DE3401760A1 - Vorrichtung zum spannen von druckplatten - Google Patents

Vorrichtung zum spannen von druckplatten

Info

Publication number
DE3401760A1
DE3401760A1 DE19843401760 DE3401760A DE3401760A1 DE 3401760 A1 DE3401760 A1 DE 3401760A1 DE 19843401760 DE19843401760 DE 19843401760 DE 3401760 A DE3401760 A DE 3401760A DE 3401760 A1 DE3401760 A1 DE 3401760A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
cylinder
spindle
plate
edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19843401760
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim 6710 Frankenthal Dorow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
Albert Frankenthal AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Frankenthal AG filed Critical Albert Frankenthal AG
Priority to DE19843401760 priority Critical patent/DE3401760A1/de
Publication of DE3401760A1 publication Critical patent/DE3401760A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1218Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices
    • B41F27/1225Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly
    • B41F27/1231Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes comprising printing plate tensioning devices moving in the printing plate end substantially rectilinearly by translatory motion substantially tangential to support surface

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten für Rollenrotationsdruckmaschinen mit mindestens einer in einer Zylinderausnehmung seitlich verschiebbar angeordneten, einen Endbereich der zu spannenden Platte untergreifenJen Spannleiste, deren Außenkontur eine der Zylinderkrümmung entsprechende Krümmung aufweist und durch eine an einer umgebogenen Randklaue der zu spannenden Platte angreifende Druckfläche begrenzt ist.
  • Eine Anordnung dieser Art ist aus der DE-PS 1 263 022 bekannt. Diese bekannte Anordnung besteht aus einer im Querschnitt dreieckförmigen und einer im Querschnitt parallelogrammförmigen Spannleiste, die zwischen sich eine die Schnabelkante der parallelogrammförmigen Spannleiste umfassende Randklaue halten. Die andere Randklaue umfaßt eine Randkante der Zylinderausnehmung und wird durch die dreieckförmige Spannleiste an die benachbarte Wandung der Zylinderausnehmung angepreßt. Zum Verschieben der Spannleisten in Spannstellung und zum Aufbringen der erforderlichen Spannkräfte sind an der der parallelogrammförmigen Spannleiste benachbarten Ausnehmung der Zylin-.
  • derwandung abgestützte Druckfedern vorgesehen. Die Randklauen der zu spannenden Platte sind spitzwinklig abgekantet. Aufgrund dieser spitzwinkligen Abkantung der Randklauen liegt deren Endkante innerhalb der Abkantungslinie. Die hintere Randklaue ist daher nur dann einfach und beschädigungsfrei in den dafür vorgesehenen Schlitz einlegbar, wenn die zugeordnete Spannleiste zumindest um eine der durch die Abkantung sich ergebenden Verkürzung entsprechende Strecke verschiebbar ist . Bei der bekannten Anordnung gemäß DE-PS 1 263 022 entsteht infolge dieser Verschiebbarkeit ein über der Zylinderbreite durchgehender Spalt zwishen der parallelogrammförmigen Spannleiste und der benachbarten Wandung der Zylinderausnehmung. Da die umgebogenen Randklauen zur Gewährleistung eines zuverlässigen Halts eine gewisse Länge benötigen, ist dieser Spalt auch vergleichsweise groß.
  • Im Bereich dieses vergleichsweise großen Spalts ist die aufgespannte Platte nicht abgestützt. Es ist daher zu befürchten, daß die Platte an dieser Stelle unter der Wirkung der im Betrieb zur Anwendung kommenden Kräfte eingedrückt wird, was sich negativ auf das Arbeitsergebnis auswirkt. Diese Gefahr ist im Zusammenhang mit Tiefdruckwickelplatten besonders groß, da in diesem Falle besonders hohe Kräfte in Erscheinung treten, die einerseits eine feste Einspannung der Randklauen und damit eine große Länge der Randklauen erfordern und andererseits von der Platte aufgenommen werden müssen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist darin zu sehen, daß die Spannkräfte hier durch die zylinderseitig abgestützten Druckfedern bestimmt sind. Die erzielbaren Spannkräfte sind daher verhältnismäßig klein und reichen in der Regel nicht aus, um eine gewisse Dehnung der Platte zu erreichen. Die Platte muß daher sehr genau abgekantet werden, um eine exakte Spannstellung und damit eine stetige Zylinderkontur zu gewährleisten. Sofern die Platte etwas zu kurz abgekantet ist, fügt sich die Umfangskontur der parallelogrammförmigen Leiste nicht mehr stufenlos in die Zylinderumfangskontur ein. Die Folge davon kann eine weitere Verschlechterung des Druckergebnisses sein. Außerdem erschweren die hier vorgesehenen Anpreßfedern die Bedienung der Spannvorrichtung.
