DE8509539U1

DE8509539U1 - Verbindungszwischenelement für die Verbindung eines Scheibenwischerblattes mit einem Antriebshebel

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Publication number: DE8509539U1
Application number: DE19858509539
Authority: DE
Original assignee: FISTER SpA 10100 TORINO IT
Current assignee: FISTER SpA 10100 TORINO IT
Priority date: 1984-04-02
Filing date: 1985-03-29
Publication date: 1985-07-11
Also published as: FR2562013A3; GB8507014D0; ES285785U; ES285785Y; FR2562013B3; GB2156666B; IT8453207V0; GB2156666A

Description

Beanspruchte Priorität: 2. April 1984, Italien,

Gebrauchsmusteranmeldung No. 53 207-B/84

Anmelder: FISTER S.p.A.

Via Cernaia, 38
10122 TORINO, Italien

Verbindungszwischenelement für die Verbindung eines Scheibenwischerblattes mit einem Antriebshebel

Die Neuerung betrifft ein Verbindungszwischenelement für ein Windschutzscheibenwischerblatt und einen zugehörigen Antriebshebel.

Bekanntlich haben derartige Antriebshebel verschiedene Abmessungen, so daß üblicherweise verschiedene Verbindungszwischenstücke für jeden einzelnen speziellen Antriebshebel, mit dem ein Scheibenwischerblatt verbunden werden soll, vorgesehen sind; dies bedeutet, daß beim Verpacken von

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herkömmlich angebotenen Scheibenwischerblättern zusammen mit jedem Blatt oder mit jedem Paar Blättern mehrere derartige Verbindüngszwischenelemente durch den Benutzer weggeworfen werden müssen, weil nur ein einziges verwendet wird.

Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, ein VerbindünySZwiSChtJiielouioiiL. füx öiii οΟπβχυβπννχοΰΙ'ιβίΓυΙάLL Und einen zugehörigen Antriebshebel zu schaffen, mit dem der geschilderte Nachteil beseitigt werden kann, genauer gesagt, das für die Verbindung mit Antriebshebeln verschiedener Abmessungen verwendet werden kann, um so die Anzahl derartiger Verbindungszwischenelemente zu reduzieren, die in Packungen zusammen mit Scheibenwischer-blättern verkauft werden, um dadurch einen wirtschaftlichen Kostenvorteil und eine bessere Vereinfachung der Auswahl für den Benutzer zu erreichen.

Gemäß der vorliegenden Neuerung wird ein Verbindungszwischenelement für die Verbindung eines Scheibenwischerblattes mit einem zugehörigen Antriebshebel geschaffen/ das mehrere verschiedene wenigstens Teilkontaktflächen für Antriebshebel mit verschiedenen Abmessungen enthält und das dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Flächen auch für eine Feststellung gegen relative gegenseitige Verschiebung zwischen diesen Hebeln und dem Element sorgen.

Weitere vorzugsweise Ausfuhrungsformen der Neuerung sind "in den Schutzansprüchen 2 bis 9 angegeben.

Zum besseren Verständnis der vorliegenden Neuerung wird im folgenden eine spezielle Ausführungsform als Beispiel beschrieben, die jedoch die Neuerung nicht einschränken soll. In dieser Beschreibung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.

In diesen Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Scheibenwischerblattes mit einem daran angebrachten Verbindungszwischenelement gemäß der vorliegenden Neuerung;
Fig. 2 eine Ansicht des Scheibenwischerblattabschnittes

aus Fig. 1 von oben;

Fig. 3 eine Schnittansicht eines Schnittes entlang der Linie IIX-III des Verbindungszwischenelementes von Fig. 2;

Fig. 4 und Fig. 5 Schnittansichten von Schnitten entlang der Linien IV-IV beziehungsweise V-V des Verbindungszwischenelementes von Fig. 3; Fig. 6 eine Seitenansicht des Verbindungszwischenelenventes

von Fig. 1 in einer geöffneten Stellung;

Fig. 7 und Fig. 8 Schnittansichten des Verbindungszwischenelementes der vorliegenden Neuerung ähnlich wie in Fig. 3, wobei die Verbindungszwischenelemente

. jedoch mit Antriebshebeln unterschiedlicher Ab-

* messungen verbunden sind;

■I Fig. 9 und Fig. 10 Schnittansichten von Schnitten entlang

ί der Linien IX-IX bzw. X-X des Verbindungszwischen-

elementes von Fig. 7 und

ν ") Fig. 11 und Fig. 12 Schnittansichten von Schnitten entlang

der Linien XI-XI bzw. XII-XII des Verbindungszwischenelementes von Fig. 8.

, Es wird zuerst auf die Fig. 1 und Fig. 2 Bezug genommen.

