DE4302450C2 - Sprossenverbindung - Google Patents
SprossenverbindungInfo
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- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprossenverbindung zwischen einem
Sprossenprofil und einem senkrecht hierzu verlaufenden Rah
menprofil;
das Sprossenprofil liegt stirnseitig stumpf an dem Rahmenpro fil an unter Bildung einer gemeinsamen Rahmen ebene;
in einer hinterschnittenen Längsnut des Sprossenprofils ist ein die Hinterschneidung untergreifender Schieber vor gesehen;
der Schieber weist in seinem vorderen Ende ein Sperrelement auf, das aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmen ebene in eine Sperrstellung verschiebbar ist;
der Schieber weist ferner ein Spannelement auf, das mit der Längsachse des Sprossenprofils einen spitzen Winkel ein schließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung im Schieber betätigbar ist.
das Sprossenprofil liegt stirnseitig stumpf an dem Rahmenpro fil an unter Bildung einer gemeinsamen Rahmen ebene;
in einer hinterschnittenen Längsnut des Sprossenprofils ist ein die Hinterschneidung untergreifender Schieber vor gesehen;
der Schieber weist in seinem vorderen Ende ein Sperrelement auf, das aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmen ebene in eine Sperrstellung verschiebbar ist;
der Schieber weist ferner ein Spannelement auf, das mit der Längsachse des Sprossenprofils einen spitzen Winkel ein schließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung im Schieber betätigbar ist.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 27 50 307
entnehmen. Zur Herstellung dieser vorbekannten Sprossenver
bindung wird zuerst der Schieber am Rahmenprofil befestigt.
Hierbei liegt der Schieber mit einer Schulter am äußeren Rand
des Rahmenprofils an und wird dann durch das Eindrücken des
Sperrelementes starr im Rahmenprofil fixiert. Anschließend
wird das Sprossenprofil auf das von dem Rahmenprofil abste
hende Ende des Schiebers aufgeschoben. Das Spannelement ist
ein Klemmstück, das in einer quer zur Schieberlängsachse ver
laufenden Nut liegt und hier zuvor gegen Herausfallen gesi
chert wurde beispielsweise mit Hilfe eines Klebers. In seiner
inaktiven Stellung liegt das Klemmstück vollständig innerhalb
der Schieberkontur, so daß das Sprossenprofil aufgeschoben
werden kann. Durch eine manuell mit Hilfe eines Werkzeuges
durchzuführende Schwenkbewegung des Klemmstücks wird dessen
Schneidkante nach oben unter die die Hinterschneidung der
Sprossenprofil-Längsnut bildenden Stege gedrückt. Dabei wird
das Klemmstück in der Längsnut so geführt, daß es auf das
Sprossenprofil eine Längskraft in Richtung auf das Rahmenpro
fil ausübt. Dadurch wird die Verbindungsfuge zwischen den
beiden Profilen geschlossen.
Die EP 0 490 802 A1 offenbart eine Eckverbindung zwischen
zwei in senkrecht aufeinanderstehenden Ebenen liegenden Pro
filen. Dabei ist ein in einer hinterschnittenen Längsnut des
einen Profils längsverschieblich angeordneter Schieber vor
gesehen, der mit seinem aus diesem Profil herausragenden Ende
formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung des anderen
Profils eingreift. Der Schieber weist an seinem hinteren Ende
eine mit einem Kopf versehene, in jeder Stellung aus dem
Schieber herausragende Spannschraube auf, die mit der Längs
achse des zugeordneten Profils einen spitzen Winkel ein
schließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung so in
den Schieber einschraubbar ist, daß das innenliegende Schrau
benende gegen die untere Wand der genannten Längsnut gedrückt
wird. Hierdurch kann es zu einem Abdruck in der Sichtfläche
eines Profils, insbesondere eines eloxierten Profils kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs be
schriebene Sprossenverbindung im Aufbau und in ihrer Handha
bung zu vereinfachen.
Ausgehend von der eingangs definierten Sprossenverbindung
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch folgende Merkmale
gelöst:
- a) Der Schieber ist in der genannten Längsnut des Sprossen profils längsverschieblich geführt;
- b) das Spannelement ist eine am hinteren Ende des Schiebers vorgesehene, in den Schieber einschraubbare Spannschraube, die in ihrer inaktiven Stellung aus dem Schieber herausragt;
- c) die Spannschraube ist mit einem Kopf versehen, dessen Rand beim Einschrauben der Spannschraube in den Schieber sich etwa in der Rahmenebene und angenä hert quer zum Sprossenprofil an einem die genannte hinterschnittene Längsnut begrenzenden Steg des Sprossenprofils abstützt;
- d) in Kupplungsstellung übergreift der Schieber mit seinem abgetreppten vorderen Ende einen flachen Profilsteg des Rahmenprofils, der von dem in seine Sperrstellung einge drückten Sperrelement verriegelnd hintergriffen wird.
Die erfindungsgemäße Sprossenverbindung erfordert keinerlei
Bearbeitung der miteinander zu verbindenden Profile. Auch die
Montage der Sprossenverbindung ist besonders einfach, da
hierfür nur die Handhabung eines einzigen Bauteils, nämlich
des vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Schiebers erfor
derlich ist. Dieser Schieber kann vor seinem Einsatz in die
hinterschnittene Längsnut des Sprossenprofils bereits mit dem
Sperrelement sowie der Spannschraube bestückt sein, wobei
sich beide Elemente in ihrer inaktiven Stellung befinden,
d. h. das Sperrelement ragt aus der Oberseite des Schiebers
heraus, während die Spannschraube nur etwas in den Schieber
eingeschraubt ist, über den größten Teil ihrer Schraublänge
jedoch aus dem Schieber herausragt.
Zur Herstellung der Verbindung wird das Sprossenprofil an der
gewünschten Stelle stumpf an das Rahmenprofil angelegt; der
sich entweder bereits in der hinterschnittenen Längsnut des
Sprossenprofils befindende oder aber nunmehr in diese Längs
nut eingeschobene Schieber wird von Hand in dieser Längsnut
gegen das Rahmenprofil verschoben, bis das vordere Schieber
ende den genannten flachen Profilsteg des Rahmenprofils so
weit über
greift, daß das nach oben aus dem Schieber ragende Sperrele
ment nach unten gedrückt werden kann, um bei seinem Austritt
aus der Unterseite des Schiebers den genannten flachen Profil
steg zu hintergreifen. Dadurch ergibt sich eine Verriegelung
des Sprossenprofils am Rahmenprofil und zwar in Längsrichtung
des Sprossenprofils.
Um auch eine Verschiebung des Sprossenprofils parallel zu sich
selbst, also in Längsrichtung des Rahmenprofils zu unterbin
den, wird nach Herstellung der vorstehend beschriebenen Ver
riegelung die Spannschraube in den Schieber eingeschraubt. Da
der Schraubkopf unter Vorspannung an dem Hinterschneidungssteg
der Längsnut des Sprossenprofils anliegt, schneidet sich der
Rand des Schraubkopfes etwas in diesen Hinterschneidungssteg
ein bzw. führt in diesem Hinterschneidungssteg zu einer Mate
rialverdrängung im Sinne einer Kerbwirkung. Da der Schieber
selbst aufgrund der Verriegelungsstellung seines Sperrelemen
tes relativ zum Rahmenprofil unverschiebbar ist, führt das
genannte Einschneiden des Schraubkopfrandes in den Hinter
schneidungssteg zu einer Pressung zwischen dem Sperrelement
und dem von ihm hintergriffenen Profilsteg des Rahmenprofils.
Es ist daher zweckmäßig, wenn das Sperrelement eine dem abge
winkelten Rand des flachen Rahmenprofilstegs zugeordnete Ein
kerbung aufweist.
Beim Einschrauben der Spannschraube übt dessen Kopf eine quer
zur Profilrichtung gerichtete Biegekraft auf. Es ist daher
vorteilhaft, wenn in Kupplungsstellung der Schieber mit einer
am vorderen Schieberende sitzenden Zunge einen erhöhten Pro
filsteg des Rahmenprofils übergreift.
Das Sperrelement wird vorzugsweise durch einen Leichtspann
stift gebildet, da dieser in Axialrichtung leicht verschiebbar
ist, aber hohe Scherkräfte aufzunehmen vermag.
Zur Aufhebung eines evtl. Kippmomentes ist es zweckmäßig, wenn
sich in Verriegelungsstellung der Schraubkopf an einer Verfor
mung des Sprossenprofil-Steges abstützt.
Zur Übertragung der Kräfte vom Schieber auf das Sprossenprofil
ist es vorteilhaft, wenn der Schieber mit einer Winkelleiste
den Sprossenprofil-Steg formschlüssig umgreift.
Im Unterschied zu vorbekannten Ausführungsformen läßt sich bei
der erfindungsgemäßen Sprossenverbindung eine Pressung zwi
schen den miteinander zu verbindenden Profilen erreichen. Mög
lich ist daher die Bildung eines wasserdichten Profilstoßes.
Die erfindungsgemäße Sprossenverbindung ermöglicht auch einen
späteren Einbau bzw. eine spätere Demontage am bereits vormon
tierten Fenster und zwar ohne Verletzung des Fensterteiles.
Die neue Sprossenverbindung eignet sich für nahezu alle Pro
filformen. Dabei kann bei z. B. 100 mm Profilbreite ein Dop
pelschieber Verwendung finden, während bei noch breiteren Pro
filen vorzugsweise zwei parallel angeordnete Einzelschieber
eingesetzt werden.
Für die Aufnahme eines Dichtungsfußes und zur Abdichtung kann
eine Abdeckung eingeklipst werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der
Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausfüh
rungsformen der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 in Draufsicht eine Sprossenverbindung mit einem
breiten Sprossenprofil und zwei dieses Sprossen
profil mit einem Rahmenprofil verbindenden
Schiebern;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Schieber in mon
tierter Stellung;
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 in Draufsicht;
Fig. 4 ein Detail der Fig. 2 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie A-B in Fig. 4;
Fig. 6 ein Detail der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 einen mit einer Spannschraube bestückten Schie
ber in Seitenansicht;
Fig. 8 den Schieber gemäß Fig. 7 in Stirnansicht;
Fig. 9 den Schieber gemäß Fig. 7 in Draufsicht;
Fig. 10 in einer abgewandelten Ausführungsform einen
Doppelschieber;
Fig. 11 den Schieber gemäß Fig. 10 in Seitenansicht und
Fig. 12 den Schieber gemäß Fig. 10 in Stirnansicht.
Fig. 1 zeigt eine Sprossenverbindung zwischen einem verhält
nismäßig breiten Sprossenprofil 1 und einem senkrecht hierzu
verlaufenden Rahmenprofil 2. Das Sprossenprofil 1 liegt stirn
seitig stumpf an dem Rahmenprofil 2 unter Bildung einer ge
meinsamen Rahmenebene an. Der Profilstoß ist mit dem Bezugs
zeichen 3 gekennzeichnet.
Das Sprossenprofil 1 weist zwei voneinander beabstandete, hin
terschnittene Längsnuten 4 auf, bei denen die Hinterschneidung
durch zumindest einen Steg 6 gebildet wird. In jeder der bei
den Längsnuten 4 ist jeweils ein Schieber 5 die Hinterschnei
dung untergreifend längsverschieblich geführt. Jeder Schieber
5 weist in seinem vorderen Ende ein Sperrelement 7 auf, das
als Leichtspannstift ausgebildet ist und aus einer inaktiven
Stellung senkrecht zur Rahmenebene in eine Sperrstellung ver
schiebbar ist. Der Schieber 5 weist ferner an seinem hinteren
Ende eine mit einem Kopf 8 versehene, in inaktiver Stellung
aus dem Schieber 5 herausragende Spannschraube 9 auf, die mit
der Längsachse des Sprossenprofils 1 einen spitzen Winkel α
einschließt, zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung in den
Schieber 5 einschraubbar ist und hierbei mit dem Rand 10 des
Schraubkopfes 8 unter Wirkung einer etwa in der Rahmenebene
und angenähert quer zum Sprossenprofil 1 gerichteten Kraft an
einem die genannte hinterschnittene Längsnut 4 begrenzenden
Steg 6 anliegt.
In Kupplungsstellung übergreift der Schieber 5 mit seinem ab
getreppten vorderen Ende 5a einen flachen Profilsteg 11 des
Rahmenprofils 2, der von dem in seine Sperrstellung einge
drückten Sperrelement 7 verriegelnd hintergriffen wird. Zu
gleich übergreift der Schieber 5 in seiner Kupplungsstellung
mit einer an seinem vorderen Schieberende 5a sitzenden Zunge
5b einen erhöhten Profilsteg 12 des Rahmenprofils 2. Das abge
treppte vordere Ende 5a des Schiebers 5 kann in dessen Kupp
lungsstellung am oberen Rand des erhöhten Profilsteges 12 an
schlagen. In einer abgewandelten Ausführungsform könnte auch
vorgesehen sein, daß ein abgetrepptes vorderes Schieberende
den hinterschnitten ausgebildeten erhöhten Profilsteg 12 un
tergreift.
Fig. 2 läßt erkennen, daß der das Sperrelement 7 bildende
Leichtspannstift eine dem abgewinkelten Rand 11a des flachen
Rahmenprofilsteges 11 zugeordnete Einkerbung 13 aufweist.
Fig. 3 läßt erkennen, daß - bezogen auf die Längsmittelachse
14 des Schiebers 5 - Spannschraube 9 und Sperrelement 7 ent
gegengesetzt außermittig angeordnet sind.
Die Spannschraube 9 kann in das abgeschrägte hintere Schieber
ende 5c eingeschraubt sein.
Fig. 5 zeigt, daß sich in Verriegelungsstellung der Schraub
kopf 8 an einer Verformung 15 des Sprossenprofil-Steges 6 ab
stützt. Außerdem ist hier erkennbar, daß der Schieber 5 mit
einer Winkelleiste 16 den Sprossenprofil-Steg 6 formschlüssig
umgreift.
Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen den bereits zuvor beschriebenen
Schieber 5 noch einmal in Alleinstellung.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen einen Doppelschieber, der für
verhältnismäßig breite Sprossenprofile 1 bestimmt ist und so
mit eine Alternativlösung zu der Ausführungsform gemäß der
Fig. 1 darstellt.
Claims (9)
1. Sprossenverbindung zwischen einem Sprossenprofil (1) und ei
nem senkrecht hierzu verlaufenden Rahmenprofil (2);
das Sprossenprofil (1) liegt stirnseitig stumpf an dem Rah menprofil (2) an unter Bildung einer gemein samen Rahmenebene;
in einer hinterschnittenen Längsnut (4) des Sprossenprofils (1) ist ein die Hinterschneidung untergreifender Schieber (5) vorgesehen;
der Schieber (5) weist in seinem vorderen Ende ein Sperrele ment (7) auf, das aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmenebene in eine Sperrstellung verschiebbar ist;
der Schieber (5) weist ferner ein Spannelement auf, das mit der Längsachse des Sprossenprofils (1) einen spitzen Winkel (α) einschließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung im Schieber (1) betätigbar ist;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
das Sprossenprofil (1) liegt stirnseitig stumpf an dem Rah menprofil (2) an unter Bildung einer gemein samen Rahmenebene;
in einer hinterschnittenen Längsnut (4) des Sprossenprofils (1) ist ein die Hinterschneidung untergreifender Schieber (5) vorgesehen;
der Schieber (5) weist in seinem vorderen Ende ein Sperrele ment (7) auf, das aus einer inaktiven Stellung senkrecht zur Rahmenebene in eine Sperrstellung verschiebbar ist;
der Schieber (5) weist ferner ein Spannelement auf, das mit der Längsachse des Sprossenprofils (1) einen spitzen Winkel (α) einschließt und zur Erzeugung einer Profilstoß-Pressung im Schieber (1) betätigbar ist;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) Der Schieber (5) ist in der genannten Längsnut (4) des Sprossenprofils (1) längsverschieblich geführt;
- b) das Spannelement ist eine am hinteren Ende des Schiebers (5) vorgesehene, in den Schieber (5) einschraubbare Spannschraube (9), die in ihrer inaktiven Stellung aus dem Schieber (5) herausragt;
- c) die Spannschraube (9) ist mit einem Kopf (8) versehen, dessen Rand (10) beim Einschrauben der Spannschraube (9) in den Schieber (5) sich etwa in der Rah menebene und angenähert quer zum Sprossenprofil (1) an einem die genannte hinterschnittene Längsnut (4) begrenzenden Steg (6) des Sprossen profils abstützt;
- d) in Kupplungsstellung übergreift der Schieber (5) mit sei nem abgetreppten vorderen Ende (5a) einen flachen Profil steg (11) des Rahmenprofils (2), der von dem in seine Sperrstellung eingedrückten Sperrelement (7) verriegelnd hintergriffen wird.
2. Sprossenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß in Kupplungsstellung der Schieber (5) mit einer
am vorderen Schieberende (5a) sitzenden Zunge (5b) einen
erhöhten Profilsteg (12) des Rahmenprofils (2) über
greift.
3. Sprossenverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß in Kupplungsstellung der Schieber (5) mit seinem
abgetreppten vorderen Ende (5a) den hinterschnitten aus
gebildeten erhöhten Profilsteg (12) zugleich untergreift.
4. Sprossenverbindung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7) ein Leichtspann
stift ist.
5. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (7)
eine dem abgewinkelten Rand (11a) des flachen Rahmenpro
filstegs (11) zugeordnete Einkerbung (13) aufweist.
6. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß bezogen auf die Längs
mittelachse (14) des Schiebers (5) Spannschraube (9) und
Sperrelement (7) entgegengesetzt außermittig angeordnet
sind.
7. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (9) in
das abgeschrägte hintere Schieberende (5c) eingeschraubt
ist.
8. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Verriegelungs
stellung der Schraubkopf (8) an einer Verformung (15) des
Sprossenprofil-Steges (6) abstützt.
9. Sprossenverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (5) mit
einer Winkelleiste (16) den Sprossenprofil-Steg (6) form
schlüssig umgreift.
Priority Applications (4)
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DE4302450A DE4302450C2 (de) | 1993-01-29 | 1993-01-29 | Sprossenverbindung |
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ID=6479175
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ISAL FENSTER- UND FASSADENSYSTEME AG, ARLESHEIM, C |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |