DE4302450C2 - Sprossenverbindung - Google Patents

Sprossenverbindung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sprossenverbindung zwischen einem Sprossenprofil und einem senkrecht hierzu verlaufenden Rah­ menprofil;
das Sprossenprofil liegt stirnseitig stumpf an dem Rahmenpro­ fil an unter Bildung einer gemeinsamen Rahmen­ ebene;
in einer hinterschnittenen Längsnut des Sprossenprofils ist ein die Hinterschneidung untergreifender Schieber vor­ gesehen;
der Schieber weist in seinem vorderen Ende ein Sperrelement auf, das aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmen­ ebene in eine Sperrstellung verschiebbar ist;
der Schieber weist ferner ein Spannelement auf, das mit der Längsachse des Sprossenprofils einen spitzen Winkel ein­ schließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung im Schieber betätigbar ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 27 50 307 entnehmen. Zur Herstellung dieser vorbekannten Sprossenver­ bindung wird zuerst der Schieber am Rahmenprofil befestigt. Hierbei liegt der Schieber mit einer Schulter am äußeren Rand des Rahmenprofils an und wird dann durch das Eindrücken des Sperrelementes starr im Rahmenprofil fixiert. Anschließend wird das Sprossenprofil auf das von dem Rahmenprofil abste­ hende Ende des Schiebers aufgeschoben. Das Spannelement ist ein Klemmstück, das in einer quer zur Schieberlängsachse ver­ laufenden Nut liegt und hier zuvor gegen Herausfallen gesi­ chert wurde beispielsweise mit Hilfe eines Klebers. In seiner inaktiven Stellung liegt das Klemmstück vollständig innerhalb der Schieberkontur, so daß das Sprossenprofil aufgeschoben werden kann. Durch eine manuell mit Hilfe eines Werkzeuges durchzuführende Schwenkbewegung des Klemmstücks wird dessen Schneidkante nach oben unter die die Hinterschneidung der Sprossenprofil-Längsnut bildenden Stege gedrückt. Dabei wird das Klemmstück in der Längsnut so geführt, daß es auf das Sprossenprofil eine Längskraft in Richtung auf das Rahmenpro­ fil ausübt. Dadurch wird die Verbindungsfuge zwischen den beiden Profilen geschlossen.
Die EP 0 490 802 A1 offenbart eine Eckverbindung zwischen zwei in senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen liegenden Pro­ filen. Dabei ist ein in einer hinterschnittenen Längsnut des einen Profils längsverschieblich angeordneter Schieber vor­ gesehen, der mit seinem aus diesem Profil herausragenden Ende formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung des anderen Profils eingreift. Der Schieber weist an seinem hinteren Ende eine mit einem Kopf versehene, in jeder Stellung aus dem Schieber herausragende Spannschraube auf, die mit der Längs­ achse des zugeordneten Profils einen spitzen Winkel ein­ schließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung so in den Schieber einschraubbar ist, daß das innenliegende Schrau­ benende gegen die untere Wand der genannten Längsnut gedrückt wird. Hierdurch kann es zu einem Abdruck in der Sichtfläche eines Profils, insbesondere eines eloxierten Profils kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs be­ schriebene Sprossenverbindung im Aufbau und in ihrer Handha­ bung zu vereinfachen.
Ausgehend von der eingangs definierten Sprossenverbindung wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
  • a) Der Schieber ist in der genannten Längsnut des Sprossen­ profils längsverschieblich geführt;
  • b) das Spannelement ist eine am hinteren Ende des Schiebers vorgesehene, in den Schieber einschraubbare Spannschraube, die in ihrer inaktiven Stellung aus dem Schieber herausragt;
  • c) die Spannschraube ist mit einem Kopf versehen, dessen Rand beim Einschrauben der Spannschraube in den Schieber sich etwa in der Rahmenebene und angenä­ hert quer zum Sprossenprofil an einem die genannte hinterschnittene Längsnut begrenzenden Steg des Sprossenprofils abstützt;
  • d) in Kupplungsstellung übergreift der Schieber mit seinem abgetreppten vorderen Ende einen flachen Profilsteg des Rahmenprofils, der von dem in seine Sperrstellung einge­ drückten Sperrelement verriegelnd hintergriffen wird.
