DE10228971A1 - Biegsamer Aufzug mit zwei gegenüberliegenden auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigenden Enden - Google Patents

Biegsamer Aufzug mit zwei gegenüberliegenden auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigenden Enden Download PDF

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Abstract

Es wird ein biegsamer Aufzug mit zwei gegenüberliegenden auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigenden Enden vorgeschlagen, wobei mindestens ein Ende an einer Biegekante abkantbar ist, wobei der Aufzug dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Ende höchstens zwei Laschen mit einer seitlich angebrachten schrägen oder runden Fase aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen biegsamen Aufzug mit zwei gegenüberliegenden auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigenden Enden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Durch die DE 199 24 784 A1 ist eine Vorrichtung zum Spannen und/oder Klemmen von biegsamen Platten auf einem Schlitzbefestigungen aufweisenden Zylinder bekannt, wobei im Innenraum einer Zylindergrube bewegbare Spann- und/oder Klemmelemente vorgesehen sind, die ein in die Zylindergrube eingeführtes abgekantetes Ende einer biegsamen Platte spannt und/oder klemmt.
  • In der US 2 937 593 A wird vorgeschlagen, die Enden einer dünnen, aus einem weichen elastischen Material bestehenden Druckfolie (Dicke 0,03 mm) einmal oder mehrfach zu falten und gegebenenfalls mit eingelegten oder adhäsiv aufgebrachten Streifen (Dicke zwischen 0,1 mm und 0,2 mm) in ihrer Dicke zu verstärken, um diese Enden auf einem Druckzylinder mit Klemmelementen befestigbar auszugestalten. Eine in den Figuren dargestellte Ausführungsvariante sieht entlang des Randes eines versteiften Endes der Folie kerbförmige Einschnitte vor, um die Folie im Zusammenwirken mit am Zylinder angebrachten Stiften besser ausrichten zu können.
  • Aus der DE 44 27 945 C1 ist bekannt, bei einer biegsamen Platte mit abgekanteten Enden ineinandergreifende Zungen und Einschnitte anzubringen, um für diese auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigende Platte einen stoßarmen Übergang auch im Bereich ihrer Enden zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen biegsamen Aufzug mit zwei gegenüberliegenden auf einem Zylinder einer Rotationsdruckmaschine zu befestigenden Enden zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das abgekantete Ende des plattenförmigen Aufzugs selbst dann sicher in eine Schlitzbefestigung eingeführt werden kann, wenn der Aufzug mit seinem Ende nicht in exakt paralleler Ausrichtung zum Schlitz des Zylinders herangeführt wird. Überdies wird der Aufzug an seinem abgekanteten Ende in seiner Festigkeit nicht nachhaltig geschwächt, weil sich keine Einschnitte bis an die durch die Abkantung gegebene Biegekante erstrecken.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Aufzugs mit einer Einhängelasche an seinen Enden;
  • 2 eine Draufsicht auf einen plan abgewickelten Aufzug gemäß der 1;
  • 3 eine Draufsicht auf einen plan abgewickelten Aufzug mit jeweils zwei Laschen an jedem Ende;
  • 4 eine Teilschnittdarstellung einer Vorrichtung zum Befestigen eines als eine biegsame Platte ausgebildeten Aufzugs auf einem Zylinder.
