DE102011102363B4 - Vorrichtung zum Ausziehen einer Einspritzdüse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, (1) bestehend aus einem Kupplungsteil (2) mit einer zwei Gabelschenkel (5, 6) aufweisenden Aufnahmegabel (4), welche mit seitlichen Aussparungen (44, 45) einer Einspritzdüse in Eingriff bringbar ist und mit einer mit einer Zugvorrichtung koppelbaren Kupplungsplatte (8), welche über ein Verbindungselement (7) mit der Aufnahmegabel (4) in Verbindung steht, wobei sich die Kupplungsplatte (8) bezogen auf den Verbindungsabschnitt (7) in gleicher Richtung quer zur Zugrichtung wie die Aufnahmegabel (4) erstreckt und einen Abstand zur Aufnahmegabel (4) aufweist. Zur Stabilisierung der Vorrichtung (1) ist ein Zugelement (3) vorgesehen, welches einerseits an den Gabelschenkeln (5, 6) der Aufnahmegabel (4) feststehend ansetzbar und andererseits mit der Kupplungsplatte (8) in Zugverbindung bringbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, bestehend aus einem Kupplungsteil mit einer zwei Gabelschenkel aufweisenden Aufnahmegabel, welche mit seitlichen Aussparungen einer Einspritzdüse in Eingriff bringbar ist und mit einer mit einer Zugvorrichtung koppelbaren Kupplungsplatte, welche über ein Verbindungselement mit der Aufnahmegabel in Verbindung steht, wobei sich die Kupplungsplatte, bezogen auf den Verbindungsabschnitt, in gleicher Richtung quer zur Zugrichtung wie die Aufnahmegabel erstreckt und einen Abstand zur Aufnahmegabel aufweist.
  • Einspritzdüsen werden bekanntlich zur Kraftstoffversorgung von Verbrennungskraftmaschinen eingesetzt und sind Bestandteil einer sog. Einspritzanlage. Um den Kraftstoff in den Brennraum bringen zu können, sind solche Einspritzdüsen in einem den Brennraum oberseitig abschliessenden Zylinderkopf in einer entsprechenden Aufnahmebohrung eingesetzt. Diese Aufnahmebohrung ist in der Regel abgestuft ausgebildet, so dass die Einsetztiefe einer solchen Einspritzdüse präzise vorgegeben ist. Um eine solche Einspritzdüse in der Aufnahmebohrung festsitzend zu fixieren, sind sog. Spannpratzen vorgesehen, welche ein gabelförmiges Halteelement aufweisen. Mit den Gabelschenkeln dieses Halteelementes greift diese Spannpratze in seitliche Aussparungen der Einspritzdüse ein. Diese Aussparungen bilden einerseits zum Zylinderkopf hin und andererseits auf der gegenüberliegenden Seite entsprechende Anschlagflächen. Dementsprechend kann die Einspritzdüse über die zum Zylinderkopf hin gerichteten Anschlagflächen über die Gabelschenkel der Haltegabel der Spannpratze in der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes festsitzend fixiert werden.
  • Im Falle eines Schadens einer solchen Einspritzdüse ist es stets erforderlich, die Einspritzdüse auszutauschen und entsprechend aus der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes auszuziehen. Da insbesondere nach längerer Betriebsdauer aufgrund der thermischen Einflüsse des Zylinderkopfes eine solche Einspritzdüse äußerst fest in der Aufnahmebohrung sitzt, kann die Einspritzdüse nur mittels spezieller Werkzeuge aus der Aufnahmebohrung ausgezogen werden.
  • Hierzu ist beispielsweise aus der DE 20 2004 009 756 U1 eine Vorrichtung zum Ausziehen einer solchen Einspritzdüse bekannt. In dieser DE-Schrift wird die Einspritzdüse allerdings als Düsenstock bezeichnet. Eine solche Einspritzdüse weist im Normalfall ein Kopfteil auf, auf welchem ein Steuerelement zum Öffnen und Schließen des eigentlichen Düsenelementes, welches in den Brennraum hineinragt, vorgesehen ist. Dieses Steuerelement ist mit dem Kopfteil der Einspritzdüse meist über eine Schraubverbindung verbunden, so dass dieses Steuerelement in einfacher Weise entfernt werden kann. Bei der Vorrichtung nach der DE 20 2004 009 756 U1 ist ein Entfernen dieser Steuereinrichtung nicht zwingend notwendig, da die dort vorgesehene Vorrichtung zum Ausziehen der Einspritzdüse entsprechend dimensioniert ist.
