüche46 aufweist, mit welchen eine zweite Stützvorrichtung in unterschiedlichen vertikalen Positionen in Eingriff bringbar ist, wie dies insbesondere in derEP 1 810 784 B1 beschrieben ist. Auch bezüglich dieser Funktionsweise einer solche ”zweiten” Stützvorrichtung, welche explizit nochmals in6 dargestellt ist, wird auf diese Druckschrift voll umfänglich verwiesen. -
3 zeigt beispielhaft eine perspektivische Darstellung eines Federdämpferbeines50 , welches bei der exemplarisch und prinzipiell dargestellten Ausführungsform in bekannter Weise ein unteres Dämpferrohr51 , einen daran befestigten, unteren Federteller52 , eine Schraubenfeder53 sowie einen oberen Federteller54 aufweist. Ein solches Federdämpferbein50 kann mit seinem Dämpferrohr51 in den Aufnahmeabschnitt40 des Federspanners30 auf2 eingesetzt werden und dort mittels des Klemmhebels41 feststehend eingespannt werden. - Zum Spannen der Schraubenfeder
53 ist das obere Stützelement37 mit dem oberen Federteller54 in Eingriff bringbar, so dass mit Betätigen der Stellspindel33 des Stellgliedes32 der Abstand des oberen Stützelementes37 zum unteren Stützelement38 verkürzbar ist, was wiederum ein Spannen der Schraubenfeder53 bewirkt. Auch kann das obere Stützelement37 derart eingestellt werden, dass dieses mit einer der oberen Federwindungen der Schraubenfeder53 in Eingriff gebracht werden kann, wie dies aus dem genanten Stand der Technik bekannt ist. - Im unteren Endbereich, in axialer Verlängerung, ist am Dämpferrohr
51 ein Lagerauge55 vorgesehen, welches eine quer verlaufende Lagerbohrung56 aufweist. Mit dieser Lagerbohrung56 ist das Lagerauge55 mit der Kupplungsstange20 der Stützvorrichtung1 aus1 in Eingriff bringbar. -
4 zeigt beispielhaft eine weitere Ausführungsvariante eines unteren Dämpferrohres58 eines nicht weiter dargestellten Federdämpferbeins, welches im unteren Endbereich mit einem Montagesteg59 versehen ist, welcher rechtwinklig zum Dämpferrohr58 verlaufend an diesem beispielsweise angeschweißt ist. Dieser Montagesteg59 weist bei der dargestellten Ausführungsvariante zwei Lagerbohrungen60 und61 auf, mit welchen der Montagesteg59 wahlweise mit der Kupplungsstange20 der Stützvorrichtung1 aus1 in Eingriff bringbar ist. - Hierzu sei erwähnt, dass die Kupplungsstange
20 der Vorrichtung1 aus1 auswechselbar ist und dass unterschiedliche Kupplungsstangen unterschiedlicher Länge und/oder unterschiedlichen Durchmessers einsetzbar sind, so dass die Stützvorrichtung1 an die entsprechend gegebenen Durchmesser der Lagerbohrung56 des Lagerauges55 bzw. der Lagerbohrungen60 und61 des Montagesteges59 zu deren formschlüssigen Aufnahme anpassbar ist. -
5 zeigt den unteren Bereich des stationären Federspanners30 aus2 mit dem vertikal nach unten gerichteten Tragprofil42 , auf welches die Stützvorrichtung1 aus1 mit ihrer Stellhülse2 aufgeschoben ist. Diese Stützvorrichtung1 wird über den in2 dargestellten Steckzapfen44 in der entsprechend eingestellten vertikalen Position am Tragprofil42 fixiert. Die Gewindebuchse12 befindet sich in diesem montierten Zustand etwa ”horizontal” mittig zum Tragprofil42 , wobei die Kupplungsstange20 etwa rechtwinklig zum Tragprofil42 ausgerichtet ist. - In dieser Position ist das Lagerauge
55 mit seiner Lagerbohrung56 auf die Kupplungsstange20 aufgesteckt und das Dämpferrohr51 vertikal nach oben ausgerichtet. In5 ist dabei der im obern Endbereich des Dämpferrohres51 am Dämpferrohr51 angeordnete untere Federteller52 sowie der ”Rest” des Federdämpferbeines50 aus3 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Es ist aus5 erkennbar, dass das Dämpferrohr51 klemmend im Aufnahmeabschnitt40 durch den Klemmhebel41 gehalten ist. - Werden nun auf das Dämpferrohr
