DE2201053B2 - Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder Rohre - Google Patents
Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile oder RohreInfo
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Description
tes vorgesehen ist nach Patent 2011744, da- Es ist ferner ein Eckwinkel bekannt (BE-PS 636 973),
durch gekennzeichnet, daß die Mittel zum der einseitig mittels eines Stiftes bzw. einer Sicke fixiert
hin und die danach wirksam werdenden Spreizmittel 20 Exzenterschraube befestigt wird,
aus in die entsprechende oder entsprechenden Es sind weiterhin Eckverbindungen bekannt (US-PS
eingesickten Profil- oder Rohrteilen (8,9a) bestehen rial der auf den Eckverbinder gesetzten Profile in
und zum Transport der Profile oder Rohre zur Ausnehmungen der Eckverbinder eingedrückt wird.
wird, das gegenüber der Aufnahme des Eckver- sen. Mit den bekannten Maßnahmen wird lediglich eine
binderschenkels an der der Gehrungsfuge abge- durch eine Vorrichuing zusammengepreßte Gehrungs-
wandten Seite zunächst ein wenig versetzt ist und für ecke fixiert
das im Zuge der Einführung in die Aufnahme (9,17, Die FR-PS 12 66 189 beschreibt eine Eckverbindung,
18, 28, 36) eine Schrägfläche (10, 19, 29, 38) der jo bei der ein einteiliger Eckwinkel mittels Sicken
2. Eckveroinder nach Anspruch 1, dadurch in entsprechende Ausnehmungen des Eckverbinders
gekennzeichnet daß jeder Y jrbinderschenkel eine eingeformt Ein Transport der Profile oder Rohre zur
zweistufige Aufnahme (3) aufweist, und daß die der Gehrungsfuge ist aus dieser Literaturstelle nicht zu
Eintreibseite zugewandte Sto. (10) kegelförmig 35 entnehmen. Ein Spreizen der Eckverbinderschenkel
ausgebildet ist. wird durch die Sicken ebenfalls nicht erreicht
3. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Eckverbingekennzeichnet, daß jeder Verbinderschenkel mit der der durch die DE-GMS 19 67 485 bekannt
einer Aufnahme (17) mit einer parallel zur gewordenen Art insoweit zu verbessern, daß der
Gehrungsfuge verlaufenden Abstützwand (19) und -to Transport der zu verbindenden Profile oder Rohre in
einer durch die Schlitzebene getrennte Aufnahme Richtung auf die Gehrungsfuge abgeschlossen ist, bevor
(18) mit zur Schlitzebene parallel verlaufenden die Spreizung des Eckverbinders beginnt, daß die
Abstützwänden (20,21) ausgerüstet ist. Spreizung vom mittleren Bereich des Eckverbinders, in
4. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch den Bereich der Gehrungsfuge verlagert und ein
gekennzeichnet, daß er eine dreieckförmige Zunge 45 Versatz der zu verbindenden Profile oder Rohre in
(24) des Profils oder Rohres, die sich symmetrisch zu Richtung der Gehrungsfuge und in einer Ebene
beiden Seiten der Schlitzebene (26) erstreckt, um senkrecht zur Hauptebene des Verbinders vermieden
eine parallel zur Gehrungsfuge verlaufende Kante wird und darüberhinaus eine noch preisgünstigere
(25) verschwenkbar, auf eine Schrägfiäche (29) einer Fertigung der Konstruktion ermöglicht wird. Zur
Aufnahme des Eckverbinders und zwischen die w Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung neben
durch die Spreizebene getrennten Verbinderteile den entsprechenden Gestaltungsmerkmalen des Gegen-(22a, 220; preßbar ist. Standes des Hauptpatents 20 11 744, die zur Lösung der
5. Eckverbinder nach Anspruch !,gekennzeichnet bei diesem Gegenstand noch zu lösenden Aufgabe
durch zwei dreieckförmige Zungen (31, 32) des bereits vorgesehen sind, noch darüberhinaus die im
aufgeschobenen Profils oder Rohres, die symme- 55 kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen
•nsch zu beiden Seiten der Schlitzebene (35) der Gestaltungsmerkmale zur Lösung der Gesamtaufgabe
Verbinderschenkel liegen und teilweise im Bereich bei der Erfindung vorgesehen.
