DE1658857A1 - Aus Tafeln zusammengesetzte Wand - Google Patents

Aus Tafeln zusammengesetzte Wand

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/72Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf aus !Tafeln, vorzugsweise aus Blechtafeln zusammengesetzte Wände und Verbindungsfugen, die von Hand an Ort und Stelle hergestellt werden können und in axialer Richtung der Verbindungsfugen einen starken Stützrahmen für die zu errichtende Wand bilden. Werkzeuge, Bolzen, Muttern, Schrauben oder andere Befestigungsmittel sind dabei nicht erforderlich, und es ist nicht nötig, irgendwelche Teile an den Verbindungsfugen der Tafeln anzubohren.
Die vorliegende Erfindung umfaßt das Herstellen von Wänden aus Tafeln, entlang deren Seitenkanten gleich ausgebildete, rechtwinklige Profilflansche vorgesehen sind, und Verbindungs- =· leisten, die dichtend mit den rechtwinkligen Profilflanschen der jeweils aneinander angrenzenden Tafeln verbunden werden, wodurch die Tafeln der Wandkonstruktion in einer Eben· odor winklig fest miteinander verbunden werden können.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein einfaches Mittel zu schaffen, mit Hilfe dessen die aneinander angrenzenden Tafeln einer aus mehreren Tafeln bestehenden Wand miteinander verbunden werden können, indem ihre mit Flanschen versehenem Kanten zusammengeklemmt werden. Dies geschieht mittels einer Dreiecksprofilleiste, die über ein Ende der mit Flanschen versehenen Kanten gestülpt und bis zu dem anderen Ende geschoben wird, wodurch die Kanten zusammengeklemmt werden. Gleichzeitig entsteht ein starker Stützrahmen für die Tafeln.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Tafeln, die an ihren Kanten miteinander verbunden sind und entlang ihrer aneinander angrenzenden Kanten Flansche aufweisen, die sich auf einer Seite der Wand erstrecken und mit der jeweiligen Tafel an jeder Verbindungsfuge einen Winkel bilden, der nicht größer ist als die Hälfte des Winkels zwischen den aneinander angrenzenden Tafeln, sowie durch eine Klemmleiste mit Dreiecksprofil aus elastischem, flache» Material, die über die Flansche geschoben wird und deren Seitenkanten nachgiebig gegen die Flansche gedrückt werden, um die Tafeln am Boden der Flasche zusammenzuhalten, wobei sich die äußeren Kanten der Flansche in die Ecken am Boden der jeweiligen Profilleiste erstrecken, um zu verhindern, daß sich diese an den Flanschen nach außen verschieben, und wobei die Flansche bo ausgebildet sind, daß sie sich la wesentlichen axial in Sichtung des Bodens der jeweiligen Profilleiste erstrecken, und xwar erstrecken sich die äußeren Teile nach außen, weg von der dtr Tafel gegenüberliegenden Kante in entgegengesetzte
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Richtungen entlang dem Boden der dreieckigen Klemmleiste in deren aneinander angrenzenden Ecken, und ejjie zweite in der Dreiecksprofilleiste angeordnete Profilleiste, deren gegenüberliegende Kanten sich in die Ecken am Boden der Dreiecksprofilleiste und um die äußeren Kanten der Flansche erstrecken, um zu · verhindern, daß sich diese quer zur Wand verschieben.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens zum Herstellen der Dreiecksprofilleiste mit einem Zwischenraum zwischen den äußeren Kanten der Seiten des * Profils, der kleiner ist als die Rückfederung des Leistenmaterials bei dem Biegeverfahren zum Herstellen der Bodenwinkel· des Profila. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Verfahrens ist gekennzeichnet durch Biegen einer Leiste in ein W-Profil mit im wesentlichen parallelen Außenseiten und einem Winkel zwischen den inneren Schenkeln von ungefähr 70°, während die gegenüberliegenden Winkel an den anderen Enden der inneren Schenkel so groß sind, daß der gewünschte Zwischenraum entsteht, wenn die Schenkel flachgedrückt werden und den im wesentlichen flachen Boden des Dreiecksprofils bilden, Auflegen der Leiste auf eine flache Oberfläche, so daß sich das W-Prof il in aufrechter Stellung befindet, und Niederdrücken der Spitze der durch die inneren Schenkel gebildeten Erhöhung mittels einer flachen Platte, die nicht dicker ist als der gewünschte Zwischenraum, bis die inneren Schenkel einen im wesentlichen durchgehenden, flachen Boden eines Dreiecksprofils bilden, wobei die äußeren Kanten der ausseren Seiten des W-Profils im wesentlichen gegen die eich gegenüberliegenden Seiten der flachen Platte drücken, so daß der ge-
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wünschte Zwischenraum entsteht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Besehre ibung.