Die erfindungsgemäße Sprossenverbindung erfordert keinerlei Bearbeitung der miteinander zu verbindenden Profile. Auch die Montage der Sprossenverbindung ist besonders einfach, da hierfür nur die Handhabung eines einzigen Bauteils, nämlich des vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Schiebers erfor­ derlich ist. Dieser Schieber kann vor seinem Einsatz in die hinterschnittene Längsnut des Sprossenprofils bereits mit dem Sperrelement sowie der Spannschraube bestückt sein, wobei sich beide Elemente in ihrer inaktiven Stellung befinden, d. h. das Sperrelement ragt aus der Oberseite des Schiebers heraus, während die Spannschraube nur etwas in den Schieber eingeschraubt ist, über den größten Teil ihrer Schraublänge jedoch aus dem Schieber herausragt.
Zur Herstellung der Verbindung wird das Sprossenprofil an der gewünschten Stelle stumpf an das Rahmenprofil angelegt; der sich entweder bereits in der hinterschnittenen Längsnut des Sprossenprofils befindende oder aber nunmehr in diese Längs­ nut eingeschobene Schieber wird von Hand in dieser Längsnut gegen das Rahmenprofil verschoben, bis das vordere Schieber­ ende den genannten flachen Profilsteg des Rahmenprofils so­ weit über­ greift, daß das nach oben aus dem Schieber ragende Sperrele­ ment nach unten gedrückt werden kann, um bei seinem Austritt aus der Unterseite des Schiebers den genannten flachen Profil­ steg zu hintergreifen. Dadurch ergibt sich eine Verriegelung des Sprossenprofils am Rahmenprofil und zwar in Längsrichtung des Sprossenprofils.
Um auch eine Verschiebung des Sprossenprofils parallel zu sich selbst, also in Längsrichtung des Rahmenprofils zu unterbin­ den, wird nach Herstellung der vorstehend beschriebenen Ver­ riegelung die Spannschraube in den Schieber eingeschraubt. Da der Schraubkopf unter Vorspannung an dem Hinterschneidungssteg der Längsnut des Sprossenprofils anliegt, schneidet sich der Rand des Schraubkopfes etwas in diesen Hinterschneidungssteg ein bzw. führt in diesem Hinterschneidungssteg zu einer Mate­ rialverdrängung im Sinne einer Kerbwirkung. Da der Schieber selbst aufgrund der Verriegelungsstellung seines Sperrelemen­ tes relativ zum Rahmenprofil unverschiebbar ist, führt das genannte Einschneiden des Schraubkopfrandes in den Hinter­ schneidungssteg zu einer Pressung zwischen dem Sperrelement und dem von ihm hintergriffenen Profilsteg des Rahmenprofils. Es ist daher zweckmäßig, wenn das Sperrelement eine dem abge­ winkelten Rand des flachen Rahmenprofilstegs zugeordnete Ein­ kerbung aufweist.
Beim Einschrauben der Spannschraube übt dessen Kopf eine quer zur Profilrichtung gerichtete Biegekraft auf. Es ist daher vorteilhaft, wenn in Kupplungsstellung der Schieber mit einer am vorderen Schieberende sitzenden Zunge einen erhöhten Pro­ filsteg des Rahmenprofils übergreift.
Das Sperrelement wird vorzugsweise durch einen Leichtspann­ stift gebildet, da dieser in Axialrichtung leicht verschiebbar ist, aber hohe Scherkräfte aufzunehmen vermag.
Zur Aufhebung eines evtl. Kippmomentes ist es zweckmäßig, wenn sich in Verriegelungsstellung der Schraubkopf an einer Verfor­ mung des Sprossenprofil-Steges abstützt.
Zur Übertragung der Kräfte vom Schieber auf das Sprossenprofil ist es vorteilhaft, wenn der Schieber mit einer Winkelleiste den Sprossenprofil-Steg formschlüssig umgreift.
