DE1530022A1 - Rollsteig mit vertikaler Umlenkung - Google Patents
Rollsteig mit vertikaler UmlenkungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
- B66B23/14—Guiding means for carrying surfaces
- B66B23/147—End portions, i.e. means for changing the direction of the carrying surface
Landscapes
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER - DR.-ING. H. KINKELDEY
5. Juli 1968
.. 8000 MÜNCHEN 22, '; MaximUianstraße 43, Telefon 297100/296744
Telegramm-Adresse: Monapat München
PH 952 -
Fa. Jos. Ratligeber A.G«,
Waggonfabrik
8 München 54
Untermenzinger Straße 1
Waggonfabrik
8 München 54
Untermenzinger Straße 1
Rollsteig mit vertikaler Umlenkung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollsteig mit vertikaler Umlenkung, bestehend aus einem endlosen Band
aneinandergereihter und mit Rollen auf einer oberen sowie einer unteren Schienenbahn laufender Platten, die durch
ein flexibles Zugorgan in der Umlaufrichtung angetrieben werden.
Neue Uni.erlagen (Art. 7 § l Abs, Ζ Nr. I Sau 3 ites Äruierunasgas. u. 4,9.1967)
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BAD ORIGINAL
Derzeit in der Praxis Verwendung findende Rollsteige '
der oben genannten Art (USP '''113o556 ) werden von eiiiar
Gelenkkette angetrieben, die innerhalb "os Bandes läuft
und mit jeder der PI&jj^n durch geeignete Kupplungsorgane
verbunden ist«. Die Eührungsbahnen für die Rollen der
Platten, von welchen jede im Bereich der Enden mit jeweils einem Rollenpaar ausgestattet ist, werden durch zwei U-ProfEschleifen
gebildet, welche mit zueinander gerichteten Profilqffnungen beiderseits des Bandes auf vertikalen Ebenen
angeordnet sind. Die maßgerechte Fertigung sowie Montage solcher in sich geschlossener Schleifen aus profiliertem
Material ist schwierig und daher aufwendig» Weiterhin bedingt an den Umlenkstellen die Unterschiedlichkeit der
Umlenkradien des Zugorganes und der Platten deren ruckartige Beschleunigung, welche den kontinuierlichen.Lauf der
Platten in den Irums nachteilig beeinflußt* Auch bedarf es einer aufwendigen und störanfälligen besonderen konstruktiven
Ausbildung der Kupplungsorgane zwischen dem Zugorgan
und den Platten, um deren Beschleunigung an den Umlenkstellen zu ermöglichen»
Bei Rollsteigen mit waagerechter Umlenkung ist es wohl bekannt, jede der Platten lediglich an einem Ende mit
einem Rollenpaar auszustatten, während das andere Ende gegen die benachbarte Platte abgestützt und parallel zu
dieser verschwenkbar ist· (DBP 1 o82 186)» Dadurch sind
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OK/G/NAL
die Platten miteinander gelenkig zum endlosen Band verbunden, unter dessen Längsmittellinie das Zugorgan, mit
der mittleren Bandgeschwindigkeit umlaufend, angeordnet^
werden kann. Die AnwenävJig dieses Prinzips bei Rollsteigen
mit vertikaler Umlenkung wurde bislang durch die Schwierigkeiten unterbunden, die sich im Bezug auf die Angleichung
der Umlenkradien des Zugorganes und der Platten bei den
bekannten Konstruktionen ergeben. Bei diesen ist es auch
kaum möglich, das lastfrei zurücklaufende Bandtrum in Eichtung zum lasttragenden Trum hochzuziehen, so daß auch
zwischen den Umlenkstellen eine Einbauhöhe vorhanden sein muß, die im wesentlichen dem Umlenkhalbmesser entspricht.
Bei den bekannten Rollsteigen der eingangs genannten Art bedarf es außerdem eines erheblichen konstruktiven Aufwandes,
damit die Platten im lasttragenden Bandtrum, zum Unterbinden der Einklemmgefahr, einen geringen gegenseitigen Abstand
aufweisen.
