DE3041821C2 - Hubgerüst für Hublader - Google Patents

Hubgerüst für Hublader

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DE3041821C2
DE3041821C2 DE19803041821 DE3041821A DE3041821C2 DE 3041821 C2 DE3041821 C2 DE 3041821C2 DE 19803041821 DE19803041821 DE 19803041821 DE 3041821 A DE3041821 A DE 3041821A DE 3041821 C2 DE3041821 C2 DE 3041821C2
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DE19803041821
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Heinrich Dr.-Ing. 2155 Jork-Borstel Regenbogen
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Jungheinrich AG
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
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Description

Die Erfindung betrifft ein Hubgerüst für Hublader mit einem am Hubgerüst ausfahrbaren Lastträger und mit einem Stand- und wenigstens einem Ausfahrmast und an diesem beweglichen Lastschlitten für den Lastträger, wobei die Mastabschnitte vertikal profilierte Seitenstreben mit Laufflächen für Vorwärts-Tragrollen und ferner Seitenführungsrollen in der Anordnung für eine Ein-Linien-Seitenführung aufweisen, die Seitenstreben durch mehrere Querstreben verbunden und Flansche der Seitenstreben als Anlageflächen vorgesehen sind.
Es ist auch bekannt, einen Standmast mit Querstreben auszuführen, die als Hohlprofile verhältnismäßig geringen Querschnitt haben. In inneren Mastabschnitten sind aber Querstreben als Flachprofile angeordnet. Dies erfolgte mit dem Zweck, eine verhältnismäßig flache Hubgerüstausführung zu schaffen.
In einem bekannten Hubgerüst nach der CH-PS 5 05 750 sind die Seitenmastteile mit Flanschen als AnIageflächen für Führungsrollen Vollprofile, die für jeden Mastabschnitt durch Querstreben verbunden sind, welche ebenfalls als Vollprofile ausgeführt sind.
Entsprechend sind auch die profilierten Seitenstreben und Quersteben in einem Hubgerüst nach der DE-OS 28 11 964 als Vollprofile ausgeführt. Dabei sind die Seitenstreben als im Querschnitt S-förmige Profile ausgebildet, die auch zur Lagerung und Aufnahme von Führungsrollen vorgesehen sind. Diese S-förmigen Profile sind in Richtung der Fahrzeuglängsachse verhältnismäßig lang, so daß eine in Draufsicht im ganzen U-förmige Anordnung mit zum Standmast hin jeweils länger werdenden Schenkeln vorhanden ist. Dadurch ergeben sich ungünstige Kraftflüsse, insbesondere auch aufgrund der erheblichen Hebelwirkungen zu den mittleren Abschnitten, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung der Zwischenstücke. Auch müssen die S-förmigen Profile, die zwar hinsichtlich der Vorwärts-Tragrollenanordnung Vorteile haben, stark dimensioniert sein.
In einem weiteren bekannten Hubgerüst für Hubstapler nach der DE-PS 10 20 574 bildet der Hubzylinder selbst den Grundmast, während die ausfahrbaren Mastabschnitte aus zwei miteinander verbundenen Doppel-T-Trägern bestehen, deren nach innen gerichtete Flansche an am Hubzylinder befestigten Rollen geführt sind. Die nach außen gerichteten Flansche dienen als Führung für am Lastträger angebrachte Rollen.
Auch bei dieser bekannten Ausführung bestehen die Mastabschnitte und die jeweiligen Streben verbindenden Träger aus Vollprofilen.
Es versteht sich, daß ein Hubgerät in bekannter Weise mit wenigstens einer Hubzylinderkolben-Anordnung versehen ist und zwischen den Mastabschnitten Kettenstücke, die über Umlenkrollen geführt sind, vorgesehen sind, wobei auch der Lastschlitten entsprechend ange-5 ordnet und geführt ist, so daß der Lastschlitten, gegebenenfalls unter gleichzeitigem Ausfahren des Hubgerüstes, mit mehreren Mastschüssen höhenbeweglich ist. Der Ausdruck »Lastträger« am Lastschlitten bezieht ein, daß Fahrkörbe, Lastgabeln und andere Lasthandhabungsmittel an einem Schlitten angeordnet sind, der an einem Mastschuß des Hubgerüstes höhenbeweglich ist. Ein Problem solcher Hubgerüste liegt darin, daß diese erhebliches Gewicht haben müssen, um die genügende Festigkeit, insbesondere Torsionsfestigkeit, zu erreichen. Die Hubgerüste müssen nicht nur mit dem Fahrzeug als Belastung immer gefahren werden, was schon Energie kostet, sondern die toten Massen müssen auch gehoben werden. Wenn auch Doppel-T-Träger schon eine gute Torsionsfestigkeit besitzen, so sind diese bekannten Träger ein massives und schweres Profil.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Hubgerüst der eingangs angegebenen Art dahingehend zu verbessern, mit möglichst geringem Materialaufwand eine große Stabilität, insbesondere ?uch Verwindungsfestigkeit, zu schaffen, wobei aber das Hubgerüst insgesamt flach gehalten sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den wenigstens für alle Ausfahr-Mastabschnitte als Hohlprofile ausgeführten Querstreben außen die profilierten Seitenstreben in Form eines Doppel-T-Trägers mit kastenförmig erweitertem Steg mit wenigstens zwei parallelen Stegwänden angeordnet sind, wobei sich die Querstreben von dem bezüglich des Hubgerüstes hinteren Ende der Seitenstreben bis in etwa den mittleren Bereich der Seitenstreben erstrecken.
