DE10220546A1 - Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung vorgeschlagen, um einen biegsamen Aufzug mit einem abgekanteten versteiften Schenkel auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 8.
  • Durch die DE 199 24 784 A1 ist eine Vorrichtung zum Spannen und/oder Klemmen von biegsamen Platten auf einem Schlitzbefestigungen aufweisenden Zylinder bekannt, wobei im Innenraum einer Zylindergrube bewegbare Spann- und/oder Klemmelemente vorgesehen sind, die ein in die Zylindergrube eingeführtes abgekantetes Ende einer biegsamen Platte spannt und/oder klemmt.
  • Aus der WO 89/01866 ist bekannt, die auf einem Zylinder zu befestigenden Enden einer aus einem nicht formstabilen, nicht metallischen Werkstoff wie z. B. aus Papier oder Polyester bestehenden dünnen Druckfolie mit Metallstreifen zu versteifen, um ihre Befestigung in einer Nut einer in einem Kanal des Zylinders angeordneten Spannwelle zu verbessern, wobei die Metallstreifen an den Enden der Druckfolie eingefaltet oder adhäsiv angebracht sind.
  • Auch in der US 2 937 593 A wird vorgeschlagen, die Enden einer dünnen, aus einem weichen elastischen Material bestehenden Druckfolie (Dicke 0,03 mm) einmal oder mehrfach zu falten und gegebenenfalls mit eingelegten oder adhäsiv aufgebrachten Streifen (Dicke zwischen 0,1 mm und 0,2 mm) in ihrer Dicke zu verstärken, um diese Enden auf einem Druckzylinder mit Klemmelementen befestigbar auszugestalten. Eine Ausführungsvariante der US 2 937 593 A sieht entlang des Randes eines versteiften Endes der Folie kerbförmige Einschnitte vor, um die Folie im Zusammenwirken mit am Zylinder angebrachten Stiften besser ausrichten zu können.
  • Um die Stabilität von Einhängeschenkeln, die an den Enden eines auf einem Zylinder zu befestigenden Drucktuches oder einer Druckform abgekantet sind, zu erhöhen, wird in der US 3 332 346 A vorgeschlagen, die Enden mit u-förmig gebogenen Metallelementen zu verkleiden, bevor diese Enden mittels einer in einem Kanal des Zylinders angeordneten Spannwelle geklemmt und gespannt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug mit mindestens einem abgekanteten Schenkel mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das abgekantete Ende des plattenförmigen Aufzugs in einer Schlitzbefestigung formschlüssig gehalten werden kann, wodurch die Zuverlässigkeit der in der Schlitzbefestigung vorgenommenen Klemmung und/oder Spannung des Aufzugs verbessert wird. Selbst bei einem Nachlassen des für die Klemmung erforderlichen Anpreßdruckes bzw. der Spannkraft beispielsweise durch eine alterungsbedingte Ermüdung eines den Anpreßdruck bzw. die Spannkraft erzeugenden Federelementes oder gar bei einem Bruch der Spann- und/oder Klemmelemente besteht bei der vorgeschlagenen Ausbildung des Aufzugs durch seine formschlüssige Halterung noch eine erhöhte Sicherheit gegen sein unbeabsichtigtes Lösen vom Zylinder, was ansonsten leicht geschehen könnte, weil der Aufzug zur Anpassung an die Krümmung der Mantelfläche des Zylinders gegen einen elastischen Widerstand gebogen wurde und mithin unter einer mechanischen Spannung steht, die bestrebt ist, den Aufzug in seine gerade gestreckte Ausgangslage zurückzuführen.