  • So bildet diese bekannte Vorrichtung zum Ausziehen der Einspritzdüse ein Kupplungsteil, welches im unteren zur Einspritzdüse hin gerichteten Endbereich eine mit zwei Gabelschenkeln versehene Aufnahmegabel aufweist. Im Einsatz verlaufen diese beiden Gabelschenkel im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Zylinderkopfes, in welchen die Einspritzdüse eingesetzt ist. Dementsprechend können die Gabelschenkel der Aufnahmegabel durch seitliches Einschieben mit sich einander gegenüberliegenden Aussparungen der Einspritzdüse formschlüssig in Eingriff gebracht werden. Durch Aufbringen einer vertikalen Zugkraft und durch die Formschlussverbindung dieser Gabelschenkel mit den die nach oben die Aussparungen begrenzenden Anschlagflächen kann somit die Einspritzdüse ausgezogen werden. Bei dieser bekannten Vorrichtung schließt sich an die Aufnahmegabel ein im Einsatz parallel zur Längsmittelachse der Einspritzdüse verlaufendes Verbindungselement an, in dessen oberem Endbereich eine Art Kupplungsplatte vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist diese Kupplungsplatte blockartig ausgebildet und weist zur Kopplung mit einer Zugvorrichtung ein Innengewinde auf. Dieses Innengewinde ist dabei fluchtend zu den Gabelschenkeln der Aufnahmegabel angeordnet, so dass die Zugkräfte konzentrisch in die Einspritzdüse eingebracht werden können. Die Gabelschenkel der Aufnahmegabel dieser bekannten Vorrichtung weisen in Zugrichtung eine relativ große Höhe auf, so dass die Aufnahmegabel in der Regel eine ausreichende Stabilität aufweist. Desgleichen ist auch das Verbindungselement mit einer relativ großen Wandstärke ausgestattet.
  • Bei neueren Konstruktionen von Einspritzdüsen und aufgrund des Erfordernisses, möglichst geringen Bauraum zu beanspruchen, sind insbesondere die Aussparungen am Düsenstock der Einspritzdüse in ihrer Höhe teilweise nur noch mit einem sehr geringen Maß ausgestattet. Dies bedeutet, dass die Gabelschenkel ebenfalls in Zugrichtung nur noch mit einer geringeren Höhe ausgebildet werden können. Dies wiederum hat zur Folge, dass insbesondere bei größeren Ausziehkräften diese Gabelschenkel der Aufnahmegabel verformt werden können, so dass ein sicheres Ausziehen der Einspritzdüse nicht mehr möglich ist.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, dass eine Deformierung der Aufnahmegabel bzw. deren Gabelschenkel sicher vermieden wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß zusammen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass an den Gabelschenkeln der Aufnahmegabel ein gemeinsames Zugelement feststehend ansetzbar ist und dass das Zugelement mit der Kupplungsplatte in Zugverbindung bringbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Deformierung der Gabelschenkel der Aufnahmegabel sicher vermieden. Dazu ist ein Zugelement vorgesehen, welches feststehend an den Gabelschenkeln ansetzbar ist. Dabei wird zunächst die Vorrichtung mit ihren Gabelschenkeln ihrer Aufnahmegabel in die Aussparungen der Einspritzdüse eingesetzt. Anschließend kann das Zugelement von der dem Verbindungselement gegenüberliegenden Seite mit der Aufnahmegabel bzw. deren Gabelschenkeln feststehend in Eingriff gebracht werden. Zur Festlegung des Zugelements an den Gabelschenkeln sind dabei unterschiedliche Ausgestaltungsvarianten denkbar.
  • Des Weiteren ist das Zugelement derart ausgestaltet, dass es ebenfalls mit der Kupplungsplatte des Kupplungsteils in Zugverbindung bringbar ist. D. h., dass nach dem Ansetzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ihren beiden Gabelschenkeln der Aufnahmegabel an den seitlichen Aussparungen der Einspritzdüse das Zugelement bezüglich der ”horizontalen” Ausdehnung sowohl der Kupplungsplatte als auch der Gabelschenkel an diesen dem Verbindungselement gegenüberliegend angeordnet und feststehend sowohl mit der Kupplungsplatte als auch mit den beiden Gabelschenkeln in Eingriff gebracht werden kann. Durch diese zusätzliche Zugverbindung wird somit sicher verhindert, dass die Gabelschenkel auch bei größerer Zugkraft deformiert werden können. Auch das Verbindungselement kann in seiner Dimensionierung kleiner ausgestaltet werden, so dass sich insgesamt eine nur wenig Raum beanspruchende Vorrichtung ergibt, welche auch bei beengten räumlichen Verhältnissen im Umgebungsbereich der aus dem Zylinderkopf herausragenden Teile der Einspritzdüse in einfacher und sicherer Weise angesetzt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass das Zugelement einen Grundkörper aufweist, dessen Breite an den Abstand der beiden Gabelschenkel der Aufnahmegabel voneinander angepasst ist, und dass der Grundkörper mit geringem Spiel zwischen die Gabelschenkel der Aufnahmegabel einschiebbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist das Zugelement mit seinem Grundkörper definiert zwischen die Gabelschenkel der Aufnahmegabel einsetzbar, ohne dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 3 vorgesehen sein, dass der Grundkörper in seinem einen Endbereich zwei seitlich vorstehende und zumindest teilweise zur Aufnahmegabel hin gerichtete Kupplungselemente aufweist, und dass die Gabelschenkel entgegen der Zugrichtung unterseitig jeweils mit einer Ausklinkung versehen sind, in welche jeweils eines der Kupplungselemente des Grundkörpers im montierten Zustand passend eingreift. Auch diese Ausgestaltung vereinfacht das präzise Ansetzen des Zugelementes mit seinem Grundkörper an den Gabelschenkeln der Aufnahmegabel.