Hierdurch ergibt sich eine Mastabschnittsausführung, insbesondere für Ausfahrmastabschnitte bzw. MastschüEse, mit einer verbesserten Stabilität, die durch die Kombination von insbesondere Kastenhohlprofilen im Bereich der Querstreben und Kastenhohlprofilen im Bereich der Seitenstreben gewährleistet ist. Dadurch kann insgesamt Gewicht eingespart werden, wobei aber zugleich auch Führungsflächen geschaffen werden. Selbst bei Beibehaltung einer üblichen Stabilität und Torsioivsfestigkeit wird durch die erfindungsgemäße Ausführung erhebliches Gewicht eingespart, was die erforderliche Antriebsleistung vermindert, aber auch eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit zuläßt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind zwei parallele Stegwände eines Steges in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa V3 der Länge des Steges entspricht.
Dabei wird bevorzugt, daß hintere Profiienden einer Seitenstrebe in das Hohlprofil einer Querstrebe versenkt sind derart, daß bezüglich eines Hubgerüstes alle Hohlprofile der Querstreben benachbarter Mastabschnitte in Ebenen unmittelbar aneinander geführt sind. Hierdurch wird eine besonders flache Ausführung des Hubgerüstes in einer Richtung senkrecht zur Querer-Streckung und eine verbesserte Festigkeit auch gegenüber Torsionsbeanspruchungen erreicht.
In einer besonders vorteilhaften A usgestaltung ist ein Mastabschnitt aus kastenförmig geschlossenen Hohlprofilen ausgeführt, deren Querschnitts-Längsachsen in zueinander senkrechten Richtungen verlaufen, wobei die Seitenstreben als Hohlprofile an den in an sich bekannter Weise als Hohlprofil ausgeführten Querstreben angeordnet sind. Der Ausdruck »Hohlprofil« schließt an
sich auch ein offenes Hohlprofil, beispielsweise mit U-Querschnitt, nicht aus, bevorzugt werden jedoch kastenförmig geschlossene Hohlprofile.
Zweckmäßig sind Stege von Seitenstreben mit Ausschnitten versehen und in den Ausschnitten Seitenführungsrollen gelagert, die auf einer Stirnseite eines Flansches einer Seitenstrebe laufen. Dieses ist ein weiterer Vorteil der besonderen Seitenstrebenausbildung.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung sind Seitenfiihrungsrollen über bzw. unter Seitenstreben mit kastenförmig erweitertem Steg an an dem oberen und unteren Ende ausgebildeten Trägern angeordnet. Zu diesem Zweck sind an den Seitenstreben Lageransätze angeordnet.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung haben Seitenstreben mit kastenförmig erweitertem Steg jeweils wenigstens einen Flansch als nach vorn und/oder hinten offenes U-Profil zur Aufnahme von Seitenführungsrollen, die an einem Ansatz eines benachbarten Mastabschnittes bzw. an einer Querstrebe eines Mastabschnittes gelagert sind. Ein solches U-Profil bringt nicht nur eine zusätzliche Verfestigung mit sich, sondern kann auch zur Führung von Seitenführungsrollen dienen und führt dabei nicht nur zur Mehrfachausnutzung des besonderen beanspruchten Profiles, sondern zugleich auch zu einem vereinfachten, insbesondere raumsparenden und für eine Einlinien-Seitenführung vorteilhaften Aufbau.
Dabei bezieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein, daß die Seitenstreben mit kastenförmig ausgebildetem erweitertem Steg an einem Ende mit einem Flansch und am anderen Ende mit einem U-Profil ausgeführt sind und diese Seitenstreben jeweils in wechselnder Ausrichtung an einem Mastabschnitt vorgesehen sind, wobei bezüglich benachbarter Mastabschnitte ebenfalls eine seitlich umgekehrte Anordnung vorgesehen und in allen als U-Profil ausgeführten Flanschen eine Seifenführungsrolle eines benachbarten Mastabschnittes geführt ist. Hierin liegt eine besonders günstige Ausführungsform eines Hubgerüstes hinsichtlich der Stabilität in allen Koordinatenachsen.
Mit den Seitenstreben mit kastenförmig erweitertem Steg weist eine bevorzugte Ausführungsform einen hinten angeordneten Flansch als nach hinten offenes U-Profil und einen vorn angeordneten Flansch als Flachprofil auf, wobei in dem hinteren Flansch Seitenführungsrollen und an den seitlich herausragenden Enden des vorderen Flansches Tragrollen laufen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in den als Hohlprofil ausgeführten Querstreben ein mittleres Profil angeordnet, welches einen nach hinten gerichteten Ansatz ur.d eine nach vorn gerichtete U-förmige Ausnehmung hat, wobei Ansätze eines Mastabschnittes in die U-förmige Ausnehmung eines benachbarten Mastabschnittes eingreifen. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Führung mit die Festigkeit des Hubgerüstes erhöhenden Profilen.
Bevorzugt wird dabei, daß das mittlere Profil an jeweils äußeren Mastabschnitten unten mit ausgespartem Ansatz ausgeführt ist, und eine Seitenführungsrolle trägt, die in eine U-förmige Ausnehmung eines mittleren Hohlprofiles am außen benachbarten Mastabschnitt eingreift. Dabei ist die Anordnung von Seitenführungsrollen an den Seitenstreben entbehrlich. Unter diesem Gesichtspunkt greifen zweckmäßig an sich überlappenden Mastabschnitten im unteren Bereich mittig angeordnete Seitenführungsrollen in die U-förmige Ausnehmung des anderen Mastabschnittes ein und im oberen Bereich wirken an dem anderen Mastabschnitt paarweise angeordnete Seitenführungsrollen mit dem hineinragenden Ansatz des nächst-inneren Mastabschnittes zusammen.
In einem Hubgerüst mit wechselseitig ineinandergreifenden Flanschen der Seitenstreben und Tragrollen, die am jeweils benachbarten Mastabschnitt gelagert sind, an diesen Flanschen laufen und die an dem jeweils äußeren Mastabschnitt gelagerten Tragrollen jeweils oben und die an dem jeweils inneren Mastabschnitt gelagerten Tragrollen unten angeordnet sind, liegt eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß an allen Mastabschnitten an dem der Hubgerüst-Vorderseite zugekehrten Ende einer Seitenstrebe jeweils an einem nach innen gerichteten Flansch eines äußeren Mastabschnittes und an einem nach außen gerichteten Flansch eines inneren Mastabschnittes Tragrollen, die an dem benachbarten Mastabschnitt gelagert sind, angreifen.
Hierbei sind den Tragrollen zweckmäßig an der anderen Seite des Flansches jeweils Gegenlagerrollen zugeordnet.
Die Erfindung schafft kompakt ausgeführte Mastabschnitte mit hervorragender Festigkeit und in den bevorzugten Ausführungsformen zugleich Ausgestaltungen für die Anordnung einer besonders günstigen EinLinien-Seitenführung, so daß ein Hubgerüst flacher Ausführung, aber erheblicher und gegenüber bekannten Ausführungen verbesserter Stabilität bei geringem Gewicht der auszufahrenden Mastabschnitte geschaffen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispiclen beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hubladers mit einem im wesentlichen schematisch dargestellten Mast zur prinzipiellen Erläuterung des Hubgerüstes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Hubgerüst in prinzipieller Darstellung gesehen, und zwar in F i g. 2 links im Bereich der unteren Enden der aneinander geführten Mastabschnitte und rechts im Bereich der oberen Enden der aneinander geführten Mastabschnittc bzw. auch des Lastschlittens, in einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine im wesentlichen der F i g. 2 entsprechende Teilansicht zur Erläuterung einer besonderen Anordnung der Seitenführungsrollen für eine Seiteneinlinienführung, wobei die Tragrollen für das nach vorn gerichtete Moment am Mast nicht eingezeichnet sind,
Fig.4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht in der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, wobei auch Tragrollen eingezeichnet sind,
Fig. 5—7 verschiedene Ansichten von oben in schematischer Ausführung nur des mittleren Teiles der Mastabschnitte, wobei
F i g. 5 eine Ansicht im mittleren Bereich,
F i g. 6 eine Ansicht am unteren Ende der Mastabschnitte und
F i g. 7 eine Ansicht am oberen Ende der Mastabschnitte zeigt
Fig. 1 zeigt einen Hublader 1 als Regalstapelfahrzeug mit einem Fahrersitz 2 und einem Hubgerüst 3. Dieses Hubgerüst 3 besteht aus drei Mastabschnitten 4 bis 6, von denen der Mastabschnitt 4 als Siandmast und die Mastabschnitte 5 und 6 als AusfahrmasUeile vorgesehen sind und insbesondere am Mastabschnitt 6, der am höchsten ausfahrbar ist, ein Lastschlitien 7 mit einem Lastträger 8 höhenbeweglich geführt ist. Für das Ausfahren des Hubgerüstes 3 ist eine insbesondere hydraulisch belreibbare Zylinder-Kolben-Vorrichtung 9 vor-
gesehen, deren Kolbenstange in einem Widerlager 9' am oberen Ende des Mastabschnittes 5 eingreift. Zwischen den aneinander höhenbeweglichen Teilen sind in bekannter Weise über Rollen 71, 72 geführte Kettenzüge 75, 76 angeordnet, die mit ihren Enden jeweils am unteren Ende eines benachbarten inneren Mastabschnittes und eines benachbarten äußeren Mastabschnittes festgelegt ist, wobei der Kettenzug 75 mit einem Ende am Lastschlitten 7 angelenkt ist.
