DE2457940B2 - Eckverbindung fuer eine im querschnitt zweiteilige tuerzarge - Google Patents
Eckverbindung fuer eine im querschnitt zweiteilige tuerzargeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung für eine im Querschnitt zweiteilige Türzarge gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Eckverbindung dieser Art ist bereits aus der US-PS 27 42 117 bekannt. Die Eckverbindungsstücke
der bekannten Eckverbindung, die jeweils dem Ausrichten der miteinander ein Eck bildenden, aneinanderstoßenden Profilschienenenden dienen und von denen
jeweils die beiden einem Eck der Türöffnungsleibung zugeordneten Eckverbindungsstücke mit ihren leibungsparallelen
Schenkeln ineinanderschiebbar ausgebildet sind, sind nicht an den Profilschienenenden
befestigt, sondern nur durch Ineinanderstecken mit diesen verbunden.
Bei der bekannten Eckverbindung ist zu befürchten, daß zwischen den aneinanderstoßenden, vertikalen und
horizontalen Profilschienen saubere, d. h. sehr kleine Stoßfugen nicht mit Sicherheit erzielbar sind. Dies hat
seinen Grund zunächst schon darin, daß die miteinander Ecken bildenden Enden der horizontalen und vertikalen
Profilschienen nicht aneinander befestigt sind, sondern ft0
nur mehr oder weniger lose an den Eckverbindungsstükken anliegen und dadurch flächengleich ausgerichtet
sind. Außerdem neigen metallene Türzargen zum Vibrieren und Klappen, wenn Erschütterungen, beispielsweise
durch Zuschlagen der Tür oder durch in der '"> Nähe des Gebäudes fahrenden Schwerverkehr auftreten,
weil bei der bekannten Anordnung die einzelnen Teile der Türzarge nicht aneinander befestigt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. ein< Eckverbindung für im Querschnitt zweiteilige Türzar
gen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 s< auszubilden, daß mit Sicherheit ein gefälliges, fehlerfrei
es Ausseher, und eine bessere Vibrationsfreiheit um Schalldämmung der Türzarge erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen de: Patentanspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst
Die Erfindung bringt den technischen Fortschritt, dal
mittels der schräg angeordneten Schrauben zugleich dit aneinanderstoßenden, miteinander Ecken bildender
Enden der vertikalen und horizontalen Profilschienet miteinander und mit dem jeweiligen Eckverbindungs
stück verspannt werden können. Da die zur Stoßfuge hin auf die Profilschienenenden wirkenden Kraftkom
ponenten der Schubkraft die Stoßkanten der Profil schienenenden im Sinne einer sicheren Schließung dei
Stoßfuge gegeneinander drücken, ist stets eine fest« Verbindung der ProfiJschienen gewährleistet.
Bevorzugte Einzelheiten sowie vorteilhafte Weiter bildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind ir
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnunger
beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. ι einen Querschnitt durch eine türfalzbildende
und eine futterbildende Profilschiene einer Türzarge, ir die an den Enden Eckverbindungsstücke einschiebbai
sind,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die fertig montierte Türzarge und die Eckverbindungsstücke,
F i g. 3 das Eckverbindungsstück für die futterbildenden Profilschienen der Türzarge in isometrischer
Darstellung,
F i g. 4 das Eckverbindungsstück für die falzbildenden Profilschienen der Türzarge in isometrischer Darstellung,
Fig.5 einen wandparallelen Schnitt durch das Eckverbindungsstück und die aneinanderstoßenden
Profilschienenenden zweier miteinander ein Eck bildender futterbildender Profilschienen in der Ebene A-B in
Fig. 2,
Fig.6 einen wandsenkrechten Schnitt durch zwei
mittels eines Eckverbindungsstückes nach Fig. 3 miteinander verbundene futterbildende Profilschienen
entlang der Ebene C-D in F i g. 2 bzw. der Ebene E-F in Fig. 5,
F i g. 7 einen wandsenkrechten Schnitt durch zwei mittels eines Eckverbindungsstückes nach Fig. 4
miteinander verbundene falzbildende Profilschienen entlang der Ebene C-D in F i g. 2,
Fig.8 eine vergrößerte Detaildarstellung einer als Druckschraube ausgeführten Spannschraube, wie sie bei
der in den F i g. 2 und 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform der Eckverbindung Anwendung findet, und
Fig.9 eine andere Ausführungsform einer als Druckschraube ausgebildeten Spannschraube mit spitzem
Schraubenende.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt und in auseinandergezogenem Zustand ein Türzargen-Profilschienenpaar mit
einer türfalzbildenden Profilschiene 1 und einer futterbildenden Profilschiene 2. Die Profile beider, im
Querschnitt winkelförmigen Profilschienen weisen jeweils einen in der Zeichnung waagerecht dargestellten
Schenkel la bzw. 2a auf, der als Wandbekleidung für die
ihm zugeordneten Wandfläche dient und an seinem freien Ende einen unter 90° abgewinkelten, zur Wand
hin gerichteten Randteil 16 bzw. 2b aufweist.
