DE1675327C3 - Werkzeug zum Herstellen eines Anschlußstutzens an einem Rohr - Google Patents

Werkzeug zum Herstellen eines Anschlußstutzens an einem Rohr

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Description

Die Erfindung beirifft ein Werkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs I
Bei diesem bekannten Werkzeug (US PS 31 31 74b) ist nur eine einzige Arbeitsfläche vorgesehen, die in Arbeitsstellung ubcr den Durchmesser der auszuhalten den öffnung hinausragt Damit bei Arbeitsvorgang sich das Werkzeug nicht verkantet, ist es notwendig, die Abstützung, in ler der Werkzeughalter geführt wird, an einer zusätzlu ten (ladevorrichtung abzustützen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Werkzeug so auszugestalten, daß zusätzliche Stützvorrichtungen entbehrt werden können, ohne daß die Gefahr des Verkantens des Werkzeugs beim Arbeitsvorgang besteht und trotzdem auch relativ kleine öffnungen mit einer großen Aushalsung versehen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäö das im Kennzeichen des Anspruchs 1 Erfaßte vorge
schlagen.
Dadurch wird die Wirkung erzielt, daß das Werkzeug auch in relativ kleine Öffnungen im Rohr eingesetzt werden kann, wobei aufgrund der weiten Arbeitsflächen. die symmetrisch zur Werkzeughalterachse liegen, eine hohe Aushalsung der Öffnung ermöglicht wird. Zusätzliche Abstützungen des Werkzeughalters bzw. der Abstützung, in welcher der Werkzeughalter geführt wird, erübrigen sich.
Aus der US-PS 30 81812 ist zwar bei einer gattungsähnlichen Vorrichtung ein Werkzeug bekannt, das, in Übereinstimmung mit dem ersten Merkmal des Kennzeichens des Anspruchs 1, mit zwei zur Achse des Werkzeughalters symmetrisch liegenden Arbeitsflächen "; versehen ist. Dabei handelt es sich jedoch um ein plattenförmiges Teil, das nicht einstückig, sondern gelenkig mit dem Werkzeughalter verbunden ist und eine Einstellvorrichtung im Inneren des Werkzeughalters benotigt, um das Werkzeug aus der Einführ- in die Arbeitsstellung zu bringen und in dieser halten zu können. Dieser Stand der Technik konnte daher keine Anregung für die Ausgestaltung des gattungsgemäßen Werkzeugs, das einstückig mit dem Werkzeughalter verbunden ist, im Hinblick auf die beiden Arbeitsflächen geben.
Die Erfindung wird nachstehend in zwei Anwendungsbeispielen and anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Anwendungsform des erfindungsgemä-Ben Werkzeuges von der Seite gesehen.
F i g. 2 das Gewindeteil des Werkzeugs nach F i g. 1 von der Seite, mit einem Expansionskopf versehen,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2 in Richtung des Pfeiles.
F i g 4 den Gewindeteil nach F ι g. 2 von oben.
Fig. 5 einen Längsschnitt des Gegenstückes im Zusammenwirken mit dem Gewindeteil nach den F i g. 2 bis 4.
F ι g 6 das Gegenstuck nach F ι ?. 5 von oben.
F ι g 7 ein Werkzeug gemäß einer erfindungsgemäßen Anwendungsform von der Se-te.
F ι g. 8 das mit dem Expansionskopf versehene Gewindeteil des Werkzeugs nach I ig. 7 von der Seite rechtwinklig zur Bildfläche.
F ι g. 9 einen Längsschnitt des Gegenstückes, das mit dem Gewindeteil nach F ι g. 8 zusammenwirkt.
F ι g 10 ein Rohr von der Seite gesehen, das oben ein fertiges Loch und unten ein mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug aus dem obigen Loch erweiteres Kragenloch aufweist.
Fig. 11 einen Längsschnitt des Rohres nach F ι g IO mit einem Abzweigrohr in dem erweiterten Kragenloch.
