DE3343102C2 - Spannschloß - Google Patents
SpannschloßInfo
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Abstract
Ein Spannschloß zur lösbaren Verbindung einer Hohlprofilschiene oder dergl. mit einer wenigstens eine parallelflankig begrenzte Längsnut aufweisenden Tragsäule etc. eines Gestelles ist mit einer zugeordneten Kammer der Hohlprofilschiene einschiebbaren U-förmigen Klammer ausgebildet, deren Schenkel miteinander fluchtende Lagerbohrungen für einen mit einer Betätigungseinrichtung versehenen, drehbar gelagerten Exzenter aufweisen, der mit einem zwischen den beiden Schenkeln längsgeführten flachen Schieber gekuppelt ist, welcher ein mit einem in die Längsnut eines Trägers einführbaren, zur Außenseite hin sich öffnenden Hakenteil zusammenwirkendes vorderes Zungenteil aufweist. Um bei einfachem Aufbau unter Verzicht auf komplizierte und teuer herzustellende Doppelexzenter eine hochbelastbare seitenstabile Klemmverbindung zwischen der Profilschiene und dem Träger zu ermöglichen, sind die beiden Schenkel der federnden U-förmigen Klammer endseitig über einen Teil ihrer Breite jeweils als Hakenteil mit einem rinnen- oder nutenartigen Hakenmaul ausgebildet, das eine nach innen zugeneigte Schrägfläche aufweist, wobei die Zungenteile und die Hakenteile eine solche Dicke aufweisen, daß bei in die Längsnut einer Tragsäule eingefügtem Spannschloß jedes Hakenteil mit der zugeordneten Längsnutenberandung unter geringfügiger Aufweitung der Längsnut verklemmbar ist.
Description
65 Die Erfindung betrifft ein Spannschloß zur lösbaren
Verbindung einer Hohlprofilschiene mit einer wenigstens eine parallelflankig begrenzte Längsnut aufweisenden
Tragsäule eines Gestelles, mit einer in eine zugeordnete Kammer der Hohiprofilschiene einschiebbaren
U-fönnigen Klammer, deren Schenkel miteinander fluchtende Lagerbohrungen für einen mit einer Betätigungseinrichtung
versehenen, drehbar gelagerten Exzenter aufweisen, der mit einem zwischen den beiden
Schenkeln längsgeführten flachen Schieber gekuppelt ist, welcher mit in die Längsnut der Tragsäule einführbaren,
zur Außenseite hin mit einem Hakenmaul sich öffnenden, seitlich nebeneinanderliegenden Hakenteilen
der U-förmigen Klammer zusammenwirkende vordere Zungenteile aufweist, die durch entsprechende Betätigung
des Exzenters aus einer zurückgezogenen Stellung in eine an der Rückseite der Hakenteile anliegende vordere
Stellung vorbewegbar sind, in der sie gemeinsam mit den gespreizten Hakenteilen die Längsnut der Tragsäule
ausfüllen.
