DE2460743A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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Description
FATS NT ANWÄLTE
dr. ing. H. NEGENDAPsTK (-1973) · dipi^-ing. H. HAUCK · difIu-phys. W. SCHMITZ
dipping. E. GRAALFS · dipl.-ing. W. WEHNERT
HAMBURG-MÜNCHEN
ZTTSTELLTOGSANS
CHRIFT: HAMBURG 36
· IVEÜER WALL 41
TEL·. 36 74 28 UND 36 41 10
ILLINOIS TOOL WORKS INC. München 15 · mozartstr. 23
TEI. 5 38 00 86 ■
85OI West Higgins Road telegh. negedapatent München
Hamburg, 17. Dez. 1974
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
von Gegenständen an einem Werkstück, das nur von einer Seite her zugänglich ist mit einem langgestreckten Körper und einem
darin angeordneten Knebel. Es sind eine Anzahl solcher Befestigungsvorrichtungen bekannt, bei denen ein ein knebelähnliches
Element tragender Körper durch ein Loch in ein verhältnismäßig dünnes Werkstück einführbar ist, wobei nachfolgend der Knebel durch eine in den Körper eingeschraubte Schraube
betätigt wird. Diese bekannten Vorrichtungen sind jedoch
mit mehreren Mängeln behaftet. Es ist schwierig sicherzustellen, daß der Knebel in seiner Querstellung verbleibt, nachdem
die Schraube entfernt worden ist, um eine Vorrichtung durch eine
andere zu ersetzen. Beim Wiedereinführen der Schraube in die bekannten Befestigungsvorrichtungen muß der Knebel bis zum
Ende des Körpers gedrückt werden, ehe das Gewinde der Schraube in. das Innengewinde des Knebels eingreift. Die bekannten Befestigungsvorrichtungen
sind so ausgebildet, daß die Schraube sich vollständig bis zum Ende des Körpers erstrecken muß, ehe
das Innengewinde des Knebels mit dem Schraubengewinde in Eingriff kommt. Es kann daher nur ein sehr kleiner Dickenbereich
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der Vorrichtungen, die an dem Werkstück "befestigt werden sollen, erfaßt werden. Es dürfte einleuchten, daß es außerordentlich
schwierig sein würde, den Knebel vollständig zu betätigen und ihn mit dem Ende der Schraube in Eingriff zu bringen, wenn
mit der Schraube eine sehr dicke Vorrichtung befestigt werden
soll, ohne natürlich eine längere Schraube zu benutzen als sie normalerweise der Vorrichtung zugeordnet ist.
soll, ohne natürlich eine längere Schraube zu benutzen als sie normalerweise der Vorrichtung zugeordnet ist.
Es ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung der zuvor beschriebenen Art zu schaffen, die zum Befestigen
von Vorrichtungen mit einem verhältnismäßig großen Dickenbereich
an einem Werkstück geeignet ist, das ebenfalls einen
verhältnismäßig großen Dickenbereich haben kann.
verhältnismäßig großen Dickenbereich haben kann.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Hohlwand-Befestigungsvorrichtung, mit der eine Vorrichtung an
der Hohlwand angebracht werden kann, wobei durch eine einmalige Einführung der Schraube durch die Vorrichtung und die Wand der Knebel betätigt und in Klemmeingriff mit der unzugänglichen
Seite der Wand gezogen werden kann.
der Hohlwand angebracht werden kann, wobei durch eine einmalige Einführung der Schraube durch die Vorrichtung und die Wand der Knebel betätigt und in Klemmeingriff mit der unzugänglichen
Seite der Wand gezogen werden kann.
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Hohlwand-Befestigungsvorrichtung, bei der der Knebel
nach der Entfernung einer Schraube und während der nachfolgenden Wiedereinführung der Schraube fest in seiner Querstellung
dicht an der Klemmfläche der unzugänglichen Seite der Hohlwand gehalten wird.
einer Hohlwand-Befestigungsvorrichtung, bei der der Knebel
nach der Entfernung einer Schraube und während der nachfolgenden Wiedereinführung der Schraube fest in seiner Querstellung
dicht an der Klemmfläche der unzugänglichen Seite der Hohlwand gehalten wird.