51 beim Spannen der Schraubenfeder53 des Federdämpferbeines aus3 große Spannkräfte aufgebracht, so dient die ”Abstützung” des Federdämpferbeines über die Kupplungsstange20 zur zusätzlichen Aufnahme von solchen Spannkräften. Des Weiteren findet zwangsläufig eine Ausrichtung des unteren Lagerauges55 über die Kupplungsstange20 relativ zum Federspanner30 statt. - Dadurch wird es möglich, beispielsweise den aus
3 ersichtlichen oberen Federteller54 in einer vorbestimmten Ausrichtung über das obere Stützelement37 des Federspanners30 aus2 relativ zum unteren Lagerauge55 auszurichten. Dies bedeutet, dass die Stützvorrichtung1 mit ihrer Kupplungsstange20 einerseits zur Aufnahme von Axialkräften und somit zur axialen Abstützung des gesamten Federdämpferbeines50 über das Dämpferrohr51 eingesetzt werden kann und andererseits auch zur Ausrichtung dieses unteren Lagerauges55 relativ zum oberen Federteller54 aus3 einsetzbar ist. - Des Weiteren kann die Stützvorrichtung
1 auch zusammen mit einer aus dem Stand der Technik, beispielsweise derEP 1 810 791 B1 bekannten, zweiten Stützvorrichtung65 eingesetzt werden. Ein solcher Einsatz ist in6 schematisch dargestellt. - Es ist erkennbar, dass diese zweite Stützvorrichtung
65 unterhalb der ersten Stützvorrichtung1 stirnseitig mit wenigstens einem der Durchbrüche46 der vorderen Stirnwand45 des Tragprofils42 feststehend in Eingriff steht. Diese zweite Stützvorrichtung65 weist, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, einen horizontal vorstehenden Ausleger66 auf, welcher wiederum mit einem Stützteller67 versehen ist. Die vertikale Position dieser zweiten Stützvorrichtung65 ist derart gewählt, dass der Stützteller67 über eine entsprechende Stellspindel68 vertikal in Richtung des Pfeiles69 verstellt werden kann, bis der Stützteller67 unterseitig am Lagerauge55 des Dämpferrohres51 ansteht. - Des Weiteren ist der Stützteller
67 mit seiner Stellspindel68 in einer Stellbuchse70 aufgenommen, welche über einen zusätzlichen Antrieb71 in Richtung des Doppelpfeils72 verstellbar im Ausleger66 aufgenommen ist. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, den Stützteller67 konzentrisch unterhalb des Dämpferrohres51 anzuordnen, um möglichst optimal zusätzliche Axialkräfte beim Spannen der Schraubenfeder53 des Federdämpferbeines50 aus3 aufnehmen zu können. - Auch kann vorgesehen sein, dass der Ausleger
66 der zweiten Stützvorrichtung65 mit der Stellhülse2 der ersten Stützvorrichtung1 feststehend in Verbindung steht. Damit ist es nicht notwendig, den Ausleger66 mit den Durchbrüchen46 zur Festlegung seiner vertikalen Position am Tragprofil42 in Eingriff zu bringen. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine ”einheitliche” Stützvorrichtung mit Kupplungsstange20 und Stützteller67 zur Verfügung gestellt, was deren ”gemeinsame” Handhabung erleichtert. - Des Weiteren ist die Stützvorrichtung
1 aus1 derart flexibel ausgestaltet, dass auch das Dämpferrohr58 mit seinem Montagesteg59 abstützbar und ausrichtbar ist. Dies zeigt beispielhaft7 in perspektivischer Darstellung. - Es ist erkennbar, dass das Dämpferrohr
