DE10321098A1 - Verbinder für Eck- oder Stoßverbindungen zweier Hohlprofile - Google Patents

Verbinder für Eck- oder Stoßverbindungen zweier Hohlprofile Download PDF

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Abstract

Der Verbinder ist für Eck- oder Stoßverbindungen zweier Hohlprofile (1, 2) vorgesehen, insbesondere zum Aufbau solcher Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden und dergleichen, bei welchen eines der beiden Profile (1, 2) das andere teilweise überlappt und im Überlappungsbereich an diesem befestigt ist. Der Verbinder steht axial ins Innere des einen Hohlprofils (2) vor und liegt dabei wenigstens an zwei sich gegenüberstehenden Innenflächen (2.1, 2.2) des Hohlprofils (2) an, während er im Fußbereich (3.1) mittels Anschlußmitteln (4) am anderen Hohlprofil (1) befestigt ist. Der Verbinder (3) ist an seinem ins Innere des Hohlprofils (2) ragenden Kopfende (3.2) spreizbar ausgebildet, wobei die Anlageflächen (3.3) mit einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung (5) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder für Eck- oder Stoßverbindungen zweier Hohlprofile, insbesondere zum Aufbau solcher Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden und dergleichen, bei welchen eines der beiden Profile das andere teilweise überlappt und im Überlappungsbereich an diesem befestigt ist, der mit seiner einen Stirnfläche dem ersten Hohlprofil anliegt und an diesem durch Anschlußmittel befestigt ist und axial ins Innere des zweiten Hohlprofils vorsteht, wobei wenigstens zwei sich gegenüberstehende Seitenflächen als Anlageflächen für die ihnen zugewandten Innenflächen des Hohlprofils ausgebildet sind.
  • Derartige Verbinder sind in vielfältigen Ausführungsformen aus der Praxis bekannt.
  • Üblicherweise müssen diese Verbinder hinsichtlich ihres Umrisses an das sie aufnehmende Hohlprofil angepaßt sein, da in der Regel zwischen beiden eine formschlüssige Verbindung bestehen muß. Im Hinblick auf die unterschiedliche Form und Größe dieses Hohlprofils müssen dann Verbinder in jeweils angepaßter Größe und somit in entsprechender Anzahl bereit gehalten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der einerseits kostengünstig herstellbar ist und andererseits in einheitlicher Form in einer Vielzahl unterschiedlich tief ausgebildeter Hohlprofile eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verbinder Spannmittel aufweist, durch die die Anlageflächen gegen die Innenflächen des Hohlprofils gepreßt werden, und daß an wenigstens einer der Anlageflächen Friktionsmittel vorgesehen sind, die einen Reibschluß zwischen den Anlageflächen und den Innenflächen schaffen.
  • Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß der Verbinder infolge des von dem Spannmittel ausgeübten Drucks sowie der darüberhinaus vorgesehenen Friktionsmittel an den Innenwandflächen des Hohlprofils eine kraftschlüssige Verbindung eingeht, wodurch in der Regel auf den bisher üblichen Formschluß ganz oder zumindest teilweise verzichtet werden kann. Dadurch ist es insbesondere möglich, insgesamt schmaler ausgebildete Verbinder auch bei Hohlprofilen mit einer vergleichsweise größeren Tiefe einsetzen zu können.
  • In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Friktionsmittel von einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung der Anlageflächen gebildet sind.
  • Dabei kann die Oberflächenprofilierung zweckmäßigerweise krallenförmig ausgebildet sein.
  • Um beim Verspannen des Verbinders im Hohlprofil zu vermeiden, daß sich die krallenförmige Struktur bis an die Außenfläche des Profils hin sichtbar einprägt, kann es vorteilhaft sein, wenn die Oberflächenprofilierung nur im Eckbereich des Hohlprofils vorgesehen ist.
  • Im übrigen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Verbinder im Querschnitt im wesentlichen als rechteckiges C-Profil ausgebildet ist, wobei die dem Fußbereich abgewandte Profilseite mit einem Trennspalt versehen ist, der zum Eintritt des freien Endes einer Spreizschraube vorgesehen ist. Hierbei ist es weiter günstig, wenn die sich gegenüberstehenden Wandflächen des Trennspaltes parallel zueinander ausgerichtet sind und die Spreizschraube mit einer kegelförmigen Spitze versehen ist.