  • Die vorstehend geschilderten Nachteile dürften dafür maßgebend sein, daß die aus der DE-PS 1 263 022 entnehmbare Anordnung in der Praxis bedeutungslos geblieben ist.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Plattenspannvorrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, die auch im Falle langer Plattenrandkanten eine zuverlässige Abstützung der Platte auf ihrer ganzen Länge gewährleistet und die gleichzeitig die Aufbringung hoher Spannkräfte ermöglicht und somit auch für Anwendungsfälle geeignet ist, bei denen im Betrieb mit großen auf die Platte wirkenden Kräften zu rechnen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spannleiste im Bereich ihrer der Spannfläche gegenüberliegenden Rückseite mit der benachbarten Wandung der Zylinderausnehmung verzinkt ist und mittels einer an ihrer Rückseite und der benachbarten Wandung der Zylinderausnehmung sich abstützenden, über die ganze Zylinderbreite durchgehenden, einen unrunden Querschnitt aufweisenden Spindel in Spannrichtung und mittels einer gegenläufig zu dieser wirksamen Rückstelleinrichtung in Entspannrichtung verstellbar ist.
  • Die hier vorgesehene Verzinkung der Spannleiste mit der benajibarten Wandung der Zylinderausnehmung bewirkt, daß auch im gespannten Zustand kein durchgehender Schlitz entsteht. Vielmehr wird die gespannte Platte im Bereich der Verzinkung zuverlässig abgestuft. Die durch eine Gegenwalze ausgeübte Pressung kann daher die Platte in vorteilhafter Weise nicht nach innen wegdrücken. Wie Versuche gezeigt haben, sind im Bereich der Verzinkung in vorteilhafter Weise auch bei Anwendung hoher Druckkräfte keine Markierungen zu befürchten. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß mit Hilfe der Spannspindel infolge des günstigen Ubersetzungsverhältnisses vergleichsweise große Spannkräfte aufgebracht werden können. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ermöglichen somit nicht nur große wirksame Spannflächen, sondern auch hohe Spannkräfte, was auch bei großen, im Betrieb auf die Platte übertragenen Kräften einen zuverlässigen Halt ergibt. Mit Hilfe der hier aufbringbaren großen Spannkräfte kann in vorteilhafter Weise auch eine Dehnung der Platte ohne weiteres bewerkstelligt werden. Hierdurch ist sichergestellt, daß die bewegliche Spannleiste auf jeden Fall in die vorgesehene Spannstellung gelangt, in welcher nicht nur ein zuverlässiger Halt der Platte gewährleistet ist, sondern auch eine stufenlose Einfügung der Außenkontur der Spannleiste in die Zylinderkontur. Dennoch lassen die erfindungsgemäßen Maßnahmen in vorteilhafter Weise vergleichsweise große Untermaßtoleranzen beim Abkanten der Platte zu, was sich vorteilhaft auf den Herstellungsaufwand auswirkt. Außerdem gestattet die hier vorgesehene Spannspindel eine einfache Bedienung mit Hilfe eines Schlüssels und damit eine einfache und zuverlässige Aktivierung und Passivierung. Die Erfinung löst demnach die hier gestellte Aufgabe mit höchst einfachen und kostengünstigen Mitteln. Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind demnach auch in einer ausgezeichneten Wirtschaftlichkeit zu sehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform mit einer Spannleiste kann diese in vorteilhafter Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen eine gegenüber der Umfangskontur stumpfwinklig abgewinkelte Spannfläche aufweisen, die eine parallel hierzu verlaufende, zylinderfeste Gegenfläche untergreift.Aufgrund der stumpfwinkligen Abwinklung liegt die Endkante der abgewinkelten Randklaue außerhalb der Abwinklungslinie. Der zur Gewährleistung einer einfachen Einführbarkeit der Randklaue in den zugeordneten Schlitz erforderliche Verschiebeweg der Spannleiste bleibt daher in vorteilhafter Weise in engen Grenzen, so daß auch die Tiefe der hier lediglich vorhandenen einen Verzinkung vergleichsweise klein ist und damit ohne Auswirkungen auf die Tragfähigkeit bleibt.
  • Zweckmäßig kann die Spannfläche dabei durch eine Nut begrenzt sein, in die eine plattenfeste, die Spannfläche hintergreifende Randkante eingreift. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Platte mit Hilfe der nutseitig abgestützten Randkante in den zugeordneten Spannschlitz hineingezogen wird. Die Randkante kann dabei einfach als Umbördelung des Plattenrands ausgebildet sein.
  • Gemäß einer anderen, bevorzugten Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können zwei bezüglich einer Radialebene symmetrisch angeordnete, rückwärtig mit dem Zylinder verzinkte, mittels einer jeweils zugeordneten, vorzugsweise gegeMeinen Anschlag bewegbaren Spindel in Spannstellung und mittels einer Rückstelleinrichtung in Entspannstellung verschiebbare Spannleisten vorgesehen sein, die mit einander zugewandten, einen Spannkanal begrenzenden Schnabelkanten mit gegenüber der Umfangskontur spitzwinklig abgewinkelten Spannflächen versehen sind. Durch die Verwendung von zwei mit dem Zylinder verzinkten Spannleisten wird der erforderliche Verstellweg zur Bewerkstelligung einer einfachen Einlegbarkeit der umgebogenen Plattenenden auf beide Verzinkungen verteilt. Hierdurch reduziert sich die Eingriffstiefe im Bereich dieser Verzinkungen jeweils auf die Hälfte. Es ist daher möglich, im Bereich der Spannleisten spitzwinklige Schnabelkanten und im Bereich der beiden Plattenenden spitzwinklige Abkantungen vorzusehen, was auf einfache Weise einen zuverlässigen Eingriff und eine gute Spannung gewährleistet. Der hierbei sich ergebende, nach außen konvergierende Spannkanal läßt sich in vorteilhafter Weise leicht mittels einer Dichtschnur etc. ab- dichten, was im Zusammenhang mit Tiefdruckwickelplatten erforderlich ist. Gleichzeitig gewährleistet die in den Spannkanal einlegbare Dichtleiste eine zuverlässige Anpressung der Plattenrandklauen an die zugeordneten Spannflächen der Schnabelkanten.