  • Ein Aufzug 01 (1 bis 3), der z. B. als eine plattenförmige Druckform oder als eine ein Drucktuch tragende Trägerplatte ausgestaltet ist, weist eine im wesentlichen rechteckige Arbeitsfläche 02 mit der Länge L und der Breite B auf und besitzt zwei sich gegenüberliegende Enden 03; 04, die sich jeweils über die Breite B des Aufzugs 01 erstrecken. Die Arbeitsfläche 02 des Aufzugs 01 (4) ist biegsam und bei einer Befestigung des Aufzugs 01 auf einer Mantelfläche 07 eines Zylinders 06 einer Rotationsdruckmaschine der Krümmung des Zylinders 06 anpaßbar. Die Enden 03; 04 des Aufzugs 01 werden mittels einer an der Mantelfläche 07 des Zylinders 06 zugänglichen Klemm- und/oder Spannvorrichtung befestigt, wobei die Klemm- und/oder Spannvorrichtung in einem Kanal 08 angeordnet ist, wobei sich der Kanal 08 i. d. R. in axialer Richtung zum Zylinder 06 erstreckt. Mit Bezug auf die Produktionsrichtung P des Zylinders 06 wird ein Ende 03 des Aufzugs 01 als dessen vorlaufendes Ende 03 bezeichnet, wohingegen das gegenüberliegende Ende 04 das nachlaufende Ende 04 des Aufzugs 01 ist. Zumindest die Enden 03; 04 des Aufzug 01 bestehen aus einem starren, metallischen Werkstoff, zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung. Üblicherweise beträgt die Materialdicke D des Aufzugs 01 (1) bzw. die Materialdicke D zumindest von dessen Enden 03; 04 wenige zehntel Millimeter, z. B. 0,2 mm bis 0,4 mm, vorzugsweise 0,3 mm. Somit besteht der Aufzug 01 im ganzen oder zumindest an dessen Enden 03; 04 aus einem formstabilen Material, so dass die Enden 03; 04 durch eine Biegung gegen einen materialspezifischen Widerstand verformbar sind, wodurch die Enden 03; 04 eine bleibende Gestaltänderung erfahren.
  • Zumindest ein Ende 03; 04 des Aufzugs 01 (1 bis 3) ist entlang einer Biegekante 11; 12 abgekantet, wobei das abgekantete Ende 03; 04 in eine schmale, schlitzförmige Öffnung 09 des Kanal 08 des Zylinders 06 (4) einführbar und dort mittels der Klemmund/oder Spannvorrichtung befestigbar ist. Bezogen auf die Längsrichtung der ungewölbten, ebenen Arbeitsfläche 02 des unbefestigten Aufzugs 01 ist das Ende 03; 04 an der Biegekante 11; 12 um einen Winkel α1 bzw. β1 (1) abgekantet, wobei die Winkel α1; β1 i. d. R. zwischen 40° und 140° liegen. Wenn der Winkel α1 dem vorlaufenden Ende 03 des Aufzugs 01 zugeordnet ist, beträgt er vorzugsweise 45°. Der Winkel β1 am nachlaufenden Ende 04 des Aufzugs 01 wird häufig zu 90° oder 135° gewählt. Das abgekantete vorlaufende Ende 03 weist eine Länge I1 auf, welche z. B. im Bereich von 4 mm bis 11 mm liegt, insbesondere zwischen 4 mm und 8 mm, wobei 6 mm das bevorzugte Maß ist. Das abgekantete nachlaufende Ende 04 hat eine Länge I2, die z. B. 6 mm bis 15 mm beträgt, insbesondere 8 mm und 12 mm, wobei eher die kürzere Länge bevorzugt wird, um ein möglichst einfaches Herausnehmen der Enden 03; 04 aus der Öffnung 09 des Kanals 08 zu gewährleisten.
