DE2201053C3 - Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder Rohre - Google Patents

Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder Rohre

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DE2201053C3 DE2201053A DE2201053A DE2201053C3 DE 2201053 C3 DE2201053 C3 DE 2201053C3 DE 2201053 A DE2201053 A DE 2201053A DE 2201053 A DE2201053 A DE 2201053A DE 2201053 C3 DE2201053 C3 DE 2201053C3
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    • F16B12/50Metal corner connections
    • F16B2012/505Metal corner connections having a corner insert which is inserted in mitered profiled members

Description

Die Erfindung geht aus von einem Eckvcrbindcr, der *>'» im nicht veröffentlichten Hauptpatent 20 Il 744 beanspruchten Art, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben ist, welcher Gegenstand bereits eine Es sind weiterhin Eckverbindungen bekannt (LJS-PS 28 61 659 und US-PS 33 51 367). bei denen Wandmatcrial der auf den Eckverbinder gesetzten Profile in Ausnehmungen der Eckverbinder eingedrückt wird. Jedoch wird hierbei die Gehrungsfuge nicht geschlossen. Mit den bekannte.·. Maßnahmen wird lediglich eine durch eine Vorrichtung zusammengepreßte Gehrungsecke fixiert.
Die FRPS 12 66 189 beschreibt eine Eckverbindung, bei der ein einteiliger Eckwinkcl mittels Sicken festgelegt wird. Profilwandteile werden prismenförniij.' in entsprechende Ausnehmungen des Eckverbinders eingeformt. Ein Transport der Profile oder Rohre /ur Gehrungsfuge ist aus dieser Literaturstcllc nicht zu entnehmen. Ein Spreizen der Eckverbindcrschenkel wird durch die Sicken ebenfalls nicht erreicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin. Eckvcrbin der der durch die DEGMS lPh7 485 bekannt gewordenen Art insoweit zu verbessern, daß der Transport der zu verbindenden Prcfiie oder Rohre in Richtung auf die Gehrungsfuge abgeschlossen ist. bevor die Spreizung des Eckvcrbinders beginnt, daß die Spreizung vom mittleren Bereich des F.ckvcrbinders. in den Bereich der Gehrungsfuge verlagert und ein Versalz der zu verbindenden Profile oder Rohre in Richtung der Gehrungsfuge und in einer I bciie senkrecht zur Hauptebene des Verbinders vermieden wird und daruberhniaiis eine noch preisgünstigere fertigung der Konstruktion ermöglicht wird. Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung neben den entsprechenden Gcslaltungsmerkmalcn des Gegenstandes des Hauptpalents 20 11 744. die zur Losung der bei diesem Gegenstand noch zu lösenden Aufgabe bereits vorgesehen sind, noch darüberhinaus die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale zur lösung der Gcsamtauffüibc bei der Erfindung vorgesehen.
In Unieransprüchen 2 bis 5 sind für die Anfgahcnlusung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beänspruchl, die teilweise Überschneidungen mit dem Stand der Technik aufweisen.
Für das beim Anmcldungsgegcnstand vorgesehene Gcstaltungsprinzip, bestehend aus der auf den zu verbessernden Stand der Technik gemäß der DIi-GMS 19 67 485 spezifizierten Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmittel in ihrer Gesamtheit, also das gesamte Gestallungsprinzip, sind beim Stand der Technik keine solchen
technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen, den Gegenstand des Anspruches 1 ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln, wenn auch die Entwicklung einzelner Gestaltungsmerkmale, wie sie in dieser Beziehung einzeln für sich durch den Stand der Technik gemäß der BE-PS 6 36 973 bzw. die US-PS 28 61 659 und 33 51 367 bekanntgeworden sind, die Erfindungshöhe noch nicht begründen können.
Durch die DE-GMS 19 67 485 ist ein aus zwei Winkelstücken bestehender Eckverbinder bekannt geworden, bei dem die Winkelstücke durch in konische Bohrungen eintreibbare Kegelstifte gespreizt werden. Beim Eintreiben des Kegcistiftes wird keine einwandfreie Abgrenzung der von ihm betriebenen Vorgänge, ι "> nämlich dem Transport der Profile oder Rohre zur Gehrungsfuge und dem Spreizen des Eckverbinders, erzielt Die Spreizung des Eckverbinders ist evtl. zu früh beendet und der Kegelstifl so fixiert, daß eine weitere Bewegung der zu verbindenden Profile oder Rohre zur 2» Gehrungsfuge hin nicht mehr möglich ist. Hieraus ergibt sich eine klaffende Gehrungsfuge.