Zu dem Werkzeug nach den F i g. 1 bis 6 gehören ein Werkzeughalter 1. der mit einem Außengewinde 3 versehen ist. und ein Gegenstück bzw eine Abstutzung 2 mit Innengewinde 11
Der Werkzeughalter 1 weist einen Bolzen mit dem Außengewinde 3 und einem Kopf 4 auf. Das dem Kopf 4 gegenüberliegende Ende des Außengewindes 3 verjüngt sich konisch zu einer Halspartie 5. die sich bis zum als Expanstonskopf ausgebildeten Werkzeug 6 erstreckt Von dem einen Ende her gesehen haben die Seiten und Ecken des Werkzeuges 6 die Form etwa einer Ellipse, wie F i g. 3 zeigt. Die maximale Breite des Werkzeuges 6 entspricht ungefähr dem Durchmesser der Halspartie 5 und ist kleiner als der Querschnitt der öffnung, die ausgehalst werden soll, während seine Länge ebenso groß ist wie der Durchmesser des erweiterten
Kragenloches. Auf den beiden enigegengesetzten Seiten, die sich an den Enden des Werkzeuges 6 befinden, geht die Halspartie 5 über gewölbte und ebene Expansions- bzw. Arbeitsflächen 7 in das Werkzeug über. Diese Arbeitsflächen sind nach außen konvex und bezüglich der Ebene, die in der Querrichtung des Werkzeuges 6 durch die Achse des Werkzeughalters 1 läuft, symmetrisch gelegen, wobei die gebogenen Verlängerungen der Arbeitsflächen 7, die durch gestrichelte Linien angedeutet sind, gleich große Winkel mit der Längsachse des Werkzeughalters 1 bilden. Die Ecksn zwischen der ebenen Endfläche des Werkzeuges 1 und den Seitenflächen sind abgeschrägt oder abgerundet, wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. Um das Werkzeug 6 in eine öffnung 14 eines Rohres 13 einzupassen oder einzudrehen, weiche kleiner als die Längsausdehnung bzw. die größte Abmessung des Werkzeuges 6 ist, ist das Werkzeug mit einem Spalt 9 versehen (vgl. Fig. 1 und 2). Dieser beginnt an der Kante der Halspartie 5. die auf derselben Seite liegt wie das eine Fnde des Werkzeuges, und setzt sich dann in der Längsrichtung des Werkzeuges 6 S' hräg gegen dessen Endfläche fort und nähen sich der Werkzeughalterachse so weit, daß der kürzeste Abstand zwischen dem Boden des Spaltes 9 und der gegenüberliegenden Arbeitsfläche 7 jedenfalls nicht größer als die Breite des Werkzeuges ist. Das äußere Ende des Spalts 9 ist vorteilhaft weiter und nach innen schmäler werdend, so daß die Wand des Rohres 13. das mit einer ausgehalsten öffnung 16 zu versehen ist. hineinpaßt. Der Boden des Spalts 9 kann auch nach außen konvex sein.
Die Abstützung 2. welche mit dem Werkzeughalter 1 der Fig. I bis 4 zusammenwirkt, besteht aus einer Hülse 10, bei der ein F.nde das Innengewinde 11 aufweist. während das andere Ende als Bohrung; 12 mit glatter Fläche ausgebildet ist. Der Durchmesser der Bohrung ist größer als die Lange des Werkzeuges o. M' daß zwischen den Enden des Werkzeuges und der Fläche der Bohrung 12 ein Zwischenraum vorhanden ist.
Bei der ^wendungsform nach den FΊ g. 7 bis 9 sind die entsprechenden Teile mn denselben Symbolen bezeichnet wie in den F ι g I bis 6.
In einer querverlaufenden Bohrung am freien Ende des mit dem Außengewinde 3 versehenen Werkzeughalters 1. das dem Werkzeug 6 gegenüberliegt, ist eine in ihrer Längsrichtung bewegliche S.ange 19 angeordnet, die an den Enden abgeplattet oder im übrigen so geformt ist. daß sie nicht aus der Bohrung gleiten kann. Diese Stange, die durch einen Handgriff od. dgl. ersetzt werden kann, ist dazu 'jestimmt. den Werkzeughalter 1 zu drehen, und entspricht dem Kopf 4 in der Anwendungsform nach den Fig. I. 2 und 4. Nach den Fig. 7 und 8 sind die Arbeitsflächen 7 des als Expansionskopf ausgebildeten Werkzeuges 6 eben oder gewölbt, und die Endfläche des Werkzeuges ist konvex. Außerdem gehen die Arbeitsflächen 7 in die Endflächen 20 über
Nach den Fi g 7 und 9 ist die Hülse 10 an dem gegen das Werk/eng 6 gerichteten Fnde nut einem auf das Rohr 11 aufset/baren Flansch 21 versehen. Außerdem ist die glatte Bohrung kürzer als in der vorigen Ausführungsform.
Bei der Anwendung des Werkzeuges wird es zusammengesetzt, indem die Abstützung 2 so weit in das Außengewinde 3 des Werkzeughalters 1 hineingeschraubt wird, dab das Werkzeug 6 durch das Ende de<Hülse 10 ragt (s. Fi^ 1 und 7). Wenn mach Fig. 10 in dem z. B. kupfernen, fertig am Platz imitallierten Rohr 13 eine öffnung 14 gebohrt ist, wird das Werkzeug 6 in diese so eingepaßt, daß die Kante der Öffnung 14 in den Spalt 9 des Werkzeuges 6 eingepaßt wird, wonach das Werkzeug 6 durch Neigen in das Rohr 13 hineingeschoben und in bezug auf das Rohr 13 rechtwinklig gestellt wird. Dann wird die Endkante der Hülse 10 oder der Flansch 21 gegen die Außenseite des Rohres gepreß.. Die Hülse 10 wird am Rotieren gehindert und der Kopf 4 oder die Stange 19 werden so gedreht, daß die Arbeitsflächen 7 des Werkzeuges 6 gegen die Innenseite des Rohres 13 anliegen. Die Abstützung 2 bzw. die Hülse 10 können am Rotieren gehindert werden mit Hilfe z. B. eines Schraubenschlüssels. Die Abstützung 2 beispielsweise nach den F i g. 7 und 9 wird dadurch am Rotieren gehindert, daß der Flansch 21 gegen das Rohr 13 gepreßt wird.
Der Kopf 4 des Werkzeughalters 1 nach den Fig. 1,2 und 4 kann mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs gedreht werden, während der Werkzeughalter 1 nach den F i g. 7 und 8 mit Hilfe der Stange 19 gedreht wird, um das Werkzeug 6 aus dem Roi>r 13 herauszuziehen. Hierbei dehnen die Arbeitsflächen 7 des Werkzeuges 6 beim Drehen das Wandmaterial der Röhre 13 um die Öffnung 14 nach außen, wobei in dem ring'ormigen Raum zwischen der Fläche der Bohrung 12 im Gewindeteil und dem Werkzeug 6 aus dem Rohrmaterial ein Hals 15 gebildet wird, der dünner wird und sich so weit nach außen erstreckt, daß das Werkzeug 6 vollkommen aus dem Rohr 13 heraustritt. Hierbei liegt die Außenkante des Halses 15 in der Hülse nach F ι g. 9 gegen den Ansatz in der Bohrung 12 an und bildet so eine ebene Fläche, die zur Längsachse des Halses rechtwinKlig liegt. Dadurch ist im Rohr 13 die ausgehalste Öffnung 16 gebildet, deren Durchmesser ungefähr ebenso groß ist wie der äußere Durchmesser eines Abzweigroh^es 17. Wenn das Ende des Abzweigrohres 17 in die ausgehalste öffnung 16 eingepaßt ist. wird es im Rohr 13 festgelötet. Hierbei breite! sich Lötmatenal 18 auf dem Hals 15 an der Stelle, wo diese:
und das Abzweigrohr 17 sich treffen, aus. sowie von hier ."us zwischen der Innenseite des Halses 15 und dem Abzweigrohr 17. sowie eventuell ein Stück an der inneren Flache des Rohres 13 um das Lnde des Abzweigrohres 17 und auf der äußeren Se; e des Rohres 13 um den Hals 15. Hierbei bildet sich eine vollständig dichte sogenannte Kapillarfuge Wenn die ausgehalste Öffnung 16 auf die obengenannte Art hergestellt wird, fungieren die Kante der Hülse 10. die Kante des Flansches 21 und die innere Fläche der Bohrung 12 als Ansät/, so daß ein im Durchschnitt vollkommen runder HaK mit gleichmäßiger innerer Fläche erreicht wird. Handelt es sich um Kupferrohre, kann als Lötmitte! ζ. Β phosohorsaures Kupier oder Silber verwendet werden. Beim Gebrauch des Werkzeuges kann das Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Loche*, das zjerst in dem zu verzweigenden Rohr 13 gebildet wurde und dem der ausgehalsten öffnung 16 innerhalb sehr weiter Grenzen variieren. Außerdem ist es möglich, in dem zu verzweigenden Rohr eine ausgehalste Öffnung herzustellen, die denselben Durchmesser hat wie der Außendurchmesser des Rohres, d. h. die Durchmesser des zu verzweigenden Rohres und de'. Abzweigrohres können gleich groß sein. Natürlich muß für jedes Abzweigrohr 17 ein Werkzeug 6 mit entsprechendem Durchmesser verwendet wenden.