  • Nach einer ersten Ausführungsvariante (2) sind am vorlaufenden abgekanteten Ende 03 des Aufzugs 01 eine bogenförmig ausgestaltete Lasche 13 und am nachlaufenden abgekanteten Ende 04 eine trapezförmige Lasche 14 angeformt, wobei das Ende 03 mit seiner Lasche 13 entlang der Biegekante 11 und das Ende 04 mit seiner Lasche 14 entlang der Biegekante 12 jeweils in gerader, gestreckter Länge I1; I2 über die Breite B des Aufzugs 01 abgebogen sind. Wenngleich die Abkantung des Endes 03 unmittelbar an der Biegekante 11 erfolgt, ist es vorteilhaft, dass das Ende 03 nach seiner Abkantung in Verlängerung der Länge L zunächst noch um den Abschnitt c die volle Breite B des Aufzugs 01 behält, bevor sich die dort am Ende 03 angeformte Lasche 13 vorzugsweise mittig in Bezug auf die Breite B des Aufzugs 01 auf die Breite e verjüngt. Ebenso erfolgt die Abkantung des Endes 04 unmittelbar an der Biegekante 12, jedoch behält das Ende 04 in Verlängerung der Länge L z. B. zunächst noch um den Abschnitt d die volle Breite B des Aufzugs 01, bevor sich die dort am Ende 04 angeformte Lasche 14 vorzugsweise mittig in Bezug auf die Breite B des Aufzugs 01 auf die Breite f verjüngt. Dabei sollen die Abschnitte c; d 10% von I1; I2, vorzugsweise 1 mm nicht unterschreiten. Durch die Fortführung der abgekanteten Enden 03; 04 auf voller Breite B des Aufzugs 01 um die an den Biegekanten 11; 12 beginnenden Abschnitte c; d behalten die Enden 03; 04 ihre Festigkeit und Steifigkeit, jedoch wird durch die anschließende Verschmälerung der Enden 03; 04 zu ihren Rändern hin ihre Einführbarkeit in die schmale, schlitzförmige Öffnung 09 eines im Zylinder 06 angeordneten Kanals 08 deutlich erleichtert (4). Alternativ zu den in den Fig. gezeigten Geometrien können die Laschen 13; 14 auch dreieckförmig oder bogenförmig ausgestaltet sein. In der 2 ist der in der 1 dargestellte Aufzug 01 in seiner planen Abwicklung in einer Draufsicht gezeigt, also vor einer Abkantung der Enden 03; 04.
  • Nach einem zweiten Ausführungsbeispiel (3) sind an einem oder an beiden Enden 03; 04 zwei Laschen 16; 17 bzw. 18; 19 angeformt, die sich wiederum erst nach einem gewissen Abstand c und d von den Biegekanten 11; 12 zu ihren Rändern hin verjüngen. Vorteilhaft ist die Anformung von nicht mehr als zwei Laschen 16; 17; 18; 19 je Ende, weil dann der Aufzug 01 auf einfache Weise in einen Kanal 08 des Zylinders 06 einführbar ist und nicht die Gefahr besteht, dass sich einige der mehreren Lasche 16; 17; 18; 19 gegensinnig verbiegen, wodurch die Einführung der betroffenen Enden 03; 04 in die schmale, schlitzförmige Öffnung 09 des Kanals 08 sehr behindert wäre.
  • Die 3 zeigt in einer planen Abwicklung in einer Draufsicht einen Aufzug 01 mit jeweils zwei Laschen 16; 17 und 18; 19 an jedem seiner Enden 03; 04, also vor einer Abkantung der Enden 03; 04, wobei am vorlaufenden Ende 03 zwei bogenförmige Laschen 16; 17 und am nachlaufenden Ende 04 zwei trapezförmige Laschen 18; 19 ausgebildet sind. An jedem Ende 03; 04 sind damit vorzugsweise gleichgestaltete Laschen 16, 17; 18, 19 angeformt. Die trapezförmigen Laschen 18; 19 am nachlaufenden Ende 04 reduzieren sich zu ihrem Rand hin auf eine Breite g und h. Zwischen den Laschen 18; 19 befindet sich ein Einschnitt 21, der eine Tiefe t und am Rand der Laschen 18; 19 eine Weite i aufweist. Die Summe der Breiten g und h am Rand der Laschen 18; 19 beträgt vorzugsweise weniger als 50% der Breite B des Aufzugs 01. Auch zwischen den beiden bogenförmigen Laschen 16; 17 am vorlaufenden Ende 03 des Aufzugs 01 befindet sich ein Einschnitt 22 mit einer auf die mittlere Tiefe t des Einschnitts 22 bezogenen Weite j. Die Einschnitte 21; 22 können nahezu beliebig geformt sein, jedoch bieten sich insbesondere zu den Laschen 16; 17 bzw. 18; 19 komplementäre Formgebungen an, so dass auch die Einschnitte 21; 22 trapezförmig, kerbförmig oder bogenförmig ausgebildet sind.