Ein Spannschloß mit diesen Merkmalen ist aus der DE-OS 33 12 757 bekannt Bei diesem Spannschloß sind
die beiden Schenkel der U-förmigen Klammer mit drei gabelartig ineinandergreifenden Hakenteilen ausgebildet,
mit denen endseitig keilförmig ausgebildete Zungenteile des zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen
Klammer längsgeführten flachen Schiebers zusammenwirken. Der den Schieber betätigende Exzenter
ist als Doppelexzenter ausgebildet. Bei Verdrehen des Doppelexzenters werden über die gegeneinander versetzten
Exzenterscheiben einerseits die U-förmige Klammer in die Hohlprofilschiene hineingezogen und
andererseits der endseitig keilförmige Schieber zwischen die entsprechende Schrägflächen aufweisenden
Hakenteile eingetrieben. Dadurch werden die Hakenteile aufgespreizt, während der Schieber mit seinen seitlich
neben den Hakenteilen liegenden Zungenteilen in die Längsnut eindringt Abgesehen davon, daß der Doppelexzenter
ein verhältnismäßig teures Bauelement darstellt sind bei diesem Spannschloß die Spreizbewegung
der Hakenteile und deren Axialbewegung zwangsläufig miteinander gekoppelt, was bedeutet, daß die Teile des
Spannschlosses verhältnismäßig eng toleriert sein müssen, um einen einwandfreien Anschluß der Hohlprofilschiene
an der Tragsäule zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere auch für die Lage der Lagerbohrung für
den Doppelexzenter in der Seitenwand der Hohlprofilschiene. Die von dem Schieber hervorgerufene Spreizbewegung
der Hakenteile muß nämlich mit der Rückbewegung der U-förmigen Klammer in der Hohlprofilschiene
so zusammenstimmen, daß die Hakenteile einwandfrei in ihre Endstellung gespreizt sind, bevor die
Hohlprofilschiene stirnseitig durch die Rückbewegung der U-förmigen Klammer an die Tragsäule angepreßt
wird. Wird diese Bedingung nicht erfüllt, so hintergreifen entweder die Hakenteile die Nutenberandung der
Tragsäule nicht ordnungsgemäß, womit die Gefahr besteht, daß die Nutenberandung ausgebeult oder ausgerissen
wird, oder aber ein sattes Anklemmen der Hohlprofilschiene an die Tragsäule ist nicht mehr möglich.
Ds außerdem einer der Schenke! der U-'öiTingcn
Klammer zwei Hakenteile trägt und der andere Schenkel mit lediglich einem Hakenteil versehen ist, das zwischen
die beiden Hakenteile des anderen Schenkels eingreift, ist die beim Spannen auftretende Flächenpressung
an den beiden gegenüberliegenden Nutenberandungen der Tragsäule unterschiedlich. Bei übermäßigem
Anziehen des Doppelexzenters kann daher die Nu-
3 4
tenberandung der Tragsäule in dem Bereiche hoher Flä- sieht, teilweise aufgeschnitten,
chenpressung ausgebeult werden, womit die Tragsäule F i g. 4 das Spannschloß nach F i g. 1, in einer perspek-
verdorben ist tivischen, auseinandergezogenen Darstellung,
Um beim Aufspreizen der Hakenteile eirt. Heranzie- F i g. 5 ein Hakenteil des Spannschlosses nach F i g. 4,
hen der Hohlprofilschiene an die Tragsäule zu erzielen 5 geschnitten längs der Linie V-V der F i g. 4, in einer Seiist
es bekannt (DE-OS 27 50 503, DE-AS 18 11 399 und tenansicht und in einem anderen Maßstab, und
DE-GM 75 01 856), die Hakenteile derart auszubilden, F i g. 6 das Hakenteil nach F i g. 5, in einer perspektividaß
das Hakenmaul jedes dieser Teile durch wenigstens sehen Teildarstellung.
eine zu seinem Grunde hin verlaufende Schrägfläche Das in den Fig. 1 —3 im Ausschnitt dargestellte Gebegrenzt
ist, die gegebenenfalls auch angeformte Vor- io stell weist eine im Querschnitt achteckige Tragsäule 1
sprünge etc. aufweisen kann. Diese Spannschlösser ar- und eine rechtwinklig davon abgehende, mittels eines
beiten aber nicht mit einem exzenterbetätigten Schie- Spannschlosses 2 mit der Tragsäule 1 verbundene Hohlber,
sondern mit einer Spannschraube oder einem profilschiene 3 auf. Die Tragsäule 1 und die Hohlprofil-Spannexzenter
zum unmittelbaren Spreizen der die Ha- schiene 3 sind jeweils Aluminium-Strangpreßteile. Rings
kenteile tragenden beiden Schenkel der U-förmigen 15 um seinen Umfang ist die Tragsäule 1 mit gleichmäßig
Klammer. verteilen Längsnuten 4 ausgebildet, die in Kammern 5
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Spannschloß zu führen und jeweils mittig in einer ebenen Außenfläche 6
schaffen, das sich nicht nur durch einen einfachen Auf- angeordnet sind. Die Längsnuten 4 sind bei 7 hinterbau
auszeichnet, sondern das insbesondere eine hochbe- schnitten; die sich im Bereiche der Nutenberandung erlastbare,
seitenstabile Klemmverbindung zwischen der 20 gebende Stegbreite ist bei 8 angedeutet
Profilschiene und der Tragsäule unter Vermeidung des Die als Traverse verwendete Hohlprofilschiene 3
örtlichen Aufbeulens der Nutenberandung der Tragsäu- weist eine im Querschnitt rechteckige, geradflächig be-Ie
gewährleistet grenzte Kammer 9 auf, in die von der Stirnseite her das
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Spannschloß 2 eingesteckt ist, dessen Abmessungen ent-
Spannschloß erfindungsgemäß dadurch gekennzeich- 25 sprechend den Querschnittsabmessungen der Kammer
net daß nur zwei Hakenteile vorhanden sind, die sich 9 gewählt sind.
