DE1406152C - Hublader mit Teleskopmast - Google Patents
Hublader mit TeleskopmastInfo
- Publication number
- DE1406152C DE1406152C DE1406152C DE 1406152 C DE1406152 C DE 1406152C DE 1406152 C DE1406152 C DE 1406152C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- guide
- lifting
- profiles
- lifting carriage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 7
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 4
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 3
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 3
- 241000282941 Rangifer tarandus Species 0.000 description 1
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 description 1
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
Description
Die Erfindung geht aus von einem Hublader mit einem Teleskopmast, dessen Mastteile mittels an den
Flanschen ihrer beiden Fiihrungsprofile anliegender reibungsvermindernder endloser Rollenketten aneinander
geführt sind (USA.-Patentschrift 2 664 970). Dabei liegen die Rollenketten jedoch nur einseitig an
einem der Flansche an, während zum anderen Flansch ein Spiel besteht. Bei einer Fahrt bergauf oder bei
plötzlichem Halten des Hubladers kann daher eine Lastmomentumkehrung eintreten, die zuschlagartigem
Wechsel der Anlageseite der Rollenketten führt. Auch vermögen die an den quer zur Fahrtrichtung
stehenden Flanschen geführten Rollenketten keine Seitenkräfte quer zur Fahrtrichtung aufzunehmen.
Allerdings ist ein Teleskopmast bekannt, der solche Seitenkräfte aufzunehmen vermag, indem die Führungsprofile
der Mastteile sowie des Hubschlittens mit auseinanderlaufenden Flanschpaaren einander
überdachend angeordnet sind (USA.-Patentschrift 2 754 020).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hublader-Teleskopmast der eingangs erwähnten Art
derart auszugestalten, daß die Mastteile möglichst spielfrei gleichermaßen Kräfte in Längsrichtung wie
in Seitenrichtung aufzunehmen vermögen, wie sie z. B. bei einer Schwerpunktlage der Last außerhalb
der Mittelebene zwischen den Lastgabelzinken auftreten.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei dem eingangs genannten Hublader-Teleskopmast die
Führungsprofile der verschiedenen Mastteile bzw. auch des Hubschlittens in an sich bekannter Weise
mit auseinanderlaufenden Flanschpaaren einander überdachend angeordnet sind, und daß jeweils eine in
Längsrichtung um einen Flansch herumgeführte und an dessen äußeren und inneren Hauptflächen anliegende
Rollenkette mit dem Flansch des Führungsprofils mindestens eines benachbarten Mastteiles zusammenwirkt,
der eine Rollenkette nicht aufweist, wobei der Hubantrieb des Teleskopmastes derart ausgebildet
ist, daß die Mastteile oder auch der Hubschlitten zueinander mit solchen Geschwindigkeiten
bewegt werden, daß die Abwälzgeschwindigkeit sämtlicher Rollen einer jeden Rollenkette überall die
gleiche ist.
Weitere Erfindungsmerkmale liegen darin, daß die Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile
des Mastteils bzw. der Mastteile und des Hubschlittens ungerade ist und die Rollenketten jeweils auf
dem geradzahligen Führungsprofil gelagert sind oder daß die Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile
des Mastteils bzw. der. Mastteile und des Hubschlittens gerade ist und die Rollenketten
jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil gelagert sind oder daß die
Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile der Mastteile und des Hubschlittens ungerade
ist und die Rollenketten jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil gelagert sind.
Die weiterhin zum Erzielen gleicher Abwälzgeschwindigkeiten der Rollenketten vorgesehenen
Hubantriebe sind an sich bekannt und genießen nur im Zusammenhang mit den Gegenständen der vorhergehenden Patentansprüche Schutz.
Die Erfindung wird an Hand mehrerer in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Teleskopmastes für einen
nicht dargestellten Hublader,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab den oberen Teil des Teleskopmastes gemäß F i g. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den unteren Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab den unteren Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine Rollenkette für den Teleskopmast gemäß
den F i g. 1 bis 3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf mehrere zusammengefügte Führungsprofile, die zusammen einen Teil
des Teleskopmastes nach den Fig. 1 bis 3 bilden,
F i g. 6 in Draufsicht eine andere Anordnung solcher Führungsprofile, ähnlich F i g. 5,
F i g. 7 einen teilweisen Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 5,
F i g. 8 eine Ansicht eines Hubschlittens für einen Teleskopmast gemäß F i g. 1 bis 3,
Fig. 9 einen anderen Hubschlitten für einen
Teleskopmast nach F i g. 6,
ao Fig. 10 eine andere Ausführungsart des Teleskopmastes,
Fig. 11 eine Rückansicht zu Fig. 10, wobei einige
Teile im Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 13 dargestellt
sind,
Fig. 12 einen Längsschnitt zu den Fig. 10 und 11
entlang der Linie 12-12 der Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt zu Fig. 10 und 11 entlang
der Linie 12-13 der F i g. 12,
Fig. 14 den Teleskopmast nach Fig. 12 mit dem
ausfahrbaren Mastteil in ausgefahrener Stellung,
Fig. 15 in vergrößertem Maßstab den oberen Teil eines Hubladers gemäß Fig. 10 und 11,
Fig. 16 in vergrößertem Maßstab eine Draufsicht auf einen Teil des Teleskopmastes gemäß Fig. 15
mit einem Teil des Hubschlittens,
Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 18-18 der
Fig. 16,
Fig. 18 eine andere Ausführung von Führungsprofilen für den Hubschlitten,
Fig. 19 einen waagerechten Schnitt durch die Führungsprofile
auf einer Seite eines zweiteiligen Teleskopmastes und weiterhin einen Teil eines Hubschlittens
mit Rollenführungen, ferner Rollenketten auf den äußeren Führungsprofilen,
♦5 Fig. 20 einen waagerechten Schnitt ähnlich F i g. 19 für einen dreiteiligen Teleskopmast, wobei der Hubschlitten Gleitführungen hat und wobei die Rollenketten auf dem äußeren und auf dem inneren Profil laufen,
♦5 Fig. 20 einen waagerechten Schnitt ähnlich F i g. 19 für einen dreiteiligen Teleskopmast, wobei der Hubschlitten Gleitführungen hat und wobei die Rollenketten auf dem äußeren und auf dem inneren Profil laufen,
Fig. 21 einen waagerechten Schnitt ähnlich Fig. 19 für einen vierteiligen Teleskopmast mit
einem Hubschlitten mit Gleitführungen und mit Rollenketten, die auf dem ersten und dritten Führungsprofil laufen,
Fig. 22 einen abgeänderten Hubschlitten für einen
Hublader gemäß den F i g. 5, 19, 21,
F i g. 23 einen waagerechten Schnitt durch einen Teleskopmast ähnlich Fig. 19 mit einer Rollenkette
am Hubschlitten,
F i g. 24 einen Schnitt nach Linie 24-24 der F i g. 23 in Richtung der Pfeile.
In den F i g. 1 bis 3 ist der Teleskopmast des Hubladers insgesamt mit 10 bezeichnet. Der Teleskopmast
ist mittels der Arme 12 am Fahrgestell des nicht dargestellten Hubladers gelagert.
Mit 16 und mit 18 sind ausfahrbare Mastteile des Teleskopmastes bezeichnet. Der Mastteil 18 gleitet in
dem Mastteil 16. Der Teleskopmast 10 hat einen
3 4
Standmast 20, bestehend aus zwei Führungsprofilen bei 86 unten an der Querverbindung 48 des aus-22,
die mit Abstand voneinander parallel stehen und fahrbaren Mastteils 18 angeschlossen (F i g. 3). Weidurch
eine Querverbindung 24 miteinander verbun- tere Hubketten 87 sind an der oberen Querverbinden
sind. dung 38 des äußeren ausfahrbaren Mastteils 16 bei
Unten ist eine weitere Querverbindung 28 zwischen 5 89 angeschlossen und laufen über die Umlenkrollen
den Führungsprofilen 22 vorgesehen (vgl. F i g. 3), 50. Die anderen Enden dieser Hubketten 87 sind an
die an ihrem mittleren Teil abgekröpft ist, und an wel- dem Hubschlitten 58 bei 88 befestigt,
eher der untere Teil 30 eines hydraulischen Zylinders Die in den inneren Führungsprofilen 42 laufenden
32 des Hubantriebes des Teleskopmastes befestigt ist. konischen Führurigsrollen 70 haben gleiche Konizität
Der hydraulische Zylinder 32 steht parallel zu den io entsprechend dem Winkel zwischen den auseinander-
Führungsprofilen 22. gehenden Flanschen 78 der Führungsprofile 42. Auf
Der erste, äußere, ausfahrbare Mastteil 16 besteht diese Weise wird während des Anhebens der Last der
aus im Abstand voneinander angeordneten parallelen Hubschlitten 58 in den Führungsprofilen 42 geführt.
Führungsprofilen 34 (Fig. 1), wobei das Führungs- Zwischen den Führungsrollen 70 und den auseinprofil
20 des Standmastes das Führungsprofil 34 15 anderlaufenden Flanschen der Führungsprofile 42 beüberdachend
umgreift. Die Führungsprofile 34 wer- steht so viel Spiel, daß sich die Führungsrollen drehen
den an ihren oberen Enden durch eine Querverbin- können.
dung 38 und an ihren unteren Enden durch eine Beim Betrieb bewirkt die Kolbenstange 80 eine
zweite Querverbindung 40 in ihrer parallelen Lage Bewegung des ausfahrbaren Mastteils 16 im Standzusammengehalten.
20 mast 20. Gleichzeitig mit dem ausfahrbaren Mastteil
Der nächste, innenliegende, ausfahrbare Mastteil 16 bewegt sich der ausfahrbare Mastteil 18, dessen
18 besteht aus in Abstand angeordneten parallelen Bewegung doppelt so groß ist wie die Bewegung des
Führungsprofilen 42, die in die Führungsprofile 34 ausfahrbaren Mastteiles 16. Während sich der auseingreifen.
Die oberen Enden der Führungsprofile 42 fahrbare Mastteil 18 bewegt, wird der Hubschlitten
sind durch eine Querverbindung 46 miteinander ver- 25 58 angehoben, und zwar mit einer Geschwindigkeit,
bunden, und die unteren Teile der Führungsprofile die dreimal so groß ist wie die der Kolbenstange 80.
42 werden durch eine abgekröpfte Querverbindung Während dieses Anhebens wird der Hubschlitten 58
48 zusammengehalten. von den konischen Rollen 70 geführt.
An der Querverbindung 46 sind zwei Umlenkrollen Die ausfahrbaren Mastteile 16, 18 und der Hub-50
für Zugorgane gelagert, und ebenso sind an der 30 schlitten 58 bewegen sich also mit vorbestimmten GeQuerverbindung
38 des Ausfahrmastes 16 zwei Um- gchwindigkeiten und erreichen gleichzeitig ihre Endlenkronen
54 gelagert. lage.
Ein Hubschlitten 58 besteht aus einer Rahmen- Die Führungsprofile 34 des ausfahrbaren Mastteils
konstruktion 60 (vgl. Fig. 8) mit sich nach vorn er- 16 tragen je zwei Rollenketten 90 (Fi g. 7). Die RoI-
streckenden Lastgabelzinken 62. 35 lenkette 90 liegt teils zwischen den auseinander-
An dem Rahmen 60 sind im Abstand voneinander laufenden Flanschen 76 und 72 der Profile 34 und
Führungsplatten 64 befestigt, an denen konische des Standmastes 20, teils zwischen den auseinander-
Führungsrollen 70 drehbar gelagert sind. Die Füh- laufenden Flanschen 78 und 76 der Führungsprofile
rungsrollen 70 sind paarweise angeordnet, und je 42 und 34.
eine Führungsrolle jedes Paars ist in einem senkrech- 40 Wie aus F i g. 7 ersichtlich, hat das Führungsprofil
ten Abstand von der anderen Führungsrolle ange- 34 am oberen und unteren Ende je einen ausgeordnet.
. schnittenen, abgerundeten Teil 98 und 100, so daß
Gemäß F i g. 3 haben die Führungsprofile 22 des die Rollenketten 90 kontinuierlich umlaufen können.
Standmastes auseinanderlaufende Flanschpaare 72, F i g. 4 zeigt die Rollenkette 90 mit ihren Einzel-
und diese Flanschpaare bilden mit dem mittleren 45 teilen. Die Kette besteht aus Kettengliedern 102 und
Profilteil einen Winkel größer als 90°. Ebenso lau- 104. Die Kettenglieder 102 sind mit ihren Enden mit-
fen die Flanschpaare 76 der Führungsprofile 34 aus- einander verbolzt und ebenso die Kettenglieder 104.
einander, und zwar parallel zu den Flanschpaaren 72. Um die Bolzen 106 für die Kettenglieder 102 und 104
Die Flanschpaare 78 der inneren Führungsprofile 42 drehen sich die Rollen 108. Um jeden Bolzen 106
laufen ebenfalls auseinander, und die Winkel der 50 können sich zwei Rollen 108 drehen, um die seitliche
Flanschpaare zum mittleren Profilteil sind alle gleich, Verschiebung der Rollen zu verringern, wie sie sich
so daß also alle Flansche parallel zueinander ver- durch die Herstellungstoleranzen bei den Profilen
laufen. und bei den Mastteilen ergibt.
In dem hydraulischen Zylinder 32 befindet sich ein Die Rollenketten 90 können Kräfte sowohl in Quer-
Kolben mit einer Kolbenstange 80 (Fig. 2), an der 55 richtung als auch in beiden Längsrichtungen des
die Querverbindung 38 befestigt ist. Unter dem Flüs- Teleskopmastes aufnehmen. Da die Hauptkräfte, die
sigkeitsdruck bewegt sich die Kolbenstange 80 und in beiden Längsrichtungen wirken, größer sind als
bewirkt eine Bewegung des ausfahrbaren Mastteiles die Querkräfte, beträgt der Winkel zwischen den
16 gegenüber dem Standmast 20. Flanschen der Führungsprofile und deren mittlerem
Der Standmast 20 und die ausfahrbaren Mastteile 60 Teil weniger als 135°.
16, 18 sind untereinander durch Zugorgane, wie Ket- Soll die seitliche, also die Quer-Stabilität des
ten oder Hubseile, verbunden. Mastes gegenüber der Stabilität in beiden Längs-
Der Hubantrieb enthält erste Hubketten 83, die richtungen größer sein, so kann man diesen Winkel
an Kettenstangen 84 angeschlossen sind. Diese Ket- vergrößern.
tenstangen 84 sind ihrerseits mit der Querverbindung 65 Wenn die Kolbenstange 80 nach außen bewegt
28 des Standmastes 20 verbunden. Jede an eine Ket- wird, bewegt sich der ausfahrbare Mastteil 16 mit
tenstange 84 angeschlossene Hubkette 83 läuft über gleicher Geschwindigkeit. Die Bolzen der Rollcnket-
eine Umlenkrolle 54 und ist mit ihrem anderen Ende ten bewegen sich mit halber Geschwindigkeit des
5 6
ausfahrbaren Mastteiles 16 gegenüber dem ruhenden fahrbare Mastteil ist mit 122 bezeichnet. Der Stand-Mastteil.