58 aus4 in den Aufnahmeabschnitt40 des Federspanners30 eingesetzt und durch den Klemmhebel41 in vertikaler Ausrichtung in der Einspannvorrichtung38 feststehend fixiert ist. Die Gewindebuchse12 ist in Richtung des Pfeiles73 soweit verstellt, dass diese seitlich ”nach hinten” versetzt zum Dämpferrohr58 angeordnet ist. In dieser Position kann das Dämpferrohr58 mit der unteren Lagerbohrung60 seines Montagesteges59 auf die Kupplungsstange20 aufgesteckt werden. Anschließend wird das Dämpferrohr58 , wie in7 dargestellt, vertikal nach oben ausgerichtet, so dass das Dämpferrohr58 ebenfalls klemmend im Aufnahmeabschnitt40 durch den Klemmhebel41 festgelegt werden kann. - Somit ist durch die Verstellbarkeit der Gewindebuchse
12 zusammen mit der Kupplungsstange20 die Möglichkeit gegeben, die Stützvorrichtung1 variabel für unterschiedlich gestaltete Federdämpferbeine mit unterschiedlich gestalteten Befestigungselementen einzusetzen und über deren Befestigungselemente axial abzustützen bzw. die Befestigungselemente in einer vorbestimmten Winkelposition relativ zum Federspanner30 auszurichten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1810791 B1 [0002, 0002, 0004, 0007, 0042, 0054]
- EP 1810784 B1 [0002, 0002, 0004, 0007, 0044]
Claims (9)
- Vorrichtung (
30 ) zum Spannen einer Schraubenfeder (53 ) eines Federdämpferbeins (50 ) bestehend aus einem Stellglied (32 ) sowie einem oberen und einem unteren Stützelement (37 ,38 ), deren Abstand durch eine Betätigung des Stellgliedes (32 ) veränderbar ist und welche mit einem Teil des Federdämpferbeins (50 ) oder der im Federdämpferbein (50 ) zwischen einem unteren und einem oberen Federteller (52 ,54 ) unter Vorspannung aufgenommenen Schraubenfeder (53 ) in Eingriff bringbar sind, wobei das untere Stützelement (38 ) als Einspannvorrichtung zur Aufnahme eines Dämpferrohres (51 ,58 ) des Federdämpferbeins (50 ) ausgebildet und feststehend im unteren Endbereich des Stellgliedes (32 ) angeordnet ist und das obere Stützelement (37 ) entlang des Stellgliedes (32 ) verstellbar ausgebildet ist und wobei unterseitig am unteren Stützelement (38 ) ein vertikal nach unten gerichtetes Tragprofil (42 ) vorgesehen ist, welches zur verstellbaren Aufnahme einer Stützvorrichtung (1 ,65 ) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (1 ) eine Kupplungsstange (20 ) aufweist, welche sich im am Tragprofil (42 ) montierten Zustand unterhalb der Einspannvorrichtung (38 ) quer zum Tragprofil (42 ) erstreckt und mit einer Lagerbohrung (56 ,60 ,61 ) eines Lagerauges (55 ) oder eines Montagesteges (59 ) des Federdämpferbeins (50 ) koppelbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstange (
20 ) an einer Stellhülse (2 ) austauschbar befestigt ist und, dass die Stellhülse (2 ) in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil (42 ) befestigbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung der Kupplungsstange (
20 ) an der Stellhülse (2 ) eine Gewindebuchse (12 ) vorgesehen ist, welche quer in einer Führungsplatte (10 ) quer zur Kupplungsstange (20 ) und quer zum Tragprofil (42 ) verstellbar gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer zur Stellhülse (
2 ) ausgerichtete Halteplatte (9 ) vorgesehen ist, über welche die Führungsplatte (10 ) an der Stellhülse (2 ) feststehend und auswechselbar montiert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsplatte (
10 ) in einem ihrer Endbereiche einen quer zur Führungsplatte (10 ) und parallel zur Kupplungsstange (20 ) ausgerichteten Lagerblock (17 ) aufweist und, dass im Lagerblock (17 ) eine Stellspindel (16 ) drehbar und in ihrer Längsrichtung unverschiebbar gelagert ist und, dass die Stellspindel (16 ) mit einer quer zur Kupplungsstange (20 ) verlaufenden Gewindebohrung (15 ) der Gewindebuchse (12 ) zur Querverstellung der Kupplungsstange (20 ) in Wirkverbindung steht. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellhülse (
2 ) aus einem gebogenen U-Profil (3 ) und einer zwischen den Seitenwänden (5 ,6 ) des U-Profils (3 ) eingesetzten Montageplatte (4 ) besteht, an welcher die Halteplatte (9 ) der Führungsplatte (10 ) feststehend befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (
5 ,6 ) des U-Profils (3 ) jeweils eine Durchgangsbohrung (7 ,8 ) aufweisen und, dass das Tragprofil (42 ) mehrere vertikal übereinander angeordnete Durchgangsbohrungen (43 ) aufweist und, dass das U-Profil (3 ) mit seinen Durchgangsbohrungen (5 ,6 ) in unterschiedlichen vertikalen Positionen wahlweise mit den Durchgangsbohrungen (43 ) des Tragprofils (42 ) in Überdeckung bringbar und mittels eines Steckzapfens (44 ) am Tragprofil (42 ) fixierbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragprofil (
42 ) in seiner zur Kupplungsstange (20 ) hin gerichteten vorderen Stirnwand (45 ) mehrere übereinander angeordnete, schlüssellochartig ausgebildete Durchbrüche (46 ) aufweist, mit welchen eine zweite, mit einem verstellbaren Stützteller (67 ) versehene Stützvorrichtung (65 ) in unterschiedlichen vertikalen Positionen am Tragprofil (42 ) in Eingriff bringbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stützvorrichtung (
1 ) mit ihrer Kupplungsstange (20 ) zusammen mit der zweiten Stützvorrichtung (65 ) mit ihrem Stützteller (67 ) einsetzbar ist oder dass jede der Stützvorrichtungen (1 oder65 ) wahlweise einzeln einsetzbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320003910 DE202013003910U1 (de) | 2013-04-25 | 2013-04-25 | Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201320003910 DE202013003910U1 (de) | 2013-04-25 | 2013-04-25 | Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202013003910U1 true DE202013003910U1 (de) | 2013-05-14 |
Family
ID=48608303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201320003910 Expired - Lifetime DE202013003910U1 (de) | 2013-04-25 | 2013-04-25 | Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202013003910U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014013449A1 (de) * | 2014-09-16 | 2016-03-17 | Ssw Schmack Spezialwerkzeuge Gmbh & Co. Kg | Federbeinspanner zum Austausch einer Feder oder eines Stoßdämpfers eines Federbeins eines Kraftfahrzeuges |
FR3070292A1 (fr) * | 2017-08-30 | 2019-03-01 | Psa Automobiles Sa | Outillage de maintien d’un amortisseur pour le montage d’un train roulant de vehicule automobile |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1810791B1 (de) | 2006-01-23 | 2010-07-14 | Klann Spezial-Werkzeugbau GmbH | Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines |
EP1810784B1 (de) | 2006-01-23 | 2010-12-01 | Klann Spezial-Werkzeugbau GmbH | Variabel einstellbare Vorrichtung zum Einspannen von Rohren |
-
2013
- 2013-04-25 DE DE201320003910 patent/DE202013003910U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1810791B1 (de) | 2006-01-23 | 2010-07-14 | Klann Spezial-Werkzeugbau GmbH | Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines |
EP1810784B1 (de) | 2006-01-23 | 2010-12-01 | Klann Spezial-Werkzeugbau GmbH | Variabel einstellbare Vorrichtung zum Einspannen von Rohren |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014013449A1 (de) * | 2014-09-16 | 2016-03-17 | Ssw Schmack Spezialwerkzeuge Gmbh & Co. Kg | Federbeinspanner zum Austausch einer Feder oder eines Stoßdämpfers eines Federbeins eines Kraftfahrzeuges |
DE102014013449B4 (de) * | 2014-09-16 | 2017-05-04 | Ssw Schmack Spezialwerkzeuge Gmbh & Co. Kg | Federbeinspanner zum Austausch einer Feder oder eines Stoßdämpfers eines Federbeins eines Kraftfahrzeuges |
FR3070292A1 (fr) * | 2017-08-30 | 2019-03-01 | Psa Automobiles Sa | Outillage de maintien d’un amortisseur pour le montage d’un train roulant de vehicule automobile |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE602005004665T2 (de) | Peristaltische pumpenkassette mit einer einheit zum einstellen einer rohrklemmung | |
EP2990240B1 (de) | Bausatz für den anbau einer feder an der einzelradaufhängung eines fahrzeuges | |
DE102011118538B4 (de) | Fixierung des Druckstempels einer Schnellspannvorrichtung | |
EP1810791A2 (de) | Vorrichtung zum Spannen einer Schraubenfeder eines Federdämpferbeines | |
DE202009012068U1 (de) | Transportvorrichtung für ein längliches Objekt | |
EP2163349B1 (de) | Vorrichtung zum Spannen eines Federdämpferbeines | |
DE202006014178U1 (de) | Vorspanneinrichtung zum Vorspannen einer Schraubenfeder | |
DE202013003910U1 (de) | Vorrichtung zur Abstützung eines Federdämpferbeines | |
EP2671683B1 (de) | Federspanner | |
DE202005006200U1 (de) | Vorrichtung zum Einstellen eines Federdämpferbeines | |
EP0629474B1 (de) | Federspannvorrichtung | |
DE202010013034U1 (de) | Rollenwagen für Schiebetür und Montageanordnung | |
DE102012005092B3 (de) | Anordnung zum auswechselbaren Befestigen eines Biegewerkzeugs an einem einem Biegekopf einer Biegemaschine zugeordneten Halter | |
DE102008032461A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Justierung der Lage miteinander in Wirkverbindung stehender Komponenten einer Pedalanordnung zur Unterstützung der Pedalkraft in einem Fahrzeug | |
DE202013101671U1 (de) | Vorrichtung zur Entnahme eines Königszapfens | |
DE102016100506A1 (de) | Lastenträgerhalter zum Fixieren einer Lastenaufnahme und Lastenträger mit einer Lastenaufnahme | |
DE202006001058U1 (de) | Variabel einstellbare Vorrichtung zum Einspannen von Rohren | |
DE102011115627B4 (de) | Spreizvorrichtung | |
DE202014011054U1 (de) | Sämaschine | |
EP2784019B1 (de) | Vorrichtung zur unterseitigen Abstützung eines Kfz-Motors | |
AT224156B (de) | Selbsttätige Kupplung für Schienenfahrzeuge | |
DE10011739B4 (de) | Spannvorrichtung eines Ketten- oder Riementriebs | |
DE102011116085A1 (de) | Biegemaschine | |
DE202009006061U1 (de) | Hilfsvorrichtung für Federspanner zum Spannen eines Federdämpferbeines | |
DE202005011324U1 (de) | Halterungsgesamtheit eines Schuhs auf einem Gleitbrett, insbesondere einem Alpinski |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20130704 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20131209 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GEDORE AUTOMOTIVE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: KLANN-SPEZIAL-WERKZEUGBAU GMBH, 78166 DONAUESCHINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BRINKMANN & PARTNER PATENTANWAELTE PARTNERSCHA, DE Representative=s name: NEYMEYER PATENTANWALTSKANZLEI, DE Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: BRINKMANN & PARTNER PATENTANWAELTE PARTNERSCHA, DE Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RAUSCH WANISCHECK-BERGMANN BRINKMANN PARTNERSC, DE Representative=s name: BRINKMANN & PARTNER PATENTANWAELTE PARTNERSCHA, DE |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |