DE202004009756U1 - Vorrichtung mit Stützgabel zum Ausziehen eines Düsenstockes - Google Patents

Vorrichtung mit Stützgabel zum Ausziehen eines Düsenstockes Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Ausziehen eines in einen Zylinderkopf (60) einer Brennkraftmaschine eingepressten Düsenstockes (40) einer Kraftstoff-Einspritzanlage, bestehend aus einer Zugvorrichtung (3, 4, 8, 9) mit einem Kupplungsteil (2), in dessen einem axialen Endbereich eine Gleitstange (3) mit einem Schlaggewicht (5) vorgesehen ist und welches in seinem der Gleitstange (3) gegenüber liegenden Endbereich zwei quer zur Gleitstange (3) verlaufende, zur Gleitstange (3) axial beabstandete Gabelschenkel (14, 15) aufweist, mit welchen die Vorrichtung (1) formschlüssig mit zwei seitlichen Ausfräsungen (45, 46) eines Montagezylinders (41) des Düsenstockes (40) in Eingriff bringbar ist, wobei auf der den beiden Gabelschenkeln (14, 15) des Kupplungsteils (2) gegenüberliegenden Seite eine Stellschraube (6) vorgesehen ist, welche in am Düsenstock (40) angesetzten Zustand der Vor richtung (1) auf einem auf dem Zylinderkopf montierten Ventildeckel (63) axial anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausziehen eines in einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingepressten Düsenstockes einer Kraftstoff-Einspritzanlage.
  • Für die Kraftstoffversorgung von Brennkraftmaschinen werden bei modernen Motoren sog. Einspritzanlagen verwendet. Dies unabhängig davon, ob es sich um einen sog. Benzinmotor oder um einen Dieselmotor handelt. Zur Einspritzung des Kraftstoffes in den Brennraum sind nun Konstruktionen bekannt geworden, bei welchen ein sog. Düsenstock direkt in den Zylinderkopf eingesetzt ist. Der Düsenstock durchragt dabei einen auf dem Zylinderkopf montierten sog. Ventildeckel und ist beispielsweise in eine Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes eingepresst. Dazu weist der Düsenstock einen etwa zylindrisch ausgebildeten Montageabschnitt auf. An seinem zum Brennraum hin gerichteten Ende ist dieser Düsenstock mit der eigentlichen Einspritzdüse versehen. An seinen gegenüberliegenden, aus dem Zylinderkopf herausragenden Ende weist der Düsenstock ein radial erweitertes Kopfteil auf, welches einerseits mit einem Anschlussstutzen für die Kraftstoffzufuhr und andererseits mit einem Anschlussstecker für die Ansteuerung eines im Kopfteil integriert angeordneten Steuerventils versehen ist.
  • Zur Sicherung des Düsenstockes in der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes weist der Montageschaft des Düsenstockes unmittelbar unterhalb seines Kopfteiles zwei seitliche Ausfräsungen auf, welche einerseits zum Kopfteil hin eine Anschlagfläche und andererseits zur Einspritzdüse hin ein weiteres Paar von Anschlagflächen bilden. Diese Ausfräsungen bilden zwei parallel zueinander und parallel zur Längsmittelachse des Düsenstockes verlaufende Seitenflächen. Zur Sicherung des Düsenstockes in der Bohrung des Zylinderkopfes ist jeweils eine gabelförmige Spannpratze vorgesehen, welche mit ihren Gabelschenkeln in die Ausfräsungen des Montageschaftes eingreift und über die zur Einspritzdüse hin gerichteten Anschlagflächen der Ausfräsungen den Düsenstock festsitzend in der Bohrung des Zylinderkopfes halten. Die Spannpratze ist dabei mittels einer Montageschraube am Zylinderkopf befestigt.