Ebenso ist die Bewegung der Bolzen der mast 120 besteht aus einem Paar mit Abstand von-Rollenkette
90 gegenüber dem ausfahrbaren Mastteil einander angeordneter Führungsprofile 124, die par-16
halb so groß wie die Geschwindigkeit des aus- alle! zueinander verlaufen mit gegenüberliegenden
fahrbaren Mastteiles 18 gegenüber dem ausfahrbaren 5 offenen Seiten. Mit 128 ist eine Querverbindung be-Mastteil
16. Infolgedessen findet eine Relativbewe- zeichnet, die die oberen Teile der Führungsprofile
gung zwischen dem Standmast und den beiden aus- 124 miteinander verbindet. An den Enden der Querfahrbaren
Mastteilen statt, ohne daß die Rollen 108 verbindung 128 sind zwecks besserer Abstützung
der Rollenkette 90 auf den Führungsprofilen in Seitenprofile 130 vorgesehen (Fig. 11), die ange-Längsrichtung
der Rollenkette verschoben werden. io schweißt sein können.
Die Reibungsberührung der Rollen mit den dazuge- Unten am Standmast 120 ist eine weitere Querverhörigen
Führungsprofilen bewirkt vielmehr ein Ab- bindung 134 vorgesehen, die die unteren Enden der
rollen der Kettenrollen während der Relativbewegung Führungsprofile 124 miteinander verbindet. Der mittdieser
Profile. lere Teil der Querverbindung 134 ist nach innen ge-
Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform. 15 kröpft und bildet die Auflage 136 für einen hydrau-
Hier ist die Lage der Führungsprofile für einen vier- lischen Zylinder 140. Der hydraulische Zylinder 140
teiligen Teleskopmast gezeigt. Soweit die Einzelteile wird von der Querverbindung 134 getragen, und in
der F i g. 6 mit denen der F i g. 5 übereinstimmen, diesem Zylinder bewegen sich der Kolben und die
'sind die gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung Kolbenstange 142.
eines Striches verwendet. Außerdem ist in Fi g. 6 ein ao An den Profilen 124 sind Gelenkstützen 144 ange-
viertes Führungsprofil 110 vorhanden. bracht, beispielsweise angeschweißt. An den Profilen
Ein weiteres Rollenkettenpaar 114 liegt in dem 124 sind weitere Stützen 148 angeschweißt, die bei-
Führungsprofil 110. Die Rollenketten 114 wirken spielsweise mit hydraulischen Zylindern verbunden
ebenso wie die vorher beschriebenen Rollenketten sein können. Damit kann der Teleskopmast um die
90, d. h. sie vermindern die Reibung zwischen den as Stützen 144 nach vorn und hinten verschwenkt
Führungsprofilen 110 und 42' sowie zwischen dem werden.
Führungsprofil 110 und der dazugehörigen Führung Der ausfahrbare Mastteil 122 besteht aus paralle-
112 des Hubschlittens. len Führungsprofilen 152. Gemäß Fig. 10 sind diese
Bei der Ausführung nach F i g. 6 liegt das Füh- oben durch eine Querverbindung 156 miteinander
rungsprofil 110 auf einer Seite des ausfahrbaren 30 verbunden, die mit einer Kante des Führungsprofils
Mastteiles 18, und auf der anderen Seite liegt ein ent- 152 verschweißt ist. Die Querverbindung 156 hat
sprechendes Führungsprofil 110. Die Führungsprofile zweckmäßig L-förmigen Querschnitt und bildet zwi-110
können, wie oben bei den Ausfahrmasten 16 und sehen den Profilen 152 einen Teil 158, an dem ge-18
beschrieben, durch eine Querverbindung mitein- maß F i g. 11 die Kolbenstange 142 befestigt ist, und
ander verbunden sein. Der ausfahrbare Mastteil 18 35 zwar mittels einer Schraubverbindung 160. Weiterhin
trägt ein Paar mit Abstand voneinander angeordne- sind an dem Teil 158 zwei Lagerbügel 162 befestigt
ter Umlenkrollen, die ebenso wirken wie die Um- (Fig. 11), die Umlenkrollen 166 tragen. Die Umlenkrollen
54 des ausfahrbaren Mastteiles 16 und wie lenkrollen 166 sind in dem Lagerbügel 162 auf einer
die Umlenkrollen 50 des ausfahrbaren Mastteiles 18 Achse 170 gelagert. Über die Umlenkrollen 166 lau-(vgl.
F i g. 4). Eine Hubkette 87' (F i g. 9) ist bei 88' 40 fen Hubketten 174, die jeweils mittels einer Verbinan
dem Hubschlitten befestigt und über die Umlenk- dung 176 an einer Stange 178 angeschlossen ist. Diese
rollen des obersten Mastteiles geführt, von dem die Stange 178 ist fest an die Querverbindung 134 an-Führungsprofile
110 einen Teil bilden. Die anderen geschlossen, beispielsweise durch eine Verschrau-Enden
der Hubketten 87' sind an dem Mastteil be- bung 180. Die unteren Enden der Führungsprofile
festigt, von dem die Führungsprofile 42' einen Teil 45 152 sind fest miteinander verbunden durch die Querbilden,
verbindung240 (Fig. 11).
In Fig. 6 sind mit 112 die Führungen für einen Wie aus Fig. 10 bis 13 ersichtlich, liegen jeweils
Hubschlitten bezeichnet. Diese Führungen 112 ein Führungsstück 200, das Führungsprofil 154 und
(F i g. 9) sind auf Führungsplatten 64' befestigt, so das Führungsprofil 124 ineinander,
daß ihre geometrischen Achsen senkrecht verlaufen. 50 Gemäß Fig. 12 bis 14 sind die freien Enden der
Der Hubschlittcn nach F i g. 9 hat außerdem Last- Hubketten 174 mittels einer Verbindung 204 an einer
gabelzinkcn 62' und einen Rahmen 60' ähnlich dem Platte 196 des Hubschlittens befestigt, der die Last-
Hubschlittcn gemäß Fig. 8. Die Führungen 112 gabelzinken 186 trägt.
haben auseinanderlaufende Flansche, und der Win- Gemäß Fig. 11 ist die Kolbenstange 142 mit
kel, den diese Flansche mit dem Mittelteil der Füh- 55 einem Kolben 206 verbunden. Wenn in dem hydrau-
rungen bilden, ist gleich dem Winkel der Flansche lischen Zylinder 140 ein Flüssigkeitsdruck besteht,
20'des Standmastes und der Führungsprofile 34', 42' dann bewegt sich die Kolbenstange 142 nach oben
und 110. und bewegt dabei den ausfahrbaren Mastteil 122
Der Hubschlitten nach F i g. 9 bewegt sich viermal nach oben gegenüber dem ruhenden Standmast 120.
so schnell wie die Kolbenstange 80 des hydraulischen 60 Damit bewegen sich auch die Umlenkrollen 166 nach
Zylinders 32. Der Mastteil mit den Führungsprofilen oben, und dadurch wieder wird der Hubschlitten 190
UO bewegt sich dreimal so schnell wie die Kolben- senkrecht nach oben bewegt, und zwar zweimal so
stange, und der Mastteil mit den Führungsprofilen schnell wie die Kolbenstange 142. Der Hubschlitten
42' bewegt sich zweimal so schnell wie die Kolben- kann also innerhalb des Teleskopmastes in jede
stange. Diese wirkt direkt auf den Mastteil mit den 65 Höhenlage gebracht werden. Eine obere Betriebslage
Führungsprofilen 34' ein. des Hubschiittens 190 zeigt die Fig. 14.
In den Fig. K) bis 13 ist 120 der Standmast des Das Führungsprofil 124 (Fig. 13) hat Flansch-
Teleskopmastcs des Hubladers, und der einzige aus- paare, die vom Steg aus nach außen verlaufen. Das-
7 8
Führungsprofil 152 ist ebenso ausgebildet. Der Win- des Uhrzeigers um die Führungsprofile des ausfahr-
kel des Auseinanderlaufens ist bei beiden Führungs- baren Mastteiles 122, wenn sich der Hubschlitten 190
profilen 124, 152 der gleiche. Auch die Führungs- nach oben bewegt.
stücke 200 haben auseinanderlaufende Flansche, die Zweckmäßig wird die obere Querverbindung 156
parallel verlaufen zu den Flanschen der Führungs- 5 des ausfahrbaren Mastteiles 122 so angeordnet, daß
profile 124 und 152. Der Winkel zwischen dem Steg sie bei Erreichen der obersten Stellung des Hub-
des Führungsprofils 124 und einem der auseinander- Schlittens frei bleibt von dessen Führungsstücken 200.
laufenden Flansche kann beispielsweise 105° betra- Diese Führungsstücke und die sie tragenden Füh-
gen. Der Winkel zwischen den Profilen 152 und den rungsplatten 192 bewegen sich dann auf der anderen
Führungsstücken 200 ist dann ebenfalls 105°. *° Seite des Teils 158 der Querverbindung 156.
Gemäß Fig. 17 liegen zwischen den Führungs- Die Fig. 18 zeigt eine andere Ausführung eines
stücken 200 und den Führungsprofilen 152 und zwi- Teleskopmastes und eines Hubschlittens mit Füh-
schen den Führungsprofilen 152 und den Führungs- rungsstücken 226, die ebenso wirken wie die Füh-
profilen 124 endlose Rollenketten 208, die sich par- rungsstücke 200.
allel zur Verschiebebewegung des ausfahrbaren Mast- 15 Das Führungsstück 226 ist eine massive Stange mit'
teiles 122 erstrecken. konischen Seiten 230, wobei die Konizität gleich dem
Jede Rollenkette 208 läuft über einen Flansch des Winkel des Auseinanderlaufens der Flansche des aus-
Führungsprofils 152 und rollt während des Betriebes fahrbaren Mastteiles 260 ist. Das Führungsstück 226
kontinuierlich auf den beiden Flanschseiten ab. Die ist mittels einer oder mehrerer Schrauben 234, 236
oberen und unteren Kanten 216, 218 der Flansche 20 an der Führungsplatte 258 des Hubschlittens be-
der Führungsprofile 152 sind ausgeschnitten und ab- festigt. Zur Einhaltung der Herstellungstoleranzen,
gerundet, um die Rollenkette 208 aufzunehmen und um ein Kippen des Hubschlittens zu vermeiden,
(F i g. 17). wenn die Toleranzen zu groß sind, können zwischen
Die Kraftmomente, die auf die ineinanderliegenden der Führungsplatte 258 des Hubschlittens und dem
Profile wirken, werden durch die Rollenketten in 25 Führungsstück 226 Unterlagscheiben 238 vorgesehen
einer Richtung senkrecht zu den Flanschflächen der sein.