Bei der bekannten Konstruktion ist der Endzustand der Verspannung nicht vorausbestimmbar, da die Spreizwirkung von den Kegelstiften nicht gleichmäßig in den Eckbereich des Verbinders übertragen wird. Deshalb muß in umständlicher Weise durch zusätzliche, aufwendige Spannvorrichtungen die Verbindung bis zum Abbinden der Klebschichten in einen Verbindungszusland gebracht werden, der halbwegs den Anforde- Ji: rungen entspricht.
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mil den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt J'>
1 ι g. 1 einen einteiligen Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile, dessen Verbinderschenkel mit einer zweistufigen Aufnahme für aus den aufgeschobenen Profilen gesicktes Material verseher, .sind.
I ι μ 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 in K ι g. 1,
I ι g. J einen weiteren Eckverbinder, bei dem jeder Verbinderschenkcl zwei voneinander getrennte Aufnahmen besitzt, wobei die eine Aufnahme zum Transport der Profilteile in Richtung auf die Gehrungs- ·>■> fuge iind die andere Aufnahme zt'Ti Spreizen der Veibinderschenkcl verwendet wird,
I ι μ 4 ;ils weiteres Ausfiihningsbcispiel ein auf einen lukv'.Thinderschciikel geschobenes Profil im Grundriß.
I ι μ. c) einen Schnitt narh der Linie V-V in F-" ι g. 4. ">"
1 ι g b eine Abwandlungsform zu der Konstruklion mich ilen J-" ι g. 4 und 5 im Grjndriß.
J ι μ. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VlI in F i g. b
Der einteilige F'ckvcrt inder I besitzt eine Schlitzebe ne 2, die sich b::. kurz vor die Enden 3, 4 der « Verbindcrschenkcl erstreckt.
Über Brücken 5 sind die zu beiden Seiten der Schlitzebenc 2 liegenden winkelförmigen Verbindertei-Ic 6.7 untereinander verbunden.
Die aul Gehrung geschnittenen Rohre oder Profile 8, w) 9a, die in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellt sind, iWcrdcn auf die Verbinderschcnkel geschoben und dort festgelegt.
Bei der Konstruktion nach den Fig. 1 und 2 weist jeder Verbinderschenkel eine zweistufige Aufnahme 9 <>5 auf. Die Achse dieser Aufnahme liegt in der Schlitzebene 2 und erstreckt sich quer zur Längsachse des Verbindcrschenkels. Die der Eintreibseite zugewandte Stufe 10 ist kegelförmig ausgebildet.
Die sich daran anschließende zweite Stufe 11 ist zylindrisch gestaltet.
Um beim Einführen des Sickwerkzeuges 12 in die Aufnahme 9 einen Transport des Profiles 8 in Richtung auf die Gehrungsfuge 13 zu erzielen, ist die Längsachse
14 des Sickwerkzeuges gegenüber der Achse der Aufnahme 9 zu der der Gehrungsfuge 13 abgewandten Seite ein wenig versetzt. Die Versetzung kann z. B. 0,7 mm betragen. Beim Einführen des konischen Endes
15 des Sickwerkzeuges in die Aufnahme 9 findet zunächst eine Deformation des vom Sickwerkzeug erfaßten Profilteiles statt und dann beim weiteren Einführen einp Ausrichtung der Achse 14 des Sickwerk-. zeuges mit der Achse der Aufnahme 9. Hierbei wird das Profil in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt. Durch das weitere Einführen des Sickwerkzeuges in die Aufnahme 9 und durch die Einsickung des Profilteiles 16 in die zweite Stufe der Aufnahme wird eine Bewegung der Verbinäerteile 6 und 7 quer zur Schlitzebcne 2 erzielt. Das in die Aufnahme eingesicv:e Material des Profils bildet gleichzeitig ein Widerlaber für die Verbinderteile 6 und 7 und verhindert eine Rückbewegung in die Ausgangsstellung.
Bei der Konstruktion nach der Fig. 3 besteht der einteiligt Verbinder aus den winkelförmigen Teilen 6a und 7 a, die an den freien Enden über eine Brücke 5a verbunden sind.
Die Schlitzebene 2 durchtritt zwei ge'rennt voneinander angeordnete Aufnahmen 17, 18. in die aus der Wandung des aufgeschobenen Profils gesicktes Material eingeführt wird.
Die Aufnahme 17 dient dazu, einen Transport des aufgeschobenen Profils in Richtung auf die Gehrungsfuge 13a zu erzielen.
Zu diesem Zweck wird das Sickwerkzeug ein wenig versetzt gegenüber der Stützwand 19, und zwar zu der von der Gehrungsfuge abgewandten Seite angeordnet. Beim Eintreiben des Sickwerkzeugs in Richtung der Aufnahme 17 wird das am Profil angreifende Sickwerkzeug in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt und transportiert im Zuge dieser Bewegung das aufgeschobene Profil entsprechend.
Die Aufnahme 18 dient zur Erzielung einer Sf.reizung der Verbinderteile 6a, 7a, quer zur Schlitzehene 2. Das in die Aufnahme 18 mittels eines Sickwerkzeuges eingepreßte Profilmaterial arbeitet mn den parallel zur Schlitzebcne verlaufenden Stützwänden 20, 21 zusammen, bewegt die Verbmdorteilc 6./ und 7.j quer zur Schluzebenc und bildet gleichzeitig ein Widerlag-r, das eine Kucksiellbewegmg in die Aus^angslage unterbin dct.
Bei der Ausführungsfo.m nach den Fig. 4 und 3 we.deii auf die Eckverbinderschenkel 22 Profile 23 aufgeschoben, aus denen Zungen 24 geformt v/erden, die dreieckförmig sind und um eine parallel zur i.cklinie des Verbinders verlaufende Kante 25 verschwenkt werden können. Die Zunge 24 erstreckt sich symmetrisch zu beiden Sci'°n der Schlitzebene 26, in der die abgerundete Spitze 27 der Zunge 24 liegt.
Zum Transport des Profils 23 und zur Spreizung der über Endbrücken verbundenen Eckverbinderlsilfc 22a und 226 wird die Zunge 24 in eine Aufnahme 28 des Eckverbinderschenkels 22 eingeformt. Die Zungenspitze 27 gleitet hierbei a >f einer Schrägfläche 29. Hierbei wird das Profil 23 in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt.
Gleichzeitig dringt die dreieckförmige Spitze 27 in die
zu beiden Seiten der Schlilzebene 26 liegende Trennfuge 30 ein und spreizt die Eckverbinderteile 22a und 226 quer zur Schlitzebene, so daß die Verbindung zwischen den Profilen und dem Eckverbinder intensiviert wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und 5 zum Transport der Profile zur Gehrungsfuge hin und zur Spreizung der Verbinderteile quer zur Schlitzebene einem Verbinderschenkel nur eine aus dem Profil- oder Rohrmaterial geformte Zunge 24 zugeordnet war, sind bei der Ausführung nach den F i g. 6 und 7 zwei dreieckförmige Zungen 31, 32 vorhanden, die um die Kanten 33 bzw. 34 verschwenkt werden können.
Die Profilzungen 31 und 32 liegen symmetrisch zu der Schlitzebene 35.
Die in die Aufnahmen 36 der Eckverbinderteile 37a und 376 eingeformten Zungenteile nehmen durch eine Zusammenarbeit mit einer Schrägfiache 38 einerseits den Transport des Profils zur Gehrungsfuge 39 und andererseits die Spreizung der Verbinderteile 37a und 370 quer zur Schlitzebene 35 vor.
Die innerhalb der Trennfuge 39 liegenden Zungcniei-Ie wirken nämlich mit den Seitenflächen bzw. Seitenkanten der Trennfuge 39 zusammen und bilden nach dem Auseinanderspreizen der Eckverbinderteile 37a und 37 b ein Widerlager.
In den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind nur Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder Rohre aufgezeigt.
