DE8711918U1 - Bausatz zur Verbindung von Rohrteilen - Google Patents

Bausatz zur Verbindung von Rohrteilen

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DE8711918U1
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/02—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts
    • F16B7/025—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections with conical parts with the expansion of an element inside the tubes due to axial movement towards a wedge or conical element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

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- 3
Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Verbindung
Von Rohrteilen.
VJ Im Metallbau gibt es verschiedene Techniken Rohrteüe ;
zu verbinden. Je nach Verwendung und Einsatz des '
Produktes bieten sieh Schraub- oder Schweißverbindungen t
an» So weisen die Schraubverbindungen zwar den Vorteil \
auf, die Rohrteile wieder zu zerlegen, jedoch sind \
die Schraubverbindungen sichtbar. Dies beeinträchtigt s
nicht nur den optischen Eindruck soildern erweist sich \
oftmals als störend und stellt gar Gefahrenstellen, |
die Verletzungen hervorrufen können, dar. Die Schweiß- 5
verbindungen weisen zwar diese Nachteile nicht auf, je- i
doch sind diese Verbindungen nicht mehr lösbar und die |
Schweißnähte müssen nachgearbeitet bzw. verschiiffen |
werden* |
Insbesondere bei Eloxierungen hat sich gezeigt, daß die |
Farbgebung qualitativ negativ beeinflußt wird, da das fe
Rohrmaterial und das Schweißgutmaterial nie identisch 1 sind. Dies hat zur Folge, daß die Farbexpansion
differiert und keine gleichmäßige Lackierung erscheint.
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/7 ßer Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, einen Bausatz bereitzustellen, der eine nicht sichtbare lösbare Rohrverbindung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bausatz zur Verbindung von Rohrteilen aus einer elastischen, verzahnten mit innenkonischem Verlauf versehenen Hülse, einem mit Innengewinde versehenen Konus, einer schalenförmigen Schraubenauflage und einer in das innengewinde des Konus eingreifende Gewindeschraube besteht-
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmige Schraubenäuflage vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist sowie eine Bohrung zur Durchführung der Gewindeschraube und eine halbschalenförmige Aussparung zur formschlüssigen Aufnahme des Schraubenkopfes aufweist.
Eine weitere besonders bevorzugte Aüsführüngsförm besteht darin, daß die Hülse eine vorzugsweise kreisförmige Ausfräsung zur Aufnahme des zu verbundenen Rohrteils aufweist.
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- 5 —
Eine Weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine elastische umlaufende Verzahnung aufweist.
~p Anhand der beigefügten Zeichnung, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bäüsatzes zeigt, wird diese nun näher erläutert.
Dabei zeigt :
Figur 1 einen Schnitt durch zwei Rohrteile mit eingesetztem Bausatz.
in Figur 1 ist ein Schnitt durch zwei zu verbindenden Rohrteile 11 und 12 gezeigt.
Das Rohrteil 12 wird zur Verbindung mit einer Ausfräsung vorbereitet, die der Außenform des Rohrteils 11 entspricht. Das Rohrteil 11 muß mit zwei Bohrungen 13 und 14 versehen werden.
In das Rohrteil 12 wird die Innenhülse 1 eingesetzt und der Konus 3 nach "A" in die Innenhülse 1 eingepreßt. Dabei wrid die elastische Verzahnung 10 gegen die Innenwand 15 gedrückt, so daß beide Teile im Rohrteil 12 gut zentriert an das Rohrteil 11 angesetzt werden können.
Die Innenhülse 1 ist mit der ztr Elastizität dienenden Schlitzen 16 versehen
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Nachdem die schälenförmige SchräUbenäüfläge 4 in das Rohrteil 11 eingelegt ist, wird die Schraube 5 durch die Bohrungen 13 Und 14 des ftohrteilesi 11 tn den Konus 3 herangeführt und in das Innengewinde 2 eingeschraubt.
Hierbei wird der Konus weiter nach 11A1' gezogen, wobei das Rohrteil 12 fest an das Rohrteile 11 eingepreßt wird.
Die Erfindung stellt einen Bausatz dar, Rohrteile
I. nicht sichtbar und wieder lösbar zu verbinden und
behindert bzw. beeinträchtigt weitere Bearbeitungsvorgänge wie z. B. Lackierungen nicht.

Claims (3)

- 1 Ansprüche
1. Bausatz zur Verbindung von Rohrteilen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bausatz aus einer elastischen, verzahnten mit innenkonischem Verlauf versehenen Hülse (1), einem mit Innengewinde (2) versehenen Konus (3), einer schalenförmigen Schraubenauflage (4) und einer in das Innengewinde (2) des Konus (3) eingreifende Gewindeschraube (5) besteht.
2. Bausatz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schalenförmige Schraubenauflage (1O vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist sowie eine Bohrung (6) zur Durchführung der Gewindeschraube (5) und eine halbschalenförmige Aussparung (7) zur formschlüssigen Aufnahme des Schraubenkopfes (8) aufweist.
3. Bausatz nach Anspruch 1-2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (1) eine vorzugsweise kreisförmige Ausfräsung (9) zur Aufnahme des zu verbundenen Rohrteils aufweist.
H. Bausatz nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) eine elastische umlaufende Verzahnung (10) aufweist.
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