- ■ Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Mittelabschnitt eines Windschutzscheibenwischerblattes mit einer mittleren Öffnung 2, die von zwei Seitenwänden 3 begrenzt wird, zwischen denen üblicherweise in Querrichtung ein Stift 4 befestigt ist, an dem auf die im folgenden beschriebene Weise ein Zwischenelement 5 befestigt ist, das gemäß der vorliegenden Neuerung ausgebildet ist und zur Verbindung

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mit einem Antriebshebel 6 dient. Aus Fig.3 ist ersichtlich, f

daß dieser Hebel 6 einen gebogenen Endabschnitt aufweist, "i

genauer gesagt, daß dieser Hebel einen oberen geradlinigen \

Abschnitt 7, einen gebogenen Zwischenabschnitt 8 und *j

einen unteren geradlinigen Abschnitt 9 aufweist. ■'',

Das Zwischenelement 5, wie es auch in Fig.6 gezeigt ist, I

hat zwei Bestandteile 11 und 11', die zueinander spiegel- ,;'

bildlich sind, vorzugsweise aus Kunststoffmaterial durch !'

Spritzguß hergestellt worden sind und mittels eines dünnen '}.

Verbindungsabschnittes 12 miteinander verbunden sind, *

welches auch ein Filmscharnier oder Faltscharnier zwischen \

den beiden Bestandteilen 11 und II¹ bildet, wenn diese I-

um den Antriebshebel 6 geschlossen werden. Im Inneren der I

Bestandteile 11 und 11' sind drei Rillen oder Kanäle J

13, 14 und 15 in den beiden Tailen ausgeformt, die sich f

teilweise einander überlagern und verschiedene Abmessungen '

in der Breite und in der Höhe aufweisen und unterschied- lieh gelegen sind. Jeder dieser Kanäle kann einen entsprechenden Antriebshebei 6, 6^: oder 6" aufnehmen, weil

er die gleiche Form und die gleichen Abmessungen in der I Höhe und in der Breite aufweist. Genauer gesagt, der

Antriebshebel 6 kann in dem Kanal 14 eingeschlossen und ;

gehaltert werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die ί" anderen Kanäle 13 und 15 können Antriebshebel mit anderen Abmessungen aufnehmen; insbesondere kann der Kanal 13 einen Antriebshebel 6¹ (Fig. 7) mit einer größeren Dicke und einer größeren Breite, als sie der Hebel 6 aufweist, aufnehmen (wie es aus den Fig. 9 und Fig. 10 ersichtlich ist) .

In dem Kanal 13 kann andererseits ein Antriebshebel 6"

(Fig. 8) aufgenommen und gehaltert werden, der, wie aus ψ

den Fig. 10 und Fig. 11 ersichtlich ist, eine größere I

Breite als die Hebel 6 und 6' und eine dazwischen I¹

gelegene Dicke aufweist. |

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Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, endet der Kanal 13 in dem unteren geradlinigen Abschnitt für den Einbettungsabschnitt 9" des Hebels 6' in einem Abstand von dem Ende des Elementes 5, der größer als derjenige ist, bei dem der Einbettungskanal 15 für den unteren geradlinigen Abschnitt 9' des Antriebshebels 6¹ endet.

Wie aus den Fig. 4_f Fig.9 und Fig. 11 deutlich ersichtlich ist, liegen die gebogenen Zwischenabschnitte 8, 8' und 8" der Antriebshebel 6, 6' und 6" mit ihrer gesamten Oberfläche vollständig innerhalb des Zwischenelementes 5, so daß sie festgehalten werden und an einer relativen Verlagerung in Bezug auf das Element 5 gehindert werden. Die oberen geradlinigen Abschnitte 7, 7' und 7" und die unteren geradlinigen Abschnitt· 9, 9' und 9" der Hebel 6, 6' und 6" stehen, wie aus den Fig. 5, Fig. 10 und Fig. 12 ersichtlich ist, nur teilweise mit den inneren Oberflächen des Elementes 5 im Eingriff, wobei jedoch trotzdem ein ausreichender Kontakt für eine stabile Positionierung und Halterung immer garantiert ist.

Der Zusammenbau des Zwischenelementes 5 gemäß der vorliegenden Neuerung erfolgt auf die folgende Weise. |

In Abhängigkeit von dem Antriebshebel 6, 6¹ oder 6", der an dem Fahrzeug vorhanden ist, legt der Benutzer diesen Hebel in den zugehörigen Kanal 13, 14 oder 15 des Zwischen- |

elementes 5 in dessen geöffneter Stellung, wie sie in |

Fig. 6 gezeigt ist. Dann werden die zwei Bestandteile 11, 11' geschlossen, indem der eine auf den anderen durch Schwenken um den Verbindungsabschnitt 12 geklappt wird.

Das Scheibenwischerblatt wird daraufhin mit dem Element durch Einstecken seines Stiftes 4 in eine öffnung oder einen Hohlraum 16 des Elementes 5 derart verbunden, daß dieser Stift am Boden der öffnung 16 eingesteckt wird, und dementsprechend schnappt eine federnde Zunge 17, die von

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einer eine Seite des Hohlraums oder der öffnung 16 bildenden Wand 18 an jedem der Teile 11 und II¹ vorsteht und in den Hohlraum oder die öffnung selbst hineinragt, federnd auf die Oberfläche dieses Stiftes 4, verriegelt diesen in dieser festen Stellung an dem Boden des Hohlraums oder der Öffnung 16 und hält ihn dort fest, wie aus den Fig. 1, Fig. 3, Fig. 7 und Fig. 8 ersichtlich ist, so daß sich das Scheibenwischerblatt um die Achse des Stiftes in bezug auf dieses Element 5 drehen kann.