Im Unterschied zu vorbekannten Ausführungsformen läßt sich bei der erfindungsgemäßen Sprossenverbindung eine Pressung zwi­ schen den miteinander zu verbindenden Profilen erreichen. Mög­ lich ist daher die Bildung eines wasserdichten Profilstoßes. Die erfindungsgemäße Sprossenverbindung ermöglicht auch einen späteren Einbau bzw. eine spätere Demontage am bereits vormon­ tierten Fenster und zwar ohne Verletzung des Fensterteiles. Die neue Sprossenverbindung eignet sich für nahezu alle Pro­ filformen. Dabei kann bei z. B. 100 mm Profilbreite ein Dop­ pelschieber Verwendung finden, während bei noch breiteren Pro­ filen vorzugsweise zwei parallel angeordnete Einzelschieber eingesetzt werden.
Für die Aufnahme eines Dichtungsfußes und zur Abdichtung kann eine Abdeckung eingeklipst werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran­ sprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausfüh­ rungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Sprossenverbindung mit einem breiten Sprossenprofil und zwei dieses Sprossen­ profil mit einem Rahmenprofil verbindenden Schiebern;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Schieber in mon­ tierter Stellung;
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 ein Detail der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 4;
Fig. 6 ein Detail der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen mit einer Spannschraube bestückten Schie­ ber in Seitenansicht;
Fig. 8 den Schieber gemäß Fig. 7 in Stirnansicht;
Fig. 9 den Schieber gemäß Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 10 in einer abgewandelten Ausführungsform einen Doppelschieber;
Fig. 11 den Schieber gemäß Fig. 10 in Seitenansicht und
Fig. 12 den Schieber gemäß Fig. 10 in Stirnansicht.
Fig. 1 zeigt eine Sprossenverbindung zwischen einem verhält­ nismäßig breiten Sprossenprofil 1 und einem senkrecht hierzu verlaufenden Rahmenprofil 2. Das Sprossenprofil 1 liegt stirn­ seitig stumpf an dem Rahmenprofil 2 unter Bildung einer ge­ meinsamen Rahmenebene an. Der Profilstoß ist mit dem Bezugs­ zeichen 3 gekennzeichnet.
Das Sprossenprofil 1 weist zwei voneinander beabstandete, hin­ terschnittene Längsnuten 4 auf, bei denen die Hinterschneidung durch zumindest einen Steg 6 gebildet wird. In jeder der bei­ den Längsnuten 4 ist jeweils ein Schieber 5 die Hinterschnei­ dung untergreifend längsverschieblich geführt. Jeder Schieber 5 weist in seinem vorderen Ende ein Sperrelement 7 auf, das als Leichtspannstift ausgebildet ist und aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmenebene in eine Sperrstellung ver­ schiebbar ist. Der Schieber 5 weist ferner an seinem hinteren Ende eine mit einem Kopf 8 versehene, in inaktiver Stellung aus dem Schieber 5 herausragende Spannschraube 9 auf, die mit der Längsachse des Sprossenprofils 1 einen spitzen Winkel α einschließt, zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung in den Schieber 5 einschraubbar ist und hierbei mit dem Rand 10 des Schraubkopfes 8 unter Wirkung einer etwa in der Rahmenebene und angenähert quer zum Sprossenprofil 1 gerichteten Kraft an einem die genannte hinterschnittene Längsnut 4 begrenzenden Steg 6 anliegt.
In Kupplungsstellung übergreift der Schieber 5 mit seinem ab­ getreppten vorderen Ende 5a einen flachen Profilsteg 11 des Rahmenprofils 2, der von dem in seine Sperrstellung einge­ drückten Sperrelement 7 verriegelnd hintergriffen wird. Zu­ gleich übergreift der Schieber 5 in seiner Kupplungsstellung mit einer an seinem vorderen Schieberende 5a sitzenden Zunge 5b einen erhöhten Profilsteg 12 des Rahmenprofils 2. Das abge­ treppte vordere Ende 5a des Schiebers 5 kann in dessen Kupp­ lungsstellung am oberen Rand des erhöhten Profilsteges 12 an­ schlagen. In einer abgewandelten Ausführungsform könnte auch vorgesehen sein, daß ein abgetrepptes vorderes Schieberende den hinterschnitten ausgebildeten erhöhten Profilsteg 12 un­ tergreift.
Fig. 2 läßt erkennen, daß der das Sperrelement 7 bildende Leichtspannstift eine dem abgewinkelten Rand 11a des flachen Rahmenprofilsteges 11 zugeordnete Einkerbung 13 aufweist.
Fig. 3 läßt erkennen, daß - bezogen auf die Längsmittelachse 14 des Schiebers 5 - Spannschraube 9 und Sperrelement 7 ent­ gegengesetzt außermittig angeordnet sind.
Die Spannschraube 9 kann in das abgeschrägte hintere Schieber­ ende 5c eingeschraubt sein.
Fig. 5 zeigt, daß sich in Verriegelungsstellung der Schraub­ kopf 8 an einer Verformung 15 des Sprossenprofil-Steges 6 ab­ stützt. Außerdem ist hier erkennbar, daß der Schieber 5 mit einer Winkelleiste 16 den Sprossenprofil-Steg 6 formschlüssig umgreift.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen den bereits zuvor beschriebenen Schieber 5 noch einmal in Alleinstellung.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen einen Doppelschieber, der für verhältnismäßig breite Sprossenprofile 1 bestimmt ist und so­ mit eine Alternativlösung zu der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 darstellt.

Claims (9)

1. Sprossenverbindung zwischen einem Sprossenprofil (1) und ei­ nem senkrecht hierzu verlaufenden Rahmenprofil (2);
das Sprossenprofil (1) liegt stirnseitig stumpf an dem Rah­ menprofil (2) an unter Bildung einer gemein­ samen Rahmenebene;
in einer hinterschnittenen Längsnut (4) des Sprossenprofils (1) ist ein die Hinterschneidung untergreifender Schieber (5) vorgesehen;
der Schieber (5) weist in seinem vorderen Ende ein Sperrele­ ment (7) auf, das aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmenebene in eine Sperrstellung verschiebbar ist;
der Schieber (5) weist ferner ein Spannelement auf, das mit der Längsachse des Sprossenprofils (1) einen spitzen Winkel (α) einschließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung im Schieber (1) betätigbar ist;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) Der Schieber (5) ist in der genannten Längsnut (4) des Sprossenprofils (1) längsverschieblich geführt;
  • b) das Spannelement ist eine am hinteren Ende des Schiebers (5) vorgesehene, in den Schieber (5) einschraubbare Spannschraube (9), die in ihrer inaktiven Stellung aus dem Schieber (5) herausragt;
  • c) die Spannschraube (9) ist mit einem Kopf (8) versehen, dessen Rand (10) beim Einschrauben der Spannschraube (9) in den Schieber (5) sich etwa in der Rah­ menebene und angenähert quer zum Sprossenprofil (1) an einem die genannte hinterschnittene Längsnut (4) begrenzenden Steg (6) des Sprossen­ profils abstützt;
  • d) in Kupplungsstellung übergreift der Schieber (5) mit sei­ nem abgetreppten vorderen Ende (5a) einen flachen Profil­ steg (11) des Rahmenprofils (2), der von dem in seine Sperrstellung eingedrückten Sperrelement (7) verriegelnd hintergriffen wird.
2. Sprossenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß in Kupplungsstellung der Schieber (5) mit einer am vorderen Schieberende (5a) sitzenden Zunge (5b) einen erhöhten Profilsteg (12) des Rahmenprofils (2) über­ greift.
3. Sprossenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß in Kupplungsstellung der Schieber (5) mit seinem abgetreppten vorderen Ende (5a) den hinterschnitten aus­ gebildeten erhöhten Profilsteg (12) zugleich untergreift.
4. Sprossenverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) ein Leichtspann­ stift ist.
5. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) eine dem abgewinkelten Rand (11a) des flachen Rahmenpro­ filstegs (11) zugeordnete Einkerbung (13) aufweist.
6. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Längs­ mittelachse (14) des Schiebers (5) Spannschraube (9) und Sperrelement (7) entgegengesetzt außermittig angeordnet sind.
7. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (9) in das abgeschrägte hintere Schieberende (5c) eingeschraubt ist.
8. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Verriegelungs­ stellung der Schraubkopf (8) an einer Verformung (15) des Sprossenprofil-Steges (6) abstützt.
9. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mit einer Winkelleiste (16) den Sprossenprofil-Steg (6) form­ schlüssig umgreift.
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