  • Des weiteren weist die Spannpratze im Bereich ihres den beiden Gabelschenkeln gegenüber liegenden Endbereichs einen Stützhebel auf, welcher mit einer Einsenkung versehen ist. Mit dieser Einsenkung des Stützhebels stützt sich die Spannpratze an einer im Ventildeckel des Zylinderkopfes angeordneten, vertikal nach oben aus diesem teilweise herausragenden Presskugel ab. Diese Presskugel bildet dabei zusammen mit dem Stützhebel der Spannpratze eine Art Schwenklagerung der Spannpratze, so dass diese beim Festziehen der Montageschraube mit ihren Gabelschenkeln den Düsenstock in der Bohrung des Zylinderkopfes sichert. Des weiteren ist mit der Spannpratze auf Grund dieser speziellen Lagerung der Düsenstock über die Anschlagflächen der Ausfräsungen auch in die Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes einpressbar. Des weiteren wird der Düsenstock auch in seiner Winkelstellung durch die Gabelschenkel der Spannpratze fixiert.
  • Es hat sich nun gezeigt, dass nach längerer Betriebsdauer der Brennkraftmaschine solch ein Düsenstock nur äußerst schwer aus der Aufnahmebohrung des Zylinderkopfes heraus ziehbar ist.
  • Weiter ist zu bemerken, dass sich der Ventildeckel im Umgebungsbereich des Kopfteils des Düsenstockes bis zu die sem Kopfteil hin nach oben erstreckt und zum Kopfteil nur einen geringen Abstand aufweist. Insbesondere in den Bereichen quer zur Spannpratze besteht nur ein äußerst geringer Abstand zwischen dem Ventildeckel und dem Kopfteil des Düsenstockes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher ein äußerst fest im Zylinderkopf sitzender Düsenstock ausziehbar ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des Anspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Ausziehen eines in einen Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingepressten Düsenstockes einer Kraftstoff-Einspritzanlage aus einer Zugvorrichtung mit einem Kupplungsteil besteht, in dessen einem axialen Endbereich eine Gleitstange mit einem Schlaggewicht vorgesehen ist. Das Kupplungsteil weist in seinem der Gleitstange gegenüber liegenden Endbereich zwei quer zur Gleitstange verlaufende, zur Gleitstange axial beabstandete Gabelschenkel auf, mit welchen die Vorrichtung formschlüssig mit zwei seitlichen Ausfräsungen eines Montagezylinders des Düsenstockes in Eingriff bringbar ist, wo bei auf der den beiden Gabelschenkeln des Kupplungsteils gegenüberliegenden Seite eine Stellschraube vorgesehen ist, welche in am Düsenstock angesetzten Zustand der Vorrichtung auf einem auf dem Zylinderkopf montierten Ventildeckel axial anliegt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, mit welcher äußerst hohe Zugkräfte zum Ausziehen eines Düsenstockes aus dem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine aufbringbar sind. Durch die Stellschraube ist die Vorrichtung mit ihrer Gleitstange einerseits parallel zur Längsmittelachse des Düsenstockes verlaufend ausrichtbar. Andererseits liegt die Stellschraube zumindest zu Beginn des Ausziehvorganges durch Betätigung des Schlaggewichtes auf dem auf dem Zylinderkopfe üblicherweise montierten Ventildeckel an, so dass hierdurch eine zusätzliche Hebelwirkung bewirkbar ist, wodurch die erreichbaren Ausziehkräfte erhöht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Insbesondere durch die Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 5 und 6 ist ein präzises Ansetzen der Vorrichtung mit ihren beiden Gabelschenkeln an den Ausfräsungen des Montagezylinders des Düsenstockes erreichbar, so dass die Ausziehkräfte im wesentlichen konzentrisch in den Düsenstock zum Ausziehen einleitbar sind.
  • Dazu ist gemäß Anspruch 5 vorgesehen, dass der Abstand der Gewindebohrung des Stützabschnittes vom Innengewinde des ersten U-Schenkels etwa dem Abstand einer im Ventildeckel des Zylinderkopfes angeordneten und axial nach oben vorstehenden Preßkugel zur Längsmittelachse des im Zylinderkopf sitzenden Düsenstockes entspricht.
  • Gemäß Anspruch 6 kann hierzu vorgesehen sein, dass die Stellschraube zum zweiten U-Schenkel des Kupplungsteils stirnseitig eine Senkbohrung aufweist und, dass die Stellschraube axial verstellbar im Stützabschnitt aufgenommen ist und mit ihrer Senkbohrung formschlüssig mit der Preßkugel des Ventildeckels in Eingriff bringbar ist.
  • Anhand der Zeichnung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung aus 1 in montiertem Zustand;
  • 3 eine Seitenansicht eines Düsenstockes;
  • 4 einen Teilschnitt IV–IV durch den Düsenstock aus 3 in einem Zylinderkopf eingebauten Zustand;
  • 5 die Darstellung aus 4 mit am Düsenstock angesetzter erfindungsgemäßer Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung 1 besteht aus einem U-förmig ausgebildeten Kupplungsteil 2, einer Gleitstange 3, einer Anschlagmutter 4, einem Schlaggewicht 5 sowie einer Stellschraube 6.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, bildet das U-förmige Kupplungsteil 2 einen oberen U-Schenkel 7 sowie einen unteren U-Schenkel 8, welche über einen Verbindungssteg 9 einstückig miteinander verbunden sind. Des weiteren weist das Kupplungsteil 2 im oberen Endbereich 10 seines Verbindungssteges 9 einen Stützabschnitt 11 auf, welcher sich in entgegengesetzter Richtung zum oberen U-Schenkel 7 quer zum Verbindungssteg 9 nach außen erstreckt. Im Bereich dieses Stützabschnittes 11 ist eine vertikal verlaufende Gewindebohrung 23 vorgesehen, welche zur Aufnahme der Stellschraube 6 dient.
  • Im oberen U-Schenkel 7 ist ein durchgehendes Innengewinde 12 angeordnet, welches etwa parallel zum Verbindungssteg 9 verläuft und dessen Längsmittelachse 13 den unteren U-Schenkel 8 durchdringt.
  • Der untere U-Schenkel 8 ist gabelförmig ausgebildet und weist zwei Gabelschenkel 14 und 15 auf, deren Abstand der Ausgestaltung eines Düsenstockes angepasst ist, wie später noch näher erläutert wird.
  • Das Innengewinde 12 des oberen U-Schenkels 7 dient zur Aufnahme der Gleitstange 3, welche zu diesem Zweck an ihrem unteren Ende ein entsprechendes Außengewinde 16 aufweist, mit welchem die Gleitstange 3 in das Innengewinde 12 des oberen U-Schenkels 7 von oben einschraubbar ist.
  • Das Schlaggewicht 5 ist, wie dies aus 1 ersichtlich ist, als abgesetzter Zylinder ausgebildet, welcher eine zentrale Durchgangsbohrung 17 aufweist. Mit dieser Durchgangsbohrung 17 ist das Schlaggewicht 5 in bekannter Weise auf die Gleitstange 3 aufschiebbar und entlang dieser vertikal verschiebbar. Die Anschlagmutter 4 ist auf ein Montagegewinde 18 der Gleitstange 3 festsitzend aufschraubbar, welches an dem, dem Außengewinde 16 der Gleitstange 3 gegenüberliegenden Ende der Gleitstange 3 angeordnet ist.
  • 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 aus 1. Es ist erkennbar, dass die Gleitstange 3 mit ihrem unteren Außengewinde 16 in das durchgehende Innengewinde 12 des oberen U-Schenkels 7 festsitzend eingeschraubt ist. Das Schlaggewicht 5 sitzt in Richtung des Doppelpfeiles 30 axial verschiebbar mit seiner Durchgangsbohrung 17 auf der Gleitstange 3. Als Anschlag und Schubbegrenzung dient die Anschlagmutter 4, welche festsitzend auf dem oberen Montagegewinde 18 der Gleitstange 3 aufgeschraubt ist.
  • Es ist leicht vorstellbar, dass bei einer Bewegung des Schlaggewichtes 5 in Richtung des Pfeiles 31 das Schlaggewicht an der Anschlagmutter 4 anschlägt und somit über die Anschlagmutter 4, die Gleitstange 3 sowie die Gewindeverbindung 12, 16 ein Schlagimpuls auf den oberen U-Schenkel des Kupplungsteiles 2 übertragen wird.
  • Weiter ist aus 2 ersichtlich, dass die Stellschraube 6 in das Innengewinde 12 des Stützabschnittes 11 eingeschraubt ist und dieses vertikal von oben nach unten durchragt. Die Stellschraube 6 weist in ihrem unteren Endbereich einen radial verjüngten, zylindrischen Stützabschnitt 19 auf, welcher in seinem unteren Endbereich mit einer Senkbohrung 20 versehen ist.
