DE2201053A1 - Einteiliger verbinder fuer profile, rohre od.dgl - Google Patents

Einteiliger verbinder fuer profile, rohre od.dgl

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DE2201053A1 DE19722201053 DE2201053A DE2201053A1 DE 2201053 A1 DE2201053 A1 DE 2201053A1 DE 19722201053 DE19722201053 DE 19722201053 DE 2201053 A DE2201053 A DE 2201053A DE 2201053 A1 DE2201053 A1 DE 2201053A1
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    • F16B12/50—Metal corner connections
    • F16B2012/505—Metal corner connections having a corner insert which is inserted in mitered profiled members

Description

SGSÜQO S$i»z §QhMKi|^Än % Gq. r #@ Bielefeld, Karalinenstr. 1 r 3
Jslinteiliger "Verbinder für Profile, Bohre od.dgl.
Die Srfiadung bezieht sich auf einen einteiligen Verbinder für Profile, Bohre od.dgl., der in Längsrichtung der Profile oder Bohre einsetzbar und quer zu einer durchgehenden, bis kurz vor ein Verbinderende reichenden Schlitzebene spreizbar ist, wobei zur Spreizung und zum Transport der Profile oder Bohre in Bichtung auf die Verbindungsfuge Mittel in Aufnahmen des "Verbinders eingetrieben werden.
Bei einem Eckverbinder dieser Art für auf Gehrung geschnittene Profile oder Bohre ist es bekannt, als Mittel zum Iransport der Profile oder Bohre in Bichtung auf die Gehrungsfuge und zur Spreizung zylindrische Stifte zu verwenden, die in eine mehrstufige -Durchbrechung der "Verbinderschenkel eingetrieben werden. Die zweite Stufe dieser Durchbrechung weist einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser des zylindrischen Stiftes entspricht. Durch einen Versatz der in den Profilen oder Bohren vorgesehenen Eintriebsbohrung gegenüber der genannten zweiten Stufe der mehrstufigen Durchbrechung, und zwar zu der von der Gehrungiuge abgewandten Seite, wird beim Eintreiben des Stiftes zunächst der Stift in der zweiten Stufe der Durchbrechung vertikal zum Verbinder-
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schenkel ausgerichtet und hierbei das Profil in Richtung auf die Gehrung|fug@ transportiert. Bei einem, weiteren Eintreiben G-des Stiftes in eine Stufe, deren Durchmesser kleiner ist als : °« der Durchmesser des Stiftes, erfolgt der Spreizvorgang, durch den der der Gehrungsfuge "benachbart liegende !eil des Verbinders innig mit den Profilen oder Bohren verbunden wird. , :'
Die bekannte Konstruktion hat sich bewährt.
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Spreizmittel so auszubilden, daß die Serienfertigung der Rahmenkonstruktionen, die auch mit Längs- oder Quersprossen ausgerüstet sein^können, noch preisgünstiger wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Mittel zum Transport der Profile oder Bohre zur Verbizidungsfuge hin und die Spreizmittel aus in die entsprechende oder entsprechenden Aufnahmen des Verbinders eingesickten Profil- oder Bohrteilen bestehen.
Den Transport des Profiles oder Rohres in Richtung auf die Verbindungsfuge kann man beim Gegenstand der Erfindung dadurch erzielen, daß das Sickwerkzeug ein wenig gegenüber der Stützwand der im Verbinder vorgesehenen Aufnahme versetzt ist, und zwar zu der von der Verbindungsfuge abgewandten Seite. Nachdem das Sickwerkzeug das Profilmaterial ein wenig deformiert hat, wird es beim weiteren Einfahren in die Aufnahme des Verbinders zusammen mit dem Profil in Richtung auf die Verbindungsfuge bewegt.
Die Spreizwirkung wird hierbei dadurch erreicht, daß die Aufnahme für das vom Sickwerkzeug deformierte Rohr- oder Profilmaterial von der Schlitzebene durchtreten wird und das Material gegen Stützwände mit einer Kraftkomponente quer zur Schlitzebene ge-,drückt wird.
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Dieses und weitere. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben.
Es zeigen: .
Fig. 1 einen einteiligen Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile, dessen Verbinderschenkel mit einer zweistufigen Aufnahme für aus den aufgeschobenen. Profilen gesicktes Material versehen sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. 3 einen weiteren Eckverbinder, bei dem jeder Verbinderschenkel zwei voneinander getrennte Aufnahmen besitzt, wobei die eine Aufnahme zum Transport der Profilteile in Richtung auf die Gehrungsfuge- und die andere Aufnahme zum Spreizen der Verbinderschenkel verwendet wird,
Fig. 4- als weiteren Ausführungsbeispiel ein auf einen Eckverbinderschenkel geschobenes Profil im Grundriß,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V in Fig. 4-,
Fig. 6 eine Abwandlungsform zu der Konstruktion nach den Fig. 4- und 5 im Grundriß,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. 6.
Der einteilige Eckverbinder 1 besitzt eine Schlitzebene 2, die sich bis kurz vor die Enden 3,4 der Verbinderschenkel erstreckt.
Über Brücken 5 sind die zu beiden Seiten der Schlitzebene 2 liegenden winkelförmigen Verbinderteile 6, 7 untereinander verbunden.
Die auf. Gehrung geschnittenen Rohre oder Profile 8, 9a., die in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellt sind, werden auf die Verbinderschenkel geschoben und dort festgelegt.