Zweck der Erfindung ist es, einen baulich einfachen Rollsteig der eingangs genannten Art zu schaffen, der zum
gefahrlosen Befördern von Personen dienen kann und optimale Lauf eigenschaft en, sowie eine geringe Bauhöhe zwischen den
Umlenkstellen aufweist. Dies wird dadurch erreicht, daß ■ jede Platte in an sich bekannter Weise im Bereich des einen
Endes über e^.n Rollenpaar gegen die Schienenbahnen und mit
dem anderen Ende gegen die benachbarte Platte abgestützt istj
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daß die RoILenachse unmittelbar unter dem einen Ende angeordnet
und das andere Ende durch Kupplungselemente gegen
die RoILenachse der benachbarten Platte mit einem solchen zu deren Ebene parallelen und vertikalen Spiel abgestützt
ist, daß die jeweils benachbarten Platten auf ebenen lasttragenden
Trumstrecken nahezu Kantenberührung aufweisen und mit den anderen Enden auf die Oberseiten der benachbarten
Platten aufschiebbar, sowie zu diesen sowohl im Umlenksinn als auch entgegengesetzt schwenkbar sind, und
daß das Zugorgan im wesentlichen mit Bandlänge ausgebildet, sowie an den freien Enden der Rohrachsen befestigt ist.
Die Platten beim Rollsteig nach der Erfindung sind trotz der nahezu fugenlosen Aneinanderreihung, im lasttragenden
Bandtrum so weit zueinander gegen.den Ümlenksinn
schwenkbar, daß das lastfrei zurücklaufende Trum bis nahe an das lastragende Trum herangeführt und dadurch erheblich
an Bauhöhe für den Rollsteig zwischen dessen Umlenkstellen eingespart werden kann« Die neuartige Anordnung des Zugorganes
an den Enden der Rollenachsen ergibt für diese und das Zugorgan gleiche Umlenkradien, so daß die Plattenumlenkung
ohne Beschleunigung erfolgt und ein kontinuierli-. eher Bandlauf gewährleistet ist«
i"ür eine zweckmäßige und kostensparende konstruktive
Ausgestaltung des Rollsteiges nach der Erfindung sieht
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6AD ORJGJNAL
diese weiterhin vor, daß die Kupplungselemente Jeder Platte
durch zwei flache, hochkam, '-ahende Stützarme gebildet
werden, die in der Hahe der .:...· c-ien Stirnkanten randge-?
schloasene öffnung*^ aufweisen, -n welche die Rollenachse
der benachbarten Platte mit dem vertikalen und parallelen Spiel einschiebbar ist, und daß die öffnungen jeweils im
wesentlichen die Form ungleichseitiger rechtwinkliger Dreiecke aufweisen,· · deren längere Seiten parallel neben
den freien Stirnkanten und deren kürzere Seiten parallel zur Ebene der zugeordneten Platte neben dieser verlaufen.
V/eitere Merkmale und "Vorteile der Erfindung lassen
sich der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang, mit
der anliegenden Zeichnung entnehmen, die ein Ausführungsbeispiel und Konstruktionsdetails der Erfindung "darstellt."
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Rollsteiges nach der Erfindung im Bereich
einer Umlenkstelle;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht
des Rollsteiges gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer Rollsteigplatte;
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4· eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht
der Pla'tte gemäß Jig· 3>
.und
Fig« 5 eine Draufsicht auf die Platte:
Figuren 3 und 4«,
Ein nach der Erfindung ausgeMldeter Eollsteig weist'
gemäß Fig« 1 ein aus aneinandergereihten Platten 1, 2 "bestehendes
und beispielsweise in Richtung des Pfeiles 3 endlos umlaufendes Band auf· Im oberen und lasttragenden
Bandtrum laufen die Platten mit Rollen 4 auf einer oberen Schienenbahn 5 und im unteren zurücklaufenden Trum auf
einer unteren Schienenbahn 6» Der Antrieb des Bandes erfolgt durch ein umlaufendes flexibles Zugorgan, beispielsweise
in Form.Von zwei auf vertikalen Ebenen parallel^ zueinander laufenden Gelenkketten 7» cLie an den Umlenkstellen
8 jeweils über Bäder 9 geführt sind*
Jede der Platten 1, 2 weist unmittelbar unter dem einen, beispielsweise, vorderen,. Ende eine fest damit verbundene
Rollenachse 1o für ein Paar der Rollen 4 auf,
während das andere Plattenende gegen die Rollenachse 1o der jeweils benachbarten Platte 1 bzw. 2 abgestützt ist.
Die Gliederketten 7 sind beim Rollsteig nach der Erfindung
mit der gleichen Länge wie das aus den Platten 1, bestehende Band ausgebildet und jeweils mit den Enden ·
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— 7 —
OFtSGINAL
der Rollenachsen 1o verbunden· Dadurch sind im Bereich
der Umlenkstellen 8 die Umlenkradien für die Gliederketten 7 und die Rollenachsen 1o gleich groß. Diese sind an den
Umlenkstellen 8 lediglich ni« dem Plattengewicht belastet,
welches von den G-elenkketten 7 getragen werden kann. Es
ist deshalb nicht erforderlich, an den Umlenkstellen 8
ßchienenschleifen vorzusehen, welche die Schienenbahnen 5,6
verbinden. Diese können vielmehr, wie in den Eiguren 1 und 2 dargestellt, unmittelbar vor den Umlenkstellen 8 enden.
Um zwischen den Umlenkstellen 8 beim Rollsteig nach der Erfindung eine möglichst geringe Bauhöhe zu erzielen,
weist die untere Schienenbahn 6 gegenüber der oberen Schi.enenbahn
5 zwischen den Umlenkstellen 8 einen gegenüber deren Halbmesser verringerten Abstand auf und verläuft erst
•im Bereich der Umlenkstellen zu deren Krümmungsbahn im
wesentlxchen tangential nach abwärts.
Der oben beschriebene Verlauf der unteren Schienenbahn 6 macht es erforderlich, daß die jeweils benachbarten
Platten 1, 2 nicht nur im Umlenksinn 3a, sondern auch entgegengesetzt zueinander schwenkbar sind. Weiterhin ist es
erforderlich, die scheinbare Verkürzung der an den Umlenkstellen 8 deren Krümmungsbahn folgenden G-elenkketten 7
gegenüber den Platten 1 bzw. 2 auszugleichen, welche während der Umlenkung die Krümmungsbahn sekantenartig schneiden.
Um diesen Erfordernissen zu entsprechen und trotzdem zu
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~~ f BAD ORIGINAL
gewährleisten, daß die jeweils "benachbarten Platten 1,2
auf ebenen lasttragenden Truüstrecken nahezu Kantenberührung
aufweisen, s:'.."..α die anderen, "bzw. rückwärtigen
Enden der Platten 1,2 gegen die Rol-onachsen' 1o der
jeweils "benachbarten Platten mit einem entsprechenden und zu deren Ebene parallelen Spiel ρ sowie -vertikalen
Spiel ν abgestützt.
Wie der Fig· 1 und besser noch de^&ig. 2 zu entnehmen
ist, können die Eupplungselemente 12 für jede der
Platten 1 bzw* 2 durch jeweils zwei flache, hochkant stehende
ßtützarme gebildet werden, welche beiderseits an jeder.
Platte, deren anderes bzw. rückwärtiges Ende in Richtung zur benachbarten Platte überragend, in geeigneter Weise
befestigt sind· . .· ... '
Jeder der Stützarme 12 weist in der Nähe der freien Stirnkante eine randgeschlossene öffnung 15 auf, in welche
die Bollenachse 1o der jeweils benachbarten Platte 1 bzw. mit dem zu deren Ebene parallelem Spiel ρ und dem vertikalen
Spiel ν einschiebbar ist. . .
Die öffnung 13 weist im wesentlichen die Form eines
ungleichseitigen rechtwinkligen Dreieckes auf, dessen das vertikale Spiel v.bedingende längere Seite parallel neben
der freien Stirnkante und dessen das parallele Spiel ρ bedingende kürzere. Seite parallel zur Ebene der Platte
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BAD OF»jg/NAL
neben dieser verläuft. Zweckmäßigerweise werden die Ecken der Öffnung 13 dem Krümmungsradius der Rollenachse 1o entsprechend
abgerundet. . ....·.*
Durch diese Ausbildung der Öffnungen 13 wird, wie man der Pig. 2 entnehmen kann, ermöglicht, daß die Platten 1,2
auf ebenen lasttragenden Trumstrecken zum Unterbinden der Einklemmgefahr nahezu Kantenberührung aufweisen und an
den·Umlenkstellen 8 während der gegenseitigen Verschwenkung
im Umlenksinn 3a in der Größenordnung des parallelen
Spieles ρ in Sichtung zur Rollenachse 1o der jeweils benachbarten
Platte verschiebbar sind. Dadurch wird die scheinbare Verkürzung der Gelenkketten 7 gegenüber ,den
Platten 1 bzw« 2 ausgeglichen. - .·'
Hach dem Durchlaufen der Umlenkstelle 8 im Umienksinn
3a werden die Platten 1 bzw* 2 in den Bereich der
unteren Schienenbahn 6 gezogen und hängen hierbei, die Plattenoberseite nach abwärts gerichtet, an den Rollenachsen
1o. Während die einen bzw. vorderen Plattenenden über die daran befestigten Rollenachsen 1o und deren
Rollen- gegen die· untere■Schienenbahn 6 abgestützt sind,
verschieben sich die anderen bzw» rückwärtigen Plattenenden im Bereich des vertikalen Spieles ν gegenüber der
sie abstützenden Rollenachse 1o der benachbarten Platte
schwerkraftsbedingt nach unten»- Dddurch ist es möglich,
- 1o 909839/0127·
BAD ORIGiNAL
daß die rückwärtigen Plattonenden auf die Oberseite der
jeweils benachbarten Platte'; auf schieb· - und die Platten 1,2 gegen den Umlenksinn 3a zv. - nander verschwenkbar sind·
Die Figuren 3 bis 5 zeigen zweckmäßige konstruktive Ausbildungen der Platten 1 bzw. 2 und der Kupplungselemente
12. Letztere können an Versteifungsrippen 14- befestigt werden, die hochkantstehend unterhalb der Längskanten
der Platten 1 bzw. 2 angeordnet sind» Zweckmäßig ist es weiterhin, die Kupplungselemente 12 aus abriebfestem
Kunststoff zu fertigen und gemäß Fig. 3 zweiteilig auszubilden, so daß sowohl die Montage an den Rollenachsen
1o als auch ein fälliger Austausch erleichtert werden. - t; ·
Seitlich der Kupplungselemente 12 können vertikal
stehende und die Laufflächen der Rollen 4· sowohl oben als auch unten überragende Führungsstreben 15 angeordnet werden,
deren äußere Flächen an den Seitenflächen der Schienenbahnen 5 bzw. 6 entlanggleiten. Dadurch wird eine seitliche
Führung der Rollen 4- gegenüber den Schienenbahnen erzielt, und es erübrigt sich, deren Laufflächen mit
Führungsrillen oder in Form eines U-Profiles mit nach oben gerichteter Profilöffnung auszubilden. Die Rollen 4· sind
o . über Gleit- oder Wälzlager 16 gegen die Rollenachsen 1o
£? abstützbar, die zweckmäßigerweise als Rohre ausgebildet
>^ werden, in welche die als Gelenkbolzen für die Ketten 7
-» dienenden axialen Verlängerun^m 11 einschiebbar sind.
^j . - 11 -
Das als Rollenachse 1o dienende Rohr ist an den abgeschrägten
Stirnkanten der Versteifungsrippen 14 derart angeordnet, daß die Rohrachse gegenüber der darüberliegenden
Kante der Platte 1 bau. 2 lediglich um etwa 1ο mm in .
Richtung zur Plattenmitte versetzt ist. Dadurch wirkt auf die Platte 1 bzw. 2, selbst wenn diese in unmittelbarer
Nähe der Rollenachse 1o belastet wird, kein Kippmoment ein, so daß Gegendruck-Schienenbahnen nicht erforderlich
sind.
Obwohl sich die oben angeführte Plattendimensionierung
in der Praxis als vorteilhaft erwiesen hat, können die PlattenibzWe 2 auch mit unterschiedlicher Länge ausgebildet
werden, vorausgesetzt, daß diese einem geraden,Vielfachen
der !eilung der Gelenkketten 7 entspricht^ falls ''
solche das flexible Zugorgan bilden. Dieses ist jedoch auch in Form von Stahl- oder Kunststoffseilen aiisbildbaro
Weiterhin ist es vorteilhaft, gemäß Fig. 1 im Bereich
des anderen oder rückwärtigen Endes der Platte 1 bzw. 2, parallel zu deren Rollenachse 1o seitlich abstehende Bolzen
17 anzuordnen, die bis in den Bereich der Schienenbahnen 5 bzw. 6 ragen«, Die Bolzen 17 werden zweckmäßigerweise.
durch verlängerte Schrauben gebildet, mittels welcher die Kupplungselemente 12 an den Versteifungsrippen 14 befestigt
sind. Sie verhindern bei eventuellem Bruch eines
- 12 -
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Kupplungselementes 12, daß die abgestützte Platte 1 bzw. 2 kippt oder, bei einem Bruch beider Eupplungselemente 12,
um die Rollenachse 1o nach abwärts zwischen die Schienenbahnen 5 bzw· 6 schwenkt·
Sämtliche der oben beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Konstruktionsdetails sind jedoch im Rahmen
der nachfolgenden Ansprüche in zweckdienlicher unterschiedlicher Form ausbildbar und können sowohl einzeln als auch
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein·
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Claims (1)
- PH 952Patentansprüche1. Rollsteig mit vertikaler Umlenkung, bestehend aus einem endlosen Band aneinandergereihter und mit Hollen auf einer oberen sowie unteren Schienenbahn laufender Platten, die durch ein flexibles Zugorgan in der Umlaufrichtung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet , daß jede Platte (1 bzw. 2) in an sich bekannter Weise im Bereich-des einen Endes über ein Eollenpaar (4) gegen die Schienenbahnen (5i 6) und mit dem anderen Ende gegen die jeweils benachbarte Platte abgestützt ist; daß die Eollenachse (1o) unmittelbar unter dem einen Ende angeordnet und das andere Ende „durch Kupplungselemente (12) gegen die Rollenachse der benachbarten Platte mit einem solchen zu deren Ebene parallelen und vertikalen Spiel (v, p) abgestützt ist, daß die Platten auf ebenen lasttragenden Irumstrecken nahezu Kantenberührung aufweisen und mit den anderen Ende auf die Oberseite der jeweils 'benachbarten Platte aufschiebbar 909839/012 7 οNeue U:iterlagen (Art. 7 § l Abs. 2 NrI Satz 3 des Änderungsg;*. v. 4. 9.196.» — e -sowie zu dieser soi-rc-l in Umlenksinn (3a.) als auch, entgegengesetzt schwenkbar sind, und daß das Zugorgan im wesentlichen mit Bandlänge ausgebildet, sowie an den freien Enden der Eo-lenachsen "befestigt ist·2· Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet , daß die Kupplungselemente jeder Platte (1 bzw· 2) durch zwei flache hochkantstehende Stützarme (12) gebildet werden, die in der Nähe der freien Stirnkanten randgeschlossene öffnungen (13) aufweisen, in welche die Rollenachse (1o) der jeweils * benachbarten Platte mit dem vertikalen und parallelen Spiel (v, p) einschiebbar ist, und daß die öffnungen im wesentlichen' die Form ungleichseitiiger rechtwinkliger Dreiecke aufweisen, deren längere Seiten parallel neben den freien Stirnkanten und deren kürzere Seiten parallel zur Ebene der· zugeordneten Platte neben dieser verlaufen.3· Rollsteg nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugorgan durch zwei Gelenkketten (7) gebildet wird, und daß die freien Enden der Rollenachsen (1o) axiale Verlängerungen (11) auf-. weisen, welche als Gelenkbolzen für die Ketten ausgebildet sind.909839/0 1274. Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Schienenbahn (6) zur oberen (5) zwischen den Umlenkstellen (8) einen kleineren Abstand alo der Umlenkhalbmesser aufweist und in der ifähe der Umlenkst eilen im wesentlichen tangential zu deren Krümmungsbahn schräg nach unten verläuft.5· Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schienenbahnen (5» 6) im Bereich der Umlenkstellen (8) enden»6. Rollsteig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet-, daß die Ecken der öffnungen (15) dem Krümmungsradius der Rollenachse (1o) entsprechend " abgerundet sind.7. Rollsteig nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Platten (1 bzw. 2) einem geraden Vielfachen der Kettenteilung entspricht·8. Rollsteig nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Länge der Platten (1 bzw. 2) der vierfachen Kettenteilung entspricht.9. Rollsteig nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Platten (1 bzw. 2) eine Länge von 4oo mm aufweisen. 909839/0127I OOUUZ/!■ ■ " ■■ η ' - + -.1ο· Eollsteig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützarme (12) jeweils zweiteilig ausgebildet sind. ·11. Eollsteig nach Anspruch 1o, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Stützarme (12) aus abriebfestem Kunststoff gefertigt sind*12. Rollsteig nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Platten (1 bzw· 2) hochkantstehende Versteifungsrippen (14·) angeordnet und an diesen die Stützarme (12) befestigt sind. . ,13· Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch g e k e n-'n -. zeichnet , daß parallel zur Rollenachse (1o$ in der Nähe des anderen Endes der Platte (1 bzw. 2) diese seitlich bis in den Bereich der Schienenbahnen (5 bzw. 6) überragende Bolzen (17) angeordnet sindeRollsteig nach den Ansprüchen 12 und 1$,. dadurch gekennzeichnet , daß die Bolzen (17) durch verlängerte Schraubenbolzen gebildet wer-den, mittels welcher die Stützarme (12) an den zugeordneten Versteifungsrippen (14) befestigt sind.909839/0127Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0039749 | 1965-08-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1530022A1 true DE1530022A1 (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=7602229
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651530022 Pending DE1530022A1 (de) | 1965-08-17 | 1965-08-17 | Rollsteig mit vertikaler Umlenkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1530022A1 (de) |
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- 1965-08-17 DE DE19651530022 patent/DE1530022A1/de active Pending
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