  • Zweckmäßig ist dabei der lichte Abstand der beiden Spannleisten in der Endspannstellung größer als der gemeinsame Hub der beiden Spannspindeln, die vorzugsweise gegen einen Anschlag bewegbar sind. Die Spannstellung, in welcher die Umfangskontur der Spannleisten mit der Zylinderumfangskontur übereinstimmt, kann hierbei einfach der mit Hilfe des größten Hubs der Spannspindeln erreichbaren Stellung entsprechen, was eine einfache Bedienung ergibt.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung können die Spannspindeln in einer jeweils zugeordneten, zylinderseitigen Nut angeordnet sein, deren Tiefe etwa dem kleinsten Durchmesser und deren lichte Weite etwa dem größten Durchmesser der jeweils zugeordneten Spannspindel entspricht. Hierdurch ergibt sich eine zuverlässige Abstützung der Spannspindeln auf ihrer ganzen Länge, so daß Durchbiegungen in vorteilhafter Weise unterbleiben.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Spannleisten etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren stehenden Schenkel einander zugewandt und mit ihren liegenden Schenkeln in eine jeweils zugeordnete, zylinderseitige Nut eingreifen. Diese Maßnahmen ergeben eine zuverlässige, kippsichere Lagerung der Spannleisten. Die Führungsnuten können durch die Weite der Zylinderausnehmung reduzierende Einsatzstücke gebildet werden. Hierdurch ergibt sich eine einfache Montage und Demontage der Spannleisten. Die Einsatzstücke können dabei zweckmäßig im Bereich radial innerhalb der Verzinkung die zur Aufnahme der jeweils zugeordneten Spannspindel vorgesehene Nut aufweisen, was die Herstellung der Verzinkung vereinfacht und gleichzeitig eine platzsparende Anordnung ergibt.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Rückstelleinrichtung eine Nockenwelle mit einem zwei symmetrische Querschnitthälften aufweisenden Querschnitt aufweist, die in einem durch im Bereich der Rückseite der Spannleisten innerhalb des Spannkanals angeordnete, einander zugewandte Nuten gebildeten Kanal angeordnet ist. Die Verwendung einer Nockenwelle als Rückstelleinrichtung stellt sicher, daß beim Spannen keine Rückstellkräfte überwunden werden müssen. Die aufgebrachten Spannkräfte wirken daher voll auf die Platte.
  • Die hier vorgesehene Nockenwelle stellt infolge ihrer Ausbildung und Anordnung in vorteilhafter Weise gleichzeitig sicher, daß beide Spannleisten gleichförmig in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden können. Dies wirk-t sich insbesondere im Zusammenhang mit Tiefdruckwickelplatten als vorteilhaft aus, da hierbei die im Spannkanal vorgesehene Füllung die Plattenenden zusammenhält.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Spannspindel bzw. den Spannspindeln jeweils eine im Bereich einer Zylinderstirnseite angeordnete Klemmeinrichtung zugeordnet sein. Hierdurch ist sicher- gestellt, daß sich die Spannspindel bzw. Spannspindeln nicht selbsttätig lösen können.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den restlichen Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 einen Ra-dialschnitt durch eine erfindungsgemäße Plattenspannvorrichtung mit zwei Spannleisten, Figur 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 1, Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 1 in der Endspannstellung, Figur 4 eine Stirnansicht der Anordnung gemäß Figur 1, Figur 5 einen Radialschnitt durch ein Ausführungsbeispiel mit einer Spannleiste und Figur 6 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 5.
  • Die den Figuren 1 bis 4 zugrundeliegende Spannvorrichtung besteht, wie die Figuren 1 und 3 anschaulich zeigen, aus zwei, in einer Zylinderausnehmung 1 angeordneten, bezüglich einer Radialebene symmetrisch ausgebildeten, im Querschnitt L-förmigen Spannleisten 2, die gegenläufig aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegbar sind. Die Außenkontur 3 der beiden Spannleisten 2, d. h. die radial äußere Stirnseite der einander zugewandten, stehenden Schenkel, besitzt eine der Zylinderkrümmung entsprechende Krümmung.
  • Die einander zugewandten, radial äußeren Kanten der beiden Spannleisten 2 sind als Schnabelkanten mit gegenüber der Umfangskontur spitzwinklig abgewinkelten Spannflächen 4 ausgebildet, die einen nach außen konvergierenden Spannkanal 5 begrenzen. Die von einander abgewandten, liegenden Schenkel der Spannleisten 2 greifen in eine jeweils zugeordnete, zylinderseitige Führungsnut 6 ein, die einerseits durch den Boden der Ausnehmung 1 und andererseits durch im Bereich der Seitenflanken der Zylinderausnehmung 1 vorgesehene, von den liegenden Schenkeln der Spannleisten 2 untergriffene Einsatzstücke 7 begrenzt sind, was eine kippsichere Lagerung sowie eine einfache Montage und Demontage der Spannleisten 2 ergibt. Die Einsatzstücke 7, deren Außenkontur ebenfalls der Zylinderkontur entspricht, sind auf hier nicht näher dargestellte Weise mit dem Zylinder verschraubt.