  • Beide Einschnitte 21; 22 stoßen – ausgehend vom äußeren Rand des Aufzugs 01 – nicht bis zur Biegekante 11; 12 vor, sondern enden mit ihrem tiefsten Punkt in einem Abstand a vor der Biegekante 11 bzw. 12, wobei der Abstand a z. B. mit dem Maß der Abschnitte c; d gleich sein kann. Dieser Abstand a soll 1 mm nicht unterschreiten, damit die Enden 03; 04 an den Biegekanten 11; 12 sicher auf ihrer vollen Breite B abgekantet werden können.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, weisen die angeformten Laschen 13; 14 bzw. 16; 17 bzw. 18; 19 insbesondere in ihren seitlichen äußeren Randbereichen schräge oder runde Fasen 32 bis 35 auf, womit sie das Einführen der Enden 03; 04 des Aufzugs 01 in die schlitzförmige Öffnung 09 am Zylinder 06 (4) erleichtern, ohne jedoch die Festigkeit der Enden 03; 04 nachhaltig zu mindern. Diese Fasen 32 bis 35 beginnen in Längsrichtung L der Arbeitsfläche 02 des Aufzugs 01 am Ende der Abschnitte c und d und können sich mit ihrer Abrundung bzw. Abschrägung – wenn am Ende 03; 04 nur eine einzige Lasche 13; 14 ausgebildet ist – bis zur halben Breite B des Aufzugs 01 bzw. – wenn am Ende 03; 04 zwei Laschen 16; 17 bzw. 18; 19 vorhanden sind – bis zur maximalen Breite der Laschen 16; 17 bzw. 18; 19 erstrecken. Vorteilhaft sind für die Fasen 32 bis 35 Abschrägungen in einem Winkel γ von 10° bis 60°, ausgehend von der Längsrichtung L der Arbeitsfläche 02 des Aufzugs 01.
  • Die 4 zeigt in einer vereinfachten Schnittdarstellung einen Zylinder 06 mit einer Mantelfläche 07 und einem Kanal 08, der zur Mantelfläche 07 eine schmale, schlitzförmige Öffnung 09 mit der Schlitzweite S aufweist, wobei die Schlitzweite S weniger als 5 mm beträgt und vorzugsweise im Bereich von 1 mm bis 3 mm liegt. Die Öffnung 09 weist in Produktionsrichtung P des Zylinders 06 eine vordere Kante 23 und eine hintere Kante 24 auf. Zwischen der sich von der vorderen Kante 23 zum Kanal 08 hin erstreckenden Wandung 26 und einer gedachten, auf der Mantelfläche 07 des Zylinders 06 auf der Öffnung 09 aufliegenden Tangente T ist ein spitzer Winkel α2 ausgebildet, der zwischen 40° und 50°, vorzugsweise 45° beträgt. Das vorlaufende Ende 03 des Aufzugs 01 ist somit an dieser vorderen Kante 23 der Öffnung 09 formschlüssig einhängbar, weil das abgekantete Ende 03 des Aufzugs 01 in seinem Biegewinkel α1 dem Winkel α2 angepaßt ist. In gleicher Weise verhält es sich am nachlaufenden Ende 04 des Aufzugs 01. Zwischen der sich von der hinteren Kante 24 zum Kanal 08 hin erstreckenden Wandung 27 und einer gedachten, auf der Mantelfläche 07 des Zylinders 06 auf der Öffnung 09 aufliegenden Tangente T ist ein Winkel β2 ausgebildet, der zwischen 85° und 95°, vorzugsweise 90° beträgt. Das nachlaufende Ende 04 des Aufzugs 01 ist somit an dieser hinteren Kante 24 der Öffnung 09 formschlüssig einhängbar, weil das abgekantete Ende 04 des Aufzugs 01 in seinem Biegewinkel β1 dem Winkel β2 angepaßt ist.
  • Im Kanal 08 sind zumindest ein schwenkbar gelagertes Klemmstück 28 und ein vorzugsweise vorgespanntes Federelement 29 angeordnet, wobei das Federelement 29 das Klemmstück 28 gegen das nachlaufende Ende 04 drückt, das an der Öffnung 09 an ihrer hinteren Kante 24 eingehängt ist, wodurch das nachlaufende Ende 04 an der sich von der hinteren Kante 24 zum Kanal 08 hin erstreckenden Wandung 27 geklemmt wird. Zum Lösen der Klemmung ist im Kanal 08 ein Stellmittel 31 vorgesehen, welches bei seiner Betätigung das Klemmstück 28 gegen die Kraft des Federelements 29 verschwenkt.

