DE171174C - - Google Patents

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DE171174C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B1/00Elements or appliances for hand composition; Chases, quoins, or galleys
    • B41B1/28Galleys

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  • Fencing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 171174 KLASSE 15«.
Die bisher bekannten, für Kolumnenrahmen verwendeten Verbindungsstücke, die gänzlich innerhalb der Rahmenleisten liegen, weisen den Mangel auf, daß ihnen eine Sicherung an ihrem Platze fehlt. Sie können daher während des Drückens, den sogenannten Spießen gleich, in die Höhe steigen, schließlich herausfallen und dann am Satz und an der Maschine Schaden anrichten.
ίο Mangelhaft ist auch die Anordnung der Haltemittel seitlich an den Verbindungsteilen, weil ihnen zufolge die Dicke der Leisten über das Maß hinausgehen muß, welches für die meisten Druckarbeiten zulässig ist. Unvorteilhaft ist es auch, daß bei geradlinigen Verbindungsteilen, die zum Verbinden zweier Leisten zu einer Reglette verwendet werden, diese Teile verlängernd wirken.
Diesen Mängeln wird durch die vorliegende Erfindung abgeholfen, die in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist.
Die an den Enden der Leisten a (Fig. 1 und 2) inmitten deren Dicke befindlichen Aussparungen b b haben von der Seite gesehen rechtwinklige Gestalt bei durchgehende gleicher lichter Weite. An der inneren Begrenzungsfläche jeder dieser Aussparungen befindet sich ein Vorsprung c, und an der Begrenzungsfläche, welche der vorgenannten parallel liegt, eine Vertiefung d.
Die Verbindungsstücke haben, je nachdem sie zur Verbindung zweier . Leisten α im rechten Winkel oder zur geradlinigen Verlängerung dienen sollen, die Form eines Winkels e (Fig. 3 bis 5) oder einer ebenen Platte h (Fig. 6). Die Verbindungsstücke sind in der Dicke der lichten Weite der Aussparungen b angepaßt. Sie haben von der Symmetrieachse aus die gleiche winkelförmige Gestalt wie die Aussparungen b in den Leisten a; die Breite ihrer abwärts gerichteten Schenkel/ (Fig. 3 und 4) ist so bemessen, daß sie sich von oben her in die Aussparungen b einfügen lassen. Die Winkelverbindungsstücke e haben an den oberen, äußeren Ecken Ausklinkungen g, welche nach Form und Größe den Vorsprüngen c in den Aussparungen b entsprechen. Die Flächenverbinder h haben an der Innenseite eines der abwärts ragenden Schenkel einen Vorsprung i, welcher der Vertiefung d in den Aussparungen b angepaßt ist.
Das Binden einer Kolumne mittels der Stücke α und e wird in der Weise bewirkt, daß an jede der vier Seiten der Kolumne je eine Leiste α so angesetzt wird, daß die langen Öffnungen der Aussparungen £ nach oben gerichtet sind. Durch Einfügen der Verbindungsstücke e von oben werden die Leisten zu einem die Kolumne umspannenden Rahmen vereinigt (Fig. 7 und 8). Dabei verbleibt zwischen den benachbarten Kanten je zweier im rechten Winkel zueinander stehenden Leisten α zunächst ein kleiner Abstand.
Beim Einspannen der Kolumne in die Maschine werden die Lettern der Kolumnen dichter aneinander gepreßt, als dies mit der Hand beim Anlegen der Bindevorrichtung möglich war. Bei diesem Zusammenpressen
der Lettern werden die benachbarten Enden je zweier Leisten α einander näher gebracht und stoßen schließlich mit ihren bezüglichen Kanten zusammen (Fig. 9). Dabei tritt eine Verschiebung der Verbindungsstücke e in den Leisten α in deren Längsrichtung ein, infolgedessen die Ausklinkungen g an den Verbindungsstücken e unter die Vorsprünge c in den Aussparungen b der Leisten α greifen,
ίο so daß die Verbindungsstücke nunmehr nicht steigen und daher während des Drückens nicht herausfallen können.
Beim Herstellen einer verlängerten Reglette durch Verbinden zweier Leisten α mittels eines ebenen Verbindungsstückes h wird letzteres ebenfalls von oben in die Aussparungen b der zu verbindenden Leisten α eingesetzt und hält diese dann zusammen, indem es dabei nach Art einer Klammer wirkt. Dabei greift der Vorsprung i am Verbinder h in die Vertiefung d der Leiste a, wodurch der Verbinder gegen Herausfallen gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kolumnenrahmen mit innerhalb der Leisten liegenden Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verbindungsstücke (e bezw. h) aufnehmenden Aussparungen (b) durchgehends die gleiche lichte Weite und die Gestalt eines rechten Winkels haben, an den sich ein Vorsprung (c, Fig. 1) und eine Aussparung (d) anschließen, von denen beim Einspannen des Kolumnenrahmens der erstere (c) mit einer Aussparung (g, Fig. 3 bis 5) eines Eck Verbinders (e) und die letztere (d) mit einem Vorsprung (i) eines ebenen Verbinders Qi, Fig. 6) derart in Eingriff tritt, daß das Aufsteigen der Verbindungsstücke (e, h) verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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