  • Weiter ist aus 2 erkennbar, dass der untere U-Schenkel 8 mit seinen beiden Gabelschenkeln 14 und 15 dem oberen U-Schenkel 7 im Abstand gegenüberliegt und von der Längsmittelachse 13 des Innengewindes 12 durchragt wird. Mit diesem gabelförmigen unteren U-Schenkel 8 ist die Vorrichtung 1 mit einem aus einer Aufnahmebohrung eines Zylinderkopfes auszuziehenden Düsenstockes formschlüssig in Eingriff bringbar.
  • Ein solcher Düsenstock 40 ist in beispielhaft 3 dargestellt. Die prinzipielle Ausgestaltung eines solchen Düsenstock 40 zeigt 3 in Seitenansicht. Dieser beispielhaft dargestellte Düsenstock 40 weist einen Montagezylinder 41 auf, in dessen in der Zeichnung nicht dargestellten unterem Ende eine Einspritzdüse angeordnet ist. Im oberen Endbereich ist der Düsenstock 40 mit einem radial erweiterten Kopfteil 42 versehen, welches einen ra dial vorstehenden, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel schräg nach oben gerichteten Anschlussstutzen 43 aufweist. Dieser Anschlussstutzen 43 dient zur Zuführung von Kraftstoff und ist dementsprechend im Betrieb an eine entsprechende Versorgungsleitung der Einspritzanlage einer Brennkraftmaschine angeschlossen.
  • Oberhalb des Kopfteils ist zur Steuerung eines im Kopfteil 42 integriert angeordneten Steuerventils (nicht dargestellt) ein Anschlussstecker 44 vorgesehen, welcher im Betrieb mit entsprechenden elektrischen Steuerleitungen der Einspritzanlage der Brennkraftmaschine verbunden ist. Dieser Anschlussstecker 44 ist mittels einer Überwurfmutter 51 abnehmbar auf dem Kopfteil 42 befestigt.
  • Weiter ist aus 3 ersichtlich, dass der Montagezylinder 41 unmittelbar unterhalb des Kopfteiles 42 mit zwei, sich diametral gegenüberliegenden Ausfräsungen 45 und 46 versehen ist. Diese Ausfräsungen 45 und 46 bilden einerseits zum Kopfteil 42 hin jeweils eine Anschlagfläche 47 bzw. 48 und andererseits zum unteren Ende des Montagezylinders 41 hin, zwei weitere Anschlagflächen 49 und 50. Diese Ausfräsungen 45 und 46 sind zur Sicherung des Düsenstockes 40 am Zylinderkopf vorgesehen.
  • Ein solcher montierter Zustand des Düsenstockes 40 in einen Zylinderkopf 60 ist in 4 als Teilschnitt dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Zylinderkopf 60 eine Aufnahmebohrung 61 aufweist, in welche der Düsenstock 40 eingepresst ist. Für einen festsitzenden Halt des Düsenstockes 40 in der Aufnahmebohrung 61 des Zylinderkopfes 60 weist der Montagezylinder 41 unterhalb seiner beiden Ausfräsungen einen radial erweiterten, sich nur über eine relativ geringe axiale Länge erstreckenden Pressbund 62 auf.
  • Des weiteren ist auf den Zylinderkopf 60 ein Ventildeckel 63 aufgesetzt, welcher zur Durchführung des Düsenstockes 40 mit seinem Montagezylinder 41 eine entsprechende Durchgangsbohrung 64 aufweist, welche im montierten Zustand koaxial zur Aufnahmebohrung 61 des Zylinderkopfes 60 angeordnet ist.