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Obige und andere Ziele und Torteile werden mit der erfindungsgemäß
ausgebildeten Befestigungsvorrichtung erreicht, die einen langgestreckten Hohlkörper mit einem !Flansch an einem
Ende aufweist, wobei Schlitzpaare sich entlang dem Körper erstrecken.
Ein länglicher Knebel, der eine sich quer zu seiner Länge erstreckende Gewindebohrung aufweist, ist um im allgemeinen
längliche in einem der langgestreckten Schlitzpaare aufgenommenen Ansätze schwenkbar im Körper gehalten. Die Schlitze
weisen mehrere verengte und erweiterte Abschnitte auf, so dc3
die Ansätze wahlweise an irgendeiner einer Mehrzahl von axialen Abstand aufweisenden Stellen gedreht und in Querstellung der
gewählten Stellung gehalten werden können. Die Schlitze weisen ferner Mittel auf, die es gestatten, daß der in seiner
Querstellung befindliche Knebel in irgendeiner näher dem Flanschende
des Körpers liegenden Stellung hochgezogen werden kann, um einen festen Klemmeingriff mit der unzugänglichen Fläche
des Werkstücks sicherzustellen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sollen nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben
werden. Es zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die in geeignetes Werkstück, wie z.B.
eine Wandplatte, eingesetzt ist;
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Pig. 2 eine Seitenansicht, ähnlich wie die der Fig. 1, wobei jedoch die Befestigungsvorrichtung gegenüber .Fig. 1
um 90° gedreht ist;
Pig. 3 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung, wobei die Anbringung einer Vorrichtung an der Wand und die
anfängliche Drehung des Knebels dargestellt sind;
Pig. 4 eine Seitenansicht, ähnlich wie die der Pig. 3, wobei der Knebel in seiner vollen Querstellung und in Klemmeingriff
mit der unteren Fläche der Wandplatte gezeigt ist;
Fig. 5 eine Endansicht nach Linie 5-5 der Fig. 1 und
Fig. 6 eine Teilseitenansicht, ähnlich der Fig. 3, wobei
eine andere Ausführungsform der Schwenk- und Halteansätze des Erfindungsgegenstandes gezeigt ist.
Bei der in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung 10 einen langgestreckten Körper auf,
der an einem Ende mit einem Flansch 12 und am anderen Ende mit einem Halteabschnitt 18 für einen Knebel versehen ist. Ein im
wesentlicher zylindrischer Hülsenabschnitt 16 ist unmittelbar
am Plansch angrenzend vorgesehen, durch den sich eine Bohrung 14 erstreckt. Der Knebelhalteabschnitt 18 weist zwei im wesentlichen
langgestreckte Schlitzpaare 20 und 21 auf, die ihn
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rechtwinklig zueinander durchsetzen, wie dies in Fig. 1 bzw. Fig. 2 gezeigt ist. Ein schwenkbarer Knebel 22 ist in dem Körper
durch Ansätze 24 gehalten, die sich von den gegenüberliegenden
Seiten des Knebels in die Schlitze 20 erstrecken.
Die bevorzugte Ausführung des Knebels ist vorzugsweise im wesentlichen
rautenförmig ausgebildet und weist kürzere geneigte Endflächen 28 und längere Seitenflächen 30 auf. Eine Gewindebohrung
29 erstreckt sich quer durch den Knebel und nimmt eir>e
Schraube auf, wenn der Knebel in eine Stellung quer zum Körper geschwenkt ist. Die Schwenk- und Halteansätze 24 können für
nachfolgend noch zu beschreibende Zwecke länglich ausgebildet sein und sind rautenförmig gezeigt, wobei die im Winkel stehenden
kurzen Seitenflächen 32 sich im wesentlichen parallel zu den Endflächen 28 des Knebels erstrecken, während die längeren
Seitenflächen 34 sich im wesentlichen parallel zu den Seitenflächen 30 erstrecken.