Die Mastabschnitte 4 bis 6 sind in bekannter Weise durch Führungsrollen aneinander geführt, wobei in F i g. 1 Tragrollen zur Aufnahme eines Momentes schematisch eingezeichnet sind, daß vom Lastträger 8 auf das Hubgerüst 3 ausgeübt wird und in Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist. Diese Tragrollen sind in F i g. 1 nur schematisch angedeutet.
Es ist jeweils eine Tragrolle 77, 79 am oberen Ende eines äußeren Mastabschnittes und zwar 77 in 5 und 79 in 4, und eine Tragrolle 78 und 80 am unteren Ende eines jeweils inneren Mastabschnittes an aneinander geführten Mastabschnitten angeordnet, und zwar 78 an 6 und 80 an 5. Die Art der Abstützung dieser Tragrollen wird noch in den folgenden Figuren beschrieben.
Die Mastabschnitte 4 bis 6 als Hohlprofile ausgeführte Querstreben, die für den Standmast und Mastabschnitt 4 mit 19 bis 23 bezeichnet sind.
In Fig. 2 sind, wie durch die mittige Unterbrechung hervorgehoben ist, an einem Hubgerüst 3 links die unteren Enden der ineinander bewegbaren Mastabschnitte 4 bis 6, einschließlich des Lastschlittens 7, und in der rechten Seite die oberen Enden der Mastabschnitte gezeigt. Dabei ist erkennbar, daß die als Hohlprofile ausgeführten Querstreben 19,23 bezüglich des Standmastes 4 und 24,25 bezüglich des Mastabschnittes 5 und 26,27 bezüglich des Mastabschnittes 6, unmittelbar aneinander geführt sind, so daß ein flacher Hubgerüstaufbau gewährleistet ist. Diese Querstreben sind im Querschnitt als kastenförmige Hohlprofile dargestellt. Sie sind mit Seitenslrcben 28 bis 33 versehen, die im Querschnitt in Form eines Doppel-T-Trägers mit Flanschen 34,35 (wie am Beispiel der Seitenstrebe 28 gezeigt ist) ausgeführt sind, deren Steg aber jeweils kastenförmig erweitert ist und mit jeweils zwei parallelen Stegwänden 36, 37 ausgeführt ist, die einen Abstand voneinander aufweisen. Im Beispiel beträgt der Abstand etwa V3 der Steglänge zwischen den Flanschen 34,35.
Die hinteren Enden der Seitenstreben, beispielsweise mit dem Flansch 34 sind in die zugeordnete Querstrebe 19 versenkt eingelassen, so daß die Seitenstreben hinten mit der Rückseite der Querstreben abschließen. Das ermöglicht den engen Zusammenbau der aneinander geführten Mastabschnitte.
Für die Seitenstreben 29 bis 33 sind die über den in Draufsicht kastenförmig ausgeführten Steg hinausragenden Flansche mit 38,39; 40,41; 42, 43; 44, 45; 46, 47 bezeichnet. Dabei ist erkennbar, daß die Flanschabschnitte an der Rückseite, soweit sie nach innen gerichtet sind, in die zugeordneten Querstreben versenkt eingesetzt sind.
Die Mastabschnitte 4 bis 6 des Hubgerüstes 3 sind dann im Zuammenbau so angeordnet, daß die nach außen gerichteten, die Steganordnung überragenden Enden der Flansche 40, 41; 42,43; 44,45; 46, 47 die an der Vorderseite der Seitenstreben nach innen gerichteten Enden von Flanschen 35, 39, 41, 43 in überlappender Weie einfassen, wobei im unteren Bereich eines Mastabschnittes die nach innen gerichteten Enden der Flansche 35,41,45, und im oberen Bereich der Mastabschnitte die nach außen gerichteten F.ndcn der Flansche 42,43 Laufflächen für die Tragrollen bilden, die das Vorwärtsmoment des Mastes bei Führung der Mastabschnitte aneinander aufnehmen. Der Mastabschnitt 5 neben dem Standmast 4 ist unten am vorderen Flansch 35 der Seitenstrebe 28 durch eine Tragrolle 48, die vorn an dem Steg der Seitenstrebe 30 des Mastabschnittes 5 gelagert ist und oben durch eine an der Seitenstrebe 29 des Standmastes 4 gelagerte Tragrolle 49 geführt, die an der
to Vorderseite des Flansches 42 der Seitenstrebe 31 des Mastabschnittes 5 läuft, so daß das jeweilige Moment aufgenommen wird. Es versteht sich, daß natürlich unten und oben in gleicher Höhe eines Mastabschnittes in gleicher Weise Tragrollen angeordnet sind.
Entsprechend ist der Mastabschnitt 6 unten durch Tragroilen 50, die am Mastabschnitt 6 gelagert sind, und oben durch Tragrollen 51, die am Mastabschnitt 5 gelagert sind, jeweils an den eingreifenden Flanschen 41 und 46 geführt.
Der Lastschlitten 7 ist entsprechend an den nach innen gerichteten Enden der Flansche 45, 47 der Seitenstreben 32, 33 unten durch an der Vorderseite laufende Tragrollen 52 und oben an der Rückseite laufende Tragrollen 53 geführt, die jeweils in Seitenwänden 54,55 des Lastschlittens 7 gelagert sind, wobei an diesen in nicht näher gezeichneter Weise an dessen vorderem Ende der Lastträger 8 eingehängt ist.