In der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer aus Tafeln zusammengesetzten Wand gemäß der vorliegenden Er-. findung mit einer Verbindungsfuge zwischen in einer Ebene angeordneten Tafeln und einer Eckverbihdungsf uge,
Fig. 2 eine Vorderansicht dieses Wandteile,
Fig. 3 eine Bückansicht dieses Wändteils gemäß der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine vertikale Schnittansicht dieses Wandteils gemäß der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht gemäß der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine vertikale Schnitt ansicht gemäß der Linie 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7 eine Darstellung des Biegeverfahrens zum Herstellen einer Dreiecksklenmlsiste mit einer Profilöffnung, die kleiner ist ale die Rückfederung der Seiten während des Bisgsvsrfahrens, und
Fig. 8 sine Ansicht des Dreisekeprofile, nachdem der Bodsn dss Drtiecks mittels der Kante sinsr durch den Zwischenraum »wischen den Seiten **a Sreieeke hindurchgeführten Druckplatte flaohgsdrückt wurde.
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Die bei der vorliegenden. Erfindimg verwendeten Tafeln können zwischen ihren Seitenkanten 10 beliebig ausgebildet sein. Diese Tafeln weisen jedoch gleich ausgebildete Profilflansche 12 auf, die mittels der mit geringem Abstand voneinander, angeordneten, äußeren Kanten 14· der gegenüberliegenden Seiten 16 einer Profilleiste zusammengehalten werden. Dadurch entsteht eine dichte Verbindungsfuge zwischen den aneinander angrenzenden Tafeln.
Die Zeichnung zeigt eine Verbindungsfuge 18 zwischen in einer Ebene ausgerichteten Tafeln und eine Verbindungsfuge 20 zwischen Ecktafeln, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Es ist jedoch auch möglich, die Profilleisten für die Ecktafeln so auszubilden, daß die Tafeln einen anderen Winkel einschließen.
Die dreieckige Profilleiste 22 kann beim Zusammenbau mit einem ihrer Enden über die.Profilflansche 12 der aneinander angrenzenden, aufeinander ausgerichteten Tafeln geschoben werden, so daß die Flansche durch eine Drucklinienberührung χ derpLueseren Kante einer jeden Seite der Profilleiste mit der Innenseite des jeweiligen Flansches 12 auf ihrer ganzen Länge feet zusammengedrückt werden. Die äußeren Kanten der Profilflasche 12 erstrecken sich in die inneren, unteren Ecken der Profilleiste 22, um die Profilflasche 12 der aneinander angrenzenden Taftin ausgerichtet zu halten und um zu verhindern, daß sich die äußeren Kanten der Seiten 16 der Profilleiste an den Flanschen 12 nach außen verschieben.
Am Boden der Profilleiste 22 kann eine zweite Profilleiste 24 befestigt sein, deren Seiten sich um die äußeren Kanten der Flansche 12 erstrecken, um während des Zusammenbaue gleitend auf
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diesen aufzusitzen. Dabei bleibt die Drucklinienberührung χ zwischen den Profilleisten und den Profilflanschen 12 in der Verbindungsfuge im wesentlichen nur an sechs Stellen aufrechterhalten. Dadurch wird die Gleitreibung in dem GIeitsitζ auf ein Minimum verringert, während an den sechs Stellen eine ständige enge Berührung aufrechterhalten wird. Die Ecken an den Enden der Profilleisten 22 und 24 können an diesen Berührungs st eilen nach außen erweitert sein, um das Darüberschieben der Profilleisten über die Enden der Profilflansche 12 an jeder Verbindungsfuge zu erleichtern. In Fig. 5 sind beispielsweise die Seiten 16 des , Halteleistenteils nach außen erweitert.