  • Es besteht jedoch ebenso die Möglichkeit, daß die sich gegenüberstehenden Wandflächen des Trennspaltes prismenförmig zueinander ausgerichtet sind und die Spreizschraube mit einer zylindrischen oder kegelförmigen Spitze versehen ist. Nach beiden Ausführungsformen wird jedenfalls erreicht, daß beim Eindrehen der Spreizschraube der Trennspalt auf geweitet wird und somit eine Verspannung des Verbinders über die Oberflächenprofilierung an der Innenwandfläche des Hohlprofils erfolgt.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung kann die Spreizschraube mit einem am Fußende vorstehenden Kopf versehen sein, der in eine Bohrung des Hohlprofils vorsteht und das Anschlußmittel bildet. Diese Ausführungsform wird insbesondere dann Anwendung finden, wenn eine Rahmen- oder Fassadenstruktur von Grund auf erstellt wird.
  • Soll dagegen beispielsweise nachträglich ein Riegeleinbau erfolgen, so ist es nach einer zweiten Ausführungsform vorteilhafter, wenn die Spreizschraube mit einem versenkbaren Kopf versehen ist und als Anschlußmittel wenigstens ein parallel zur Spreizschraube verlaufender, axial gegen Federkraft verschiebbarer und in die Fußfläche vollständig versenkbarer Bolzen vorgesehen ist. Dazu ist der Bolzen zweckmäßigerweise mit einem innenseitig einen Anschlag bildenden Sprengring sowie einer sich am Sprengring einerseits und an der gegenüberstehenden Innenwandfläche andererseits abstützenden Schraubenfeder versehen.
  • Um darüberhinaus bei einheitlicher Größe des Verbinders gleichwohl zusätzlich eine formschlüssige Aufnahme zu erreichen, kann vorgesehen sein, daß das den Verbinder umschließende Hohlprofil mit axial verlaufenden Führungsnuten zu seiner formschlüssigen Aufnahme versehen ist.
  • Gemäß einer ebenfalls vorteilhaften, alternativen Ausführungsform kann das Friktionsmittel von einem Reibstift gebildet sein, der in eine an der Anlagefläche ausgebildete Aufnahmetasche eingelegt ist und über die Anlagefläche hervorsteht.
  • Hierbei empfiehlt es sich, daß der Reibstift als zylindrische Hülse mit einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung ausgebildet ist.
  • Schließlich kann als weitere Ausgestaltungsvariante vorgesehen sein, daß die Spannmittel von elastisch verformbaren Dehnelementen gebildet sind, die in den zu den Anlageflächen senkrecht verlaufenden Seitenflächen angeordnet sind. Dabei sind die Dehnelemente zweckmäßigerweise von U-förmigen, parallel zu den Anlageflächen sich erstreckenden Profilleisten gebildet.
  • Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
  • 1 einen Posten/Riegel-Anschluß gemäß der Erfindung in Explosionsdarstellung,
  • 2 den Verbinder in perspektivischer Darstellung,
  • 3 den Gegenstand nach 2 in Seitenansicht,
  • 4 eine alternative Gestaltung eines Pfosten/Riegel-Anschlusses in der 1 entsprechender Darstellung,
  • 5 den Verbinder in perspektivischer Darstellung,
  • 6 eine Seitenansicht des Verbinders nach den 4 und 5,
  • 7 eine weitere Ausführungsvariante mit zusätzlichem Formschluß,
  • 8 eine alternative Ausgestaltung des Verbinders in Explosionsdarstellung,
  • 9 den Gegenstand nach 8 im Querschnitt.
  • In der Zeichnung sind Stoßverbindungen zweier Hohlprofile 1, 2 wiedergegeben, die insbesondere zum Aufbau von Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden und dergleichen dienen. Hierbei überlappt eines der beiden Profile 1, 2 das andere teilweise, wobei im Überlappungsbereich eine gegenseitige Befestigung in hier im einzelnen nicht näher dargestellter Weise vorgesehen ist.
  • Der Verbinder 3 selbst, der neben solchen Stoßverbindungen auch für Eckverbindungen eingesetzt werden kann, steht einerseits axial ins Innere des anstoßenden Hohlprofils 2 vor, wobei er wenigstens an zwei sich gegenüberstehenden Innenflächen 2.1, 2.2 dieses Hohlprofils 2 anliegt. In seinem Fußbereich 3.1 ist der Verbinder 3 mittels Anschlußmitteln 4 am anderen Hohlprofil 1 befestigt.