Den Tragrollen 48, 49; 50, 51; 52, 53 sind an der jeweils anderen Seite der die Laufflächen bildenden Enden der Flansche 35, 42, 41, 46, 45, 47 Gegenrollen 56, 57,58,59,60,61 zugeordnet, die an dem gleichen Mastabschnitt gelagert sind wie die zugehörigen Tragrollen.
Es ist erkennbar, daß die Querstreben 19,23 bis 27 mit ihren Enden jeweils den Innenraum des kastenförmig erweiterten Steges der Seitenstreben durchsetzen, so daß dadurch die Stabilität des Kastenprofiles gegen Beulerscheinungen ohne andere zusätzliche Mittel erhöht wird und zugleich die Stabilität für die Lagerung der Tragrollen und der Gegenrollen verbessert wird.
Die F i g. 2 zeigt zugleich eine Ausführung für die Seitenführung, wobei hinsichtlich der Mastabschnitte 4 bis 6 in Fig. 2 eine enge Anordnung gewählt ist. Hierbei sind Seitenführungsrollen jeweils nur einmal in verschiedener Höhe angeordnet. Wie in F i g. 2 gezeigt ist, sind Seitenführungsrollen 62,63 jeweils in Ausnehmungen der Seitenstreben 30, 32 benachbarten inneren Mastabschnitte 5, 6 gelagert und laufen auf den nach innen gerichteten Stirnseiten der Flansche 35, 41 des jeweils äußeren Mastabschnittes 4, 5. Am oberen Ende haben die jeweils äußeren Mastabschnitte 4,5 entsprechende Ausschnitte für Seitenführungsrollen 63, 64 im Mastabschnitt 4 bzw. 5 und sie laufen in den äußeren Enden der hinteren Flansche 42,46 des jeweils benachbarten inneren Mastabschnittes 5,6.
Für eine stabile Seitenführung sind jeweils oben und unten solche Rollenpaare angeordnet. Dabei liegt auch eine Anordnung darin, daß die Seitenführungsrollen nicht in Ausschnitten der Seitenstreben, sondern in Lageransätzen an den oberen und unteren Enden der Seitenstreben gelagert sind. Insbesondere bei der Anordnung in Ausschnitten dient als Lagerbasis zweckmäßig das jeweils in einen kastenförmigen Steg eingeführte Ende der zugehörigen Querstrebe.
Am Lastschlitten 7 sind zweckmäßig Seitenführungsrollen 65,66 an seitlich nach außen gerichteten Tragarmen 67,68 gelagert, so daß sie die nach außen gerichteten Enden der Flansche 45,47 des Mastabschnittes 6, die vorn liegen, übergreifen und an den äußeren Stirnseiten
dieser Flansche laufen.
Fig.3 zeigt im Prinzip eine schematische Draufsicht auf ein Hubgerüst 3 ebenfalls mit den Mastabschnitten 4,5 und 6 und dem Lastschlitten 7 in der Art der bisherigen Darstellung, wobei rechts die Seitenstreben 29, 31, 33, wie in F i g. 2, ausgebildet und angeordnet sind, während links die Seitenstreben 81,82, 83 sowie die vorderen und hinteren Flansche an den kastenförmigen, erweiterten Stegen als nach hinten und vorn offene U-Profile 84,85,86,87,88,89 ausgeführt sind.
Abgesehen von dem nach hinten gerichteten U-Profil des Standmastes 4 greifen in alle U-Profile Seitenführungsrollen 90,91,92,93 und 94, von denen jeweils eine am oberen und unteren Ende jedes Mastabschnittes 4 bis 6 bzw. des Lastschlittens 7 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine Einiinienseitenführung, durch welche der äußere, ausfahrbare Mastabschnitt 5 durch die Seitenführungsrollen 90, 91 und der innere, ausfahrbare Mastabschnitt 6 durch die Seitenführungsrollen 92, 93 geführt ist. Die jeweils äußeren benachbarten Mastabschnitt 4 oder 5 zugehörigen Seitenführungsrollen 91,93 sind an den Querstreben 95, 96 gelagert, während die dem benachbarten inneren Mastabschnitt zugeordneten Seitenführungsrollen 90,92 an einem Lageransatz 97,98 gelagert sind, der an der zugehörigen Seitenstrebe 82, 83 befestigt ist.