Der zweite Schenkel leder Profilschiene t dient der
Bildung des Türfalzes und nahe seinem freien Ende ist an seiner von der Türör' 'ngsleibung abgewandten
Seite gemäß der Zeichnung eine den Türfalz und eine Dichtungsnut herstellende Steguiordnung 1 d angesetzt
Der zweite Schenkel 2c der futterbildenden Profilschiene 2 bildet das Türfutter und am freien Ende dieses
Schenkels ist an seiner der Türöffnungsleibung zugewandten Seite eine winkelförmige Steganordnung 2d
angesetzt, so daß das freie Schenkelende die Form eines mit seiner offenen Seite zur falzbildenden Profilschiene
1 hinweisenden U besitzt und eine Aufnahmenut für das freie Ende des falzbildenden Schenkels Ic mit der
Steganordnung IJ der Profilschiene 1 bildet Die Steganordnung Id enthält einen parallel zum Schenkel
2c verlaufenden Steg 2p. Die in der Zeichnung eingezeichnete strichpunktierte Linie deutet an, wie die
beiden Profilschienen 1 und 2 bei der Montage der Türzarge ineinanderschiebbar und mittels Schrauben 3
verbindbar sind.
Am Schenkel lcder Profilschiene 1 ist ein Quersteg
ig mit einem daran gebildeten, zum Schenkel Ic parallelverlaufenden Steg Ip angeordnet.
Die beiden Profilschienen 1 und 2 weisen jeweils in dem von den beiden Schenkeln la bzw. 2a und Ic bzw.
2c gebildeten Eck eine unter 45° zu den Schenkelhauptebenen in den von den Profilschienenschenkeln
eingeschlossenen rechten Winkel vorspringende Rippe 1/ bzw. 2/ auf, deren Rücken, wie später noch im
einzelnen beschrieben wird, als Gegenflächen für Schrauben 13 dienen, die in Eckverbindungsstücken zur
Verbindung der Profilschienenenden von jeweils einer vertikalen und einer mit dieser zusammen ein Eck
bildenden horizontalen Profilschiene vorgesehen sind.
Schließlich ist an den Randteilen 16 und 2b der
Schenkel iaund 2a jeweils an der Innenseite ein Steg IAr
bzw. 2k angeordnet, der parallel zu den Schenkeln la bzw. 2a verläuft.
Nachstehend wird auf Fig.2 Bezug genommen, welche im Querschnitt eine vollständige, fertig montierte
Türzarge zeigt. Die Schnittebene ist dabei horizontal durch die vertikalen Profilschienen 1 und 2 der aus zwei
vertikalen Profilschienenpaaren und einem horizontalen Profilschienenpaar bestehenden Türzarge gelegt,
und zwar ist die Schnittebene so hoch oben gewählt, daß die zur Verbindung der Enden der miteinander Ecken
bildenden, jeweils mit 45°-Gehrungen aneinanderstoßenden vertikalen und horizontalen Profilschienen
verbindenden Eckverbindungsstücke 11 und 12 noch vom Schnitt erfaßt werden. Außerdem sind Schrauben
13 zum Spannen der Eckverbindung und die Schraube 3
zum Verbinden der Profilschienen 1 und 2 gezeigt.
Die Eckverbindungsstücke 11 und 12 sind in den
Fig.3 und 4 isometrisch dargestellt. Das in Fig.3 dargestellte Eckverbindungsstück 11 dient der Verbindung
der futterbildenden Profilschienen 2, während das in Fig.4 dargestellte Eckverbindungsstück 12, welches
grundsätzlich ähnlich, jedoch etwas kleiner als das Eckverbindungsstück 11 ausgebildet ist, der Verbindung
zweier türfalzbildender Profilschienen 1 dient.