  • Die Einhängekante ist versteift, was die Gefahr ihrer Beschädigung beispielsweise durch unbeabsichtigtes Knicken oder Verbiegen deutlich verringert. Während der Handhabung des Aufzugs ist diese Gefahr durch die vielfach an seinem Einsatzort bestehende Hektik gegeben, wodurch aber im schlimmsten Fall der Aufzug unbrauchbar werden kann. Ein sich an der Einhängekante durch die Versteifung ergebener Radius erleichtert zudem das Einfädeln der Einhängekante in eine Schlitzbefestigung. Der höhere Schutz vor einem unbeabsichtigten Verbiegen der Einhängekante sowie ihr erleichtertes Einfädeln in die Schlitzbefestigung ist insbesondere bei der Benutzung eines Plattenwechselautomats bzw. einer automatischen Zuführeinrichtung für den Aufzug an einen Zylinder von Relevanz. Durch den aufgrund der Bördelung gegebenen Radius ist die Einhängekante auch nicht mehr scharfkantig, wodurch für eine Bedienperson, die mit dem Aufzug hantiert, die Gefahr einer Verletzung, insbesondere Schnittverletzung geringer wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Aufzug mit einer vollflächig versteiften Einhängekante im geklemmten Betriebszustand;
  • Fig. 2 einen Aufzug mit einer vollflächig versteiften Einhängekante im gelösten Betriebszustand;
  • Fig. 3 einen Aufzug mit einer teilflächig versteiften Einhängekante im geklemmten Betriebszustand;
  • Fig. 4 einen Aufzug mit einer teilflächig versteiften Einhängekante im gelösten Betriebszustand.
  • Nach einer ersten in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsvariante ist auf einer Mantelfläche 02 eines Zylinders 01 ein z. B. als eine plattenförmige Druckform ausgestalteter Aufzug 03 dadurch befestigt, daß an zwei in Umfangsrichtung des Zylinders 01 gegenüber liegenden Enden des Aufzugs 03 abgekantete Schenkel 04; 05 in einen im Zylinder 01 angeordneten Kanal 06, der eine zur Mantelfläche 02 des Zylinders 01 gerichtete Öffnung 07 aufweist, eingeführt und dort im wesentlichen an den mantelflächennahen Wandungen 08; 09 der Öffnung 07 angelegt sind. Wenn in Umfangsrichtung des Zylinders 01 mehrere Aufzüge 03 aufgebracht sind, zeigt der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Ausschnitt des Zylinders 01 ein vorlaufendes Ende 11 eines ersten Aufzugs 03 und ein nachlaufendes Ende 12 eines in Umfangsrichtung des Zylinders 01 nachfolgenden Aufzugs 03, wobei beide dargestellten Enden 11; 12 der Aufzüge im selben Kanal 06 des Zylinders 01 befestigt sind.
  • Die abgekanteten Schenkel 04; 05 der Aufzüge bzw. des Aufzugs 03 können zum Teil auch an der dem Bereich der Öffnung 07 nachfolgenden und tiefer im Inneren des Zylinders 01 liegenden Wandung 10 des Kanals 06 anliegen, denn die Grenze zwischen den Wandungen 08; 09 der Öffnung 07 und der Wandung 10 des Kanals 06 verläuft fließend. Mit diesem Hinweis soll demnach nur angedeutet sein, daß die Einführtiefe der Schenkel 04; 05 nicht exakt festgelegt ist, sondern einen größeren Toleranzbereich umfaßt. Der Kanal 06 kann ohne einen die Erfindung hindernden Einfluß verschiedene Querschnittsgeometrien aufweisen, jedoch ist ein kreisrunder Querschnitt fertigungstechnisch günstig.
  • Auch wenn die Erfindung am Beispiel einer plattenförmigen Druckform erläutert wird, kann der Aufzug ebenso als ein auf einer dünnen Trägerplatte aufgebrachtes Drucktuch ausgestaltet sein. Dabei bestehen zumindest die Enden der plattenförmigen Druckform oder der Trägerplatte des Drucktuches aus einem metallischen Werkstoff, zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung. Üblicherweise beträgt die Materialdicke D der an den Enden des Aufzugs 03 abgekanteten Schenkel 04; 05 wenige zehntel Millimeter, z. B. im Bereich von 0,2 bis 0,4 mm, vorzugsweise 0,3 mm.
  • Der auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 zu befestigende Aufzug 03 ist im Regelfall ein flaches, rechteckiges Materialstück, das zwar in der Weise biegsam ist, daß der Aufzug 03 gegen einen elastischen Widerstand der Krümmung der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 anpaßbar ist, jedoch ist dieser Aufzug 03 in seiner Form und in seinem Aufbau von fester, stabiler Beschaffenheit. Er besteht aus einem harten, konsistenten Material. So sind zumindest die Enden 11; 12 des Aufzugs 03 derart formstabil ausgebildet, daß sie abgekantet und somit durch eine Biegung mit einer dauerhaften Kante versehen werden können. Das Material besitzt daher an den Enden 11; 12 eine gewisse Starre und Steifigkeit, so daß durch Biegung gegen einen materialspezifischen Widerstand eine dauerhafte Gestaltänderung anformbar ist. Jedoch hat die Praxis gezeigt, daß bei einem herkömmlich ausgestalteten Aufzug beim Hantieren während seiner Befestigung auf der Mantelfläche 02 eines Zylinders 01 dieser Widerstand unbeabsichtigt nur allzu leicht überwunden werden kann.
  • Ohne die Erfindung auf die nachfolgende vereinfachte Darstellung zu beschränken, erfolgt die Beschreibung der Erfindung hier der Einfachheit halber derart, als ob auf dem Zylinder nur ein einziger, den Zylinder umschlingender Aufzug zu befestigen sei. Denn für den Fachmann ist ohne weiteres verständlich, daß auf dem Zylinder sowohl in dessen axialer Richtung als auch in dessen Umfangsrichtung mehrere Aufzüge nach der hier beschriebenen Erfindung zu befestigen sein können, wobei dann aber im Fall von mehreren Aufzügen in der Umfangsrichtung auch mehrere Kanäle vorgesehen sein müssen.
  • In Produktionsrichtung P gesehen weist der auf dem Zylinder 01 zu befestigende Aufzug 03 ein vorlaufendes Ende 11 und ein nachlaufendes Ende 12 mit jeweils einem abgekanteten Schenkel 04; 05 auf. Ebenso besitzt die Öffnung 07 des Kanals 06 eine in Produktionsrichtung P des Zylinders 01 gesehene vordere Kante 13, von der sich eine Wandung 08 zum Kanal 06 hin erstreckt, wobei diese Wandung 08 auch als eine erste Wandung 08 bezeichnet wird, sowie eine hintere Kante 14, von der sich eine Wandung 09 ebenfalls zum Kanal 06 hin erstreckt, wobei diese Wandung 09 die zweite Wandung 09 genannt wird. Diese hintere Kante 14 kann zum leichteren Einführen des abgekanteten Schenkels 05 in die Öffnung 07 auch abgerundet oder mittels einer Fase abgeschrägt sein. Die Öffnung 07 ist an der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 lang und schmal und damit schlitzförmig ausgebildet, wobei die Schlitzweite S im Vergleich zur Tiefe t des Kanals 06, die zum Beispiel 30 mm betragen kann, gering und derart bemessen ist, daß ein Schenkel 04 eines vorlaufenden Endes 11 eines Aufzugs 03 und ein Schenkel 05 eines nachlaufenden Endes 12 desselben oder - bei mehreren in Umfangsrichtung des Zylinders 01 befestigten Aufzügen - eines gleichartigen Aufzugs 03 in der Öffnung 07 hintereinander anordenbar sind. Vorteilhaft sind Schlitzweiten S von weniger als 5 mm, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3 mm. Ein vorteilhaftes Verhältnis der Schlitzweite S zur Tiefe t des Kanals 06 ergibt sich somit im Bereich von 1 : 30 bis 1 : 10.
  • Zwischen der sich von der vorderen Kante 13 zum Kanal 06 hin erstreckenden Wandung 08 und einer gedachten, auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 auf der Öffnung 07 aufliegenden Tangente T ist ein spitzer Winkel α ausgebildet, der zwischen 40° und 50°, vorzugsweise 45° beträgt. Somit verjüngt sich die Schlitzweite S der Öffnung 07 zur Mantelfläche 02 des Zylinders 01 hin und sie vergrößert sich zum Kanal 06 hin. Der Schenkel 04 des vorlaufenden Endes 11 des Aufzugs 03 ist an der vorderen Kante 13 der Öffnung 07 einhängbar, so daß dieser Schenkel 04 an der sich von der vorderen Kante 13 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 08 vorzugsweise formschlüssig anliegt. Die Wandung 09 an der hinteren Kante 14 der Öffnung 07 fällt in etwa senkrecht zum Kanal 06 hin ab. Die Wandung 09 kann jedoch auch leicht geneigt sein, so daß sich die Öffnung 07 zum Kanal 06 hin weitet. Ein Winkel β, der sich als Öffnungswinkel zwischen der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 und der bereits erwähnten, auf der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 auf der Öffnung 07 aufliegenden Tangente T ergibt, liegt zum Beispiel im Bereich zwischen 85° und 95° und beträgt vorzugsweise 90°.