jeweils über die Hälfte der Breite des zugeordneten Das Spannschloß 2 weist eine federnde U-förmige
Schenkels erstrecken und die Zungenteile in ihrer vor- Klammer 10 auf, deren beide Schenkel 11, 12 (F i g. 4)
deren, klemmenden Stellung den Grund des seitlich da- einenends starr miteinander verbunden sind. Zu diesem
neben angeordneten Hakenmaules verlängern und so- 30 Zwecke ist der Schenkel 12 endseitig mit einer recht-
mit eine über die gesamte Breite der Schenkel durchge- winkligen Abkröpfung 13 ausgebildet, die eine im Ab-
hende Abstützung an der Längsnutenberandung bewir- stand parallel zu dem Schenkel 12 verlaufende Lasche
ken, und daß die beiden Schenkel dem Hakenmaul des 14 trägt, welche in einen entsprechenden Schlitz 15 ei-
jeweils anderen Schenkels gegenüberliegende Schul- ner Abkröpfung 16 des anderen Schenkels 11 einge-
tern aufweisen, die sich in der vorderen klemmenden 35 steckt und mit einer an den Schlitz 15 anschließenden
Stellung an der Außenfläche der Tragsäule abstützen. Lasche 17 dieses Schenkels punktverschweißt ist.
Die sich jeweils über die Hälfte der Breite des züge- Die beiden Schenkel 11,12 der U-förmigen Klammer
ordneten Schenkeis erstreckenden zwei Hakenteile stel- 10 sind mit zwei fluchtenden Lagerbohrungen 18, 19
len gemeinsam mii den beiden zugeordneten Zungen- ausgebildet von denen die Lagerbohrung 19 in einer
teilen des Schiebers sicher, daß an beiden Nutenberan- 40 nach innen zu vorragenden, aus dem Material des
düngen der Tragsäule die gleiche Flächenpressung an Schenkels 12 herausgedrückten Nabe 20 vorgesehen ist.
den Angriffsstellen der Hakenteile auftritt, womit die In den Lagerbohrungen 18,19 ist ein Exzenter 21 dreh-Gefahr
des Aufbeulens der Nutenberandung bei un- bar gelagert, der eine Exzenterscheibe 22 und zwei kosachgemäßer
Betätigung des Exzenters auf ein Mini- axiale Wellenstummel 23, 24 aufweist, von denen der
mum reduziert ist Außerdem ist eine durchgehende Ab- 45 Wellenstummel 23 größeren Durchmessers einseitig
Stützung an der Längsnutenberandung über die Breite durch eine Ringschulter 25 begrenzt ist. In dem Wellender
Schenkel gewährleistet, während die Schultern der stummel 23 ist stirnseitig eine zum Einsetzen eines Betäbeiden
Schenkel di'r U-förmigen Klammer durch ihre tigungswerkzeuges geeignete, bspw. in Gestalt eines
Abstützung an der Außenfläche der Tragsäule eine ho- Schraubendreher-Schlitzes oder einer Inbus-Schlüsselhe
Seitenstabilität der ganzen Klemmverbindung erge- 50 Aufnahme ausgebildete Betätigungseinrichtung 26 vorben.