  • Der Verbinder 3 ist an seinem ins Innere des Hohlprofils 2 ragenden Kopfende 3.2 spreizbar ausgebildet, wobei die Anlageflächen 3.3 mit einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung 5 versehen sind. Wie sich deutlich aus der Zeichnung ergibt, ist diese Oberflächenprofilierung 5 krallenförmig ausgebildet.
  • Um bei der Spreizung des Verbinders 3 zu vermeiden, daß sich die Oberflächenprofilierung 5 durch das Hohlprofil 2 bis zu dessen Außenflächen abzeichnet, ist vorgesehen, daß die Oberflächenprofilierung 5 nur im Eckbereich des Hohlprofils 2 angeordnet ist, wie sich dies insbesondere aus den 2 und 5 erkennen läßt.
  • Im einzelnen ist der Verbinder 3 im Querschnitt im wesentlichen als rechteckiges C-Profil ausgebildet, wobei die dem Fußbereich 3.1 abgewandte Profilseite 3.2 mit einem Trennspalt 6 versehen ist. Dieser Trennspalt 6 ist für den Eintritt des freien Endes einer Spreizschraube 7 vorgesehen, die nach dem Einsetzen des Verbinders 3 in das Hohlprofil 2 angezogen wird und somit für die feste Verankerung des Verbinders 3 im Hohlprofil 2 sorgt.
  • Dabei können die sich gegenüberstehenden Wandflächen des Trennspaltes 6 parallel zueinander ausgerichtet sein, wobei dann die Spreizschraube 7 zwingend mit einer kegelförmigen Spitze versehen sein muß. In den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen dagegen sind die sich gegenüberstehenden Wandflächen des Trennspaltes 6 prismenförmig zueinander ausgerichtet; zusätzlich ist die Spreizschraube 7 mit einer kegelförmigen Spitze versehen.
  • In der Ausführungsform nach den 1 bis 3 ist die Spreizschraube 7 mit einem am Fußende 3.1 des Verbinders 3 vorstehenden Kopf versehen, der in eine Bohrung 8 des Hohlprofils 1 vorsteht und dadurch das Anschlußmittel 4 am anderen Hohlprofil bildet. Diese Ausführungsform ist insbesondere für Anwendungen vorgesehen, bei denen der Rahmen von Grund auf erstellt wird, da der – an beiden Enden – fest vorstehende Kopf der Spreizschraube 7 eine nachträgliche Montage beispielsweise eines Riegels in einen bereits bestehenden Rahmenaufbau nicht zuläßt.
  • Für derartige Anwendungen ist die Ausführungsform nach den 4 bis 6 vorgesehen, bei der die Spreizschraube 7 mit einem versenkbaren Kopf versehen ist. Als Anschlußmittel sind hier zwei parallel zur Spreizschraube 7 verlaufende Bolzen 9 vorgesehen, die axial gegen Federkraft verschiebbar und dabei vollständig in die Fußfläche 3.1 versenkbar sind. Durch Eindrücken dieser Bolzen 9 läßt sich auf diese Weise nachträglich ein Riegel in einen bestehenden Rahmenaufbau integrieren.
  • Jeder Bolzen 9 ist hierbei mit einem innenseitig einen Anschlag bildenden Sprengring 10 sowie einer sich am Sprengring 10 einerseits und an der gegenüberstehenden Innenwandfläche des Riegels 3 andererseits abstützenden Schraubenfeder 11 versehen.
  • Schließlich besteht noch die Möglichkeit, daß das den Verbinder 3 umschließende Hohlprofil 2 mit axial verlaufenden Führungsnuten 12 versehen ist. Hierdurch wird zusätzlich zu der kraftschlüssigen Befestigung des Verbinders 3 eine formschlüssige Aufnahme erreicht. Um hierbei bedarfsweise auch Verbinder 3 einer größeren Breite einsetzen zu können, kann dieser gemäß 7 mit einer Freischneidung 13 für die Führungsnut 12 im Hohlprofil 2 versehen sein.
  • In den 8 und 9 ist eine weitere Ausführungsform eines Verbinders wiedergegeben, bei welcher das Friktionsmittel von einem Reibstift 15 gebildet ist, der in eine an der Anlagefläche 3.3 ausgebildete Aufnahmetasche 14 eingelegt ist. Die Aufnahmetasche 14 ist dabei so ausgebildet, daß der Reibstift 15 über die Anlagefläche 3.3 hervorsteht.