  • Im Kanal 06 befindet sich vorzugsweise ein Basiskörper 15, der in seiner Querschnittsgeometrie der Querschnittsgeometrie des Kanals 06 angepaßt ist und sich an der Wandung 10 des Kanals 06 abstützt. In diesem Beispiel hat der Kanal 06 einen kreisrunden Querschnitt. Der Basiskörper 15 ist hier in Form eines zur Öffnung 07 hin offenen, in seinem Querschnitt zum Beispiel einen Dreiviertelkreis umspannenden, sich im Kanal 06 axial zum Zylinder 01 erstreckenden, zylindrischen Hohlkörpers ausgebildet und mit seinem Durchmesser dem Kanal 06 angepaßt. Durch diese Formgebung besitzt der Basiskörper 15 entlang seiner Längserstreckung zwei Schenkel 28; 29 jeweils mit einer Schnittfläche A; B, wobei zumindest die Schnittfläche A an demjenigen Schenkel 28 des Basiskörpers 15, der sich auf der Seite des Kanals 06 befindet, an der das nachlaufende Ende 12 des Aufzugs 03 befestigt wird, unter demselben Winkel zum Grund 16 des Kanals 06 hin abfällt wie die sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckende Wandung 09, damit sich diese Schnittfläche A bündig an die sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckende Wandung 09 anschließen kann. Diese Schnittfläche A am Schenkel 28 des Basiskörpers 15 ist in ihrer Ausdehnung von der Länge und Wandstärke W des Hohlkörpers bestimmt. Sie fällt vorzugsweise lotrecht zum Grund 16 des Kanals 06 hin ab.
  • Am Grund 16 des Kanals 06 sind in Aussparungen des Basiskörpers 15 ein erstes Klemmstück 17 und ein zweites Klemmstück 18 schwenkbar gelagert, wobei beide Klemmstücke 17; 18 hebelförmig ausgebildet und im Inneren des Basiskörpers 15 sich gegenüber stehend angeordnet sind. Das erste Klemmstück 17 weist z. B. einen auskragenden Arm 19 auf, der an die Schnittfläche A des Basiskörpers 15 anpreßbar ist.
  • Den Anpreßdruck erzeugt ein Federelement 21, das zwischen dem Basiskörper 15 und dem ersten Klemmstück 17 eingespannt ist. Auch zwischen dem zweiten Klemmstück 18 und dem Basiskörper 15 ist ein Federelement 22 eingespannt, so daß dieses zweite Klemmstück 18 mit einem beispielsweise ihm angeformten auskragenden Arm 20 auf eine, auf einer Schulter 23 des ersten Klemmstücks 17 gelagerte Klemmrolle 24 drückt, wobei diese Klemmrolle 24 ihrerseits den abgekanteten Schenkel 04 eines Aufzugs 03 klemmt, der an der sich von der vorderen Kante 13 zum Kanal 06 hin erstreckenden Wandung 08 angelegt ist. Beide Federelemente 21; 22 können z. B. als eine Schraubendruckfeder 21; 22 ausgebildet und zwischen dem Basiskörper 15 und dem jeweiligen Klemmstück 17; 18 parallel zu der auf der Öffnung 07 aufliegenden Tangente T eingespannt sein.
  • Ein zwischen den beiden sich gegenüber stehenden Klemmstücken 17; 18 angeordnetes Stellmittel 25 bringt bei seiner Betätigung eine Gegenkraft zu den beiden Federelementen 21; 22 auf, so daß die mit den auskragenden Armen 19; 20 ausgeübten Klemmungen bei Bedarf durch ein gleichzeitiges Verschwenken der Klemmstücke 17; 18 gelöst werden. Bei dem Stellmittel 25 handelt es sich vorzugsweise um einen in Längsrichtung des Kanals 06 verlaufenden Schlauch 25, der mit einem Druckmittel, z. B. Druckluft beaufschlagbar ist.