  • Die aufzuspannende Platte8 8 ist im Bereich ihrer Enden mit spitzwinklig abgewinkelten Randklauen9vversehen, die die Spannflächen 4 übergreifen. Zum Anpressen der Randklauen 9 an die jeweils zugeordnete Spannfläche 4 ist eine in den Spannkanal 5 eingelegte Leiste 10 vorgesehen, hier in Form einer Hartgummi- oder Kunststoffleiste, die gleichzeitig als den Spannkanal 5 nach radial innen abdichtende Dichtleiste wirkt, so daß der Spannkanal 5 nach dem Spannen der Platte 8 mit einer Füllung ausgefüllt werden kann, was beim Tiefdruck erforderlich ist. Die Spannleisten 2 besitzen gegenüber den zylinderfesten Einsätzen 1 soviel Bewegungsspiel, daß die zu spannende Platte 8 mit ihren spitzwinklig abgebogenen Randklauen 9 an den jeweils zugeordneten Schnabelkanten eingehängt werden kann. Um dennoch einen durchge-henden Schlitz zwischen der Rückseite der Spannleisten 2 und der jeweils benachbarten zylinderfesten Wandung zu vermeiden, ist eine gegenseitige Verzinkung vorgesehen. Hierzu sind die Spannleisten 2 und die Zylindereinsätze 7, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, mit in gegenseitigem Eingriff stehenden, über die ganze Zylinderbreite sich erstreckenden Zahnkanten 11 bzw. 12 versehen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Platte auf ihrem ganzen Umfang zuverlässig abgestützt ist und durch im Betrieb wirksame Anpreßkräfte nicht gegenüber der Zylinderkrümmung nach radial innen weggedrückt werden kann. Da die zur Bildung der Führungsnuten 6 ohnehin benötigten, vergleichsweise leicht bearbeitbaren Einsätze 7 die zylinderseitigen Zahnkanten 12 tragen, ergibt sich eine einfache Herstellung. Die Endkanten der Randklauen 9 liegen um ein ihrer Projektion entsprechendes Maß innerhalb der Abkantungslinie. Um ein beschädigungsfreies Einhängen der Randklauen 9 zu gewährleisten, muß ein entsprechend großer Gesamtverschiebeweg gegeben sein. Da sich dieser Gesamtverschiebeweg hier auf beide Spannleisten 2 verteilt, ergeben sich dennoch vergleichsweise geringe Zahnhöhen H im Bereich der in gegenseitigem Zahneingriff stehenden Zahnkanten 11 bzw.12.
  • Zum Verschieben der Spannleisten 2 in Spannrichtung ist diesen jeweils eine zylinderseitig abgestützte, radial innerhalb der Zahnkanten 11 an der Rückseite der stehenden Schenkel der Spannleisten 2 angreifende, über die ganze Zylinderbreite durchgehende Spannspindel 13 zugeordnet, die einen unrunden Querschnitt aufweist, so daß durch Verdrehen der Spannspindeln 13 eine Verschiebung der jeweils zugeordneten Spannleiste 2 bewerkstelligt wird. Die durchgehenden Spannspindeln 13 sind auf ihrer ganzen Länge zylinderseitig abgestützt, so daß eine Durchbiegung unterbleibt. Hierzu sind die Spannspindeln 13 jeweils in eine seitliche Nut 14 des jeweils zugeordneten Einsatzstückes 7 eingelegt, deren lichte Weite W, wie der Figur 3 entnehmbar ist, in etwa dem größten Durchmesser und deren Tiefe T, wie Figur 3 weiter erkennen läßt, in etwa dem kleinsten Durchmesser der jeweils zugeordneten Spannspindel 13 entspricht.
  • Hierdurch ist es möglich, die Spannspindeln 13 nahezu ganz in die jeweils zugeordnete Nut 14 einzufahren und damit die jeweils zugeordnete Spannleiste 2 praktisch bis zum Anschlag am jeweils benachbarten Einsatzstück 7 zurückzufahren. Der Uberstand des größten Durchmessers der Spannspindeln 13 über die Tiefe T entspricht dabei dem Spannweg, wie Figur 1 zeigt. Der durch Verdrehen der Spannspindeln 13 zu bewerkstelligende Hub ist so bemessen, daß der gegenseitige Abstand der beiden Spannleisten 2 in der der Figur 3 zugrundeliegenden Entspannstellung größer als der oder höchstens gleich wie der mit beiden Spannspindeln 13 gemeinsam zu bewerkstelligende Hub ist. Die der Figur 1 zugrundeliegende Spannstellung der beiden Spannleisten 2 kann somit als die Stellung definiert werden, in welcher der jeweils größte Hub zum Tragen kommt. Hierbei handelt es sich um eine Fixstellung, die bei jedem Spannvorgang erreicht werden kann. Die Umfangskontur 3 der beiden Spannleisten 2 erreicht demnach bei jedem Spannvorgang automatisch dieselbe Stellung. Hierdurch ist sichergestellt, daß sich in der Spannstellung keine Unstetigkeit des Zylinderumfangs ergibt.