Die Eckverbindungsstücke 11 und 12 weisen ebenso wie die jeweils zugehörigen Profilschienen 1 und 2
jeweils einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, so daß sie jeweils einen wandparallelen, an den
wandparallelen Schenkeln la bzw. 2a der Profilschienen
1 bzw. 2 anliegenden Teil 11a bzw. 12a und einen in die Türöffnung hineinragenden, jeweils an den türöffnungsleibungsparallelen
Schenkeln Ic bzw. 2c der Profilschie
nen anliegenden Teil Wb bzw. 12/> besitzen. Die
Eckverbindungsstücke 11 und 12 weisen ferner jeweils in Längsrichtung der miteinander zu verbindenden
Profilschienen 1 und 2 verlaufende, an Stützrippen angeordnete Stützflächen lic bzw. 12c und quer und
längs zu den Profilschienenlängsrichtungen verlaufende Verstärkungsrippen 11 ei und 12dauf.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, sind die mittels der
Eckverbindungsstücke 11 und 12 zu verbindenden vertikalen und horizontalen Profilschienen 1 bzw. 2
durch Schrauben 13 am jeweiligen Eckverbindungsstück befestigt und miteinander verspannt Zur Aufnahme
dieser Schrauben 13 sind in den Eckverbindungsstücken 11 und 12, wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, in dem
verstärkten, zwischen den Teilen 11a bzw. 12a und Wb bzw. 126 gebildeten Eckbereichen Ue bzw. 12e jeweils
zwei Gewindelöcher■ 11 f bzw. 12/oder, im Falle der
Verwendung von selbstschneidenden Schrauben 13, entsprechende Durchgangslöcher angeordnet, welche
jeweils schräg in das zwischen den Teilen Ha und 116 bzw. 12a und 126 der Eckverbindungsstücke H bzw. 12
gebildete Eck hinein und außerdem schräg in Richtung zu dem zwischen den beiden jeweils miteinander zu
verbindenden Profilschienenenden gebildete Gehrungsstob hin verlaufend ausgerichtet sind.
Die in die Eckverbindungsstücke 11 und 12 eingeschraubten
Schrauben 13 werden, nachdem die jeweils miteinander zu verbindenden horizontalen und vertikalen
Profilschienenenden und das jeweilige Eckverbindungsstück H bzw. 12 zusammengesteckt sind, festgezogen,
so daß sie, wie aus F i g. 2 hervorgeht, mit ihren Enden gegen die Rippen 1/ bzw. 2/ der miteinander zu
verbindenden Profilschienen 1 bzw. 2 drücken und diesen Profilschienen jeweils eine in Richtung zu dem
zwischen ihnen gebildeten Gehrungsstoß hin gerichtete Kraftkomponente mitteilen. Das hat zur Folge, daß die
beiden miteinander an einem Eck der Türzarge zu verbindenden Profilschienenenden mit ihren Gehrungsflächen so gegeneinander gedrückt werden, daß diese
Gehrungsflächen satt aneinander anliegen und die Stoßfuge praktisch verschwindet. Damit wird ein
sauberes und fehlerfreies Aussehen der Türzarge sichergestellt und außerdem wird, da die Profilschienen
1 und 2 fest mit den Eckverbindungsstücken 11 und 12 verspannt sind und auch durch den Schraubendruck mit
ihren Gehrungsflächen gegeneinander gepreßt werden, ein Klappern und Vibrieren der einzelnen Teile der
Türzarge unmöglich, welches sonst beispielsweise beim Zuschlagen der Tür oder durch Erschütterungen infolge
von außerhalb dem betreffenden Gebäude vorbeifahrendem Schwerverkehr hervorgerufen werden kann.
Um die Wirkungsweise der Eckverbindungsstücke 11 und 12 mit den Schrauben 13 verständlicher zu machen,
zeigt F i g. 5 einen wandparallelen Schnitt entlang der Ebene A-B in F i g. 2 durch ein Eckverbindungsstück 11
mit den beiden zugehörigen Schrauben 13, welches zwei miteinander ein Eck bildende, mit 45°-Gehrungen
aneinanderstoßende Enden zweier futterbildender Profilschienen 2 und 2' verbindet. Die Rippen 2/ bzw. 2'i, an
denen sich die Enden der Schrauben 13 abstützen, sind in F i g. 5 nur gestrichelt angedeutet.
F i g. 6 zeigt einen zur Türöffnungsleibung parallelen
Schnitt durch die in Fig.5 dargestellte Anordnung,
wobei die Schnittebene in F i g. 5 durch die Linie E-F und außerdem in F i g. 2 durch die Linie C-D
gekennzeichnet ist, urn den Zusammenhang zwischen diesen verschiedenen Zeichnungsfiguren hervorzuheben.
F i g. 7 zeigt ebenfalls einen türöffnungsleibungsparallelen Schnitt ähnlich F i g. 6, jedoch durch zwei mittels
eines Eckverbindungsstückes 12 miteinander verbundene türfalzbildende Profilschienen 1 und Γ. Die
Schnittebene verläuft in F i g. 7 wiederum entlang der in F i g. 2 eingezeichneten Linie C-D.