  • Die Fig. 1 zeigt nun einen als eine biegsame Platte ausgebildeten Aufzug 03 mit einem in etwa rechtwinklig abgekanteten Schenkel 05 am nachlaufenden Ende 12 des Aufzugs 03, der an der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 sowie an der Schnittfläche A, die mit der vorgenannten Wandung 09 zum Kanal 06 hin eine versatzfreie, ebene Auflagefläche für den in die Öffnung 07 eingeführten Schenkel 05 bildet, angelegt und mit dem auskragenden Arm 19 des ersten Klemmstücks 17 an der Schnittfläche A am Schenkel 28 des Basiskörpers 15 geklemmt ist. Dieser klemmend befestigte Schenkel 05 am nachlaufenden Ende 12 des Aufzugs 03 ist derart gebördelt, daß sein Rand um 180° zu der vom auskragenden Arm 19 des ersten Klemmstücks 17abgewandten Seite umgebogen ist, wobei das umgebogene Ende in etwa bis zur hinteren Kante 14 der Öffnung 07 reicht. Durch diese Ausgestaltung ist dieser Schenkel 05 über die gesamte Fläche, mit der er an der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 sowie an der Schnittfläche A anliegt, zweilagig versteift und besitzt an seiner Umbiegung eine Rundung, durch die er einfacher und für eine Bedienperson ohne Gefahr einer Schnittverletzung in die Öffnung 07 einführbar ist. Die Einhängekante des Schenkels 05 ist demnach zweilagig ausgebildet und vollflächig versteift. Sofern das als eine Einhängekante ausgebildete Ende 11; 12 des Aufzugs 03 noch stärker zu versteifen ist, kann dieses Ende 11; 12 auch mehrfach umgebogen sein, wobei die Umbiegungen gleichsinnig erfolgen können, so daß sich eine spiralige Aufwicklung des Endes 11; 12 ergibt, oder sie erfolgen abwechselnd gegensinnig, so daß das Ende 11; 12 eine mäanderförmige Aufwicklung aufweist.
  • In der Fig. 2 ist nun dieser versteifte Schenkel 05 nochmals gezeigt, wobei das Stellmittel 25 betätigt ist und mithin die Klemmungen gelöst sind. Nach einem Lösen der Klemmung an der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 springt der Schenkel 05 des Aufzugs 03 entweder aufgrund seiner Eigenspannung in der in der Fig. 2 angedeuteten Weise aus der Öffnung 07 selbsttätig heraus oder dieser Schenkel 05 ist mittels Hilfsmittel, d. h. von einer Vorrichtung oder Bedienperson aus der Öffnung 07 zumindest entnehmbar.
  • Aus der Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß eine vollflächige Versteifung des Schenkels 05 bedeutet, das umgebogene Ende des Aufzugs 03 bis nahe an eine Biegekante 31 heranzuführen, die sich am Aufzug 03 durch die Abkantung des Schenkels 05 ergibt. Wenn ein Schenkel 05 eines in die Öffnung 07 eingeführten Endes eines Aufzugs 03 die Länge I1 besitzt, soll bei einer vollflächigen Versteifung dieser Schenkel 05 auf einem Teilstück mit einer Länge I2 versteift sein, wobei I1/I2 im Bereich von 1,05 bis 1,45 liegt und vorzugsweise 1,1 beträgt. Das Teilstück mit der Länge I2 ist in einem Abstand ΔI von der Biegekante 31 angeordnet, wobei dieser Abstand ΔI höchstens 10% der Länge I1 beträgt. Die absolute Länge von I1 liegt zum Beispiel im Bereich von 6 bis 15 mm, insbesondere zwischen 8 und 12 mm, wobei eher die kürzeren Längen bevorzugt werden, um ein möglichst einfaches Herausnehmen des Schenkels 05 aus der Öffnung 07 zu gewährleisten.