  • Die Spannspindeln 13 sind, wie Figur 2 anschaulich zeigt, im Bereich eines Endes mit einem die Zylinderstirnseite überragenden Kopf 15 versehen, an dem ein hier nicht näher dargestellter Schlüssel angesetzt werden kann, mit Hilfe dessen eine Verdrehung möglich ist. Die der Figur 1 zugrundeliegende Drehstellung, die der vollen Spannstellung entspricht, kann dabei, wie in Figur 4 links dargestellt ist, durch einen im Bereich einer Zylinderstirnseite angeordneten, zylinderfesten Anschlag 16 begrenzt sein, der mit einer zugeordneten, spannspindelseitig vorgesehenen Lasche 17 zusammenwirkt. Alternativ hierzu kann auch, wie in Figur 4 rechts dargestellt ist, ein markierter Anschlag in Form eines mit einer Skala 18 zusammenwirkenden Zeigers 19 vorgesehen sein. Diese Begrenzungseinrichtung kann im Bereich des dem jeweiligen Spindelkopf 15 zugeordneten Spindelendes vorgesehen sein.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Begrenzungseinrichtung im Bereich des dem Kopf 15 gegenüberliegenden, mit einer Feststelleinrichtung zusammenwirkenden Spindelendes vorgesehen. Die Feststelleinrichtung besteht jeweils, wie Figur 4 weiter erkennen läßt, aus einer Klemme in Form einer Lasche 20, die mit einer Bohrung 21 zur Aufnahme eines spindelseitigen Zapfens und einem von einer Schraube 22 überbrückten Schlitz 23 versehen ist. Durch Anz-iehen der Schraube 22 wird die zugeordnete Spindel 13 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen fixiert, so daß eine selbsttätige Rückstellung aus der Spannstellung in die Entspannstellung nicht möglich ist. Anstelle der hier vorgesehenen Klemme könnte auf die Spindeln 13 auch jeweils eine mit einem oder mehreren Bogenschlitzen versehene Scheibe aufgekeilt sein, die mittels durch die Bogenschlitze hindurchgreifender Schrauben mit dem Zylinder verspannbar ist. Die Bogenschlitze könnten dabei zweckmäßig so ausgebildet sein, daß ihr Ende gleichzeitig als Verdrehanschlag wirkt.
  • Zum Rückstellen der Spannleisten 2 in die Ausgangsstellung können an den einander zugewandten Flanken der beiden Spannleisten 2 abgestützte Federn vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet hierzu eine in einem durch innerhalb des Spannkanals 5 angeordnete Nuten gebildeten Kanal 24 angeordnete, durchgehende Nockenwelle 25 Verwendung, die, wie Figur 2 zeigt, im Bereich eines Endes mit einem Kopf 15a für einen Schlüssel versehen ist. Die Nockenwelle 25 besitzt zwei zu einer Mittellängsebene symmetrische Querschnittshälften, so daß bei einer Verdrehung der Nockenwelle 25 beide Spannleisten 2 gleichförmig in ihre Ausgangsstellung zurückgestellt werden. Die Tiefe der den Kana-l 24 bildenden Nuten ist so bemessen, daß sich in der der Figur 1 zugrundeliegenden Spannstellung ein Abstand der Nutböden ergibt, der zumindest dem kleineren Durchmesser der Nockenwelle 25 entspricht. Die lichte Weite der den Kanal 24 bildenden Nuten entspricht, wie Figur 1 weiter erkennen läßt in etwa dem größeren Durchmesser der Nockenwelle 25.
  • Die Spannvorrichtung gemäß Figur 5 umfaßt lediglich eine in einer Zylinderausnehmung 1 angeordnete, seitlich verschiebbare Spannleiste 30, deren Umfangskontur 3a eine der Zylinderkrümmung entsprechende Krümmung aufweist und durch eine Spannfläche 31 begrenzt ist, die gegenüber der Umfangskontur 3a stumpfwinklig abgewinkelt ist.
  • Die Spannleiste 30 wirkt mit einer zylinderfesten Schnabelkante zusammen, die mit einer zur Spannfläche 31 parallelen Gegenfläche 32 verseheVist. Die Randklauen 9a der aufzuspannenden Platte 8a werden zwischen der Spannfläche 31 und der hierzu parallelen Gegenfläche 32 eingespannt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spannfläche 31 nach radial innen durch eine Nut 33 begrenzt, in welche eine Randkante 34 der aufzuspanenden Platte 8a eingreift. Hierdurch ist sichergestellt, daß die an der stumpfwinklig abgewinkelten Spannfläche 31 anliegende Randklaue 9a der Platte 8a beim Anstellen der Spannfläche 31 an die zugeordnete Gegenfläche 32 nicht aus dem Schlitz zwischen Spannfläche 31 und Gegenfläche 32 herausgezogen werden kann. Die Randkante 34 wird hier einfach durch eine Umbördelung der Randklaue 9a gebildet. Zur Verstärkung der Randkante 34 könnte in die Umbordelung etwa ein Draht oder eine Leiste etc.
  • eingelegt werden. Sofern keine Randkante vorgesehen sein sollte, muß das der stumpfwinklig abgewinkelten Spannfläche 31 zugeordnete Plattenende beim Spannvorgang in den Schlitz zwischen Spannfläche 31 und Gegenfläche 32 hineingedrückt werden. Hierzu kann eine unter Druck an den die Platte 8a aufnehmenden Zylinder anstellbare Walze, z. B. ein Presseur Verwendung finden.