Claims (18)

  1. Biegsamer Aufzug (01) mit zwei gegenüberliegenden auf einem Zylinder (06) einer Rotationsdruckmaschine zu befestigenden Enden (03; 04), wobei mindestens ein Ende (03; 4 an einer Biegekante (11; 12) abkantbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende (03; 04) höchstens zwei Laschen (13; 14; 16; 17; 18; 19) mit einer seitlich angebrachten schrägen oder runden Fase (32; 33; 34; 35) aufweist.
  2. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden (03; 04) des Aufzugs (01) abgekantet und an beiden Enden (03; 04) jeweils höchstens zwei Laschen (13; 14; 16; 17; 18; 19) ausgebildet sind.
  3. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (13; 14; 16; 17; 18; 19) trapezförmig, dreieckig oder bogenförmig ausgebildet sind.
  4. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen zwei am selben Ende (03 oder 04) angeformten Laschen (16, 17; 18, 19) ein Einschnitt (21; 22) befindet, dessen Tiefe (t) maximal bis auf einen Abstand (a) an die Biegekante (11; 12) dieses Endes (03; 04) heranreicht.
  5. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) des tiefsten Punktes des Einschnitts (21; 22) von der Biegekante (11; 12) mindestens 1 mm beträgt.
  6. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende (03; 04) nach seiner Biegekante (11; 12) in Längsrichtung des Aufzugs (01) um einen Abschnitt (c; d) auf voller Breite (B) des Aufzugs (01) fortgeführt ist, bevor an dem jeweiligen Ende (03; 04) höchstens zwei Laschen (13; 14; 16; 17; 18; 19) ausgebildet sind.
  7. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (c; d) in Längsrichtung des Aufzugs (01) mindestens 10% der Länge (I1; I2) der abgekanteten Enden (03; 04) aufweisen.
  8. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte (c; d) in Längsrichtung des Aufzugs (01) mindestens 1 mm lang sind.
  9. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest seine Enden (03; 04) aus einem starren Werkstoff bestehen, wobei die Enden (03; 04) an der Biegekante (11; 12) formstabil abgekantet sind.
  10. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Breiten (g; h) des Randes der am selben Ende (03; 04) befindlichen Laschen (18; 19) weniger als 50% der Breite (B) des Aufzugs (01) beträgt.
  11. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasen (32; 33; 34; 35) in Längsrichtung (L) des Aufzugs (01) am Ende der Abschnitte (c; d) beginnen.
  12. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fase (32; 33; 34; 35) ausgehend von der Längsrichtung (L) des Aufzugs (01) in einem Winkel (γ) von 10° bis 60° erfolgt.
  13. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fasen (32; 33; 34; 35) mit ihrer Abrundung bzw. Abschrägung bei einer Ausbildung von nur einer Lasche (13; 14) am Ende (03; 04) bis maximal zur halben Breite (B) des Aufzugs (01) und bei einer Ausbildung von zwei Laschen (16, 17; 18, 19) an jedem Ende (03; 04) bis zur maximalen Breite (B) der Laschen (16, 17; 18, 19) erstrecken.
  14. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende (03; 04) bezogen auf die Längsrichtung (L) des ungewölbten, ebenen Aufzugs (01) an der Biegekante (11; 12) um einen Winkel (α1; β1) abgekantet ist, wobei der Winkel (α1; β1) zwischen 40° und 140° liegt.
  15. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende (03; 04) um den Winkel (α1; β1) 45°, 90° oder 135° abgekantet ist.
  16. Biegsamer Aufzug (01) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Enden (03; 04) des Aufzugs (01) eine Materialdicke (D) von 0,2 mm bis 0,4 mm aufweisen.
  17. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Enden (03; 04) des Aufzugs (01) eine Materialdicke (D) von 0,3 mm aufweisen.
  18. Biegsamer Aufzug (01) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein abgekantetes Ende (03) des Aufzugs (01) eine Länge (I1) von 4 mm bis 11 mm und das andere abgekantete Ende (04) eine Länge (I2) von 6 mm bis 15 mm aufweist.
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