Führungsprofile verteilt. Infolge des Auseinander- Alle oder einzelne der Querverbindungen der Mastlaufens
der Flansche werden die aus den statischen teile können in ihrer Länge einstellbar sein, um die
und dynamischen Belastungen herrührenden Kräfte Führungsprofile des Standmastes und der ausfahrwährend
des Betriebes in Querkomponenten sowie in 30 baren Mastteile gegeneinander zu verstellen zwecks
nach vorn und nach hinten gerichtete Komponenten Ausgleichs der Abnutzung und der Herstellungstoleaufgelöst.
Dadurch kann der Hublader seitlich und ranzen,
exzentrisch liegende Lasten besser aufnehmen. Dies ist bei 244 in Fig. 18 gezeigt. Die Querver-
exzentrisch liegende Lasten besser aufnehmen. Dies ist bei 244 in Fig. 18 gezeigt. Die Querver-
Wie oben bereits angegeben, bewegt sich der aus- bindungen 248, 250, die den Querverbindungen 242
fahrbare Mastteil 122 mit gleicher Geschwindigkeit 35 und 134 in F i g. 10 bis 17 entsprechen, sind in ihrer
wie die Kolbenstange 142. Die Kettenrollen laufen Länge einstellbar durch Verschraubung ihrer Über-
aber auf den Rollflächen der Führungsprofilflansche lappung. Die Querverbindung 250 des Standmastes
des Ausfahrmastes 122. Die Abwälzpunkte der zwi- kann zusätzlich auch zum Tragen des hydraulischen
sehen den Hubschlittenführungen 200 und den Füh- Zylinders 140 herangezogen werden. Zu diesem
rungsprofilen 152 des Ausfahrmastes 122 laufenden 40 Zweck sind am unteren Ende des Zylinders Verstei-
Kettenrollen liegen auf der Oberfläche der ausein- fungen 252 und 254 vorgesehen,
anderlaufenden Flansche der Führungsprofile 152. Fig. 19 zeigt eine Abänderung des zweiteiligen
Dadurch ist die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen- Teleskopmastes nach Fig. 10 bis 16. Dort sind die
mantelflächen der Kettenrollen 210, die auf den Hub- Rollenketten 270 um ein äußeres Fiihrungsprofil 274
schlittenführungen 200 laufen, zweimal so groß wie 45 herumgeführt, das auseinanderlaufende Flansche 276
die Bewegung der Abwälzpunkte der Kettenrollen hat. Das äußere Profil 274 ist das eines Standmastes
210. Auch der Hubschlitten 190 bewegt sich doppelt und entspricht beispielsweise dem Standmast 120 in
so schnell wie der ausfahrbare Mastteil 122. Auf denFig. 10bis 16.
diese Weise bewegt sich der Umfang der Kettenrollen Ein zweites inneres Führungsprofil 280 hat., aus-.
210 zwischen den Hubschlittenführungen 200 und 50 einanderlaufende Flansche 282 und gehört zum ausden
Führungsprofilen 152 des ausfahrbaren Masttei- fahrbaren Mastteil und entspricht beispielsweise dem
les mit der gleichen Geschwindigkeit wie diese. Es Führungsprofil 152 in den Fig. 10 bis 16. Die äußetritt
also zwischen den Kettenrollen 210 und den ren Flächen der auseinanderlaufenden Flansche 282
Laufflächen der Führungsprofile 152 sowie den Hub- sind die Laufflächen für die Rollenketten 270, wenn
schlittenführungen200 keine Abnutzung ein. Ebenso 55 die Führungsprofile, wie in Fig. 19 gezeigt, teleskotritt
zwischen den Kettenrollen 210, die zwischen den pisch ineinanderliegen. ·
Führungsprofilen 124 des Standmastes und den Füh- Eine mit dem Hubschlittenteil 288 verbundene
rungsprofilen 152 des ausfahrbaren Mastteiles 122 Führungsrolle 286 läuft frei auf der inneren Fläche
liegen, keine Abnutzung auf. Der Abwälzpunkt jeder der Flansche 282. Ein Teleskopmast gemäß den Ausdieser
Kettenrollen 210 liegt auf der inneren Flansch- 60 führungen nach F i g. 19 arbeitet ebenso wie bei einer
fläche der ruhenden Führungsprofile 124. Die Um- Ausführung nach den F i g. 10 bis 16. Die Rollenfangsgeschwindigkeit
der Rollenmantelflächen der kettenführungen sind aber nicht innen, sondern außen
Kettenrollen 210, die auf diesen ruhenden Führungs- vorgesehen, und der Hubschlitten hat statt Führungsprofilen 124 laufen, ist also gleich der Geschwindig- stücke, wie in Fig. 16 gezeigt, FührungsroHen.
keit der Kolbenstange 142. Deshalb ist die Geschwin- 65 Die F i g. 20 zeigt eine Abänderung des dreiteiligen
digkeit der Rollenbolzen 212 halb so groß wie die Teleskopmastes gemäß den F i g. 1 bis 5. Hier ist mit
Geschwindigkeit der Kolbenstange 142. Infolgedessen 290 ein äußeres Führungsprofil gezeigt, das ein Teil
laufen-die Rollenketten 208 (Fig. 17) in Richtung des Standmastes ist. Dieses Führungsprofil 290 cnt-
spricht beispielsweise dem Führungsprofil 20 in Fig. 1. Das Führungsprofil 290 hat auseinanderlaufende
Flansche 292, auf denen die Rollenketten 296 laufen.