  • Die Ausführungsvariante nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsvariante dadurch, daß am auskragenden Arm 19 des ersten Klemmstücks 17 eine zur Öffnung 07 gerichtete Sicke 26 angeformt ist, in die ein gebördelter Rand des Schenkels 05 am nachlaufenden Ende 12 des Aufzugs 03 eintauchen kann, nachdem dieser Schenkel 05 in die Öffnung 07 eingeführt ist. Die Sicke 26 ist demnach eine rinnenförmige Vertiefung zur Aufnahme des in die Öffnung 07 eingeführten Schenkels 05 des Aufzugs 03. Dieser Schenkel 05 wird sodann durch eine Schwenkbewegung des ersten Klemmstücks 17 an der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 sowie an der mit dieser Wandung 09 bündig verlaufenden Schnittfläche A am Schenkel 28 des Basiskörpers 15 angelegt und mit einer am Arm 19 des ersten Klemmstücks 17 ausgebildeten Auflagefläche F an die Schnittfläche A des Basiskörpers 15 durch die Kraft eines auf das erste Klemmstück 17 wirkenden Federelementes 21 gedrückt. Die Sicke 26 ist demnach derart am ersten Klemmstück 17 angebracht bzw. dort ausgebildet, daß sie durch die Schwenkbewegung des ersten Klemmstücks 17 unter den Schenkel 28 des Basiskörpers 15 bzw. entlang von dessen Innenwand 27 geschwenkt werden kann, oder anders ausgedrückt: während der Klemmung des Schenkels 05 des Aufzugs 03 verschließt der Schenkel 28 des Basiskörpers 15 die Sicke 26, wodurch der Schenkel 05 des Aufzugs 03 aufgrund seiner an seinem Rand vorgenommenen Bördelung arretiert und damit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Die Sicke 26 ist etwas breiter als der gebördelte Rand des Schenkels 05 ausgebildet, wobei sich die Dicke dieses gebördelten Randes zumindest aus der zweimaligen Materialstärke D des Schenkels 05 ergibt. Die Materialstärke D des Schenkels 05 liegt z. B. im Bereich von 0,2 bis 0,4 mm, insbesondere bei 0,3 mm. Ansonsten ist die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Vorrichtung zum Befestigen eines Aufzugs 03 auf der Mantelfläche 02 eines Zylinders 01 baugleich und funktionsgleich mit der in den Fig. 1 und 2 bereits beschriebenen Vorrichtung, weshalb hier für die Fig. 3 und 4 auf eine Wiederholung der Beschreibung identischer Merkmale wie die Gestaltung des Basiskörpers 15, die Lagerung und Anordnung der beiden Klemmstücke 17; 18, die Anordnung und Eigenschaften der beiden Federelemente 21; 22, die Anordnung und Funktion des Stellmittels 25 etc. verzichtet wird.
  • Bei dieser Ausführungsvariante ist der gebördelte Rand des Schenkels 05 des Aufzugs 03 ebenfalls um 180° zu der vom auskragenden Arm 19 des ersten Klemmstücks 17 abgewandten Seite umgebogen, jedoch erstreckt sich das umgebogene Ende des Schenkels 05 nur für ein kurzes Stück in Richtung der hinteren Kante 14 der Öffnung 07, so daß der Schenkel 05 nur teilflächig zweilagig ausgebildet ist. Der Schenkel 05 ist damit geringer versteift, nämlich nur an seinem Rand. Wenn der Schenkel 05 des in die Öffnung 07 eingeführten Endes des Aufzugs 03 die Länge I3 besitzt, soll bei einer teilflächigen Versteifung dieser Schenkel 05 an seinem Rand mit einer Länge I4 versteift sein, wobei die Länge I4 höchstens R der Länge von I3 beträgt. Der Rand des Schenkels 05 soll in diesem Fall nur die Scharfkantigkeit des Schenkels 05 an seinem Ende verringern und - wie im folgenden noch erläutert wird - einen Anschlag zur Verfügung stellen, der vom Inneren des Kanals 06 unter die Wandung 09 greift. Die absolute Länge von I3 liegt zum Beispiel im Bereich von 6 bis 15 mm, insbesondere zwischen 8 und 12 mm. Wenn die Länge I4 größer als R der Länge von I3 ist, wird entweder die Wandung 09 in ihrer Abmessung zwischen der Mantelfläche 02 des Zylinders 01 und der Wandung 10 des Kanals 06 zu schmal oder die Länge I3 müßte übermäßig groß ausgeführt sein, was aber für das Einführen des Schenkels 05 in die Öffnung 07 und das Herausnehmen aus ihr hinderlich wäre.