  • Die Spannleiste 30 ist ebenso wie die Spannleisten 2 gemäß Figuren 1 bis 4 im Bereich ihrer Rückseite mit der benachbarten, zylinderfesten Wandung verzinkt. Hierzu sind , wie am besten aus Figur 6 erkennbar ist, in gegenseitigem Zahneingriff stehende, über die ganze Zylinderbreite sich erstreckende Zahnleisten 11a bzw. 12a vorgesehen. Zum Bewegen der Zahnleiste 30 ist dieser eine über die ganze Zylinderbreite durchgehende, einerseits zylinderseitig und andererseits spannleistenseitig sich abstützende Spannspindel 13a zugeordnet, die einen unrunden Querschnitt, hier in Form eines Kreisquerschnitts mit einer abgeflachten Flanke, aufweist. Die Spannspindel 13a ist im Bereich eines Endes mit einem über die betreffende Zylinderstirnseite vorstehenden Kopf 15a zum Ansetzen eines Schlüssels versehen. Zur Sicherung gegen unbeabsichtigte Rückstellung kann ebenfalls eineKlemmeinrichtung der im Zusammenhang mit der Figur 4 beschriebenen Art vorgesehen sein. Ein Begrenzungsanschlag ist hierbei nicht erforderlich, da die spannleistenseitige Spannfläche 31 mit einer zylinderseitigen Gegenfläche 32 zusammenwirkt. Die Spannspindel 13a ist hier in einer rückseitig offenen, zweckmäßig durch eine Bohrung gebildeten Ausnehmung 35 der Spannleiste 30 angeordnet.
  • Der Durchmesser der Bohrung 35 entspricht dabei dem größten Durchmesser der Spannspindel 13a. Zur Bewerkstelligung einer Rückführbewegung der Spannleiste 30 in ihre der Endspannstellung entsprechende Ausgangsstellung kann eine auf der der Spannspindel 13a gegenüberliegenden Seite angreifende Nockenwelle vorgesehen sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind hierzu Druckfedern 36 vorgesehen, die einerseits am Zylinder und andererseits armer Spannleiste 30 angreifen. Die Druckfedern 36 sind in zylinderseitige, bewegungsrichtungsparallele Bohrungen eingelegt.
  • Die die zylinderseitige Gegenfläche 32 enthaltende Schnabelkante und die zylinderseitige Zahnkante 12a sind an die Spannleiste 30 flankierende Einsatzstücke 7a bzw. 7b angeformt, die mit dem Zylinder verschraubt sind. Die Unterseite der Einsatzstücke 7a, 7b und der Boden der Zylinderausnehmung 1 begrenzen jeweils eine Führungsnut 6a. Die Spannleiste 30 ist im Querschnitt etwa T-förmig ausgebildet und mit unten liegendem Querschenkel angeordnet, so daß sich in die Führungsnuten 6a eingreifende FührungsIeisten 37 und damit eine kippsichere Führung ergibt.

Claims (16)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten für Rollenrotationsdruckmaschinen mit mindestens einer in einer Zylinderausnehmung seitlich verschiebbar angeordneten, einen Endbereich der zu spannenden Platte (8, 8a) untergreifenden Spannleiste (2, 30), deren Außenkontur (3 , 3a) eine der Zylinderkrümmung entsprechende Krümmung aufweist und durch eine an einer umgebogenen Randklaue (9, 9a) der zu spannenden Platte (8, 8a) angreifende Druckfläche (4, 31) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (2, 30) im Bereich ihrer der Spannfläche (4, 31) gegenüberliegenden Rückseite mit der benachbarten, zylinderfesten Wandung verzinkt ist und mittels einer an ihrer Rückseite und der benachbarten zylinderfesten Wandung sich abstützenden, über die ganze Zylinderbreite durchgehenden, einen unrunden Querschnitt aufweisenden Spannspindel (13, 13a) in Spannrichtung und mittels einer gegenläufig zu dieser wirksamen Rückstelleinrichtung (25 bzw. 36) in Entspannrichtung verstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer Spannleiste (30), dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (30) eine gegenüber der Umfangskontur (3a) stumpfwinklig abgewinkelte Spannfläche (31) aufweist, die eine parallel hierzu verlaufende, zylinderfeste Gegegenfläche (32) untergreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannfläche (31) durch eine Nut (33) begrenzt ist, in die eine plattenfeste, die Spannfläche (31) hintergreifende Randkante (34) eingreift.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkante (34) als Umbördelung des Plattenrands ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, durch gekennzeichnet, daß die Spannleiste (30) einen Fuß mit mindestens einer, vorzugsweise zwei über ihre Seitenkanten auskragenden Führungsleisten (37) aufweist, die in eine jeweils zugeordnete, zy-linderseitige Nut (6a) eintauchen und am Boden der Z ylinderausnehmung (1) und einem diesem mit Abstand gegenüberliegenden Einsatzstück (7a, 7b) geführt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel (13a) in einer rückseitig offenen Ausnehmung (35) der Spannleiste (30) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bezüglich einer Radialebene des Zylinders symmetrisch an-geordnete, rückwärtig mit dem Zylinder verzinkte, mit einer jeweils zugeordneten, vorzugsweise gegen einen Anschlag (16, 18) bewegbaren Spannspindel (13) in Spannrichtung und einer Rückstelleinrichtung (25) in Entspannrichtung verschiebbare Spannleisten (2) vorgesehen sind, die mit einander zugewandten, einen Spannkanal (5) begrenzenden Schnabelkanten mit gegenüber der Umfangskontur spitzwinklig abgewinkelten Spannflächen (4) versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn z eichnet, daß