Da zur Betätigung des Schiebers lediglich ein einfa- gesehen.
eher Exzenter notwendig ist, ergibt sich ein einfacher Mit der Exzenterscheibe 22 ist ein zwischen den beiAufbau
des ganzen Spannschlosses, der auch an die To- den Schenkeln 11, 12 der U-förmigen Klammer 10
leranzen der Einzelteile keine übermäßig hohen Anfor- längsverschieblich geführter, länglicher, flacher Schiederungen
stellt 55 ber 27 gekuppelt, der einenends eine die Abkröpfung
Vorteilhafte Weiterbildungen des Spannschlosses bei 13 seitlich umgreifende Führungsgabel 28 trägt und
sind Gegenstand von Unteransprüchen. mit einer mit der Exzenterscheibe 22 zusammenwirkenin
der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ge- den Bohrung 29 ausgebildet ist.
genstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Im Bereiche ihrer freien Enden sind die beiden Schen-
F i g. 1 ein aus einem Träger und einer daran mittels 60 kel 11,12 der U-förmigen Klammer 10 als Hakenteile 30
eines criinuüngsgeniawen upannscmcsscs angcscuiossc- aüsgCLuiuSt, wobei di€ Anordnung derart getroffen ist,
nen Hohlprofilschiene bestehendes Gestellteil, unter daß die beiden Hakenteile, die sich jeweils lediglich über
Veranschaulichung des Spannschlosses im ungespann- die Hälfte der Breite des zugeordneten Schenkels 11
ten Zustand, in einer Draufsicht, mit quergeschnittener bzw. 12 erstrecken, seitlich nebeneinander liegend ange-
Hohlprofilschiene, 65 ordnet sind, wie dies insbesondere aus F i g. 3 zu ersehen
F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1, unter Veranschau- ist. Jedes Hakenteil 30 weist ein nach außen gerichtetes
lichung des Spannschlosses im gespannten Zustand, Hakenmaul 31 auf, dessen Querschnittsgestaltung ins-
F i g. 3 die Anordnung nach F i g. 1, in einer Seitenan- besondere aus den F i g. 5,6 zu entnehmen ist:
Das Hakenmaul 31 ist im wesentlichen rinnen- oder nutenartig gestaltet; es weist eine von dem Hakenende
bei 32 nach innen zu geneigte Schrägfläche 33 auf, wobei die Breite 34 auf dein Grunde des Hakenmaules 31
kleiner oder höchstens gleich der Stegbreite 8 (F i g. 5) einer Tragsäule 1 im Bereich deren Längsnutenberandung ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
das Hakenmaul 31 von zwei zu seinem Grund hin zusammenlaufenden Schrägflächen 33,35 begrenzt, die als
im wesentlichen ebene Flächen dargestellt sind. Diese Schrägflächen könnten auch Teile von Zylinderflächen
sein, wenn der Querschnitt des Hakenmauls teilkreisförmig oder sonstwie gekrümmt ist.
Jedes Hakenteil 30 weist im Bereiche seines Hakenmauls 31 in das Hakenmaul 31 vorspringende und in das
Material des Trägers in der aus Fig.5 ersichtlichen
Weise eindrückbare Halteteile auf, die in F i g. 6 durch quer verlaufende Sicken 36 gebildet sind, welche sich
teilweise über den Bereich der zugeordneten Schrägfläche 33 erstrecken. Anstelle der parallel verlaufenden
Sicken 36 könnten auch zapfenartige Vorsprünge oder dergleichen treten.
Der Schieber 27 ist einenends mit zwei Zungenteilen
40,41 versehen, die in der aus F i g. 4 ersichtlichen Weise
durch eine Abkröpfung bei 42 in Dickenrichtung gegeneinander versetzt sind. Die Zungenteile 40,41 sind endseitig abgerundet und derart angeordnet und ausgebildet, daß sie mit entsprechenden, nach innen weisenden
Schrägflächen 42', 43 inn Bereiche der beiden Hakenmäuler 31 der Schenkel 11, 12 zusammenwirken kön-
nen. Die beiden Schenkel 11,12 weisen außerdem, dem
Hakenteil 30 des jeweils anderen Schenkels gegenüberliegend, eine nach innen weisende Schulter 44 bzw. 45
auf, über die der jeweilige Schenkel U bzw. 12 bei in einer vorderen Stellung stehendem Schieber 27 gegen
diesen abstützbar ist
Im ungespannten Zustand steht der Schieber 27 des Spannschlosses 2 durch entsprechende Betätigung des
Exzenters 21 in einer zurückgezogenen Stellung (Fig. 1), in der seine Zungenteile 40, 41 außer Eingriff
mit den Schrägflächen 42', 43 und den Schultern 44,45 der beiden Schenkel 11, 12 stehen. In diesem Zustand
kann das Spannschloß 2 in die Kammer 9 der Hohlprofilschiene 3 eingeschoben werden, wobei der Exzenter
21 axial soweit auf die Nabe 20 zu verschoben ist, daß sein Wellenstummel 23 mit der Schenkelaußenseite 11
fluchtet Bei vollständig eingeschmolzenem Spannschloß 2 tritt der Wellenstummel 23 unter Federwirkung
axial in eine Bohrung 46 in der zugeordneten Wandung der Hohlprofilschiene 3 ein, womit das Spannschloß 2
axial verriegelt ist Zwischen eine Wandung der Kammer 9 der Hohlprofilschiene 3 und den Schenke! 11 ist
eine gebogene Blattfeder 47 eingefügt die bestrebt ist den Schenkel 11 nach innen zu drücken. Gleichzeitig
drückt eine im wesentlichen U-förmige Feder 48, die endseitig auf die U-förmige Klammer 10 aufgebracht ist,
den Schieber 27 gegen die Lasche 14; die Breite der Feder 14 entspricht etwa der Breite der Kammer 9 der
Hohlprofilschiene 3.
Im geschilderten entspannten Zustand liegen die beiden Hakenteile 30 der beiden Schenkel 11,12 in der aus
F i g. 1 ersichtlichen Weise etwa übereinander, so daß sie in die zugeordnete Längsnut 4 der Tragsäule 1 eingeführt werden können. Wird nun der Exzenter 21 mittels
eines bei 26 angesetzten Werkzeuges verdreht, so wird der Schieber 27 axial vorgeschoben, wobei seine Zungenteile 40,41 über die Schrägflächen 42', 43 einerseits
die beiden Hakenteile 30 nach außen spreizen und andererseits in die Längsnut 4 eintreten. Die Dicke der Zungenteile 40,41 und die Dickenabmessungen der Hakenteile 30 sind derart gewählt, daß jedes Hakenteil 30 von
dem an seiner Rückseite anliegenden und sich gegen die gegenüberliegende Längsnutenberandung abstützenden Zungenteil 40 bzw. 41 seitlich in das Material der
Längsnutenberandung eingedrückt wird (vgl. Fig.5).
Dabei wird über die sich an der Längsnutenberandung abstützenden Schrägflächen 33 das Spannschloß 2 mit
der Hohlprofilschiene 3 auf die Tragsäule 1 zu gezogen, während gleichzeitig eine gewisse Aufweitung der
Längsnut 4 stattfindet, und die Quersicken 36 in das Material der Längsnutenberandung eingepreßt werden.
Es ergibt sich durch diese Vorgänge eine gewisse plastische Verformung der Längsnutenberandung und damit
eine formschlüssige Verspannung der Hakenteile 30 mit dem Material der Tragsäule 1.
Bei der geschilderten Vorbewegung des Schiebers 27 laufen die Schultern 44,45 auf die Zungenteile 40,41 des
Schiebers 27 auf, so daß die beiden Schenkel 11,12 über
ihre gesamte Breite nach außen gedrückt und in der insbesondere aus F i g. 2 ersichtlichen Weise an gegenüberliegenden Innenwandungen der Kammer 9 zur Anlage gebracht werden. Dabei wird insbesondere der
Schenkel 11 um einen vorderen Halsteil 50 elastisch verbogen, der sich an eine nach außen zu gerichtete
Abkröpfung 51 im Bereiche der Lagerbohrung 18 anschließt, die derart gewählt ist, daß die beiden Schenkel
11,12 der U-förmigen Klammer 10 zumindest im Bereiche der Lagerbohrungen 18,19 satt an den Innenwandungen der Kammer 9 anliegen.