  • Bei dieser Ausführungsvariante wird nicht nur der Vorteil genutzt, der sich durch die Rundung an der umgebogenen Kante ergibt, sondern hier taucht das umgebogene Ende des Schenkels 05 in die Sicke 26 und greift gleichzeitig vom Inneren des Basiskörpers 15unter bzw. an dessen Innenwand 27. Während das erste Klemmstück 17 mit seinem auskragenden Arm 19 den an der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 sowie an der Schnittfläche A anliegenden Schenkel 05 des Aufzugs 03 mittels der vom Federelement 21 auf das erste Klemmstück 17 ausgeübten Kraft an die Schnittfläche A des Basiskörpers 15 drückt und damit klemmt, wird der mit dieser Klemmung befestigte Schenkel 05 des Aufzugs 03 gleichzeitig dadurch gegen ein unbeabsichtigtes Herauslösen aus der Öffnung 07 gesichert, daß sich der umgebogene Rand dieses Schenkels 05 mit einem Anschlag am Basiskörper 15 verhakt.
  • Für den Fall, daß die aus den Klemmstücken 17; 18 und den Federelementen 21; 22 bestehende Klemmvorrichtung ohne einen Basiskörper 15 im Kanal 06 angeordnet ist, indem die Klemmstücke 17; 18 und Federelemente 21; 22 unmittelbar in oder an der Wandung 10 des Kanals 06 abgestützt und gelagert sind, greift ein in die Sicke 26 eingeführter gebördelter Rand des Schenkels 05 des Aufzugs 03 widerhakengleich unter die sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckende Wandung 09, sobald das Klemmstück 17 mit seiner Auflagefläche F den Schenkel 05 des Aufzugs 03 gegen diese Wandung 09 drückt. Das zweite Klemmstück 18 klemmt in der bereits beschriebenen Weise über eine Klemmrolle 24 den in die Öffnung 07 eingeführten Schenkel 04 am vorlaufenden Ende 11 des Aufzugs 03 an die sich von der vorderen Kante 13 zum Kanal 06 hin erstreckende Wandung 08, an die dieser Schenkel 04 des Aufzugs 03 vorzugsweise formschlüssig angelegt ist. Weil in diesem Beispiel der auskragende Arm 19 des ersten Klemmstücks 17 aufgrund der erforderlichen Tiefe der an ihm angeformten Sicke 26 großvolumig ausgebildet ist, verdeckt in der Fig. 3 der auskragende Arm 19 des ersten Klemmstücks 17 den auskragenden Arm 20 des zweiten Klemmstücks 18.
  • In der Fig. 4 ist für die letztere Ausführungsvariante der gelöste Betriebszustand für den in der Fig. 3 geklemmt gezeigten Schenkel 05 des Aufzugs 03 dargestellt. Das Stellmittel 25 ist betätigt, woraufhin das erste Klemmstück 17 so weit gegen die Kraft des Federelementes 21 zurückschwenkt, daß die Sicke 26 zur Öffnung 07 des Kanals 06 hin freigegeben und der Schenkel 05 des Aufzugs 03 mit einer Innenwandung 30 der Sicke 26 von der sich von der hinteren Kante 14 zum Kanal 06 erstreckenden Wandung 09 so weit weggedrückt wird, daß der Schenkel 05 aus der Öffnung 07 entnehmbar ist oder aufgrund der Eigenspannung des Aufzugs 03 selbsttätig aus der Öffnung 07 herausspringt.