Die Form der Arbeitsflächen und der Winkel, den diese mit der Längsachse des Werkzeugs bilden, können auch anders gewählt werden als vorstehend beschrie-
ben. Ebenso kann das Gegenstück mit einem Arm od. dgl. versehen sein, um die verhindern, daß dieser Teil sich dreht, wenn die Öffnung ausgehalst wird. Um das Gegenstück am Drehen zu hindern, kann auch dieses mit Einrichtungen versehen sein, z. B. Brechmäuler od. dgl., die um das zu verzweigende Rohr greifen und die z. B. abhängig vom Durchmesser des Rohres verschoben werden können. Die Form der dem Rohr zugekehrten Fläche des Gegenteils kann auch Variieren sowohl in ihrer Längsrichtung als auch rechtwinkelig gegen diese Richtung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Werkzeug zum Herstellen eines Anschlußstutzens an einem mit einer kreisförmigen öffnung versehenen Rohr durch Aufweiten und Aushalsen der öffnung nach außen gegen eine den herzustellenden Hals nach Matrizenart außen umgebende Abstützung mit einem mit Hilfe eines Gewindes in diesem drehbar geführten, unter Neigung in die Öffnung einführbaren und im Zuge des Arbeitsvorgangs aus dieser zurückziehbaren Werkzeughalter, mit dem ein Werkzeug einstückig verbunden ist, das eine rechteckige AuQenform aufweist, dessen zur Werkzeughalterachse senkrechte Breite kleiner als die öffnung im Rohr ist und dessen Arbeitsfläche in Arbeitsstellung über den Öffnungsdurchmesser hinausragt, wobei das Werkzeug nach dem Einführen und Aufrichten des Werkzeughalters in die Richtung- des Arbeitsvorganges an der auszuhalsenden Innenfläche des Rohres zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (6) mit zwei zur Achse des Werkzeughalters (1) symmetrisch liegenden Arbeitsflächen (7) versehen ist und die zur Werkzeughalterachse senkrechte Länge des Werkzeuges etwa dem Innendurchmesser des herzustellenden Halses (15) entspricht und daß ein Spalt (9) sich gegen eine der Endflächen (20) des Werkzeuges im Werkzeug so weit erstreckt, daß beim Einpassen der Rohröffnungskante in den Spa't (9) und i irschieben des die andere Endfläche aufweisenden Werk/eugendes durch die Öffnung in das Rohr juch das Vt erk/euöende, das die Endfläche aufweist, gegen weicht dor Spalt (9) sich erstreckt, in das Rohr einschiebbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des Werkzeuges (6) gewölbt sind und bezüglich der Werkzeughalterach se symmetrisch liegen.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn7eici.net. daß die Kanten der Endflächen (20) des Werkzeuges abgerundet oder abgeschrägt sind
4. Werkzeug nach Anspruch I. dadurch gekenn zeichnet. d.iLl der Spalt (M) schräg zur Werkzeughalterachse verlauft und sich du; Weile des Spaltes vom Außenende zum Boden hin verringert
DE1675327A 1967-01-26 1968-01-26 Werkzeug zum Herstellen eines Anschlußstutzens an einem Rohr Expired DE1675327C3 (de)

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