die Spannspindel (13) in einer jeweils zugeordneten, zy-linderseitigen Nut (14) angeordnet sind, deren Tiefe (T) etwa dem kleinsten Durchmesser und deren lichte Weite(4 etwa dem größten Durchmesser der jeweils zugeordneten Spannspindel (13) entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der beiden Spann leisten (2) in der Entspannstellung größer als der gemeinsame Hub der beiden Spannspindeln (13) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannleisten ( 2) etwa L-förmigen Querschnitt aufweisen und mit ihren stehenden Schenkeln einander zugewandt und mit ihren liegenden Schenkeln in eine jeweils zugeordnete, zylinderseitige Führungsnut (6) eingreifen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine Nockenwelle (25) einen zwei symmetrische Querschnittshälften aufweisenden Querschnitt aufweist und in einem durch im Bereich der Rückseite der Spannleisten (2) innerhalb des Spannkanals (5) angeordnete, einanderkugewandte Nuten gebildeten Kanal (24) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die umgebogenen Randklauen (9) der Platte (8) mittels einer in den Spannkanal (5) einlegbaren, elastischen Leiste (10) an die benachbarten Spannflächen (4) der Spannleisten (2) anpreßbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Leiste (10) als Dichtleiste ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Rückseite der Spannleiste bzw. Spannleisten (2, 30) ein die zylinderr seitige Verzinkung aufweisendes Einsatzstück (7, 7a) vorgesehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannspindel bzw.
    Spannspindeln (13, 13a) und ggf. die Nockenwelle (25) zumindest im Bereich eines Endes mit einem die benachbarte Zylinderstirnseite überragenden Kopf (15, 15a) zum Ansetzen eines Schlüssels versehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannspindel bzw.
    den Spannspindeln (13, 13a) jeweils eine im Bereich einer Zylinderstirnseite angeordnete Klemmeinrichtung (21, 20, 22, 23) zugeordnet ist.
DE19843401760 1984-01-19 1984-01-19 Vorrichtung zum spannen von druckplatten Ceased DE3401760A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401760 DE3401760A1 (de) 1984-01-19 1984-01-19 Vorrichtung zum spannen von druckplatten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19843401760 DE3401760A1 (de) 1984-01-19 1984-01-19 Vorrichtung zum spannen von druckplatten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3401760A1 true DE3401760A1 (de) 1985-08-01

Family

ID=6225367

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843401760 Ceased DE3401760A1 (de) 1984-01-19 1984-01-19 Vorrichtung zum spannen von druckplatten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3401760A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0246499A2 (de) * 1986-05-15 1987-11-25 BASF Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
EP0276736A2 (de) * 1987-01-24 1988-08-03 BASF Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
EP0308798A2 (de) * 1987-09-22 1989-03-29 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten auf Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen
EP0316673A2 (de) * 1987-11-13 1989-05-24 BASF Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
DE10220548A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-27 Koenig & Bauer Ag Biegsamer Aufzug auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE10220546A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-27 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
US6694878B2 (en) 2000-05-17 2004-02-24 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Cylinder having clamping shaft and shaft arresting device
US7096788B2 (en) * 2004-04-27 2006-08-29 Müller Martini Holding AG Device for mounting a printing plate on a plate cylinder for a rotary printing press
DE102013216138A1 (de) * 2013-08-14 2015-02-19 Aktiebolaget Skf Lageranordnung in einem Motorgehäuse eines Verbrennungsmotors und Verfahren zu deren Herstellung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609099C (de) * 1930-03-10 1935-02-07 Angelo Dagnino Befestigungs- und Spannvorrichtung fuer biegsame Druckplatten auf dem Formzylinder von Rotationstiefdruckmaschinen
US2641183A (en) * 1948-07-24 1953-06-09 Fairchild Camera Instr Co Image-reproducing plate and cylinder assembly
DE1253283B (de) * 1963-12-26 1967-11-02 Miehle Goss Dexter Inc Vorrichtung zum Befestigen und Spannen einer duennwandigen Auflage an einem zylindrischen Bauteil, insbesondere einer biegsamen Druckform am Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE1263022B (de) * 1963-12-03 1968-03-14 Paper Converting Machine Co Einrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte am Plattenzylinder einer Druckmaschine
DE2105633A1 (de) * 1971-02-06 1972-08-10 Koenig & Bauer Schnellpressfab Plattenspannvorrichtung bei Stahlstichmaschinen
DE2220245B2 (de) * 1971-04-26 1980-02-07 Wood Industries Inc., Plainfield, N.J. (V.St.A.) Klemm- und Spannvorrichtung zum Befestigen biegsamer Druckplatten am Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609099C (de) * 1930-03-10 1935-02-07 Angelo Dagnino Befestigungs- und Spannvorrichtung fuer biegsame Druckplatten auf dem Formzylinder von Rotationstiefdruckmaschinen