  • Zur Sicherung des Düsenstockes 40 in der in 4 dargestellten im Zylinderkopf 60 montierten Position, ist eine in 4 in Phantomlinien dargestellte Spannpratze 65 vorgesehen. Diese Spannpratze bildet zum Düsenstock 40 hin eine Art Spanngabel, welche zwei Gabelschenkel 66 und 67 bildet, von welchen in 4 nur eine erkennbar ist. Es ist jedoch leicht vorstellbar, dass die Spannpratze 65 mit ihren beiden Gabelschenkeln 66 und 67 passend in die Ausfräsungen 45 und 46 des Düsenstockes einschiebbar ist. weiter ist diese Spannpratze 65 mittels einer Montageschraube 68 am Zylinderkopf 60 festsitzend montierbar. Diese Montageschraube 68 durchragt dabei die Spannpratze 65 sowie den Ventildeckel 63 und ist in eine entsprechende Gewindebohrung 69 des Zylinderkopfes 60 eingeschraubt.
  • Um eine entsprechende Spannkraft der beiden Gabelschenkel 66 und 67 auf den jeweiligen Anschlagflächen 49 und 50 der Ausfräsungen 45 und 46 des Montagezylinders 41 des Düsenstockes 40 erreichen zu können, ist im Ventildeckel 63 eine Presskugel 70 vorgesehen. Diese Presskugel 70 ist dabei bezüglich der Montageschraube 68 bzw. der Gewindebohrung 69 dem Düsenstock 40 diametral gegenüberliegend angeordnet. Die Spannpratze 65 weist zur axialen Abstützung an der Presskugel 70 einen entsprechenden Stützhebel 71 auf, welcher sich radial in entgegengesetzter Richtung zu den beiden Gabelschenkeln 66 und 67 der Spannpratze 65 erstreckt. Durch diese Konstruktion der Spannpratze 65 und deren Abstützung über die Presskugel 70 ist sichergestellt, dass die Spannpratze 65 mit ihren Gabelschenkeln 66 und 67 den Düsenstock 40 in der in 4 dargestellten Betriebsposition in der Aufnahmebohrung 61 des Zylin derkopfes 60 hält und auch in seiner dargestellten Winkellage fixiert. Um den Düsenstock 40 nun aus dem Zylinderkopf 60 ausziehen zu können, ist zunächst die Montageschraube 68 sowie die Spannpratze 65 zu entfernen. Anschließend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 am Düsenstock 40 anzusetzen.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 in an dem im Zylinderkopf 60 eingesetzten Düsenstock 40 angesetztem Zustand in einem Teilschnitt. Der Abstand A (1) der beiden Gabelschenkel 14, 15 voneinander entspricht dabei in etwa der Breite B der ebenen, parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 52 und 53 (3) des Düsenstockes 40 bzw. dessen Montagezylinders 41 im Bereich der Ausfräsungen 45 und 46. Dadurch ist gewährleistet, dass die, wie dies in 5 dargestellt ist, mit den Ausfräsungen 45 und 46 in Eingriff stehenden Gabelschenkel 14 und 15 des Kupplungsteiles 2 bzw. dessen unterem U-Schenkel 8 präzise am Montagezylinder 41 im bezug auf ihre Winkellage festgelegt sind.
  • Wie weiter aus 5 ersichtlich ist, ist die Stellschraube 6 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vollständig in den Stützabschnitt 11 eingeschraubt und steht mit ihrer Senkbohrung 20 ihres Stützabschnittes 19 form schlüssig mit der Presskugel 70 des Ventildeckels 63 in Eingriff. Durch diese konstruktive Maßnahme wird einerseits die Position der beiden Gabelschenkel 14 und 15 unterhalb des Kopfteiles 42 im Bereich der oberen Anschlagflächen 47 und 48 präzise festgelegt, so dass die oberen, leicht nach oben gewölbten Druckflächen 21 und 22 der Gabelschenkel etwa zentrisch mit den oberen Anschlagflächen 47 und 48 in Eingriff stehen, wie dies in 5 beispielhaft dargestellt ist.
  • Weiter wird beim Ausziehen durch Bewegung des Schlaggewichtes 5 in Richtung des Pfeiles 31 und Anschlagen an der Anschlagmutter 4 ein vertikale Kraftimpuls nach oben in Richtung des Pfeiles 31 erzeugt. Gleichzeitig wird hierdurch auch eine Art Hebelwirkung durch die Abstützung des Kupplungsteiles 2 über die Stellschraube 6 an der im Ventildeckel 63 sitzenden Presskugel 70 erreicht.