In den F i g. 5,6 und 7 sind zur Bezeichnung gleicher
Teile jeweils die gleichen Bezugsziffern wie in Fig.2
verwendet, wobei die zur Bezeichnung der Teile der horizontalen Profilschienen Γ bzw. 2' dienenden
Bezugsziffern jeweils mit einem Hochstrich versehen sind.
Die Fig.8 zeigt vergrößert die bereits in Fig.2
dargestellte Ausführungsform der Schraube 13, die in das Eckverbindungsstück 12 eingeschraubt ist und deren
Schraubenenden gegen die Rippe l/der Profilschiene 1 drückt. Das Schraubenende drückt dabei zunächst
schiebend in Richtung zur Stoßfuge zwischen den Profilschienenenden hin auf den Rücken der Rippe 1/
und verdrängt dann das Rippenmaterial, wodurch eine ein Zurückrutschen der Profilschiene 1 verhindernde
Verkeilung zwischen der Rippe l/und der Schraube 13 entsteht.
Fie F i g. 9 zeigt eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig.8, bei welcher eine Schraube 13a mit einem
spitzenförmigen Schraubenende 136 verwendet wird,
die ebenfalls in das Eckverbindungsstück 12 eingeschraubt ist Die Rippe l/ist durch eine einfache ebene
Gegenfläche Iy der Profilschiene 1 für das Schraubenende ersetzt, in welche das spitzenförmige Schraubenende
136 eindringt. Beim Anziehen der Schrauben 13 bzw, 13a ergibt sich nicht nur eine Kraftkomponente in
Richtung auf den Gehrungsstoß, die die Enden der Profilschienen zusammenpreßt, sondern auch eine
Kraftkomponente senkrecht zu den Hauptebenen der beiden Schenkel der jeweiligen Profilschiene. Diese
Kraftkomponente wird über an Stützrippen angeordneten Stützflächen lic, 12c und Ug, YIg der Eckverbindungsstücke 11 bzw. 12 in zugeordnete Gegenflächen
der Profilschienen 1 bzw. 2 eingeleitet. Die Stützfläche 1 Xg wirkt dabei mit der Stirnfläche des Steges 2k und die
Stützfläche Uc mit der Stirnfläche des Steges 2p zusammen. In gleicher Weise erfolgt das Zusammenwirken der Stützflächen Hg und 12c mit den Stirnflächen
des Steges 1 k bzw. des Steges Ip (vgl. F i g. 1 und 2). Die
Ränder 11Λ, 12Λ und Ui, 12/der Eckverbindungsstücke
U und 12 greifen (vgl. Fig.3 und 4) in Nuten ein, die
durch die Stege IAr und 2k bzw. die Stege Ip und 2p und
die zugeordneten Schenkel der Profilschienen 1 und 2 gebildet sind. Auf diese Weise werden die Eckenverbindungsstücke 11 und 12 in ihrer Lage gesichert.
Claims (3)
1. Eckverbindung für eine im Querschnitt zweiteilige
Türzarge, deren Profilschienen jeweils wandbe- -s kleidende und türfutterbildende Profilschenkel aufweisen,
mit Eckverbindungsstücken, weiche am Montageort in die Enden der mit einer 45° -Gehrung
aneinanderstoßenden Profilschienen einschiebbar sind und jeweils mit entsprechenden Komplemen- <°
tärflächen an den wand- und tiirleibungsseitigen Flächen dieser Profilschienenenden anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel der Eckverbindungsstücke (11, 12) jeweils in durchgehende Bohrungen einschraubbare Schrau- '5
ben (13,13a) aufweisen, deren Enden beim Anziehen an die zugeordnete Profilschiene (1, 1' bzw. 2, T)
angepreßt werden und die Eckverbindungsstücke (II, 12) über daran angeordnete Stützflächen (lic;
Wg bzw. 12c; YIg) an als Gegenflächen dienende
Stege (IAr, Ip, 2k, 2p) der Profilschienen andrücken,
und daß die Achsen der Bohrungen für die Schrauben jeweils im Winkel zwischen den wand-
und türleitungsseitigen Flächen und außerdem so verlaufen, daß jeweils das profilschienenseitige
Bohrungsende näher an Gehrungsstoß liegt als das andere Bohrungsende.
2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Schrauben
(13) jeweils an der Rückenfläche einer an der betreffenden Profilschiene (1, 2) gebildeten Rippe
(U 2/; 2'/Mbstützt.
3. Eckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (136,) der
Schrauben (i3a)sphz ausgebildet sind.
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