US2641183A (en) * 1948-07-24 1953-06-09 Fairchild Camera Instr Co Image-reproducing plate and cylinder assembly
DE1263022B (de) * 1963-12-03 1968-03-14 Paper Converting Machine Co Einrichtung zum Befestigen einer biegsamen Druckplatte am Plattenzylinder einer Druckmaschine
DE1253283B (de) * 1963-12-26 1967-11-02 Miehle Goss Dexter Inc Vorrichtung zum Befestigen und Spannen einer duennwandigen Auflage an einem zylindrischen Bauteil, insbesondere einer biegsamen Druckform am Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE2105633A1 (de) * 1971-02-06 1972-08-10 Koenig & Bauer Schnellpressfab Plattenspannvorrichtung bei Stahlstichmaschinen
DE2220245B2 (de) * 1971-04-26 1980-02-07 Wood Industries Inc., Plainfield, N.J. (V.St.A.) Klemm- und Spannvorrichtung zum Befestigen biegsamer Druckplatten am Plattenzylinder einer Rotationsdruckmaschine

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4809607A (en) * 1986-05-15 1989-03-07 Basf Aktiengesellschaft Apparatus for clamping printing plates
EP0246499A2 (de) * 1986-05-15 1987-11-25 BASF Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
EP0246499A3 (en) * 1986-05-15 1989-10-11 Basf Aktiengesellschaft Clamping device for printing plates
EP0276736A3 (en) * 1987-01-24 1989-11-08 Basf Aktiengesellschaft Device for tensioning printing plates
EP0276736A2 (de) * 1987-01-24 1988-08-03 BASF Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
EP0308798A2 (de) * 1987-09-22 1989-03-29 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten auf Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen
EP0308798B1 (de) * 1987-09-22 1992-12-09 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Aufspannen von biegsamen Druckplatten auf Formzylinder von Rotationsdruckmaschinen
EP0316673A2 (de) * 1987-11-13 1989-05-24 BASF Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
EP0316673A3 (en) * 1987-11-13 1989-08-23 Basf Aktiengesellschaft Device for tensioning printing plates
US6694878B2 (en) 2000-05-17 2004-02-24 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Cylinder having clamping shaft and shaft arresting device
DE10024331B4 (de) * 2000-05-17 2005-08-18 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Klemmen und/oder Spannen
DE10220548A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-27 Koenig & Bauer Ag Biegsamer Aufzug auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE10220546A1 (de) * 2002-05-08 2003-11-27 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE10220548B4 (de) * 2002-05-08 2004-05-27 Koenig & Bauer Ag Befestigung eines biegsamen Aufzugs auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
DE10220546B4 (de) * 2002-05-08 2004-05-27 Koenig & Bauer Ag Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel auf einer Mantelfläche eines Zylinders einer Rotationsdruckmaschine
US7096788B2 (en) * 2004-04-27 2006-08-29 Müller Martini Holding AG Device for mounting a printing plate on a plate cylinder for a rotary printing press
DE102013216138A1 (de) * 2013-08-14 2015-02-19 Aktiebolaget Skf Lageranordnung in einem Motorgehäuse eines Verbrennungsmotors und Verfahren zu deren Herstellung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0374092B1 (de) Farbwerk für Druckmaschine
DE3516682C2 (de)
EP0182156A2 (de) Offsetdruckmaschine
DE2606773B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Spannen einer biegsamen Druckplatte auf einem bzw. einen Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine
EP0276736B1 (de) Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
CH626294A5 (de)
DE3401760A1 (de) Vorrichtung zum spannen von druckplatten
EP0142874B1 (de) Zum Aufspannen von Stichdruckplatten eingerichteter Formzylinder für Rollendruckmaschinen
DE2744371B2 (de) Vorrichtung zum Befestigen und Spannen von biegsamen Druckplatten
DE3338450C1 (de) Einrichtung zum Einfuehren der Endabschnitte eines flexiblen Aufzuges in eine Grube eines Zylinders einer Druckmaschine
DE3323571C1 (de) Wandhalter fuer eine Armatur
DE3315488A1 (de) Vorrichtung zum spannen von druckplatten
DE1997948U (de) Loesbare nutfederverbindung zur halterung streifen- und plattenfoermiger bauteile
DE3109859A1 (de) Gummituchspannvorrichtung fuer offset-druckmaschinen
DE3343102C2 (de) Spannschloß
DE2631119C3 (de) Gummituchspannvorrichtung
DE4425189C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen und Spannen eines Aufzuges auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine
EP0246499B1 (de) Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
EP0175053A2 (de) Kegelsenker
EP0316673B1 (de) Vorrichtung zum Spannen von Druckplatten
DE4300099C1 (de) Klemmeinrichtung mit parallelen Klemmflächen
DE4320274A1 (de) Verstellbarer Spannrahmen zum Spannen eines Maler-Laminats
DE2116570B2 (de) Druckplattenspannvorrichtung, insbesondere für Rollenrotationsoffsetdruckmaschinen
DE3338127C1 (de) Spannvorrichtung für einen Gummituchzylinder einer Rollenrotationsdruckmaschine
DE2500282A1 (de) Vorrichtung zum einspannen von an ihren einspannraendern passlochungen aufweisenden druckplatten in offset-maschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BASF AG, 6700 LUDWIGSHAFEN, DE

8131 Rejection