  • Gemäß Anspruch 4 kann vorgesehen sein, dass der Grundkörper zum Verbindungselement hin eine teilzylindrische Ausnehmung aufweist, welche sich über die gesamte Länge des Grundkörpers erstreckt und die Einspritzdüse im an dieser angesetzten Zustand teilweise umschließt. Durch diese teilzylindrische und somit im Querschnitt konkav bogenförmig ausgebildete Aussparung des Grundkörpers werden insbesondere kleine Abmessungen der gesamten Vorrichtung in ihrem an der Einspritzdüse angesetzten Zustand erreicht.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 5 vorgesehen sein, dass der Grundkörper in seinem den Kupplungselementen axial gegenüberliegenden Endbereich ein Innengewinde aufweist, in welches eine aus dem Grundkörper axial vorstehende Zugspindel feststehend eingeschraubt ist, und dass die Kupplungsplatte des Kupplungsteils eine zum Zugelement hin offene Ausnehmung aufweist, in welche die Zugspindel passend einsetzbar ist, und dass auf der Zugspindel eine mit einem Zentrierkonus versehene Stellmutter vorgesehen ist, welche mit ihrem Zentrierkonus im am Kupplungsteil montierten Zustand des Zugelementes in eine konische Einsenkung der Ausnehmung passend eingreift. Durch diese Ausgestaltung ist das Zugelement in einem Ansatz gleichzeitig mit dem Grundkörper bzw. dessen Aufnahmekabel und dessen Kupplungsplatte in Eingriff bringbar, wodurch die Handhabung erheblich vereinfacht wird.
  • Gemäß Anspruch 6 kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die Kupplungsplatte des Kupplungsteils mit einem Innengewinde versehen ist, mit welchem die Zugvorrichtung in Zugverbindung bringbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Vorrichtung in einfacher Weise mit Zugvorrichtungen unterschiedlicher Bauart in Zugverbindung bringbar.
  • So kann die Zugvorrichtung gemäß Anspruch 7 als Schlaghammer mit einem an einer Gleitstange beweglich geführten Schlaggewicht ausgebildet sein. Die Gleitstange des Schlaghammers ist dabei vorzugsweise direkt mit dem Innengewinde der Kupplungsplatte des Kupplungsteils feststehend koppelbar, so dass impulsartige Ausziehkräfte direkt über die Gleitstange in das Kupplungsteil und über die Aufnahmegabel in die Einspritzdüse konzentrisch eingeleitet werden können.
  • Weiter kann die Zugvorrichtung gemäß Anspruch 8 eine Quertraverse aufweisen, in welche eine zentrale Zugspindel eingesetzt ist, auf welcher eine Zugmutter verstellbar angeordnet ist. Die Zugmutter stützt sich bei dieser Ausführungsvariante einer Zugvorrichtung an einem in eine Adapterbuchse der Quertraverse eingesetzten Axialdrucklager entgegen der Zugrichtung axial ab. Weiter ist die zentrale Zugspindel mit dem Innengewinde der Kupplungsplatte des Kupplungsteils feststehend in Eingriff bringbar. Die Quertraverse weist wiederum zwei sich bezüglich der Zugspindel diametral gegenüberliegende Stützarme auf, welche jeweils eine entlang des jeweiligen Stützarmes verstellbare Stützvorrichtung aufweisen, über welche die Zugvorrichtung auf einem Zylinderkopf axial abstützbar ist. Mit einer derartigen Zugvorrichtung sind insbesondere äußerst hohe Zugkräfte in das Kupplungsteil einleitbar.
  • Weiter kann gemäß Anspruch 9 vorgesehen sein, dass der axiale Abstand in Richtung der Längsmittelachse des Innengewindes der Kupplungsplatte zwischen der Aufnahmegabel und der Kupplungsplatte derart gewählt ist, dass zwischen der Kupplungsplatte und der Aufnahmegabel ein oberhalb der Aussparungen der Einspritzdüse vorgesehenes Kopfteil der Einspritzdüse aufnehmbar ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein einfaches und präzises Ansetzen des Kupplungsteils an der Einspritzdüse. Insbesondere wird eine kompakte Baugröße erreicht. Allerdings ist für diese Ausgestaltung das stets am Kopfteil montierte Steuerteil der Einspritzdüse, wie in der Beschreibungseinleitung bereits erläutert, vorab abzunehmen.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend die Erfindung beispielhaft näher anhand einer möglichen Ausführungsvariante erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer möglichen Ausführungsvariante einer Einspritzdüse;
  • 3 ein zum Einsatz fertig montiertes Zugelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit den entsprechenden Bauteilen aus 1;
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Kupplungsteils der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus 1 in ihrem an der Einspritzdüse aus 2 angesetzten Zustand, wobei die Einspritzdüse aus 2 in 4 verkürzt dargestellt ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des Kupplungsteils aus 4 in ihrem an der Einspritzdüse aus 2 angesetzten Zustand mit zusätzlich ”lose” angesetztem Zugelement;
  • 6 die Darstellung aus 5 mit am Kupplungsteil fixiertem Zugelement;
  • 7 eine Schnittdarstellung der an der Einspritzdüse aus 1 angesetzten Vorrichtung mit einer als Schlaghammer ausgebildeten Zugvorrichtung;
  • 8 eine Schnittdarstellung einer weiteren Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer aus einer Quertraverse, einer Zugspindel und einer Stützvorrichtung bestehenden Zugvorrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung einer möglichen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Vorrichtung 1 aus einem zentralen Kupplungsteil 2 sowie aus einem mehrteilig aufgebauten Zugelement 3.
  • Das Kupplungsteil 2 weist in seinem in 1 unteren Endbereich eine Aufnahmegabel 4 auf, welche zwei Gabelschenkel 5 und 6 bildet. Diese Gabelschenkel 5, 6 sind im unteren Endbereich eines Verbindungselementes 7 feststehend angeordnet, wobei dieses Verbindungselement 7 im Wesentlichen rechtwinklig zu den Gabelschenkeln 5 und 6 der Aufnahmegabel 4 verläuft. Im oberen Endbereich des Verbindungselementes 7 bildet das Kupplungsteil 2 eine Kupplungsplatte 8, welche mit einem Innengewinde 9 versehen ist. Diese Kupplungsplatte 8 verläuft ebenfalls im Wesentlichen rechtwinklig zum Verbindungselement 7 und somit im Wesentlichen parallel zur Aufnahmegabel 4 mit deren beiden Gabelschenkeln 5 und 6.
  • Des Weiteren ist aus 1 ersichtlich, dass das Innengewinde konzentrisch zu einer Längsmittelachse 10 in der Kupplungsplatte 8 angeordnet ist. Diese Längsmittelachse 10 durchragt dabei den Zwischenraum 11 der beiden Gabelschenkel 5 und 6 und weist zu diesen entsprechend denselben Abstand auf. Durch diese Ausgestaltung können über das Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 konzentrische Zugkräfte über die beiden Gabelschenkel 5 und 6 in eine auszuziehende Einspritzdüse eingeleitet werden.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass die beiden Gabelschenkel 5, 6 in ihrem freien Endbereich unterseitig jeweils mit einer Ausklinkung 12 bzw. 13 versehen sind, mit welchen das Zugelement 3 formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
  • Des Weiteren ist die Kupplungsplatte 8 in ihrem dem Verbindungselement 7 gegenüberliegenden Endbereich gabelförmig ausgebildet und bildet eine schlitzartige Ausnehmung 14. Dementsprechend ist diese Ausnehmung 14 seitlich durch zwei Seitenwände 15 und 16 begrenzt, welche über einen etwa halbzylindrischen Verbindungsbereich 17 miteinander in Verbindung stehen. Dieser Verbindungsbereich 17 weist einen entsprechenden horizontalen Abstand zum Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 auf. Im Bereich dieses halbzylindrischen Verbindungsbereiches 17 bildet die Kupplungsplatte 8 eine teilweise umlaufende, entsprechend der Kontur der Ausnehmung 14 angepasste konische Einsenkung 18.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass das Zugelement 3 beim dargestellten Ausführungsbeispiel dreiteilig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung ist lediglich beispielhaft. Zur Kopplung mit dem Kupplungsteil 2 kann das Zugelement auch in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Bei der beispielhaft dargestellten Ausführungsvariante besteht das Zugelement 3 aus einem Grundkörper 20, einer Zugspindel 21 sowie einer Stellmutter 22. Der Grundkörper 20 weist in seinem unteren Endbereich zwei seitlich nach außen und zum Kupplungsteil 2 hin vorstehende Kupplungselemente 24 und 25 auf. Diese Kupplungselemente 24 und 25 sind Teil eines Ringabschnittes 26, welcher eine seitlich neben dem Grundkörper 20 angeordnete Längsmittelachse 27 definiert. Des Weiteren weist der Grundkörper 20 eine zum Kupplungsteil 2 hin gerichtete teilzylindrische, im Querschnitt konkav bogenförmig verlaufende Ausnehmung 28 auf, welche im Einsatz zur teilweisen Aufnahme einer Einspritzdüse dient.
  • Weiter ist der Grundkörper 20 mit einem Innengewinde 29 versehen, welches mit seiner Längsmittelachse 30 parallel zur Längsmittelachse 27 des Ringabschnitts 26 verlaufend im Grundkörper 20 angeordnet ist. In dieses Innengewinde 29 ist die Zugspindel 21 mit einer vordefinierten Einschraubtiefe einschraubbar. Hierzu weist diese Zugspindel 21 in ihrem oberen Endbereich einen Innensechskant 31 auf, über welchen die Zugspindel 21 mit einem entsprechenden Schlüsselwerkzeug drehend in das Innengewinde 29 fest einschraubbar ist.
  • Die Stellmutter 22 bildet dementsprechend ein Innengewinde 32 und ist frei verstellbar auf die Zugspindel 21 aufschraubbar. Dabei weist die Stellmutter 22 unterseitig, zum Grundkörper 20 hin, einen Zentrierkonus 33 auf, welcher mit der Einsenkung 18 der Ausnehmung 14 passend in Eingriff bringbar ist. Damit ist das Zugelement 3 über die Stellmutter 22 konzentrisch zur Einsenkung 18 und damit definiert zum Kupplungsteil 2 ausrichtbar.
  • 2 zeigt schematisch eine mögliche Ausführungsvariante einer Einspritzdüse 40, welche im Betrieb in einer Aufnahmebohrung eines nicht weiter dargestellten Zylinderkopfes eingesetzt ist. Diese Einspritzdüse 40 weist ein Kopfteil 41 auf, welches mit einem Innengewinde 42 versehen ist. Dieses Innengewinde dient im Betrieb zur Aufnahme einer entsprechenden Steuereinheit, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Unterhalb des Kopfteils 41 bildet die Einspritzdüse ein zylindrisches Schaftteil 43, in dessen oberem Endbereich zwei seitliche, parallel zueinander verlaufende Aussparungen 44 und 45 vorgesehen sind. Diese Aussparungen 44 und 45 bilden oberseitig jeweils eine Art Anschlag 46 und 47, welche zum Ausziehen der Einspritzdüse 40 aus der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes nutzbar sind. Die Aussparungen 44 und 45 sind sich diametral gegenüberliegend bezüglich der Längsmittelachse 48 der Einspritzdüse 40 im Schaftteil 43 angeordnet und eben, parallel zueinander verlaufend, ausgebildet.
  • Der Abstand A der beiden Gabelschenkel 5 und 6 der Aufnahmegabel 4 ist vorzugsweise so gewählt, dass die Aufnahmegabel 4 passend in die beiden Aussparungen 44 und 45 seitlich einschiebbar ist. Einen solchen montierten Zustand zeigt 4 in perspektivischer Darstellung.
  • Es ist erkennbar, dass die beiden Gabelschenkel 5 und 6 in die gestrichelt erkennbaren Aussparungen 44 und 45 passend eingreifen. Dabei stützen sich die Gabelschenkel 5 und 6 oberseitig an den beiden Anschlägen 46 und 47 insbesondere in Zugrichtung des Pfeiles 49 axial ab. Der vertikale Abstand der Kupplungsplatte 8 zu den beiden Gabelschenkeln 5 und 6 ist vorzugsweise derart gewählt, dass zwischen diesen das Kopfteil 41 der Einspritzdüse 40 mit Spiel Platz findet. Des Weiteren ist die Ausnehmung 14 zwischen den beiden Gabelschenkeln 5 und 6 in ihrer Tiefe vorzugsweise derart ausgebildet, dass in korrekt angesetztem Zustand des Kupplungsteils 2 an der Einspritzdüse 40 die Längsmittelachse 48 der Einspritzdüse 40 koaxial zur Längsmittelachse 10 des Innengewindes 9 des Kupplungsteils 2 angeordnet ist. Damit wird ein korrektes Ansetzen des Kupplungsteils 2 an der Einspritzdüse 40 erheblich vereinfacht und es können Zugkräfte in Richtung des Pfeiles 49 konzentrisch über die beiden Gabelschenkel 5 und 6 in die Einspritzdüse 40 eingeleitet werden.
  • Weiter ist aus 4 ersichtlich, dass die beiden Gabelschenkel 5, 6 mit ihren beiden die Ausklinkungen 12 und 13 aufweisenden Abschnitten in horizontaler Richtung des Pfeiles 50 über die Einspritzdüse 40 zumindest minimal hinaus stehen. Auch ist vorstellbar, dass diese Gabelschenkel 5 und 6 mit ihren Endbereichen bündig mit der Mantelfläche 51 des Schaftteils 43 abschließen oder auch kürzer ausgebildet sind.
  • Die beiden Seitenwände 15 und 16 der Kupplungsplatte 8 und insbesondere die zwischen diesen Seitenwänden 15 und 16 vorgesehene Ausnehmung 14 sind in diesem in 4 dargestellten, an der Einspritzdüse 40 angesetzten Zustand in Richtung des Pfeiles 50 seitlich neben dem Kopfteil 41 angeordnet. Damit befindet sich die Einsenkung 18 zusammen mit dem halbzylindrischen Verbindungsbereich 17 seitlich neben dem Kopfteil 41 der Einspritzdüse 40.
  • Nach dem Ansetzen des Kupplungsteils 2 in der in 4 dargestellten Art und Weise kann nunmehr das in 3 komplett vormontierte Zugelement 3 mit dem Kupplungsteil 2 in Eingriff gebracht werden. Dabei ist aus 3 erkennbar, dass die Zugspindel 21 in den Grundkörper 20 des Zugelementes 3 feststehend eingeschraubt ist. Die Stellmutter 22 ist auf die Zugspindel 21 aufgeschraubt und befindet sich im oberen Endbereich der Zugspindel 21. Weiter ist aus 3 der kreisbogenförmige Verlauf des Ringabschnittes 26 mit seinem einen Kupplungselement 25 erkennbar. Es ist leicht vorstellbar, dass das Zugelement 3 mit den beiden Kupplungselementen 24 und 25 des Ringabschnittes 26 bzw. des Grundkörpers 20 unterseitig mit den beiden Ausklinkungen 12 und 13 des Kupplungsteils 2 feststehend in Eingriff bringbar ist. Hier ist es lediglich notwendig, diese beiden Kupplungsabschnitte 24 und 25 (1) seitlich entgegen des Pfeiles 50 unterhalb dieser Ausklinkungen 12 und 13 in die Aufnahmegabel 4 bzw. zwischen deren Gabelschenkel 5 und 6 einzuschieben. Hierzu weist der Grundkörper 20 oberhalb des Ringabschnittes 26 eine Breite B auf, welche dem Abstand A der beiden Gabelschenkel 5 und 6 im Wesentlichen entspricht. Damit erhält der Grundkörper 20 im zwischen die beiden Gabelschenkel 5 und 6 eingeschobenen Zustand eine zusätzliche Führung, so dass dieser gleichmäßig, formschlüssig mit den Ausklinkungen 12 und 13 der Gabelschenkel 5 und 6 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Diesen ”losen” Eingriffszustand zeigt 5 in perspektivischer Darstellung. Es ist erkennbar, dass der Grundkörper 20 mit seinem Ringabschnitt 26 unterhalb der Ausklinkung 12 des Gabelschenkels 6 angeordnet ist und mit dieser formschlüssig in Eingriff steht. Rückseitig ist in 5 der Endbereich des zweiten Gabelschenkels 6 ebenfalls noch erkennbar. Dementsprechend steht auch das zweite Kupplungselement 24 des Ringabschnittes 26 entsprechend mit der Ausklinkung 12 des zweiten Gabelschenkels 5 in Eingriff, welches der Übersichtlichkeit halber in 5 nicht dargestellt ist. Der Grundkörper 20 ist dementsprechend passend zwischen die beiden Gabelschenkel 5 und 6 eingesetzt.