Die Gesamtbreite der beiden Bestandteile 11 und 11' des Elementes 5 ist im wesentlichen gleich der Breite der mittleren Öffnung 2 in der entsprechenden Einbettungszone für das Element 5, so daß diese zwei Teile 11 und II¹ fest geschlossen zusammengehalten werden und deshalb den Antriebshebel 6 oder 6¹ oder 6" an diesen Teilen festhalten, ohne daß irgendeine Möglichkeit der relativen Bewegung zueinander besteht.

Das Verbindungszwischenelement 5, das gemäß der vorliegenden Neuerung ausgebildet ist, bietet deshalb den Vorteil, daß das Anbringen und Befestigen eines Scheibenwischerblattes 1 an Antriebshebeln 6 oder 6' oder 6" mit verschiedenen Abmessungen mit einem einzigen Element auf eine sehr einfache und schnelle Weise durchgeführt werden kann, was den Zusammenbau für den Benutzer erleichtert, der nicht zwischen spezifischen Verbindungszwischenelementen wählen muß, die für den einzelnen Hebeltyp hergestellt worden sind, wodurch sich wirtschaftliche und kostenmäßige Vorteile wegen einer verringerten Anzahl von Bauteilen für das Verpacken und den Verkauf von Scheibenwischerblättern für Windschutzscheiben ergeben. Der Aufbau eines derartigen Zwischenelementes 5 in Form von zwei Bestandteilen 11 und 11', die zueinander spiegelbildlich sind und sich entläng einer Mittelebene des Elementes 5 öffnen, gestattet weiterhin eine sehr einfache und deshalb wirtschaftliche Herstellung durch Ausformen z,Bi im Spritzguß.

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Für den Fachmann ist klar, daß die beschriebene Ausführungsform des Verbindungszwischenelementes 5, das gemäß der vorliegenden Neuerung ausgeformt ist, modifiziert und abgewandelt werden kann, ohne daß der Umfang der Neuerung selbst verlassen wird. So kann beispielsweise eine zweite federnde Zunge 17 vorgesehen werden (wie sie ⁱⁿ Fig. 1 schematisch gestrichelt dargestellt ist.» .

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Claims

Anmelder: FISTER S.p.A. Via Cernaia, 38 10122 TORINO, Italien Schutzansprüche

1.

Verbindungszwischenelement für die Verbindung eines Scheibenwischerblattes (1) mit einem zugehörigen Antriebshebel (6; 6¹; 6"), das mehrere verschiedene wenigstens Teilkontaktflächen (13, 14, 15) für Antriebshebel (6; 6¹; 6") mit verschiedenen Abmessungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß diese Flächen (13,14,15) auch die Antriebshebel (6; 6¹; 6") und das Verbindungszwischenelement (5) bezüglich gegenseitiger Verschiebung feststellen.

2.

Element nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflächen wenigstens Teilkanäle (13,14,15) begrenzen oder festlegen, die wenigstens teilweise die Hebel (6; 6'; 6") umschließen.

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3,. Element nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflächen (13,14,15) einen gebogenen Abschnitt (8; 8'; 8") der Hebel (6; 6¹; 6") umschließen.

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4. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

!' dadurchgekennzeichnet,

f daß es aus wenigstens zwei Teilen (11, 11')

^ gebildet ist, die über den Hebeln (6; 6'; 6")

* geschlossen werden können.

5, Element nach Anspruch 4,

dadurchgekennzeichnet, daß die Kanäle (13,14,15) mit verschiedenen Abmessungen zum Einbetten der Hebel (6; 6'; 6") in den zwei Teilen (11, 11') ausgeformt sind.

,,

6. Element nach Anspruch 4 oder 5,

|L dadurchgekennzeichnet,

^ daß die zwei Teile (11, 11') durch Pressen ausge-

_; formt sind und mit einem Verbindungsabschnitt

' (12) entlang einer Faltlinie zum Schließen der

Teile (11, II¹) versehen sind.

7. Element nach einem der Ansprüche 4 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Teile (11, II¹) im geschlossenen Zustand eine Breite aufweisen, die im wesentlichen gleich der Breite einer mittleren öffnung oder eines mittleren Spaltes (2) des Scheiben-

|i Wischerblattes (1) ist, in den das Element (5)

eingesteckt wird.

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8* Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß es einen Hohlraum oder eine öffnung (16) zum Einstecken eines Stiftes (4), der zu dem Scheibenwischerblatt (1) gehört, und wenigstens eine federnde Zunge (17) aufweist, die in den Hohlraum oder die öffnung (16) hineinragt und das Element (5) mit dem Stift (4), der am Boden des Hohlraums oder der öffnung (16) angeordnet ist, schnappend zum Eingriff bringt.

9. Element nach einem der Vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.

10. VerbindungsZwischenelement für die Verbindung eines Scheibenwischerblattes mit einem zugehörigen Antriebshebel in der Ausführungsform, wie sie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde.