DE874124C - Stauschuetz - Google Patents

Stauschuetz

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DE874124C
DE874124C DEC2595A DEC0002595A DE874124C DE 874124 C DE874124 C DE 874124C DE C2595 A DEC2595 A DE C2595A DE C0002595 A DEC0002595 A DE C0002595A DE 874124 C DE874124 C DE 874124C
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DE
Germany
Prior art keywords
stauschütz
retaining wall
cross
mutually inclined
plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEC2595A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Cicin
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

  • Für Stauschütze ist. eine Bauart vorgeschlagen worden, die dadurch gekennzeichnet -ist, da3 das Stauschütz einen trapezförmigen Querschnitt aufweist, wobei die nach der Ober- und Unterwasserseite zu liegenden parallelen Seiten des Trapezes den Druckgurt und den Zuggurt bilden und die beiden geneigten Trapezseiten als Stege zwischen den genannten Gurten ausgebildet sind. Weitere Kennzeichen dieser Bauart bestehen darin, daß der trapezförmige Querschnitt bei gleichbleibender Höhe der Stauwand und bei gleichbleibender Neigung der Stege eine von der Mitte nach den Enden zu steigende Höhe der zur Stauwand parallelen zweiten Plattengurtung aufweist, wodurch das .Tragwerk nach den beiden Enden zu eine Verminderung seiner Breite im Grundriß erfähxt und so=` mit schmälere Pfeilernischen erfordert. -Die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Anordnung bringt eine neue- Art der obengenannten Bauweise, die mit besonderen Vorteilen verbunden ist. Diese Verbesserung wird dadurch erreicht, daß der Stauverschluß durch Aneinanderlegen von zwei Schutzkörpern der oben- beschriebenen Art entsteht, indem die breiten Seiten der beiden parallelen Trapezseiten aneinandergelegt werden. Dadurch ergibt sich ein im Querschnitt sechseckiges Stauschütz, das außer den beiden Gurtplatten noch eine dritte zwischen diesen liegende lotrechte Platte aufweist.
  • Diese dritte Platte liegt in bezug auf die waagerechte Biegewirkung des Stauschützes durch den Wasserdruck im Bereich der neutralen Achse des Querschnittes und ist als Stauwand zur Aufnahme des örtlichen Wasserdruckes bestimmt. Dadurch er-. fahren aber jetzt die beiden Gurtplatten nur die Beanspruchung aus der Biegung des Stauschützes als Ganzes.
  • In den Fig. i bis 4 sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Die Fig. r bis 3 zeigen in axonometrischer in zwei Ouerscbnitten ein Stauschütz nach der erfindungsgemäßen Bauart mit aufgesetzter Stauklappe.. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten nur insofern, als keine Aussparungen in den Wänden vorgesehen sind und die Gurtplatten einen rechteckigen Mittelteil aufweisen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel, Fig. i bis 3, sind mit i und 2 die beiden Gurtplatten, und zwar die Druckgurtung mit z und die Zuggurtung mit 2 bezeichnet. Die hier vorgesehenen Aussparungen in den- Gurtungen sind durch die Riegel 3 unterteilt. Die oberen gegeneinandergeneigten Stege sind mit 4, die unteren mit 5 bezeichnet. Die die Unterteilung in den Stegen bewirkenden Riegel tragen die Bezugszeichen 6. Die in der Symmetrieachse des Querschnittes liegende dritte als Stauwand dienende Platte ist mit 7 bezeichnet, sie ist durch die Längsträger 8 versteift. In angemessenen Abständen sind Querrahmen 9 angeordnet. Den Abschluß an den beiden Enden bilden Endquerrahmenio. Fig.2 zeigt auch NviE.eine Stauklappe ii vorteilhaft angeordnet werden kann. Fig. 3 stellt den Endquerrahmen io dar.
  • Aus diesem Ausführungsbeispiel ist zu ersehen, wie sich die neue Anordnung vorteilhaft bei Stauschützen von großer Lichtweite und relativ kleiner Bau- bzw. Stauhöhe gestaltet. Dadurch, daß die Ausladung des Stauschützes zu gleichen Teilen nach beiden Seiten der Stauwand erfolgt, wird die Gefahr von Sogwirkungen vermindert.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel, das einen Not- bzw. Damm balkenverschluß darstellt, fehlen die Aussparungen in den Wänden. Solche Elemente könnem zu mehreren übereinandergelegt werden und dadurch den - Stau in der gewünschten Höhe herstellen. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Zeichen benannt wie im ersten Ausführungsbeispiel. Das Stauschütz kann als Gleit-, Roll- oder auch als Segmentschütz gelagert sein bzw. betätigt werden.
  • Beide Ausführungsbeispiele -,N eisen eine von der Mitte nach den Enden zu abnehmende Breite auf, und Gurtplatten, deren Höhe von der Mitte nach den Enden hin zunimmt. Das Stauschütz ist ferner im Querschnitt in bezug auf die Mittelwand symmetrisch, je ein Stegpaar 4, 4 und 5, 5 schneidet sich in der Stauwand 7 und bildet eine nach oben bzw. nach unten gekehrte Spitze. An der unteren Querschnittsspitze wird der entsprechend geformte Sohlenbalken 12 befestigt; bei Verwendung als Dammbalken erhält auch die obere Spitze einen Holzbalken, der als Auflagerung für den Barüberliegenden Dammbalken dient.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Stauschütz, mit zwei plattenförmigen Gurturigen und gegeneinandergeneigten Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauschütz zwischen den beiden Gurtplatten (i und 2) eine dritte als Stauwand dienende Platte (7) aufweist und daß.die obere und untere Begrenzung des Stauschützes aus je einem Paar gegeneinandergeneigter Stege (4 und 5) besteht.
  2. 2. Stauschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar (4, 4 und 5, 5) der gegeneinandergeneigten Stege sich in der Stauwand (7) schneidet und daß die Stauwand die Symmetrieachse des Querschnittes bildet.
  3. 3. Stauschütz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei abnehmender Breite des Stauschützes beide Gurtplatten (i und 2) von der Mitte nach den beiden Enden zu in gleichem Maße an Höhe zunehmen.
DEC2595A 1948-08-03 1950-09-28 Stauschuetz Expired DE874124C (de)

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DE874124C true DE874124C (de) 1953-04-20

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ID=3682568

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DEC2595A Expired DE874124C (de) 1948-08-03 1950-09-28 Stauschuetz

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