  • In den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen erfolgte die Versteifung des Schenkels 05 durch Bördeln von dessen Ende. Die Versteifung kann jedoch auch dadurch erzielt werden, daß zum Beispiel ein Streifen aus einem steifen, festen Material stoffschlüssig oder formschlüssig auf dem Schenkel 05 aufgebracht wird. Bezugszeichenliste 01 Zylinder
    02 Mantelfläche (01)
    03 Aufzug
    04 Schenkel (03)
    05 Schenkel (03)
    06 Kanal
    07 Öffnung (06)
    08 Wandung, erste
    09 Wandung, zweite
    10 Wandung (06)
    11 vorlaufendes Ende (03)
    12 nachlaufendes Ende (03)
    13 vordere Kante (07)
    14 hintere Kante (07)
    15 Basiskörper
    16 Grund (06)
    17 Klemmstück, erstes
    18 Klemmstück, zweites
    19 auskragender Arm (17)
    20 auskragender Arm (18)
    21 Federelement
    22 Federelement
    23 Schulter (17)
    24 Klemmrolle
    25 Stellmittel
    26 Sicke
    27 Innenwand (15)
    28 Schenkel (15)
    29 Schenkel (15)
    30 Innenwandung (26)
    31 Biegekante (03)
    A Schnittfläche (28)
    B Schnittfläche (29)
    F Auflagefläche
    P Produktionsrichtung (01)
    S Schlitzweite (07)
    W Wandstärke (15)
    D Materialdicke der Schenkel (04; 05)
    T Tangente
    t Tiefe (06)
    I1 Länge (05)
    I2 Länge der Versteifung
    I3 Länge (05)
    I4 Länge der Versteifung
    ΔI Abstand,
    α Winkel
    β Winkel

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug (03) mit mindestens einem abgekanteten Schenkel (05) mit einem versteiften Rand auf einem Zylinder (01) einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Zylinder (01) mindestens einen Kanal (06) mit einer zur Mantelfläche (02) des Zylinders (01) gerichteten Öffnung (07) aufweist, wobei im Kanal (06) mindestens ein Klemmstück (17) zum Klemmen von zumindest einem in die Öffnung (07) eingeführten Schenkel (05) des Aufzugs (03) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (17) eine Sicke (26) aufweist, in die der versteifte Rand des Schenkels (05) nach seiner Einführung in die Öffnung (07) eintaucht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (17) eine Auflagefläche (F) aufweist, mit der der Schenkel (05) des Aufzugs (03) zumindest gegen eine sich von einer Kante (14) der Öffnung (07) zum Kanal (06) erstreckenden Wandung (09) derart andrückbar ist, daß der versteifte Rand diese Wandung (09) widerhakengleich untergreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (17) in einem im Kanal (06) angeordneten Basiskörper (15) angeordnet ist, wobei der Basiskörper (15) als ein zumindest zur Öffnung (07) des Kanals (06) hin offener Hohlkörper mit zwei Schenkeln (28; 29) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schenkel (28) des Basiskörpers (15) eine Schnittfläche (A) aufweist, die sich bündig an diejenige sich von der Kante (14) zum Kanal (06) erstreckenden Wandung (09) anschließt, an die der Schenkel (05) des Aufzugs (03) andrückbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmstück (17) mit seiner Auflagefläche (F) den Schenkel (05) zumindest gegen die am Basiskörper (15) ausgebildete Schnittfläche (A) drückt, während der versteifte Rand des Schenkels (05) widerhakengleich unter oder an eine Innenwand (27) des Basiskörpers (15) greift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (26) breiter als die zweimalige Materialstärke (D) des Schenkels (05) des Aufzugs (03) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (26) während der Klemmung des in sie eingetauchten Schenkels (05) des Aufzugs (03) von einem Schenkel (28) des Basiskörpers (15) oder durch die Wandung (10) des Kanals (06) verschlossen ist.
8. Vorrichtung zum Befestigen von mindestens einem biegsamen Aufzug (03) mit mindestens einem abgekanteten gebördelten Schenkel (05) auf einem Zylinder (01) einer Rotationsdruckmaschine, wobei der Zylinder (01) mindestens einen Kanal (06) mit einer zur Mantelfläche (02) des Zylinders (01) gerichteten Öffnung (07) aufweist, wobei im Kanal (06) mindestens ein Klemmstück (17) zum Klemmen des in die Öffnung (07) eingeführten Schenkels (05) des Aufzugs (03) vorgesehen ist, wobei das Klemmstück (17) in einem im Kanal (06) angeordneten Basiskörper (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiskörper (15) als ein zumindest zur Öffnung (07) des Kanals (06) hin offener Hohlkörper mit zwei Schenkeln (28; 29) ausgebildet ist, wobei ein Schenkel (28) eine Schnittfläche (A) aufweist, gegen die der gebördelte Schenkel (05) des Aufzugs (03) mittels einer Auflagefläche (F) des Klemmstücks (17) andrückbar ist.
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