der Trennfuge angeordnet und um schräg zur In Unteransprüchen 2 bis 5 sind für die Aufgabenlö-
Schlitzebene verlaufende Kanten (33, 34) schwenk- sung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen
bar sind· ft0 beansprucht, die teilweise Überschneidungen mit dem
Gestaltungsprinzip, bestehend aus der auf den zu
verbessernden Stand der Technik gernäß der DE-GMS
Die r-rfindung geht aus von einem Eckverbinder, der ^, |9 6; 485 spezifizierten Aufgabe und den im kennzeichim nicht veröffentlichten Hauptpatent 20 11 744 bean- nenden Teil des Anspruches I angegebenen Lösungsspruchten Art, wie er im Oberbegriff des Anspruches I mittel in ihrer Gesamtheit, also das gesamte Gestalangegeben ist, welcher Gegenband bereits eine tungsprinzip, sind beim Stand der Technik keine solchen
technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen, den Gegenstand des Anspruches 1
ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln, wenn auch die Entwicklung einzelner
Gestaltungsmerkmale, wie sie in dieser Beziehung
einzeln fQr sich durch den Stand der Technik gemäß der BE-PS 6 36 973 bzw. die US-PS 28 61 659 und 33 51 367
bekanntgeworden sind, die Erfindungshöhe noch nicht begründen können.
Durch die DE-GMS 19 67 485 ist ein aus zwei Winkelstücken bestehender Eckverbinder bekannt
geworden, bei dem die Winkelstücke durch in konische Bohrungen eintreibbare Kegelstifte gespreizt werden.
Beim Eintreiben des Kegelstiftes wird keine einwandfreie Abgrenzung der von ihm betriebenen Vorgänge,
nämlich dem Transport der ProHIe oder Rohre zur Gehrungsfuge und dem Spreizen des Eckverbinders,
erzielt Die Spreizung des Eckverbinders ist evtL zu früh beendet und der Kegelstift so fixiert, daß eine weitere
Bewegung der zu verbindenden Profile oder Rohre zur Gehruügsfuge hin nicht mehr möglich ist Hieraus ergibt
sich eine klaffende Gehrungsfuge.
Bei der bekannten Konstruktion ist der Endzustand der Verspannung nicht vorausbestimmbar, da die
Spreizwirkung von den Kegelstiften nicht gleichmäßig in den Eckbereich des Verbinders übertragen wird.
Deshalb muß in umständlicher Weise durch zusätzliche, aufwendige Spannvorrichtungen die Verbindung bis
zum Abbinden der Klebschichten in einen Verbindungszustand gebracht werden, der halbwegs den Anforderungen
entspricht
Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 einen einteiligen Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Profile, dessen Verbinderschenkel
mit einer zweistufigen Aufnahme für aus den aufgeschobenen Profilen gesicktes Material verseher,
sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-Il in Fig. I,
Fig.3 einen weiteren Eckverbinder, bei dem jeder
Verbinderschenkel zwei voneinander getrennte Aufnahmen besitzt, wobei die eine Aufnahme zum
Transport der Profilteile in Richtung auf die Gehrungsfuge und die andere Aufnahme Mm Spreizen der
Verbinderschenkel verwendet wird,
Fi g. 4 als weiteres Ausführungsbeispiel ein auf einen
Eckverbinderschenkel geschobenes Profil im Grundriß, F i g. 5 einen Schnitt nadi der Linie V-V in F i g. 4,
Fig.6 eine Abwandlungsform zu der Konstruktion
nach den F i g. 4 und 5 im Grundriß,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6.
Der einteilige Eckverbinder 1 besitzt eine Schlitzebene 2, die sich bis kurz vor die Enden 3, 4 der
Verbinderschenkel erstreckt
Über Brücken 5 sind die zu beiden Seiten der Schlitzebene 2 liegenden winkelförmigen Verbinderteile
6,7 untereinander verbunden.
Die auf Gehrung geschnittenen Rohre oder Profile 8, 9.1, die in der Fig. I strichpunktiert dargestellt sind,
werden auf die Verbinderschenkel geschoben und dort festgelegt.