Dadurch, daß durch die Zungenteile 40,41 die beiden
Hakenmäuler 31 in der geschilderten Weise in das Material des Trägers 1 im Bereiche der Längsnutenberandung eingepreßt werden und die Hakenmäuler 31 rinnen- oder nutenförmig gestaltet sind, sowie die Hakenteile 30 sich bei jedem Schenkel 11 bzw. 12 über die
Hälfte der Breitenerstreckung erstrecken, während der verbleibende Teil von der Schulter 44 bzw. 45 eingenommen wird, ergibt sich auch eine einwandfreie Seitenstabilität der durch das Spannschloß 2 herbeigeführten Verbindung.
Zum Lösen der Verspannung braucht der Exzenter 21
lediglich wieder zurückgedreht zu werden, so daß der Schieber 27 in die zurückgezogene Stellung nach F i g. 1
überführt wird. Die U-förmige Feder 48 gewährleistet eine einwandfreie Führung des Schiebers 27.
Claims (6)
1. Spannschloß zur lösbaren Verbindung einer Hohlprofilschiene mit einer wenigstens eine par al·
lelflankig begrenzte Längsnut aufweisenden Tragsäule eines Gestelles, mit einer in eine zugeordnete
Kammer der Hohiprofilschiene einschiebbaren U-förmigen
Klammer, deren Schenkel miteinander fluchtende Lagerbohrungen für einen mit einer Betätigungseinrichtung
versehenen, drehbar gelagerten Exzenter aufweisen, der mit einem zwischen den
beiden Schenkeln längsgeführten flachen Schieber gekuppelt ist, welcher mit in die Längsnut der Tragsäule
einführbaren, zur Außenseite hin mit einem Hakenmaul sich öffnenden, seitlich nebeneinanderliegenden
Hakenteilen der U-förmigen Klammer zusammenwirkende vordere Zungenteile aufweist, die
durch entsprechende Betätigung des Exzenters aus einer zurückgezogenen Stellung in eine an der Rückseite
der Hakenteile anliegende vordere Stellung vorbewegbar sind, in der sie gemeinsam mit den
gespreizten Hakenteilen die Längsnut der Tragsäule ausfüllen, dadurch gekennzeichnet, daß
nur zwei Hakenteile (30) vorhanden sind, die sich jeweils über die Hälfte der Breite des zugeordneten
Schenkels (11, 12) erstrecken und die Zungenteile (40,41) in ihrer vorderen, klemmenden Stellung den
Grund des seitlich daneben angeordneten Hakenmaules (31) verlängern und somit eine über die gesamte
Breite der Schenkel (U, 12) durchgehende Abstützung an der Längsnutenberandung bewirken,
und daß die beiden Schenkel (11, 12) dem Hakenmaul (31) des jeweils anderen Schenkels gegenüberliegende
Schultern (44,45) aufweisen, die sich in der vorderen klemmenden Stellung an der Außenfläche
der Tragsäule (1) abstützen.
2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund jedes Hakenmaules (31) eine
Breite (34) aufweist, die gleich oder kleiner als die Stegbreite (8) der Tragsäule (1) im Bereiche deren
Längsnutenberandung ist.
3. Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenmaul (31) durch wenigstens
eine zu seinem Grunde hin verlaufende Schrägfläche (33,35) begrenzt ist.
4. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hakenteil (30) im
Bereiche seines Hakenmaules (31) vorspringende, in das Material der Tragsäule (1) eindrückbare, querverlaufende
Sicken (36) aufweist.
5. Spannschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (36) auch im Bereiche der
jeweiligen Schrägfläche (33) angeordnet sind.
6. Spannschloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einer (11) der Schenkel (11,12) anschließend an
ein Halsteil (50) das Hakenteiles (30) eine nach außen zu weisende Abkiöpfung (51) im Bereiche der
Lagerbohrung (18) aufweist und die U-förmige Kl (\o\ zumindest irr. Bereiche dsr Abkrcp
fung (51) eine der Breite der zugeordneten Kammer (9) der Hohlprofilschiene (3) entsprechende Breite
aufweist.
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DE3343102A1 (de) | 1985-06-05 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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