  • In diesem losen angesetzten Zustand des Zugelementes 3 mit seinem Grundkörper 20 an den beiden Gabelschenkeln 5 und 6 durchragt die Zugspindel 21 die Ausnehmung 14 der Kupplungsplatte 8 des Kupplungsteils 2 vertikal in Richtung des Pfeiles 49 nach oben. Da die Stellmutter 22 sich im oberen Endbereich der Zugspindel 21 befindet, weist diese einen entsprechenden vertikalen Abstand, insbesondere zur Einsenkung 18 der beiden Seitenwände 15 und 16 auf. Durch anschließendes Verstellen der Stellmutter 22 entgegen des Pfeiles 49 entlang der Zugspindel 21 ist die Stellmutter 22 mit ihrem aus 1 erkennbaren Zentrierkonus 33 definiert an der Kupplungsplatte 8 des Kupplungsteils 2 festlegbar, wie dies aus 6 ersichtlich ist.
  • Bei der dargestellten Ausführungsvariante verläuft die Zugspindel 21 mit ihrer Längsmittelachse 30 parallel zur Längsmittelachse 10 des Kupplungsteils 2 bzw. des Innengewindes 9 der Kupplungsplatte 8, wie dies ebenfalls in 6 dargestellt ist. Es ist erkennbar, dass nunmehr die komplette Vorrichtung 1 mit ihrem Kupplungsteil 2 sowie ihrem Zugelement 3 feststehend montiert ist und das Kopfteil 41 der Einspritzdüse 40 mit Spiel zwischen den Gabelschenkeln 5 und 6 sowie der Kupplungsplatte 8 aufgenommen ist. Nun kann mit dem Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 eine entsprechende Zugvorrichtung in Verbindung gebracht werden, um in Richtung des Pfeiles 49 die entsprechenden Zugkräfte aufbringen zu können.
  • Als Zugvorrichtung können hier die verschiedensten aus dem Stand der Technik bekannten Zugvorrichtungen eingesetzt werden.
  • So zeigt 7 beispielhaft eine Schnittdarstellung der Vorrichtung 1 mit ihrem Kupplungsteil 2 sowie dem Zugelement 3 in ihrem feststehend an der Einspritzdüse 40 angesetzten Zustand. Auch aus 3 ist nochmals ersichtlich, dass die Längsmittelachse 30 des Zugelementes 3 bzw. der Zugspindel 21 parallel zur Längsmittelachse 10 des Innengewindes 9 der Kupplungsplatte 8 verläuft. Durch diesen parallelen Verlauf werden insbesondere Zugkräfte in Richtung des Pfeiles 49 optimal von der Kupplungsplatte 8 auf die Aufnahmegabel 4 des Kupplungsteils 2 übertragen. Des Weiteren ist ebenfalls aus 7 nochmals erkennbar, dass diese Längsmittelachse 10 konzentrisch zur Längsmittelachse 48 der Einspritzdüse 40 ausgerichtet ist, so dass über das Innengewinde 9 in das Kupplungsteil 2 eingeleitete Zugkräfte in Richtung des Pfeiles 49 konzentrisch zum Ausziehen der Einspritzdüse 40 auf diese einwirken.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der 7 dient als Zugvorrichtung ein Schlaghammer 55, dessen Gleitstange 56 mit einem Außengewinde 57 versehen ist, mit welchem die Gleitstange 56 in das Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 feststehend eingeschraubt ist. Auf der Gleitstange 56 des Schlaghammers 55 ist ein Schlaggewicht 58 in Richtung des Doppelpfeils 59 manuell verschiebbar angeordnet. Im oberen Endbereich weist die Gleitstange 56 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Anschlagmutter 60 auf, welche als Anschlag für die Stellbewegung des Schlaggewichts 58 dient. Es ist leicht vorstellbar, dass durch eine Hin- und Herbewegung des Schlaggewichtes 58 entsprechende Schlagimpulse in Richtung des Pfeiles 49 auf die Anschlagmutter 60 und somit die Gleitstange 56 aufbringbar sind. Durch diese Schlagimpulse werden somit impulsartige Ausziehkräfte über die Gleitstange 56 in das Kupplungsteil 2 eingeleitet und über deren Aufnahmegabel 4 auf die Einspritzdüse 40 übertragen. Somit ist durch diese Zugvorrichtung 65 die Einspritzdüse 40 aus einer entsprechenden Aufnahmebohrung (in der Zeichnung nicht dargestellt) eines Zylinderkopfes schrittweise ausziehbar.
  • Des Weiteren sind auch andersartig gestaltete Zugvorrichtungen denkbar, welche mit der Vorrichtung 1 bzw. dem Kupplungsteil 2 koppelbar sind.