Bei der Konstruktion nach den F i g. I und 2 weist jeder Vcrbindersc.Henkel eine zweistufige Aufnahme 9
auf. Die Achse dieser Aufnahme liegt in der .Schlitzebene
2 und erstreckt si. h quer zur Längsachse des Verbinderschenkels. Die der Eintreibseite zugewandte
Stufe W ist kegelförmig ausgebildet.
Die sich daran anschließende zweite Stuf·.: It ist
zylindrisch gestaltet
Um beim Einführen des Sickwerkzeuges 12 in die Aufnahme !9 einen Transport des Profites 8 in Richtung
auf die Gehrungsfuge 13 zu erzielen, ist die Längsachse
14 des Sickwerkzeuges gegenüber der Achse der Aufnahme 9 zu der der Gehrungsfuge 13 abgewandten
Seite ein wenig versetzt Die Versetzung kann z.B.
to 0,7 mm betragen. Beim Einführen des konischen Endes
15 des Sickwerkzeuges in die Aufnahme 9 findet zunächst eine Deformation des vom Sickwerkzeug
erfaßten Pfofilteiles statt und dann beim weiteren
Einführen eine Ausrichtung der Achse 14 des Sickwerk-. zeuges mit der Achse der Aufnahme 9. Hierbei wird das
Profil in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt Durch das weitere Einführen des Sickwerkzeuges in die
Aufnahme 9 und durch die Einsickung des Profilteiles 16 in die zweite Stufe der Aufnahme wird eine Bewegung
2ü der Verbinderteile 6 und 7 quer r:x Schlitzebene 2
erzielt Das in die Aufnahme eingessckte Materia! des
Profils bildet gleichzeitig ein Widerlager für die Verbinderteile 6 und 7 und verhindert eine Rückbewegung
in die Ausgangsstellung.
Bei der Konstruktion nach der Fig.3 besteht der
einteilige Verbinder aus den winkelförmigen Teilen 6a und 7a, die an den freien Enden über eine Brücke 5a
verbunden sind.
Die Schlitzebene 2 durchtritt zwei getrennt voneinan-
Ji) der angeordnete Aufnahmen 17, 18, in die aus der
Wandung des aufgeschobenen Profils gesicktes Material eingeführt wird.
Die Aufnahme 17 dient dazu, einen Transport des aufgeschobenen Profils in Richtung auf die Gehrungsfu-
r> ge 13a zu erzielen.
Zu diesem Zweck wird das Sickwerkzeug ein wenig versetzt gegenüber der Stützwand 19, und zwar zu der
von der Gehrungsfuge abgewandten Seite angeordnet. Beim Eintreiben des Sickwerkzeugs in Richtung der
Aufnahme 17 wird das am Profil angreifende Sickwerkzeug
in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt und transportiert im Zuge dieser Bewegung das aufgeschobene
Profil entsprechend.
Die Aufnahme 18 dient zur Erzielung einer Spreizung
■* ■>
der Verbinclerteile 6a, 7a, quer zur Schlitzebene 2. Das in die Aufnahme 18 mittels eines Sickwerkzeuges eingepreßte
Profilmaterial arbeitet mit den parallel zur Schlitzebene verlaufenden Stützwänden 20, 21 zusammen,
bewegt die Verbinderteile 6a und 7a quer zur
><> Schlitzebene und bildet gleichzeitig ein Widerlager, das
eine Rücksr.ellbewegung in die Ausgangslage unterbindet.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 4 und j werden auf die Eckverbinderschenkel 22 Profile 23
« aufgeschoben, aus denen Zungen 24 geformt wet den,
die dreieckförmig sind und um eine parallel zur Ecklinie
des Verbinders verlaufende Kante 25 verschwenkt werden können. Die Zunge 24 erstreckt sich symmetrisch
zu beiden S;iten der Schlitzebene 26, in der die
wi abgerundete Spitze 27 der Zunge 24 liegt.
Zum Transport des Profils 23 und zur Spreizung der über Endbrücken verbundenen Eckverbrnderteile 22a
und 22b wird die Zunge 24 in eine Aufnahme 28 des Eckverbinderschenkels 22 eingeformt. Die Zungenspit-
·' ze 27 gleitet hierbei cuf einer Schrägfläche 29. HierHei
wird das Profil 23 in Richtung auf die Gehrungsfuge bewegt.
Gleichzeitig dringt die dreieckförmige Spitze 27 in die
zu beiden Seiten der Sclilitzebene 26 liegende Trennfuge 30 ein und spreizt die Eckverbinderteile 22a
und 22b quer zur Schlitzebene, so daß die Verbindung zwischen den Profilen und dem Eckverbinder intensiviert wird.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 und S zum Transport der Profile zur Gehrungsfuge hin und zur Spreizung der Verbinderteile quer zur
Schlitzebene einem Verbinderschenkel nur eine aus dem Profil- oder Rohrmaterial geformte Zunge 24 zugeordnet war, sind bei der Ausführung nach den F i g. 6 und 7
zwei dreieckförmige Zungen 31, 32 vorhanden, die um die Kanten 33 bzw.34 verschwenkt werden können.
Die Profilzungen 31 und 32 liegen symmetrisch zu der Schlitzebene 35.
Die in die Aufnahmen 36 der Eckverbinderteile 37a
und 37b eingeformten Zungenteile nehmen durch eine Zusammenarbeit mit einer Schrägfläche 38 einerseits
den Transport des Profils zur Gehrungsfuge 39 und andererseits die Spreizung der Verbinderteile 37a und
37£> quer zur Schlitzebene 35 vor.
Die innerhalb der Trennfuge 39 liegenden Zungentei- >
Ie wirken nämlich mit den Seitenflächen bzw. Seitenkanten der Trennfuge 39 zusammen und bilden nach dem
Auseinanderspreizen der Eckverbinderteile 37s und 37i>
ein Widerlager.
In den in den Zeichnungen dargestellten Ausfiihrungsbeispielen sind nur Eckverbinder für auf Gehrung
geschnittene Profile oder Rohre aufgezeigt.
Dieselben Mittel, die bei diesen Eckverbindern benutzt werden, um einen Transport der Profile zur
Gehrungsfuge und ein Spreizen der durch Brücken verbundenen Eckverbinderteile zu erreichen, können
auch für dieselben Zwecke natürlich bei einem Stoßverbinder benutzt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche- Verbesserung des durch die DE-GMS19 67 485 bekanntmentansprocne, gewordenen Standes der Technik ist1, Eckverbinder für auf Gehrung geschnittene Durch die DE-OS 1500 683 ist ein EckverbinderProfile oder Rohre, der in die LSngsöffnung der bekannt geworden, bei dem lediglich die SchenkelProfile oder Rohre einsetzbar ufld quer zu einer 5 geschlitzt sind. Die Schlitzebene erstreckt sich nichtSchlitzebene spreizbar ist, wobei zur Spreizung und über den Eckbereich, so daß im Bereich der Gehrungs-zum Transport der Profile oder Rohre in Richtung fuge keine Spreizwirkung erzielt werden kann. Jederauf die Gehrungsfuge ein in eine passende Schenke! ist mit einer symmetrisch sich zum mittigenAufnahme eines jeden Eckverbinderschenkels ein- Schlitz erstreckenden Ausnehmung versehen, irr der eingreifendes Mittel vorgesehen ist, dessen Achse in der io Exzenterteil angeordnet ist Durch Verdrehen desSchlitzebene und quer zur Längsebene der Verbin- Exzenterteils werden die Verbmderschenkel gespreiztdungsteile liegt wobei der Eckverbinder einteilig ist und gehen mit den aufgeschobenen Profilen einedie durchgehende Schlitzebene bis kurz vor den Klemmverbindung ein. Die Betätigung der Exzentertei-freien Schenkelenden reicht und wenigstens beim Ie erfolgt über einen Werkzeugschlosser der durch eineEintreiben des Mittels eine versetzte Anordnung 15 entsprechende Aussparung in den Profilen eingeführtvon Teilen zum Erreichen des genannten Transpor- wird.
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DE4307153A1 (de) * | 1992-06-12 | 1993-12-16 | Weru Ag | Verfahren und Einrichtung zum Herstellen einer Aluminiumhohlprofil-Eckverbindung für Türen und Fenster und dabei verwendbares Hohlprofil |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2201053C3 (de) | 1985-07-11 |
NL7215727A (de) | 1973-07-13 |
AT321040B (de) | 1975-03-10 |
DE2201053A1 (de) | 1973-07-26 |
IT975577B (it) | 1974-08-10 |
FR2167542A5 (de) | 1973-08-24 |
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
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