Ein Zwischenprofil 300, das dem Führungsprofilflansch eines ausfahrbaren Mastteiles, beispielsweise
dem Führungsprofil 34 in F i g. 1 entspricht, hat auseinanderlaufende Flansche 302, deren äußere Flächen
die Laufflächen der Rollenketten 296 bilden. Ein drittes, innenliegendes Führungsprofil 306, das dem
Profil 42 in F i g. 1 entspricht, hat auseinanderlaufende Flansche 308, über die weitere Rollenketten
296 laufen. Die Innenflächen der Flansche 302 des Führungsprofils 300 sind die Laufflächen für diese
Rollenketten 296. Mit 316 ist ein Führungsstück für den Hubschlitten 322 bezeichnet. Dieser Hubschlitten
ist mit seinen Einzelheiten in F i g. 9 dargestellt, wo die Führungsstücke 112 den Führungsstücken
316 in Fig. 20 entsprechen. Das Führungsstück 316 hat Flansche 318, deren äußere Flächen die Lauf- ao
flächen für die inneren Rollenketten 296 sind. Ein Teleskopmast nach F i g. 20 arbeitet ebenso wie in
den F i g. 1 bis 5 gezeigt, jedoch liegen hier die Führungen für die Rollenketten am Führungsprofil nicht
innen, sondern außen. as
Fig. 21 zeigt eine Abänderung des vierteiligen Teleskopmastes gemäß F i g. 6. Hier sind die Führungsprofile
mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 20 versehen, unter Zusatz des Buchstabens »α«.
Ein vierteiliges Führungsprofil 324, das die eine Seite "30Γ
des obersten ausfahrbaren Mastteiles eines vierteiligen Teleskopmastes bildet, hat auseinanderlaufende
Flansche 326, deren äußere Flächen als Laufflächen für die inneren Rollenketten 296 α dienen. Eine Führungsrolle
330 des Hubschlittens läuft auf der inneren Fläche des Führungsprofils 324.
Die Arbeitsweise dieses Teleskopmastes ist genauso wie die nach F i g. 6. Jedoch sind die Führungen
für die Rollenketten von den Führungsprofilen des zweiten und vierten Ausfahrmastes verlegt auf die
Führungsprofile des ersten und dritten ausfahrbaren Mastteiles.
F i g. 22 zeigt eine andere Ausführung eines mit den übrigen Teilen der Fig. 19 verwendbaren Hubschlittens,
und es sind auch die gleichen Bezugszeichen verwendet, unter Zusatz des Buchstabens »6«.
Gemäß F i g. 22 haben die Führungsstücke 200 b Führungen für die Rollenketten 336. Die Führungsstücke 200 b haben auseinanderlaufende Flansche
332, um die die Rollenketten 336 herumgeführt sind. Die Flansche der Führungsstücke 200 b laufen im
gleichen Winkel auseinander wie die Flansche der Mastteile.
Die F i g. 23 und 24 zeigen die Verwendung des Hubschlittens nach F i g. 22 bei einem zweiteiligen "55"
Teleskopmast der Ausführung nach F i g. 19. Es kann auch ein durch Rollenketten geführter Hubschlitten
nach F i g. 22 dann verwendet werden, wenn die Rollenketten um die Führungsprofile der geradzahligen
Führungsprofile herumgeführt werden, beispiels- weise um das erste und dritte Führungsprofil wie in
Fig. 21.
Die einzelnen Teile der Führungsprofile und sonstigen Führungen in Fig. 23 entsprechen den Teilen
in Fig. 19 und tragen die gleichen Bezugszeichen, 0s
unter HinzufUgung des Buchstabens »c«.
Au· Fig. 23 und 24 ist ersichtlich, daß bei Bewegung der FUhrungsprofile 274 c und 2M c relativ ge
geneinander die Innenflächen der Flansche 282 c die Laufflächen für die Rollenketten 336 bilden.
Die Führungsstücke 200 b können in Seitenrichtung gegenüber dem Hubschlitten 190 b einstellbar
sein, damit sie gegenüber dem innersten Führungsprofil 280 c genau eingestellt werden können.
In den Fig. 1 bis 18 sind die Führungen der Rollenketten auf den geradzahligen Führungsprofilen
vorgesehen, gerechnet von außen nach innen, dagegen sind in Fig. 19 bis 24 die Führungen der Rollenketten
auf den ungeradzahligen Führungsprofilen, gerechnet von außen nach innen, vorgesehen.
Claims (6)
1. Hublader mit Teleskopmast, dessen Mastteile mittels an den Flanschen ihrer beiden Führungsprofile
anliegender reibungsvermindernder endloser Rollenketten aneinander geführt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsprofile (22, 34, 42; 22', 34', 42'; 110, 112:
124, 152, 200; 226, 260, 262; 274, 280; 290, 300. 306, 316; 290 a, 300 a, 306 a, 324; 274 c, 280 c.
200 b) der verschiedenen Mastteile (20, 16, 18) bzw. auch des Hubschlittens (58, 190) in an sich
bekannter Weise mit auseinanderlaufenden Flanschpaaren (72, 76, 78; 276, 282; 292, 302.
308; 292 a, 302 a, 308 a, 326; 276 c, 282 c, 332)
einander überdachend angeordnet sind und daC jeweils eine in Längsrichtung um einen Flansch
herumgeführte und an dessen äußeren und inneren Hauptflächen anliegende Rollenkette (90, 90';
208; 270; 296; 296 a; 270 c, 336) mit dem Flansch des Führungsprofils mindestens eines benachbarten
Mastteiles (22, 42; 22', 42', 112'; 124', 200; 226, 260; 280; 300, 316; 300 a, ~blA\ 280 c,
200 b) zusammenwirkt, der eine Rollenkette nicht aufweist, wobei der Hubantrieb (32, 54, 83, 50,
87; 140, 166, 174) des Teleskopmastes derart ausgebildet ist, daß die Mastteile oder auch der
Hubschlitten zueinander mit solchen Geschwindigkeiten bewegt werden, daß die Abwälzgeschwindigkeit
sämtlicher Kettenrollen (108) einer jeden Rollenkette überall die gleiche ist.
2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einander überdachenden
Führungsprofile des Mastteiles bzw. der Mastteile und des Hubschlittens ungerade ist
(22, 34, 42; 22', 34', 42', 110, 112; 124, 152,
200; 260, 262, 226) und die Rollenketten jeweils auf dem von außen her gerechnet geradzahligen
Führungsprofil (34; 34', 110; 152; 262) gelagert sind. .
3. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einander überdachenden
Führungsprofile des Mastteiles bzw· der Mastteile und des Hubschlittens gerade ist
(274, 280; 290, 300, 306, 316; 290 α, 300ΰ,
306 a, 324) und die Rollenketten jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil (274; 290, 306; 290 a, 306 a) gelagert
sind.
4. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der einander überdachenden Führungsprofile der Mastteile und des
Hubschlittens ungerade ist (274 c, 2Uc, JMb)
und die Rollenketten jeweils auf dem von außen her gerechnet ungeradzahligen Führungsprofil
(274 c, 200 b) gelagert sind.
5. Hublader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise ausgebildete
Hubantrieb für einen drei- oder mehrteiligen Teleskopmast (16, 18, 20) einen am Standmast (20) gelagerten Hubzylinder (32) aufweist,
dessen Kolbenstange (80) oben am ersten ausfahrbaren Mastteil (16) angreift, wo auch Umlenkrollen
(54) gelagert sind, deren Zugorgane (83) einerseits einen Festpunkt (84, 28) am Standmast (20), andererseits einen Festpunkt (86)
unten am nächsten ausfahrbaren Mastteil (18) haben, wobei an diesem Mastteil (18) oben Umlenkrollen
(50, 52) gelagert sind, deren Zugorgane (87) einerseits einen Festpunkt (89) am
vorhergehenden Mastteil (16), andererseits einen Festpunkt (88) am Hubschlitten (58) haben, während
etwaige dazwischenliegende Mastteile oben Umlenkrollen tragen, deren Zugorgane jeweils
Festpunkte am vorhergehenden und unten am nächsten Mastteil haben.
6. Hublader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise ausgebildete
Hubantrieb für einen zweiteiligen Teleskopmast (120, 122; 124, 152; 274, 280; 274 c,
280 c) einen am Standmast (120) gelagerten Hubzylinder (140) aufweist, dessen Kolbenstange
(142) oben am ausfahrbaren Mastteil (122) angreift, wo auch Umlenkrollen (166) gelagert sind,
deren Zugorgane (174) einerseits einen Festpunkt (180) am Standmast (120), andererseits einen
Festpunkt (204) am Hubschlitten (190) haben.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH427176A (de) | Automobilkran mit teleskopartig ausfahr- bzw. einziehbarem Ausleger | |
DE3013289C2 (de) | Hubmast für Hublader und dergleichen | |
DE1756792C3 (de) | Teleskopischer Hubmast für Hublader | |
DE1431608A1 (de) | Dreistufige Saeulenanordnung fuer Hubfahrzeuge | |
DE3013286C2 (de) | Hubmast für Hublader und dergleichen | |
DE2820663A1 (de) | Teleskop-kranausleger | |
DE2949047A1 (de) | Teleskop-hubmast fuer ein fahrzeug mit motorantrieb. | |
EP0008082A1 (de) | Garage zum Abstellen von Fahrzeugen übereinander | |
DE3936340A1 (de) | Vorrichtung zum bewegen einer ladebordwand | |
DE1406152C (de) | Hublader mit Teleskopmast | |
DE1506519B1 (de) | Teleskopausleger | |
DE3331872A1 (de) | Hubvorrichtung | |
DE2422692C3 (de) | Fahrzeug mit einem Ladegerat | |
DE2142651A1 (de) | Hubfahrzeug | |
DE2840082A1 (de) | Hubmast fuer hublader u.dgl. | |
DE3041821C2 (de) | Hubgerüst für Hublader | |
DE1406152B (de) | Hublader mit Teleskopmast | |
DE69903677T2 (de) | Hebemast für Fördergerät beispielsweise ein Staplerfahrzeug | |
DE9319382U1 (de) | Fahrgestell, insbesondere für eine Kippmomenten ausgesetzte Arbeitsmaschine | |
DE2617785A1 (de) | Ausfahrbarer gabelstaplermast | |
DE1273422B (de) | Hublader mit Rollenfuehrung im Teleskopmast | |
DE3151571A1 (de) | "aufbau fuer transportfahrzeuge" | |
DE249358C (de) | ||
DE1781048C3 (de) | Mehrteiliger teleskopischer Hubmast für Hublader | |
DE1807629C (de) | Hubmast für Hublader |