AT228713B - Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen - Google Patents

Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen

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AT228713B
AT228713B AT575062A AT575062A AT228713B AT 228713 B AT228713 B AT 228713B AT 575062 A AT575062 A AT 575062A AT 575062 A AT575062 A AT 575062A AT 228713 B AT228713 B AT 228713B
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AT
Austria
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suspended
garage
pendulously
endless chains
cabins
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AT575062A
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Mobile Parking S A
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description


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   Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen 
Die Erfindung betrifft eine Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen, wobei sich jeweils ein einzelnes Kettenglied von einer Pendelachse einer Kabine bis zur Pendelachse der nächsten Kabine erstreckt und die Pendelachsen an ihren Enden in Führungsbahnen geführt sind. 



   Bei einer bekannten Garage dieser Art ist es mit Rücksicht auf den sogenannten Polygonaleffekt in den Kurven sowie Belastungsänderungen und Temperaturschwankungen nötig, die Führungsbahnen den dadurch bedingten Längenänderungen der Ketten anzupassen, was verhältnismässig komplizierte Massnahmen nötig macht. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil dadurch, dass die Führungsbahnen durch Schienen von z. B. C-förmigem Profil gebildet sind, in denen an den Enden der Pendelachsen der Kabinen vorgesehene Rollen mit einem zur Pendelachse senkrechten Spiel geführt sind, das zum Ausgleichen des Polygonaleffektes und auch von durch Belastungsänderungen und Temperaturschwankungen bedingten Längenänderungen der Kette dient. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes soweit dargestellt, als dies zum Verständnis der Erfindung nötig ist. Fig.   l   zeigt schematisch einen Teil einer Garage im Vertikalschnitt ; Fig. 2 ist eine Ansicht einer Rollenführung in Richtung des Pfeiles   li-li   von Fig. 3, und Fig. 3 ist ein Schnitt gemäss Linie   1lI-1lI   von Fig. 2. Die Garage, von der Fig. 1 z. B. den rechts oben in einem Gebäude 1 liegenden Teil zeigt, weist eine Anzahl von zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen 2 auf. Die Kabinen 2 sind je pendelnd an einer Achse 3 aufgehängt, deren Enden je mit einer Rolle 4 versehen sind.

   Die beiden Rollen 4 laufen in zwei zueinander parallelen Führungsschienen   5, 5'.   Nahe jedem Ende der Achse 3 sind an derselben nebeneinander zwei Kettenglieder 6 angelenkt. Es sind somit zwei zueinander parallele Ketten 7 vorhanden, die einen Abstand voneinander haben, der nur we- 
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 und/oderfahrtstelle zu bringen,   z. B.   so wie das in der Schweizer Patentschrift Nr. 303. 956 näher dargestellt ist. 



  Es ist ersichtlich, dass-wie in dieser Patentschrift - die einzelnen Kettenglieder 6 sich von einer durch die Rolle 4   geführten   Anlenkstelle einer Kabine 2 bis zur nächsten erstrecken und dass die Führungsschienen 5, 5' beim Übergang von einem Stockwerk 8 auf das nächste Stockwerk 9 einer Kurve 10 folgen, deren grösste vertikale Abmessung h grösser ist als der durch die Kastenhöhe bedingte Abstand ho zwischen diesen Stockwerken 8 und 9. 



   Bei der bekannten Garage hat die Kurve 10 eine von der Kreisbogenform abweichende Form, damit beim Umlauf der Ketten keine unzulässigen Spannungen oder Stauchungen der Kettenglieder hervorgerufen durch den Polygonaleffekt auftreten. Ausserdem sind in den Führungsschienen noch elastische und verschiebliche Teilstücke eingebaut, die   z. B.   mittels eines pneumatischen oder hydraulischen Kolbens gesteuert werden, um die Einflüsse der variablen Belastung und der unvermeidlichen Temperaturschwankungen auf die Länge der endlosen Ketten zu berücksichtigen. 



   Bei der vorliegenden Garage sind nun diese Einflüsse auf einfachere Weise unschädlich gemacht. Die Rollen 4 sind nämlich mit einem verhältnismässig grossen zur Achse 3 senkrechten Spiel s an den vorzugsweise zu einem C-förmigen Profil vereinigten Führungsschienen 5,   5' geführt ;   die Rollen 4 können sich 

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 also-wie in Fig. 2 gezeigt ist-entweder wie Rolle   4'auf   der unteren Schiene 5'oder wie Rolle 4" an der oberen Schiene 5 abstützen. Die Rollen 4 können natürlich auch Zwischenlagen einnehmen. 



   Es ist klar, dass in der in Fig. 2 dargestellten Lage der längs den Schienen 5, 5' gemessene Abstand der Rollen 4'und 4"geringer ist als der tatsächliche Abstand dieser Rollen. Dadurch wird in den Kurven der Pölygonaleffekt restlos aufgenommen. Ausserdem kann sich die Länge der Ketten 7 mit der Belastung und den Temperaturschwankungen ändern, ohne dass die Ketten in den Schienen 5,   5' klemmen,   wie dies bei der bekannten Garage (bei der die Achsenenden nahezu spielfrei geführt sind), der Fall sein kann. Darüber hinaus ist es nun nicht mehr nötig, der Kurve 10 eine komplizierte, von der Kreisbogenform abweichende Gestalt zu geben.

   Die Kurve 10 nach Fig. 1 hat im Gegenteil über etwas mehr als 1800 einen konstanten Radius, und geht dann über ein kurzes, einen Wendepunkt W aufnehmendes Teilstück in den horizontalen Schienenstrang des andern Stockwerkes 9 über. Dies ist ebenfalls ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Garage, da die früher erforderliche Vorbestimmung der richtigen Kurvenform und das genaue Biegen der Schienen in diese vorbestimmte Kurvenform erhebliche Schwierigkeiten verursachten, die nun vollständig vermieden sind. 



   Unter die   Bezeichnung"Kabine"sollen auch   mehr oder weniger offene Plattformen fallen. Die Schienen 5 und 5'müssen nicht unbedingt immer den gleichen Abstand voneinander aufweisen. So kann es zweckmässig sein, deren Abstand in den Kurven etwas zu vergrössern. Ferner könnten einzelne Kettenglieder 6 so ausgebildet sein, dass sie.   Längenänderungen   in sich aufnehmen können oder mit den Achsen 3 elastisch verbunden sind. 
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   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen, wobei sich jeweils ein einzelnes Kettenglied'von einer Pendelachse einer Kabine bis zur Pendelachse der nächsten Kabine   erstrecktund   die Pendelachsen an ihren Enden in Führungsbahnen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahnen durch Schienen (5,   5')   gebildet sind, zwischen denen an den Enden der Pendelachsen (3) der Kabinen (2) vorgesehene Rollen (4) mit einem zur Pendelachse senkrechten Spiel (s) geführt sind, das zum Ausgleichen des Polygonaleffektes und von durch Belastungsänderungen und Temperaturschwankungen bedingten Längenänderungen der Kette dient.

Claims (1)

  1. 2. Garage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (5, 5') im Bereiche des Überganges von einem Stockwerk (8) auf ein anderes (9) einer Kurve (10) folgen, die kreisbogenförmig ist.
    3. Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; dass die Führungsschienen (5, 5') nicht auf ihrer ganzen Länge den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
AT575062A 1962-02-15 1962-07-16 Garage mit an endlos umlaufenden Ketten pendelnd aufgehängten, zur Aufnahme von Automobilen bestimmten Kabinen AT228713B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013016781A1 (de) * 2013-10-02 2015-04-02 Peter Schmidt-Burr Nachhaltige Parkraumoptimierung und -bewirtschaftung durch automatisches Stapeln von PKWs in der Vertikalen incl. Ladeinfrastruktur für E-MobileKurztitel: Automatischer Parkturm mit Ladeinfrastruktur

Cited By (1)

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DE102013016781A1 (de) * 2013-10-02 2015-04-02 Peter Schmidt-Burr Nachhaltige Parkraumoptimierung und -bewirtschaftung durch automatisches Stapeln von PKWs in der Vertikalen incl. Ladeinfrastruktur für E-MobileKurztitel: Automatischer Parkturm mit Ladeinfrastruktur

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