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Bei der Konstruktion nach den 2?ig. 1 und 2 weist jeder Verbinderschenkel eine zweistufige Aufnahme 9 auf. Die Achse dieser Aufnahme liegt in der Schlitzebene 2 und erstreckt sich quer zur Längsachse des Verbinderschenkels. Die der Eintreibeexte zugewandte Stufe 10 ist kegelförmig ausgebildet.
Die sich daran anschließende zweite Stufe 11 ist zylindrische gestaltet.
Um "beim Einführen des Sickwerkzeuges 12 in die Aufnahme 9 einen !Transport des Profiles 8 in Richtung auf die Gehrungsfuge 13 zu erzielen, ist die Längsachse 14 des Sickwerkzeuges gegenüber der Achse der Aufnahme 9 zu der der Gehrungsfuge 13 abgewandten Seite ein wenig versetzt. Die Versetzung kann z.B. O,7üun betragen. Beim Einführen des konischen Endes 15 des Sickwerkzeuges in die Aufnahme 9 findet zunächst eine Deformation des vom Sickwerkzeugee erfaßten Profilteiles statt und dann beim weiteren Einführen eine Ausrichtung der Achse 14 des Sickwerkzeuges mit der Achse der Aufnahme 9. Hierbei wird das Profil in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt. Durch das weitere Einführen des Sickwerkzeuges in die Aufnahme 9 und durch die Einsickung des Profilteiles 16 in die zweite Stufe der Aufnahme wird eine Bewegung der Verbinderteile und 7 quer zur Schlitzebene 2 erzielt. Das in die Aufnahme eingesickte Material des Profils bildet gleichzeitig ein Widerlager für die Verbinderteile 6 und 7 und verhindert eine Rückbewegung in die Ausgangsstellung.
Bei der Konstruktion nach der S1Ig. 3 besteht der einteilige Verbinder aus den winkelförmigen Teilen 6a und 7a-> die an den freien Enden über eine Brücke1 5a verbunden sind.
Die Schlitzebene 2 durchtritt zwei getrennt voneinander angeordnete Aufnahmen 17, 18, in die aus der Wandung des aufgeschobenen Profils gesicktes Material eingeführt wird.
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Die Aufnahme 17 dient dazu, einen Transport des aufgeschobenen Profils in Richtung auf die Gehrungsfuge 13a zu erzielen.
Zu diesem Zweck wird das Sickwerkzeug ein wenig versetzt gegenüber der Stützwand 19» und zwar zu der von der Gehrungsfuge abgewandten Seite angeordnet. Beim Eintreiben des Sickwerkzeugs in Richtung der Aufnahme 17 wird das am Profil angreifende Sickwerkzeug in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt und transportiert im Zuge dieser Bewegung das aufgeschobene Profil entsprechend.
Die Aufnahme 18 dient zur Erzielung einer Spreiz'ung der Verbinderteile 6a, -7a "quer zur Schlitzebene 2. Das in die Aufnahme 18 mittels eines Sickwerkzeuges eingepreßte Profilmaterial arbeitet mit den parallel zur Schlitzebene verlaufenden Stützwänden 20, zu-sammen, bewegt die Verbinderteile 6a und 7a quer zur Schlitzebene und bildet gleichzeitig ein Widerlager, das eine Rückstellbewegung in die Ausgangslage unterbindet.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 werden auf die Eckverbinderschenkel 22 Profile 23 aufgeschoben, aus denen Zungen 24 geformt werden, die dreieckförmig sind und um eine parallel zur Ecklinie des Verbinders verlaufende Kante 25 verschwenkt werdenkönnen. Die Zunge 24 erstreckt sich symmetrisch zu beiden Seiten der Schlitzebene 26, in der die abgerundete Spitze 27 der Zunge 24 liegt.
Zum Transport des Profils 23 und zur Spreizung der über Endbrücken verbundenen Eckverbinderteile 22a und 22b wird die Zunge 24 in eine Aufnahme 2Θ ist des Eckverbinderschenkels 22 eingeformt. Die Zungenspitze 27 gleitet hierbei auf einer Schrägfläche 29. Hierbei wird das Profil 23 in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt.
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Gleichzeitig dringt die dreieckförmige Spitze 27 in die zu beiden Seiten der Schlitzebene 26 liegende Trennfuge JO ein und spreizt die Eckverbinderteile 22a und 22b quer zur Schlitzebene, so daß die Verbindung zwischen den Profilen und dem Eckverbinder intensiviert wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den S1Ig. 4 und 5 zum Transport der Profile zur Gehrungsfuge hin und zur Spreizung der Verbinderteile quer zur Schlitzebene einem Verbinderschenkel nur eine aus dem Profil- oder Rohrmaterial geformte Zunge 24· zugeordnet war, sind bei der Ausführung nach den 3?ig. 6 und 7 zwei dreieckförmige Zungen 5^ j 32 vorhanden, die um die Kanten 33 bzw. 34- verschwenkt werden können.
Die Profilzungen 31 und 32 liegen symmetrisch zu der Schlitzebene 35·
Die in die Aufnahmen 36 der Eckverbinderteile 37a und 37h eingeformten Zungenteile nehmen durch eine Zusammenarbeit mit einer Schrägfläche 38 einerseits den Transport des Profils zur Gehrungsfuge 39 und andererseits die Spreizung der Verbinderteile 37a und yj\> quer zur Schlitzebene 35 vor.
Die innerhalb der Trennfuge 39 liegenden Zungenteile wirken nämlich mit den Seitenflächen bzw. Seitenkanten der Trennfuge 39 zusammen und bilden nach dem Auseinanderspreizen der Eckverbinderteile 37a und 37b ein Widerlager.
In den in den Zeichnungendargestellten Ausführungsbeispielen sind nur Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder !öhre aufgezeigt.
Dieselben Mittel, die bei diesen Eckverbindern benutzt werden, um einen Transport der Profile zur Gehrungsfuge und ein Spreizen der durch Brücken verbundenen Eckverbinderteile zu erreichen, können auch für dieselben Zwecke natürlich bei einem Stoßverbinder benutzt werden. ■
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Claims (5)

Patentansprüche
1./Einteiliger Verbinder für Profile, Rohre od.dgl., der in Längsrichtung der Profile oder Rohre einsetzbar und quer zu einer durchgehenden, bi,s kurz vor ein Verbinderende reichenden Schlitzebene spreizbar ist, wobei zur Spreizung und zum Transport der Profile oder Rohre in Richtung auf die Verbindungsfuge Mittel in Aufnahmen des Verbinders eingetrieben werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zum Transport xler Profile oder Rohre zur Verbindungsfuge hin und die Spreizmittel aus in die entsprechende oder entsprechenden Aufnahmen des Verbinders eingesickten Profil- oder Rohrteilen bestehen.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er bzw. jeder Verbinderschenkel eine zweistufige Aufnahme (9) aufweist, deren Achse in der Schlitzebene und quer zur Längsachse des Verbinders bzw. des Verbindersehenkels verläuft und daß die der Eintreibseite zugewandte Stufe(iO) kegelförmig ausgebildet ist.
3. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er bzw. jeder Verbinderschenkel mit einer Aufnahme (17) mit einer parallel zur Verbindungsfuge verlaufenden Abstützwand (.19) und einer durch die Schlitzebene getrennte Aufnahme (18) mit zur Schlitzebene parallel verlaufenden Abstützwänden (20,21) ausgerüstet ist.
4. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dreieckförmige Zunge (24) des Profils oder Rohres, die sich symmetrisch zu beiden Seiten der Schiit ζ ebene (26) erstreckt, um eine parallel zur Verbindungsfuge bzw. zur Ecklinie des Verbinders verlaufenden Kante (25) verschwenkbar, auf eine Schrägfläche (29) einer Aufnahme (18) des Verbinders und zwischen die durch die Spreizebene getrennten Verbinderteile (22a und 22b) preßbar ist.
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5. Verbinder nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei dreieckförmige Zungen (31>52) des aufgeschobenen Profils oder Rohres, die symmetrisch zu beiden Seiten der Schiitζebene (35) der Verbinderteile liegen und teilweise im Bereich der Trennfuge angeordnet und schräg zur Schlitzebene verlaufende Kanten (55) > (54·) schwenkbar sind.
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Leerseite
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