Diese Ausführung hat gegenüber der nach F i g. 2 schon eine Einiinienseitenführung. Die Ausführungsform nach F i g. 4 arbeitet auch mit einer Einlinien-Seitenführung, sieht dabei aber gleiche Profile für die Seitenstreben 99,100,101,102,103,104 vor, indem, wie für die Seitenstrebe 99 besonders gezeigt ist, an dem kastenförmigen, erweiterten Steg 105 mit zwei Stegwänden an einer senkrechten Seite ein leistenförmiger Flansch 106 und an dem gegenüberliegenden Stegende ein Flansch als jeweils zu der vom Steg abgekehrten Seite offenes U-Profil 107 ausgeführt ist. Die leistenförmigen Flansche der Stege 101 bis 103 sind mit 108 bis 111 bezeichnet und die als U-Profil ausgeführten Flansche mit 112 bis 115. Dabei ist erkennbar, daß die Seitenstreben 99 bis 104 jeweils bezüglich eines Mastabschnittes 4 bis 6 an beiden Seiten in umgekehrter Richtung angeordnet sind, so daß einmal der als U-Profil ausgeführte Flansch zur Rückseite und einmal zur Vorderseite des Hubgerüstes 3 gerichtet ist. Dadurch ist es möglich, den Mastabschnitt 5 am Standmast 4 durch die Seitenführungsrollen 116, 117 und den. Mastabschnitt 6 am Mastabschnitt 5 durch die Seitenführungsrollen 117, 118 zu führen, die dann jeweils auf verschiedenen Seiten des Hubgerüstes 3 angeordnet sind, wobei jeweils eine dieser Seitenführungsrollen am oberen und unteren Ende eines Mastabschnittes vorgesehen ist.
Die Seitenführungsrollen 116, 117 sind in den dem jeweils äußeren Mastabschnitt zugeordneten Querstreben und die anderen Seitenführungsrollen 117, 118 an Lageransätzen 119,120 gelagert, die an den Seitenstreben 101,104 des jeweils inneren Mastabschnittes 5 bzw. 6 angeordnet sind.
Der Lastschlitten 7 ist an einer Seitenwand 54 mit einem Lageransatz 121 versehen, an welchem unter anderem zwei Seitenführungsrollen 122 angeordnet sind, die in dem U-Profil 115 der Seitenstrebe 103 des inneren Mastabschnittes 6 laufen.
Entsprechend sind in F i g. 3 und 4 die Tragrollen und die Gegenrollen nicht eingezeichnet, sie sind in gleicher Weise angeordnet, wie es anhand der F i g. 2 erläutert ist, wobei bezüglich der U-Profil-Flansche der Seilenstreben von diesen die Laufflächen gebildet werden und in diesem Bereich Schenkel, die nach vorn oder hinten bezüglich des Hubgerüstes 3 gerichtet sind, eine entsprechende Aussparung aufweisen.
In F i g. 4 sind die Tragrollen schematisch eingezeichnet, wobei unter Bezugnahme auf Fig. 2 gleiche Bezugszeichen mit Beistrichen versehen sind. Dabei versteht sich, daß gemäß allen vorhergehenden Ausführungsformen solche Tragrollen immer paarweise an beiden Seiten angeordnet sind.
Der Tragrolle 49 an der Seitenstrebe 100, die oben angeordnet ist, ist die Tragrolle 49' zugeordnet, für welche eine Aussparung 150 im Flansch 107 der Seitenstrebe 105 zugeordnet ist.
Unten ist an der Seitenstrebe 102 die Tragrolle 48' angeordnet, für welche im Flansch 113 eine Aussparung vorgesehen ist.
Die Tragrolle 48 läuft auf der vorderen Seitenstrebe eines Schenkels des U-Profils 107. Entsprechend ist am Steg 102 die Tragrolle 51 vorgesehen, für die am Flansch 113 eine Aussparung angeordnet ist. Die Tragrolle 51 ist oben gelagert, was auch wieder für die paarweise Lagerung gilt. Entsprechend ist am Steg 101 die Tragrolle 51' vorgesehen.
Unten ist am Seitensteg 104 die Tragrolle 50' gelagert, die an der Stirnseite eines Schenkels des Flansches 113 läuft. Dieser Tragrolle 50' ist die Tragrolle 50 in F i g. 4 links zugeordnet, für welche eine Aussparung im Flansch 115 außen angeordnet ist. Damit ergibt sich auch die Anordnung der Tragrollen 53 und 52.
Vorstehende Erläuterung zeigt, daß die Flanschen an sich die Laufflächen bieten. Eine Ausführungsform liegt darin, daß an den Seitenstegen jeweils nach vorn flächige Flanschen angeordnet sind und nach hinten versenkt U-förmige Flanschen in die Seitenführungsrollen eingreifen, so daß dadurch die Seitenführungen gewährleistet sind.
In den Fig.5—7 ist eine Ausgestaltung zur Ausführungsform nach F i g. 2 gezeigt, um die dort angeordnete Seitenführung aus den Seitenstreben der Mastabschnitte 4—6 und des Lastschlittens 7 in den mittleren Bereich der Mastabschnitte 4 bis 6 zu verlegen. Dabei ist in den Querstreben 123—125 der Mastabschnitte 4 bis 6 jeweils ein mittleres Profil 126,127,128, angeordnet, das in F i g. 5 in der mittleren Höhe in vollständiger Form dargestellt ist und jeweils einen nach hinten gerichteten Ansatz 129, 130, 131 und eine nach vorn bezüglich des Hubgerüstes 3 gerichtete U-förmige Ausnehmung 132, 133,134 besitzt.
Wie aus F i g. 6 erkennbar ist, sind im unteren Bereich die Ansätze entfernt und Seitenführungsrollen 135,136 gelagert, die in den U-förmigen Ausnehmungen 132,133 laufen. Entsprechend ist am Lastschlitten 7 mittig untereinander ein Paar von Seitenführungsrollen 137 untereinander angeordnet, die in der U-förmigen Ausnehmung 134 laufen. Es versteht sich, daß der Ansatz 129 am Standmast 4 auch entfernt sein kann.