  • Wie sich insbesondere aus der 9 ersehen läßt, ist der Reibstift 15 als zylindrische Hülse mit einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung ausgebildet.
  • Die Spannmittel sind bei dieser Ausführungsform von elastisch verformbaren Dehnelementen 16 in Form von U-förmigen, parallel zu den Anlageflächen (3.3) sich erstreckenden Profilleisten gebildet, die in den zu den Anlageflächen 3.3 senkrecht verlaufenden Seitenflächen angeordnet sind.

Claims (15)

  1. Verbinder für Eck- oder Stoßverbindungen zweier Hohlprofile (1, 2), insbesondere zum Aufbau solcher Rahmen für Fenster, Türen, Fassaden und dergleichen, bei welchen eines der beiden Profile (1, 2) das andere teilweise überlappt und im Überlappungsbereich an diesem befestigt ist, der mit seiner einen Stirnfläche dem ersten Hohlprofil anliegt und an diesem durch Anschlußmittel befestigt ist und axial ins Innere des zweiten Hohlprofils (2) vorsteht, wobei wenigstens zwei sich gegenüberstehende Seitenflächen als Anlageflächen (3.3) für die ihnen zugewandten Innenflächen (2.1, 2.2) des Hohlprofils (2) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (3) Spannmittel aufweist, durch die die Anlageflächen (3.3) gegen die Innenflächen (2.1, 2.2) des Hohlprofils gepreßt werden, und daß an wenigstens einer der Anlageflächen (3.3) Friktionsmittel vorgesehen sind, die einen Reibschluß zwischen den Anlageflächen (3.3) und den Innenflächen (2.1, 2.2) schaffen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionsmittel von einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung (5) der Anlageflächen (3.3) gebildet sind.
  3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenprofilierung (5) krallenförmig ausgebildet ist.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenprofilierung (5) nur im Eckbereich des Hohlprofils (2) vorgesehen ist.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er im Querschnitt im wesentlichen als rechteckiges C-Profil ausgebildet ist, wobei die dem Fußbereich (3.1) abgewandte Profilseite (3.2) mit einem Trennspalt (6) versehen ist, der zum Eintritt des freien Endes einer das Spannmittel bildenden Spreizschraube (7) vorgesehen ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Wandflächen des Trennspaltes (6) parallel zueinander ausgerichtet sind und die Spreizschraube (7) mit einer kegelförmigen Spitze versehen ist.
  7. Verbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberstehenden Wandflächen des Trennspaltes (6) prismenförmig zueinander ausgerichtet sind und die Spreizschraube (7) mit einer zylindrischen oder kegelförmigen Spitze versehen ist.
  8. Verbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschraube (7) mit einem am Fußende (3.1) vorstehenden Kopf versehen ist, der in eine Bohrung (8) des Hohlprofils (1) vorsteht und das Anschlußmittel (4) bildet.
  9. Verbinder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschraube (7) mit einem versenkbaren Kopf versehen ist und als Anschlußmittel (4) wenigstens ein parallel zur Spreizschraube (7) verlaufender, axial gegen Federkraft verschiebbarer und in die Fußfläche (3.1) vollständig versenkbarer Bolzen (9) vorgesehen ist.
  10. Verbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit einem innenseitig einen Anschlag bildenden Sprengring (10) sowie einer sich am Sprengring (10) einerseits und an der gegenüberstehenden Innenwandfläche andererseits abstützenden Schraubenfeder (11) versehen ist.
  11. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verbinder (3) umschließende Hohlprofil (2) mit axial verlaufenden Führungsnuten (12) zu seiner formschlüssigen Aufnahme versehen ist.
  12. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Friktionsmittel von einem Reibstift (15) gebildet ist, der in eine an der Anlagefläche (3.3) ausgebildete Aufnahmetasche (14) eingelegt ist und über die Anlagefläche (3.3) hervorsteht.
  13. Verbinder nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibstift (15) als zylindrische Hülse mit einer reibungserhöhenden Oberflächenprofilierung ausgebildet ist.
  14. Verbinder nach einem der Ansprüche 1, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel von elastisch verformbaren Dehnelementen (16) gebildet sind, die in den zu den Anlageflächen (3.3) senkrecht verlaufenden Seitenflächen angeordnet sind.
  15. Verbinder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnelemente (16) von U-förmigen, parallel zu den Anlageflächen (3.3) sich erstreckenden Profilleisten gebildet sind.
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