Die Profilleistenvorrichtung verstärkt die aus derartigen Tafeln hergestellte Wandkonstruktion ganz wesentlich, so daß normalerweise kein zusätzlicher Rahmen erforderlich ist, auch dann nicht, wenn das Material der Tafeln und der Profilleisten sehr dünn ist. Die Wand läßt sich leicht zusammenbauen. Schrauben, Bolzen, Muttern oder andere Befestigungsmittel, die das Anbohren oder Verformen irgendwelcher Kontruktionsteile erforderlich machen, werden dabei nicht benötigt. Dadurch kann die Wand ebenso leicht und schnell auseinandergebaut und beliebig an einen anderen Standort gebracht werden, ohne daß die guten Dichtungseigenschaften der Verbindungefugen darunter leiden.
Zum Herstellen der Eckverbindungsfugen werden ähnliche Profilleisten verwendet, wie bei den oben beschriebenen Verbindungsfugen zwischen in einer Ebene angeordneten Tafeln. In flg. ist eine rechtwinklige Verbindungsfuge 20 dargestellt, obwohl Verblndungifugen mit anderen Winkeln auf ähnliche Weise herge-
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stellt werden können. Die Seiten 16 und die Ecken am Boden der Profilleiste 22' und die Seiten der inneren Profillelsten 24' haben die gleiche Form, wie die der Profilleisten für die Ver^ bindungsfugen 18 zwischen in einer Ebene angeordneten Tafeln. Die Bodenteile der Profilleisten 22' und 24' sind jedoch getrennt, indem die Bodenleiste 24' winklig verläuft und so einen hohlen, verhältnismäßig starken Eckpfeiler "bildet, der über die Enden der Flansche 12 der aneinander angrenzenden Ecktafeln ge-
schoten wird. Dies geschieht auf ähnliche Weise wie beim Herste 1- ~ len der Verbindungsfuge zwischen in einer Ebene angeordneten Tafeln. Datei ist ebenfalls an sechs Stellen eine Drucklinienberührung, vorhanden, wodurch die Kanten der Ecktafeln in der richtigen Winkelstellung gehalten werden und eine gut abgedichtete Verbindungsfuge entsteht. *
Die Tafeln und die Profilleisten können aus .Stahl oder.irgend einem anderen Material mit einer geeigneten Elastizität hergestellt sein, wodurch die Verbindungsfugen und die Bahmenstützen für die Wand einen genügend starken Halt bekommen. ä
Beim Herstellen der Dreiecksprofilleiste, wobei ein genügend kleiner Zwischenraum zwischen den äußeren Kanten der Seiten 16 mittels einer Biegemaschine nicht erzielt werden kann, weil normalerweise die Rückfederung der Seiten größer ißt als der Zwischenraum, kann die Leiste zunächst wie in Fig. 7 dargestellt in ein W-Profil gebogen werden. Die Winkel zwischen den inneren und äußeren Schenkeln 26 und 28 des W-Profils entspr·- chen dabei im wesentlichen den erforderlichen Bodenwink·In (die ia vorliegenden Fall etwa 70° einschließen} der Dreiteksform.
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Wenn die inneren Schenkel geradegebogen werden, um den Boden der Dreiecksform zu bilden, entsteht der gewünschte Zwischenraum. Das Geradebiegen erfolgt durch Niederdrücken der durch die inneren Schenkel 26 gebildeten Erhöhung mittels der Kante einer flachen Platte 30, die nicht dicker sein darf als der gewünschte Zwischenraum. Dadurch wird der richtige Zwischenraum erzielt. Dieses Verfahren kann auch dazu dienen, die Zwischenräume bei Dreiecksnuten in !Tafeln zu erzielen, bei denen ein minimaler Zwischenraum notwendig ist, der lediglich die Wärme ausdehnung der aneinander angrenzenden Tafeln gestattet, so daß sich diese nicht durchbiegen.
Nahe liegende Abänderungen hinsichtlich der Form und der Anordnung der Teile sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung, wie sie in den folgenden Ansprüchen abgegrenzt ist, zu verlassen.
Patentansprüche:
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OFUGiNAL INSPECTED

Claims (6)

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1. Aus Tafeln zusammengesetzte Wand, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Tafeln, die an ihren Kanten miteinander verbunden sind und entlang ihrer aneinander angrenzenden Kanten (10) Plansche (12) aufweisen, die sich auf einer Seite der Wand erstrecken und mit der jeweiligen Tafel an jeder Verbindungsfuge (18) einen Winkel bilden, der. nicht größer ist als die Hälfte des Winkels zwischen den aneinander angrenzenden Tafeln, sowie durch eine Klemmleiste (22) mit Dreiecksprofil aus elastischem, flachem Material, die über die Flansche (12) geschoben wird und deren Seitenkanten (14) nachgiebig gegen die Flansche (12) gedrückt werden, um die Tafeln am Boden der Flansche (12) zusammenzuhalten, wobei sich die äußeren Kanten der Flansche (12) in die ücken am Boden der jeweiligen Profilleiste (22) erstrecken, um zu verhindern, daß sich diese an den Flanschen (12) nach außen verschieben, und wobei die Flansche (12) so ausgebildet sind, daß sie sich im wesentlichen axial in Richtung des Bodens der jeweiligen Profilleiste (22) erstrecken, und zwar erstrecken sich die äußeren Teile nach außen, weg von der der Tafel gegenüberliegenden Kante in entgegengesetzte Richtungen entlang dem Boden der dreieckigen Klemmleiste (22) in deren aneinander angrenzenden Ecken, und eine zweite in der Dreiecksprofilleiste (22) angeordnete Profilleiste (24-), deren gegenüberliegende Kanten sich in die Ecken am Boden der Dreiecksprofilleiste (22) und um die äusatren Kant®η der Flansche (12) erstrecken, um zu verhindern, daß
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sich diese quer zur Wand verschieben.
2. Wand aus einer Vielzahl von an ihren Kanten miteinander verbundenen Tafeln, die entlang ihrer aneinander angrenzenden Kanten Flansche aufweisen, die sich an jeder Verbindungsfuge auf einer Seite der Wand erstrecken, und mit einer Verbindungsfuge zwischen in einer Ebene angeordneten Tafeln, nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch Plansche (12) an den aneinander angrenzenden Tafeln, die sich rechtwinklig zu den geweiligen Tafeln erstrecken und deren Kanten nach innen umgebogen sind, wodurch ein im wesentlichen rechtwinkliges Profil entsteht, sowie durch eine Drexecksprofilleiste (22) aus elastischem, flachem Material mit einem Zwischenraum in ihrer offenen über die Flansche (12) gestülpten Spitze, wobei die Kanten (14") der „Seiten (16) nachgiebig gegen die Flansche (12) gedrückt werden, um diese fest zusammenzuhalten, und sich die nach innen umgebogenen Kanten in die Ecken am Boden der Dreiecksprofilleiste (22) erstrecken, wodurch die Tafeln in Querrichtung ausgerichtet gehalten werden, und eine flache Profilleiste (24-), die am Boden der Dreiecksprofilleiste (22) befestigt ist und sich um die ausseren Kanten der nach innen umgebogenen Kanten der Flansche erstrecken und auf diesen verschiebbar sind, um das Herstellen und Trennen der Verbindungsfuge (18) zu erleichtern, wobei der Zwischenraum in der Spitze der Dreiecksprofilleiste (22) kleiner ist als die Stärke der beiden Flansche (12) der aneinander angrenzenden Tafeln zusammen, und wobei der Zwischenraum an den Enden erweitert ist, um das Herstellen der Verbindungsfuge <18) zu erleichtern, indem der Zwischenraum leicht über die Enden der
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Plansche (12) gestüipt und die Leisten (22,24) über die flansche (12) geschoben werden können.
3. Wand aus einer Vielzahl von an ihren Kanten miteinander verbundenen Tafeln, die entlang ihrer aneinander angrenzenden Kanten rechtwinklige Profilflansche aufweisen, die sich auf einer Seite der Wand erstrecken, und mit einer rechtwinkligen Eck-, verbindungsfuge, gekennzeichnet durch Plansche (12) an den aneinander angrenzenden Tafeln , die sich von der Eckverbindungsfuge (20) nach außen erstrecken, sowie durch eine im wesentlichen rechtwinklige Profilleiste (22·) aus elastischem flachem Material mit Klemmseiten (16), die sich von ihren äußeren Kanten um die äußeren.Kanten der rechtwinkligen Profilflansche (12) zu der Innenseite eines jeden Flansches (12) erstrecken, und mit rechtwinkligen Abstandhaltern für die Flansche (12), wobei die Klemmseiten (16) gegen die Flansche (12) drücken, um die aneinander "ingrenzenden Tafeln fest zusammenzuhalten, und eine flache Profilleiste (24) innerhalb der rechtwinkligen Leiste (22·)» deren äußere Kanten sich um die äußeren Kanten der rechtwinkligen Profilflänsche (12) erstrecken, um diese in der richtigen Winkelstellung zueinander zu halten.
4. Rechtwinklige Eckverbindungsfuge nach Patentanspruch 3» dadurch gekennzeichnet", daß der mittlere Teil der flachen Profilleiste (24f ) zwischen den äußeren Flächen der Flansche (12) nach innen auf die Ecke zu gebogen, ist, um das Ausrichten zu erleichtern.
5. Verfahren zum Herstellen einer Dreiecksprofilleiste aus flachem Material mit einem bestimmten Zwischenraum zwischen den
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äußeren Kanten der zusammenlaufenden Seiten des Profils, der kleiner ist als die Rückfederung der Seiten aus einer Biegestellung ohne Zwischenraum, nach einem der Patentansprüche 1 bis 4-, gekennzeichnet durch Biegen einer Dreiecksprofilleiste (22) mit einem Zwischenraum zwischen den äußeren Kanten der zusammenlaufenden Seiten, der größer ist als die Rückfederung, und durch Niederdrücken des Bodens der. Profilleiste (22) zwischen den Ecken am Boden der Profilleiste um ein bestimmtes Stück mittels einer durch den Zwischenraum hindurchgeführten PHsutte (30), die nicht stärker ist als die Summe der Rückfederung und des gewünschten Zwischenraums. .
6. Verfahren zum Herstellen einer Breiecksprofilleiste aus flachem Material mit einem bestimmten Zwischenraum zwischen den äußeren Kanten der zusammenlaufenden Seiten des Profils, der kleiner ist als die Rückfederung der Seiten aus einer Biegestellung ohne Zwischenraum, nach Patentanspruch 5V gekennzeichnet durch Biegen einer Leiste in ein W-Profil mit im wesentlichen parallelen Außenseiten (28) und einem Winkel zwischen den inneren Schenkeln (26) von ungefähr 70°, während die gegenüberliegenden , Winkel an den anderen Enden der inneren Schenkel (26) so groß sind, daß der gewünschte Zwischenraum entsteht, wenn die Schenkel (26) flachgedrückt werden und den im wesentlichen flachen Boden des Dreiecksprofils bilden, Auflegen der Leiste auf eine flache Oberfläche, so daß sich das W-Profil in aufrechter Stellung befindet, und Niederdrücken der Spitze der durch die inneren Schenkeln (26) gebildeten Erhöhung mittels einer flachen Platte, (30), die nicht dicker ist als der gewünschte Zwischenraum, bis
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die inneren Schenkel (26) einen im wesentlichen durchgehenden, flachen Boden eines Dreiecksprofils bilden, wobei die äußeren Kanten der äußeren Seiten (28) des W-Profils im wesentlichen gegen die sich gegenüberliegenden Seiten der flachen Platte (30) drücken, so daß der gewünschte Zwischenraum entsteht.
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DE19681658857 1968-02-21 1968-02-21 Wand aus miteinander verbundenen tafeln und verfahren zum herstellen einer verbindungsleiste hierfuer Granted DE1658857B2 (de)

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DE1658857C3 DE1658857C3 (de) 1974-03-14

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