Es wird auf die neuartige Ausbildung der Schlitze 20 hingewiesen, die die Schwenkansätze des Knebels aufnehmen . Der
Schlitz 20 weist mehrere in axialem Abstand angeordnete Verengungen und Erweiterungen auf, die abwechselnd über die ganze
Länge des Schlitzes angeordnet sind. Einander gegenüberstehende Anschlagflachen 40 erstrecken sich einwärts und sind leicht abwärts
geneigt, um mehrere Zonen kleinsten Quermaßes im Schlitz zu bilden. Kantenwandabschnitte 44 erstrecken sich im wesentlichen
parallel zur Achse des Körpers und schneiden die Anschlagflächen, um Zonen größten Quermaßes im Schlitz zu bilden.
Dazwischen liegende Nockenflächen 42 erstrecken sich von den
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erweiterten Zonen des Schlitzes einwärts und aufwärts geneigt
zur nächsten verengten Zone. Es ist ersichtlich, daß das untere Ende 46 und das obere Ende 48 des Schlitzes ein etwa den
erweiterten Abschnitten des Schlitzes entsprechendes Quermaß haben, um ein vollständiges Verschwenken des Knebels nahe
dem oberen Ende des Schlitzes und damit ein vollständiges Aufwärtsziehen desselben zu gestatten.
Das untere Ende 70 des Körpers 18 kann beide Schlitzpaare verschließen und ist mit einer sich im wesentlichen entlang der
Achse des Körpers erstreckenden Bohrung 72 versehen.
In der Praxis wird die Befestigungsvorrichtung 10 in ein
Werkstück, wie z.B. eine Wandplatte, eingesetzt, die mit einem Loch 61 versehen ist, das im wesentlichen mit dem Durchmesser
der Hülse 16 übereinstimmt, jedoch einen kleineren Durchmesser hat wie der Plansch 12. Der Knebel wird anfänglich im
wesentlichen in seiner Längsstellung gehalten, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung
ist die anfängliche Halterung des Knebels in seiner Längsstellung und nahe der Hülse 16. Bei der bevorzugten Ausführung
können zwei Anschlagflächen 40f so bemessen sein, daß
eine der mehreren verengten Zonen ein Quermaß aufweist, das noch etwas kleiner als die übrigen Zonen ist. Die Ansätze 24
werden zwischen den Kanten der Anschlagflächen 40· satt in einer Stellung längs dem Körper gehalten. Um die zeitweilige
Halterung in der oberen Stellung weiter zu unterstützen, können kleine Kerben 35 in den längeren Seiten der Ansätze vorgesehen
509836/0642 " ? "
.. γ sein, die mit den Anschlagflächen 40' zusammenwirken.
Eine Vorrichtung, wie z.B. die in Pig. 3 mit 62 bezeichnete,
kann am Werkstück 60 befestigt werden, indem eine Schraube durch ein Loch in der Vorrichtung, das mit der Bohrung 14 dee
Körpers fluchtet, eingeführt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, greift die Spitze 52 der Schraube 50 an der geneigten
Fläche 28 des Knebels an und verdreht denselben, nachdem sein Ende von der Bohrung 61 freikommt. Infolge der im Abstand voneinander
angeordneten erweiterten Abschnitte verdrehen sich die Schwenkansätze 24 innerhalb des Schlitzes an der nächsterreichbaren
Stelle, wenn sie durch die Schraube abwärts gedrückt werden. Nachdem die Schraube den Knebel aus der BereitschaftsstellungWischen
den Anschlagflächen 40' gelöst hat, nimmt er eine Stellung quer zum Körper ein. Die Bautenform
des Knebels stellt sicher, daß eine Ecke des Ansatzes eine der Anschlagflächen 40 berührt, um den Knebel in seine Querstellung
zu steuern. Die Anschlagflächen können etwas abwärts geneigt
sein, um die Nockenwirkung, die auf die Ansätze ausgeübt
wird, zu unterstützen, während die Schraube fortgesetzt eine Kraft auf den Knebel ausübt und ihn vollständig in eine
Stellung rechtwinklig zur Schraubenachse drückt.