Dieselben Mittel, die bei diesen Eckverbindern benutzt werden, um einen Transport der Profile zur Gehrungsfuge und ein Spreizen der durch Brücken verbundenen Eckverbinderteile zu erreichen, können auch für dieselben Zwecke natürlich bei einem Stoßverbinder benutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 22 Οϊ
1. Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder Rohre, der in die Längsöffnung der Profile oder Rohre einsetzbar und quer zu einer -> Schlitzebene spreizbar ist, wobei zur Spreizung und zum Transport der Profile oder Rohre in Richtung auf die Gehrungsfuge ein in eine passende Aufnahme eines jeden Eckverbinderschenkels eingreifendes Mittel vorgesehen ist, dessen Achse in der Schlitzebene und quer zur Längsebene der Verbindungsteile liegt, wobei der Eckverbinder einteilig ist, die durchgehende Schlitzebene bis kurz vor den freien Schenkelenden reicht und wenigstens beim Eintreiben des Mittels eine versetzte Anordnung von Teilen zum Erreichen des genannten Transportes vorgesehen ist. nach Patent 20 11 744, d a durch gekennzeichnet, daß die Mittel toim Transport J :r Profile oder Rohre zur Gehrungsfuge hin und die danach wirksam werdenden Spreizmittel 2Q Ex aus in die entsprechende oder entsprechenden Aufnahmen (9,17,18,28,36) des Verbinderschenkels eingesickten Profil- oder Rohrteilen (8,9a) bestehen und zum Transport der Profile oder Rohre zur Gehrungsfuge hin ein Sickwerkzeug (12) verwendet 2Ί wird, Jas gegenüber der Aulnahme des Eckverbinderschenkels an der der Gehrungsfuge abgewandten Seite zunächst ein wenig versetzt ist und für das im Zuge der Einführung in die Aufnahme (9, 17, 18, 28, 36) ?inc Schrägfläche (10, 19. 29, 38) der K) Aufnahme (9,17,28,36) eine Führungsfläche bildet.
2. Eck verbinder njch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbinderschenkel eine zweistufige Aufnahme (9) aufwi.,t, und daß die der Eintreibseite zugewandte Stufe (10) kegelförmig v> ausgebildet ist.
3. Eck verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbinderschenkel mit einer Aufnah.ne (17) mit einer parallel zur Gehrungsfuge verlaufenden Abstützwand (19) und 4» einer durch die Schht/ebene getrennte Aufnahme (18) mit /ur Schlitzebene parallel verlaufenden Abstüt/wanden(20, 21)ausgerüstet ist.
4. F.ckverbinder nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß er eine dreieckförmige Zunge 4S
(24) des Profils oder Rohres, die sich symmetrisch /u beulen Seiten der Schlit/cbene (26) erstreckt, um eine pjruilel /ur Gehrungsfuge verlaufende Kunte
(25) verschwenkbar, auf eine Schrägflächc (29) einer Aufnahme des F.ckverbinders und /wischen die '> <> durch die Sprei2ebene getrennten Verbinderteile (22a, 22b) preßbar ist.
5. Eckverbinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei dreieckförmige Zungen (31, 32) des aufgeschobenen Profils oder Rohres, die symme- trisch zu beiden Seiten der Schlitzebene (35) der Verbinderschenkel liegen und teilweise im Bereich der Trennfuge angeordnet und um schräg /ur Schlitzebene verlaufende Kanten (33, 34) schwenk bar Mild. w)
Verbesserung des durch die DE-GMS 19 67 485 bekannt gewordenen Standes der Technik ist.
Durch die DE-OS 15 00 683 ist ein Eckverbinder bekannt geworden, bei dem lediglich die Schenkel geschlitzt sind. Die Schiitzebene erstreckt sich nicht über den Eckbereich, so daß im Bereich der Gehrungsfuge keine Spreizwirkung erzielt werden kann. Jeder Schenke! ist mit einer symmetrisch sich zum mutigen Schlitz erstreckenden Ausnehmung versehen, in der ein Exzenterteil angeordnet ist. Durch Verdrehen des Exzenterteils werden die Verbinderschenkel gespreizt und gehen mit den aufgeschobenen Profilen eine Klemmverbindung ein. Die Betätigung der £xzenteriei-It erfolgt über einen Werkzeugschlüssel, der durch eine entsprechende Aussparung in den Profilen eingeführt wird.
Es ist ferner ein Eckwinkel bekannt (BE-PS 6 36 973). der einseitig mittels eines Stiftes bzw. einer Sicke fixiert und bezüglich des anderen Schenkels mittels einer
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