Gemäß F i g. 7 sind im oberen Bereich, wobei die der Seitenführungsrolle 137 zugeordnete Seitenführungsrolle 138 am Lastschlitten 7 erkennbar ist, bezüglich der Mastabschnitte 4 und 5 die seitlichen Flanken der U-förmigen Ausnehmungen 132,133 einschließlich eines Abschnitts im benachbarten Teil der Querstreben 123,124 ausgespart, wobei im ausgesparten Teil die Bodenstege 139, 140 seitlich über die Breite der mittleren Profile 126,127 verlängert sind. Auf den Bodenstegen 139,140 sind bezüglich des Hubgerüstes 3 nach vorn jeweils paarweise Seitenführungsrollen 141, 142 im Mastabschnitt 5 und 143, 144 im Mastabschnitt 4, dem Stand-
11
mast, so gelagert, daß sie an verschiedenen Seiten an dem jeweils von dem mittleren Profil 127,128 des nächst inneren Mastabschnitts herausragenden Ansatz 130, 131 laufen. Auch dadurch ergibt sich praktisch eine EinLinien-Führung im mittleren Bereich auch bei einer Ausführung der Seitenstreben nach Fig. 2. Diese Ausgestaltung des mittleren Profils führt in Verbindung mit den im Querschnitt kastenförmigen Quersteben zugleich zu einer Verbesserung der Stabilität der Mastabschnitte.
Der Ansatz 129 des Standmastes 4 kann generell entfernt sein.
Bezüglich der Anordnung von Rollen in Ausnehmungen versteht sich, daß diese Rollen ein Untermaß aufweisen, so daß sie immer nur an einer Lauffläche anliegen.
Die erweiterten Seitenstege sind gegenüber den Querstegen insgesamt so weit vorgezogen, daß die Laufflächen für Tragrollen im mittleren Bereich liegen auch unter Einbeziehung ihrer Laufflächen, seien sie nun von seitlich gerichteten Stegen oder Winkel-Profilen an U-Profilen gebildet. Dabei wird mit Aussparungen, insbesondere für Tragrollen, die am gleichen Mastabschnitt gelagert sind, wie die als U-Profil ausgeführten Flanschen, durch Aussparungen für eine angemessene Erstreckung gesorgt.
Eine Ausführungsform liegt in der Anordnung von U-profilartigen Flanschen jeweils nach hinten gerichtet mit Eingriff von Seitenführungsrollen in verschiedener Höhe an Quer-Profilen des jeweils äußeren Mastab-Schnittes.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
35
40
45
50
60
65

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Hubgerüst für Hublader mit einem am Hubgerüst ausfahrbaren Lastträger und mit einem Stand- und wenigstens einem Ausfahrmast und an diesem beweglichen Lastschlitten für den Lastträger, wobei die Mastabschnitte vertikal profilierte Seitenstreben mit Laufflächen für Vorwärts-Tragrollen und ferner Seitenführungsrollen in der Anordnung für eine Ein-Linien-Seitenführung aufweisen, die Seitenstreben durch mehrere Querstreben verbunden und Flansche der Seitenstreben als Anlageflächen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den wenigstens für alle Ausfahr-Mastabschnitte (5, 6) als Hohlprofile ausgeführten Querstreben außen die profilierten Seitenstreben (28—33, 99—104) in Form eines Doppel-T-Trägers mit kastenförmig erweitertem Steg mit wenigstens zwei parallelen Stegwänden (36, 37) angeordnet sind, wobei sich die Querstreben (19, 23-27,95,96; 123-125) von dem bezüglich des Hubgerüstes hinteren Ende der Seitenstreben (28—33, 99—104) bis in etwa den mittleren Bereich der Seitenstreben (28—33,99—104) erstrecken.
2. Hubgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallele Stegwände (36,37) eines Steges in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der etwa '/3 der Länge des Steges entspricht.
3. Hubgerüst für Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hintere Profilenden einer Seitenstrebe (28-33; 99—104) in das Hohlprofil einer Querstrebe (19; 23-27; 95, 96; 123-125) versenkt sind derart, daß bezüglich eines Hubgerüstes alle Hohlprofile der Querstreben benachbarter Mastabschnitte in Ebenen unmittelbar aneinander geführt sind.
4. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 —3, gekennzeichnet durch eine Ausführung eines Mastabschnittes (4—6) aus kastenförmig geschlossenen Hohlprofilen, deren Querschnitts-Längsachsen in zueinander senkrechten Richtungen verlaufen, wobei die Seitenstreben (28-33,99-104) als Hohlprofil an den in an sich bekannter Weise als Hohlprofil ausgeführten Querstreben (19; 23—27; 95, 96; 123 — 125) angeordnet sind.
5. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß Stege von Seitenstreben (29,30,31,32) mit Ausschnitten versehen sind und in den Ausschnitten Seitenführungsrollen (62, 63, 144, 64) gelagert sind, die auf einer Stirnseite eines Flansches (35, 41, 42, 46) einer Seitenstrebe (28, 30, 31, 33) laufen.
6. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenführungsrollen (62, 63, 144, 64) über und unter Seitenstreben (30,32, 29, 31) mit kastenförmig erweitertem Steg an an dem oberen oder unteren Ende ausgebildeten Trägern angeordnet sind.
7. Hubgerüst für Hublader nach einem der An-Sprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenstreben (81-83, 99-104) mit kastenförmig erweitertem Steg jeweils wenigstens einen Flansch als nach vorn und/oder hinten offenes U-Profil (84—89; 107, 112—115) zur Aufnahme von Seitenführungs- b5 rollen (90-94; 116, 117, 145, 118, 1212) haben, die an einem Ansatz (97, 98 bzw. 119—121) eines benachbarten Mastabschniltes b/w. an einer Querstrebe
eines Mastabschnittes gelagert sind.
8. Hubgerüst für Hublader nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstreben (99—104) mit kastenförmig ausgebildetem erweitertem Steg an einem Ende mit einem Flansch (106, 108, 109, 110, 111) und am anderen Ende mit einem U-Profil (107,112-115) ausgeführt sind und diese Seitenstreben (99—104) jeweils in wechselnder Ausrichtung an einem Mastabschnitt (4—6) vorgesehen sind, wobei bezüglich benachbarter Mastabschnitte ebenfalls eine seitlich umgekehrte Anordnung vorgesehen und in allen als U-Profil (107,112—115) ausgeführten Flanschen eine Seitenführungsrolle (116-118,145,122) eines benachbarten Mastabschnittes geführt ist.
9. Hubgerüst nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenstreben mit kastenförmig erweitertem Steg einen hinten angeordneten Flansch als nach hinten offenes U-Profil und einen vorn angeordneten Flansch als Flachprofil aufweisen, wobei in dem hinteren Flansch Seitenführungsrollen und an den seitlich herausragenden Enden des vorderen Flansches Tragrollen laufen.
10. Hubgerüst für Hublader nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß in den als Hohlprofil ausgeführten Querstreben ein mittleres Profil (126—128) angeordnet ist, welches einen nach hinien gerichteten Ansatz (129—131) und eine nach vorn gerichtete U-förmige Ausnehmung (132-134) hat, wobei Ansätze (130-131) eines Mastabschnittes in die U-förmige Ausnehmung (132, 133) eines benachbarten Mastabschnittes eingreifen.
11. Hubgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das mittlere Profil (126—128) an jeweils äußeren Mastabschnitten (123—125) unten mit ausgespartem Ansatz (130, 131) ausgeführt ist, und eine Seitenführungsrolle (135, 136) trägt, die in eine U-förmige Ausnehmung (132,133) eines mittleren Hohlprofiles (126, 127) am außen benachbarten Mastabschnitt (4,5) eingreift.
12. Hubgerüst für Hublader nach Anspruch 10 und 11. dadurch gekennzeichnet, daß an sich überlappenden Mastabschnitten im unteren Bereich mittig angeordnete Seitenführungsrollen (135, 136) in die U-förmige Ausnehmung (132, 133) des anderen Mastabschnittes eingreifen und im oberen Bereich an dem anderen Mastabschnitt paarweie angeordnete Seitenführungsrollen (141,144) mit dem hineinragenden Ansatz (130, 131) des nächst inneren Maslabschnittes (5,6) zusammenwirken.
13. Hubgerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Mastabschnitte (4,5) seitliche Flanken der U-förmigen Ausnehmungen (132,133) ausgespart sind und im ausgesparten Teil Bodenstege (139, 140) der U-förmigen Ausnehmungen seitlich über die Breite der mittleren Profile (126, 127) verlängert sind und auf diesen Bodenstegen jeweils paarweise Seitenführungsrollen (141 — 144) gelagert sind, die an verschiedenen Seiten an dem Ansatz (130, 131) des mittleren Profils des nächst inneren Mastabschnittes laufen.
14. Hubgerüst nach Anspruch 1 oder 2, mit wechselseitig ineinandergreifenden Flanschen der Scitenstreben und Tragrollen, die am jeweils benachbarten Mastabschnitt gelagert sind, an diesen Flanschen laufen und die an dem jeweils äußeren Maslabschnitt gelagerten Tragrollen jeweils oben und die an dem jeweils inneren Mastabschniu gelagerten
Tragrollen unten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Mastabschnitten (4—6; Lastschlilten 7) an dem der Hubgerüst-Vorderseite zugekehrten Ende einer Seitenstrebe jeweils an einem nach innen gerichteten Flansch (35, 41, 45, 47) eines äußeren Mastabschnittes (4,5, 6) und an einem nach außen gerichteten Flansch (42, 46) eines inneren Mastabschnittes (5, 6) Tragrollen (48—53), die an dem benachbarten Mastabschnitt (4,5,6; Lastschlitten 7) gelagert sind, angreifen.
15. Hubgerüst nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß den Tragrollen (48—53) an der anderen Seite des Flansches jeweils Gegenlagerrollen (56—61) zugeordnet sind.
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