  • Damit wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eine präzise vertikale Ausrichtung der Vorrichtung 1 mit ihrer Längsmittelachse 13 parallel zur Längsmittelachse 55 des Düsenstockes 40 erreicht. Durch diese parallele Ausrichtung wirken die impulsartigen Zugkräfte beim Anschlagen des Schlaggewichtes 5 an die Anschlagmutter 4 präzise vertikal nach oben. Aufgrund der Hebelwirkung durch die Abstützung der Stellschraube 6 an der Presskugel 70 und der gewölbten Ausbildung der beiden Druckflächen 21 und 22 (1) der Gabelschenkel 14 und 15 wird somit gleichzeitig eine Kraftverstärkung in Richtung des Pfeiles 31 erreicht, so dass auch äußerst fest im Zylinderkopf 60 sitzende Düsenstöcke 40 leicht und sicher ausgezogen werden können.

Claims (6)

  1. Vorrichtung (1) zum Ausziehen eines in einen Zylinderkopf (60) einer Brennkraftmaschine eingepressten Düsenstockes (40) einer Kraftstoff-Einspritzanlage, bestehend aus einer Zugvorrichtung (3, 4, 8, 9) mit einem Kupplungsteil (2), in dessen einem axialen Endbereich eine Gleitstange (3) mit einem Schlaggewicht (5) vorgesehen ist und welches in seinem der Gleitstange (3) gegenüber liegenden Endbereich zwei quer zur Gleitstange (3) verlaufende, zur Gleitstange (3) axial beabstandete Gabelschenkel (14, 15) aufweist, mit welchen die Vorrichtung (1) formschlüssig mit zwei seitlichen Ausfräsungen (45, 46) eines Montagezylinders (41) des Düsenstockes (40) in Eingriff bringbar ist, wobei auf der den beiden Gabelschenkeln (14, 15) des Kupplungsteils (2) gegenüberliegenden Seite eine Stellschraube (6) vorgesehen ist, welche in am Düsenstock (40) angesetzten Zustand der Vor richtung (1) auf einem auf dem Zylinderkopf montierten Ventildeckel (63) axial anliegt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (2) U-förmig ausgebildet ist und in seinen beiden axialen Endbereichen einen ersten U-Schenkel (7) und einen zweiten U-Schenkel (8) aufweist, welche in axialem Abstand voneinander über einen Verbindungssteg (9) des Kupplungsteils (2) einstückig miteinander in Verbindung stehen und, dass der zweite U-Schenkel (8) die beiden Gabelschenkel (14, 15) bildet und etwa rechtwinklig zum Verbindungssteg (9) und etwa parallel zum ersten U-Schenkel (7) verläuft.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste U-Schenkel (7) ein Innengewinde (12) aufweist, in welches die Gleitstange (3) mit einem an einem ihrer Enden angeordneten Außengewinde (16) feststehend einschraubbar ist und, dass die Längsmittelachse (13) des Innengewindes den zweiten U-Schenkel (8) mit seinen beiden Gabelschenkeln (14, 15) durchdringt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das am Verbindungssteg (9) auf dessen den U-Schenkeln (7, 8) gegenüber liegender Seite ein Stützabschnitt (11) vorgesehen ist, welcher eine die Stellschraube (6) aufnehmende Gewindebohrung (23) aufweist, das im Abstand vom Innengewinde (12) des ersten U-Schenkels (7) angeordnet ist und im wesentlichen parallel zum Innengewinde (12) des ersten U-Schenkels (7) verläuft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Gewindebohrung (23) des Stützabschnittes (11) vom Innengewinde (12) des ersten U-Schenkels (7) etwa dem Abstand einer im Ventildeckel (63) des Zylinderkopfes (60) angeordneten und axial nach oben vorstehenden Preßkugel (70) zur Längsmittelachse (55) des im Zylinderkopf sitzenden Düsenstockes (40) entspricht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (6) zum zweiten U-Schenkel (8) des Kupplungsteils (2) stirnseitig eine Senkbohrung (20) aufweist und, dass die Stellschraube (6) axial verstellbar im Stützabschnitt (11) aufgenommen ist und mit ihrer Senkbohrung (20) formschlüssig mit der Preßkugel (70) des Ventildeckels (63) in Eingriff bringbar ist.
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