Da das Längsmaß der Ansätze vorzugsweise größer als das Quermaß des Schlitzes in den verengten Zonen ist, wird der Knebel
in die in gestrichelten Linien in Fig. 3 gebracht und in der
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nächsten zur Verfügung stehenden verbreiterten Zone in Querstellung
gehalten. In dieser vollständigen Querstellung fluchtet die Gewindebohrung 29 im Knebel mit der Schraube 50. Bei einer
Drehung der Schraube greift in den Knebel ein und zieht den Knebel hoch in die Klemmstellung unter das Werkstück 60, da
der Knebel gegen eine Relativdrehung gehalten, aber im wesentlichen axial frei aufwärts im Körper beweglich ist.
iig. 4 zeigt die Befestigungsvorrichtung in einer endgültigen
Klemmstellung. Der Knebel 24 ist gegen die untere Fläche des Werkstücks 60 hochgezogen. Obwohl sich die Ansätze quer im
Schlitz erstrecken, gestatten die Nockenflächen 42, daß der Knebel ratschenartig durch die verengten Zonen hochgezogen werden
kann, um sich fest an das Werkstück anzulegen. Infolge der neuartigen Ausbildung der Schlitze werden die Ansätze wahrscheinlich
nur durch eine vereingte Zone aufwärts gezogen. Es dürfte jedoch ersichtlich sein, daß ein dünneres als das in den
Zeichnungen gezeigte Werkstück es erforderlich macht, daß der Knebel sogar bis zur obersten verengten Zone und in das verbreiterte
Ende 48 gezogen werden muß. Es dürfte auch einleuchten, daß der Körper in vorteilhafter Weise aus Kunststoff
hergestellt wird, so daß er sich federnd auseinanderspreizen kann, wenn der Knebel in seiner Querstellung hochgezogen wird.
Infolge der Vielzahl von verengten Zonen kann eine Vorrichtung mit einer viel größeren als der gezeigten oder viel kleineren
Dicke mit der gleichen Schraubenlänge befestigt werden, wobei der Knebel vollständig betätigt werden kann, da er sich in
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der nächst zur Verfügung stehenden verbreiterten Zone zur Haltestellung nahe dem oberen Ende des Körpers drehen kann.
Die Anschlagflächen 40 stellen auch sicher, daß der Knebel in seiner Querstellung gehalten wird, selbst nachdem die Schraube
entfernt worden ist. Dies ermöglicht es, daß die Vorrichtung entfernt und durch eine andere ersetzt werden kann, wobei
sichergestellt ist, daß der Knebel die ordnungsgemäß ausgerichtete
Stellung zur Aufnahme der Schraube sehr nahe an der Unterfläche des Werkstücks 60 einnimmt.
Es dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß eine Befestigungsvorrichtung
geschaffen worden ist, mit der ein großer Dickenbereich von Vorrichtungen an einem gleich großen Dickenbereich
von Werkstücken mit den beschriebenen Ausführungsformen befestigt werden kann, wobei der Knebel in einer obersten Längsstellung
der Befestigungsvorrichtung gehalten wird. Die Erfindung sieht ferner, eine Mehrzahl von miteinander abwechselnden
verengten und verbreiterten Zonen zum Verschwenken und Halten des Knebels in einer Querstellung vor, und zwar so nahe wie
möglich an der Unterfläche des Werkstücks.
Bei der in Mg. 6 gezeigten Ausführungsform können die Ansätze 24a wahlweise quadratisch ausgebildet sein, wobei benachbarte
Seiten scharfe Kanten bilden, die in der Lage sind, die Drehung des Knebels bei der Berührung mit einer Anschlagfläche 40a einzuleiten
und zu unterstützen. Das Diagonalmaß der Ansätze 24a sollte mit dem Längenmaß des Knebels fluchten und größer als
das Breitenmaß des Schlitzes in der verengten Zone sein, um die Dreh- und Haltefähigkeiten ähnlich der bevorzugten Aus-
50983.6/0642 - 10 -
führungsform vorzusehen. Der Körper kann ebenfalls abgewandelt werden, indem das Quermaß des Schlitzpaares 21 am oberen Ende
vermindert wird, um einen Reibungssitz zwischen dem Knebel und dem Schlitz in dieser Zone zu bilden. Der Knebel kann somit *nfänglich
in einer Stellung festgeklemmt werden, die ähnlich der in Pig. 1 der bevorzugten Ausführungsform gezeigten Stellung ict.
- 11 Patentansprüche
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Claims (22)
- - 11 « ■
P a t e η t a η s ν r u c h e :n~l) Vorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an einem Werkstück, das nur von einer Seite her zugänglich ist mit einem langgestreckten Körper und einem darin angeordneten Knebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12, 16, 18) an einem Ende einen Flansch (12) und am anderen Ende einen langgestreckten Abschnitt (18) mit zwei gegenüberliegenden Schlitzen (20) aufweist,· in denen mehrere mit Längsabstand zueinander angeordnete Anschläge (40, 42) vorgesehen sind, die das Quermaß der Schlitze verengen, daß der Knebel (22) länglich ausgebildet ist und zwei in die gegenüberliegenden Schlitze eingreifende, den Knebel im Körper haltende Ansätze (24) aufweist, daß am obersten Ende des Körpers Halterungen (40·) vorgesehen sind, die eine freie Längsbewegung des Knebels verhindern und ihn in einer in Längsrichtung des Körpers ausgerichteten Stellung halten, daß der Knebel eine sich quer durch denselben erstreckende Gewindebohrung (29) aufweist, in die eine Schraube (.50) einschraubbar ist, * die den Knebel in einer quer zum Körper ausgerichteten Stellung hält, daß eine Vorrichtung (50, 28) vorgesehen ist, mit der der Knebel aus seiner ursprünglichen Längsstellung in die Querstellung drehbar ist und daß die Ansätze (24) in der Querstellung des Knebels (22) ein größeres Maß als das Quermaß der Schlitze (20) in der Nähe der SAnschläge (40, 42) haben und den Knebel in der Querstellung am Körperabschnitt (18) in einer vorbestimmten Höhe halten. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24) länglich ausgebildet sind und die Länge509836/0642 - 12 -derselben in Richtung der Länge des Knebels (22) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Knebels (22) Nockenflächen (28) aufweisen, die in Längsausrichtung des Knebels mit dem Körper (12, 16, 18) geneigte Anschlagflächen bilden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24) rautenförmig ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (22) rautenförmig ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (40, 42) einander gegenüberstehende Anschlagflächen (40) aufweisen, die sich von den Kanten der Schlitze (20) aus vorerstrecken und sich mit aufwärts und einwärts konvergierenden Flächen (42) schneiden, die in den Schlitzen vorgesehen sind und eine Bewegung des Knebels (22) in Längsrichtung des Körpers (12, 16, 18) zum Flansch (12) hin gestatten, eine wesentliche Bewegung in umgekehrter Richtung jedoch verhindern, wenn der Knebel eine Stellung quer zum Körper einnimmt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24) länglich ausgebildet sind und anfänglich durch die Kanten der einander gegenüberstehenden Anschlag-- 13 -50 9-8 36/0642flächen (40) in den oberen Enden der Schlitze (20) gehalten sind, und daß die Breite der Ansätze etwas größer als der Abstand zwischen den Kanten ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24) länglich ausgebildet sind und anfänglich durch einen Reibungssitz zwischen sich einwärts erstreckenden Abschnitten der oberen Enden der Schlitze (20) gehalten sind. .
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine freie Längsbewegung des Knebels (22) verhindernden Halterungen (401) wenigstens zwei einander gegenüberstehende Anschläge (40, 42) aufweisen, die einen Druckeingriff auf die gegenüberliegenden Seiten des Knebels (22) ausüben.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24) die Form länglicher Parallelogramme aufweisen, in deren langen Seiten Kerben (35) vorgesehen sind, in die ein Anschlagpaar (40, 42) verriegelnd eingreift und den Knebel (22) anfänglich in einer längs ausgerichteten Stellung am obersten Ende des Körpers (12, 16, 18) hält.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (24a) quadratisch ausgebildet sind und das Eckenmaß mit dem längsmaß des Knebels (22a) ausgerichtet ist,- 14 509 83 6/0642
- 12. Befestigungsvorrichtung zum Einklemmen der gegenüberliegen-, den Flächen eines mit einer Öffnung versehenen Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß in einem langgestreckten hohlen Körper (12, 16, 18), der an einem Ende einen Plansch (12) aufweist, ein länglicher Knebel (22) angeordnet ist, der zwei Schwenk- und Halteansätze (24) aufweist, die von den gegenüberliegenden Seiten vorstehen, daß der hohle Körper (12, 16, 18) zwei langgestreckte, sich im wesentlichen parallel zur Körperachse erstreckende Öffnungspaare (21, 20) aufweist, von denen das erste Öffnungspaar (21) eine etwa der Breite des Knebels (22) entsprechende Breite hat, so daß sich der Knebel um die Ansätze (24) in eine Stellung quer zum Körper drehen kann, während das zweite Öffnungspaar (20) die Ansätze (24) schwenkbar und längs beweglich aufnimmt und mehrere sich abwechselnd verengende und erweiternde Abschnitte (42, 44) auf seiner ganzen Länge aufweist, daß die Ansätze (24) länglich ausgebildet sind und mit ihren größeren Längenmaß in gleicher Richtung in das größere Längenmaß des Knebels (22) ausgerichtet sind, daß die erweiterten Abschnitte (44) der zweiten Öffnungspaare (20) ein Quermaß haben, das wenigstens so groß wie die Länge der Ansätze ist, so daß sie sich darin drehen können, daß die verengten Abschnitte (42) ein kleineres Quermaß als die Länge des Knebels (22) haben und eine freie Bewegung des Knebels in Längsrichtung des Körpers verhindern, wenn der Knebel eine Querstellung zum Körper einnimmt, daß der Knebel (22) eine sich im wesentlichen rechtwinklig zu seiner Länge erstreckende Gewindebohrung (29)- 15 509836/0642and an wenigstens einem Ende eine Nockenfläche aufweist, an der eine durch das eine Ende des Körpers eingeschraubte Schraube (50) angreift und eine Drehung des Knebels (22) um die Ansätze (24) bewirkt.
- 13. Vorrichtung nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die verengten Abschnitte (42) des zweiten Öffnungspaares (20) Paare von unmittelbar gegenüberliegenden Anschlagflächen (4o) aufweisen, die sich quer zur Längsachse des Körpers (12, 16, 18) von den Kanten der zweiten Öffnungspaare (2O) vorerstrecken und eine von dem Flansch (12) fortgerichtete Längsbewegung des Knebels (22) verhindern, wenn der Knebel die Querstellung zum Körper einnimmt·
- 14. Vorrichtung nach Anspruch -1St, dadurch gekennzeichnet, daß die erweiterten Abschnitte (44) des zweiten Öffnungspaares (20) sich ein vorbestimmtes axiales Maß parallel zur Längsachse des Körpers (12, 16, 18) erstrecken und in einwärts geneigte Nockenflächen (42), die sich von einer Zone maximaler Breite aufwärts zum Flansch hin erstrecken, übergehen, so daß der Knebel (22) aufwärts gezogen werden kann, wenn er die Querstellung zum Körper einnimmtο- 16 -509836/064 2
- 15· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Anschiagflachen (4o) vom Flanschende fortgerichtet geneigt sind und einen kleinen Winkel mit Ebenen einschließen, die rechtwinklig zur Längsachse des Körpers liegen.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das am nächsten zum Flansch (12) liegende Ende des zweiten ÖfTnungspaares (20) eine Breite hat, die wenigstens so groß wie die Länge der Ansätze (2k) isto
- 17· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Flansch (12) entfernt liegende Ende des zweiten Öffnungspaares (20) eine Breite hat, die wenigstens so groß wie die Länge der Ansätze (2k) ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Öffnungspaar (20) eine Halterung aufweist, die den länglichen Knebel (22) in der obersten Stellung des Körpers (12, 16, 18) in Längsrichtung desselben festhält.
- 19· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12, 16, 18) aus einem elastischen Kunststoff hergestellt ist.- 17 -509836/0642
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (22) eine Rautenform hat und die geneigten
Endflächen (28) die Mittel bilden, um den Knebel in
Ansprache auf eine durch die Schraube (50) ausgeübte
Axialkraft zu drehen. - 21. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (2k) eine Rautenform haben.
- 22. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da£ die Breite des ersten Öffnungspaares (21) an deren oberen Enden einen Reibungssitz zwischen dem Knebel (22) und dem Körper (12, 16, 18) bilden, um den Knebel anfänglich in
Längsrichtung des Körpers im oberen Ende desselben zu
halten.509836/0642
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