  • So zeigt 8 beispielhaft eine Schnittdarstellung einer mit der Vorrichtung 1 gekoppelten Zugvorrichtung 65. Diese Zugvorrichtung 65 weist eine Zugspindel 66 auf, welche in ihrem unteren Endbereich mit einem Außengewinde 67 versehen ist. Mit diesem Außengewinde 67 ist die Zugspindel 66 in das Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 des Kupplungsteils 2 feststehend eingeschraubt. Des Weiteren weist die Zugspindel 66 in axialer Verlängerung in Richtung des Pfeiles 49 ein Stellgewinde 68 auf, auf welches eine Zugmutter 69 aufgeschraubt ist. Diese Zugmutter 69 stützt sich an einem Axialdrucklager 70 in axialer Richtung ab, wobei dieses Axialdrucklager 70 feststehend in einer entsprechenden Ausnehmung 71 einer Adapterbuchse 72 aufgenommen ist. Zur axialen Abstützung der Zugmutter 69 am Axialdrucklager 70 bildet die Zugmutter 69 einen entsprechend radial erweiterten Stützbund 73.
  • Des Weiteren ist aus 8 erkennbar, dass die Zugspindel 66 in ihrem oberen Endbereich mit einem Außensechskant 74 versehen ist, über welchen die Zugspindel 66 einerseits in das Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 einschraubbar ist. Andererseits dient dieser Außensechskant 74 zum ”Gegenhalten”, während die Zugmutter 69 drehend angetrieben wird. Hierzu bildet die Zugmutter 69 in ihrem oberen Endbereich ebenfalls einen Außensechskant 75, welcher in 8 lediglich angedeutet ist.
  • Die Adapterbuchse 72 weist ein Außengewinde 76 auf, mit welchem die Adapterbuchse 72 in ein entsprechendes Innengewinde 80 einer Quertraverse 81 eingeschraubt ist. Diese Quertraverse 81 weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei sich bezüglich der gemeinsamen Längsmittelachse 82 des Innengewindes 80 und der Adapterbuchse 72 diametral gegenüberliegende, sich radial erstreckende Stützarme 83 und 84 auf, welche jeweils mit sich radial erstreckenden Stellschlitzen 85 bzw. 86 versehen sind.
  • Diese Stellschlitze 85 und 86 dienen jeweils zur verstellbaren Aufnahme von Stützvorrichtungen 87 und 88, welche in den Stellschlitzen 85 und 86 radial verstellbar und mittels einer Kombination aus Gewindezapfen 89 bzw. 90 und einer entsprechend zugehörigen Haltemutter 91 bzw. 92 in der jeweils radial eingestellten Position am jeweils zugehörigen Stützarm 83 bzw. 84 fixierbar sind. Diese Gewindezapfen 89 und 90 sind in ihrer Länge derart ausgebildet, dass zur Abstandseinstellung der Quertraverse 81 zu einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zylinderkopf entsprechende Distanzhülsen 93 bzw. 94 einsetzbar sind. In axialer Verlängerung entgegen des Pfeiles 49 bilden die Stützvorrichtungen 87 und 88 jeweils einen Stützzylinder 95 bzw. 96, welcher im unteren Endbereich jeweils einen axial entgegen des Pfeiles 49 vorstehenden Gewindestift 97 bzw. 98 aufweist. Über diesen Gewindestift 97 bzw. 98 ist die jeweilige Stützvorrichtung 87 bzw. 88 jeweils in eine entsprechende, an einem Zylinderkopf vorgesehene Gewindebohrung feststehend einschraubbar. Hierzu weisen die Distanzhülsen 93 und 94 in ihrem oberen Endbereich jeweils einen angeformten Außensechskant 99 bzw. 100 auf.
  • Des Weiteren ist aus 8 ersichtlich, dass die Einspritzdüse 40 feststehend im Kupplungsteil 2 bzw. der Vorrichtung 1 aufgenommen ist, wie dies bereits zu 7 beschrieben wurde. Es ist leicht vorstellbar, dass bei Betätigung der Zugmutter 69 auf die Zugspindel 66 eine Zugkraft in Richtung des Pfeiles 49 aufbringbar ist. Diese Zugkraft wird über die Gewindeverbindung 9, 67 zwischen der Zugspindel 66 und der Kupplungsplatte 8 des Kupplungsteils 2 sowie die Aufnahmegabel 4 auf die auszuziehende Einspritzdüse 40 übertragen. Da sich die Zugspindel 66 über die Zugmutter 69, das Axialdrucklager 70, die Quertraverse 81 und die beiden Stützvorrichtungen 87 und 88 oberseitig auf dem Zylinderkopf abstützt, wird somit zwangsläufig ein Ausziehen der Einspritzdüse 40 in Richtung des Pfeiles 49 bewirkt.
  • Anstatt der dargestellten Zugspindel 66 mit Zugmutter 69 sowie dem Axialdrucklager 70 und der Adapterbuchse 72 kann in das Innengewinde 80 der Quertraverse 81 auch ein Hydraulikzylinder (in der Zeichnung nicht dargestellt) eingesetzt sein, dessen Kolbenstange mit dem Innengewinde 9 der Kupplungsplatte 8 des Kupplungsteils 2 feststehend in Eingriff bringbar ist.
  • Zusammenfassend ist erkennbar, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 nur wenig Raum beansprucht und äußerst stabil an einer auszuziehenden Einspritzdüse 40 ansetzbar ist. Durch das zusätzlich vorgesehene Zugelement 3 wird sichergestellt, dass insbesondere das Kupplungsteil 2 sich während des Ausziehvorganges auch bei größeren Zugkräften nicht deformieren kann, da die Aufnahmegabel 4 durch dieses Zugelement 3 über die Kupplungsplatte 8 starr fixiert ist.

Claims (9)

  1. Vorrichtung (1), bestehend aus einem Kupplungsteil (2) mit einer zwei Gabelschenkel (5, 6) aufweisenden Aufnahmegabel (4), welche mit seitlichen Aussparungen (44, 45) einer Einspritzdüse (40) in Eingriff bringbar ist und mit einer mit einer Zugvorrichtung (55, 65) koppelbaren Kupplungsplatte (8), welche über ein Verbindungselement (7) mit der Aufnahmegabel (4) in Verbindung steht, wobei sich die Kupplungsplatte (8) bezogen auf den Verbindungsabschnitt (7) in gleicher Richtung (Pfeil 50) quer zur Zugrichtung (Pfeil 49) wie die Aufnahmegabel (4) erstreckt und einen Abstand zur Aufnahmegabel (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an den Gabelschenkeln (5, 6) der Aufnahmegabel (4) ein gemeinsames Zugelement (3) feststehend ansetzbar ist, und dass das Zugelement (3) mit der Kupplungsplatte (8) in Zugverbindung bringbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (3) einen Grundkörper (20) aufweist, dessen Breite (B) an den Abstand (A) der beiden Gabelschenkel (5, 6) der Aufnahmegabel (4) voneinander angepasst ist, und dass der Grundkörper (20) mit geringem Spiel zwischen die Gabelschenkel (5, 6) der Aufnahmegabel (4) einschiebbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) in seinem einen Endbereich zwei seitlich vorstehende und zumindest teilweise zur Aufnahmegabel (4) hin gerichtete Kupplungselemente (24, 25) aufweist, und dass die Gabelschenkel (5, 6) entgegen der Zugrichtung (Pfeil 49) unterseitig jeweils mit einer Ausklinkung (12, 13) versehen sind, in welche jeweils eines der Kupplungselemente (24, 25) der Grundkörpers (20) im montierten Zustand passend eingreift.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) zum Verbindungselement (7) hin eine teilzylindrische Ausnehmung (28) aufweist, welche sich über die gesamte Länge des Grundkörpers (20) erstreckt und die Einspritzdüse (40) im an dieser angesetzten Zustand teilweise umschließt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (20) in seinem den Kupplungselementen (24, 25) axial gegenüberliegenden Endbereich ein Innengewinde (29) aufweist, in welches eine aus dem Grundkörper (20) axial vorstehende Zugspindel (21) feststehend eingeschraubt ist, und dass die Kupplungsplatte (8) des Kupplungsteils (2) eine zum Zugelement (3) hin offene Ausnehmung (14) aufweist, in welche die Zugspindel (21) passend einsetzbar ist, und dass auf der Zugspindel (21) eine mit einem Zentrierkonus (33) versehene Stellmutter (22) vorgesehen ist, welche mit ihrem Zentrierkonus (33) im am Kupplungsteil (2) montierten Zustand des Zugelementes (3) in eine konische Einsenkung (18) der Ausnehmung (14) passend eingreift.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsplatte (8) des Kupplungsteils (2) mit einem Innengewinde (9) versehen ist, mit welchem die Zugvorrichtung (55, 65) in Zugverbindung bringbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung als Schlaghammer (55) mit einem an einer Gleitstange (56) beweglich geführten Schlaggewicht (58) ausgebildet ist, und dass die Gleitstange (56) mit dem Innengewinde (9) der Kupplungsplatte (8) des Kupplungsteils (2) feststehend koppelbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung (65) eine Quertraverse (81) aufweist, in welche eine zentrale Zugspindel (66) eingesetzt ist, auf welcher eine Zugmutter (69) verstellbar angeordnet ist, und dass sich die Zugmutter (69) an einem in eine Adapterbuchse (72) der Quertraverse (81) eingesetzten Axialdrucklager (70) entgegen der Zugrichtung (Pfeil 49) axial abstützt, und dass die zentrale Zugspindel (66) mit dem Innengewinde der Kupplungsplatte (8) des Kupplungsteils (2) feststehend in Eingriff bringbar ist, und dass die Quertraverse (81) zwei sich bezüglich der Zugspindel (66) diametral gegenüberliegende Stützarme (83, 84) aufweist, welche jeweils eine entlang des jeweiligen Stützarmes (83 bzw. 84) verstellbare Stützvorrichtung (87, 88) aufweisen, über welche die Zugvorrichtung (65) auf einem Zylinderkopf axial abstützbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand in Richtung der Längsmittelachse (10) des Innengewindes (9) der Kupplungsplatte (8) zwischen der Aufnahmegabel (4) und der Kupplungsplatte (8) derart gewählt ist, dass zwischen der Kupplungsplatte (8) und der Aufnahmegabel (4) ein oberhalb der Aussparungen (44, 45) der Einspritzdüse (40) vorgesehenes Kopfteil (41) der Einspritzdüse (40) aufnehmbar ist.
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